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SGE_Werner

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Dafür das Thema im Doppelpass morgen
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Tafelberg schrieb:

Dafür das Thema im Doppelpass morgen


Das kann man nicht mal Sport1 diesmal übel nehmen.
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Jo, kommen wir mal zurück zum Ursprungsthema, also Streiks...
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Hab ich gesehen. Da kann ich aber net.

Tja. So ist das wenn man nicht in der Region seines Herzensvereins lebt. 😑
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FrankenAdler schrieb:

Tja. So ist das wenn man nicht in der Region seines Herzensvereins lebt.


Angesichts der Anzahl an Kinos, die den Film auch außerhalb der Region bringen (Berlin, Kiel, Hamburg, NRW, Stuttgart usw.) ist es eher traurig, dass nicht wenigstens einer in Deiner Gegend mal auf die Idee kommt paar Vorführungen zu machen (Fürth, Erlangen, Nürnberg, was auch immer).
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Was auch immer



Ich lese in Medien der bürglichen Mitte, ergo ZDF bezugnehmend auf Rheinischen Post folgendes!

"Der Streik am Montag kommt einem Generalstreik ziemlich nahe und geht weit über einen Warnstreik hinaus", sagte der Hauptgeschäftsführer der Organisation, Gerd Landsberg, der "Rheinischen Post"."


https://www.zdf.de/nachrichten/politik/kommunen-warnstreik-kritik-generalstreik-100.html
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franzzufuss schrieb:

Ich lese in Medien der bürglichen Mitte, ergo ZDF bezugnehmend auf Rheinischen Post folgendes!


Man kann Dinge lesen, man muss sie aber auch verstehen und sie in den richtigen Kontext bringen. Mit einem Generalstreik hat das, was am Montag passiert, nichts zu tun. Und Generalstreiks sind hierzulande eben auch nicht rechtlich abgesichert. Hier geht es um einen Vertreter der kommunalen Seite, der diesen Begriff zur Diffamierung und Dramatisierung der Arbeitnehmerseite nutzt. Es sind und bleiben weiterhin Warnstreiks für zwei verschiedene Tarifverträge, die am selben Tag stattfinden. Die Verhandlungen laufen Anfang nächster Woche und es gibt noch entsprechende Eskalationsstufen im Rahmen des Streikrechts, die beiden Seiten zur Verfügung stehen und notfalls auch genutzt werden. Wenn Du ein Problem mit dem deutschen Streikrecht hast, musst Du es eben dann auch so sagen und erklären.

Das Reinhauen von irgendwelchen Links und Meldungen inkl. einzelnen Meinungsfetzen Deinerseits, die dann zu Reaktionen und Nachfragen führen und Du mit "Ja, Nein, was auch immer" beantwortest, hilft ganz sicher nicht, um hier eine vernünftige Diskussion zu starten. Warum sollen wir uns überhaupt noch Mühe machen auf Themenvorschläge Deinerseits einzugehen oder zu diskutieren, wenn Du an einer konstruktiven Diskussion gar nicht interessiert bist? Das, was Du gerade hier veranstaltest, ist das, was wir in vielen sozialen Medien genau von denen sehen, vor denen Du immer warnst. Verkürztes aus dem Kontext gerissenes Reinhauen von Links und Meldungen plus verkürzte Meinung und bei Rückfragen ausweichen oder patzig werden.

An sich möchte ich hier gerne diskutieren und mich mit anderen Menschen austauschen. Und m.E. wollen das viele hier genauso. Wir wollen eben nicht so enden wie die Kommentarspalten bei Facebook oder Twitter.
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Montag Generalstreik, warum nur am Montag?

und viele wollen nun das Streikrecht einschränken? Sonntagfahrverbote aufheben etc.
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franzzufuss schrieb:

Montag Generalstreik, warum nur am Montag?

und viele wollen nun das Streikrecht einschränken? Sonntagfahrverbote aufheben etc.


Erstens. Das ist kein Generalstreik. Sondern zwei Warnstreiks am selben Tag, um mehr Wirkung zu entfalten. Ein Warnstreik soll ein Drohszenario aufbauen für einen richtigen Streik. Daher ist er meistens heftig, aber kurz. Daher nur der Montag. Bei einer anstehenden Verhandlungsrunde mehrere Tage zu streiken, würde wohl die Fronten so sehr verhärten, dass man sich die 3. Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst gleich sparen könnte.

Ich weiß nicht, warum man jemanden wie Dir mit dem entsprechenden Lebensalter sowas noch erklären muss. Es gab übrigens seit Wochen immer und immer wieder Warnstreiks zwischen den Verhandlungsrunden. Bei uns zB am Mittwoch im ÖPNV.

Jetzt wollen wir erstmal schauen wie sehr die Arbeitgeberseite entgegenkommt am Montag / Dienstag und dann reden wir evtl noch mal über einen richtigen Streik.
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Und jetzt narrt er die Verteidiger, indem er eine Ballannahme antäuscht, aber es lässt und den Ball zu Mbappe rollen lässt. Scheint schon gut integriert zu sein. Da haben die Topleute von Frankreich noch einen dazu bekommen...
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Kolo von Beginn an. Frankreich nach wenigen Minuten schon 2:0 in Führung gegen die Niederlande (gleiches gilt für Tschechien gegen Polen).
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Letztlich war es sportlich zumindest so, dass man über einen Abgang am Ende der Saison hätte reden können. Jetzt war aber wohl halt Tuchel aufm Markt, dazu noch schwer umworben von anderen und die Meisterschaft gefährdet. Dazu Stimmung intern wohl nicht top. Schon kommt eines zum anderen...
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Wer glaubt ernsthaft, dass Nagelsmann aus sportlichen Gründen entlassen wurde zu diesem ! Zeitpunkt? Da ist was intern vorgefallen bzw. eine Summe von Ereignissen...
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8 Tage kein Beitrag. Corona wohl besiegt.

Aktuelle Lage: Stagnation der Zahlen, der Trend ist aber in Richtung "Absinken" gehend. Letztes Jahr war der Zenit der ersten großen Omikron-Welle übrigens am 24. März.

Heute wurde zudem die Marke von 170.000 Todesopfern überschritten, davon ca. 8.600 in diesem Jahr bisher.



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SGE_Werner schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Was aber macht er? Er schweigt! Obwohl er weiß, was das für den Verein bedeutet.


Jo. Vielleicht steht Axel halt auch gerade an einer Abzweigung seiner Karriere. Für immer Eintracht, aber was will er da noch "mehr" erreichen als EL Sieg? Dazu die hier bekannten Reibereien mit Holzer, Fanproblemen usw, die einen vielleicht über Jahre dann auch müde machen könnten...

Oder zu einer absoluten Größe in der DFL werden und eine neue Herausforderung annehmen...

An sich ist das alles legitim, aber die Unklarheit, dass er sich nicht äußert, sorgt am Ende für eine Situation, die wir schon paar Mal hatten bzgl Trainer, Bobic usw

Er muss einfach mal für Klarheit sorgen.


Ich verstehe nicht, warum du den Weg der Eintracht als limitiert darstellst, die Vergangenheit hat bewiesen, dass gar nichts limitiert ist.

Die Eintracht kann bei Fortsetzung der Entwicklung alles erreichen, vielleicht nicht morgen, aber übermorgen. Die Entwicklung der Eintracht ist noch lange nicht am Ende.

Und Hellmann muss sich entscheiden, ob er die Eintracht auf halber Strecke wegen der DFL verlassen möchte, oder eben wie ein Hoeneß, wie ein Watzke und wahrscheinlich auch wie ein Leki den Weg des eigenen Vereins weiter gestalten möchte. Wäre eine Hoeneß auf halber Strecke irgendwo hingegangen, wäre Bayern München niemals das geworden, was sie heute sind. Denn bestimmte Leute sind nicht ersetzbar.

Diese Frage muss Hellmann für sich beantworten.

An Holzer wird es am Ende nicht gelegen haben, sofern uns etwaige unbekannte Informationen nicht doch ein anderes Bild zeichnen würden.
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Schönesge schrieb:

Ich verstehe nicht, warum du den Weg der Eintracht als limitiert darstellst, die Vergangenheit hat bewiesen, dass gar nichts limitiert ist.


Wir haben die EL gewonnen, den Pokal, sind nun dauerhaft Kandidat für Platz 4 bis 10 und waren im CL Achtelfinale. Das ist eine Riesen Leistung. Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass noch mehr möglich ist, für eher gering. Dortmund, Leipzig und Bayern einholen? Top 8 in Europa?

Bestenfalls geht es darum sich auf dem Niveau zu etablieren. Das wäre noch ein Schritt. Aber das wird dann angesichts steigender Erwartungen nicht mehr so positiv wahrgenommen. Nicht unwahrscheinlich ist, dass man dann irgendwann "stagniert" oder gar mal wie Gladbach die letzten 2, 3 Jahre allmählich abschmiert.

Also viel "on top" werden wir nicht mehr sehen in der Ära Hellmann.
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Deswegen... Allein aufgrund der Heuchelei, die diese Binde eigentlich nur ausgedrückt hätte und der Heuchelei, die es jetzt ausdrücken würde sie plötzlich wieder anzuziehen, ist der Schritt nur richtig. Wenigstens hat der DFB mal eingesehen, dass man Baustellen nur anfangen sollte, wenn man auch was davon versteht.
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SGE_Werner schrieb:

Wir haben diverse positive Entwicklungen. Warum werden die nicht hervorgehoben und einfach mal gesagt "Hey, wir haben schon so viel geschafft, wir können noch mehr"? Stattdessen muss ich von Dir und anderen hier und anderswo meistens lesen, wie mies doch alles ist, ist eh nicht genug und wo wer wie irgendwie gerade wieder versagt in Punkto Klimapolitik. Vielleicht wäre das eben auch mal ein anderer Ansatz, eben auch mal zu loben, was wir schon geschaffen haben.

Aber nur so als Idee.

Hey Werner, hier hast du dir die Antwort auf diesen Beitrag vorab schon selbst gegeben:

SGE_Werner schrieb:

Man kann aber doch nicht zwei Einzelmaßnahmen in 2 Jahrzehnten vergleichen mit dem, was jetzt nötig wäre. Das, was jetzt nötig wäre, wäre gefühlt das Hundertfache in wenigen Jahren. Deswegen machen ja alle nicht mit. Dass es schon mal geklappt hat, ist schön und gut. Das war aber doch "nix" gegenüber dem, was wir jetzt zu tun haben.


Im Übrigen stimmt es nicht, dass nicht gelobt und motiviert wird. Das ist nur etwas schwierig in Diskussionen mit Leuten, die sagen, irgendwer wird es irgendwie auf irgendeine Weise schon richten, die Forscher, Entwickler und Ingenieure sind schon dran.
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WürzburgerAdler schrieb:

Im Übrigen stimmt es nicht, dass nicht gelobt und motiviert wird. Das ist nur etwas schwierig in Diskussionen mit Leuten, die sagen, irgendwer wird es irgendwie auf irgendeine Weise schon richten, die Forscher, Entwickler und Ingenieure sind schon dran.


Naja. Du hast hier eigentlich gefühlt noch nie etwas gelobt, weil es halt grundsätzlich zu wenig ist um die notwendigen Ziele noch zu erreichen. Auch einfach mal so. Komm, sei ehrlich.

Dass das natürlich in bestimmten Diskussionen wenig Sinn macht mit bestimmten Personen... klar. Richtig.

Dass das alles nicht genug ist, ist mir klar. Mir ging es nur darum, dass wir durchaus schon Erfolge verbuchen können und vielleicht diese mal als Grundlage für weitere Erfolge nutzen sollten statt ständig alles schlechtzureden. Ich kann mich noch an die Ziele der ersten rot-grünen Bundesregierung erinnern bzgl Erneuerbarer Energien, über die ich damals im Unterricht ein Referat halten durfte. Das Ziel waren 35 Prozent Anteil im Jahr 2020. Ziel wurde sogar übertroffen. Hier lese ich dann wie schlecht der Ausbau funktioniert und wie sehr die Regierungen da versagt hätten. Das passt dann halt nicht. Was gemeint ist, ist, dass die Zielmarken zu niedrig waren. Dann muss man es aber so sagen.

Schönen Tag noch
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Ich finde die ganze Diskussion seltsam!
Hat Hellmann an irgendeiner Stelle gesagt, dass er fest zur DFL wechselt?
Die ganzen Gerüchte kamen auf, als der Freiburger seinen Vertrag mit den Schwarzwaldfuzzis verlängert hat.
Jetzt diskutiert ganz Frankfurt und Halb Fußballdeutschland darüber, ob Hellmann bei der DFL bleibt.
Hellmann ist das ja bewußt. Und bewußt muss ihm auch sein, wie viel Unruhe das in seinen Verein trägt. Er hätte also mit einer Äußerung die Möglichkeit all diese Debatten zu beenden und die Eintracht aus der Diskussion zu bringen.
Was aber macht er? Er schweigt! Obwohl er weiß, was das für den Verein bedeutet.
Da frag ich mich schon, ob es wirklich Holzer ist, der hier Spielchen spielt oder ob nicht eher Hellmann hier ein hartes Egoding abzieht.
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FrankenAdler schrieb:

Was aber macht er? Er schweigt! Obwohl er weiß, was das für den Verein bedeutet.


Jo. Vielleicht steht Axel halt auch gerade an einer Abzweigung seiner Karriere. Für immer Eintracht, aber was will er da noch "mehr" erreichen als EL Sieg? Dazu die hier bekannten Reibereien mit Holzer, Fanproblemen usw, die einen vielleicht über Jahre dann auch müde machen könnten...

Oder zu einer absoluten Größe in der DFL werden und eine neue Herausforderung annehmen...

An sich ist das alles legitim, aber die Unklarheit, dass er sich nicht äußert, sorgt am Ende für eine Situation, die wir schon paar Mal hatten bzgl Trainer, Bobic usw

Er muss einfach mal für Klarheit sorgen.
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Die FR sieht derzeit eine Chance, dass es weiter gehen kann, theoretisch auch mit beiden zusammen:

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/holzer-bietet-ruecktritt-an-92164452.html

Sie rechnet es Holzer hoch an, dass er seine Eintracht Karriere zum Wohle der Eintracht aufgeben würde.

Die FAZ (hinter der Bezahlschranke) stellt sich hingegen die (große) Frage, welche Wirkung die Veröffentlichung von Gesprächsinhalten entfalten könnte.

Am Ende kann man aber wohl Festhalten:

Wenn Holzer für Hellmann das (Haupt)Problem sein sollte, dann könnte er, Hellmann, ihn jetzt wohl loswerden.

Insofern scheint es mir, dass die Entscheidung jetzt vor allem bei Hellmann liegt.

Es wäre sehr gut, wenn bald mal Ruhe wäre. Auf welcher Ebene werden denn eigentlich keine Abgänge diskutiert?

Spielerebene
Trainerebene
Managementebene

Ein Glück, dass es keine weiteren Ebene gibt. Noch eine schöne Rückrunde allerseits....

Eintracht ist im Moment nur ein Name...
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Schönesge schrieb:

Auf welcher Ebene werden denn eigentlich keine Abgänge diskutiert?


Moderatorenteam
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Völler, Flick und Neuendorf haben endlich die 42 gefunden.

Nationalelf spielt kagge, Fans gehen der "Mannschaft" verloren und die Schuldige ist (insert Trommelwirbel hier):

Die Regenbogenbinde

https://www.google.de/amp/s/www.kicker.de/dfb-legt-sich-auf-neue-kapitaensbinde-fest-943359/artikel.amp
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Wedge schrieb:

Nationalelf spielt kagge, Fans gehen der "Mannschaft" verloren und die Schuldige ist (insert Trommelwirbel hier):

Die Regenbogenbinde


Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, frei etwas reinzuinterpretieren, was eben genau da nicht steht, nur damit es ins eigene Bild bzgl. DFB passt.

Letztlich hat der DFB festgestellt, dass so sehr über die Regenbogenbinde und dem Umgang damit diskutiert wird, dass andere Dinge in den Hintergrund geraten. Darunter eben auch die sportlichen Belange usw.
Da der DFB eben ein Fußballverband ist und nicht das deutsche Außenministerium, ist das irgendwie auch nachvollziehbar. Dass der DFB sich während der WM mit dem Hin und Her absolut blamiert hat und nun wie ein eierloser Haufen da steht, ist auch klar. Entweder man setzt ein Zeichen oder man lässt es.

Ich stelle mir vor allem vor, wenn wir jetzt mit der Regenbogenbinde auflaufen würden. Dann würden nämlich die, die damals am lautesten sie gefordert haben, den DFB dafür kritiseren, dass man ja jetzt mit geringerem öffentlichen Interesse als bei der WM mehr "Gratismut" haben würde sie anzuziehen.
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SGE_Werner schrieb:

Deswegen machen ja alle nicht mit.

Ach, deswegen. 😉

Zum einen: die Klimaproblematik ist schon lange bekannt. Im Prinzip seit den 1970er-Jahren. Entsprechende Mahnungen wurden totgeschwiegen, abgestritten, diskreditiert, verleumdet und lächerlich gemacht. Bis heute.

Zum zweiten: doch, es gibt sogar viele, die mitmachen. Sie fahren Bahn statt Auto, fahren elektrisch statt Verbrenner, verzichten auf Flugreisen, fahren nicht mehr Ski, achten beim Einkauf darauf, wo die Dinge herkommen und wie sie produziert werden, sparen beim Wasser und bei der Energie, vermeiden möglichst unnötiges Plastik und und und. Stattdessen machen sie halt was anderes. Einen Verlust an Lebensqualität haben sie nicht. Denn sie lassen sich nicht einreden, dass all diese Dinge, die sie nicht mehr machen, verantwortlich sind für ihre Lebensqualität.
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WürzburgerAdler schrieb:

Zum zweiten: doch, es gibt sogar viele, die mitmachen.


Natürlich. Lass mich doch mal überspitzen. Naja, aktuell habe ich beim Bahnfahren definitiv einen Verlust an Lebensqualität. Aber das ist eine andere Sache. Es geht darum, dass zu viele nicht mitmachen.

Unabhängig davon: Natürlich gibt es solche positiven Menschen, es gibt auch positive Nachrichten. Und genau auf die könnte man aufbauen.

Wir haben über 10 % weniger Fleischkonsum pro Kopf innerhalb eines Jahrzehnts, die Zahl der Vegatarier hat sich in 40 Jahren verfünfzehnfacht.

Im Jahr 2000 hatten wir 6 % Anteil bzgl. Erneuerbarer Energien, letztes Jahr 46 %.

2019 waren nur 8 % der neu zugelassenen Autos zumindest teilelektrisch. 2022 waren es 49 %. Und das im Benziner-Diesel-Paradies Deutschland. In 3 Jahren. Ich bezweifle stark, dass das hier vor 3 Jahren für möglich gehalten worden wäre.

Wir haben diverse positive Entwicklungen. Warum werden die nicht hervorgehoben und einfach mal gesagt "Hey, wir haben schon so viel geschafft, wir können noch mehr"? Stattdessen muss ich von Dir und anderen hier und anderswo meistens lesen, wie mies doch alles ist, ist eh nicht genug und wo wer wie irgendwie gerade wieder versagt in Punkto Klimapolitik. Vielleicht wäre das eben auch mal ein anderer Ansatz, eben auch mal zu loben, was wir schon geschaffen haben.

Aber nur so als Idee.

Dass das alles ohnehin noch nicht reicht, ist mir und jedem, der rechnen und nachdenken kann, klar. Aber bevor ich am Ende zu viel will und das Gegenteil erreiche, nehme ich lieber das, was wir erreichen können. Besser als nichts.
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Man kann aber doch nicht zwei Einzelmaßnahmen in 2 Jahrzehnten vergleichen mit dem, was jetzt nötig wäre. Das, was jetzt nötig wäre, wäre gefühlt das Hundertfache in wenigen Jahren. Deswegen machen ja alle nicht mit. Dass es schon mal geklappt hat, ist schön und gut. Das war aber doch "nix" gegenüber dem, was wir jetzt zu tun haben.
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Neuer UN Klimareport...

Die üblichen Schlussfolgerungen...

Viel zu wenig, viel zu spät, wir müssten global alle Maßnahmen auf Overdrive schalten, Ziele von Paris sind nicht erreichbar, bis 2040 müssten alle Länder auf net zero sein, werden sie aber bei weitem nicht...

usw. usf.

In diesem Zeitrahmen haben wir ja nicht mal die Digitalisierung auf die Kette bekommen.
Unsere Kinder werden in sehr interessanten Zeiten leben.
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SemperFi schrieb:

Unsere Kinder werden in sehr interessanten Zeiten leben.
     


Es gibt noch eine Generation nach der letzten Generation?

zappzerrapp schrieb:

in meinen Augen auf den Punkt


Sage ich doch seit Jahren. Jede ernstzunehmende Maßnahme stärkt eigentlich nur die Rechten. Sorry, die Menschen sind mehrheitlich zu blöd um vernünftig zu handeln. Es geht leider nur in kleinen Schritten, um sozusagen durch die Hintertür eine Klimawende zu schaffen. Das ist aber zu langsam um vernünftig Schaden abwenden zu können.
Und als wäre das nicht genug, zerlegen sich die, die wirklich was tun wollen, ohnehin noch selbst. Da plant LG eine eigene Partei, die Linken pesten gegen die Grünen bald mehr als gegen die AfD, weil die Grünen nicht alle Ihre Ideale aufrechterhalten können in einer Regierung und innerhalb der Grünen dann auch noch diverse Flügelkämpfe und und und...
Genau deswegen wird es eben auch nix mit dem Kampf gegen den Klimawandel. In anderen Ländern macht man sich einfach gar nicht den Stress, da läuft man gleich ohne Diskussion gegen die Wand.
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Wedge schrieb:

Was'n Kindergarten.

Und am Ende werden wieder Kündigungen durch's Klofenster geschmissen.

Daran musste ich auch gerade denken.
Endlich wieder Chaos-Verein. Und Eitelkeiten auf allen Ebenen.
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falke87 schrieb:

Und Eitelkeiten auf allen Ebenen.
       


Und dann wundert man sich, warum "kleinere und ruhigere" Vereine in den letzten Jahren diverse große Traditionsvereine überholt haben, bei denen ständig Unruhe ist, weil es zu viele Leute (oder Ehemalige Profis etc.) gibt, die ständig ihre eigenen Interessen verfolgen wollen.