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SGE_Werner

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So siehts aus. Die Regeln müssen klar sein... und das ist ja ganz offensichtlich nicht gewollt.
In dem Fall bestätigt das ja auch Werner, dass die Regel eibfach Murks ist.
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cyberboy schrieb:

So siehts aus. Die Regeln müssen klar sein... und das ist ja ganz offensichtlich nicht gewollt.
In dem Fall bestätigt das ja auch Werner, dass die Regel eibfach Murks ist.


Zugegebenermaßen wäre eine klare Regel-Beschreibung trotzdem schwierig, weil man dann zwar in die Beeinflussung reinnehmen müsste "ist in der Nähe des Balls" und "soll angespielt werden". Dann würde man darüber wieder streiten, ob das nun der Fall war.

Das Problem gab es doch schon bei Spielern, die zB aus einer Abseitsposition kommend angespielt werden, aber dann wegbleiben, alle Gegenspieler aber auf diesen fokussiert sind. Da ist man sich ja eher einig, dass es kein Abseits ist. Aber auch da gibt es eine gewisse Beeinflussung.

Das ist doch einfach nur das alte Streitthema, was passiv ist und was nicht. Diese Diskussionen hatten wir schon vor 10 Jahren. Zum Glück gibt es so Situationen vllt. 5 Mal in einer Saison insgesamt. Natürlich haben wir wieder so eine erwischt und dann gegen uns. Passt zur Saison.
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Naja, immerhin wäre damit geklärt, dass Abseits doch kein objektiver Tatbestand ist,
sondern eben auch immer wieder mal vom Gefühl des Schiedsrichters abhängig ist.
Na toll ...
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philadlerist schrieb:

Naja, immerhin wäre damit geklärt, dass Abseits doch kein objektiver Tatbestand ist,
sondern eben auch immer wieder mal vom Gefühl des Schiedsrichters abhängig ist.
Na toll ...


Nicht ganz. Es gibt einen Regelrahmen für passives Abseits. Und von 100 Situationen sind beim Abseits 99 klar. Wir haben gerade eben die 1 gesehen, die nicht ganz klar ist. Wobei nach der Regel-Lage es eher kein Abseits ist. Wie schon geschrieben: Regeln sind m.E. nicht im Sinne des Fußballs.
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Schalke mit dem Kacktor des Monats 😂
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Anthrax schrieb:

Schalke mit dem Kacktor des Monats 😂


Definitiv. Das gibt ne Klobrille vom Zeigler.
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SGE_Werner schrieb:

Ins Spielgeschehen greift ein Spieler ein, wenn er den Ball annimmt, den Gegner beeinflusst oder aus seiner Stellung einen Vorteil zieht.


Inwiefern würdest du argumentieren, dass die Position des Freiburgers Tuta da nicht "beeinflusst" hat?

Steht er nicht da, wo er steht, muss Tuta eben nie im Leben zum Kopfball gehen.
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ThePaSch schrieb:

Inwiefern würdest du argumentieren, dass die Position des Freiburgers Tuta da nicht "beeinflusst" hat?


"Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten."

So wird Beeinflussung in den Regeln definiert. Wie gesagt. Ich bin da bei Dir, ich sehe das auch als Beeinflussung an, die Regeln aber nicht. Ich sage ja nur, dass der Schiri durchaus regelkonform entschieden hat. Die Regeln sind halt m.E. falsch.
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SGE_Werner schrieb:

unser Spieler kann unbedrängt köpfen und "klären"


Aber das macht er ja nur, weil er den Gegenspieler im Kreuz hat.


Sorry, ist mir echt zu hoch.
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SemperFi schrieb:

SGE_Werner schrieb:

unser Spieler kann unbedrängt köpfen und "klären"


Aber das macht er ja nur, weil er den Gegenspieler im Kreuz hat.
Sorry, ist mir echt zu hoch.


Ich zitiere mal den Regelauszug von goal.com , der auch so in den Regeln mehr oder weniger steht.

Ins Spielgeschehen greift ein Spieler ein, wenn er den Ball annimmt, den Gegner beeinflusst oder aus seiner Stellung einen Vorteil zieht. Ein Beispiel dazu: Ein Spieler steht bei einem Torschuss passiv im Abseits, der Ball springt vom Pfosten zurück ins Spielfeld, wo der zuvor passiv stehende Spieler dann an den Ball kommt - dann ist er Abseits. Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten.

Definitiv war das gerade ein absoluter Grenzfall, weil der Freiburger zwar erkennbar zeigt, dass er eigentlich angespielt werden möchte, dann aber unseren Spieler weder behindert, noch aktiv eingreift in den Zweikampf. Der Spieler von uns müsste aber natürlich nicht hin, wenn der Spieler dort nicht stände. Das ist aber halt schon seit vielen Jahren kein Grund um auf aktives Abseits zu entscheiden.

Ich habe die Regeln und Auslegungen nicht gemacht, die sind aber seit vielen Jahren identisch. Ich kann sie hier nur kurz erklären. Ich persönlich bin auch der Meinung, dass sowas Abseits sein sollte. Aber aufgrund der Regellage ist genau das eben auch eine Situation, wo ich verstehen kann, dass ein Schiri sagt "Ne, ist mir nicht aktiv genug nach Regel 11".
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Meines Erachtens befindet er sich im Abseits.
Die Frage ist, ob er aktiv eingreift. In die Richtung eines Spielers zu flanken, der im Abseits steht, ist nicht zwingend Abseits, unser Spieler kann unbedrängt köpfen und "klären". Das ist das alte Streitthema passiv / aktiv mal wieder.

Das ist so der letzte Graubereich beim Thema Abseits und das war gerade ein Musterbeispiel dafür.
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Und schon haben wir Freiburg auf Platz 4 gebracht.
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So, alles vorbereitet, damit Augsburg noch auf 16 rutscht.

Komischer Spieltag mal wieder.
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Wieviel Minuten wurden wir jetzt gezeigt? 2?
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Anthrax schrieb:

Wieviel Minuten wurden wir jetzt gezeigt? 2?


In der Konferenz? Anderthalb. Aber wir sind auch mit das unwichtigste Spiel.
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SGE_Werner schrieb:

2. Minute, Europa über die Liga praktisch schon weg.


Wie? Wat? Wir dürfen mittlerweile andere Partien spoilern?
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Adler_Steigflug schrieb:

SGE_Werner schrieb:

2. Minute, Europa über die Liga praktisch schon weg.


Wie? Wat? Wir dürfen mittlerweile andere Partien spoilern?


An den letzten 2 Spieltagen schon seit vielen Jahren.
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2. Minute, Europa über die Liga praktisch schon weg.
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Haha, Osnabrück wurde noch mal angepfiffen, aber der Spieler hat kein Trikot mehr gehabt. Hat wohl ein Fan sich schon geschnappt!
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Osnabrück dreht in der Nachspielzeit das Spiel, während die Wehen-Fans schon den Platz gestürmt haben.
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Die stellen sich auch schön kläglich an im Aufstiegskampf. Saarbrücken führt knapp gegen Köln, Wehen zittert sich gerade gegen Halle in Richtung Sieg (1:0) , Dresden aktuell nur Remis gegen Oldenburg und das Team mit der besten Ausgangslage, Osnabrück, liegt einfach mal gegen Dortmund II hinten.

Aktuell wäre Wehen aufgestiegen, Saarbrücken in der Relegation. Noch gut 10 Min.
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Luzbert schrieb:

Knueller schrieb:

FrankenAdler schrieb:

... Diskussionsverweigerer...  genauso wie dieser Kotré bei Lanz.
... alternativen Fakten...

Brudi, das sind schon harte Vorwürfe. Meinst Du nicht, dass Du ein bisschen übertreibst resp. dann doch ganz schön unsachlich wirst?
Damit torpediert man auch einen Diskurs, wenn man dem anderen vorwirft, er würde lügen und hätte kein Interesse am Austausch.

Danke Dir für den Beitrag.
Hier wird viel gestritten und es geht auch manchmal gut zur Sache. Aber einen Vergleich mit Kotré heranzuziehen, finde ich schon echt übel.

Es geht um den "Diskussions"stil, also darum, Argumente komplett zu ignorieren und stattdessen immer wieder gebetsmühlenartig die eigene, argumentativ längst widerlegte, Behauptung zu wiederholen. Das impliziert nicht, dass der Kollege wie Kotrè ein übler Drecksfaschist ist, sondern sich, aus welchen Gründen auch immer, rethorisch ähnlich verhält.
Warum er das so macht, das weiß ich nicht.
Ich empfinde es übrigens nicht in meiner Verantwortung, wenn es dir oder Knueller hier nicht gelingt die nötige Trennschärfe herzustellen. Aber gut, dann ergänze ich das halt, nicht dass hier irgendjemand in die Überforderung kommt.
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FrankenAdler schrieb:

Ich empfinde es übrigens nicht in meiner Verantwortung, wenn es dir oder Knueller hier nicht gelingt die nötige Trennschärfe herzustellen. Aber gut, dann ergänze ich das halt, nicht dass hier irgendjemand in die Überforderung kommt.
       


Zugegebenermaßen habe ich auch schon bestimmte Verhaltens- und Rhetorikmuster hier mit der von AfD-Politikern verglichen. Ich weiß aber, wer damals unter anderem ganz vorne dabei war dies vehement zu kritisieren.

Das "Lasst es doch mal gut sein" ist ein nett gemeinter Rat, das müsstest Du dann aber auch an Dich selbst appellieren, denn sehr oft bist Du es, der dann darauf immer wieder eingeht. Ihr befeuert beide permanent dieses Geplänkel, indem jeder sich so verhält, wie er sich verhält in Form von Aktion und Reaktion.

Wie soll das einer Diskussion zuträglich sein? Und wie soll man das noch vernünftig lenken?

Ich schaue wirklich oft in anderen Kommentarspalten oder in anderen Sozialen Medien nach, dagegen sind die Diskussionen hier regelrecht sachlich und vernünftig. Weder sollten wir in diese Ablenkungs- und Ideologie-Schiene abrutschen, noch in das persönliche Abarbeiten an anderen Personen, sonst werden wir hier genau die selbe Entwicklung nehmen wie anderswo.

Nur mal als kleiner Hinweis am Rande: Ich bin ja auch ein Kritiker bzgl. LG Maßnahmen. Die letzten Tage wurde ich bei Zeit Online angepöbelt, weil ich LG nicht positiv genug sehe, bei zwei anderen Plattformen wurde ich angepöbelt, weil ich denke, dass aus juristischer Sicht hier noch keine kriminelle Vereinigung vorliegt. Bei letzteren beiden würde hawischer wohl noch als Linker durchgehen und bei Zeit Online wäre sogar Würzi wohl noch teilweise in die Kritik geraten, weil er noch mit den LG-Gegnern diskutiert.
Wollen wir wirklich durch persönliche Angriffe oder überspitzte Vergleiche, aber auch permanentes Ausweichen in Diskussionen, wenn mal Gegenargumente kommen, eine solche Diskussionskultur auch hier haben?

Nobody is perfect, auch ich nicht, aber hin und wieder muss man sich dann auch mal einen Schritt zur Seite stellen und selbst reflektieren, ob das, was man hier macht, wirklich zuträglich für die politische Diskussionskultur ist. Und die Fragestellung muss hier jeden betreffen.

Und nun mal langsam zurück zum Thema.
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Naja, also Aki Watzke hat sich schon massiv im Ton vergriffen. Man muss bedenken, dass er nicht nur Geschäftsführer beim BVB ist, sondern eben auch:

- Sprecher des Präsidiums des DFL e.V.
- Vorsitzender des Aufsichtsrats der DFL GmbH
- 1. DFB-Vizepräsident

Und in diesen Positionen zu sagen, dass ihm andere Vereine nicht mehr mit Solidarität kommen sollen, ist schon bemerkenswert.

Was mir in der ganzen Geschichte noch niemand erklärt hat, ist, wozu es den Investor braucht. Was genau soll der denn tun, was die DFL nicht selbst kann? Wenn man unbedingt zukünftige Einnahmen jetzt schon verballern will (und damit übrigens trotz geringerer Einnahmen die Kostenstruktur erhöht), warum nimmt man sich keinen Kredit und macht das selbst? Die Investoren arbeiten doch mit deutlich höheren Margen als man Zinsen bei Kreditinstituten zahlt.

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Kirchhahn schrieb:

Und in diesen Positionen zu sagen, dass ihm andere Vereine nicht mehr mit Solidarität kommen sollen, ist schon bemerkenswert.



Naja. Die Bundesligisten haben zuletzt einige Zugeständnisse für die Zweitligisten gemacht und haben halt jetzt gehofft, dass sie sich "revanchieren". Und jetzt sagt Watzke nix anderes als dass man beim nächsten Mal eben nicht mehr den Zweitligisten entgegen kommt, wenn diese was wollen, wenn diese umgekehrt nicht entgegen kommen.

Dass er das in seiner Position nicht sagen sollte, sehe ich aber auch so. Da kann man diplomatischer sein.
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SGE_Werner schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Zum Monatsende Januar waren es übrigens gut 79 % , aktuell liegen wir noch bei 71,6 % und damit immer noch 20 % über dem Schnitt der letzten Jahre. Wenn es einigermaßen gut läuft, dürfte wieder Ende März der Tiefststand erreicht werden, vielleicht bei ca. 60 %.
       


Knapp 4 Wochen später sind wir bei 63,9 %. Das sind knapp 21 % mehr als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Die Talsohle war die letzten Jahre im Schnitt am 1. April erreicht worden. Die konstant nun gemeldeten zweistelligen Tages-Höchstwerte und fehlenden Nachtfröste dürften wohl dafür sorgen, dass der Füllstand jetzt nur noch in geringem Maße sinkt.


Und weitere 6 Wochen später sind wir 65,9 %. Damit liegen wir 20,9 % höher als in den letzten 5 Jahren zum selben Zeitpunkt. Am 1. April war die Differenz zu den Vorjahren sogar bei 22,5 %. Der bisher um zwei Grad zu kalte April (nach einem um ca. 1,5 Grad zu warmen ersten Quartal) wirkte hier etwas dämpfend.

Bis Ende Mai müsste der Speicherstand, sofern es sich wie in den letzten Jahren entwickeln würde, um 9 % steigen. Also auf 75 %. Wenn es etwas weniger ist, ist auch nicht schlimm. Aktuell gibt es hier keinen Grund zur Beunruhigung, wir werden wohl im Herbst wieder 100 % Füllstand haben.
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SGE_Werner schrieb:

Bis Ende Mai müsste der Speicherstand, sofern es sich wie in den letzten Jahren entwickeln würde, um 9 % steigen. Also auf 75 %. Wenn es etwas weniger ist, ist auch nicht schlimm


Liegen mittlerweile wieder bei knapp 73 % , aktuell können wir pro Woche fast 2 % oben drauf packen, wir dürften also bis Monatsende tatsächlich nahe an der 75-Prozent-Marke kratzen können. Damit sind wir weiterhin 20 % über dem Durchschnitt der Vorjahre und 26 % höher als im Vorjahr. Selbst mit Eintreffen der pessimistischsten Prognosen würden wir noch im Oktober die 100 % Marke knacken. Bei Eintreffen der derzeitigen Prognosen wird es eher Juli / August.

Es spricht aktuell weiterhin sehr wenig dafür, dass wir im kommenden Winter Probleme bekommen.
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SGE_Werner schrieb:

Das Traurige ist aber, dass wir selbst mit dem "zu wenig" immer noch in Europa sehr gut dastehen beim Zubau.
Mal abgesehen von zB GB, die in wenigen Jahren unfassbar viel geleistet haben.

Sozusagen der Einäugige unter den Blinden.

Ist das so? Ich weiß es jetzt nur von Spanien, aber die haben die 50 % Erneuerbare Energien bereits übersprungen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ist das so? Ich weiß es jetzt nur von Spanien, aber die haben die 50 % Erneuerbare Energien bereits übersprungen.
       


Ca. 45 % sind es letztes Jahr gewesen, im Vorjahr glaube ich 47 %, wir lagen in 2022 bei 48 %
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182175/umfrage/struktur-der-bruttostromerzeugung-in-spanien/

Spaniens Anteil im Jahr 2000 lag bei 16 % , unserer bei 7 % , wir haben also Spanien mittlerweile mehr oder weniger eingeholt. Italien hatte 19 % im Jahr 2000, liegt jetzt auch etwa gleichauf mit uns. Frankreich lag bei 13 % im Jahr 2000, liegt jetzt abgeschlagen hinter uns (halb so viel).

So das, was ich finden konnte. Es geht mir darum, dass wir von einem niedrigeren Basiswert startend mittlerweile die Länder, die vor uns waren, eingeholt haben. Ausnahmen gibt es natürlich noch wie Portugal und ein paar kleinere Nationen, was die Bevölkerungszahl angeht.

Und nur mal als Ansatz, im Januar waren es hierzulande 52 % , im Februar 47 % , im März 55 % , im kompletten April lagen wir eher Richtung 55-60 % (habe aber noch keine endgültigen Daten gefunden, das habe ich von Zeit Online) und in den letzten 30 Tagen lagen wir bei 64 %

Natürlich hätten wir mehr schaffen können. Aber innerhalb von von 18 Jahren von 10 % auf wohl über 50 % in diesem Jahr ist schon eine Leistung. Hätten wir mal in den 00er Jahren und frühen 10er Jahren nicht herumgedöst, wären wir jetzt schon bei 70.
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Das Traurige ist aber, dass wir selbst mit dem "zu wenig" immer noch in Europa sehr gut dastehen beim Zubau.
Mal abgesehen von zB GB, die in wenigen Jahren unfassbar viel geleistet haben.

Sozusagen der Einäugige unter den Blinden.
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China macht halt jetzt in 2-3 Wellen (die erste Ende 2022) all das durch, was wir uns auf mehrere Wellen verteilt haben.