
sgevolker
26879
FrankenAdler schrieb:
Tja. Ein deutsches Leben ist also mehr wert als ein italienisches oder französisches.
Dann hätten wir das auch geklärt!
Kommt jemand mit zum kotzen?
Gerne. Kotzen weil das niemand hier so geschrieben hat und es eine Unterstellung ist die ich mir verbiete was meine Person anbelangt. Man hat echt immer weniger Lust was zu schreiben wenn einem so die Worte im Hals umgedreht werden.
sgevolker schrieb:FrankenAdler schrieb:
Tja. Ein deutsches Leben ist also mehr wert als ein italienisches oder französisches.
Dann hätten wir das auch geklärt!
Kommt jemand mit zum kotzen?
Gerne. Kotzen weil das niemand hier so geschrieben hat und es eine Unterstellung ist die ich mir verbiete was meine Person anbelangt. Man hat echt immer weniger Lust was zu schreiben wenn einem so die Worte im Hals umgedreht werden.
1. Warst du nicht angesprochen, scheinst aber durchaus der Meinung zu sein, dass man deinen Beitrag so verstehen kann und
2. steigt meine Lust an Diskusdionen teilzunehmen mit nationalistischen Abgrenzungsphantasien auch nicht gerade in's unermessliche.
@Werner: lies dir sessers Beitrag einfach nochmal durch: der fordert "deutsche Intensivmedizin für Deutsche".
Und er macht klar, dass Betten vorsorglich frei bleiben sollten, man also Kapazitäten die da sind NICHT zur Verfügung stellt.
Ich habe keine Lust drauf, in so einer Diskussion rumzulabern. Ich mag benennen worauf es hinausläuft. Kreide fressen ist unangebracht, wenn unmenschliches Verhalten gepredigt wird.
Du magst das anders sehen ...
sgevolker schrieb:Vael schrieb:
Kurz und gut... unsolidarischer Schwachsinn! Sobald wir es uns leisten können sollen und müssen wir helfen wo es nur geht.
So habe ich den Beitrag auch verstanden. Die Frage ist zur Zeit, können wir uns das leisten oder wird es hier auch so kritisch das wir jeden Platz benötigen. Das kann vermutlich niemand beantworten im Augenblick. Keine guten Zeiten jedenfalls.
Nun, ich dachte wir wollen ein Europa werden... dann muss man solidarisch mit den Schwächeren sein.
Vael schrieb:
Nun, ich dachte wir wollen ein Europa werden... dann muss man solidarisch mit den Schwächeren sein.
Auf jeden Fall. Klar muss aber auch sein, dass man zuerst die eigene Bevölkerung versorgen muss. Ich hoffe, dass wir viele Kapazitäten übrig haben und ordentlich helfen können.
Adlersupporter schrieb:
Laut Sky Sports aus England haben mehrere Topvereine (u.a. Liverpool, Arsenal, AC und Inter Mailand) Interesse an Evan N‘Dicka.
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/aktuelles-von-eintracht-sv98--svww,bundesliga-ticker-100.html
Im Zuge der Corona Sache werden uns solche Dinge weiter begleiten, schade wäre es, sollte er gehen, und angesichts seiner Jugend wäre er sicher bei uns besser aufgehoben.
Takashi007 schrieb:Adlersupporter schrieb:
Laut Sky Sports aus England haben mehrere Topvereine (u.a. Liverpool, Arsenal, AC und Inter Mailand) Interesse an Evan N‘Dicka.
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/aktuelles-von-eintracht-sv98--svww,bundesliga-ticker-100.html
Im Zuge der Corona Sache werden uns solche Dinge weiter begleiten, schade wäre es, sollte er gehen, und angesichts seiner Jugend wäre er sicher bei uns besser aufgehoben.
AC und Inter? Die dürften für lange Zeit ganz andere Sorgen haben und wie sich das in England entwickelt würde ich auch mal abwarten. Seriös lässt sich zur Zeit wenig vorhersagen.
Sesser90 schrieb:SGE_Weiterstadt schrieb:
Ich habe damit für mich noch nicht die Eingangsfrage beantwortet. Wenn die Hilfe aus möglichen eigenen "Opfern" besteht, ist das für mich ein Dilemma. Wie ihr das?
Solidatät auf Kosten eigener Opfer sind inakzeptabel. Wenn das Land irgendeinen oder eine 70-80 Jährige im Stich lässt, der oder die ihr ganzes Leben in Deutschland verbracht hat, Jahrzehnte Unsummen an Steuergelder in dieses deutsche Sozial- und Gesundheitssystem eingezahlt hat dann im schlimmsten Fall durch Fehlkalkulation sterben gelassen wird wär das eine Katastrophe.
Ich hatte das vor Tagen schon geschrieben, ich hoffe das hier mehr als verantwortungsvoll umgegangen wird, denn sollte bekanntwerden, dass eben jener Fall eintreten hätte das wahnwitzige gesellschaftliche Sprengkraft. Die Frage wäre: Für was zahlen wir eigentlich diese Steuern wenn wir uns in Notsitationen nichtmal auf den Staat verlassen können?
Wenn die Kapazitäten halt erreicht sind, okay, das ist eine andere Situation. Aber wenn die Kapazitäten erreicht sind und man gleichzeitig hunderte Leute aufgenommen hat - wenn hier die Eltern von irgendjemand deshalb sterben, da würde glaube ich jeder die Nerven verlieren.
Ich bin auch dafür zu helfen, wenn die Kapazitäten da sind, wenn sich aber absehen lässt dass die Fälle in Deutschland alleine die Grenzen erreichen muss da der Staat sich an sein Versorgungsgebot halten.
Kurz und gut... unsolidarischer Schwachsinn! Sobald wir es uns leisten können sollen und müssen wir helfen wo es nur geht.
Vael schrieb:
Kurz und gut... unsolidarischer Schwachsinn! Sobald wir es uns leisten können sollen und müssen wir helfen wo es nur geht.
So habe ich den Beitrag auch verstanden. Die Frage ist zur Zeit, können wir uns das leisten oder wird es hier auch so kritisch das wir jeden Platz benötigen. Das kann vermutlich niemand beantworten im Augenblick. Keine guten Zeiten jedenfalls.
sgevolker schrieb:Vael schrieb:
Kurz und gut... unsolidarischer Schwachsinn! Sobald wir es uns leisten können sollen und müssen wir helfen wo es nur geht.
So habe ich den Beitrag auch verstanden. Die Frage ist zur Zeit, können wir uns das leisten oder wird es hier auch so kritisch das wir jeden Platz benötigen. Das kann vermutlich niemand beantworten im Augenblick. Keine guten Zeiten jedenfalls.
Nun, ich dachte wir wollen ein Europa werden... dann muss man solidarisch mit den Schwächeren sein.
Nicht so schön die Entwicklung in den USA
Todesfälle - Steigerung - 7 Tage Zeitraum
12.03.2020 bis 19.03.2020 - 342,5%
13.03.2020 bis 20.03.2020 - 393,8%
14.03.2020 bis 21.03.2020 - 434,5%
15.03.2020 bis 22.03.2020 - 554,0%
16.03.2020 bis 23.03.2020 - 660,2%
Todesfälle - Steigerung - 7 Tage Zeitraum
12.03.2020 bis 19.03.2020 - 342,5%
13.03.2020 bis 20.03.2020 - 393,8%
14.03.2020 bis 21.03.2020 - 434,5%
15.03.2020 bis 22.03.2020 - 554,0%
16.03.2020 bis 23.03.2020 - 660,2%
SGE_Werner schrieb:
Nicht so schön die Entwicklung in den USA
Todesfälle - Steigerung - 7 Tage Zeitraum
12.03.2020 bis 19.03.2020 - 342,5%
13.03.2020 bis 20.03.2020 - 393,8%
14.03.2020 bis 21.03.2020 - 434,5%
15.03.2020 bis 22.03.2020 - 554,0%
16.03.2020 bis 23.03.2020 - 660,2%
Wie befürchtet. Große Ballungsräume, viele unterversicherte, unfähige Führung. Allein 15 Tsd. Infizierte in New York. Ich befürchte schlimmes.
Wenn die Leute vor drei Tagen noch Spring Break in Florida feiern, dann wundert einen aber auch nichts mehr.
HessiP schrieb:
Den Angestellten würde ich da den geringsten Vorwurf machen. Die laufen seit Wochen auf der Felge und müssen sich die Frechheiten der einkaufenden Miesmuscheln anhören. Auch heute ist meine Erfahrung, dass sie sich über ein paar freundliche Worte freuen.
Definitiv. War schon ein düsteres Szenario heute morgen.
In den Gängen wurde noch penibel auf die Abstände geachtet, aber beim Obst und Gemüse das Große Hauen und Stechen.
Den ärmsten Job hatte aber eine tapfere Verkäuferin, die das Regal mit Kloppapier bewachte und versuchte darauf zu achten, dass nur in haushaltsüblichen Mengen eingekauft wird.
Gefühlt jeder 2te hat angefangen, mit ihr zu diskutieren.
Mehr als ihr zu danken, Mut zuzusprechen und einen Kollegen zu bitten, sie verstärkend zu unterstützen, fiel mir aber leider nicht ein.
Aber wahrscheinlich war das Klopapier sowieso in Kürze vergriffen. Dennoch ein absolut unwürdiges Schauspiel.
mittelbucher schrieb:
Den ärmsten Job hatte aber eine tapfere Verkäuferin, die das Regal mit Kloppapier bewachte und versuchte darauf zu achten, dass nur in haushaltsüblichen Mengen eingekauft wird.
Gefühlt jeder 2te hat angefangen, mit ihr zu diskutieren.
Mehr als ihr zu danken, Mut zuzusprechen und einen Kollegen zu bitten, sie verstärkend zu unterstützen, fiel mir aber leider nicht ein.
Aber wahrscheinlich war das Klopapier sowieso in Kürze vergriffen. Dennoch ein absolut unwürdiges Schauspiel.
Unglaublich. Ich frag mich eh was die alle mit dem Klopapier machen? Irgendwann müsste es doch mal dem größten Hysteriker reichen wenn er Klopapier bis Jahresende vorrätig hat? Oder denken die alle das Klopapier die neue Währung in der Krise wird?
sgevolker schrieb:mittelbucher schrieb:
Den ärmsten Job hatte aber eine tapfere Verkäuferin, die das Regal mit Kloppapier bewachte und versuchte darauf zu achten, dass nur in haushaltsüblichen Mengen eingekauft wird.
Gefühlt jeder 2te hat angefangen, mit ihr zu diskutieren.
Mehr als ihr zu danken, Mut zuzusprechen und einen Kollegen zu bitten, sie verstärkend zu unterstützen, fiel mir aber leider nicht ein.
Aber wahrscheinlich war das Klopapier sowieso in Kürze vergriffen. Dennoch ein absolut unwürdiges Schauspiel.
Unglaublich. Ich frag mich eh was die alle mit dem Klopapier machen? Irgendwann müsste es doch mal dem größten Hysteriker reichen wenn er Klopapier bis Jahresende vorrätig hat? Oder denken die alle das Klopapier die neue Währung in der Krise wird?
Unsinn, weiß doch jeder, dass das Kronkorken sein werden.
sgevolker schrieb:
Also ich würde es gerne verstehen, tue es aber nicht. Wir alle wissen, dass die Maßnahmen richtig sind, wir alle möchten eines unserer wichtigsten Grundrechte nicht ausgesetzt sehen und wir alle hoffen das der Spuk möglichst schnell vorbei ist und die Demokratie keinen Schaden nimmt. Wenn wir uns also scheinbar einig sind verstehe ich das Problem nicht. Vielleicht denke ich aber auch nur zu einfach darüber.
In all dem sind wir uns einig. Unterschreibe ich Dir sofort. Mir geht es nun darum, dass uns bewusst sein sollte, dass trotz des Zwecks, die Mittel, nämlich die jeweiligen Grundrechtseinschränkungen, sehr sehr stark sind in ihrem Ausmaß. Und ich meine das nicht im Sinne einer Unverhältnismäßigkeit. Ich halte es einfach für wichtig, dass man die jetzige Situation und das diesbezügliche handeln verfassungsrechtlich nicht aus den Augen verliert, da zumindest der jetzige Umgang mit unseren Grundrechten auf zukünftige Situationen Auswirkungen haben könnte. Und die Betonung liegt hier auf könnte.
skyeagle schrieb:
In all dem sind wir uns einig. Unterschreibe ich Dir sofort. Mir geht es nun darum, dass uns bewusst sein sollte, dass trotz des Zwecks, die Mittel, nämlich die jeweiligen Grundrechtseinschränkungen, sehr sehr stark sind in ihrem Ausmaß. Und ich meine das nicht im Sinne einer Unverhältnismäßigkeit. Ich halte es einfach für wichtig, dass man die jetzige Situation und das diesbezügliche handeln verfassungsrechtlich nicht aus den Augen verliert, da zumindest der jetzige Umgang mit unseren Grundrechten auf zukünftige Situationen Auswirkungen haben könnte. Und die Betonung liegt hier auf könnte.
Das verstehe ich und da sind wir uns einig.
skyeagle schrieb:
Ich hab nie behauptet, dass das gerade nicht die Lösung sei. Ich hab doch mehrfach geschrieben, dass ic hat die Maßnahmen für richtig halte. Also entweder ich versteh euch nicht, oder ihr mich nicht. Vielleicht drück ich mich auch zu doof aus, dann tut es mir ehrlich leid.
Also ich würde es gerne verstehen, tue es aber nicht. Wir alle wissen, dass die Maßnahmen richtig sind, wir alle möchten eines unserer wichtigsten Grundrechte nicht ausgesetzt sehen und wir alle hoffen das der Spuk möglichst schnell vorbei ist und die Demokratie keinen Schaden nimmt. Wenn wir uns also scheinbar einig sind verstehe ich das Problem nicht. Vielleicht denke ich aber auch nur zu einfach darüber.
sgevolker schrieb:
Also ich würde es gerne verstehen, tue es aber nicht. Wir alle wissen, dass die Maßnahmen richtig sind, wir alle möchten eines unserer wichtigsten Grundrechte nicht ausgesetzt sehen und wir alle hoffen das der Spuk möglichst schnell vorbei ist und die Demokratie keinen Schaden nimmt. Wenn wir uns also scheinbar einig sind verstehe ich das Problem nicht. Vielleicht denke ich aber auch nur zu einfach darüber.
In all dem sind wir uns einig. Unterschreibe ich Dir sofort. Mir geht es nun darum, dass uns bewusst sein sollte, dass trotz des Zwecks, die Mittel, nämlich die jeweiligen Grundrechtseinschränkungen, sehr sehr stark sind in ihrem Ausmaß. Und ich meine das nicht im Sinne einer Unverhältnismäßigkeit. Ich halte es einfach für wichtig, dass man die jetzige Situation und das diesbezügliche handeln verfassungsrechtlich nicht aus den Augen verliert, da zumindest der jetzige Umgang mit unseren Grundrechten auf zukünftige Situationen Auswirkungen haben könnte. Und die Betonung liegt hier auf könnte.
Vael, natürlich werden wir nicht in eine Diktatur geworfen. Solch eine Sichtweise halte ich. Für absoluten Quatsch. Allein auf den Gedanken zu kommen erscheint mir vor dem Hintergrund dieser erlassenen Maßnahmen für völlig abwegig. Ich bin doch absolut Deiner Meinung, genauso wie ich im Kern auch Würzis Meinung bin. Ich sehe weder unser Grundgesetz noch unsrere Demokratie in Gefahr. Dass man aber solche Maßnahmen im Lichte des Grundgesetzes und der darin verankerten Grundrechte kritisch betrachten kann und verfassungsrechtlich, meiner Meinung nach auch muss, widerspricht dem doch gar nicht.
skyeagle schrieb:
Vael, natürlich werden wir nicht in eine Diktatur geworfen. Solch eine Sichtweise halte ich. Für absoluten Quatsch. Allein auf den Gedanken zu kommen erscheint mir vor dem Hintergrund dieser erlassenen Maßnahmen für völlig abwegig. Ich bin doch absolut Deiner Meinung, genauso wie ich im Kern auch Würzis Meinung bin. Ich sehe weder unser Grundgesetz noch unsrere Demokratie in Gefahr. Dass man aber solche Maßnahmen im Lichte des Grundgesetzes und der darin verankerten Grundrechte kritisch betrachten kann und verfassungsrechtlich, meiner Meinung nach auch muss, widerspricht dem doch gar nicht.
Was wäre denn dann die Lösung angesichts der aktuellen Lage?
amananana schrieb:
Ich wünschte Du hättest Recht. Wenn wir in ca. 2-3 Wochen (hoffentlich) ein positives Fazit mit allen Anrodnungen und vor allem Maßnahmen ziehen können, wäre ich der erste, der hier öffentlich eingesteht, ein "Thema zerredet zu haben".
Wir werden Dich dran erinnern. Ich bin mir sicher, dass die angeordneten Maßnahmen von einem Großteil der Bevölkerung eingehalten wird. Ob es was bringt wird man sehen. Leider hat man ja noch die beiden großen nicht zu ändernden Kontaktbereiche Arbeitsplatz und Einkaufen. Hier kann man nur mit sehr sehr viel Disziplin was bewirken.
Kleine Statistik am Nachmittag als Grafik aufbereitet, die Todesfälle / 1 Mio in ausgewählten Ländern.
Italien hatte am 6. März noch knapp 3 Todesfälle auf 1.000.000 Personen. Diesen Wert hat Belgien am 20. März erreicht, GB am gestrigen 21. März, die Niederlande am 18. März, die Schweiz am 17. März, Spanien am 13. März.
Deutschland dürfte bei aktuell ca. 1,1 - 1,2 Todesfällen auf 1.000.000 Personen gemäß der Entwicklung in den anderen europäischen Ländern diesen Wert wohl am Donnerstag erreichen (+- 1 Tag) (das wären dann 240-250 Todesfälle).
Demnach liegen wir bei den Todesfall-Zahlen aktuell wie gestern schon beschrieben ca. 19-20 Tage hinter Italien. Würden wir also den selben Verlauf nehmen wie Italien hätten wir am Karfreitag ca. 6.700 Todesfälle.
Ob es so kommt, weiß man nicht, ob die Zahlen so Sinn machen, weiß ich auch nicht. Aber vermutlich sind die Zahlen auch nicht vollends falsch.
Italien hatte am 6. März noch knapp 3 Todesfälle auf 1.000.000 Personen. Diesen Wert hat Belgien am 20. März erreicht, GB am gestrigen 21. März, die Niederlande am 18. März, die Schweiz am 17. März, Spanien am 13. März.
Deutschland dürfte bei aktuell ca. 1,1 - 1,2 Todesfällen auf 1.000.000 Personen gemäß der Entwicklung in den anderen europäischen Ländern diesen Wert wohl am Donnerstag erreichen (+- 1 Tag) (das wären dann 240-250 Todesfälle).
Demnach liegen wir bei den Todesfall-Zahlen aktuell wie gestern schon beschrieben ca. 19-20 Tage hinter Italien. Würden wir also den selben Verlauf nehmen wie Italien hätten wir am Karfreitag ca. 6.700 Todesfälle.
Ob es so kommt, weiß man nicht, ob die Zahlen so Sinn machen, weiß ich auch nicht. Aber vermutlich sind die Zahlen auch nicht vollends falsch.
SGE_Werner schrieb:
Demnach liegen wir bei den Todesfall-Zahlen aktuell wie gestern schon beschrieben ca. 19-20 Tage hinter Italien. Würden wir also den selben Verlauf nehmen wie Italien hätten wir am Karfreitag ca. 6.700 Todesfälle.
Ob es so kommt, weiß man nicht, ob die Zahlen so Sinn machen, weiß ich auch nicht. Aber vermutlich sind die Zahlen auch nicht vollends falsch.
Wenn es so kommt, dann hätte die jetzt begonnen Maßnahmen aber völlig versagt. Die haben ja hoffentlich eine Effekt.
sgevolker schrieb:
Wenn es so kommt, dann hätte die jetzt begonnen Maßnahmen aber völlig versagt. Die haben ja hoffentlich eine Effekt.
Zwischen Infektion und Tod liegen im Schnitt 18,5 Tage. Bei 19 Tagen Rückstand auf Italien und Maßnahmen erst seit dieser Woche werden wir leider nicht so viel tiefer stehen.
Bin gerade spazieren. Noch nie so viele Menschen gesehen! Aber alle mit 2 Meter Abstand. Schwaben meldet: Sie haben es verstanden!
Ich hoffe, euch und euren Angehörigen geht es soweit gut. Bitte bleibt alle gesund! Es ist einfach eine große Scheisse im Moment.
Eintracht23 schrieb:
das sollen die Zahlen vom RKI sein:
Das Robert-Koch-Institut meldete am Sonntag 18 610 Infizierte, das waren 1948 mehr als am Vortag. Am Samstag war die Zahl der Krankheitsfälle noch um 2705 gewachsen. Die Zahl der Toten nannte das Institut am Sonntag mit 55, verglichen mit einem für den Samstag gemeldeten Anstieg um 15 auf 46.
Also gefühlt haben die die niedrigsten Zahlen von allen die im Umlauf sind. Wäre ja schön wenn es so ist.
Wie geht das eigentlich? Spanien hat ca. 23.000 Infizierte und über 1200 Tote und in Deutschland bewegt man sich im moderaten Bereich.
planscher08 schrieb:
Wie geht das eigentlich? Spanien hat ca. 23.000 Infizierte und über 1200 Tote und in Deutschland bewegt man sich im moderaten Bereich.
Vermutlich sind die Infizierten in Spanien um ein vielfaches höher als in Deutschland und die medizinische Versorgung ist hier vielleicht auch besser. Vielleicht spielen auch die Lebensmodelle eine Rolle, keine Ahnung wie die älteren Bürger dort in die Familien eingebunden sind. Das können jedenfalls alles Gründe sein.
Gelöschter Benutzer
sgevolker schrieb:Nifunifa schrieb:
Hab ich irgendwann hier im treat mitgeteilt. War im TV. Auch Drosten hält sich bei den Zahlen zurück.
Also keine Quelle. Hab ich mir gedacht.
Kekule in einer der vielen Talkrunden. Hab mir das Datum nicht aufgeschrieben. habe die Zahl behalten weil ich sie bemerkenswert fand. Aber der wird ja hier als profilierungssüchtig abgelehnt.
Auf welche Quelle beziehen sich denn deine Annahmen?
Nifunifa schrieb:
Auf welche Quelle beziehen sich denn deine Annahmen?
Auf gar keine, ich habe nur die Befürchtung geäußert das die Coronatoten um ein vielfaches über den Grippetoten liegen werden. Zahlen habe ich keine genannt. Warum man darauf kommen kann hat Werner ja weiter vorne schon erwähnt. Wer angesichts der Zahlen aus Italien immer noch denkt das ist mit einer Grippewelle vergleichbar dem ist nicht mehr zu helfen.
Gelöschter Benutzer
sgevolker schrieb:Nifunifa schrieb:
Jetzt bleib mal auf dem Teppich. Ein Virologe hat von einer Zahl in Größenordnung von 40.000 in 2 Jahren gesprochen. on Top zu den Influenza Zahlen.Klar ist das dramatisch aber Übertreibungen sind nicht hilfreich
Quelle?
Hab ich irgendwann hier im treat mitgeteilt. War im TV. Auch Drosten hält sich bei den Zahlen zurück.
Gelöschter Benutzer
sgevolker schrieb:Nifunifa schrieb:
Hab ich irgendwann hier im treat mitgeteilt. War im TV. Auch Drosten hält sich bei den Zahlen zurück.
Also keine Quelle. Hab ich mir gedacht.
Kekule in einer der vielen Talkrunden. Hab mir das Datum nicht aufgeschrieben. habe die Zahl behalten weil ich sie bemerkenswert fand. Aber der wird ja hier als profilierungssüchtig abgelehnt.
Auf welche Quelle beziehen sich denn deine Annahmen?
drlove29 schrieb:
Hä? Gar nichts will ich dir damit beweisen.
Du hast nach einer Quelle für die durchschnittlich 500.000 Toten weltweit gefragt und ich hab sie dir genannt.
Warum erwähnst Du dann die 500.000 im Zusammenhang mit Maßnahmen die wir hier in Deutschland durchführen. Das ist ein Äpfel und Birnen vergleich. Mit der Zahl willst Du doch nur implizieren das die Anzahl der Grippetoten um ein vielfaches höher ist als die Anzahl der möglichen Corona toten.
Gelöschter Benutzer
sgevolker schrieb:drlove29 schrieb:
Weil, dann retten wir damit nämlich einen Großteil der durchschnittlich 500.000 Menschen, die jährlich an der klassischen Influenza sterben.
Katapultiert uns dann zwar zurück in die Steinzeit, aber das ist ja egal.
Woher kommen die 500.000 Tausend?
In Deutschland gibt es durchschnittlich 25.000 Grippetote jedes Jahr. Jeder einzelne einer zu viel, keine Frage. Wenn wir das Thema aber laufen lassen, dann gibt es ein vielfaches an Toten durch den Corona Virus. Ich weiß auch nicht was daran noch immer so schwer zu verstehen ist das man es immer wieder erwähnen muss?
Jetzt bleib mal auf dem Teppich. Ein Virologe hat von einer Zahl in Größenordnung von 40.000 in 2 Jahren gesprochen. on Top zu den Influenza Zahlen.Klar ist das dramatisch aber Übertreibungen sind nicht hilfreich
Gelöschter Benutzer
sgevolker schrieb:Nifunifa schrieb:
Jetzt bleib mal auf dem Teppich. Ein Virologe hat von einer Zahl in Größenordnung von 40.000 in 2 Jahren gesprochen. on Top zu den Influenza Zahlen.Klar ist das dramatisch aber Übertreibungen sind nicht hilfreich
Quelle?
Hab ich irgendwann hier im treat mitgeteilt. War im TV. Auch Drosten hält sich bei den Zahlen zurück.
sgevolker schrieb:
Woher kommen die 500.000 Tausend?
Grippe: Jedes Jahr verursachen Influenza¬infektionen weltweit ungefähr 500 Millionen Erkrankungsfälle. Laut Robert-Koch-Institut werden im Verlauf von Grippewellen fünf bis 20 Prozent der Bundesbürger angesteckt. Weltweit sterben jedes Jahr zwischen 290 000 bis 650 000 Menschen an Influenza.
Quelle:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.vergleich-grippe-und-coronavirus-grippevirus-und-coronavirus.b3d2379f-b09f-41e7-89bd-f4e1e6e9ce58.html
drlove29 schrieb:sgevolker schrieb:
Woher kommen die 500.000 Tausend?
Grippe: Jedes Jahr verursachen Influenza¬infektionen weltweit ungefähr 500 Millionen Erkrankungsfälle. Laut Robert-Koch-Institut werden im Verlauf von Grippewellen fünf bis 20 Prozent der Bundesbürger angesteckt. Weltweit sterben jedes Jahr zwischen 290 000 bis 650 000 Menschen an Influenza.
Quelle:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.vergleich-grippe-und-coronavirus-grippevirus-und-coronavirus.b3d2379f-b09f-41e7-89bd-f4e1e6e9ce58.html
Weltweit? Was willst Du mit der Zahl beweisen? Noch unpräziser kann man nicht argumentieren in dem Zusammenhang.
Jojo1994 schrieb:
Ich würde dazu sagen: Jeder tote ist ein toter zu viel. Das ist einfach so. Erstrecht wegen sowas, das man eigentlich ganz einfach eindämmen kann, wenn man etwas Gesellschaftsfähig und sozial denkend ist. Ich habe schon ein paar mal gelesen: Im Endeffekt kann jeder mit etwas auf der Couch hocken Menschenleben retten. Einfacher gehts ja kaum.
Am besten für alle wäre es, einen Impfstoff zu haben. Denn dann muss keiner sterben (oder zumindest weniger) und das Virus stirbt von alleine aus, und die Menschen können wieder ihrem Leben nachgehen.
Daher: Ob 1 oder 100 oder 1000 tote, egal welcher Nation. Das muss einfach nicht sein. Die Menschen, als auch deren Angehörige leiden (umsonst), nur weil manche Menschen nicht umsichtig sind.
„Ganz einfach“ eindämmen?
Na wenn das alles so „einfach“ ist, dann bleibt ab jetzt die ganze Menschheit einfach jeden Winter zu Hause und geht nicht mehr arbeiten, wir schließen jedes Jahr für 3-6 Monate alle Restaurants, Bars und Kneipen, sagen alle Veranstaltungen ab, verhängen Ausgangssperren, stoppen den gesamten Flugverkehr, legen den kompletten Touristiksektor lahm. Also einfach jedes Jahr so nen kompletten Shutdown.
Weil, dann retten wir damit nämlich einen Großteil der durchschnittlich 500.000 Menschen, die jährlich an der klassischen Influenza sterben.
Katapultiert uns dann zwar zurück in die Steinzeit, aber das ist ja egal.
drlove29 schrieb:
Weil, dann retten wir damit nämlich einen Großteil der durchschnittlich 500.000 Menschen, die jährlich an der klassischen Influenza sterben.
Katapultiert uns dann zwar zurück in die Steinzeit, aber das ist ja egal.
Woher kommen die 500.000 Tausend?
In Deutschland gibt es durchschnittlich 25.000 Grippetote jedes Jahr. Jeder einzelne einer zu viel, keine Frage. Wenn wir das Thema aber laufen lassen, dann gibt es ein vielfaches an Toten durch den Corona Virus. Ich weiß auch nicht was daran noch immer so schwer zu verstehen ist das man es immer wieder erwähnen muss?
sgevolker schrieb:
Woher kommen die 500.000 Tausend?
Grippe: Jedes Jahr verursachen Influenza¬infektionen weltweit ungefähr 500 Millionen Erkrankungsfälle. Laut Robert-Koch-Institut werden im Verlauf von Grippewellen fünf bis 20 Prozent der Bundesbürger angesteckt. Weltweit sterben jedes Jahr zwischen 290 000 bis 650 000 Menschen an Influenza.
Quelle:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.vergleich-grippe-und-coronavirus-grippevirus-und-coronavirus.b3d2379f-b09f-41e7-89bd-f4e1e6e9ce58.html
sgevolker schrieb:
Woher kommen die 500.000 Tausend?
Weltweiter Durchschnittswert etwa an Influenza-Toten pro Jahr.
Geht man davon aus, dass der Corona-Virus 60 % der Bevölkerung befällt und "nur" 0,5 % davon tötet, dann würden weltweit gut 23 Millionen Menschen daran sterben. Die beiden letzten großen Pandemien (Hongkong-Grippe und asiatische Grippe) töteten jeweils 1 bis 2 Millionen Menschen bei deutlich geringerer Weltbevölkerung und weniger Verbreitungsgeschwindigkeit. Dafür eben auch noch etwas schlechterer Medizinversorgung. Selbst wenn wir das 1:1 auf die heutige Covid19-Pandemie hochrechnen, wäre mit 4-5 Millionen Toten zu rechnen.
Gelöschter Benutzer
sgevolker schrieb:drlove29 schrieb:
Weil, dann retten wir damit nämlich einen Großteil der durchschnittlich 500.000 Menschen, die jährlich an der klassischen Influenza sterben.
Katapultiert uns dann zwar zurück in die Steinzeit, aber das ist ja egal.
Woher kommen die 500.000 Tausend?
In Deutschland gibt es durchschnittlich 25.000 Grippetote jedes Jahr. Jeder einzelne einer zu viel, keine Frage. Wenn wir das Thema aber laufen lassen, dann gibt es ein vielfaches an Toten durch den Corona Virus. Ich weiß auch nicht was daran noch immer so schwer zu verstehen ist das man es immer wieder erwähnen muss?
Jetzt bleib mal auf dem Teppich. Ein Virologe hat von einer Zahl in Größenordnung von 40.000 in 2 Jahren gesprochen. on Top zu den Influenza Zahlen.Klar ist das dramatisch aber Übertreibungen sind nicht hilfreich
Dann hätten wir das auch geklärt!
Kommt jemand mit zum kotzen?