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smoKe89

13604

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S-G-Eintracht schrieb:
Ob es "verschärft" gehört, kann ich nicht beurteilen. Aber ich denke auch, dass solche Lagerstätten besser wären.


Damit die Kriminellen auch gleich wissen, wo es die meisten Waffen zu holen gibt? Wer kommt bitte auf solche Ideen?
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Xaver08 schrieb:
smoKe89 schrieb:
Xaver08 schrieb:
smoKe89 schrieb:
Tube schrieb:
Wir sind uns aber schon einig, dass die primäre Funktion eines Autos nicht das Töten anderer Menschen ist, oder?


Der Logik folgend müsste man den Staat verbieten, da seine primären Funktionen Erpressung und Diebstahl sind.


Diese logik macht aber auch nur in deinem kopf sinn


Ich helfe dir gerne weiter:

Staatsgewalt

S. bezeichnet die auf eigenem Recht beruhende Herrschaftsmacht, über die ein Staat bezogen auf das eigene Staatsgebiet (Gebietsmacht) und auf die eigenen Staatsangehörigen (Personalhoheit) verfügt.

[...]

das Gewaltmonopol, das ausschließlich dem Staat das Recht zubilligt, zur Durchsetzung der Rechtsordnung physische Gewalt anzuwenden.


http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/politiklexikon/18270/staatsgewalt

In der Wendung Gewaltmonopol des Staates ist die „Gewalt“ im konkreten Sinne des Wortes gemeint, nämlich als „Ausübung von unmittelbarem physischem Zwang“. Ihre Eingrenzung kann aber auch auf die vom Sozio- und Politologen Johan Galtung geprägte Strukturelle Gewalt ausgedehnt werden. Dies gilt beispielsweise für staatliche Eingriffsmöglichkeiten wie Enteignung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsgewalt#Macht_und_unmittelbarer_Zwang


fein, und jetzt noch die Definitionen von Diebstahl, Erpressung und primärer Funktion.

Dann kannst Du Dir überlegen, ob Deine Analogie ähnlich gut funktioniert wie der Vergleich zwischen einem Brotmesser und Schußwaffen wie z.B. einem halbautomatischen Gewehr.


"Funktion" kommt aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie "Tätigkeit". Wenn die primäre Funktion einer Waffe sein soll, Menschen zu verletzen/töten, dann ist der Inhalt staatlicher Tätigkeit, Menschen unter Androhung eines unangenehmen Übels zu einem bestimmten Verhalten zu zwingen. Unter anderem durch Enteignung. Der selbstgerechte Waffengegner widerspricht sich hier selbst, denn beide Tätigkeiten führen im schlechtesten Fall zum Tod von Menschen (durch bspw. Krieg, Drohnenangriffe etc.). Er wird argumentieren, dass staatliche Gewalt einem guten und noblen Zweck dient oder dienen kann (was durchaus richtig sein kann). Das selbe gilt jedoch auch für Schusswaffen (legitime Notwehr usw.).

Wer Waffen verbieten will, weil sie gefährlich sind, muss konsequenterweise auch den Staat verbieten. Viel Spaß dabei.
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Xaver08 schrieb:
smoKe89 schrieb:
Tube schrieb:
Wir sind uns aber schon einig, dass die primäre Funktion eines Autos nicht das Töten anderer Menschen ist, oder?


Der Logik folgend müsste man den Staat verbieten, da seine primären Funktionen Erpressung und Diebstahl sind.


Diese logik macht aber auch nur in deinem kopf sinn


Ich helfe dir gerne weiter:

Staatsgewalt

S. bezeichnet die auf eigenem Recht beruhende Herrschaftsmacht, über die ein Staat bezogen auf das eigene Staatsgebiet (Gebietsmacht) und auf die eigenen Staatsangehörigen (Personalhoheit) verfügt.

[...]

das Gewaltmonopol, das ausschließlich dem Staat das Recht zubilligt, zur Durchsetzung der Rechtsordnung physische Gewalt anzuwenden.


http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/politiklexikon/18270/staatsgewalt

In der Wendung Gewaltmonopol des Staates ist die „Gewalt“ im konkreten Sinne des Wortes gemeint, nämlich als „Ausübung von unmittelbarem physischem Zwang“. Ihre Eingrenzung kann aber auch auf die vom Sozio- und Politologen Johan Galtung geprägte Strukturelle Gewalt ausgedehnt werden. Dies gilt beispielsweise für staatliche Eingriffsmöglichkeiten wie Enteignung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsgewalt#Macht_und_unmittelbarer_Zwang
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Tube schrieb:
Wir sind uns aber schon einig, dass die primäre Funktion eines Autos nicht das Töten anderer Menschen ist, oder?


Der Logik folgend müsste man den Staat verbieten, da seine primären Funktionen Erpressung und Diebstahl sind.
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Xaver08 schrieb:
smoKe89 schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Was bringt euch eigentlich das ständige Erwähnen wie scheisse der Threadverlauf ist.


Sollte man verbieten.


aus der faz:

mit der waffe, die ich nicht habe, kann ich auch kein massaker anrichten.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/schulmassaker-von-newtown/nach-dem-amoklauf-keine-waffen-keine-massaker-11997027.html


Allerdings. Das Problem: Alles kann eine Waffe sein. Was hindert mich daran, mit 100 Sachen das Lenkrad rüberzureißen und mehrere Personen über den Haufen zu fahren? Was hindert mich am Kauf von Benzin und Kanister? Ein Messer kann sowohl ein Baguette schneiden, als auch menschliches Gewebe durchdringen. So ein Brand wäre vielleicht effektiver als eine Schießerei?

Man muss Probleme aber vernünftig angehen. Die Erfindung "Schusswaffe" ist nicht aus der Welt zu schaffen. Denn ein Denkfehler ist nicht zu übersehen: Wer alle Menschen entwaffnen will, braucht erstmal verdammt viele Waffen (und Befehlsempfänger). Das ist historisch betrachtet schon immer viel gefährlicher gewesen, als eine bewaffnete Bevölkerung.
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SGE_Werner schrieb:
Was bringt euch eigentlich das ständige Erwähnen wie scheisse der Threadverlauf ist.


Sollte man verbieten.
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7up schrieb:
Ich war heute bei ihr, sie will das ich um sie kaempfe


Alarmstufe Rot.
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reggaetyp schrieb:
Darf hier eigentlich jeder faschistoide Wirrkopf seine Meinung schreiben?


Geh doch nach Nordkorea.
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miraculix250 schrieb:
smoKe89 schrieb:
seventh_son schrieb:
Sorry, bei aller Freiheitsliebe, aber es gibt gute Gründe, persönliche Freiheiten einzuschränken für das Wohl der Allgemeinheit. Und wenn man in einer Gemeinschaft, von der Familie bis eben zu einer staatlich organisierten Gesellschaft zusammen leben will, muss man sich an bestimmte Spielregeln halten und kann sich eben nicht in allen Belangen frei ausleben.


Eine Familie mit der willkürlichen Herrschaft einer Entscheiderkaste über ein bestimmtes Gebiet zu vergleichen, ist ein wenig weit hergeholt. ,-)

Ich möchte zumindest nicht meinem Nachbar vorschreiben, welche Gegenstände er sein Eigen nennen darf und welche nicht. Wer anderer Meinung ist, sollte nicht so feige sein und den Diebstahl selbst begehen.


Freies Antrax für freie Bürger also?


Atomare Sprengköpfe gratis dazu.
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seventh_son schrieb:
Sorry, bei aller Freiheitsliebe, aber es gibt gute Gründe, persönliche Freiheiten einzuschränken für das Wohl der Allgemeinheit. Und wenn man in einer Gemeinschaft, von der Familie bis eben zu einer staatlich organisierten Gesellschaft zusammen leben will, muss man sich an bestimmte Spielregeln halten und kann sich eben nicht in allen Belangen frei ausleben.


Eine Familie mit der willkürlichen Herrschaft einer Entscheiderkaste über ein bestimmtes Gebiet zu vergleichen, ist ein wenig weit hergeholt. ,-)

Ich möchte zumindest nicht meinem Nachbar vorschreiben, welche Gegenstände er sein Eigen nennen darf und welche nicht. Wer anderer Meinung ist, sollte nicht so feige sein und den Diebstahl selbst begehen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Ich finde es unverantwortlich von den Eltern der erschossenen Kinder, dass sie ihre Kids unbewaffnet zur Schule haben gehen lassen, die infolgedessen wehrlos dem Angreifer gegenüberstanden.

Ja, und der hier noch:    


Genau so unverantwortlich wie der Staat, der (noch) nicht durch ein Totalverbot dafür sorgt, dass nur noch Verrückte und Kriminelle eine Waffe haben? Ich weiß nicht, woher der Quatsch mit den bewaffneten Kindern kommt. Aber an vernünftige Alternativen ist wohl leider sowieso niemand interessiert. Man macht es sich zu einfach, wenn man die Diskussion auf die Tatwaffe beschränkt. Die USA hat kein Waffenproblem, sondern ein gesellschaftliches Problem.
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Xaver08 schrieb:
smoKe89 schrieb:
Xaver08 schrieb:
bisher habe ich nur von bewaffnetem widerstand gegen den staat gelesen[...]


Ja, weil du ständig Dinge liest, die ich nie geschrieben habe. Mir ist es nämlich auch am liebsten, wenn auf keinen Menschen geschossen wird.


und das willst du durch mehr waffen erreichen? du hast dich vorhin auf texas bezogen, da gehen die leute vor die tür, daß sie dem einbrecher ins nachbarhaus in den rücken schiessen können.


Durch mehr Waffen? Habe ich auch nirgendwo gesagt. Es geht mir darum, dass nicht eine Organisation über alle Waffen verfügen soll.

„Wir lassen sie keine eigenen Ideen haben. Warum sollten wir sie Waffen haben lassen?“
-Stalin
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Xaver08 schrieb:
bisher habe ich nur von bewaffnetem widerstand gegen den staat gelesen[...]


Ja, weil du ständig Dinge liest, die ich nie geschrieben habe. Mir ist es nämlich auch am liebsten, wenn auf keinen Menschen geschossen wird.
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Xaver08 schrieb:
smoKe89 schrieb:

This is the true story of Gun control from around the world, especially in the 20th century. It details how governments have ALWAYS BEEN the biggest threat to the safety, security and prosperity of the people.


ich finde es nachwievor gruselig, wie leute mit bestimmten einstellungen zum staat, freien zugriff auf waffen fordern, um sich mit waffengewalt gegen ihn wehren zu können.


Gruselig ist doch, wie Leute mit bestimmten Einstellungen zum Staat ebenjenen bewaffnet losschicken möchte, um gesetzestreue Bürger zu entwaffnen.

Wer ist hier der Unruhestifter?
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Hier eine nette Doku von JPFO (Jews for the Preservation of Firearms Ownership), die die Geschichte der "strengeren Waffengesetze" erzählt und aufzeigt, warum Genozid/Demozid ohne Entwaffnung der Opfer kaum denkbar ist:

This is the true story of Gun control from around the world, especially in the 20th century. It details how governments have ALWAYS BEEN the biggest threat to the safety, security and prosperity of the people.
http://www.youtube.com/watch?v=iDivHkQ2GSg
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Tube schrieb:
Im Übrigen ist statistisch gesehen die Wahrscheinlichkeit höher bei einem Einbruch erschossen zu werden, wenn man selbst eine Waffe im Haus habe, als wenn man unbewaffnet ist.


Sicherlich. Gleichzeitig musst du aber bedenken, dass Einbrecher es sich gerne einfach machen. Wenn der Kriminelle weiß, dass sein Opfer mit hoher Wahrscheinlichkeit bewaffnet ist, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass er überhaupt aktiv wird. Man riskiert nicht gerne, angeschossen oder gar getötet zu werden; da müsste es sich schon richtig lohnen.

Also ist vielleicht nichtmal der tatsächliche Akt der Selbstverteidigung entscheidend, sondern das bloße Errichten einer Hürde, die möglichst vielen Einbrechern das Geschäft verdirbt und solche Situationen überhaupt erst zu einem gewissen Grad vermeidet.

Man kann ja davon halten was man will, aber in Texas oder in der Schweiz würde ich ganz sicher nirgendwo einbrechen wollen.
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3zu7 schrieb:
Wenn das kein Grund für die Ignorefunktion ist, dann weiß ich auch nicht...

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11120369,271465/goto/

 


Ignorier mich doch, oder brauchst du für alles einen Button?
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Frankfurt050986 schrieb:
1amanatidis8 schrieb:
Gleich auf RTL in Spiegel TV soll ein Bericht über die Waffengesetze der USA kommen.


Die USA hat Waffengesetze?    


Zu viele Westernfilme geschaut?

Es gibt den zweiten Verfassungszusatz, der das Recht auf Waffenbesitz garantiert. (Ja, es ist ein Grundrecht. Gleich das zweite hinter der Meinungs-, Religions- und Pressefreiheit.)

Ansonsten sieht das Waffenrecht je nach Bundesstaat anders aus.
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3zu7 schrieb:
Nuriel schrieb:

...dass der englische König jederzeit dort einmarschieren könnte. Da müssen die sich schon verteidigen können.


Das wissen sogar die, dass das nicht mehr passieren wird. Auch Indianer-Angriffe haben abgenommen. Es geht vermutlich eher um Neger und des Nachbars Katze.


Ironischerweise war es der Staat, der die Indianer enteignete, umsiedelte und Krieg gegen sie führte. Letztendlich hatten die Indianer waffentechnisch den US-Truppen nichts mehr entgegenzusetzen.
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S-G-Eintracht schrieb:
Du kannst nicht alle Gewalt, die staatlich verordnet ist, als Gewaltverbrechen darstellen.


Dead wrong. Ohne Gewalt oder Gewaltandrohung (drakonische Strafen etc.) kannst du einen anderen Menschen nicht enteignen/entwaffnen, wenn er nicht damit einverstanden ist.