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stefank

34963

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Herbst
Wenn Du und das Laub wird älter
und du merkst, die Luft wird kälter
und du fiehlst, daß Du bald sterbst
dann is Herbst
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*FF* schrieb:
FAZ schrieb:
06. Oktober 2009 Unter den Augen von Dutzenden Zuschauern ist am frühen Sonntagmorgen in einem McDonald's-Restaurant am Frankfurter Hauptbahnhof ein 21 Jahre alter Mann schwer verletzt worden, nachdem er Zivilcourage gezeigt hatte. Der Frankfurter hatte gemeinsam mit seiner Freundin einer jungen Frau zu Hilfe eilen wollen, die von einer Gruppe junger Männer sexuell belästigt wurde.

Wie die Bundespolizei mitteilte, wurde der Mann dann selbst von den Tätern angegriffen. Sie schlugen ihn zuerst mit einer Glasflasche ins Gesicht. Schließlich zog einer der Angreifer ein Messer und verletzte den Frankfurter am Rücken. Als die Freundin des Opfers sich hilfesuchend an die anderen Gäste wendete, stieß sie ihren Angaben zufolge auf Ablehnung. Einer der Gäste soll gesagt haben, es interessiere ihn nicht, „was da passiert“. Auch das Sicherheitspersonal soll nicht eingegriffen haben.

Ein Sprecher von McDonald's [...]


http://www.faz.net/s/RubABE881A6669742C2A5EBCB5D50D7EBEE/Doc~EF7090EA67674411095F961043D87DCE8~ATpl~Ecommon~Scontent.html


Ja, so macht man Stimmung. Allerdings liest sich der selbe Vorfall in der Pressemitteilung der Bundespolizei Frankfurt komischerweise etwas anders:

BPOL-F: Gefährliche Körperverletzung im Hauptbahnhof Bundespolizei nimmt zwei Täter fest
   Frankfurt am Main (ots) - Beamte der Bundespolizei konnten am Sonntag, um 06.25 Uhr, zwei 23-jährige Männer aus der Schweiz im Hauptbahnhof festnehmen, die kurz zuvor einen 21-jährigen Frankfurter mit einem Messer verletzt hatten.

   Nach bisherigen Ermittlungen der Bundespolizei, war es in einem Schnellrestaurant im Hauptbahnhof zu einem Streit zwischen den drei Personen gekommen. Offenbar hatten die zwei 23-Jährigen die Freundin des Frankfurters belästigt. Als der zuerst verbal geführte Streit eskalierte, wurde der Frankfurter von seinen Kontrahenten plötzlich mit einer Glasflasche und einem Messer angegriffen. Hierbei wurde ihm die Flasche gegen den Kopf geschlagen und mit dem Messer eine Schnittwunde im Rückenbereich zugefügt.

   Den ersten Täter konnten Beamte der Bundespolizei wenig später am Bahnhofsvorplatz festnehmen. Der zweite Täter konnte sich der Festnahme zuerst durch Flucht entziehen, wurde aber kurz danach in der Mannheimer Straße ebenfalls festgenommen.

   Der Frankfurter musste aufgrund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

   In der Wache der Bundespolizei konnten bei den Tätern eine Atemalkoholkonzentration von 1,44 und 0,9 Promille festgestellt werden.

   Die beiden Festgenommenen wurden am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt und im Anschluss in Untersuchungshaft genommen.


Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Bearbeiter Öffentlichkeitsarbeit
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de  
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Dafür fällt mir das Zählen schwer:

1. Man geht auf "SPD.de"
2. Dort auf "Organisationsstatut"
3. Laut Inhaltverzeichnis in § 9 auf Seite 16
4. Dort findet man:
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Lernt ihr eigentlich überhaupt nicht in der Schule, wie man so eine Aufgabe löst.

Hier die Anleitung:

Aufgabe: Die Gliederung der SPD
Unterfrage: Was ist ein Regionalverband?

Lösung:
1. Man geht auf "SPD.de"
2. Dort auf "Organisationsstatut"
2. Laut Inhaltverzeichnis in § 9 auf Seite 16
3. Dort findet man:

(5) In Ländern mit einem Bezirk (Landesbezirk) können
durch Bezirkssatzung regionale Zusammenschlüsse
von mehreren Unterbezirken gebildet werden.
Diesen regionalen Zusammenschlüssen kann
durch die Bezirkssatzung die Wahl von Delegierten
zum Parteitag und von Mitgliedern des Parteirats
übertragen werden; außerdem können sie das Recht
erhalten, Anträge an den Parteitag zu stellen


Diese Lösung hat mich exakt 2 Minuten 45 Sekunden gekostet.
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Aus der FR:

"Er spielt genau so, wie gegen Ende der vergangenen Saison bei der Frankfurter Eintracht, als er unter Ex-Trainer Friedhelm Funkel einen bemerkenswerten, ganz hervorragenden Einstand feierte.

(...)

Unter Michael Skibbe machte er bisher nicht kein Bundesligaspiel. Das war überraschend."


Na prima. Die Spiele sind hiermit eröffnet...
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Matzel schrieb:
stefank schrieb:
Wegen des großen Erfolges

WIEDERAUFNAHME

der

Funkel-Debatte!

Kommen, sehen und staunen Sie!

Als Extra: Große Klärung "Wer sagte wann was, und was können wir daraus lernen!!

Eintritt frei, Kinder zahlen die Hälfte.


Du irrst, nicht wegen des großen Erfolges, sondern aus aktuellem(n) Anla(e)ss(en)...


Achtung, aktueller Anlass: Der Film zum thread!
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Wegen des großen Erfolges

WIEDERAUFNAHME

der

Funkel-Debatte!

Kommen, sehen und staunen Sie!

Als Extra: Große Klärung "Wer sagte wann was, und was können wir daraus lernen!!

Eintritt frei, Kinder zahlen die Hälfte.
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Ich möchte darauf hinweisen, dass hier im Grunde die gleiche Thematik diskutiert wird.
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peter schrieb:
voyage schrieb:

1. Was ist ein Glas geripptes ?


Ihr kennt das nicht?


2. Gibt es Frauen in Offenbach in die man sich verlieben kann?


(Für die letzten 3 Buchstaben im Bildnamen ist allein abload.de verantwortlich!)


zu 1: warum sollte man sich soetwas auf den tisch stellen?

zu 2: blödi!    


Diesen kongenialen thread hatte ich ja noch gar nicht geshen. Ich mache hiermit ein Koalitionsangebot.
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EintrachtlerinOMO schrieb:
ich könnte noch 4 stunden schlafen, aber es klappt nicht,
und jetzt guck ich dieses komische nachtstudio und raff noch nicht einmal um was es geht.

h i l f e !


Das ist einfach: Der Onkel mit dem Schnauzbart und der komischen Krawatte ist doof. Der Rest will diskutieren, aber Volker Panzer (der Onkel neben dem doofen Onkel) lässt es nicht zu. Darum schreien alle durcheinander. Kasper wird vom Krokodil gefressen.
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Swartzyn schrieb:
Ich denke also bin ich


René Descartes

und dennoch verstehe ich es gerade nicht.  


So kurz kann man es sagen. Wenn man aber gerade ein wenig Zeit hat:

"Ich denke, also bin ich
Am nächsten Morgen rekapituliert er noch einmal seinen Zweifel an allem, was die Sinne ihm im Einzelnen als wahr darstellen, seinen Zweifel an der Existenz der sinnlichen Welt überhaupt, ja seine Zweifel an der Welt intellektueller Gegenstände, wie Zahlen und geometrischen Figuren, Zweifel, die er sich durch den übelwollenden Geist begründet hat. Er fragt sich nun: Gibt es denn überhaupt nichts, was ich nicht bezweifeln kann? Aber woher wüsste ich dann das, dass es nichts gibt, was ich nicht bezweifeln kann? Woher kommen überhaupt die Vorstellungen, die ich habe? Vielleicht habe ich sie hervorgebracht oder vielleicht hat sie jener übelwollende Geist mir geschickt, um mich zu täuschen. In beiden Fällen aber setzt dies die Existenz des Ich voraus. Der übelwollende Geist kann mich täuschen, soviel er will, solange er mich täuscht, setzt das meine Existenz voraus. Habe ich sie selbst hervorgebracht, so setzt das ebenfalls meine Existenz voraus. Wie immer ich die Sache drehe und wende: Der Zweifel an meinen Vorstellungen setzt voraus, dass ich bin. Wann immer ich denke "Ich bin, ich existiere", ist dieser Satz notwendig wahr. Ich selbst bin, oder meine Existenz ist also über jeden Zweifel erhaben: Ich bin. Dieser Satz ist, sooft und solange ich ihn denke, notwendig wahr. Der Zweifel hat hier also weder eine korrigierende Funktion, noch eine allgemein kritische, sondern eine widerlegende Funktion gegen sich selbst. Der Versuch an allem zu zweifeln scheitert daran, dass es den Zweifel und den Zweifler, bzw. die Zweiflerin geben muss. Er oder sie existiert also notwendig und absolut sicher, über jeden Zweifel erhaben, solange er oder sie zweifelt. Descartes scheint hier also einen Gegenstand gefunden zu haben, der ihm sicheres Wissen erlaubt, nämlich sich selbst. Dieses Wissen scheint unmittelbar zu sein: Es braucht weder Mittel noch bestimmte Bewegungen, wie es scheint, um von sich selbst zu wissen. So hat Descartes das Ich nicht nur als seinen ersten wahren Gegenstand gefunden, sondern dieser Gegenstand ist mir auch - wie es scheint - unmittelbar gegenwärtig.

Aber wer ist "Ich"? Zu "Ich" gehört nichts, was selbst zweifelhaft ist, also etwa nicht der Körper. Denn der erwies sich ja als bezweifelbar. "Ich" ist also auch kein Mensch, denn ein Mensch ist aus Leib und Seele zusammengesetzt. Auch eine Seele im eigentlichen Sinne ist "Ich" nicht, denn die Seele ist in ihrem Sein auf den Leib bezogen. Ich bezweifele aber die Existenz des Leibes und verneine sie also. Die Seele als Fähigkeit, den Leib selbständig in Bewegung zu setzen, entfällt ebenso wie die Seele als "Empfindung": Denn die Empfindung als Beziehung der Seele auf körperliche Dinge außer ihr bleibt dem Zweifel verfallen. Wie aber steht es mit dem Denken? Das Denken ist das Moment der Seele, das nicht auf Sinnliches bezogen ist. Sooft und solange das Ich denkt oder sooft und solange ich denke, sooft und solange bin ich auch; denn dies ist notwendig, weil ich sonst nicht denken könnte. Was ich bin, darf ich nicht aus dem Bezweifelten voraussetzen, da ich das verneine; was ich bin, muss ebenso unbezweifelbar sein, wie die Existenz des Ich. Es muss ihm gerecht werden. Ich kann also nur bestimmt werden als denkend, oder wie Descartes sich ausdrückt, als denkendes Ding. Soviel weiß ich also schon einmal von mir: Ich bin ein denkendes Ding. (Hobbes hat eingewandt, dass das für alle meine Tätigkeiten gilt, etwa auch für das spazieren gehen. Ich gehe spazieren, also bin ich. Dem stimmt Descartes mit dem Hinweis auf das Traumargument nicht zu. Ich könnte träumen, dass ich spazieren gehe. Denn das Spazieren gehen setzt einen Körper voraus, eine Welt, in der man das tun kann, und meine eigene Bewegungsfähigkeit, alles Voraussetzungen, die zweifelhaft sind.)

Was soll ein denkendes Ding sein? Ich hatte schon zu Beginn gesagt, dass das "Ich" des Descartes nicht nur in dem Sinne zu verstehen ist, dass er sich selbst als Individuum damit meint. Auch wir, die wir uns diesem "Ich" im Gedankengang anschließen, uns gewissermaßen damit identifizieren, verstehen uns darin nur als individuelle "Ich". Das "Ich" ist nicht nur individuelles Selbstbewusstsein, sondern zugleich mögliches Subjekt der so begründeten Wissenschaft, möglicher Wissenschaftler oder mögliche Wissenschaftlerin. Descartes identifiziert diese beiden Bestimmungen als das Selbstbewußtsein: Das vorgefundene Ichbewusstsein von Individuen und das Subjekt möglicher Wissenschaft.[3]

Dieses Ich als Subjekt möglicher Wissenschaft abstrahiert sich aus der Welt des alltäglichen und sinnlichen Daseins in dem von Descartes beschriebenen Zweifel. Das Ich unterscheidet sich von der Welt der sinnlichen und der intellektuellen Dinge, die es im Zweifel als nicht existierend setzt. Im Anschluss daran versteht es sich selbst als unterschieden von all den Dingen, von denen es sich unterschieden hat. Dies, dass es sich unterscheidet, macht seinen Unterschied von allem anderen aus und damit das, was es ist. Dieses "Ich" unterscheidet sich von allen Dingen, und bestimmt sich dann, wenn es sich fragt, was es ist, als von allen anderen Dingen unterschieden. Sich von allen anderen Dingen zu unterscheiden, das ist es, was es ist. Man kann sich das "Ich" also nicht bildlich vorstellen, weil es nur dies sein soll, alles andere nicht zu sein. Hier meint Descartes nicht das individuelle Ichbewusstseins. Das "Ich", von dem Descartes spricht, ist kein Gegenstand der Einbildungskraft oder der Phantasie, sondern es ist selbst ein - wenn man so will - intellektuelles Ding. Es ist die Fähigkeit, sich von allem anderen zu unterscheiden, als selbständig gedacht oder vorgestellt, als denkendes Ding.

Dann ist ein "denkendes Ding" ein Ding, das zweifelt, urteilt, einsieht, bejaht, verneint, will, sich vorstellt oder empfindet, und was sonst so an gedanklichen Operationen denkbar ist. Zu "mir" gehören aber auch Vorstellungsbilder, die so aussehen, als bezögen sie sich auf Gegenstände außer mir, Vorstellungsbilder, die den Schein erzeugen, auf etwas außer mir bezogen zu sein. Auch dieser Schein gehört zu mir. Nur dies weiß ich nicht, ob dem Schein außerhalb des Bewusstseins irgendetwas entspricht, ob ich also etwa wirklich einen Körper habe, wie ich ihn zu haben scheine. Im Zweifel setze ich die Vorstellungsbilder zum bloßen Schein herab. Ich bestreite ihre Beziehung auf wirkliche Dinge außer mir.

Das Einzige, was ich weiß, definitiv und unabweisbar weiß, ist: Sooft und solange ich denke "Ich bin. Ich existiere." - oder Gedanken, die diesen Gedanken voraussetzen - , sooft und solange bin ich auch wirklich. Das "Ich" ist der einzige Gegenstand des Denkens, auf den der Zweifel nicht anwendbar ist, weil seine Anwendung einen Widerspruch in sich hervorbringen würde: Denn das Zweifeln würde die Existenz dessen verleugnen, dessen es als Täter der gedanklichen Aktion des Zweifelns bedarf.

Exkurs: Ist "Ich denke, also bin ich." ein Schluss? Nach Descartes soll die Überlegung, dass ich, sooft und solange ich denke, dass ich bin, auch wirklich existiere, kein Schluss sein, sondern eine unmittelbare und unvermittelte Einsicht. Denn als Schluss gedacht, würde es der kontinuierlichen Zeit bedürfen, um vom Obersatz des Schlusses zum Untersatz und zur Schlussfolgerung überzugehen. Die Kontinuität der Zeit bezweifelt Descartes jedoch. Sie lässt sich nach Descartes nur durch die seine Schöpfung erhaltenden Tätigkeiten Gottes verstehen. Gott aber ist noch nicht abgeleitet. Also kann der Gedanke "Ich denke, also bin ich." nach Descartes kein Schluss sein. Klaus Peters hat jedoch eine Form gefunden, wie man den Gedankengang des Descartes als Schluss verstehen kann. Er lautet dann so: Wenn ich nicht wäre, dann könnte ich nicht denken. Nun denke ich [nicht nicht]. Also bin ich [nicht nicht]. (s. Klaus Peters) So erscheint die Sache als ein Schluss, was zunächst nur als eine Sache möglicher Reflexion erscheint. Descartes sieht das Ichbewusstsein nicht als Resultat einer Entwicklung an, sondern er findet es unmittelbar vor. Also braucht Descartes keinen Schluss. Zugleich kann es sich nach Descartes nicht um einen Schluss handeln. Diese Vorstellung des Descartes von dem, was er selbst tut, verstellt aber nur die wirkliche Struktur der descartes'schen Bewegung: Denn in Wirklichkeit - im Unterschied zu dem, was Descartes zu tun glaubt - bestimmt er das Ich als Resultat des Zweifels, aus dem es herkommt und in dem es die Vorstellungen als Schein, als verneinte Gegenständlichkeit, auffasst. Descartes bestimmt das Ich als dasjenige, was die äußeren Dinge verneint, zu bloßem Schein oder zu Vorstellungen herabsetzt, eben das denkende Ding. Insofern hat Klaus Peters recht, wenn er dem Argument Schlusscharakter zuspricht. Denn das Ich ist nicht nur ein zufällig vorgefundenes ideelles Ding. Es ist zugleich auch Resultat des Schlusses, wie ja auch die Formulierung "Cogito, ergo sum." zeigt. Peters hat sogar doppelt Recht, indem die negative Form des Schlusses mit der doppelten Verneinung es mit sich bringt, dass die Negation der Negation sich selbst und damit den Schluss unmittelbar zum Verschwinden bringt und aufzuheben scheint. So ist noch die descartes'sche Leugnung des Schlusses dem Schluss und seiner Form geschuldet. Descartes behauptet, das "Ich" unmittelbar zu finden im Ichbewusstsein eines jeden von uns. Aber er bestimmt das "Ich" nicht so, wie jedes Ich von unsereinem sich bestimmt oder bestimmt ist, sondern als intellektuelle Struktur, die er mit dem "gefundenen Ich" dann identifiziert. Diese intellektuelle Struktur verdankt sich der Herkunft des Ich aus dem Zweifel: Der Zweifel als ein selbständiges Ding vorgestellt, das ist das Ich des Descartes. Damit ist das Ich in seiner Bestimmtheit als Ding Resultat eines Schlusses der oben genannten Form. Das Ich soll also einerseits unmittelbar gefunden werden, ist aber andererseits bestimmt durch den Zweifel und also nur als Resultat des oben genannten Schlusses zu verstehen. Beides, Unmittelbarkeit und resultierende Bestimmtheit, sollen von dem Ich zutreffen, schließen sich aber gegenseitig aus.

Wann immer ich denke "Ich bin. Ich existiere.", existiere ich auch wirklich, und zwar als ein denkendes Ding. Descartes kommt also zu dem Ergebnis, dass das Ich als ein denkendes Ding wesentlich klarer und deutlicher erkannt wird, als irgendein sinnliches Ding, eben zweifelsfrei. Er macht die Gegenprobe, indem er sich irgendein sinnliches Ding vorstellt. Dieses Stück Wachs etwa ist gelb, riecht stark nach Honig, ist kalt und hart. Es gelangt an das Feuer, wird weich und sogar flüssig, verliert seine Gestalt, verändert seine Farbe und seinen Geruch, ja sogar seine Größe. Alle seine sinnlich wahrnehmbaren Eigenschaften haben sich verändert. Aber es bleibt dasselbe Stück Wachs. Diese Identität des Gegenstandes aber nehme ich nicht sinnlich wahr. Alles, was ich wahrnehme, hat sich ja geändert. Ich denke diese Identität des Wachses. Nur mein Verstand, mein Geist erlaubt es mir, dieses Stück Wachs in seiner Identität zu erfassen, zu urteilen: Dies ist dasselbe Stück Wachs. Ich erkenne also auch die Dinge der Sinnlichkeit nur aufgrund des Denkens, eines geistigen Erfassens. Meinen eigenen Geist aber - der ja Voraussetzung der Erkenntnis der sinnlichen Dinge ist - erkenne ich viel klarer und deutlicher, weil ich von ihm die erste zweifelsfreie Erkenntnis habe, dass ich, solange ich denke, dass ich bin, auch tatsächlich bin. Ich kann nichts klarer und deutlicher erfassen als meinen eigenen Geist. Mit diesem ersten positiven und in gewissem Sinne beruhigenden Gedanken beendet Descartes die zweite Meditation. Denn so beruhigend er ist, so ungewohnt und anstrengend ist er auch. "
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Swartzyn schrieb:
Ich verstehe noch nicht mal den Thread?

Soll ich mir jetzt sorgen machen?



"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit"

Immanuel Kant, 1784
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Keiner von euch geistigen Schwachmaten ist doch zu folgender Erkenntnis fähig:

http://www.youtube.com/watch?v=94HeKfArYu8
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...schaut mal, was ihr noch gut findet:

D  
Nachtstudio
Diskussionsrunde
Das neue Deutschland - Wie ändert sich die Republik?.
Gäste: Tissy Bruns, Journalistin; Hugo Müller-Vogg, Journalist; Heinz Bude, Soziologe; Sascha Lobo, Werber und Blogger.  
Nachtstudio - D  Montag, 05.10.2009

Beginn: 00:15 Uhr Ende: 01:15 Uhr Länge: 60 min.

Präsentiert von: Volker Panzer, Gästen  
Kategorie: Unterhaltung-Talkshow, Nachrichten/Info  
Land: D

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NeoPhyteMG schrieb:
FredSchaub schrieb:
was ist eigentlich eine Prämiere??


da steckt das Wort Prämie mit drin    


Das ist zwar naheliegend, aber natürlich völlig falsch.

Vielmehr gehört die Miere zu den Nelkengewächsen. Diese gedeiht sehr gut auf Schwermetallrasen, was auf ein echt heavy Spiel nachher hindeutet. Die Vorsilbe "Prä" (="vor") soll andeuten, dass die Hertha von Heavy Metal derzeit weit entfernt ist.
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Knueller schrieb:
peter schrieb:
@tobago

das sehe ich genauso. es gibt keinen gegner den wir nicht schlagen können. es gibt nur tage an denen es nicht klappt.


Ahja. Bruchhagen sieht aus wie Friedhelm Funkel, nur anders.


Du hast ja wohl überhaupt keine Ahnung. Es ist natürlich genau umgekehrt: Funkel sieht aus wie Bruchhagen, nur anders.
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peter schrieb:
FredSchaub schrieb:
eintracht-grenzenlos schrieb:
FredSchaub schrieb:
peter schrieb:
FredSchaub schrieb:
peter schrieb:
jetzt habe ich hunger. dabei wollte ich heute einfach nur schlechte laune haben.    


Hunger führt doch direkt zu schlechter Laune


stimmt. aber mein kühlschrank ist ärgerlicher weise gut gefüllt. ich gehe jetzt erstmal kalt duschen.  


ich lass das duschen heute mal...so rieche ich wenigestens noch nach Stadion wenn die Bundesliga-Konfi gleich anfängt    



Geh mal lieber duschen, so wie du gestern gerannt bist ( plus Schnaps..würg..)kann die das Wasser mit Seife nix schaden!


+plus die 3 Bier die ich mir übergeschüttet hab    


falscher ansatz. du musst andere mit bier vollspucken.

(gruß an stefanK)    


Gruß zurück! Ich habe es übrigens wie FS gemacht und seit letzten Sonntag nicht geduscht und die Klamotten nicht gewechselt, um die schöne Feier in Erinnerung zu behalten.
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Die FR über Zimmermann:

Er versuchte noch Wasser zu lassen, als die Mannschaftskameraden schon fast in Frankfurt waren. Hinterher war Zimmermann ein wenig zerknirscht. Er sei nicht nervös gewesen, aber "mir fehlt halt die Spielpraxis", sagte er. An ihm lag es dennoch keinesfalls.

Seit wann braucht man Spielpraxis zum Pinkeln? Und an wem sonst, wenn nicht an ihm, liegt es, wenn es nicht läuft? Zerknirscht braucht er aber deswegen nicht zu sein, das passiert jedem mal...
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Lieber Echzell-Adler,

ich weiß nichts von dir. Du schreibst hier gar nichts, außer der match-to-match-Analyse. GD, Konsti - nie gesehen.

Aber allein für diese großartige Arbeit des Punktevergleichs, Spieltag für Spieltag, muss unbedingt mal ein "Lob-Lob" ausgesprochen werden. Dies ist hiermit geschehen.

Danke für die tolle Leistung!

Stefan