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SGE_Werner

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Wir beginnen in Dortmund, dann daheim Augsburg.
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67 Prozent der Deutschen rechnen laut einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen wegen Corona-Mutationen mit einer vierten Welle. Die jetzt geltenden Corona-Maßnahmen halten 63 Prozent demnach für gerade richtig, 16 Prozent fordern, dass die Maßnahmen härter ausfallen sollen und für 19 Prozent sind die aktuellen Vorgaben übertrieben. 79 Prozent sprechen sich für eine Maskenpflicht in Geschäften aus, 87 Prozent halten dies in öffentlichen Verkehrsmitteln weiterhin für angebracht.


https://www.n-tv.de/panorama/11-10-Erstes-Bundesland-erreicht-60-Prozent-Schwelle-bei-Impfungen--article21626512.html

Im Ticker drin , Meldung von 11:03 Uhr.

Zeigt wohl, dass die Leute mit den aktuellen Restmaßnahmen einverstanden sind.
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Mehr als 80 finnische Fußballfans nach den Spielen in Russland positiv, mehr als 800 ohne Test zurück nach Finnland.
Inzidenz im Land hat sich in ein paar Tagen verdoppelt.
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reggaetyp schrieb:

Mehr als 80 finnische Fußballfans nach den Spielen in Russland positiv, mehr als 800 ohne Test zurück nach Finnland.
Inzidenz im Land hat sich in ein paar Tagen verdoppelt.



Und zwar hauptsächlich Fans positiv getestet worden, die zusammen in Bussen gesessen haben ohne Masken...

Das zeigt mal wieder m.E. das Hauptproblem. Es ist nicht das Stadion, in dem die Infektionen passieren, es sind die Anfahrtswege etc. und wenn dort alle munter in einem Bus mit 50 Leuten ohne Maske stundenlang nach St. Petersburg fahren, dann endet das so.

Aber was will man nun tun? Den Anlass verhindern (Fans im Stadion) oder die Wege dahin ändern (keine Busse usw.). Ersteres ist einfacher natürlich.

Alles andere (Ohne Test zurück usw.) ist dann aber auch einfach Institutions-Versagen.
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GB übrigens mittlerweile mit Inzidenz 123, auch die Todeszahlen steigen jetzt klar an, sind aber immer noch auf "niedrigem" Level (ein Drittel von dem, was Deutschland aktuell hat).

Insgesamt ist Europa jetzt leider wieder in den Bereich steigender Zahlen umgeschwenkt, auch wenn viele Länder natürlich noch am Absinken sind.

Noch ein kleiner Fakt am Rande. In den USA sind mittlerweile mehr Menschen an Corona gestorben (über 618.000) als US-Soldaten im 1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg, Koreakrieg und Vietnamkrieg gefallen sind. Also in all den Kriegen zusammen.

Bei der Erstimpfquote liegen wir nur noch 1,35 % hinter den USA (Italien hat die USA schon gestern überholt). Kanada als Spitzenreiter unter den größeren Nationen (67,1 % Quote) steigt jetzt nicht mehr so stark an, bei ca. 61 % Impfquote hat sich die Kurve abgeflacht, sie steigt aber noch ordentlich an. Die Kurve wird in Deutschland auch halt irgendwann etwas abflachen, wenn die Masse an Impfwilligen, die unbedingt dran kommen will, mal durch ist.
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Noch geht alles seinen Gang.

Ein Drittel jetzt vollgeimpft.

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Kleiner Erfahrungsbericht aus der Innengastronomie...

Es wurde nichts überprüft bzgl Genesen/Geimpft/Getestet.

Gar nichts.

War trotzdem schön. Etwas Leben. Nach sieben Monaten praktisch null Sozialkontakte...
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FA, es reicht jetzt. Wenn Du Probleme mit den hiesigen Diskussionen hast, dann halt Dich wie schon von Dir angekündigt raus.
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Ich bin mir nicht sicher, natuerlich nicht. Ich bin kein Wissenschaftler

Aber die Durchschnittstemperatur ist nicht alles, der Mensch hat ein bestimmtes Ueberlebensfenster, um existieren zu koennen, inkl. der Umgebung, die ihm Nahrung (fest und fluessig) zur Verfuegung stellen muss.

Das ist die Schwierigkeit bei der Betrachtung von Durchschnittswerten, die natuerlich auch eine Aussagekraft haben, aber relevanter werden Extremwetterereignisse sein. Temperaturen von ueber 30Grad noerdlich des Polarkreises in Sibieren koennen ein Hinweis darauf sein, was noch kommen mag.

Die hochtechnisierten Hilfsmittel, die Du Dir vorstellst, setzen eine umfangreiche, empfindliche Infrastruktur voraus, Rohstoffe, die abgebaut werden muessen, Rohstoffe, die nur weltweit verfuegbar sind. Fabriken, die allesamt auch nicht sonderlich robust sind.

Ich stelle mir da als wahrscheinlicheren Zukunftspfad keine hochtechnisierten kleinen Versprengsel sondern eher eine Rueckfall in vorindustrielle Zeiten vor.

Noch ist es zu frueh fuer eine finale Bewertung, wir reden aktuell ueber einen Draft, der im aktuellen Bearbeitungszustand vom IPCC nicht kommentiert wird. Der Bericht wird im Februar naechsten Jahres erwartet. Dann wissen wir mehr, es waere allerdings nach meinem Verstaendnis eine drastische Verschaerfung.

SGE_Werner schrieb:

Ich will damit gar nichts relativieren und ich will es auch nicht ausschließen, aber diesen Punkt zweifle ich einfach an, also dass das sehr wahrscheinlich ist.


Wir hatten ja vor ein paar Tagen diskutiert, dass sich der Entwicklungspfad des Klimas quasi entlang des Pfades des unwahrscheinlichen Horrorszenarios bewegt.

Ich gestehe auch, dass mich die Tatsache, dass es nicht uebermaessig wahrscheinlich sein koennte, nicht sonderlich beruhigt.

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Xaver08 schrieb:

Ich gestehe auch, dass mich die Tatsache, dass es nicht uebermaessig wahrscheinlich sein koennte, nicht sonderlich beruhigt.



Mich auch nicht. Mir reichen schon die mit einer hohen Wahrscheinlichkeit folgenden Auswirkungen, die sind schon katastrophal genug.
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habe ich noch nicht reingeschaut. allerdings gehoeren die polgegenden zu den bereichen mit der staerksten erwaermung.

dieses jahr gab es mehrfach temperaturen von ueber 30 grad, dazu werden im winter trotzdem deutliche drastische minusgrade moeglich sein, vermute ich.

der jetstream destablisiert sich, es wird vermutlich keine stabilen Verhaeltnisse mehr geben.

Es ist ja nicht so, dass der Klimawandel bedeutet, dass ueberall die Temperaturen entspannte paar Grad nach oben gehen und das bedeutet, dass man sich jetzt halt in Sibirien auch im Herbst die Sonne auf die Bierplauze scheinen lassen kann.

Ich verstehe nicht, worauf deine meinung fusst, das koenne voellig ueberzogen sein.
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Xaver08 schrieb:

Ich verstehe nicht, worauf deine meinung fusst, das koenne voellig ueberzogen sein.                                              


Weil die Durchschnittstemperatur in Fairbanks, Alaska, z.B. aktuell bei -3 Grad liegt. Bist Du Dir sicher, dass bei einem Anstieg von 15 Grad dort niemand leben könnte?

Ich glaub, wir müssen nicht darüber reden, dass große Teile der Erdkugel völlig unbewohnbar werden und dadurch Konflikte entstehen können, Krankheiten usw. , auch extremste Wetterereignisse etc. dürften klar sein. Aber wir reden hier vom Aussterben, das heißt, dass gar kein Mensch überlebt. Und m.E. unterschätzt man da den Menschen und das technische Know-How.

Ich will damit gar nichts relativieren und ich will es auch nicht ausschließen, aber diesen Punkt zweifle ich einfach an, also dass das sehr wahrscheinlich ist.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ist ja ganz was Neues, was der Weltklimarat da entdeckt hat


Der IPCC formuliert eher bedaechtig die ganzen Jahre ueber, zumal es nicht nur die Positionen der Wissenschaft unter einen Hut bringt, sondern auch noch die Politik mitspielt.

Unter diesem Licht ist die Formulierung mit dem Aussterben der Spezies Mensch (wenn auch nur aus einer Sekundaerquelle abgegriffen) drastisch, ich kann mich nicht erinnern, dass das IPCC schonmal so deutlich war.

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Xaver08 schrieb:

Unter diesem Licht ist die Formulierung mit dem Aussterben der Spezies Mensch (wenn auch nur aus einer Sekundaerquelle abgegriffen) drastisch, ich kann mich nicht erinnern, dass das IPCC schonmal so deutlich war.



Gibt es eine Erklärung, warum der IPCC annimmt, dass die Menschheit auch in nordischen Gebieten (zB Sibirien, Skandinavien etc.) nicht überleben können soll? Die möchte ich gerne wissen. Sonst halte ich diese These weiterhin, wie schon mal beschrieben, für völlig überzogen. Ich habe bisher noch keinen Klimabericht gelesen, der ein mögliches Überleben in allen Regionen der Welt ausschließt. Nur Berichte, die beschreiben, dass in vielen Regionen der Erde ein Überleben nicht mehr möglich sein wird (was schon katastrophal genug ist).
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Reisen hin oder her, es sind halt schlicht mehr Orte mit Großereignissen.
bzw. Länder.

Aber wie gesagt, das ist mein Gefühl, kann sein, dass es nicht stimmt, dass das einer Vebreitung des Virus Vorschub leistet.
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reggaetyp schrieb:

Aber wie gesagt, das ist mein Gefühl, kann sein, dass es nicht stimmt, dass das einer Vebreitung des Virus Vorschub leistet.                                              


Kommt drauf an. Wenn man zentral jetzt ne EM in einem Land mit hoher Inzidenz hätte, wäre es ja noch schlechter, was die reine Infektionswahrscheinlichkeit angeht.

Problematisch ist m.E. einfach, dass wir der Verbreitung von Mutationen Vorschub leisten. Da würde ich zustimmen. Wenn man herumreist, kann das natürlich von einem Land ins andere rüberkommen. Deswegen würde ich zB niemals als Fußballfan jetzt nach Wembley gehen, wenn in England fast alle Infizierten Delta haben.
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SGE_Werner schrieb:

Ich befürchte, dass das Absinken der Zahlen ab der 2. oder 3. Juliwoche zum Erliegen kommt.


Du meinst mit "Zahlen" die absolute Anzahl der Neuinfektionen/Inzidenz?
Wäre dies nicht ohnehin so gekommen, auch ohne Delta?
Es erscheint mir ziemlich logisch, dass das Absinken der Zahlen in 3-4 Wochen zum Erliegen kommt. Irgendwann geht es nicht mehr weiter runter, egal was man tut.
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Eintracht-Laie schrieb:

Du meinst mit "Zahlen" die absolute Anzahl der Neuinfektionen/Inzidenz?



Ja.

Eintracht-Laie schrieb:

Wäre dies nicht ohnehin so gekommen, auch ohne Delta?



Ja, aber später meines Erachtens. Wenn man mal schlicht Rechenmodelle durchspielt. Der R-Wert erhöht sich ja vornehmlich durch die schärfere Delta-Variante. Später wäre dann ohnehin ein Erstarren gekommen wie im Vorjahr (Urlaub, mehr Kontakte etc.).
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Ich bin weder Mobilitätsforscher noch Epidemiologe.
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es mehr Reisen gibt als bei einer EM in nur in einem Land, und auch Wissenschaftler sind überwiegend wenig begeistert von dem Konzept einer kontinentalen EM.

Vielleicht findet jemand dazu belastbare Zahlen, wegen Arbeit werde ich heute eher nicht dazu kommen.
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reggaetyp schrieb:

Ich bin weder Mobilitätsforscher noch Epidemiologe.
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es mehr Reisen gibt als bei einer EM in nur in einem Land, und auch Wissenschaftler sind überwiegend wenig begeistert von dem Konzept einer kontinentalen EM.

Vielleicht findet jemand dazu belastbare Zahlen, wegen Arbeit werde ich heute eher nicht dazu kommen.


Der entscheidende Punkt ist doch, dass die Fans von England, Schottland, Deutschland, Italien, Russland, Dänemark, Spanien, Niederlande und Ungarn in 2 oder gar 3 Gruppenspielen gar nicht groß verreisen müssen. Bei einer zentralen EM müssen bis auf die Fans eines Landes alle überhaupt erstmal dahin reisen.

Klar ist eben auch, dass bei einer zentralen EM Herumgereise von Baku nach Rom und zurück (falls das überhaupt welche machen) nicht nötig ist. Das ist dann ja Teil Deiner These.

Ich glaub, dass wir am Ende uns da eher im Bereich eines Nullsummenspiels befinden, in der Gruppenphase eher weniger Reisen, in der Finalrunde dafür deutlich mehr. Es ging ja nur darum, dass man automatisch annimmt, dass "Viele Standorte in vielen Ländern" automatisch viel mehr Reisen bedeutet und das halte ich für eher unwahrscheinlich, wenn die Fans vieler Länder nicht mal reisen müssen.
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Ach wie schlimm, Menschen sind infiziert und die Inzidenz geht hoch. Es sagt alleine NICHTS aus.

Es ist vielmehr komplett lächerlich, dass nur 14000 ins Stadion dürfen in München.
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Sledge_Hammer schrieb:

Ach wie schlimm, Menschen sind infiziert und die Inzidenz geht hoch. Es sagt alleine NICHTS aus.

Es ist vielmehr komplett lächerlich, dass nur 14000 ins Stadion dürfen in München.


Ja. Wir wissen es langsam. Du siehst das so. Du bist der einzige, der recht hat.
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Die Gastronomie ist ja auf. Auch innen.
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SGE_Werner schrieb:


Alles andere als Zeitspiel an der Ecke hätte ich zu dem Zeitpunkt auch für absolut irrsinnig gehalten. Natürlich spielt man da auf Zeit. Erbärmlich ist es, dass wir überhaupt in diese Situation gekommen sind.


Man sollte nicht vergessen, dass zu diesem Zeitpunkt die Portugiesen uns mit einem Tor auf den dritten Platz geschickt hätten und dann hätten wir gegen die sehr starken Belgier ran gemusst. Ich fand es auch falsch an der Eckfahne auf Zeit zu spielen.
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sgevolker schrieb:

SGE_Werner schrieb:


Alles andere als Zeitspiel an der Ecke hätte ich zu dem Zeitpunkt auch für absolut irrsinnig gehalten. Natürlich spielt man da auf Zeit. Erbärmlich ist es, dass wir überhaupt in diese Situation gekommen sind.


Man sollte nicht vergessen, dass zu diesem Zeitpunkt die Portugiesen uns mit einem Tor auf den dritten Platz geschickt hätten und dann hätten wir gegen die sehr starken Belgier ran gemusst. Ich fand es auch falsch an der Eckfahne auf Zeit zu spielen.


Und wenn wir einen Gegenkonter fangen, weil wir den Ball dumm verlieren (1:2 hust hust) , scheiden wir aus.
Ist doch scheissegal in dem Moment, ob man gegen Belgien oder England ran muss. Denen ging der Ar... auf Grundeis.

Abgesehen davon hatten wir in der Nachspielzeit einen riesigen Konter. Danke noch mal an Herrn Sané.
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Hier mal die offizielle Meldung zur Infektion in Kopenhagen (inzwischen ist die natürlich schon längst mehrfach weitergegeben)

https://www.kicker.de/drei-faelle-der-delta-variante-bei-daenemark-spiel-4-000-sollen-zum-test-808129/artikel
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reggaetyp schrieb:


         Hier mal die offizielle Meldung zur Infektion in Kopenhagen (inzwischen ist die natürlich schon längst mehrfach weitergegeben)


Hm, mal gespannt, ob es noch mehr Fälle sind. Drei Fälle für ein ganzes Stadion sind jetzt nicht wirklich überraschend, das ist etwa das, was man realistisch erwarten könnte bei der derzeitigen Inzidenz. Das Risiko haste aber ja überall. Dann muss man halt Fans grundsätzlich ausschließen.

Die andere Sache mit München... Ärgerlich ist, dass die Leute dann nicht "gefunden werden können", das ist ein absolutes No-Go. In wie weit ich die Aussage von irgendeiner Apothekerin als repräsentativ erachte, was sonst so das positive Schnelltestaufkommen angeht... naja. Aber das Hauptproblem bleibt... Wo sind die Leute...
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Die müsste ich suchen.
Ist aber klar, dass bei einer länderübergreifenden EM mehr Reisen hin oder her stattfinden als bei einer EM in einem Land.
Oder soll das hier ernsthaft Diskussionsgegenstand werden?
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reggaetyp schrieb:

Ist aber klar, dass bei einer länderübergreifenden EM mehr Reisen hin oder her stattfinden als bei einer EM in einem Land.
Oder soll das hier ernsthaft Diskussionsgegenstand werden?


Naja, ich halte die Aussage für völlig falsch. Wo sind denn Deutschlands Fans 2016 hingereist? Nach Frankreich. Von einem Ort zum anderen. Wo sind denn Englands Fans 2016 hingereist? Nach Frankreich. Von einem Ort zum anderen. Wo sind denn die dänischen Fans 2016 hingereist? Nach Frankreich. Von einem Ort zum anderen.

Allein durch die Tatsache, dass einige Fans ihr Team direkt vor Ort zuhause sehen konnten, hat die Reisen verhindert. Sonst müssen nämlich die Fans von 23 Nationen in ein Land und müssen dort noch hunderte Kilometer hin- und her fahren mit Zügen und Bussen etc.

Und sind die Schweizer Fans nun von Baku, dann nach Rom und dann wieder nach Baku? Oder sind nicht einige nach Rom und einige nur nach Baku? Dass da auch noch viele Heimische in den Stadien waren, kommt auch noch dazu.

Kannst gerne mal durchrechnen, welches Konzept da in der Vorrunde für mehr Grenzübertritte und Reisekilometer sorgt. Ich glaube nicht, dass Deine These so einfach stimmt. Mal ganz zu schweigen davon, dass die ganzen Bestimmungen und die Reisen eher abschrecken. Wäre alles in einem Land (zB Deutschland) hätten wir jetzt zehntausende von Fans hier, die dann alle sich auch noch an den Standorten treffen, evtl. gegenseitig infizieren und dann wieder zurückgehen, während wir beim jetzigen Konzept bis auf wenige Ausnahmen nur "gruppenweise" agieren und zu dem Zeitpunkt immer nur zwei Fanlager überhaupt im Umkreis von hunderten von Kilometern zugange sind.

Problematisch wird es jetzt m.E. ab dem Achtelfinale. Ab da sind nämlich die von mir genannten Vorteile weg.
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"Dummquatsch" war vor allem diese Leistung. Und dann spielen die da bei der Ecke auf Zeit, bei nem Unentschieden gegen Ungarn...lächerlich und beschämend diese Vorstellung, und auch dieser Trainer, der diese Fluppe von Sané die volle Distanz drauf lässt. Schon erstaunlich, dass dieser Typ den Erfolg seiner Mannschaft 10 Jahre lang nicht verhindern konnte. Ist ja nicht so, dass er es nicht versucht hätte (Lahm ins Mittelfeld, keinen Stürmer bringen etc.).
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Adlerdenis schrieb:

Und dann spielen die da bei der Ecke auf Zeit, bei nem Unentschieden gegen Ungarn..


Alles andere als Zeitspiel an der Ecke hätte ich zu dem Zeitpunkt auch für absolut irrsinnig gehalten. Natürlich spielt man da auf Zeit. Erbärmlich ist es, dass wir überhaupt in diese Situation gekommen sind.

[Selbst-Edit : Das war zu scharf]