
SGERafael
4335
SGERafael schrieb:Punkasaurus schrieb:
Und je mehr sich Hinteregger dann doch in manch typisch rechtem Verhalten präsentiert (linksextreme Journalist, die Opferrolle, mediale Hetze etc), desto mehr hat die ganze Sache zumindest ein Geschmäckle.
Entspann Dich doch mal...
Ich bin vollkommen entspannt. Bin aber auch nicht der Einzige hier in Threads dem das sauer aufgestoßen ist. Es ist halt leider wirklich nicht förderlich was Hintwregger da sagt.
https://twitter.com/DSportsRadio/status/1537878154760507392?t=1VsltDD4pe9Xl9zj1K_71Q&s=19
Hier wird Vollzug gemeldet - Einigung bei 5,2M€
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SGERafael schrieb:
https://twitter.com/DSportsRadio/status/1537878154760507392?t=1VsltDD4pe9Xl9zj1K_71Q&s=19
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Wow, nette Summe! Ich hoffe, dass es sich hierbei nicht nur um 50% der Transferrechte handelt, hat man in Südamerika ja häufiger, da stecken immer x Agenturen mit drin.
SGERafael schrieb:
https://twitter.com/DSportsRadio/status/1537878154760507392?t=1VsltDD4pe9Xl9zj1K_71Q&s=19
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Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen diese Summe.
SGERafael schrieb:
https://twitter.com/DSportsRadio/status/1537878154760507392?t=1VsltDD4pe9Xl9zj1K_71Q&s=19
Hier wird Vollzug gemeldet - Einigung bei 5,2M€
Dann hat sich das mit Götze wohl erledigt...
Laut Hürriyet ist das Ding mit Weghorst durch - wechselt zu Besiktas
https://www.hurriyet.com.tr/sporarena/son-dakika-besiktasta-wout-weghorst-imzaya-kaldi-transfer-haberi-42084416
Kann das jemand bestätigen?
https://www.hurriyet.com.tr/sporarena/son-dakika-besiktasta-wout-weghorst-imzaya-kaldi-transfer-haberi-42084416
Kann das jemand bestätigen?
Ich hatte bisher nur vom Interesse und einer Entscheidung heute gelesen.
https://www.transfermarkt.de/besiktas-prasident-kundigt-weghorst-entscheidung-an-bdquo-oberste-prioritat-ldquo-/view/news/405939
Darin stehen auch die Konditionen des Transfers, Leihe ohne Gebühr und ein Gehalt von 2,7 Millionen €.
https://www.transfermarkt.de/besiktas-prasident-kundigt-weghorst-entscheidung-an-bdquo-oberste-prioritat-ldquo-/view/news/405939
Darin stehen auch die Konditionen des Transfers, Leihe ohne Gebühr und ein Gehalt von 2,7 Millionen €.
SGERafael schrieb:
Laut Hürriyet ist das Ding mit Weghorst durch - wechselt zu Besiktas
https://www.hurriyet.com.tr/sporarena/son-dakika-besiktasta-wout-weghorst-imzaya-kaldi-transfer-haberi-42084416
Kann das jemand bestätigen?
Ich könnte, aber nach meiner letzten Äußerung zu türkischen Medien wurde ich in die Schwurblerecke gestellt.
Und dass ist mir das Nachfragen nicht Wert.
Mal zur sportlichen Situation:
https://sport.sky.de/fussball/artikel/hertha-bsc-sky-info-eintrachts-martin-hinteregger-keine-personalie-in-berlin/12633756/34943
Hinti wohl keine Personalie bei Hertha BSC
https://sport.sky.de/fussball/artikel/hertha-bsc-sky-info-eintrachts-martin-hinteregger-keine-personalie-in-berlin/12633756/34943
Hinti wohl keine Personalie bei Hertha BSC
SGERafael schrieb:ggggg schrieb:
... ... ... ...
Zudem frage ich mich, was mit den Akmans, Ferris und Matanovic's passiert, wenn wir mit Alario, Muani, Borre 3 Stürmer mit langfristigen Verträgen hätten. Auch wenn ich Alario super fände, wäre dieser Transfer mittelfristig nicht unbedingt die beste Lösung.
Wir agieren da wie ital. oder engl. Vereine wie es aussieht.
Ziehen Talente an, verleihen sie und schauen wie sie sich entwickeln.
Wenn dies nicht zu unserer Zufriedenheit geschieht, wird eine Ablösesumme generiert.
Hatte ich nicht mal gelesen,dass die UEFA das verbieten wollte?!
Ja, aber da geht es doch eher gegen die Klubs, die 60 - 80 Spieler unter Vertrag haben und daraus mittlerweile ein Geschäftsmodell gemacht haben, alle Talente anzusaugen um die Hand drauf zu behalten.
Von dem Punkt sind wir mit unseren 4 - 5 Leihen pro Saison noch sehr sehr weit entfernt.
philadlerist schrieb:SGERafael schrieb:ggggg schrieb:
... ... ... ...
Zudem frage ich mich, was mit den Akmans, Ferris und Matanovic's passiert, wenn wir mit Alario, Muani, Borre 3 Stürmer mit langfristigen Verträgen hätten. Auch wenn ich Alario super fände, wäre dieser Transfer mittelfristig nicht unbedingt die beste Lösung.
Wir agieren da wie ital. oder engl. Vereine wie es aussieht.
Ziehen Talente an, verleihen sie und schauen wie sie sich entwickeln.
Wenn dies nicht zu unserer Zufriedenheit geschieht, wird eine Ablösesumme generiert.
Hatte ich nicht mal gelesen,dass die UEFA das verbieten wollte?!
Ja, aber da geht es doch eher gegen die Klubs, die 60 - 80 Spieler unter Vertrag haben und daraus mittlerweile ein Geschäftsmodell gemacht haben, alle Talente anzusaugen um die Hand drauf zu behalten.
Von dem Punkt sind wir mit unseren 4 - 5 Leihen pro Saison noch sehr sehr weit entfernt.
Das Prinzip ist gleich
SGERafael schrieb:
Das Prinzip ist gleich
Zugegeben gibt es strukturelle Ähnlichkeiten
Aber es ist dann doch wie mit dem Bier: drei bis fünf Halbe am Abend sind grad noch so ok,
ab 60 gibt es Probleme
ggggg schrieb:
... ... ... ...
Zudem frage ich mich, was mit den Akmans, Ferris und Matanovic's passiert, wenn wir mit Alario, Muani, Borre 3 Stürmer mit langfristigen Verträgen hätten. Auch wenn ich Alario super fände, wäre dieser Transfer mittelfristig nicht unbedingt die beste Lösung.
Man kann doch nie genug gute Spieler haben. Das ist ein schöner Luxus für den Trainer, wenn er sich dann aus 4-6 Spielern die für die jeweilige Angriffsformation beste Konstellation raussuchen kann. Zumal man auch bei den drei sehr jungen Spielern einfach noch viel Entwicklungsspielraum vermuten kann.
Außerdem braucht man Spieler für unterschiedliche Situationen: wenn sich der Gegner hinten reinstellt, kann man so einen Riesen wie Matanovic (nach seinem weiteren Lehrjahr auf St. Pauli) wahrscheinlich sehr gut für Flankenabnahmen gebrauchen, oder man braucht gerade dann so ein trickreiches Schlitzohr wie Ali Akman, der auch mal im 16er das 1zu1 sucht.
Wichtig ist, dass Glasner von Ben Manga und Krösche Auswahlmöglichkeiten und Alternativen bekommt, dann wird er da schon die jeweils beste Mannschaft draus bauen. Und wenn ein Akman oder Ferri den Sprung in die Bundesligamannschaft (und in die Liga) nicht schaffen, dann kann man sie immer noch mal nach Belgien oder Holland verleihen und ihnen weitere Chancen ermöglichen.
Das wichtigste ist doch immer, dass am Ende die Mischung stimmt. Und Glasner die Zeit bekommt, diese herauszufinden.
Beispiel: Ich hab gestern so eine Phantomaufstellung von Juventus mit Kostic als linken Verteidiger in der 4er Kette gesehen. Das wird mMn. so nicht klappen, in der Liga vielleicht, international nicht. Dafür ist Kostic einfach zu wenig ein Weltklasseverteidiger. Er ist ein Weltklasseschienenspieler, und zwar der, zu dem Hütter ihn gemacht hat. Im richtigen System und mit dem richtigen LIV dahinter. Sprich: Kostic ist einer für die 5er Kette, die aber Juventus nicht spielt. Kann durchaus sein, dass er dann ähnlich wie in Stuttgart und Hamburg nicht mehr diese Leistung bringt, die ihm das Frankfurter System ermöglicht hat.
Und so ist es doch mit fast allen Spielern. Es gibt tolle Kicker, aber nicht jeder passt in jede Mannschaft und jedes System. Knauffs überraschende Entwicklung war wahrscheinlich unter Rose und in deren System nicht so möglich gewesen. Er musste hier her kommen, um genau in diese Kaderlücke unserer Eintracht zu stoßen. Und bei allen Scouting-Daten kommt es am Ende doch immer auf Versuch und Irrtum an. Knauff hätte genauso gut die Lammersitis bekommen können und wäre vielleicht wie alle anderen vorher auf dieser Schienenposition versinken können. Glasner hat ja auch ein paar Wochen Training mit ihm gebraucht, bis Knauff die Rolle verinnerlicht hatte. Dann allerdings hat es perfekt gepasst. So gut, dass wir jetzt schon etwas Geld zurücklegen sollten, um ihn dann nächsten Sommer vom BVB zu kaufen.
Also lasst den Umbruch geschehen. Die letzten Umbrüche waren ja so schlecht nicht und ich glaube, dass wir mit den dreien, die sich auf die Käufe und Verkäufe einigen müssen nicht so schlecht fahren werden.
ggggg schrieb:
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Zudem frage ich mich, was mit den Akmans, Ferris und Matanovic's passiert, wenn wir mit Alario, Muani, Borre 3 Stürmer mit langfristigen Verträgen hätten. Auch wenn ich Alario super fände, wäre dieser Transfer mittelfristig nicht unbedingt die beste Lösung.
Wir agieren da wie ital. oder engl. Vereine wie es aussieht.
Ziehen Talente an, verleihen sie und schauen wie sie sich entwickeln.
Wenn dies nicht zu unserer Zufriedenheit geschieht, wird eine Ablösesumme generiert.
Hatte ich nicht mal gelesen,dass die UEFA das verbieten wollte?!
SGERafael schrieb:ggggg schrieb:
... ... ... ...
Zudem frage ich mich, was mit den Akmans, Ferris und Matanovic's passiert, wenn wir mit Alario, Muani, Borre 3 Stürmer mit langfristigen Verträgen hätten. Auch wenn ich Alario super fände, wäre dieser Transfer mittelfristig nicht unbedingt die beste Lösung.
Wir agieren da wie ital. oder engl. Vereine wie es aussieht.
Ziehen Talente an, verleihen sie und schauen wie sie sich entwickeln.
Wenn dies nicht zu unserer Zufriedenheit geschieht, wird eine Ablösesumme generiert.
Hatte ich nicht mal gelesen,dass die UEFA das verbieten wollte?!
Die Uefa begrenzt künftig die Anzahl an Leihen pro Verein, aber nicht für U21 Spieler.
SGERafael schrieb:ggggg schrieb:
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Zudem frage ich mich, was mit den Akmans, Ferris und Matanovic's passiert, wenn wir mit Alario, Muani, Borre 3 Stürmer mit langfristigen Verträgen hätten. Auch wenn ich Alario super fände, wäre dieser Transfer mittelfristig nicht unbedingt die beste Lösung.
Wir agieren da wie ital. oder engl. Vereine wie es aussieht.
Ziehen Talente an, verleihen sie und schauen wie sie sich entwickeln.
Wenn dies nicht zu unserer Zufriedenheit geschieht, wird eine Ablösesumme generiert.
Hatte ich nicht mal gelesen,dass die UEFA das verbieten wollte?!
Ja, aber da geht es doch eher gegen die Klubs, die 60 - 80 Spieler unter Vertrag haben und daraus mittlerweile ein Geschäftsmodell gemacht haben, alle Talente anzusaugen um die Hand drauf zu behalten.
Von dem Punkt sind wir mit unseren 4 - 5 Leihen pro Saison noch sehr sehr weit entfernt.
Wechselt wohl in die PL zu Leeds.
Letzter großer Vertrag,einmal für die große Dame kicken und die sportliche Herausforderung in einer andern Liga wagen.
Sollte es so sein,dass Kostic wechselt gönne ich ihm das von ganzem Herzen
Er hat hier nun alles erreicht - das zu toppen wird schwierig.
Haller, Rebic, Jovic...
Nun evtl. Kostic
Alle haben wir in guter Erinnerung
Sollte es so sein,dass Kostic wechselt gönne ich ihm das von ganzem Herzen
Er hat hier nun alles erreicht - das zu toppen wird schwierig.
Haller, Rebic, Jovic...
Nun evtl. Kostic
Alle haben wir in guter Erinnerung
SGERafael schrieb:
Haller, Rebic, Jovic...
Nun evtl. Kostic
Alle haben wir in guter Erinnerun
So ist es ,nur sein Glück in finanzieller Hinsicht zu finden-traurig aber wahr.
Jovic will sich verleihen lassen(nur La Liga)
Rebic will zum Papa nach Wolfsburg
Haller bei WHU gescheitert und bei Ajax wieder durchgestartet,sollte er wechseln zu BVB,dann abwarten.
Filip -wie gesagt sein Traum Italien-Juve ein grosser Name ,aber da wird anders Fussball gespielt wie bei uns in der Bundesliga,mal schaun,wie er es angeht und ob er da das grosse Glück findet und so eine Zeit erlebt wie bei uns.
SGERafael schrieb:
Bei Hertha scheint es nur noch um die Ablösesumme zu gehen.
Es muss gehört etwas zu Bruch gegangen sein.
Schade um Hinti,schade für alle Beteiligten.
In der Mitte liegt die Wahrheit
Hätt‘ ich nur nicht mehr hier reingeschaut…. 🤮 Allein der Gedanke…
SGERafael schrieb:
Hinteregger ist und war im Urlaub und muss nicht für seinen Arbeitgeber erreichbar sein
Formell richtig, aber wenn ich auch nur im Hauch daran interessiert wäre, dass das Verhältnis mit meinem Arbeitgeber vernünftig bleibt, dann agiere ich anders als Hinti es getan hat (Sich bei Insta und Co. melden, aber nicht mit der SGE koordinieren / reden). Auch wenn bekannt ist, dass die heutigen Empörungsmechanismen gerne auch mal drüber sind, so muss ich nicht permanent mich so verhalten, dass diese Mechanismen getriggert werden.
SGE_Werner schrieb:SGERafael schrieb:
Hinteregger ist und war im Urlaub und muss nicht für seinen Arbeitgeber erreichbar sein
Formell richtig, aber wenn ich auch nur im Hauch daran interessiert wäre, dass das Verhältnis mit meinem Arbeitgeber vernünftig bleibt, dann agiere ich anders als Hinti es getan hat (Sich bei Insta und Co. melden, aber nicht mit der SGE koordinieren / reden). Auch wenn bekannt ist, dass die heutigen Empörungsmechanismen gerne auch mal drüber sind, so muss ich nicht permanent mich so verhalten, dass diese Mechanismen getriggert werden.
Wie ich dazu stehe,dass Hinteregger mit der Eintracht in diesem Fall nicht zusammengearbeitet hat, habe ich hier bereits erläutert. Es hätte vieles evtl. anders laufen können.
Formell allerdings,wie Du schon sagst,hatte er Urlaub. Gefällt uns und der Eintracht nicht, aber ob wir das vorwerfen können?! Eher schwierig. Hinteregger macht da halt sein eigenes Ding - wie schon während seiner gesamten Karriere. Und das weiß und wusste auch die Eintracht jederzeit.
Er ist kein abgerichteter Profi,wie man sie so schon überall kennt, sondern ein Charakterkopf, der polarisiert - war bei Basler/Kahn etc. früher auch so. Das wusste man vor seiner Verpflichtung und hat das auch zu nutzen gewusst.
Klar sollte sich Hinti auf seinen Beruf konzentrieren. Aber wenn er abliefern sollte,hat er abgeliefert. Dafür haben wir ihn doch bislang so geliebt...
Mit geht diese Empörung um seine Person echt auf den Keks. Ich mag Hinti und hoffe,dass er noch eine Zukunft bei der Eintracht haben wird - ein Spieler mit Ecken und Kanten,der auch schon einiges falsch gemacht hat.
Wer fehlerfrei ist, werfe den ersten Stein.
[/quote]
Mit geht diese Empörung um seine Person echt auf den Keks. Ich mag Hinti und hoffe,dass er noch eine Zukunft bei der Eintracht haben wird - ein Spieler mit Ecken und Kanten,der auch schon einiges falsch gemacht hat.
Wer fehlerfrei ist, werfe den ersten Stein.
[/quote]
Das ist der Knackpunkt. Fehler passieren. Es geht eben nicht nur um den einen kausalen. Danach ist es aber umso wichtiger, wie man mit dem Fehler umgeht und sich verhält. Da sollte man sich tatsächlich und nicht oberflächlich einsichtig zeigen und mit seinem Arbeitgeber kooperieren. Sturheit und Widerwilligkeit sind schlechte Berater
Was Hinteregger gemacht hat wurde ja nun ausführlich diskutiert.
Er hat sich entschuldigt und seine Geschäftsbedingungen sofort beendet.
Egal wie Hinteregger nach der Geschichte agiert hätte,irgendeiner findet immer eine Form der Kritik.
Hinteregger hat nun diese Form der Entschuldigung gewählt.
Hinteregger ist und war im Urlaub und muss nicht für seinen Arbeitgeber erreichbar sein - sofern er Sondervereinbarungen gibt ->
https://www.bund-verlag.de/aktuelles~7-fragen-zur-erreichbarkeit-im-urlaub~.html
Mit kommt es nun vor,als ob einige User hier bewusst Stimmung erzeugen wollen. Argumentieren im Kreis und lassen kaum andere Meinungen zu, wiederholen sich in fast jedem zweiten Beitrag.
Ich warte ab,wie Eintracht Frankfurt reagiert. Nahezu alle sind sich einig,dass man mit Faschos keine Geschäfte machen sollte - inwieweit Hinteregger da komplett involviert war oder inwieweit andere für ihn die Organisation des Hinti-Cups durchgeführt haben,kann hier niemand beurteilen.
Von daher sollten hier einige deutlich zurückfahren und Hinti nicht gleich ans Kreuz nageln. Es gleicht fast schon einer Hexenjagd und ist Spiegelbild der heutigen Gesellschaft.
Die Eintracht wird das sicherlich zu 100% aufklären - wie das Ergebnis dann sein wird,werden wir schon früh genug erfahren.
Er hat sich entschuldigt und seine Geschäftsbedingungen sofort beendet.
Egal wie Hinteregger nach der Geschichte agiert hätte,irgendeiner findet immer eine Form der Kritik.
Hinteregger hat nun diese Form der Entschuldigung gewählt.
Hinteregger ist und war im Urlaub und muss nicht für seinen Arbeitgeber erreichbar sein - sofern er Sondervereinbarungen gibt ->
https://www.bund-verlag.de/aktuelles~7-fragen-zur-erreichbarkeit-im-urlaub~.html
Mit kommt es nun vor,als ob einige User hier bewusst Stimmung erzeugen wollen. Argumentieren im Kreis und lassen kaum andere Meinungen zu, wiederholen sich in fast jedem zweiten Beitrag.
Ich warte ab,wie Eintracht Frankfurt reagiert. Nahezu alle sind sich einig,dass man mit Faschos keine Geschäfte machen sollte - inwieweit Hinteregger da komplett involviert war oder inwieweit andere für ihn die Organisation des Hinti-Cups durchgeführt haben,kann hier niemand beurteilen.
Von daher sollten hier einige deutlich zurückfahren und Hinti nicht gleich ans Kreuz nageln. Es gleicht fast schon einer Hexenjagd und ist Spiegelbild der heutigen Gesellschaft.
Die Eintracht wird das sicherlich zu 100% aufklären - wie das Ergebnis dann sein wird,werden wir schon früh genug erfahren.
SGERafael schrieb:
Mit kommt es nun vor,als ob einige User hier bewusst Stimmung erzeugen wollen. Argumentieren im Kreis und lassen kaum andere Meinungen zu, wiederholen sich in fast jedem zweiten Beitrag.
Das kann man aber auch über manchen Hinteregger Verteidiger hier sagen. Manch einer hat da auch zu sehr die Fanbrille auf und macht dann Stimmung gegen die Kritik (und die Kritik ist eben nicht ganz ungerechtfertigt)
SGERafael schrieb:
Ich warte ab,wie Eintracht Frankfurt reagiert. Nahezu alle sind sich einig,dass man mit Faschos keine Geschäfte machen sollte - inwieweit Hinteregger da komplett involviert war oder inwieweit andere für ihn die Organisation des Hinti-Cups durchgeführt haben,kann hier niemand beurteilen.
Von daher sollten hier einige deutlich zurückfahren und Hinti nicht gleich ans Kreuz nageln. Es gleicht fast schon einer Hexenjagd und ist Spiegelbild der heutigen Gesellschaft.
Der Punkt ist noch mal ein gutes Beispiel für das oben von mir Erwähnte: es wird immer wieder so getan als ginge es nur darum das Hintereggers das Turnier veranstaltete und man sich daran aufhängt und dann kommen noch Begriffe wie "Hexenjagd" um die Kritik kleinzureden.
Dabei geht es doch eigentlich eher um den ganzen Fall Hintereggers in dieser Saison: außer Form,teilweisemerkwürdige Arbeitseinstellung, kritisches Interview nachdem eigentlich alles geklärt war und eben auch jetzt das Verhalten gegenüber der Eintracht, sprich einfach um die Frage wie viele Fehltritte kann man als Verein Eintracht Frankfurt dulden.
Da geht es auch nicht um Stimmungsmache sondern eben darum,dass irgendwann die Frage: sind die positiven Spielereigenschaften Hintereggers gerade auch auf dem Feld, die Kopfschmerzen die der Spieler in der Außendarstellung bereitet wert.
Da wird man jetzt wohl die nächsten Tage sehen wie es weitergeht. Ich persönlich rechne mit einem Verkauf aber vielleicht sehen die Verantwortlichen es anders und auch das wäre für mich in Ordnung.
SGERafael schrieb:
Egal wie Hinteregger nach der Geschichte agiert hätte,irgendeiner findet immer eine Form der Kritik.
In diesem Punkt widerspreche ich Dir ganz eindeutig. Hätte er in dem Statement wahrhaftig Einsicht gezeigt , hätte es einen anderen Verlauf nehmen können. Einfach , „ich habe scheisse gebaut“ und selbst wenn jemand tatsächlich glaubt , dass Hinti nichts von Sickls Hintergrund wusste, hätte er sagen müssen , ich trage die Verantwortung dafür (und es nicht geprüft zu haben). Mit dem einleitenden Bashing - wenn wir schon beim Bashing sind - des Journalisten war das Kind in den Brunnen gefallen. Sickl selbst beklagt übrigens auch eine Hetzjagd, gerade der, welch Doppelmoral.
Bin auch sicher , dass bei einem anderen Statement Hintis in Bezug auf die Eintracht seriöse Medien wie der HR, Julian Franzke und die FR anders kommentiert hätten. Hinti zu Gute muss man halten, dass er sich gestern schon anders geäußert hat! Was zwischen Vereinsführung und Hinti kommuniziert wird aktuell , wissen wir verlässlich nicht. Die Vereinsführung scheint die Faxen dicke zu haben und das liegt sicherlich nicht daran, dass für ein paar User auch der Bogen überspannt ist.
SGERafael schrieb:
Hinteregger ist und war im Urlaub und muss nicht für seinen Arbeitgeber erreichbar sein
Formell richtig, aber wenn ich auch nur im Hauch daran interessiert wäre, dass das Verhältnis mit meinem Arbeitgeber vernünftig bleibt, dann agiere ich anders als Hinti es getan hat (Sich bei Insta und Co. melden, aber nicht mit der SGE koordinieren / reden). Auch wenn bekannt ist, dass die heutigen Empörungsmechanismen gerne auch mal drüber sind, so muss ich nicht permanent mich so verhalten, dass diese Mechanismen getriggert werden.
FrankenAdler schrieb:
Eine andere Meinung nicht verkraften zu können ist weder ein Ruhmesblatt, noch versetzt es einen in's Recht.
Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche!
Ich kann deine Meinung sehr gut verkraften, ich wurde von Menschen mit dieser angespuckt, als Mörder beschimpft, tätlich angegriffen (womit ich explizit nicht ausdrücken möchte, dass du jemals zu tätlicher Gewalt o.ä. greifen würdest, sondern, dass andere Personen, die in Diskussionen absoluten Pazifismus und Anti-Militarismus predigten, keine Hemmungen hatten dies zu tun), kenne ich seit über 25 Jahren, alles gut.
Hier im Forum wurde mir ja schon (von geschätzten Usern) mitgeteilt, dass ich als Ex-Soldat die Schnauze zu halten habe.
Also setzen wir alles mal auf 0.
Der Punkt ist, wenn ich deiner Argumentation folge, dann waren die Taten von so vielen Menschen in der Menschheitsgeschichte, die sich trotz Ausweglosigkeit, die sich trotz des sicheren Todes für etwas eingesetzt haben eine falsche Entscheidung.
Alleine unsere Geschichtsbücher und eben auch die Biografien jener, die Grundlage für Teile deiner Überzeugungen sind, sind aber voll davon.
Sollte dieser Ansatz nicht korrekt sein, dann erkläre mir bitte, warum hier der Wille einer Bevölkerung, die in der großen Mehrheit eben Widerstand wünscht, zu vernachlässigen ist.
Denn wir beide sollten uns zumindest in dem Punkt einig sein, dass hier kein Einzelherrscher die Ukrainer zum Kampf treibt, sondern, dass es eine nationale Reaktion auf den Angriff war.
Sollten wir hier unterschiedliche Standpunkte haben, dann gibt es wirklich absolut keine Gemeinsamkeiten, davon gehe ich aber nicht aus.
Du bist seit Tag 1 der Meinung, Waffen strecken um Tote zu verhindern.
In vielen Szenarien wäre ich da durchaus deiner Meinung.
Dies bedeutet jedoch auch, dass der Aggressor zu 100% bestimmt, was danach passiert.
Die Ukraine hat aber eine solche Fläche und auch die Fähigkeiten, dass selbst zu Beginn ein gewisser Widerstand vorausgesetzt werden konnte.
Die Inkompetenz der Russen und die Effektivität der Ukrainer diese Schwächen auszunutzen, waren zwar vorher nicht so bekannt, aber selbst im Worst Case hätte ein entsprechender Rückzugskampf der Ukrainer mit immer länger werdenden Nachschublinien für die Russen mögliche Verhandlungspunkte für die Ukrainer geschaffen.
Aus einer Operation die 3 Tage dauern sollte, sind jetzt 100 Tage geworden.
Die Russen mussten den geplanten Zangenangriff 3 Mal verkleinern.
Kiew und Charkiw sind eben nicht gefallen.
Halten wir objektiv fest, gäbe es heute eine Lösung am Verhandlungstisch, wären die notwendigen Zugeständnisse an Russland wesentlich geringer als hätte die Ukraine an Tag 1 alle Waffen gestreckt.
(Von den Folgen wie Marionettenstaat, im besten Fall ein zweites Belarus inkl. politischer Masseninhaftierungen und Arbeitslagern etc mal ganz abgesehen)
Mir ist auch nicht bewusst, woher du die Erkenntnis nimmst, dass Russland alles erreichen wird, was es möchte?
Donbass und Luhansk haben den Vorteil eben von weiter Fläche, Nähe zu Russland, kurzen Nachschublinien und eben längeren Nachschublinien für die Ukrainer.
Wie ich erwähnte, rücken die Russen trotzdem mit 7:1 vor und das zwar am Ende wohl erfolgreich, aber der alte Phyrrus lässt grüßen.
Russland hat mehr Soldaten verloren in 100 Tagen als die USA 68+69 in Vietnam.
Sie haben in 100 Tagen mehr Verluste gehabt als im gesamten Afghanistankrieg.
(Daher ist das Heranziehen dieser Konflikte von Würzi als "so hätte die Ukraine eine Chance gehabt" auch unpassend, da bereits jetzt Russland mehr verloren hat, bzw. bis zum Ende des Jahres wahrscheinlich verlieren wird)
Moderne Ausrüstung kann Russland (zum großen Teil) nicht fertigen oder reparieren, während (zumindest auf absehbare Zeit) der Nachschub in die Ukraine rollt.
Ein weiterer Vorstoß über Donbass und Luhansk hinaus wird von vielen Experten als sehr unwahrscheinlich eingestuft, da eben Russland am Anschlag agiert und das recht nahe an der eigenen Grenze.
Ja, die Einnahme wird wohl nicht zu verhindern sein. Wie Russland dann aber die besetzten Gebiete sichern will, ich gebe dir Brief und Siegel, das wissen die im Kreml selbst nicht.
Und, ich wiederhole mich, Kiew ist nicht gefallen, Charkiw ist nicht gefallen, es wurde kein Keil quer durch die Ukraine getrieben und es gab dadurch keinen Vertrag, in dem die Russen alle Bedingungen diktieren.
Und nach jetzigem Stand wird es den auch nicht geben, dafür hat Russland eben zu viele Ressourcen verbraucht.
Das mal rein militärisch, ja Russland ist überlegen, aber der Aufwand und die Verluste stehen in keiner Relation.
Dazu hat Russland offenbart, dass sie für eine Supermacht ein zahnloser Tiger sind (in Relation zu den USA/NATO und wahrscheinlich auch China) der nicht den Anforderungen moderner Kriegsführung gewachsen ist, sondern von Masse und Terror (nach innen und außen) lebt.
Politisch ist es ebenfalls für Russland ein Desaster, am Ende von Trumps Amtszeit war die NATO kaum das Papier wert auf dem die Verträge stehen.
Jetzt sind Finnland und Schweden (zwei hochmoderne und sehr effektive Armeen) vor dem Beitritt.
Putin hat jene geeint, die er vorher mit Rohstoffen und Trump beinahe auseinandergebrochen hätte.
Welche Großmachtsphantasien Putin auch immer hatte, durch den Widerstand der Ukraine hat sich das alles auf absehbare Zeit erledigt.
Man kann gar nicht genug betonen, was für ein Schritt das ist von Finnland und Schweden, von der Änderung unserer Politik mal ganz zu schweigen (ob man das gut oder schlecht findet, lasse ich mal raus, soll auch nicht das Thema sein, es ist nur Fakt, dass das wie ein Knall durch die internationale Gemeinschaft ging).
Natürlich versucht Erdogan da was rauszuholen, aber auch das können wir mal außen vor lassen, weil der greift nach allem um irgendwie seine Position im eigenen Land zu halten.
Dazu ist es auch ein klares Signal an China oder potentielle zukünftige Aggressoren, dass es rote Linien gibt.
Ein direktes Aufgeben der Ukraine oder eine aktuelle Nichtunterstützung durch den Westen, wäre fatal gewesen.
Mal ganz davon abgesehen, dass Putin durch die Ressourcen der Ukraine seinen Einfluss direkt noch weiter hätte ausdehnen können.
Weil wenn die Ukraine kein Stolperstein gewesen wäre, wären es auch Moldau, Georgien oder andere Länder erst recht nicht.
Dann hattest du die Polen als "Faustpfand" bezeichnet, hier kommt der im Normalfall sehr negative Umstand, dass es dort extrem starke nationalistische Strömungen gibt zum Tragen.
Für die Polen sind selbst 5 Millionen Ukrainer als dauerhafte Flüchtlinge zu ertragen, russische Panzer an der Grenze nicht.
Für die Polen ist eine Auslöschung es eigenen Staates nämlich keine Theorie, sondern in die Identität eingebranntes Bewusstsein und aufgrund des Rechtsrucks eben Teil des Narrativ dieser nationalistischen Strömungen und seit 2014 eben auch eine reale Gefahr.
Mein letzter Punkt, da nehme ich das Beispiel Buchta.
Buchta ist kein Ergebnis der Gegenwehr.
Buchta ist wenn russische Soldaten auf eine wehrlose Bevölkerung treffen.
Ich kenne aus Erfahrungsberichten von Balten, die noch zu Sowjetzeiten ausgebildet wurden, wie ausgebildet wird.
Das ist Missbrauch, Gewalt, Erniedrigung, der ganze Cocktail, der dafür sorgt Psychopathen zu züchten.
Dann kommen diese Soldaten oft aus einem Umfeld, welches eben nur über Gewalt und Stärke definiert wird.
Der einzige Unterschied ist dann, wann und ob man die Leichen überhaupt findet. Nicht, ob es welche gibt.
Und da sage ich jetzt: Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche!
Ich hoffe wirklich, dass du verstehst, warum ich dein Predigen seit Tag1 für bedingungslose Aufgabe für falsch halte, und ich betone es erneut, ich weiß warum du es forderst, ich weiß was dein Grundgedanke dahinter ist, hätte das ukrainische Volk die Fantasie Putins erfüllt und einen österreichischen Empfang gehalten, ja dann, alles gut, du hättest vollkommen Recht gehabt.
Haben sie aber nicht.
Ich kenne alleine 3 Männer, die hier direkt ihrem Arbeitgeber Bescheid gegeben haben und in die Heimat an die Waffe gegangen sind und das waren friedfertige Jungs.
Eine Bekannte, in Belarus geboren, in Charkiw aufgewachsen, hat direkt mit Freiwiligenarbeit begonnen. Verbindungen für Ukrainer nach Berlin rausgesucht und organisiert und geholfen wenn eben Männer in die andere Richtung wollten.
Nicht eine einzige Person, nicht eine von denen um deren Land es geht, um deren Familien es geht, hat auch nur im Ansatz etwas anderes Vertreten als Widerstand bis es nicht mehr geht.
Ganz besonders eben auch jene, die dazu auch Verwandtschaft in Belarus haben und wissen, wie es dort ist.
Und hier kann ich nun mal nicht verstehen, warum die Überzeugung dieser Menschen für dich falsch und abzulehnen ist. Ich wiederhole mich gerne, wäre es hier eine Führung die Widerstand gegen den Willen des Volkes fordert, alles ok.
Aber Selenskyj hin- oder her, er mag der Leuchtturm geworden sein, die Welle kam aber von unten, durch alle Schichten. Weil sie sind überzeugt, dass sie hier die Grenze ziehen müssen, da sie ansonsten eben die Hoffnung auf ein freies und unabhängiges Land mit Anschluss an den Westen vielleicht für immer verlieren.
Und im Gegensatz zu dir, sind sie eben bereit die Opfer dafür zu akzeptieren, weil die Alternative für sie schlimmer ist. Über einen Punkt müssen wir aber nicht reden, denn egal ob deine Meinung oder meine Meinung, den Preis zahlen so oder so die Menschen in der Ukraine, entweder in einem Krieg oder in einem autokratischen Marionettenstaat wie Belarus.
SemperFi schrieb:FrankenAdler schrieb:
Eine andere Meinung nicht verkraften zu können ist weder ein Ruhmesblatt, noch versetzt es einen in's Recht.
Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche!
Ich kann deine Meinung sehr gut verkraften, ich wurde von Menschen mit dieser angespuckt, als Mörder beschimpft, tätlich angegriffen (womit ich explizit nicht ausdrücken möchte, dass du jemals zu tätlicher Gewalt o.ä. greifen würdest, sondern, dass andere Personen, die in Diskussionen absoluten Pazifismus und Anti-Militarismus predigten, keine Hemmungen hatten dies zu tun), kenne ich seit über 25 Jahren, alles gut.
Hier im Forum wurde mir ja schon (von geschätzten Usern) mitgeteilt, dass ich als Ex-Soldat die Schnauze zu halten habe.
Also setzen wir alles mal auf 0.
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Das ist wie das Wort zum Sonntag. Ein richtig guter Beitrag.
Danke dafür
Ypsilon schrieb:EintrachtimHerzen schrieb:
‚Vom Himmel in die Hölle in 3 Wochen‘
Auch sowas gibt es nur bei der Eintracht 😢
Wenn ich sehe / lese, was sich da für Gräben auch und gerade innerhalb der Fan-Base auf tun, wird mir schlecht.
Ich hoffe, dass dieser Alptraum bald vorbei ist und dass sich Hinti und die Eintracht Verantwortlichen endlich zusammen setzen und das Bestmögliche aus dieser verfahrenen Situation machen. Das Thema muss vom Tisch und aus den Medien.
Bitte!!
Ob das Thema aus den Medien verschwindet, bestimmen allein die Medien. Hinti kann noch so oft zu Kreuze kriechen und seine Unschuld beteuern: wenn ihm niemand glaubt, glaubt ihm niemand. Um Glauben geht es eigentlich auch gar nicht, sondern viel mehr um die Fähigkeit, seine Entschuldigung anzunehmen und das Thema damit als für beendet zu akzeptieren. Nur haben einige damit offenbar Schwierigkeiten. Vielleicht sollte diese sich einfach mal die Bedeutung des Spruchs von der Suppe, die heißer gekocht als gegessen wird, zu Herzen nehmen.
Du verstehst glaube ich nicht, dass die Kritik sich weniger um seine Entschuldigung dreht (auch wenn diese wacklig ist), sondern um sein unprofessionelles Verhalten: für den Verein nicht erreichbar, Statements auf eigene Faust etc.
Und da ist Hinteregger eben zuletzt viel zu sehr mit aufgefallen und wäre es mittlerweile nachvollziehbar warum die Verantwortlichen diese Aussetzer nicht mehr länger mitmachen.
Punkasaurus schrieb:Ypsilon schrieb:EintrachtimHerzen schrieb:
‚Vom Himmel in die Hölle in 3 Wochen‘
Auch sowas gibt es nur bei der Eintracht 😢
Wenn ich sehe / lese, was sich da für Gräben auch und gerade innerhalb der Fan-Base auf tun, wird mir schlecht.
Ich hoffe, dass dieser Alptraum bald vorbei ist und dass sich Hinti und die Eintracht Verantwortlichen endlich zusammen setzen und das Bestmögliche aus dieser verfahrenen Situation machen. Das Thema muss vom Tisch und aus den Medien.
Bitte!!
Ob das Thema aus den Medien verschwindet, bestimmen allein die Medien. Hinti kann noch so oft zu Kreuze kriechen und seine Unschuld beteuern: wenn ihm niemand glaubt, glaubt ihm niemand. Um Glauben geht es eigentlich auch gar nicht, sondern viel mehr um die Fähigkeit, seine Entschuldigung anzunehmen und das Thema damit als für beendet zu akzeptieren. Nur haben einige damit offenbar Schwierigkeiten. Vielleicht sollte diese sich einfach mal die Bedeutung des Spruchs von der Suppe, die heißer gekocht als gegessen wird, zu Herzen nehmen.
Du verstehst glaube ich nicht, dass die Kritik sich weniger um seine Entschuldigung dreht (auch wenn diese wacklig ist), sondern um sein unprofessionelles Verhalten: für den Verein nicht erreichbar, Statements auf eigene Faust etc.
Und da ist Hinteregger eben zuletzt viel zu sehr mit aufgefallen und wäre es mittlerweile nachvollziehbar warum die Verantwortlichen diese Aussetzer nicht mehr länger mitmachen.
War das in Augsburg anders? Man hat seitens der Eintracht (und der Fans) doch genau gewusst, wen man sich in die "Eintracht-Familie" holt.
Einen Spieler mit Ecken und Kanten, einen Spieler,der sich mal eine Sauftour im Dorf genehmigt, öffentlich über den Trainer abledert, das Mannschaftsfoto boykottiert, im Rucksack seines ehem. Leihvereins kommt...
Das haben wir damals doch alles akzeptiert und die Hinti-Army ausgerufen..
Nun zeigt man sich hier empört????
Ich bitte doch - bzgl. dieses Vorwurfs (und damit meine ich nicht die Sickl-Geschichte) sollte man doch die Kirche im Dorf lassen.
SGERafael schrieb:Punkasaurus schrieb:Ypsilon schrieb:EintrachtimHerzen schrieb:
‚Vom Himmel in die Hölle in 3 Wochen‘
Auch sowas gibt es nur bei der Eintracht 😢
Wenn ich sehe / lese, was sich da für Gräben auch und gerade innerhalb der Fan-Base auf tun, wird mir schlecht.
Ich hoffe, dass dieser Alptraum bald vorbei ist und dass sich Hinti und die Eintracht Verantwortlichen endlich zusammen setzen und das Bestmögliche aus dieser verfahrenen Situation machen. Das Thema muss vom Tisch und aus den Medien.
Bitte!!
Ob das Thema aus den Medien verschwindet, bestimmen allein die Medien. Hinti kann noch so oft zu Kreuze kriechen und seine Unschuld beteuern: wenn ihm niemand glaubt, glaubt ihm niemand. Um Glauben geht es eigentlich auch gar nicht, sondern viel mehr um die Fähigkeit, seine Entschuldigung anzunehmen und das Thema damit als für beendet zu akzeptieren. Nur haben einige damit offenbar Schwierigkeiten. Vielleicht sollte diese sich einfach mal die Bedeutung des Spruchs von der Suppe, die heißer gekocht als gegessen wird, zu Herzen nehmen.
Du verstehst glaube ich nicht, dass die Kritik sich weniger um seine Entschuldigung dreht (auch wenn diese wacklig ist), sondern um sein unprofessionelles Verhalten: für den Verein nicht erreichbar, Statements auf eigene Faust etc.
Und da ist Hinteregger eben zuletzt viel zu sehr mit aufgefallen und wäre es mittlerweile nachvollziehbar warum die Verantwortlichen diese Aussetzer nicht mehr länger mitmachen.
War das in Augsburg anders? Man hat seitens der Eintracht (und der Fans) doch genau gewusst, wen man sich in die "Eintracht-Familie" holt.
Einen Spieler mit Ecken und Kanten, einen Spieler,der sich mal eine Sauftour im Dorf genehmigt, öffentlich über den Trainer abledert, das Mannschaftsfoto boykottiert, im Rucksack seines ehem. Leihvereins kommt...
Das haben wir damals doch alles akzeptiert und die Hinti-Army ausgerufen..
Nun zeigt man sich hier empört????
Ich bitte doch - bzgl. dieses Vorwurfs (und damit meine ich nicht die Sickl-Geschichte) sollte man doch die Kirche im Dorf lassen.
Ja man wusste es und trotzdem kannst du als Vereinsvorstand dies nicht ewig mit dir machen lassen.
Wenn man intern klärt, dass der Spieler bleibt kann der dann nicht später in der Presse nochmal Nachtreiten etc.
Man wusste man bekommt einen Problemspieler. Ich habe auch nie die Hinti Army ausgerufen. Ich finde ihn einen guten Innenverteidiger aber mir ist dieser Kult um ihn der sich auch hier im Threads zeigt extrem suspekt.
Hinteregger betreibt jetzt schon länger nicht tolerierbares Verhalten und da gilt für mich nach wie vor: die Eintracht kommt vor jedem Spieler. Wenn er sich unprofessionell Verhalten will und sich wie in Augsburg Verhalten will: Goodbye und geh halt woanders hin.
Man sollte von einem erwachsenen Mann erwarten, dass er aus Fehlern lernt und wenn er den Verein doch so liebt, halt nicht ständig diesem schadet. Das sehe ich bei Hinteregger aber momentan nicht.
Puh, da wollte ich so langsam mal wieder ins Forum zurückkehren, nachdem ich die positiven Erlebnisse der vergangenen Wochen und Monate verarbeitet habe (und mich dazu in den kommenden Tagen auch noch äußern will) und dann kommt so ein richtiger Einschlag.
Ich muss sagen, dass ich den Artikeln in den Medien (siehe Kicker oder Hessenschau) in großen Teilen nur zustimmen kann. Dass sich Hinti von der Familie Sickl öffentlich distanziert und die Geschäftsbeziehung aufgekündigt hat, ist richtig und wichtig. Wenn wir ehrlich sind, musste dieser Schritt aber auch zwingend erfolgen und war mehr oder weniger das Minimum. Alles andere hätte zumindest bei Eintracht Frankfurt seine Karriere beendet. Denn das wäre dann gerade bei uns wirklich nicht mehr vermittelbar gewesen.
Dass er sein Statement aber gleich mit einem Angriff auf einen Journalisten startet, sehe ich sehr kritisch. Sicher auch berufsbedingt, weil ich selbst einen journalistischen Hintergrund habe. Aber auch hier sollte das Motto "don't shoot the messenger" lauten. Nicht die Veröffentlichung ist das Problem, sondern der Sachverhalt. Leider wird heutzutage aber immer wieder die Presse für solche kritischen Recherchen und Berichte angegangen - obwohl das ihre ureigene Aufgabe ist. Wie sagt man so schön: "Journalism is printing something what somebody else does not want printed - everything else is public relations." Pauschale und übertriebene Medienschelten bei kritischen Berichten habe ich ja auch hier im Forum schon mehrfach angeprangert, weil sie absolut fehl am Platze sind.
Ich erinnere da gerne an die Reaktionen auf die ersten Berichte vor den Abgängen von Kovač, Bobic oder Hütter. Da wurde auch gerne davon gesprochen, dass die bösen Medien ja nur eine Kampagne gegen die Eintracht fahren würden, um deren Erfolg zu verhindern oder die eigene Aufmerksamkeit zu erhöhen. Ich finde das absolut befremdlich, zumal eine solche Argumentation gerne auch aus einer anderen Ecke kommt. Passenderweise bezeichnet der Herr Sickl die aktuelle Berichterstattung zu dem Thema ja auch als "Hetzjagd" auf seine Person. Wer nur positive und seichte Berichterstattung über die Eintracht konsumieren will, kann sich ja gerne auf die vereinseigenen Medien beschränken. Die haben in den letzten Jahren ja (vereinsübergreifend) ohnehin mehr und mehr die Meinungshoheit bei den Anhängern gewonnen. Ich finde das Angebot ja auch größtenteils gut, aber da wird es sicher nicht die schmerzhaften Wahrheiten geben.
Dass der entsprechende Journalist Hinti nicht persönlich kennt, kann ja wohl auch kein Kriterium sein und ist als eigener Kritikpunkt an der Berichterstattung absolut unverständlich. Wo kämen wir denn hin, wenn nur noch persönliche Weggefährten - und damit eindeutig befangene Personen - über andere Personen und damit zusammenhängende Sachverhalte berichten würden? Ein komplett objektiver Journalismus ist ja so schon schlichtweg unmöglich. Aber die Pressefreiheit ist in einer Demokratie nun einmal vollkommen berechtigt ein sehr hohes Gut.
Insofern stellt sich für mich auch nicht die Frage, was genau die Intention des Journalisten war oder warum er ausgerechnet jetzt darüber berichtet. Das mag vielleicht untergeordnet eine Rolle spielen (der Journalist berichtet wohl schon länger über Martin Sellner, die Familie Sickl und Konsorten), die Gesellschaft scheint es ja wohl auch schon etwas länger zu geben und eventuell hätte man auch Hinti vor Veröffentlichung des Artikels einen längeren Zeitrahmen für eine Stellungnahme einräumen können. Aber hätte das denn etwas am Sachverhalt geändert? Hinti hat in seinem Statement ja jetzt auch keinen einzigen Punkt aus dem Artikel faktisch widerlegt.
Ansonsten will ich Hinti gerne glauben, dass er keine rechtsorientierte Gesinnung hat. Seine Begründung im Statement wird bei solchen Fällen zwar klassischerweise hervorgekramt, aber es gab meines Wissens bisher auch keinerlei Anlass, in irgendeiner Weise etwas in diese Richtung zu vermuten. Bisweilen kommt er in einigen Punkten ja auch einfach nur sehr unbeholfen vor, um das mal noch positiv auszudrücken. Das könnte man auch hier mal wieder anführen. Eine Person mit rechter Gesinnung würde beispielsweise wahrscheinlich auch nicht so oft im Yok Yok rumhängen. Es hat ihm aber auch niemand eine böswillige Absicht unterstellt, auch der Journalist im Artikel nicht. Da wurde nur vollkommen zu Recht die Frage aufgeworfen, inwieweit Hinti über die Aktivitäten seines Mitgesellschafters Bescheid wusste. Und da muss ich persönlich auch sagen: Mir kann keiner erzählen, dass er über den Typen und dessen Einstellung absolut gar nichts wusste.
Die wohnen in einem österreichischen 300-Seelen-Dorf. Da kennt jeder jeden persönlich. Vor allem, wenn die Familie ein Schloss mit regelmäßige Veranstaltungen besitzt (unter anderem eben nicht nur Konzerte, sondern auch von der Identitären Bewegung und für weitere rechtsextreme Veranstaltungen, da Schlösser in Privathand in der rechten Szene geradezu angestrebt werden), die Mutter mal Bundesministerin war und auch der Sohn relativ oft in den Medien steht, unter anderem weil es laute Kritik an seinem Amtseintritt in den Grazer (zweitgrößte Stadt Österreichs) Gemeinderat gab. Hintis Vater ist zudem noch der Leiter des Gemeindeamts in dem Kaff, ist also erst recht bestens vernetzt. Mag sein, dass es da einen gewissen Zusammenhalt oder Pragmatismus gibt, um anderen nicht ans Bein zu pissen oder sich nicht zu isolieren. Aber gekannt haben die sich sicherlich irgendwie.
Ich komme aus einer Stadt mit 40.000 Einwohnern. Wenn man sich hier ein bisschen auskennt, weiß man trotzdem, wo sich hier die rechte Szenekneipe befindet. Selbst bei der Eintracht in der Fanszene mit über 100.000 Mitgliedern, über 50.000 Zuschauern im Stadion und Hunderten von Fanklubs kann man einzelne Gruppierungen ganz gut einschätzen, wenn man schon etwas länger dabei ist und ein bisschen Kenntnis hat. Zumindest weiß man dann auch, welchen Gruppen gerne nachgesagt wird, bisweilen auch rechtsoffen zu sein.
Es würde im Zweifelsfall auch eine einfache Internetsuche ausreichen, um sich über die Familie Sickl zu informieren. Denn selbst für den Fall, dass Hinti wirklich überhaupt nicht Bescheid wusste, halte ich es für ziemlich fragwürdig, dass viele Leute offensichtlich im Vorfeld des Endspiels in Sevilla einen größeren Backgroundcheck über potenzielle Verkäufer von Tickets gemacht haben, um deren Seriosität einschätzen zu können, als Hinti vor der Gründung einer gemeinsamen Firma mit dem Typen.
Dazu kommt, dass Hinti jetzt meint, die Familie Sickl sei tief verwurzelt in seinem Heimatdorf. Trotzdem will er nichts über deren Aktivitäten gewusst haben. Hintis Vater (der laut dem Artikel von 11 Freunde das ja hauptsächlich eingefädelt haben soll) hingegen meint, dass die Familie zugezogen sei und man nichts über deren politischen Aktivitäten wisse, weil man ja nicht von jedem den Lebenslauf kontrollieren würde. Gut, in solchen Dörfern gilt man bisweilen auch nach 100 Jahren in dritter Generation noch als zugezogen. Aber auch der Herr Sickl selbst sagt aus, dass er mit Hintis Vater früher zusammen gekickt und Hinti beim Aufwachsen zugesehen habe. Da wird er vielleicht noch nicht so viel persönlichen Kontakt mit Hinti selbst gehabt haben, aber dann scheinen die Mitglieder der Familie Sickl zumindest mal keine komplett Unbekannten gewesen zu sein.
Kärnten ist zwar schon ein ziemlich spezieller Fall (siehe Jörg Haider, der lange Zeit Landeshauptmann war) und die FPÖ ist in Österreich auch allgemein gesellschaftlich ziemlich stark verankert, teils sogar als (stets inkompetente, peinliche und skandalträchtige) Regierungspartei. Das ist dort (leider) die gelebte Realität. Aber zum einen gilt, was die Eintracht in ihrem Statement gesagt hat: Ein gemeinsamer Heimatort darf keine Entschuldigung sein und kann Widersprüche in der Wertvorstellung nicht auflösen. Und zum anderen muss man hier auch noch einmal ganz klar sagen, dass es sich bei dem Herrn Sickl auch um keinen normalen FPÖ-Politiker handelt.
Nach allen vorliegenden Informationen war und ist Heinrich Sickl weit über seine Parteizugehörigkeit hinaus in der rechtsextremen Szene vernetzt und aktiv. Und ich wähle diesen Begriff hier ganz bewusst, obwohl mir die Trennschärfe zwischen "politisch rechts", "rechtsoffen", "rechtskonservativ", "rechtspopulistisch", "rechtsradikal" und "rechtsextrem" in der öffentlichen Diskussion oft viel zu ungenau ist. In diesem Fall scheint mir rechtsextrem aber absolut angebracht zu sein.
Hier auch noch mal ein paar weitere Hintergrundinformationen zu dem Herrn Sickl:
https://recherchegraz.noblogs.org/post/2016/10/15/heinrich-sickl/
Als selbsternannte "antifaschistische Recherche" ist die Seite diesbezüglich sicher nicht neutral, aber es ist soweit alles mit Quellen hinterlegt. Dieser Absatz stach mir da besonders ins Auge:
Anfang der 90er Jahre betätigte sich Sickl in der österreichischen Neonaziszene: Er schloss sich der „Nationalistischen Front“ (NF) an und schaffte es innerhalb eines Jahres als Mitglied aufgenommen zu werden. Die NF war Ende der 80er Jahre die bedeutendste militante neonazistische Organisation in Deutschland, die sich die SS zum Vorbild genommen hatte. Die NF führte regelmäßig Wehrsportübungen durch und begann mit dem Aufbau „Nationaler Einsatzkommandos“ als bewaffnete Kampftruppen gegen „Ausländerverbrecherbanden”, „Linke” und die „Staatsgewalt”. 1992 wurde die NF schließlich verboten, existierte aber in der Illegalität weiter. Ihre Organisation war strikt hierarchisch und setzte absoluten Gehorsam voraus, so dass auch AnwärterInnen erst nach genauer Überprüfung und einer Probezeit Mitglieder werden konnten. Sickl wurde 1991 in den Unterlagen der NF als einer der wenigen ÖsterreicherInnen als reguläres Mitglied geführt – unter dem Code 02 (während z.B. AktivistInnen bloß unter 03 firmierten).
Hört sich doch nach einem sympathischen Zeitgenossen an. Die Mutter hat das übrigens später als "Jugendsünde" abgetan und mit "Drogen wie Haschisch nehmen" verglichen, weil es ja so lange her sei und der Sohnemann zu diesem Zeitpunkt noch keine 20 Jahre alt gewesen war. Die Gesinnung des Herrn Sickl scheint sich aber auch in den letzten 30 Jahren nicht signifikant geändert zu haben, wie man diversen anderen Quellen ebenfalls entnehmen kann. Und das ist auch alles nicht jetzt erst bekannt geworden, sondern geht schon seit Jahren durch die Öffentlichkeit.
Das nur noch mal als kleinen Exkurs, da ja einige die Situation auch in diese Richtung versucht haben zu relativieren. Bei dem Hintergrund spielt es für mich schon eine Rolle wer der Herr Sickl ist, was der Herr Sickl so macht und warum Hinti mit dem Herrn Sickl eine Geschäftsbeziehung eingeht. Denn das steht nun einmal diametral zu den festgelegten Werten von Eintracht Frankfurt und damit auch deren Mitarbeitern und Repräsentanten.
Überhaupt fand ich es auf verschiedenen Plattformen ganz schwach, enttäuschend und erschreckend, wie sich einige Fans geäußert haben, weil es denen bestenfalls schlichtweg egal war. Wichtig schien da nur, dass die Sache schnellstmöglich durch ist, weil es ja ein unangenehmes Thema ist. Dann brauchen wir uns aber auch nicht mehr auf die Werte von Eintracht Frankfurt beziehen und diese Gemeinschaft eines Traditionsvereins überhöhen.
Ein Verein, in dem ein Tony Yeboah nach rassistischen Beleidigungen zum ersten afrikanischen Kapitän der Bundesliga aufgestiegen ist. Ein Verein, der sich öffentlich klar gegen Parteien wie die AfD (die sich übrigens wechselseitig mit der FPÖ als Schwesterpartei ansieht) ausspricht. Ein Verein, der sich nach den gezielten rechtsextremen Mordanschlägen auf neun Mitmenschen vor der Haustür in Hanau bedingungslos an die Seite der Angehörigen gestellt hat. Dann ist das nämlich vollkommen wertlos. Zumal zu dieser Tradition eben auch eine gewichtige jüdische Historie gehört. Da will ich sicher nicht, dass ein Spieler von Eintracht Frankfurt gemeinsame Sache mit jemandem macht, der Teil einer Organisation war, die sich die SS zum Vorbild genommen hat.
Insofern finde ich schon, dass das eben nicht reine Privatsache ist und dass das auch jeden Eintrachtfan etwas angehen sollte. Gerade als stolzes Vereinsmitglied, das für diese Werte einsteht. Ich finde das Statement von Hinti jedenfalls enttäuschend und kritikwürdig, ohne dass ich darüber hinaus über ihn richten möchte. Ich denke, dass auch der Verein mit diesem Statement nicht zufrieden ist. Das lässt sich aus der eigenen Meldung durchaus herauslesen. Dass Hinti offensichtlich nicht mehr zu einem gemeinsamen Statement mit dem Verein erreichbar war, tut da sein Übriges. Da wird das letzte Wort noch nicht gesprochen sein und sicher noch etwas kommen.
Ich muss sagen, dass ich den Artikeln in den Medien (siehe Kicker oder Hessenschau) in großen Teilen nur zustimmen kann. Dass sich Hinti von der Familie Sickl öffentlich distanziert und die Geschäftsbeziehung aufgekündigt hat, ist richtig und wichtig. Wenn wir ehrlich sind, musste dieser Schritt aber auch zwingend erfolgen und war mehr oder weniger das Minimum. Alles andere hätte zumindest bei Eintracht Frankfurt seine Karriere beendet. Denn das wäre dann gerade bei uns wirklich nicht mehr vermittelbar gewesen.
Dass er sein Statement aber gleich mit einem Angriff auf einen Journalisten startet, sehe ich sehr kritisch. Sicher auch berufsbedingt, weil ich selbst einen journalistischen Hintergrund habe. Aber auch hier sollte das Motto "don't shoot the messenger" lauten. Nicht die Veröffentlichung ist das Problem, sondern der Sachverhalt. Leider wird heutzutage aber immer wieder die Presse für solche kritischen Recherchen und Berichte angegangen - obwohl das ihre ureigene Aufgabe ist. Wie sagt man so schön: "Journalism is printing something what somebody else does not want printed - everything else is public relations." Pauschale und übertriebene Medienschelten bei kritischen Berichten habe ich ja auch hier im Forum schon mehrfach angeprangert, weil sie absolut fehl am Platze sind.
Ich erinnere da gerne an die Reaktionen auf die ersten Berichte vor den Abgängen von Kovač, Bobic oder Hütter. Da wurde auch gerne davon gesprochen, dass die bösen Medien ja nur eine Kampagne gegen die Eintracht fahren würden, um deren Erfolg zu verhindern oder die eigene Aufmerksamkeit zu erhöhen. Ich finde das absolut befremdlich, zumal eine solche Argumentation gerne auch aus einer anderen Ecke kommt. Passenderweise bezeichnet der Herr Sickl die aktuelle Berichterstattung zu dem Thema ja auch als "Hetzjagd" auf seine Person. Wer nur positive und seichte Berichterstattung über die Eintracht konsumieren will, kann sich ja gerne auf die vereinseigenen Medien beschränken. Die haben in den letzten Jahren ja (vereinsübergreifend) ohnehin mehr und mehr die Meinungshoheit bei den Anhängern gewonnen. Ich finde das Angebot ja auch größtenteils gut, aber da wird es sicher nicht die schmerzhaften Wahrheiten geben.
Dass der entsprechende Journalist Hinti nicht persönlich kennt, kann ja wohl auch kein Kriterium sein und ist als eigener Kritikpunkt an der Berichterstattung absolut unverständlich. Wo kämen wir denn hin, wenn nur noch persönliche Weggefährten - und damit eindeutig befangene Personen - über andere Personen und damit zusammenhängende Sachverhalte berichten würden? Ein komplett objektiver Journalismus ist ja so schon schlichtweg unmöglich. Aber die Pressefreiheit ist in einer Demokratie nun einmal vollkommen berechtigt ein sehr hohes Gut.
Insofern stellt sich für mich auch nicht die Frage, was genau die Intention des Journalisten war oder warum er ausgerechnet jetzt darüber berichtet. Das mag vielleicht untergeordnet eine Rolle spielen (der Journalist berichtet wohl schon länger über Martin Sellner, die Familie Sickl und Konsorten), die Gesellschaft scheint es ja wohl auch schon etwas länger zu geben und eventuell hätte man auch Hinti vor Veröffentlichung des Artikels einen längeren Zeitrahmen für eine Stellungnahme einräumen können. Aber hätte das denn etwas am Sachverhalt geändert? Hinti hat in seinem Statement ja jetzt auch keinen einzigen Punkt aus dem Artikel faktisch widerlegt.
Ansonsten will ich Hinti gerne glauben, dass er keine rechtsorientierte Gesinnung hat. Seine Begründung im Statement wird bei solchen Fällen zwar klassischerweise hervorgekramt, aber es gab meines Wissens bisher auch keinerlei Anlass, in irgendeiner Weise etwas in diese Richtung zu vermuten. Bisweilen kommt er in einigen Punkten ja auch einfach nur sehr unbeholfen vor, um das mal noch positiv auszudrücken. Das könnte man auch hier mal wieder anführen. Eine Person mit rechter Gesinnung würde beispielsweise wahrscheinlich auch nicht so oft im Yok Yok rumhängen. Es hat ihm aber auch niemand eine böswillige Absicht unterstellt, auch der Journalist im Artikel nicht. Da wurde nur vollkommen zu Recht die Frage aufgeworfen, inwieweit Hinti über die Aktivitäten seines Mitgesellschafters Bescheid wusste. Und da muss ich persönlich auch sagen: Mir kann keiner erzählen, dass er über den Typen und dessen Einstellung absolut gar nichts wusste.
Die wohnen in einem österreichischen 300-Seelen-Dorf. Da kennt jeder jeden persönlich. Vor allem, wenn die Familie ein Schloss mit regelmäßige Veranstaltungen besitzt (unter anderem eben nicht nur Konzerte, sondern auch von der Identitären Bewegung und für weitere rechtsextreme Veranstaltungen, da Schlösser in Privathand in der rechten Szene geradezu angestrebt werden), die Mutter mal Bundesministerin war und auch der Sohn relativ oft in den Medien steht, unter anderem weil es laute Kritik an seinem Amtseintritt in den Grazer (zweitgrößte Stadt Österreichs) Gemeinderat gab. Hintis Vater ist zudem noch der Leiter des Gemeindeamts in dem Kaff, ist also erst recht bestens vernetzt. Mag sein, dass es da einen gewissen Zusammenhalt oder Pragmatismus gibt, um anderen nicht ans Bein zu pissen oder sich nicht zu isolieren. Aber gekannt haben die sich sicherlich irgendwie.
Ich komme aus einer Stadt mit 40.000 Einwohnern. Wenn man sich hier ein bisschen auskennt, weiß man trotzdem, wo sich hier die rechte Szenekneipe befindet. Selbst bei der Eintracht in der Fanszene mit über 100.000 Mitgliedern, über 50.000 Zuschauern im Stadion und Hunderten von Fanklubs kann man einzelne Gruppierungen ganz gut einschätzen, wenn man schon etwas länger dabei ist und ein bisschen Kenntnis hat. Zumindest weiß man dann auch, welchen Gruppen gerne nachgesagt wird, bisweilen auch rechtsoffen zu sein.
Es würde im Zweifelsfall auch eine einfache Internetsuche ausreichen, um sich über die Familie Sickl zu informieren. Denn selbst für den Fall, dass Hinti wirklich überhaupt nicht Bescheid wusste, halte ich es für ziemlich fragwürdig, dass viele Leute offensichtlich im Vorfeld des Endspiels in Sevilla einen größeren Backgroundcheck über potenzielle Verkäufer von Tickets gemacht haben, um deren Seriosität einschätzen zu können, als Hinti vor der Gründung einer gemeinsamen Firma mit dem Typen.
Dazu kommt, dass Hinti jetzt meint, die Familie Sickl sei tief verwurzelt in seinem Heimatdorf. Trotzdem will er nichts über deren Aktivitäten gewusst haben. Hintis Vater (der laut dem Artikel von 11 Freunde das ja hauptsächlich eingefädelt haben soll) hingegen meint, dass die Familie zugezogen sei und man nichts über deren politischen Aktivitäten wisse, weil man ja nicht von jedem den Lebenslauf kontrollieren würde. Gut, in solchen Dörfern gilt man bisweilen auch nach 100 Jahren in dritter Generation noch als zugezogen. Aber auch der Herr Sickl selbst sagt aus, dass er mit Hintis Vater früher zusammen gekickt und Hinti beim Aufwachsen zugesehen habe. Da wird er vielleicht noch nicht so viel persönlichen Kontakt mit Hinti selbst gehabt haben, aber dann scheinen die Mitglieder der Familie Sickl zumindest mal keine komplett Unbekannten gewesen zu sein.
Kärnten ist zwar schon ein ziemlich spezieller Fall (siehe Jörg Haider, der lange Zeit Landeshauptmann war) und die FPÖ ist in Österreich auch allgemein gesellschaftlich ziemlich stark verankert, teils sogar als (stets inkompetente, peinliche und skandalträchtige) Regierungspartei. Das ist dort (leider) die gelebte Realität. Aber zum einen gilt, was die Eintracht in ihrem Statement gesagt hat: Ein gemeinsamer Heimatort darf keine Entschuldigung sein und kann Widersprüche in der Wertvorstellung nicht auflösen. Und zum anderen muss man hier auch noch einmal ganz klar sagen, dass es sich bei dem Herrn Sickl auch um keinen normalen FPÖ-Politiker handelt.
Nach allen vorliegenden Informationen war und ist Heinrich Sickl weit über seine Parteizugehörigkeit hinaus in der rechtsextremen Szene vernetzt und aktiv. Und ich wähle diesen Begriff hier ganz bewusst, obwohl mir die Trennschärfe zwischen "politisch rechts", "rechtsoffen", "rechtskonservativ", "rechtspopulistisch", "rechtsradikal" und "rechtsextrem" in der öffentlichen Diskussion oft viel zu ungenau ist. In diesem Fall scheint mir rechtsextrem aber absolut angebracht zu sein.
Hier auch noch mal ein paar weitere Hintergrundinformationen zu dem Herrn Sickl:
https://recherchegraz.noblogs.org/post/2016/10/15/heinrich-sickl/
Als selbsternannte "antifaschistische Recherche" ist die Seite diesbezüglich sicher nicht neutral, aber es ist soweit alles mit Quellen hinterlegt. Dieser Absatz stach mir da besonders ins Auge:
Anfang der 90er Jahre betätigte sich Sickl in der österreichischen Neonaziszene: Er schloss sich der „Nationalistischen Front“ (NF) an und schaffte es innerhalb eines Jahres als Mitglied aufgenommen zu werden. Die NF war Ende der 80er Jahre die bedeutendste militante neonazistische Organisation in Deutschland, die sich die SS zum Vorbild genommen hatte. Die NF führte regelmäßig Wehrsportübungen durch und begann mit dem Aufbau „Nationaler Einsatzkommandos“ als bewaffnete Kampftruppen gegen „Ausländerverbrecherbanden”, „Linke” und die „Staatsgewalt”. 1992 wurde die NF schließlich verboten, existierte aber in der Illegalität weiter. Ihre Organisation war strikt hierarchisch und setzte absoluten Gehorsam voraus, so dass auch AnwärterInnen erst nach genauer Überprüfung und einer Probezeit Mitglieder werden konnten. Sickl wurde 1991 in den Unterlagen der NF als einer der wenigen ÖsterreicherInnen als reguläres Mitglied geführt – unter dem Code 02 (während z.B. AktivistInnen bloß unter 03 firmierten).
Hört sich doch nach einem sympathischen Zeitgenossen an. Die Mutter hat das übrigens später als "Jugendsünde" abgetan und mit "Drogen wie Haschisch nehmen" verglichen, weil es ja so lange her sei und der Sohnemann zu diesem Zeitpunkt noch keine 20 Jahre alt gewesen war. Die Gesinnung des Herrn Sickl scheint sich aber auch in den letzten 30 Jahren nicht signifikant geändert zu haben, wie man diversen anderen Quellen ebenfalls entnehmen kann. Und das ist auch alles nicht jetzt erst bekannt geworden, sondern geht schon seit Jahren durch die Öffentlichkeit.
Das nur noch mal als kleinen Exkurs, da ja einige die Situation auch in diese Richtung versucht haben zu relativieren. Bei dem Hintergrund spielt es für mich schon eine Rolle wer der Herr Sickl ist, was der Herr Sickl so macht und warum Hinti mit dem Herrn Sickl eine Geschäftsbeziehung eingeht. Denn das steht nun einmal diametral zu den festgelegten Werten von Eintracht Frankfurt und damit auch deren Mitarbeitern und Repräsentanten.
Überhaupt fand ich es auf verschiedenen Plattformen ganz schwach, enttäuschend und erschreckend, wie sich einige Fans geäußert haben, weil es denen bestenfalls schlichtweg egal war. Wichtig schien da nur, dass die Sache schnellstmöglich durch ist, weil es ja ein unangenehmes Thema ist. Dann brauchen wir uns aber auch nicht mehr auf die Werte von Eintracht Frankfurt beziehen und diese Gemeinschaft eines Traditionsvereins überhöhen.
Ein Verein, in dem ein Tony Yeboah nach rassistischen Beleidigungen zum ersten afrikanischen Kapitän der Bundesliga aufgestiegen ist. Ein Verein, der sich öffentlich klar gegen Parteien wie die AfD (die sich übrigens wechselseitig mit der FPÖ als Schwesterpartei ansieht) ausspricht. Ein Verein, der sich nach den gezielten rechtsextremen Mordanschlägen auf neun Mitmenschen vor der Haustür in Hanau bedingungslos an die Seite der Angehörigen gestellt hat. Dann ist das nämlich vollkommen wertlos. Zumal zu dieser Tradition eben auch eine gewichtige jüdische Historie gehört. Da will ich sicher nicht, dass ein Spieler von Eintracht Frankfurt gemeinsame Sache mit jemandem macht, der Teil einer Organisation war, die sich die SS zum Vorbild genommen hat.
Insofern finde ich schon, dass das eben nicht reine Privatsache ist und dass das auch jeden Eintrachtfan etwas angehen sollte. Gerade als stolzes Vereinsmitglied, das für diese Werte einsteht. Ich finde das Statement von Hinti jedenfalls enttäuschend und kritikwürdig, ohne dass ich darüber hinaus über ihn richten möchte. Ich denke, dass auch der Verein mit diesem Statement nicht zufrieden ist. Das lässt sich aus der eigenen Meldung durchaus herauslesen. Dass Hinti offensichtlich nicht mehr zu einem gemeinsamen Statement mit dem Verein erreichbar war, tut da sein Übriges. Da wird das letzte Wort noch nicht gesprochen sein und sicher noch etwas kommen.
Gelöschter Benutzer
SGERafael schrieb:Punkasaurus schrieb:
Das Hinteregger nicht für den Verein erreichbar ist, halte ich übrigens für auch ein noch größeres Problem:
Er hat Urlaub und muss nicht erreichbar sein. Ob uns das gefällt oder nicht...
Muss er nicht, richtig.
Im Sinne der Klärung des Sachverhalts, wäre es allerdings nicht zu seinem Nachteil.
cyberboy schrieb:SGERafael schrieb:Punkasaurus schrieb:
Das Hinteregger nicht für den Verein erreichbar ist, halte ich übrigens für auch ein noch größeres Problem:
Er hat Urlaub und muss nicht erreichbar sein. Ob uns das gefällt oder nicht...
Muss er nicht, richtig.
Im Sinne der Klärung des Sachverhalts, wäre es allerdings nicht zu seinem Nachteil.
Das ist allerdings sehr richtig.
Insgesamt verhält sich Hinti in der ganzen Sache von Anfang an nicht klug und geschickt.
Ich ahne das schon Böses,wie sowas endet
Gelöschter Benutzer
SGERafael schrieb:cyberboy schrieb:SGERafael schrieb:Punkasaurus schrieb:
Das Hinteregger nicht für den Verein erreichbar ist, halte ich übrigens für auch ein noch größeres Problem:
Er hat Urlaub und muss nicht erreichbar sein. Ob uns das gefällt oder nicht...
Muss er nicht, richtig.
Im Sinne der Klärung des Sachverhalts, wäre es allerdings nicht zu seinem Nachteil.
Das ist allerdings sehr richtig.
Insgesamt verhält sich Hinti in der ganzen Sache von Anfang an nicht klug und geschickt.
Ich ahne das schon Böses,wie sowas endet
Es passt halt einfach in das Gesamtbild, was er außerhalb des Platzes abgibt. Das kann und mag man toll und gut finden, völlig in Ordnung, wer es mag... professionell ist das aber leider selten.
Und gerade in diesem Fall jetzt, schneidet er sich damit ins eigene Fleisch.
Das Hinteregger nicht für den Verein erreichbar ist, halte ich übrigens für auch ein noch größeres Problem: das läuft eben wirklich immer mehr auf nicht tragbar für die Verantwortlichen hinaus und die Entscheidung müsste man auch respektieren.
Gerade bei so einem Fall sollte Hinteregger sich doch mit den Verantwortlichen besprechen.
Gerade bei so einem Fall sollte Hinteregger sich doch mit den Verantwortlichen besprechen.
Gelöschter Benutzer
SGERafael schrieb:Punkasaurus schrieb:
Das Hinteregger nicht für den Verein erreichbar ist, halte ich übrigens für auch ein noch größeres Problem:
Er hat Urlaub und muss nicht erreichbar sein. Ob uns das gefällt oder nicht...
Muss er nicht, richtig.
Im Sinne der Klärung des Sachverhalts, wäre es allerdings nicht zu seinem Nachteil.
SGERafael schrieb:Punkasaurus schrieb:
Das Hinteregger nicht für den Verein erreichbar ist, halte ich übrigens für auch ein noch größeres Problem:
Er hat Urlaub und muss nicht erreichbar sein. Ob uns das gefällt oder nicht...
Sehe ich in diesem Fall (vereinsschädigendes Verhalten) anders. Da sollte man eben erreichbar sein, vor allem wenn man es ja auch schafft ein Instagram Posting abzusetzen.
SGERafael schrieb:
Er hat Urlaub und muss nicht erreichbar sein.
Dann sollte er aber halt nicht am selben Tag ne Stellungnahme veröffentlichen. Dadurch wird das Thema "Ich habe Urlaub und daher will ich meine Ruhe" etwas schwieriger.
Die SGE steht für Werte, die hier wissend oder unwissend mit Füßen getreten wurden! Klare Kante und Konsequenz: das war's Hinti! Alles Gute für die Zukunft, aber nicht mehr bei der SGE! Alles andere wäre ein rumgeeiere und nicht konsequent! Auch Peter Fischers klare Kante gegen Rechts wäre in der Glaubwürdigkeit erschüttert, wenn er bleiben würde! Servus, Hinti!
SGERafael schrieb:Punkasaurus schrieb:
Das Hinteregger nicht für den Verein erreichbar ist, halte ich übrigens für auch ein noch größeres Problem:
Er hat Urlaub und muss nicht erreichbar sein. Ob uns das gefällt oder nicht...
Danke.
SGERafael schrieb:Punkasaurus schrieb:
Das Hinteregger nicht für den Verein erreichbar ist, halte ich übrigens für auch ein noch größeres Problem:
Er hat Urlaub und muss nicht erreichbar sein. Ob uns das gefällt oder nicht...
Grundsätzlich stimme ich Dir da natürlich zu, aber auch das hat Grenzen. Denn was sich da gerade entwickelt, ist eine waschechte Krise, die potenziell Auswirkungen auf eine weitere Zusammenarbeit haben könnte.
Er bereitet seinem Arbeitgeber gerade akut enorme PR-Kopfschmerzen und hat dazu aus seinem Urlaub heraus ein öffentliches Statement abgegeben. Ohne dies mit seinem Arbeitgeber abzustimmen, der vergeblich versucht, ihn zu erreichen.
Das ist schlicht und einfach rundum unprofessionell.
Hinti tappt gefühlt seit Wochen von einer Schei$$e in die nächste Schei$$e.
Jetzt noch diese rechte Kacke hier.
Bin nun auf die Statements gespannt.
Vielleicht sollte sich Hinti mal mehr auf das Wesentliche konzentrieren.
War es Unwissen über die politische Gesinnung des "Partners"? War ihm das evtl. nicht bewusst welche Wellen es schlägt? War es ihm egal?
Wir werden es bald erfahren
Jetzt noch diese rechte Kacke hier.
Bin nun auf die Statements gespannt.
Vielleicht sollte sich Hinti mal mehr auf das Wesentliche konzentrieren.
War es Unwissen über die politische Gesinnung des "Partners"? War ihm das evtl. nicht bewusst welche Wellen es schlägt? War es ihm egal?
Wir werden es bald erfahren
Und im Endeffekt liegt der Fehler nachwievor bei Hinteregger, egal ob der Journalist vorher über andere berichtete, da er sich auf Geschäfte mit einem Faschisten einliess.
Und je mehr sich Hinteregger dann doch in manch typisch rechtem Verhalten präsentiert (linksextreme Journalist, die Opferrolle, mediale Hetze etc), desto mehr hat die ganze Sache zumindest ein Geschmäckle.