
seventh_son
11066
OT: Respekt für Marius Ebbers!
voyage schrieb:
Die Welt wird sich noch selbst vollends zugrunde richten.
Gut so, dann können endlich die Echsenmenschen übernehmen.
Aragorn schrieb:seventh_son schrieb:fish74 schrieb:AKUsunko schrieb:
in manchen händlerkreisen wird behauptet, das die eintracht 2014 eventuell in nike auflaufen soll. zwar hat ein nike-mitarbeiter letztens auf einer messe abgewunken, aber es ist von einigen stellen zu hören, dass es so kommen kann.
würde mich auf jeden fall freuen.
Warum würdest du dich freuen? Weil das Trikot dann noch teurer ist? Weil wir dann im Nike Einheits-Design auflaufen (vergleiche z.B. mal Dresden und Bochum - dann weißt du, wie ein Eintracht Trikot aussehen könnte)?
Jako mag nicht das beste Image haben, aber die Trikots sind individuell und qualitativ sicher nicht schlechter als Nike.
Ist mir egal. Mir ist nur wichtig, dass ich auf dem Schulhof den Dicken machen kann. Nike ist geilo!
Mit 29 noch auf'm Schulhof???
Lehrer!
RocknRoller82 schrieb:
Seit wann kann man mit 'nem Eintracht Trikot,selbst wenns von Nike sein sollte, einen Dicken auf'm Schulhof machen?Man kassiert höchsten ein paar lacher weniger wenns ein anständiger Ausrüster ist
Deswegen müssen wir ja nächstes Jahr in die Champions League. Sonst werd ich wieder gedisst
fish74 schrieb:AKUsunko schrieb:
in manchen händlerkreisen wird behauptet, das die eintracht 2014 eventuell in nike auflaufen soll. zwar hat ein nike-mitarbeiter letztens auf einer messe abgewunken, aber es ist von einigen stellen zu hören, dass es so kommen kann.
würde mich auf jeden fall freuen.
Warum würdest du dich freuen? Weil das Trikot dann noch teurer ist? Weil wir dann im Nike Einheits-Design auflaufen (vergleiche z.B. mal Dresden und Bochum - dann weißt du, wie ein Eintracht Trikot aussehen könnte)?
Jako mag nicht das beste Image haben, aber die Trikots sind individuell und qualitativ sicher nicht schlechter als Nike.
Ist mir egal. Mir ist nur wichtig, dass ich auf dem Schulhof den Dicken machen kann. Nike ist geilo!
Basaltkopp schrieb:
Butscher für Djakpa - unabhängig von Sperre oder Nichtsperre.
Mal was anderes - bin ich eigentlich der einzige, der es nicht außergewöhnlich finden würde, wenn die Kräuterfürze keines der letzten 5 Spiele gewinnen würden?
Naja, irgendwann hat ja eigentlich jedes Team seinen Einbruch, bei Fürth warten wir bisher noch vergeblich und wenn dann müßte er genau jetzt kommen ,-)
untouchable schrieb:seventh_son schrieb:
was wäre in Deutschland los, wenn der BND Tötungen wie der Mossad vornimmmt, oder die Bundesmarine zivile Boote stürmen und Aktivisten töten würde
Einfach mal so, ohne Anlass? "Wie können die nur?!"
Nach Hunderten Anschlägen und Tausenden von Raketen auf deutsche Städte? "Die sind noch viel zu harmlos, versenken sollen hätten'se die scheiß Schiffe!"
Da hast du sicher nicht unrecht. Ich hatte ja auch schon erwähnt, dass man das Selbstverständnis der Israelis angesichts der Bedrohungslage als Europäer niemals so nachvollziehen wie wenn man selbst vor Ort betroffen wäre.
Butscher hat das doch gut gemacht, defensiv stärker, offensiv natürlich mit weniger Esprit, dafür haben die Flanken aber dann wenigstens die Chance anzukommen. Djakpa muss wohl alle paar Spiele mal wieder auf die Bank, um ihn einzunorden.
Da Caio ja jetzt doch nicht geht, könnte man den Titel in "Caio Caio" umbenennen?
MrMagicStyle schrieb:seventh_son schrieb:
Assad ist kein "Verrückter" wie Gaddafi,
In welcher Hinsicht würdest Gaddafi den als verrückt bezeichnen? Nicht das ein falsches Bild entsteht, ich war sicherlich kein Fan von ihm. Aber aus meiner Sicht war er auch nicht das Monster als das er überall gerne hingestellt wird (nicht explizit von dir). Von daher würde mich es einfach interessieren, wohlwissend das du Verrückter ja scon in "" gesetzt hast.
Nicht im Sinne eines Monsters, vermutlich auch nicht im pathologischen Sinne. Ich wollte mit dem Wort und den Anführungszeichen nur die Gegensätzlichkeit zu Assad ausdrücken. Gaddafi war ein Exzentriker, der die Selbstinszenierung liebte und gerne absolutistischer Monarch mit Pomp und Hofstaat spielte. Einfach eine schillernde Figur, die irgendwann selbst an seine blumigen Reden glaubte.
Natürlich war er auch zu eiskaltem Handeln fähig (Lockerbie und co.).
Aber Assad kommt dagegen als extrem biederer, zurückhaltender und berechnender Politprofi ohne Schnörkel rüber. Wobei diese Type vermutlich zu viel mehr Grausamkeit und Zynismus fähig ist.
WuerzburgerAdler schrieb:
Brisant wird die Sache, wenn Assads Truppen sich wiederholt und vermehrt auf türkischem Boden bewegen. Dann wirdf sich zeigen, ob der Westen überhaupt jemals ein Eingreifen ernsthaft in Erwägung zog.
Genau hier wird es interessant. Die Türkei ist grade dabei, sich außenpolitisch neu zu finden. Nachdem man auf die EU-Mitgliedschaft wohl bis zum Sankt-Nimmerleinstag warten kann, schwenkt man jetzt um in Richtung Ordnungsmacht im Nahen Osten. Das hat sich schon in der neuen Rolle gegenüber Israel gezeigt. Um den Anspruch zu untermauern, könnte die Türkei hier tatsächlich ein entscheidender Faktor werden. Wobei man natürlich bedenken muss, dass die Türkei als NATO-Mitglied nicht völlig frei agieren kann.
reggaetyp schrieb:SGEole88 schrieb:
War übers WE in Österreich im Urlaub.
In der Disco haben die dann ein Lied gespielt. Vor dem Lied haben sich alle auf dem Boden hinterein gesetzt wie in einem Ruderboot. Kann mich nur noch an eine Stelle in dem Lied erinnern das ging so: "Ruderboot Ruderboot" und dabei wurde mit den Händen gepadelt und nach vorne und hinten bewegt.
Kann mich leider nicht mehr an mehr erinner war aber immerhin der Bootsführer.
Also vill kennt jemand das Lied und kann es mir mitteilen.
Nein, Gott sei Dank nicht.
Grundgütiger, was diese Welt hervorbringt, ich fass es nicht.
Ich hab ne Zwiebel auf dem Kopf ich bin ein Döner!
reggaetyp schrieb:
@seventh son: Interessante Analyse.
aber: Ich scheiß drauf. Ich will nicht, dass irgendjemand auf der Welt in der Lage sein darf, tausende von Menschen umbringen zu können.
Egal, ob da hinterher eine unübersichtliche Lage herrscht, weil Stammesfürsten uneinig sind.
Im Gegenteil halte ich eine solche Meinung für unglaublich zynisch.
Und wenn die Stammesfürsten über Jahre noch mehr Menschen in Bürgerkriegen umbringen? Wenn Radikale an die Macht kommen die eine bestimmte Volksgruppe als das Böse in Person ansehen und nicht vernichten wollen? Oder Raketen auf Israel schießen? Dann kann man sagen, ok, man hat es wenigstens versucht und sein Gewissen beruhigt. Oder man bombt in ein paar Jahren wieder um den nächsten Diktator loszuwerden...
Ich sage ja nicht, dass diese Gedankenspiele ein Nicht-Eingreifen rechtfertigen, ich weiß nicht mal (da ich über die innenpolitischen Details in Syrien nicht im Bilde bin), ob diese Gefahren überhaupt realistisch sind (könnte ja auch sein, dass sich eine demokratische Opposition herauskristallisiert die nicht einfach nur das nächste Übel werden würde, und diese auch eine breite Zustimmung in der Bevölkerung hätte).
Ich versuche nur, das Verhalten des Westens nachzuvollziehen und zu interpretieren.
Ich bin sogar bei dir, dass Assad einen Schuss vor den Bug benötigte. Vielleicht die Zerstörung von angreifenden Panzern oder das Hochjagen eines schönen Palastes. Aber auch dabei sterben Menschen, die es nicht verdient haben. Und in Libyen ist ja dabei nicht geblieben, die Luftangriffe bildeten quasi die Kavallerie für die vorrückenden Rebellen und man ergriff eindeutig Partei für eine bestimmte Gruppe bzw. für die Absetzung von Gadaffi. Daran sieht man ja, dass hier nicht aus humanitären Gründen eingegriffen wurde sondern das westliche Interessen dahinter standen. So wird es immer sein.
Und deshalb ist in Syrien noch nicht viel passiert.
Eigentlich ist man mit Assad ja gar nicht unglücklich. Blöd nur, dass seine Truppen solche Bilder produzieren...
Und ich kann einem Vorredner nur zustimmen, dass man im Westen gar nicht so unglücklich darüber ist, dass Rußland und China so vehement dagegen sind. Könnte mir sogar vorstellen, dass da informell einige Absprachen getroffen wurden. Der Sicherheitsrat ist nur die große Bühne für den Plebs. Das Drehbuch wird hinter den Kulissen geschrieben.
concordia-eagle schrieb:r.adler schrieb:FredSchaub schrieb:r.adler schrieb:
Man hat Angst vor der Einmischung Russlands. Nicht umsonst haben sie bei der UN ein Veto für weitreichende Sanktionen gegen Syrien verhindert. Syrien sollte, im Sinne Russlands, der einzige und wichtige Zugang zum Mittelmeer sein.
der einzige Zugang zum Mittelmeer?
Syrien ist ein Land von Russlands Gnaden, das Mittelmeer ist weiterhin für sie wichtig. Lybien ist in ihrem Sinne "gefallen", aber ist durch die immer westlichere Orientierung und durch Ghaddafi eh nicht mehr so zuverlässig in der Vergangenheit gewesen.
Für meine Thesen hab ich so keine Quelle, denke aber, so könnte es sein.
Doch das trifft es ganz gut. Ich habe es seit Beginn auf SPON verfolgt. Kleine Einschränkung dahingehend, dass Russland icht erwartet hatte, dass der "Westen" die Resolution dermaßen weit auslegt.
Stimmt. Die Russen reagierten auch mit zunehmender Dauer des Einsatzes sehr verschnupft. Haben es vorher aber durchgewunken. Auch wenn man öffentlich sein Missfallen bekundet hat, dürfte klar sein dass die NATO hier nicht dermaßen eingegriffen hätte, wenn Rußland eine Drohkulisse wie jetzt bei Syrien aufgezogen hätte. Die sprechen sich intern schon ab, wie man dann öffentlich auftritt ist eine ganz andere Sache.
Ich stehe solchen Einsätzen immer kritisch gegenüber, da man (selbst in Syrien) die Grenzen nicht immer klar ziehen kann. Assad bombadiert sein eigenes Volk, aber innerhalb der Zivilistenmassen befinden sich eben in seinen Augen Aufständische, die selbst Waffen haben und zurückschießen. "Kollateralschäden", könnte man sagen, nehmen die Amis ja auch in Kauf... So einfach wie man meinen könnte ist es also nicht.
Und unabhängig davon, dass es sicher gut ist wenn Figuren wie Sadam oder Gaddafi nicht mehr einen Staat beherrschen, ist wohl in den wenigsten Fällen hinterher alles besser. In Lybien formieren sich die einzelnen, vorher unterdrückten Stämme, es wird auch weiterhin zu lokalen Aufständen kommen. Man weiß eben nicht, was nach einer gewaltsamen Absetzung kommt, da die Diktatoren meist ein riesiges Machtvakuum hinterlassen. Selbst wenn die sog. "Rebellen" eine einheitliche Führung akzeptieren, ist das nicht unbedingt eine legimierte spätere Regierung. Da können ganz schnell Splittergruppen an die Macht kommen und man hat ähnliche oder gar schlimmere Verhältnisse als vorher.
Bei Syrien sehe ich ähnliche Gefahren. Es fühlt sich für uns im Westen natürlich gut an, wenn denn endlich mal jemand eingreift und gegen die Macht des Diktators vorgeht. Aber dabei sterben auch Menschen, die nicht sterben müßten, und danach herrscht eine große Unsicherheit, was dann kommt.
Assad ist kein "Verrückter" wie Gaddafi, er ist ein sehr kühl berechnender Politprofi mit westlicher Ausbildung, dem an seinem Machterhalt gelegen ist und womöglich glaubt, dass sein Vorgehen das Beste für (den Staat) Syrien ist. Er wird keine "ich kämpfe bis zur letzten Patrone gegen die westlichen Imperialisten"-Attitüde glaubhaft ausrufen können.
Ergo könnte man hier mit diplomatischen Druck sehr viel erreichen, aber dafür müßten vor allem seine "Freunde" in Rußland und China mitmachen. Solange diese beiden Mächte aber nicht mal die Nase rümpfen, kann er sich recht sicher führen.
Dazu kommt, dass Syrien für den Westen in Sachen Rohstoffe und Geopolitik nicht so wichtig ist und man in dieser Region Ruhe und verlässliche Staatsführungen das A und O sind, weil sich jede Machtverschiebung direkt auf Israel auswirkt. Nur wegen Menschenrechten ist noch kein Krieg geführt worden.
sotirios005 schrieb:
Es hat schon einmal einer versucht, das jüdische Volk auszulöschen. Dass Israel so etwas nicht ein zweites Mal kampflos über das jüdische Volk hereinbrechen lässt, müsste eigentlich jeder verstehen.
Absolut. Dieses Selbstverständnis manifestiert sich aber in der Außendarstellung des Staates, was eben "gemäßigten" Menschen im Westen übel aufstößt. Ich denke, um das wirklich nachvollziehen zu können, muss man wohl Israeli sein und vor Ort mit der ständigen Bedrohung leben. Als Außenstehender bekommt man das Gefühl, dass sowohl Israel sich im internationalen Vergleich als Staat sehr viel herausnimmt (was wäre in Deutschland los, wenn der BND Tötungen wie der Mossad vornimmmt, oder die Bundesmarine zivile Boote stürmen und Aktivisten töten würde) und mit einer gewissen Arroganz auftritt, als auch dieses Vorgehen im Westen von offizieller Seite verharmlost oder unter den Tisch gekehrt wird bzw. Kritiker immer mehr oder weniger der Antisemitismus-Vorwurf nachgeschmissen wird.
Ich persönlich habe jedenfalls definitiv das Gefühl, dass man den Staat Israel viel "behutsamer" anfasst als jeden anderen Staat auf dieser Welt. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Kritik an den USA insb. unter George W. Bush, das ja bei aller berechtigten und wichtigen Kritik auch einfach Bashing (weil in Mode) war aus vielen gesellschaftlichen Gruppen heraus so bei Israel passieren würde, selbst wenn vergleichbare Kritikpunkte vorliegen würden.
Ich als nicht mal 30-Jähriger empfinde diese "Rücksichtnahme" als ungerecht, sie stört mich einfach. Und IMHO unterstützt diese "Rücksichtnahme" eher den latenten Antisemitismus, als dass sie ihn verhindert. Mag sein, dass das jemand der ersten Nachkriegsgeneration anders sehen muss.
Für mich ist es aber das selbe, wenn die USA einen Drohnenangriff durchführen und dabei 30 Zivilisten eines Dorfes in Afghanistan versehentlich umbringen, bzw. wenn Israel eine Tötungsmission in Gaza durchführen und dabei 30 unbeteiligte Passanten auf der Straße sterben. Da spielt bei mir bei der Bewertung der Holocaust absolut keine Rolle.
Natürlich registriere ich aber wohlwollend, dass Israel eine Demokratie ist und es für solche Aktionen oder auch den Siedlungsbau auch in eigenem Land genug Kritiker gibt und diese ihre Meinung auch frei sagen dürfen.
Soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass das Einreiseverbot für Grass von vielen öffentlichen Personen als überzogen bezeichnet wird, auch von Avi Primor und einer israelischen Tageszeitung.
SGE_Werner schrieb:Aceton-Adler schrieb:seventh_son schrieb:
Der "leise" Alex kritisiert die Mannschaft... "wenn's einem zu gut geht..."
Die Kritik ist völlig berechtigt. Ich hoffe nur, dass er sich davon nicht ausnimmt.
Wobei Meier gar nicht so unbemüht aussah, sondern so, als würde er sich schon in der 5. Minute darüber aufregen, wie andere kicken und daher selbst vergessen, konzentriert zu spielen. Ich mag seine neu entdeckte Präsenz in der RR, auch heute, aber wenn er nen gebrauchten Tag hat, zieht das das Team doppelt runter.
Stimmt. Meier gelang zwar auch nicht viel, aber sein ständiges Rausrücken aus der Offensive in's Mittelfeld, weil mal wieder ein riesen Loch zwischen Abwehr und Angriff klafft, ist wichtig für uns. Er fordert Bälle, so einen brauchst du. Auch wenn dann in dem ein oder anderen Spiel die Pässe nicht kommen.
Der "leise" Alex kritisiert die Mannschaft... "wenn's einem zu gut geht..."
mickmuck schrieb:
wer mal besser der hoffer drin geblieben.
Es ging um eine Systemumstellung, hin zu mehr Flügelspiel. Da konnte Matmour leider überhaupt nichts bewegen. Aber die Idee war schon ok, zumal Duisburg die Mitte gut zu macht.
Grabow schrieb:
Kittel mit Gefühl zum Gegner und im Konter fast das 3:0.
So kannste in der ersten Liga nicht spielen, da bekommste jedes Spiel eine Klatsche.
Wir werden in der ersten Liga auf alle Fälle die ein oder anderer Klatsche bekommen. Was erwartest du denn?
Ist das deiner?