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stefank

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S-G-Eintracht schrieb:
Xaver08 schrieb:
Die Bundesnetzagentur hat ihren Bericht zur Ausgleichsmechanismusverordnung vorgelegt:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/netzagentur-kritisiert-verguenstigungen-fuer-stromintensive-unternehmen-a-833299.html

http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/BNetzA/Sachgebiete/Energie/ErneuerbareEnergienGesetz/EvaluierungsberichtAusglMechV/EvaluierungsberichtAusglMechV.pdf?__blob=publicationFile

Hauptkritikpunkt:
Die per Gesetz verankerten Ausnahmen und Vorteile für die Industrie "implizieren, dass die privilegierten Unternehmen im Jahr 2012 zwar 18 Prozent des Gesamtstromverbrauchs verursachen, aber lediglich für einen Anteil von 0,3 Prozent am gesamten Umlagebetrag aufkommen", heißt es etwa in dem Bericht.

und nächstes jahr wird die liste der unternehmen, die befreit sind, noch deutlich vergrößert.


! ! !

Alles andere würde auch überhaupt gar keinen Sinn machen.

Ich bin nur gespannt, wie lange die Regierung(en) die Umlagenfinanzierung noch aufrecht erhalten können. Schließlich ist diese Politik gemäß circa 98% der Zivilbevölkerung (demokratisches Urteil für diese Masse) gewählt worden, finanziert wird die Energiewende aber maßgeblich von den restlichen 2%, nämlich der Industrie und Unternehmen.

Für die wird es aber schon seit dem Jahr 2000 ungemütlich und sourcen aus. Insbesondere für diese Branchen (Metall, Chemie usw.) drückt dies erheblich auch den Lohn der Arbeiter, gleichzeitig wird man sich aber durch weltweite Entschuldung auf reale Kaufkraftsverluste durch höhere Inflationsraten bei importierten Gütern einstellen müssen - das kann man denen aber nicht zumuten...


Du zitierst einen Bericht, in dem kritisiert wird, dass die Energiewendekosten einseitig auf die Privaten geschoben werden, und schreibst dann, dass die Industrie angeblich diese Kosten maßgeblich trägt.  Was soll dieser ständige Unfug von dir, der wirklich grotesk ist?
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Kurvenfan schrieb:
stefank schrieb:
Kurvenfan schrieb:
Sollen sie doch machen was sie wollen, beim nächsten Umzug wird ins billigere Umland gezogen, fertig.
Wenn die so weiter machen haben sie in 20 Jahren ne tote Stadt. Können sie ja dann für Zombiefilme vermieten.  



 


Ja, die belebtesten Städte waren schon immer die, in denen möglichst viele Autos auf 8 Spuren volle Möhre Gummi geben dürfen.


stefank schrieb:
Kurvenfan schrieb:
Sollen sie doch machen was sie wollen, beim nächsten Umzug wird ins billigere Umland gezogen, fertig.
Wenn die so weiter machen haben sie in 20 Jahren ne tote Stadt. Können sie ja dann für Zombiefilme vermieten.  



 


Ja, die belebtesten Städte waren schon immer die, in denen möglichst viele Autos auf 8 Spuren volle Möhre Gummi geben dürfen.


Ich hab weder geschrieben das Straßen ausgebaut werden sollen, noch das alle mit Tempo 200 durch die 30er Zone fahren sollen. Mir geht nur dieses andauerndende Gängeln auf die Nerven. Dann sollen sie wie weiter oben schon geschrieben den RMV auf 24 Stunden ausbauen. Dann brauchen einige (ich zum Beispiel auch, muss morgens um 04 Uhr auf die Arbeit fahren.) kein Auto mehr. Kann ich locker 200 Euro im Monat sparnen, hätte ich absolut nichts dagegen.

Aber immer nur mit dem Finger auf die Bösen Autofahrer zeigen kanns ja auch nicht sein..  



Okay, okay. Mir ging es auch nur um die Überspitzung, dass die Stadt an Qualität verliert, wenn man nachts nur 30 fahren darf. Ich bin sehr gegen staatliche Gängelei, allerdings vermag ich diese hier nicht zu erkennen, wenn ausprobiert werden soll, ob das etwas für die Anwohner bringt.
Ich selbst bin mit Leib und Seele Stadtbewohner. Lärm, auch Autolärm, muss man hinnehmen, wenn man hier leben will. Allerdings: Absolut unnötigen Lärm braucht auch in der Stadt kein Mensch. An vorderster Stelle stehen da für mich übrigens gar nicht mal die Autos, sondern die Horrorlaubsauger.
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Kurvenfan schrieb:
Sollen sie doch machen was sie wollen, beim nächsten Umzug wird ins billigere Umland gezogen, fertig.
Wenn die so weiter machen haben sie in 20 Jahren ne tote Stadt. Können sie ja dann für Zombiefilme vermieten.  



 


Ja, die belebtesten Städte waren schon immer die, in denen möglichst viele Autos auf 8 Spuren volle Möhre Gummi geben dürfen.
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S-G-Eintracht schrieb:
stefank schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:


Nun denn, ja. Die Praktiken sind wohl auch eher eine Sauerei und das ganze ein Skandal, hat aber mit reiner Bankenkritik und den abgeblichen 1% nicht so viel zu tun. Es ist halt quasi, wie wenn ich das deutsche Mahnverfahren nutze und irgendwelche Langzeitarbeitslosen günstig dafür bezahle, dass sie massenweise diese unterschreiben, während ich sie halbwegs blind durch das Land verschicke. Für mich unlauterer Wettbewerb und kein Geschäftsmodell.



Das ist also für dich "unlauterer Wettbewerb und kein Geschäftsmodell"? Und wenn man einer alten Oma die Handtasche klaut, ist das dann "ungezogen und gar nicht nett"?
Für den Juristen, und für jeden vernünftigen Menschen, ist das von dir beschriebene Vorgehen wie eben auch das der Deutschen Bank "Urkundenfälschung und Betrug".


Entschuldigung, ich frage mich, warum ich auf dich noch eingehe. Du verstehst die elementarsten Dinge nicht und machst daraus ein Riesen-Tara.

Wo wurde einer Dame die Handtasche geklaut?

Ihr wurde ein Produkt angeboten, was sie sich nach ihrer Geschäftsbarkeit und ihren zustehenden persönlichen Rechten angeeignet hat. Offenbar hat sie aber nicht verstanden, um was es geht und damit leichtfertig einen Totalverlust in Kauf genommen. Der Bankangestellte ist im Regelfall auch schlicht ein Verkäufer, kein unabhängiger Berater, muss aber in Deutschland grob die Risiken genannt haben.

Das ganze Leben ist ein Spiel. Hierbei hat die Dame eine riskantere Wette abgeschlossen, als ein normaler Hauskredit, der auch eine Wette ist, genauso wie eine Versicherung eine ist. Sie wurde nicht dazu gezwungen, sondern hat selbstständig einen Vertrag unterzeichnet.

Verdammt man den Media-Markt, weil er u.a. neben guten Produkten auch "billiges Asia-Zeug" anbietet? Es liegt an mir, den wahren Wert (ideellen+materiellen) abzuschätzen. Mal brauch ich das billigste vom billigen, mal brauche ich etwas gescheites. Oder ich kaufe immer billig ein, und zocke darauf, dass die Verarbeitung so hält, dass ich insgesamt besser gefahren bin, als wenn ich teures Geld bezahlt habe.

Wer leichtfertig mit seinem Vermögen umgeht, oder sich in einer Naivität in Paradise Island wähnt, den überrascht das Leben meistens. Und da gibt es bestimmte Weltaufassungen, die streuen den Leuten Sand ins Auge.

Auch in den USA gibt es eine Rechtsordnung an die sich strikt gehalten wird, insbesondere im Finanzbereich. Es haben dort die Gerichte zu entscheiden, und garantiert kein Hobbyjurist.


Jeder kann sehen, welche Aussage ich von dir zitiert habe und worauf sich meine Einschätzung demnach bezieht. Der Ausdruck Hobbyjurist ist insoweit richtig, als ich derzeit keine juristische Tätigkeit ausübe. Meine Rechtsauffassung basiert dessen ungeachtet auf einem bestandenen juristischen Staatsexamen.
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S-G-Eintracht schrieb:


Nun denn, ja. Die Praktiken sind wohl auch eher eine Sauerei und das ganze ein Skandal, hat aber mit reiner Bankenkritik und den abgeblichen 1% nicht so viel zu tun. Es ist halt quasi, wie wenn ich das deutsche Mahnverfahren nutze und irgendwelche Langzeitarbeitslosen günstig dafür bezahle, dass sie massenweise diese unterschreiben, während ich sie halbwegs blind durch das Land verschicke. Für mich unlauterer Wettbewerb und kein Geschäftsmodell.



Das ist also für dich "unlauterer Wettbewerb und kein Geschäftsmodell"? Und wenn man einer alten Oma die Handtasche klaut, ist das dann "ungezogen und gar nicht nett"?
Für den Juristen, und für jeden vernünftigen Menschen, ist das von dir beschriebene Vorgehen wie eben auch das der Deutschen Bank "Urkundenfälschung und Betrug".
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Lieblingsantwort aller Juristen: Es kommt darauf an. Und zwar auf den Inhalt der Bürgschaftserklärung. Wenn du magst, kannst du mir eine PN schicken.
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2. Italien (weißes Kreuz auf weißem Grund)
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giordani schrieb:
Da hat einer seine PI.sser-News gelesen.
Dumm nur das der alte Hetzer nie einen Schlaganfall hatte. Diese Urban Legend zieht sich aber schon seit Ewigkeiten durch die Kommentare seiner Fanboys und einer schreibt immer schön beim anderen ab.
Ihm wurde bei der Entfernung eines gutartigen Tumors am Innenohr ein Nerv verletzt.


Danke für die Klarstellung. Man sollte vermeiden, Pi hier auch nur indirekt einzubringen.
Ich kann den Kommentar selbstverständlich trotzdem nicht begreifen.
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Dirty-Harry schrieb:
Da mußte ich eben doch mal schmunzeln.

da hat sich die in der FR gelegentlich Kommentare schreibende
Frau Kiyak aber etwas zu sehr von ihrer ureigensten polit. Haltung gegen den in Teilbereichen "Zuwanderungskritiker"Sarrazin leiten lassen.Da hat sich sich eine sehr heftige und vielsagende Blöße geliefert.

In einem krit. Kommentar(kann ja nur um seinen neuesten "Bestseller" gehen) hat sie ihn -entsprechend seiner bestehnden körperlichen Beeinträchtigung nach Schlaganfall- als:

"lispelnde,stotternde,zuckende Menschenkarikatur "

bezeichnet.

entsprechende Leserbriefe der FR leser sind natürlich nicht ausgeblieben.

Ich denk, dies wird ihr kein zweites mal mehr passieren. Und die FR wird bei dieser Dame die Texte doch einer genaueren Prüfung unterziehen.

Und das ist wohl gut so.Egal wie man zu diesem zweifelhaften und umstrittenen Herrn auch steht.



Es ist unbegreiflich, welcher Teufel da in die Autorin gefahren ist. Es gibt Formulierungen, die einen vom Bildschirm anschreien, auch wenn man sie im Zorn geschrieben hat. Allein das Wort "Menschenkarikatur" ist nicht vertretbar.
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HeinzGründel schrieb:
stefank schrieb:
Goliath schrieb:
Ok, dann ist die Beeintraechtigung wirklich erst mit dem Auszug des Mieters hinfaellig.
Andere Frage. Der Hauptmieter ist mehr als ein halbes Jahr nicht in der Wohnung sondern haelt sich im Ausland auf. In dieser Zeit bewohnen seine Soehne die Wohnung. Diese sind aber nicht Mieter der Wohnung, ist das legal? Oder ist das quasi eine unzulaessige Untervermietung?

Kann man da nicht ansetzen mit einem neuen Mietvertrag, den dann die Soehne unterschreiben? Dann waere die Gartennutzung ja hinfaellig.

Ist vielleicht alles zu hypothetisch und vielleicht bin ich seit gestern etwas zu euphorisch.    


Ohne auf Einzelheiten einzugehen: Nein,da ist weit und breit keine Anspruchsgrundlage in Sicht.
Ich will aber dein Augenmerk auf etwas anderes richten: Stellen wir uns mal vor, du findest eine Möglichkeit, deinem Nachbarn auf juristischem Wege die Gartennutzung zu untersagen. Weißt du, wie solche Geschichten dann enden? Im schlimmsten Fall gehen die Nachbarn irgendwann mit Schrotflinten und Äxten aufeinander los.
Ich empfehle auch das kühle Weizen. Und wenn du sagst, der Nachbar nervt: Probiers doch mal mit entwaffnender Freundlichkeit, wenn der Nachbar rumzickt.  


Oder mit Händkäs..


Handkäs zum Weizenbier? Es haben schon Leute für weniger was in die Fresse gekriegt...
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S-G-Eintracht schrieb:


Hierbei wird der Verschuldungsgrad der westlichen Nationen extremst deutlich, den man sozialdemokratischen Auswüchsen und fehlerhafter Ordnungs-, Ausgaben- und Wirtschaftspolitik vorzuwerfen hat. In den USA insbesondere Bill Clinton und anschließend George Bush sorgte der Wunsch und die Gier, jedermann ein Haus zu beschaffen dazu, die Risiken auslagern zu wollen. Gleichzeitig wurde konsumiert und nicht gespart bzw. investiert. (Amerikanischer Konsumismus eben --> Dumm)



Nur eine Frage: Dschingis Khan, Adolf Hitler und Godzilla waren auch Sozialdemokraten, gelle?
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Goliath schrieb:
Ok, dann ist die Beeintraechtigung wirklich erst mit dem Auszug des Mieters hinfaellig.
Andere Frage. Der Hauptmieter ist mehr als ein halbes Jahr nicht in der Wohnung sondern haelt sich im Ausland auf. In dieser Zeit bewohnen seine Soehne die Wohnung. Diese sind aber nicht Mieter der Wohnung, ist das legal? Oder ist das quasi eine unzulaessige Untervermietung?

Kann man da nicht ansetzen mit einem neuen Mietvertrag, den dann die Soehne unterschreiben? Dann waere die Gartennutzung ja hinfaellig.

Ist vielleicht alles zu hypothetisch und vielleicht bin ich seit gestern etwas zu euphorisch.    


Ohne auf Einzelheiten einzugehen: Nein,da ist weit und breit keine Anspruchsgrundlage in Sicht.
Ich will aber dein Augenmerk auf etwas anderes richten: Stellen wir uns mal vor, du findest eine Möglichkeit, deinem Nachbarn auf juristischem Wege die Gartennutzung zu untersagen. Weißt du, wie solche Geschichten dann enden? Im schlimmsten Fall gehen die Nachbarn irgendwann mit Schrotflinten und Äxten aufeinander los.
Ich empfehle auch das kühle Weizen. Und wenn du sagst, der Nachbar nervt: Probiers doch mal mit entwaffnender Freundlichkeit, wenn der Nachbar rumzickt.
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Du meinst wohl, dass der Eigentümer der Wohnung gewechselt hat.
Durch einen Eigemtümerwechsel wird ein Mietverhältnis mit dem bisherigen Mieter nicht beendet. Es gilt der Rechtsgrundsatz "Kauf bricht nicht Miete".
Das ist auch logisch: Dadurch, dass ein neuer Eigentümer da ist, verliert der Mieter nicht ihm laut dem Mietvertrag zustehende Rechte, in diesem Fall die Gartennutzung.
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Pissnelke schrieb:
Xaver08 schrieb:
Pissnelke schrieb:
Leopard schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
Klar ist: Glas isoliert schlechter als Dämmstoffe.(...) d.h.: weniger Isolierung, höherer Stromverbrauch.


Aber den Bier-Flaschen beim Durchkühlen zusehen zu können ... unbezahlbar.    


Ich hol mir auch so nen Ding.
Dann sitz ich nicht mehr so oft vor der Waschmaschine.


du kühlst dein bier in der waschmaschine??


Ich schau ihr gerne bei der Arbeit zu.


Muss nur die richtige Arbeit sein:

http://suite101.de/article/bier-brauen-in-der-waschtrommel-a69381
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sgewolf schrieb:
It not goes um the formulation my friend, it goes um the sache


Es fällt schwer, etwas ernstzunehmen, das das Grundgesetz für eine Nummernrevue hält. Wenn man mit seinem Anliegen ernstgenommen werden will, sollte man sich Mühe geben.
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Jemand  schould formulier bessere Petitionen.
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Sagenhaft. Bei der Besetzung kann ich beinahe wörtlich vorhersehen, was die Einzelnen sagen werden. Das ist die exem langweilige Form eines Gesprächs, wie sie in den Talksendungen etabliert ist.
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Gratulation, Taunusabbel.

Dem Spielleiter ein Trulala. Sehr gute Fragen, der Joker ist nett, nur auf 10 er-Runden könnte ich verzichten. Insgesamt eine rundum gelungene Veranstaltung.
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Oh Mann, die verblödeten Inka statt der Maya genommen, verdammt.
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Also hier in Frankfurt ist schon ganz schön Abend...