
sgevolker
26879
babbelnedd schrieb:
Kaum kommt man mit Fakten ist Schweigen im Wald(e)(stadion) (jetzt schon über 3 Stunden)
Was ist los?
Hat irgend eine Kneipe etwa doch heimlich geöffnet?
Vielleicht weil es keine Fakten sind sondern die DFL zusätzlich auch noch lügt?
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-neuer-dfl-terminplan-geht-weiter-zr-13640784.html#idAnchComments
Wir wissen es natürlich nicht, aber das es so einen Plan gibt halte ich nicht für ausgeschlossen, trotz Dementi.
Planspiele wird es mit Sicherheit geben. Macht ja auch Sinn, sich nicht erst Gedanken zu machen wie es weitergehen soll, wenn Geisterspiele wieder möglich sind.
In Stein ist da aber logischerweise noch nichts gemeißelt.
In Stein ist da aber logischerweise noch nichts gemeißelt.
sgevolker schrieb:
Vielleicht weil es keine Fakten sind sondern die DFL zusätzlich auch noch lügt?
Also die DFL sagt Wort wörtlich, und zwar gegenüber der versammelten seriösen deutschen Medienkompetenz, dass sie sich der Politik und den Behörden unterordnet, und dass sie keine Sonderrolle beansprucht, und ich zitiere diese Aussage auch noch Wort wörtlich, und dann kommst du und erzählst was von "keine Fakten".
Könnte natürlich sein, dass für dich nur das Fakten sind, was in den Asozialen Hetzwerken verbreitet wird. Und wenn du noch zusätzlich meinst, dass die DFL mal die gesamte Medienlandschaft so ganz bewußt mit dieser Aussage belogen hat - tja dann....fällt mir nix dazu ein.
sgevolker schrieb:
Wir wissen es natürlich nicht, aber das es so einen Plan gibt halte ich nicht für ausgeschlossen, trotz Dementi.
Wir wissen das natürlich doch, denn die DFL selbst hat ja gesagt (und das ist genauso ein Fakt) dass die DFL-Task-Force zu dieser Thematik die Arbeit aufgenommen hat, und das wiederum ist genau das Gegenteil von einem Dementi.
Brodowin schrieb:
Und ich sage es euch ganz ehrlich: Wenn der Profi-Fußball das unter den Bedingungen, die Kekulé da skizziert, durch peitscht, dann bin ich raus. Vermutlich für immer. Dann hätte der moderne Fußball tatsächlich moralisch endgültig verschissen. Das muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich gehe davon aus, dass ich nicht der Einzige wäre, der das dann nicht mehr mitmachen würde.
Text zitieren Beitrag im Original übernehmen
Der Profifussball wird das sicherlich nicht tun, nicht wenn wir katastrophale Zustände in den Krankenhäusern haben.
Wenn es doch so wäre würde ich wohl auch Konsequenzen ziehen, das könnte und sollte man aus moralischen Gründen nicht akzeptieren. Aber diese Diskussion hatten wir die Tage hier schon mal, da war der Konsens eindeutig in dieser Hinsicht. Die Diskussion bezüglich Geisterspiele und deren organisatorische Umsetzung sollte man GRUNDSÄTZLICH erst dann beginnen wenn zu 100% gewährleistet ist das es an anderen, sehr viel wichtigeren Stellen keine Engpässe gibt. Punkt.
Was mich hier ein wenig stört an der Diskussion und an vielen Beiträgen ist eine gewisse "der Fussball ist mir egal" Einstellung und ein banales Schulterzucken wenn es um existenzielle Fragen des Sports geht.
Vielleicht sollte man den Thread-Titel mal umbenennen in "Corona und die Auswirkungen auf den Sport im allgemeinen"... es geht doch verdammt nochmal nicht nur um den Profifussball und überbezahlte Bundesligakicker, nein es geht um haufenweise Sportarten in Deutschland mit tausenden und abertausenden Vereinen und Sportlern, dieses abtun als unnötige Spielerei und Spaßveranstaltung nervt mich massiv.
Der Sport hat eine unfassbar große Bedeutung für unsere Gesellschaft. Der MUSS irgendwann mal weiterlaufen!
Diegito schrieb:
Was mich hier ein wenig stört an der Diskussion und an vielen Beiträgen ist eine gewisse "der Fussball ist mir egal" Einstellung und ein banales Schulterzucken wenn es um existenzielle Fragen des Sports geht.
Vielleicht sollte man den Thread-Titel mal umbenennen in "Corona und die Auswirkungen auf den Sport im allgemeinen"... es geht doch verdammt nochmal nicht nur um den Profifussball und überbezahlte Bundesligakicker, nein es geht um haufenweise Sportarten in Deutschland mit tausenden und abertausenden Vereinen und Sportlern, dieses abtun als unnötige Spielerei und Spaßveranstaltung nervt mich massiv.
Der Sport hat eine unfassbar große Bedeutung für unsere Gesellschaft. Der MUSS irgendwann mal weiterlaufen!
Ich glaube wir alle hier freuen uns wenn es aufwärts geht. Wegen mir auch mit erstmal Geisterspielen, aber nur dann wenn das was Du im ersten Absatz schreibst gewährleistet ist. Ich denke jeder hier würde gerne früher als später wieder ins Stadion und das erste richtige Spiel nach der Krise dürfte vermutlich emotional einem Europapokalspiel sehr nahe kommen. Die Gesellschaft muss weiterlaufen und der Sport (noch mehr der Amateur und Jugendsport!) ist ein wichtiger Teil. Aber bitte in der richtigen Reihenfolge. Ich denke aber wir sind uns hier einig.
Gelöschter Benutzer
Diegito schrieb:
Um Ostern herum wird man die Virus-Lage in Deutschland bewerten und dann ist man evtl. schon ein bisschen schlauer. Wenn aber selbst Virologen mittlerweile sagen das gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden ist, was spricht denn dem noch entgegen?
So, an dieser Stelle muss man aber aufpassen, dass keine Fake-News verbreitet werden. Schaut euch das Interview aus dem Sportstudio mit Kekulé bitte noch mal an. Er sagt auf gar keinen Fall, dass gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden ist. Er sagt lediglich, dass es aus virologischer Sicht machbar wäre, eine Saison unter Geisterspielen zu Ende zu spielen. Er zeigt aber auch ganz klar auf, unter welchen Bedingungen Spieler, Schiedsrichter und Staff in den nächsten Monaten leben müssten und verweist immer wieder darauf, dass es politisch und gesellschaftlich sehr fraglich wäre.
Er sagt ganz deutlich, dass alle Spieler und der Staff über Monate unter drakonischer Quarantäne leben müssten. Was das für das Privatleben der Beteiligten bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen. Er sagt, dass permanent getestet werden müsste und überschlägt, dass für das Beenden der Saison in 1. und 2. Bundesliga ca. 20.000 Tests nötig wären. Als Vergleichswert gibt er an, dass Deutschland derzeit über eine Testkapazität von 100.000 Tests pro Tag für die Gesamtbevölkerung verfügt. Und selbst diese permanenten Tests würden keine 100%ige Sicherheit bieten.
Kekulé äußert ausdrücklich Zweifel, ob dies politisch und gesellschaftlich gewollt ist, dass in so einer Zeit der Profi-Fußball in einer Sonder-Blase leben würde, während das Gastro-Gewerbe, die Tourismusbranche oder der komplette Dienstleistungssektor im Land unter mindestens genauso existenzbedrohenden Bedingungen verharren muss, wie der Profi-Fußball derzeit. Er sagt auch, dass der Profi-Fußball dann laufen würde, während es gleichzeitig schlimme Bilder aus den Krankenhäusern geben wird.
Das alles gibt er zu bedenken und das steht ja auch nicht im Widerspruch zu seiner Aussage, dass aus virologischer Sicht ein Saisonende mit Geisterspielen theoretisch möglich wäre. Auch wenn damit immer noch nicht die Frage beantwortet wäre, wie man mit positiven Tests, die trotz Quarantäne innerhalb von Mannschaften und Stuff auftreten könnten, umgegangen würde.
Das nur mal um deutlich zu machen , dass wir ganz weit davon entfernt sind, dass "Virologen mittlerweile sagen das gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden" sei.
Und ich sage es euch ganz ehrlich: Wenn der Profi-Fußball das unter den Bedingungen, die Kekulé da skizziert, durch peitscht, dann bin ich raus. Vermutlich für immer. Dann hätte der moderne Fußball tatsächlich moralisch endgültig verschissen. Das muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich gehe davon aus, dass ich nicht der Einzige wäre, der das dann nicht mehr mitmachen würde.
Brodowin schrieb:
Und ich sage es euch ganz ehrlich: Wenn der Profi-Fußball das unter den Bedingungen, die Kekulé da skizziert, durch peitscht, dann bin ich raus. Vermutlich für immer. Dann hätte der moderne Fußball tatsächlich moralisch endgültig verschissen. Das muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich gehe davon aus, dass ich nicht der Einzige wäre, der das dann nicht mehr mitmachen würde.
Da wäre vermutlich viele raus. So weit wird es aber nicht kommen, erstens werden das nicht alle Spieler mitmachen und hoffentlich auch nicht alle Vereine.
Leute die DFL handelt sicher nicht alleine, sondern mit Leuten, die das am Ende zu bestimmen haben.
Und da werden alle an Bord sein. Sonst hätte Seifert auch nicht so eine PK gegeben.
Die wichtigsten Entscheidungsträger werden ihr OK geben, wenn alles passt.
Und da werden alle an Bord sein. Sonst hätte Seifert auch nicht so eine PK gegeben.
Die wichtigsten Entscheidungsträger werden ihr OK geben, wenn alles passt.
lordgladyy schrieb:
Leute die DFL handelt sicher nicht alleine, sondern mit Leuten, die das am Ende zu bestimmen haben.
Und da werden alle an Bord sein. Sonst hätte Seifert auch nicht so eine PK gegeben.
Die wichtigsten Entscheidungsträger werden ihr OK geben, wenn alles passt.
Wenn irgendein Entscheidungsträger zur Zeit sein OK für irgendwas gibt, dann gehört er schnellstens als Entscheidungsträger abgesetzt.
Gelöschter Benutzer
Manchmal weiß ich auch nicht mehr, was ich antworten soll.
sgevolker schrieb:Diegito schrieb:
So wie ich Werner richtig verstanden habe geben es die Test-Kapazitäten durchaus her... also warum nicht?
Weil es andere sich nicht leisten können die auch nur ihrem Beruf nachgehen möchten. Das Wird soviel Gegenwind geben, der Imageschaden wäre enorm.
Wenn wir jetzt mal die Pflegeberufe ausklammern... bei welchen Berufen gibt es denn noch einen so engen Körperkontakt? In Verbindung mit herumspritzendem Speichel, Schweiß usw... Tröpfchen in Millionfacher Ausführung....
Ok, im Bahnhofsviertel bei den käuflichen Frauen könnte man auch Tests machen...
Aber wenn der Handwerker alleine oder zu zweit seinen Job macht, der Beamte alleine im Büro sitzt, die Kosmetik-Tanten, Friseure, Einzelhändler benötigen auch nicht unbedingt Hautkontakt zum Kunden. Mundschutz an, Handschuhe und gut is, da muß man nix großflächig auf Verdacht testen.
sgevolker schrieb:
Glaubt ihr ersthaft die DFL könnte es durchsetzen, dass Fußballer hier bevorzugt behandelt werden was die Tests und die Ausübung des Berufs angeht? Das würde so einen Gegenwind und Imageschaden geben, dass werden die nicht durchhalten.
So wie ich Werner richtig verstanden habe geben es die Test-Kapazitäten durchaus her... also warum nicht?
Es ist ja deren Beruf, kein belangloser Sommerkick im Ostpark. Wenn für die Berufsausübung diese Tests gemacht werden müssen ist es eben so. In dem Moment wo die Situation kommt das eine Krankenschwester nicht getestet werden kann, dafür aber ein gesunder Fussballprofi, ja dann haben wir eine andere Szenerie. Das wäre moralisch nicht zu vertreten.
Wenn sich die Lage entspannt wird man im Herbst sicherlich noch mehr Tests durchführen können, die Eishockey Saison z.b. ist eh abgebrochen und die beginnen erst im September neu... Handball und Basketball glaub ich auch.
sgevolker schrieb:Diegito schrieb:
So wie ich Werner richtig verstanden habe geben es die Test-Kapazitäten durchaus her... also warum nicht?
Weil es andere sich nicht leisten können die auch nur ihrem Beruf nachgehen möchten. Das Wird soviel Gegenwind geben, der Imageschaden wäre enorm.
Wenn wir jetzt mal die Pflegeberufe ausklammern... bei welchen Berufen gibt es denn noch einen so engen Körperkontakt? In Verbindung mit herumspritzendem Speichel, Schweiß usw... Tröpfchen in Millionfacher Ausführung....
Ok, im Bahnhofsviertel bei den käuflichen Frauen könnte man auch Tests machen...
Aber wenn der Handwerker alleine oder zu zweit seinen Job macht, der Beamte alleine im Büro sitzt, die Kosmetik-Tanten, Friseure, Einzelhändler benötigen auch nicht unbedingt Hautkontakt zum Kunden. Mundschutz an, Handschuhe und gut is, da muß man nix großflächig auf Verdacht testen.
Du hast schon mitbekommen, dass bei der Eintracht 60 (?) aus Mannschaft und Umfeld getestet wurden?
Hast Du irgendwo einen (größeren) Aufschrei vernommen?
Hast Du irgendwo einen (größeren) Aufschrei vernommen?
Basaltkopp schrieb:
Du hast schon mitbekommen, dass bei der Eintracht 60 (?) aus Mannschaft und Umfeld getestet wurden?
Hast Du irgendwo einen (größeren) Aufschrei vernommen?
Es ist ja wohl ein erheblicher Unterschied wenn Kollegen getestet werden weil es unter ihren Reihen infizierte gibt oder wenn man einfach mal so auf verdacht testet um einem nicht systemrelevanten Beruf nachzugehen.
und da erwarte ich einen Austausch mit den Medizinern u.a.
In Bremen wurde ja der reguläre Trainingsbetrieb nicht zugelassen.
Solange BK, WA u.a. Fragen nicht richtig beantwortet sind, sehe ich die Überlegungen zu einer Weiterführung der BL als "Kaffesatzleserei". Aber natürlich kann man im Forum darüber spekulieren
In Bremen wurde ja der reguläre Trainingsbetrieb nicht zugelassen.
Solange BK, WA u.a. Fragen nicht richtig beantwortet sind, sehe ich die Überlegungen zu einer Weiterführung der BL als "Kaffesatzleserei". Aber natürlich kann man im Forum darüber spekulieren
Du hast schon mitbekommen, dass bei der Eintracht 60 (?) aus Mannschaft und Umfeld getestet wurden?
Hast Du irgendwo einen (größeren) Aufschrei vernommen?
Hast Du irgendwo einen (größeren) Aufschrei vernommen?
sgevolker schrieb:
Glaubt ihr ersthaft die DFL könnte es durchsetzen, dass Fußballer hier bevorzugt behandelt werden was die Tests und die Ausübung des Berufs angeht? Das würde so einen Gegenwind und Imageschaden geben, dass werden die nicht durchhalten.
So wie ich Werner richtig verstanden habe geben es die Test-Kapazitäten durchaus her... also warum nicht?
Es ist ja deren Beruf, kein belangloser Sommerkick im Ostpark. Wenn für die Berufsausübung diese Tests gemacht werden müssen ist es eben so. In dem Moment wo die Situation kommt das eine Krankenschwester nicht getestet werden kann, dafür aber ein gesunder Fussballprofi, ja dann haben wir eine andere Szenerie. Das wäre moralisch nicht zu vertreten.
Wenn sich die Lage entspannt wird man im Herbst sicherlich noch mehr Tests durchführen können, die Eishockey Saison z.b. ist eh abgebrochen und die beginnen erst im September neu... Handball und Basketball glaub ich auch.
Mich nicht, im Landesabitur gibt es eine Zweitkorrektur. Auch die Lösung ( Erwartungshorizont) wird ja vorgegeben, d. h., es gibt weniger „Spielraum“. Dann spielt es natürlich auch eine Rolle, dass die Aufgaben nicht vom Lehrer vorgegeben werden.
sgevolker schrieb:Brodowin schrieb:
Und was spricht eigentlich dagegen, allen ein Abizeugnis auf Basis der Vornoten auszustellen? Besondere Zeiten erfordern besondere Regelungen.
Die Mehrzahl der Schüler. Nicht überraschend kommen die meisten erst kurz vor Schluss richtig in fahrt und sind in den Abiprüfungen dann in Hochform. War schon immer so, Ausnahmen bestätigen die Regel. Das wäre wohl eher eine Bestrafung als Hilfe.
Das gilt zumindest nicht für Hessen. Mir liegen alle Statistiken zum schriftlichen Landesabitur der letzten Jahre vor. In jedem Fach gibt es eine Abweichung nach unten gegenüber dem Durchschnitt aus Q1-Q4. Meist um ca. einen Punkt. Es gibt nur ein ganz kleines Prüfungsfach für das dies nicht gilt.
Motoguzzi999 schrieb:
Das gilt zumindest nicht für Hessen. Mir liegen alle Statistiken zum schriftlichen Landesabitur der letzten Jahre vor. In jedem Fach gibt es eine Abweichung nach unten gegenüber dem Durchschnitt aus Q1-Q4. Meist um ca. einen Punkt. Es gibt nur ein ganz kleines Prüfungsfach für das dies nicht gilt.
Das überrascht mich. Ich glaub ich muss mal mit meinem Sohn reden
Mich nicht, im Landesabitur gibt es eine Zweitkorrektur. Auch die Lösung ( Erwartungshorizont) wird ja vorgegeben, d. h., es gibt weniger „Spielraum“. Dann spielt es natürlich auch eine Rolle, dass die Aufgaben nicht vom Lehrer vorgegeben werden.
Gelöschter Benutzer
Und was spricht eigentlich dagegen, allen ein Abizeugnis auf Basis der Vornoten auszustellen? Besondere Zeiten erfordern besondere Regelungen.
Brodowin schrieb:
Und was spricht eigentlich dagegen, allen ein Abizeugnis auf Basis der Vornoten auszustellen? Besondere Zeiten erfordern besondere Regelungen.
Die Mehrzahl der Schüler. Nicht überraschend kommen die meisten erst kurz vor Schluss richtig in fahrt und sind in den Abiprüfungen dann in Hochform. War schon immer so, Ausnahmen bestätigen die Regel. Das wäre wohl eher eine Bestrafung als Hilfe.
sgevolker schrieb:Brodowin schrieb:
Und was spricht eigentlich dagegen, allen ein Abizeugnis auf Basis der Vornoten auszustellen? Besondere Zeiten erfordern besondere Regelungen.
Die Mehrzahl der Schüler. Nicht überraschend kommen die meisten erst kurz vor Schluss richtig in fahrt und sind in den Abiprüfungen dann in Hochform. War schon immer so, Ausnahmen bestätigen die Regel. Das wäre wohl eher eine Bestrafung als Hilfe.
Das gilt zumindest nicht für Hessen. Mir liegen alle Statistiken zum schriftlichen Landesabitur der letzten Jahre vor. In jedem Fach gibt es eine Abweichung nach unten gegenüber dem Durchschnitt aus Q1-Q4. Meist um ca. einen Punkt. Es gibt nur ein ganz kleines Prüfungsfach für das dies nicht gilt.
Falsch, man(und als informierter Mensch damit auch ich) weiß es einfach NOCH nicht.
Für euch ganzen Schwarzmaler: Falls man noch ansteckend ist würde ich nicht rumrennen. Falls man es eben nicht ist dann doch. Wüsste man es nicht dann wohl auch sicherheitshalber nicht. Super nervig hier immer zu Rechtfertigungen genötigt zu werden aufgrund mangelhaftem Textverständnis. Oder aufgrund von noch-nicht-gebildeter-(VOR)Urteile.
Du weißt doch genausowenig wie es sein wird erzählst aber was daher
Und kommst auch nicht ohne Provokation aus
Ich sag wenigstens wenn ich was nicht weiß, wenn ich Sachen vermute mach ich das genauso deutlich.
Für euch ganzen Schwarzmaler: Falls man noch ansteckend ist würde ich nicht rumrennen. Falls man es eben nicht ist dann doch. Wüsste man es nicht dann wohl auch sicherheitshalber nicht. Super nervig hier immer zu Rechtfertigungen genötigt zu werden aufgrund mangelhaftem Textverständnis. Oder aufgrund von noch-nicht-gebildeter-(VOR)Urteile.
Du weißt doch genausowenig wie es sein wird erzählst aber was daher
vonNachtmahr1982 schrieb:
Genau weil die Gefahr besteht das ich die Viren wieder in mir trage könnte und sie weiter verbreiten kann.
Und kommst auch nicht ohne Provokation aus
vonNachtmahr1982 schrieb:
zu hoch zu sein...
Ich sag wenigstens wenn ich was nicht weiß, wenn ich Sachen vermute mach ich das genauso deutlich.
Hm. Wenn das wahr ist, dann sollte einige nochmal ihre Meinung überdenken bezüglich der Großzügigkeit von Bayern und Co.
https://www.spiegel.de/sport/fussball/fc-bayern-und-co-entpuppt-sich-die-solidaritaetsaktion-als-taschenspielertrick-a-7b99328b-2900-4e81-9f90-451e597f62e4
https://www.spiegel.de/sport/fussball/fc-bayern-und-co-entpuppt-sich-die-solidaritaetsaktion-als-taschenspielertrick-a-7b99328b-2900-4e81-9f90-451e597f62e4
sgevolker schrieb:
Hm. Wenn das wahr ist, dann sollte einige nochmal ihre Meinung überdenken bezüglich der Großzügigkeit von Bayern und Co.
https://www.spiegel.de/sport/fussball/fc-bayern-und-co-entpuppt-sich-die-solidaritaetsaktion-als-taschenspielertrick-a-7b99328b-2900-4e81-9f90-451e597f62e4
Danke fürs Einstellen des Artikels. Interessant... Zeigt was man von diesen Vereinen halten soll...
Kirchhahn schrieb:Bruno_P schrieb:
Klar, bei Andy selbst liest es sich dann etwas anders
Inwiefern? Was sagt er denn?
Ernst gemeinte Frage.
Habe diesbezüglich nichts abweichendes von den Interviews gefunden.
Ich auch nicht. Liest sich eher so das alle an einem Strang ziehen und gemeinsam was bewegen wollen. Äußerst positiv.
Versteht ihr es nicht ? Es geht um ein Viertel der TV Gelder ! Das macht bei Vereinen der Bundesliga 1/3 und bei der zweiten Liga 2/3 des Etats für die Saison 2020/21 aus ! Nur weil ihr keine Lust auf Geisterspiele haben sollen Vereine pleite gehen ? Völlig egoistisch !
Ich finde die Entscheidung ab Mai ( wenn die Situation es her gibt ) als Geisterspiele anzufangen richtig ! Außerdem heißt es ZUNÄCHST Geisterspiele. Wer weiß vielleicht dürfen wir an den letzten 4 Spieltagen wieder ins Stadion wenn die Massentests im Gange sind 👌
Ich finde die Entscheidung ab Mai ( wenn die Situation es her gibt ) als Geisterspiele anzufangen richtig ! Außerdem heißt es ZUNÄCHST Geisterspiele. Wer weiß vielleicht dürfen wir an den letzten 4 Spieltagen wieder ins Stadion wenn die Massentests im Gange sind 👌
mittelbucher schrieb:
Na klar ist ja völlig ok, wenn die vermeintlich fitten wieder fett Party feiern,
während die Alten und Gefährdeten entweder zuhause verkümmern
oder sich nur noch in Schutzkleidung bewegen dürfen.
Es lebe die Solidargemeinschaft..... -kotz-
Also wenn man es noch nicht hatte, ist das unverantwortlich. Wenn man es schon hatte und immunisiert ist, kann die Person von mir aus auch sonstwo hingehen. Ich vermute aber eher, dass letztere dann schön die ganze Arbeit der anderen machen müssen.
Wir haben auf Arbeit jetzt nicht nur den einen Fall, sondern noch einen weiteren Fall (ziemlich sicher) und noch einen möglichen dritten Fall (unsicher) , wir wissen die nächsten 1-2 Tage mehr. Sollte Nr. 3 infiziert sein, habe ich bald genug Zeit für Euch, dann geht es wohl in die Quarantäne.
Das heißt, wir haben vllt. schon 3 Fälle in nem Team von 25.
Durchseuchung auf schwäbisch.
Zur Zeit ist weder zu einhundertprozent klar, dass man sich nicht nochmal anstecken kann (aber wohl höchst wahrscheinlich), noch ist klar ob jemand der immun ist nicht trotzdem weiter andere anstecken kann. Zumindest ist mir nichts dergleichen bekannt. Also sollte man zumindest vorsichtig sein damit diejenigen die es schon hatten wieder völlig normal bewegen zu lassen.
sgevolker schrieb:
Zur Zeit ist weder zu einhundertprozent klar, dass man sich nicht nochmal anstecken kann (aber wohl höchst wahrscheinlich), noch ist klar ob jemand der immun ist nicht trotzdem weiter andere anstecken kann. Zumindest ist mir nichts dergleichen bekannt. Also sollte man zumindest vorsichtig sein damit diejenigen die es schon hatten wieder völlig normal bewegen zu lassen.
Habe das mal Fett macht. Genau das sehe ich auch als wichtigen Punkt an. Nur Immun zu sein ist ja schön und gut. Hilft ja aber nur mir wenn ich nicht erkranke daran. Wenn ich aber trotzdem der Überträger sein kann, dann ist die Immunität auch nicht viel wert. Wir müssen einfach die Füße still halten und abwarten bis mehr Daten heraus kommen um verlässlichere Angaben zu machen.
sgevolker schrieb:
Zur Zeit ist weder zu einhundertprozent klar, dass man sich nicht nochmal anstecken kann (aber wohl höchst wahrscheinlich), noch ist klar ob jemand der immun ist nicht trotzdem weiter andere anstecken kann. Zumindest ist mir nichts dergleichen bekannt.
Man ist wohl mit ziemlicher Sicherheit für eine gewisse Zeit immun. Aber so ein Virus mutiert ja auch mit der Zeit.
https://www.fr.de/wissen/coronavirus-sars-cov-2-lange-ansteckend-wenn-sich-corona-virus-infiziert-hat-zr-13613032.html
Es gibt zwar noch keine klaren Ergebnisse, aber irgendwann nehmen die vermehrungsfähigen Viren dann ab und gehen irgendwann dann auch auf 0 runter. So ist es ja auch bei anderen Grippe-Viren etc.
Jedenfalls würden wir nicht über eine Herdenimmunität reden, wenn es keine Immunisierung (vorübergehend) gibt und wenn Leute nach überstandener Erkrankung noch Menschen anstecken könnten. Das Thema wäre ja dann vergebens.
Bommer1974 schrieb:
Ein Turnier im Corona Camp, wie es die Engländer vorschlagen, ist in meinen Augen beinahe menschenverachtend. Die Spieler noch mehr als willenlose Tiere in der Manege?
Naja, mit dem Wort menschenverachtend wäre ich vorsichtig. Das was in Syrien oder im Jemen passiert ist menschenverachtend.
Ein paar Wochen untereinander kicken bei schönstem Sommerwetter und damit Geld einnehmen und Prämien kassieren klingt für mich nicht wie eine Strafe. Zumal die Spieler schon jetzt danach lechzen wieder auf dem Platz stehen zu dürfen.
Außerdem wäre ein bisschen Sport für die Bevölkerung als Ablenkung und Unterhaltung nicht schlecht und die Saison würde man auf sportlich faire Weise abschließen.
Ich weiß nicht was daran jetzt so schlimm wäre... außer die Tatsache das es sich um beschissene Geisterspiele handelt, aber da kommen wir sowieso nicht drumherum.
Diegito schrieb:
Ich weiß nicht was daran jetzt so schlimm wäre... außer die Tatsache das es sich um beschissene Geisterspiele handelt, aber da kommen wir sowieso nicht drumherum.
1. Haben die Spieler und Betreuer auch Familien und wollen ganz sicher nicht 2 Monate irgendwo eingesperrt sein.
2. Müsste man sichergehen, dass niemand infiziert ist, bevor er in so ein Camp einzieht. Bedeutet zusätzlich noch 3-4 Wochen Quarantäne. Oder alle vorher testen. Mit welcher Begründung sollen Fußballspieler bevorzugt getestet werden aber Krankenpfleger nicht?
Der Vorschlag ist Blödsinn.
sgevolker schrieb:Diegito schrieb:
Ich weiß nicht was daran jetzt so schlimm wäre... außer die Tatsache das es sich um beschissene Geisterspiele handelt, aber da kommen wir sowieso nicht drumherum.
1. Haben die Spieler und Betreuer auch Familien und wollen ganz sicher nicht 2 Monate irgendwo eingesperrt sein.
2. Müsste man sichergehen, dass niemand infiziert ist, bevor er in so ein Camp einzieht. Bedeutet zusätzlich noch 3-4 Wochen Quarantäne. Oder alle vorher testen. Mit welcher Begründung sollen Fußballspieler bevorzugt getestet werden aber Krankenpfleger nicht?
Der Vorschlag ist Blödsinn.
NATÜRLICH wäre die Vorrausetzung das alle Spieler, bzw. Betreuer und Verantwortliche getestet werden, im Idealfall auch alle engsten Familienangehörigen. Es soll ja bald die Möglichkeit für Massentests geben, evtl. schon im Mai... da wäre das also durchaus machbar. Selbstverständlich nur wenn das gleiche auch bei Krankenpflegern usw. gemacht werden kann... das habe ich als Voraussetzung angesehen und nicht extra erwähnt. Keinesfalls sollten Fussballer bevorzugt werden, das ist logisch.
Mir ging es um die organisatorische und sportliche Machbarkeit... und da sehe ich diesen Vorschlag nicht als Blödsinn an. Es ginge um einen Zeitraum von 6-8 Wochen. Wenn man es komplett mit englischen Wochen macht sogar noch kürzer... das sollte nicht utopisch sein.
Ich plädiere nicht für den FCBä. Mir geht es nur um die Begriffe (Umsatz, Kosten, Gewinn) - ein hoher Umsatz bedeutet nicht gleichzeitig hoher Betrag auf dem Tagesgeldkonto.
Die 5 Mio müssen a) erst mal "erwirtschaftet" also eingenommen werden und b) nach Abzug der Kosten auch "übrig" sein.
Quelle der Daten FCBä Homepage für das Geschäftsjahr 2018 / 2019:
FC Bayern München Konzern
Gesamteinnahmen 2018 / 2019 750,4 Millionen Euro
Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 146,1 Millionen Euro
Gewinn vor Steuern (EBT) 75,3 Millionen Euro
Gewinn nach Steuern (Jahresüberschuss) 52,5 Millionen Euro
Demnach wären es 10% vom Gewinn ... so .. ich bin kein Steuerberater und habe keine wie die 5 Mio wieder steuerlich mindern sind. Spielt auch keine Rolle.
Die 5 Mio müssen a) erst mal "erwirtschaftet" also eingenommen werden und b) nach Abzug der Kosten auch "übrig" sein.
Quelle der Daten FCBä Homepage für das Geschäftsjahr 2018 / 2019:
FC Bayern München Konzern
Gesamteinnahmen 2018 / 2019 750,4 Millionen Euro
Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 146,1 Millionen Euro
Gewinn vor Steuern (EBT) 75,3 Millionen Euro
Gewinn nach Steuern (Jahresüberschuss) 52,5 Millionen Euro
Demnach wären es 10% vom Gewinn ... so .. ich bin kein Steuerberater und habe keine wie die 5 Mio wieder steuerlich mindern sind. Spielt auch keine Rolle.
Was ist los?
Hat irgend eine Kneipe etwa doch heimlich geöffnet?