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sportsharry

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Habe das Spiel folgendermaßen gesehen:
Mir war nach 5 Minuten klar, dass es ein schreckliches Spiel wird. In den ersten 5 Minuten wurde Zambrano 3 x gefoult - eindeutig um zu  provozieren und einzuschüchtern. Reaktion des Schiedsrichters: Keine. Das wiederholte sich dann. Zambrano wurde (geschätzt) in den ersten 10 - 15 Minuten 5 mal gefoult, und da wurde nur der Mann gesucht. Reaktion des Schiedsrichters: Null.
Ich habe eine unsportliche, unfaire Hoffenheimer Mannschaft gesehen. Unnötige Fouls, die nicht aus einem Zweikampf heraus entstanden sind, Einrede auf den Schiedsrichter, viel Schauspielerei (frech die Showeinlage und anschließende Meckerei im Elfer in der 2. HZ) und Spielverzögerung über das normale Maß hinaus (keiner ging zur Ecke). All dies hat der Schiedsrichter den Hoffenheimern durchgehen lassen. Und nicht nur dies. Es gab auch gelbwürdige Fouls der Hoffenheimer, die keine gelbe Karte nach sich zogen.
Bei einer solchen Art und Weise zu pfeifen entstehen genau solche Spiele wie wir es heute gesehen haben. Zerfahren, unansehnlich. Und das Rode keine rote Karte sah machte die Schiedsrichterleistung natürlich nicht besser.

Vielleicht bin ich gezwungen manches zu relativieren, wenn ich die Fernsehbilder gesehen habe, aber so war meine sehr subjektive Wahrnehmung im Stadion.

Ich ärgerte mich so sehr über eine unfaire Mannschaft aus Hoffenheim, dass ich irgendwie gar nicht dazu kam, mich über unsere  Mannschaft zu ärgern, wenngleich mir ein "das ist aber auch schlecht gespielt" des öfteren rausrutschte.
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Cyrillar schrieb:
Zambrano ist seit Wochen der einzige der eine Leistung "quasi" über 100% bringt.

Zumal er gestern ja auch noch 3-4 mal den Ball nach vorne getrieben hat.

Also wenn ich dann sehe das ein Jung hier ne 3 bekommt und Oczipka teils besser als 5 bekommt der Carlos eine 1+++

Der räumt nahezu alles ab in unserer derzeitgen 1 Mann Abwehr und ist überall zu finden. Das dann mal einige Situationen rum kommen die nach einem krassen Stellungsfehler aussehen ist klar ... aber der letzte dem ich einen Vorwurf machen will/kann ist Carlos.


Volle Zustimmung! Zambrano ist, wenn man die letzten Monate insgesamt nimmt, der beste Feldspieler. Mag sein, dass sein Stellungsspiel gestern nicht 100 % war.
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Der Spielaufbau war besser als in letzter Zeit, aber noch nicht gut. Schwelger bringt zumindest Ruhe ins Spiel und er will die Bälle und übernimmt damit Verantwortung. Insgesamt ist die Mannschaftsleistung schwer einschätzen, denn es ging gegen einen Zweitligisten.
Wer drei Tore macht ist natürlich der Matchwinner. Der Elfmeter war gut geschossen.
Er, Joselu, ließ sich nach dem 4:2 arg feiern.
Toll das 3:2 von Kadlec: Präziser Schuss.
Frage mich, ob nicht auch Trapp mitverantwortlich für das Eigentor war. Er wirkte in dem Spiel nicht ganz sicher. In der 1. HZ einen Ball nicht gleich greifen können. Sieht man in dieser Saison oft bei ihm.
Gab meiner Ansicht nach keinen Spieler der besonders positiv oder negativ auffiel. Flums Pässe waren zu unpräzise. Bei Rosenthal fehlt mir generell die Leidenschaft.

War gar nicht so kalt, denn es gab kaum Wind. Das macht viel aus.
Stimmung gut. Hinter uns ein paar Jugendliche, die das Spiel eigentlich nicht verfolgten, aber immer "Schieber, Schieber" schrieen. Na ja, so Wichtigtuer verlieren eh schnell wieder das Interesse, denn saufen kann man auch wo anders und ist dann billiger als im Stadion.
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Peinlich - sorry - Pirmin ist einer meiner Lieblingsspieler und ich weiß natürlich ….
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Schwelger wird im Lauf kurz am Trikot gehalten. (Das ist nicht wie beim Eckball, bei dem die Spieler nebeneinander stehen.) Während der Hannoveraner selbst fällt gibt er Schwelger einen mit dem Ellbogen mit. Halten und Schubsen im Strafraum ist Elfmeter. Schwelger fällt allerdings unabsichtlich optisch etwas "blöde" (kein Vorwurf), so dass dieser - meiner Ansicht nach berechtigte - Elfmeter wohl von den wenigsten Schiedsrichtern gepfiffen wird.

Nun gibt es gute, weniger gute und souveräne Schiedsrichter. Ein souveräner Schiedsrichter - so wie ich es auffasse - zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht buchhalterisch das Regelwerk anwendet, sondern Gerechtigkeit ausübt. (Ein guter Schiedsrichter wendet sozusagen nur das Recht an.) Ein souveräner Schiedsrichter nutzt seinen Ermessensspielraum, indem er mal beide Augen zudrückt - im Sinne der Gerechtigkeit.
Ein souveräner Schiedsrichter hätte als Ausgleich für einen möglichen aber nichtgegebenen Elfmeter ein Foul, welches im Gegenzug direkt vor der Strafraumgrenze passiert, nicht gepfiffen. (Und gut ist. Aber wirklich nur direkt danach.) So pfeifen einzelne wenige Schiedsrichter beispielsweise in England und Italien.
Aber das Schiedsrichtergespann in Hannover war - zumindest an diesem Tag - halt nur durchschnittlich, insbesondere der Hauptschiedsrichter, der von Beginn an keine Souveränität ausgestrahlt hat. Überspitzt gesagt: In Italien hätte Lang die zweite Halbzeit gar nicht mehr erlebt, so wie der mit dem Schiedsrichter gemeckert hat.
Der Assistent war nicht besser. Schwelger musste ihn auf das Abseits aufmerksam machen. Er hätte es sonst ignoriert. Ein starkes Stück.
Die Buchhaltermentalität war auch in der (ungefähr) 72. Minute erkennbar. Zambrano wird von hinten gefoult. Gelb? Nein, Zambrano wird angemeckert, da er dagegen hält (nicht korrekt - ich weiß). Diese Schiedsrichter, die meinen, nur sie dürfen ahnden, müssen es aber auch tun. Er hatte schon in der 1. HZ einem Frankfurter Spieler zu verstehen gegeben, dass nur er entscheide.
Sein Auftreten hinkte hinter seinem Anspruch zurück.
Note: unsicher und nicht souverän.
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Gute Leistung in den ersten 20 Minuten.
20 - 80 Minute, teilweise schlechtes Spiel unserer Mannschaft. Diese Stunde gibt Anlass zur Sorge. Die müssen sich steigern, um in der Bundesliga zu bestehen.
Steigerung zum Schluss mit einem schön herausgespielten Tor.

Beste Spieler: Trapp und Zambrano, ohne die unsere Mannschaft verloren hätte.
Außenverteidiung auf beiden Seiten einfach schwach.
Flum und Barnetta mit einigen guten Akzenten.

Fans: Super!
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Das war ein sehr emotionales Spiel! Puh! Was eine Freude und Stimmung nach dem 3:2. Dann doch die Enttäuschung … es wäre so schön gewesen …
Gestern konnte ich es nicht einordnen. Es ging wohl vielen so, denn auf dem Weg zur S-Bahn war es ziemlich ruhig. Heute überwiegt das Positive. Gegen eine der besten Mannschaften der Liga ein 0:2 vorübergehend in ein 3:2 umzubiegen und ein Unentschieden zu erzielen ist letztlich Klasse!!

Da es hier angesprochen wurde:
Seit einigen Spielen sage ich oft: Die Unterstützung müsste situationsbezogener sein. Auch gegen Wolfsburg fiel es mir auf. Der Zufall will es dann, dass es laut wird, wenn die gegnerische Mannschaft gerade angreift.
Manchmal hat die Unterstützung wenig oder nichts mit dem Spielverlauf, besser gesagt mit der Spielsituation zu tun.
Hatte mich nicht getraut, das mal anzusprechen, aber scheint dieses Mal Thema zu sein.
Allerdings ist das laute Gepfeife wie gestern in der 85. Minute keine Alternative. Es war so laut, dass ich einen Moment abgelenkt war, mich umschaute und mich fragte was los sei. Ich halte das für kontraproduktiv. Weiß nicht wie das für - unsere! - Spieler auf dem Feld ist.
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Wir alle versuchen uns zu erklären, was los ist. Vieles ist ausgetauscht worden und vieles kann man nachvollziehen.
Es gibt jedoch einen Punkt, an dem ich widersprechen möchte: Mit Glück oder Pech hat das wenig zu tun. Nur ein Beispiel: Wenn ein Kopfball oder Schuss gegen den Pfosten geht, dann kann es dafür verschiedene Gründe geben:
Der Schütze hat nicht gut genug gezielt.
Der Schütze hat nicht ausreichend trainiert.
Der Schütze war zu nervös und hektisch.
Der Ball war so schwer zu nehmen, dass besagter Spieler nicht die Qualität hat, diesen Ball beim besten Willen unterzubringen.
Der Ball war so schwer zu nehmen, dass selbst der beste Fussballer der Welt ihn maximal an den Pfosten lenkt und nicht ins Tor.
Mit Glück oder Pech hat das gar nichts zu tun. Irgendwo ist immer eine Grenze.

Ich will sagen: Wir sollten uns nicht damit "trösten", wir hätten einfach Pech und mit ein bisschen Glück wäre alles anders.
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Wie der Trainerstab arbeitet kann ich überhaupt nicht beurteilen.
Wir Fans haben in dieser Frage meist eigentlich nur die Parameter Aufstellung und Auswechslungen. Das mag für die, die zu den öffentlichen Trainingseinheiten gehen anders sein.
Selbst zu den Aufstellungen kann man nur bedingt was sagen: Wer präsentiert sich wie im Training? Wer ist fit? Welches System wird gerade favorisiert?
So bleiben - zumindest mir - vor allem die Auswechslungen, um den Trainer und seinen Stab zu beurteilen: Und die verstehe ich oft nicht. Und sie erfolgen m.A.n. oft zu spät.
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Bei allem Respekt, das war kein Handelfmeter.

Unsere waren gestern stärker als gegen Nürnberg, aber die Wolfsburger waren dafür wesentlich stärker als die Nürnberger.
Gegen Nürnberg hatten wir Glück, dass die noch schlechter gespielt haben als wir.

Was ist schon gerecht im Fußball?!
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Nach dem Spiel gegen Nürnberg war ich sauer, denn man darf m. E. vor eigenem Publikum nicht so auftreten: Zu wenig Einsatz, zu wenig Laufbereitschaft, zu wenig Leidenschaft. Am meisten irritierten mich die technischen Mängel.

Gegen Wolfsburg sah ich mehr Einsatz und mehr Leidenschaft, aber wieder diese technischen Mängel. Und dies ist es, was mich beunruhigt: Ich sehe seit einigen Spielen keine Fortschritte diesbezüglich. Kann so etwas nicht trainiert werden?

M. E. war das defensive Mittelfeld in den letzten Spielen der Knackpunkt. (Woanders schon geschrieben Es lässt die Innenverteidigung häufig im Stich. Auch die Außenverteidigung kommt dadurch in Schwierigkeiten. Nach vorne schafft sie es nicht das Spiel aufzubauen, keiner fühlt sich verantwortlich. Zambrano und Anderson bleibt nichts anderes übrig als sich den Ball hin- und herzuschieben. Rode bietet sich zwar gelegentlich an, ist aber als Spielgestalter überfordert. Das Umschalten von defensiv zu offensiv klappt nicht. Dieser Mannschaftsteil macht mich etwas ratlos.
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Mannschaftsleistung: schwach, Anfang der 2. Halbzeit mal eine bessere Phase

Innenverteidigung: nicht überragend, aber ganz gut; ohne Zambrano höhere Niederlage.
Defensives Mittelfeld (Folgendes gilt nicht nur für gestern, sondern für die letzten Wochen): Lässt die Innenverteidigung in der Defensive teilweise komplett im Stich. Keinerlei Spielaufbau, was doch auch die Aufgabe eines defensiven Mittelfeldes ist! Die müssen das leisten, nicht die Innenvereidigung! Betrifft, wenn ich es richtig sehe, also: Rode, Flum, Russ.
Außenverteidigung: Zweite große Schwachstelle, zumindest gestern. Celozzi wurde schon in den ersten zehn Minuten zweimal überlaufen. Über seine Seite waren die Wolfsburger stark. Fand Djakpa gar nicht so schwach. Wurde wie die IV teilweise ja auch allein gelassen.
Offensives Mittelfeld und Sturm: Schwer zu sagen, bekommen ja teilweise gar keine Bälle.

Trainerstab: Verstehe seit Monaten die Auswechslungen nicht. Celozzi darf, obwohl m. E. indisponiert, 90 Minuten spielen.



PS: Die Mannschaft war schon gegen Nürnberg schwach. Veh und Co. sollen es nicht immer schönreden.
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Ich bin bedient.
Beide Mannschaften haben ein schlechtes Spiel gezeigt - kein Bundesliganiveau. Auf beiden Seiten eklatante technische Mängel!
Deshalb halte ich die Stellungnahmen von Veh und manchem Spieler für beschönigend. Vor eigenem Publikum sollte man couragierter aufspielen. Den ganzen Tag ist man unterwegs und dann eine solche leidenschaftslose Vorstellung.

Mannschaftsleistung 4 - 5  (Geschiebe im Mittelfeld, kein Zug nach Vorne, risikolos, meilenweit weg von den besten Mannschaften in der Bundesliga)

Bester Mann: Zambrano, wenngleich ein Ritt auf der Klinge nach seiner gelben Karte. Ging aber gut, denn er setzte seinen Körper geschickt ein.
Schlecht: Jung und Rode. Rode wusste mit dem Ball nichts anzufangen. Wenn jemand mal indisponiert ist - was ja vorkommen kann - muss er halt frühzeitig ausgewechselt werden. Seine Auswechslung kam zu spät.

Vielleicht bin ich etwas ungerecht, aber was war das? Ein Bundesligaspiel?
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Die Choreographie und die Stimmung waren genial!
Tausende sangen zu Beginn lauthals mit; Begeisterung auf allen Rängen.
Allein deshalb hat es sich gelohnt dabei zu sein!!

Warum die Stimmung später abflachte kann ich mir nicht erklären. Die Mannschaft hat zwar nicht sonderlich gut gespielt in der zweiten Halbzeit, aber umso mehr hätte das Publikum die Mannschaft unterstützen können / sollen. Fast störender als die doch eher wenigen Pfiffe war das Stöhnen und Murren, wenn einer der Spieler nicht nach 2/10 Sekunden das gemacht hat oder gepasst hat, wie manche der murrenden Zuschauer glaubten, so hätten sie es gemacht, wenn sie auf dem Platz stünden. Diese Zuschauerreaktionen sind für Spieler eher verunsichernd als unterstützend.
Davon abgesehen standen die Gäste recht gut, haben zum Teil die Räume eng gemacht. Ich glaube, unsere Mannschaft hat ganz gut gespielt. Das ist wie mit einem Film: Erst die Musik bzw. die Hintergrundgeräusche machen eine Szene interessant, spannend oder langweilig.
Will sagen: Hätte das Publikum die Mannschaft noch mehr und lautstarker angefeuert, hätte das gezeigte Spiel unserer Mannschaft gekonnt und abgeklärt gewirkt. Es ist oft eine Frage der Wahrnehmung und Massenpsychologie, wie ein Spiel auf die Leute wirkt. Warum es teilweise recht leise zuging kann ich mir aber auch nicht ganz erklären. Und die, die pfeifen, sollen das zu Hause vorm Fernsehgerät machen - aber bitte nicht im Stadion!
Wir waren zu viert vor Ort - und wir fanden es ein tolles Erlebnis!
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Habe mich immer noch nicht ganz beruhigt.
Die Linienrichter waren fast noch schlechter als der Schiri. Lassen sich von Dante & Co. sagen wer Aus hat! Gibt es denn so was. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich  nicht nur über den Schiri ärgere, sondern auch über den DFB/ die DFL. So ein Gespann gehört in keine Profiliga.
In Italien oder England hätte der Schiri die Bayern-Spieler, die ihn bedrängt hätten, einfach mit Gelb verwarnt - und gut ist. Aber dieser Schiri lässt sich immer wieder von den Bayern bedrängen - peinlich, der Mann ist einfach schwach.
Und nur am Rande. So jemand wie Dante oder Neuer würden wg. ihrer Lüge bzw. ihrer Provokation in England eine halbe Saison gnadenlos ausgepfiffen. Vielleicht auch überzogen - aber ich wollte es mal erwähnt haben.
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decharly1988 schrieb:
An dem Spiel gestern regen mich außer Gagelmann noch mind. 100 andere Dinge auf !
Habe gestern die 2. Hälfte nochmal bei Sky gesehen...
Welch Arroganz die Drecks-Bazis an den Tag legen, wenn sie merken, dass es eng wird. Der Kapitän der Zwergenkompanie Lahm, das Wannabe-Model Schweinsteiger, der Aggro-Franzose Ribéry, der treulose Hund Neuer. Alles Affmacher und absolut unfaire Sportsmänner. Es ist unheimlich bedenklich, dass solche Typen als Idole für die Jugend gelten ! Bei denen ist keinerlei Anstand oder Fairness verankert ! Die Vollidioten Manzukic und dieser Penner Dante muss ich ja erst garnicht ansprechen ! Ich muss ehrlich sagen, dass ich nie eine starke Abneigung gegen den Drecksverein hatte. Nach den letzten 3 Spielen entwickelte sich da aber was. Seit gestern kann ich es absolut verstehen, dass man diesen kompletten Verein hasst ! Danke ihr Bauern-Deppen, dass ihr es mir so einfach gemacht habt mich dem Rest Deutschlands anzuschließen !


Hallo zusammen,

habe mich eben registrieren lassen, denn ich habe heute festgestellt, dass es mir gut tut die Beiträge hier im Forum zu lesen.

Zur Sache: Habe mich gestern aufgeregt wie eigentlich noch nie.
Folgende Gründe:

Viele Bayern-Fans außerhalb der Gäste-Fankurve. Warum müssen so viele Frankfurt-Fans die Bayernfans unter ihren Bekannten, die einmal im Jahr die Bayern sehen - nämlich in Ffm -, mitnehmen? Versteht mich nicht falsch, in jedem individuellen Fall verständlich, aber dadurch gehen den Eintrachtfans viele Plätze verloren.
Das arrogante Auftreten mancher Bayernspieler. Manzukic, der meint, er könne mit dem Schiedsrichter umgehen wie mit seinem Lakaien. Neuer, der demonstrativ vor der Fankurve seinen Kasten extrem weit verlässt und mitspielt, als wäre er Abwehrspieler: Reine Provokation - so habe ich es empfunden.
Vom Champions-League-Sieger und Deutschen Meister erwarte ich "Noblesse obliege": Nichts davon. Einrede auf den Schiri, Spielverzögerung, taktische Fouls. Teilweise - ich will es jetzt auch nicht übertreiben - unsympathisches Auftreten.
Und natürlich der Schiri: Weniger wg. Meier 1HZ /Meier 90. min. Meiner Ansicht nach ist der Schiri nicht für oder gegen eine bestimmte Mannschaft, sondern er ist schwach im eigentlichen Wortsinne, soll heißen, er pfeift für die vermeintlich stärkere, populäre Mannschaft - wenn man so will "autoritärer Charakter - sich dem Starken unterordnen".
Und der DFB, der einen solchen Schiedsrichter nicht in der 1. Liga einsetzen darf - wenn man so will hat der DFB ja auch eine Fürsorgepflicht.
Aber genau hier wird es spannend: Bayern ist eine sehr starke Mannschaft, aber ihr Geheimnis liegt u. a. in ihren vielen taktischen Fouls beim Kampf um den 2. Ball. Das hat mich fast am meisten geärgert: Wo bleiben denn da die gelben Karten. Man hat gegen die Bayern eine Chance, wenn ein Schiedsrichter die taktischen Fouls als solche ahndet. Schweinsteiger ist natürlich darin Weltmeister, taktisch so zu foulen, als wäre es nur ein Foul im Zweikampf. Ich halte seine Art für unsportlich, aber vielleicht bin ich da altmodisch.

Danke an die Nordwestkurve für die tolle Stimmung!!
Grüße