
Tafelberg
23596
#
Haliaeetus
Haliaeetus schrieb:dem ist nichts hinzuzufügen!
Heute kann niemand mehr sagen, er wisse nicht, welche Art Potenzial und welches Gedankengut hinter dem Gerüst dieser Partei steckt. Wer sich heute noch die AfD als Protestpartei auswählt, muss schlicht und ergreifen damit leben, in die rechte Ecke gerückt zu werden (wenn er sich da nicht ohnehin schon selbst verortet).
wobei beim letzten Halbsatz werden die üblichen Verdächtigen sicher was zu schreiben
Tafelberg schrieb:Meinst Du wirklich? Ich halte dagegen.Haliaeetus schrieb:
Heute kann niemand mehr sagen, er wisse nicht, welche Art Potenzial und welches Gedankengut hinter dem Gerüst dieser Partei steckt. Wer sich heute noch die AfD als Protestpartei auswählt, muss schlicht und ergreifen damit leben, in die rechte Ecke gerückt zu werden (wenn er sich da nicht ohnehin schon selbst verortet).
dem ist nichts hinzuzufügen!
wobei beim letzten Halbsatz werden die üblichen Verdächtigen sicher was zu schreiben
Die Erfahrung lehrt wohl eher, dass oft wild diskutiert wird, wenn es um irgendwelche Nebensächlichkeiten wie die heute morgen zerpflückte Begrifflichkeit von Allensbacher geht, die nun wahrlich kaum gravierenden Einfluss auf unser Staatswesen haben dürfte.
Auf wirklich drängende Fragen, wie die im Raum stehende, ob man sich von einer Partei (noch länger) vertreten fühlt, die sich mit Rechtsextremen, Rassisten und Holocaustleugnern gemein macht, kam da nach meiner Erinnerung stets mal für drei Tage nichts mehr. Bis niemand mehr nachfragt.
To be continued...
Misanthrop schrieb:Keineswegs mach ich das.
Der FN wiederum soll, wenn ich es richtig mitbekommen habe, diesbezüglich ja einiges von der NSDAP gelernt haben.
Das kann man dann natürlich wiederum gut finden.
Tust Du das?
Um deine Frage aber ehrlich uns umfassend zu beantworten , daß tun die mir bekannten AFD Wähler auch nicht.
Ich hatte es in der jetzt ja schon über ein Jahr dauernde Diskussion dieses Themas mal gesagt.
Der aus meiner Sicht undifferenzierte Umgang , die Behandlung des Themas Flüchtlingspolitik in nur gut und böse (so in etwas faß ich es jetzt mal zusammen ) hat dafür gesorgt, daß die AFD zumindest jetzt so hochgeschnellt ist.in der Wählergunst.
Und das versteh ich dann wieder schon sehr ,sehr gut.
Wie oben gesagt, brauchen wir aus meiner Sicht die Linkspartei wegen der klaffender und sich weiter öffnenden Schere unbedingt..
Und ich ergänze es für deie aktuelle Situation : Wegen des undifferenzierten Umgangs (nur gut oder böse) brachen wir aus meiner Sicht auch den aktuellen Protestwählerstand der AFD
Ich hab ja nicht umsonst mehrfach aufgezeigt, daß ich eigentlich 1:1 mit Wagenknecht einhergehe.Mir insofern mehr Wagenknecht von der Linkspartei gewünscht hätte.
Von der SPD und Gabriel, die ich bei der letzten gewählt habe , bin ich allerdings insofern genau so wenig angetan .
Ich bin sehr gespannt, wohin sich das alles entwickelt.Nicht nur in Deutschland , sondern fast noch mehr in Europa .
Die Eu ist sehr gut gemeint , aber ganz schlecht gemacht..
Ich hoffe sehr es tut sich was und sie finden Lösungen . Sonst kommt der große Knall im Hinblick auf EU
Und eigentlich will ich das keineswegs . Aber es muß oder müßte sich was auf dieser Ebene tun
(ich hoffe, damit deine Frage beantwortet zu haben ...zumindest seh ich es so)
Und ja, ich bin da wirklich besorgt.Aus verschiedenen Gründen . Es ist und wird nicht einfach , den Fortbestand der europ-.Gemeinschaft in der vorliegenden Art langfristig in sicheres Fahrwasser zu bringen :Wünschen würd ich es mir grundsätzlich (grundsätzlich meint im Rahmen eines guten Weges )schon
Dirty-Harry schrieb:Protest ist das eine, schön und gut, aber man akzeptiert dann auch die Rechtslastigkeit dieser Partei, ist ja alles ausgiebig in den diversen Threads diskutiert worden.
Und ich ergänze es für deie aktuelle Situation : Wegen des undifferenzierten Umgangs (nur gut oder böse) brachen wir aus meiner Sicht auch den aktuellen Protestwählerstand der AFD
Tafelberg schrieb:Das sehe ich auch als Problem an. Protest zu wählen ist ja das gute Recht eines jeden Wählers. Ich kenne auch Leute (selbst gut situierte), die schon mal AfD gewählt haben, um sich Luft zu machen und ihren Unmut auszudrücken. Ich war gegenüber dieser Partei, selbst als noch Lucke sie geführt hat, schon immer misstrauisch, so wie ich den Linken gegenüber misstrauisch war. Eine junge Partei muss sich mein Vertrauen erst verdienen. Ich hatte bei der AfD immer den Eindruck, sie sei nach rechts offen. Mit einem Bekannten, der die damals gewählt hat, habe ich darüber lange diskutiert und er hat schließlich den Protest in den Vordergrund gestellt. Heute reibt er sich verwundert die Augen, welche Sorte Aussagen innerhalb der Partei von den führenden Köpfen ungeniert getätigt werden - und das ja nicht nur vereinzelt. Und die Basis nimmt das so hin. Heute kann niemand mehr sagen, er wisse nicht, welche Art Potenzial und welches Gedankengut hinter dem Gerüst dieser Partei steckt. Wer sich heute noch die AfD als Protestpartei auswählt, muss schlicht und ergreifen damit leben, in die rechte Ecke gerückt zu werden (wenn er sich da nicht ohnehin schon selbst verortet).Und ich ergänze es für deie aktuelle Situation : Wegen des undifferenzierten Umgangs (nur gut oder böse) brachen wir aus meiner Sicht auch den aktuellen Protestwählerstand der AFD
Protest ist das eine, schön und gut, aber man akzeptiert dann auch die Rechtslastigkeit dieser Partei, ist ja alles ausgiebig in den diversen Threads diskutiert worden.
Körbel: (blöd) Wenn Marco bei Bayern oder Dortmund spielen würde, wäre er ein Weltklasse-Spieler.
Ohne Worte!!!
Wie kann man als Verantwortliche die Eintracht immer klein reden?
Dadurch schafft man Alibis für alle Spieler. Die wohlfühloase scheint in Frankfurt zementiert zu sein. Sollen alle Spieler jetzt nach Bayern und Dortmund weil sie in Frankfurt nichts werden?
Wird Frankfurt immer Micky mause bleiben?
In Mainz, Köln und Berlin wird anders gedacht und kommuniziert.
Ohne Worte!!!
Wie kann man als Verantwortliche die Eintracht immer klein reden?
Dadurch schafft man Alibis für alle Spieler. Die wohlfühloase scheint in Frankfurt zementiert zu sein. Sollen alle Spieler jetzt nach Bayern und Dortmund weil sie in Frankfurt nichts werden?
Wird Frankfurt immer Micky mause bleiben?
In Mainz, Köln und Berlin wird anders gedacht und kommuniziert.
Spielmacher71 schrieb:Ich denke beides ist richtig .
Tja, es kommt wohl immer darauf an, wer solche Studien vornimmt. Eine Studie des IW besagt genau das Gegenteil, nämlich dass AfD-Anhänger weder arm, noch ungebildet sind.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article154899202/Die-AfD-ist-eine-Partei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html
Ich kenne doch einige AFD Wähler (zunächst Protestwähler ) in meinem Umfeld , die keineswegs schlecht gestellt sind .Im Gegenteil. Sie verkörpern den guten oder gehobenen Mittelstand .
Insofern ist deine Aussage berechtigt
Aber nach meiner Beobachtung ist es gleichwohl daneben auch die Linkspartei die sich Mühe geben muß, jetzt nicht abzurutschen
Und wie sagt ein guter Freund von mir , zuvor Grünenwähler und jetzt AFD Protestwähler was das "soziale "betrifft?
"Ich bin zunächst Protestwähler .Für die Zukunft werde ich mir zu gegbener Zeit Gedanken machen . Das ist eine junge Partei die sich inhaltlich noch finden wird."
Tafelberg hat die Kontaktaufnahme mit Le Pen ja aufgezeigt. Und wenn ich es richtig mitbekommen habe , sollen die ja ganz sozial ausgerichtet sein .
Ob der Tafelberg seinen sozialen Anspruch eines tages noch bei der AFD suchen und finden wird , kann ich allerdings nicht sagen ....(Späßle )......
Dirty-Harry schrieb:ich stimme Harry zu, Donnerwetter
Ich denke beides ist richtig .
Ich kenne doch einige AFD Wähler (zunächst Protestwähler ) in meinem Umfeld , die keineswegs schlecht gestellt sind .Im Gegenteil. Sie verkörpern den guten oder gehobenen Mittelstand
Es gibt sicher auch gut situierte Menschen die AfD wählen (leider auch in meinem Bekanntenrkreisgrinning:.
Dirty-Harry schrieb:da habe ich erhebliche Zweifel....aber es gibt Leute (auch im Forum) die der Meinung sind, nur durch Regierungsbeteiligung wird die AfD entzaubert.....um Gottes Willen
Ob der Tafelberg seinen sozialen Anspruch eines tages noch bei der AFD suchen und finden wird , kann ich allerdings nicht sagen
aber Misanthrop hat völlig recht: Es ist wirklich nicht zu fassen, dass die offenkundige Rechtslastigkeit der AfD so einfach hingenommen wird, zumindest von ihren Sympathisanten
Adleriker schrieb:es war ironisch gemeint und bezog sich auf die (wenigen) AfD Sympathisanten in dem Thread hier, da dieses (angeblich) nicht vorhandene Programm gerne herangezogen wird, um eben nicht über wirtschafts- und sozialpolitische Vorstellungen dieser Partei zu sprechen.Tafelberg schrieb:
aber da es kein programm gibt
Ich vermute du sprichst vom AfD-Programm und bin mir jetzt auch nicht sicher, ob du es ironisch meinst, dass es dies nicht gibt?
Auf jeden Fall gibt es das. Auf deren Homepage, sowohl in Lang- als auch in Kurzfassung.
Tafelberg schrieb:5-Jahres-Wertung... murmel murmel
ihr schaut Bayern? Schämt Euch
P.S. Ich gucke Konfi.
irgendwie spannend, was da an Beteuerungen und Unterstellungen jeweils heraus kommt und was dann Studien ans Tageslicht befördern. Eine Allensbach-Studie (im Auftrag der FAZ) will nun herausgefunden haben, dass die AfD (auch) ein Sammelbecken derer ist, die sich abgehängt fühlen und den Linken den Rang abgelaufen hat in Sachen "Misstrauen gegenüber dem System". Und hier der Link dazu
hawischer schrieb:Genau die richtige Frage.
Erklär doch mal, was an der Pyrotechnik so kulturwürdig ist. Es gibt sie ja erst seit ungefähr 15-20 Jahren, Tradition kann es ja noch nicht sein. Was ist es also, ich möchte es wirklich gerne verstehen.
Warum? Weil sie den Weg zum Verständnis geht. Und wo Verständnis ist, da sind auch Lösungen.
Aber zu deiner Frage: ich kenne dich nicht, weiß nicht wie alt du bist, also frage ich nicht dich, sondern mich: warum habe ich in jungen Jahren lange Haare getragen? Tradition war das auch nicht. Warum Hasch geraucht? Auch das hatte keine Tradition. Warum so manch krummes Ding gedreht, nur um es jemandem zu zeigen, Aufmerksamkeit zu wecken oder zu demonstrieren, dass mir das Establishment mit seinen Vorschriften und Gesetzen am A.. vorbeigeht?
Nur damit nicht gleich wieder jemand um die Ecke kommt: nein, das müssen jetzt nicht die Beweggründe der Pyrofans sein. Und es ist auch nur ein Beispiel. Aber irgendwelche Gründe muss es ja haben, dass den Jungs die Sache so wichtig ist, dass sie Strafen, für sich und ihren Verein, billigend in Kauf nehmen. Wer diese Gründe aufspürt und zu verstehen lernt, muss sie ja noch lange nicht akzeptieren. Aber es ermöglicht ihm, Gespräche zu führen. Jemandem, der die Gründe nicht kennt und versteht, ist das verwehrt.
WuerzburgerAdler schrieb:interessiert dem DFB die Gründe für die Pyros? Da habe ich Zweifel.
Aber irgendwelche Gründe muss es ja haben, dass den Jungs die Sache so wichtig ist, dass sie Strafen, für sich und ihren Verein, billigend in Kauf nehmen. Wer diese Gründe aufspürt und zu verstehen lernt, muss sie ja noch lange nicht akzeptieren. Aber es ermöglicht ihm, Gespräche zu führen. Jemandem, der die Gründe nicht kennt und versteht, ist das verwehrt.
Ich verstehe Deinen Ansatz Würzburger mit den gesprächen, aber die Sache ist m.E. "durch" und fest gezurrt....und zwar von beiden Seiten!
Tafelberg schrieb:Kann sein. Ich denke eben nur, dass dies der einzige Weg sein kann, den Karren wieder aus dem Sumpf zu ziehen. Und nochmal: nach meiner Auffassung geht hierbei immer der Mächtigere auf den Schwächeren zu.WuerzburgerAdler schrieb:
Aber irgendwelche Gründe muss es ja haben, dass den Jungs die Sache so wichtig ist, dass sie Strafen, für sich und ihren Verein, billigend in Kauf nehmen. Wer diese Gründe aufspürt und zu verstehen lernt, muss sie ja noch lange nicht akzeptieren. Aber es ermöglicht ihm, Gespräche zu führen. Jemandem, der die Gründe nicht kennt und versteht, ist das verwehrt.
interessiert dem DFB die Gründe für die Pyros? Da habe ich Zweifel.
Ich verstehe Deinen Ansatz Würzburger mit den gesprächen, aber die Sache ist m.E. "durch" und fest gezurrt....und zwar von beiden Seiten!
Im Übrigen ist auch der DFB keine homogene Masse, sondern eine heterogene Gesellschaft, in der es Hardliner genauso wie Menschen mit Verständnis gibt. Der seinerzeitige Abbruch der Gespräche ist in meinen Augen einzig und allein auf einen internen Machtkampf mit Sieg der Hardliner zurückzuführen.
Muss ja nicht auf ewig so bleiben.
PeterT. schrieb:Ja bist du. Pyrotechnik ist ein fester Bestandteil der Ultra-Kultur. Nicht nur in FFM sondern überall. Man kann sicherlich drüber streiten ob es diesen ganzen Stress wirklich wert ist, aber ich kann auch verstehen das die Ultras nicht von einem auf den anderen Tag sagen: "och lass uns doch einfach für immer auf pyro verzichten, ist doch wurscht". Die Kunst ist es das Zeugs so einzusetzen das niemand ernsthaft gefährdet wird (oh ja das geht sogar), d.h. man sollte sich auf Bengalos und Rauch beschränken. Die wirklich gefährlichen Sachen sind die Böller und Leuchtraketen, dieser Mist muß aufhören.
Und genau deswegen verstehe ich die Ultras überhaupt nicht!
Warum von deren Seite jetzt nicht einfach ein öffentlicher Verzicht auf Pyro???
Das kann doch das ,was die Ultras verkörpern, nicht entscheidend zerstören!
Im Gegenteil, das wäre ein entscheidender Schachzug gegen den DFB!
So ein Schritt würde den Ultras, der gesamten Fan-Szene und vor allem auch der Eintracht nützen!
Aber wahrscheinlich bin ich zu naiv!
Aber eine komplette Abkehr von Pyro wird es NIE geben. Eher lösen sich die Ultras auf.
Wuschelblubb schrieb:Am Freitag in Hamburg werden etwa 4.000 oder 5.000 von uns dabei sein, denke ich. Dann sitze ich im Oberrang, wie ich sonst meistens weiter oben im Block stehe, und sehe mir das Spiel und die Stimmung an, singe und klatsche freudig mit. Und wenn dann 20, 30 oder auch mehr Meter weiter unten Rauch aufsteigt oder rote Lichter zu sehen sind, dann decke ich die Täter, oder wie?
Ich glaube eben die Geschichte vom Mr X der plötzlich aus dem Nichts ne Fackel7Rauchtopf etc. zündet und der Rest außen herum reibt sich verwundert den Kopf, einfach nicht.
Einer der Gründe, warum ich Auswärts seit Anfang dieses Jahrtausends nicht mehr im Stehplatzbereich war.
Die Dimensionen sind doch so: Ich habe, wie viele meiner Freunde, 350 bis 400 fb-Kumpel und kenne vom Sehen im Stadion und sonstwoher noch mal so viele und über Arbeitszusammenhänge vielleicht auch. Ich schätze ich kenne etwa bzw. höchstens 1.000 Menschen persönlich. Davon geht nur ein kleiner Teil zur Eintracht, auswärts noch weniger. Alleine im Stehblock sind auswärts aber 1.500 bis 2.000 Menschen. Es ist extrem eng. In Ingolstadt war ich sehr angestrengt, weil das Gedränge derart groß war.
Wo genau siehst Du einen Ansatzpunkt für Aktivität gegen Pyro? Ich komme weder zum Ort des Geschehens, kann kaum eine Kamera aus der Tasche ziehen, geschweige denn einsetzen, noch bin ich körperlich dazu in der Lage eine Aktion zu unterbinden.
Es ist auch bei der x-ten Wiederholung nur wohlfeil und weltfremd zu behaupten, dass über eine sehr kleine, verschworene Gruppe und über das bloße Auspfeifen und Buhen hinaus Auswärtsfahrer in solchen Situationen irgendeinen Einfluss hätten. Und wenn jemand, der seit 15 Jahren nicht mehr auswärts dabei war, das anders beschreibt, finde ich das auch etwas anmaßend.
Und es muss hier immer wieder deutlich gemacht werden, dass bspw. der ermittelte Täter von Magdeburg kein Ultra ist oder den Ultras nahe steht. Es sind eben mitunter viel kleinere Gruppen oder Einzelne, die Pyro zünden. Das gehört zum Gesamtbild dazu und sollte ebenfalls beachtet werden.
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:
ich denke wir haben es langsam verstanden.....
äh was'n?
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:ach so! ei ja! die hat ich jetzt gar net...ismirdochegal! schrieb:Tafelberg schrieb:
ich denke wir haben es langsam verstanden.....
äh was'n?
seine meinung zu den Ultras.
Highland-Eagle schrieb:Das wiederum hört sich mal ganz anders an. Kann ich unterschreiben. Ich für meine Person kann gut damit leben, wenn die Fanzusammensetzung so bleibt, wie sie bisher war. Und dass die UF in eigener Welt leben interessiert mich Null. Ihre Sache. Mir (und meiner unglaublichen Arroganz) gehts nur darum klarzumachen, dass der Nabel des Fußballspiels nicht die Ultras sind, wie einige von denen gerne hätten, sondern die Eintracht. Mir und auch vielen anderen fehlt nix, wenn die nicht da sind. Mir missfällt aber auch nix, wenn sie da sind, solange sie sich an die Spielregeln halten. Wohlgemerkt des Veranstalters.
Das man natürlich generell auspassen muss, dass das ganze Drumherum eines Fußballspiels nicht zum Selbstzweck verkommt ist doch klar. Ebenso, dass das sehr gerne vermarktet wird.
Ich wollte nur eine Lanze für die Leute brechen, die auch ins Stadion gehen, um die Eintracht anzufeuern. Das bedeutet ja nicht, dass man alles mitmachen oder gut finden muss, was da von den UF so angestimmt wird. Aber mir persönlich macht der Stadionbesuch auch erheblich mehr Spaß, als vor dem Fernseher zu sitzen und wenn man es ganz kleinlich sieht, hat das ja auch schon Event-Charakter.
Von daher soll jeder im Waldstadion willkommen sein und die Eintracht so unterstützen, wie er/sie es möchte.
Und mal ehrlich, die Dauergesänge und das doch etwas selbstreferenzielle Gehabe der UF finde ich auch nicht so schön, aber sollen sie halt machen, solange nicht gezündelt wird.
Sledge_Hammer schrieb:ich denke wir haben es langsam verstanden.....
Mir (und meiner unglaublichen Arroganz) gehts nur darum klarzumachen, dass der Nabel des Fußballspiels nicht die Ultras sind, wie einige von denen gerne hätten, sondern die Eintracht. Mir und auch vielen anderen fehlt nix, wenn die nicht da sind. Mir missfällt aber auch nix, wenn sie da sind, solange sie sich an die Spielregeln halten.
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:
ich denke wir haben es langsam verstanden.....
äh was'n?
Tafelberg schrieb:Überlass es ruhig mir, was ich wie oft schreibe. Zu der Anzahl deiner Beiträge äußer ich mich auch nicht.Sledge_Hammer schrieb:
Mir (und meiner unglaublichen Arroganz) gehts nur darum klarzumachen, dass der Nabel des Fußballspiels nicht die Ultras sind, wie einige von denen gerne hätten, sondern die Eintracht. Mir und auch vielen anderen fehlt nix, wenn die nicht da sind. Mir missfällt aber auch nix, wenn sie da sind, solange sie sich an die Spielregeln halten.
ich denke wir haben es langsam verstanden.....
fastmeister92 schrieb:Das man natürlich generell auspassen muss, dass das ganze Drumherum eines Fußballspiels nicht zum Selbstzweck verkommt ist doch klar. Ebenso, dass das sehr gerne vermarktet wird.
OK, dann hätte ich es vielleicht anders ausdrücken müssen. Ich gehöre anscheinend zur aussterbenden Gattung, die ins Stadio geht, um die Eintracht "live" vor Ort zu verfolgen. Auf jeden Fall hätte mich '92 in Rostock selbst die beste Stimmung nicht über die Niederlage getröstet und das ist bestimmt allen vor Ort so gegangen.
Mir geht es auch nicht um eine Besser-Fan-Diskussion. Es ist einfach so, wie Du es beschreibst und wie es die DFL haben will. Der Stadionbesuch soll zu einem Erlebnis werden und dann gehört natürlich auch eine gute Stimmung dazu. Für die gute Stimmung sorgen die ULTRAS und sind somit Teil der Vermarktungsmasche der DFL, obwohl sie gegen die Kommerzialisierung des Fußballs sind.
Wenn es nur noch darum geht, dass ein Fußballspiel zu einem Event verkommt, dann sollte sich die Eintracht einen potenten Investor suchen und das Thema Tradition aufgeben. Bei der Zusammenstellung der Mannschaft haben sie diesen Schritt schon gemacht, wenn man bedenkt, dass am Samstag kein Frankfurter auf dem Platz war. Sonst bleibt man halt mit viel Glück weiterhin lediglich Beiwerk, das für die Meisterschaft der Bayern erforderlich ist. Bei dieser Entwicklung bleibt natürlich die Durchgängigkeit des Fußballs auf der Strecke, was heute schon zu sehen
Ich wollte nur eine Lanze für die Leute brechen, die auch ins Stadion gehen, um die Eintracht anzufeuern. Das bedeutet ja nicht, dass man alles mitmachen oder gut finden muss, was da von den UF so angestimmt wird. Aber mir persönlich macht der Stadionbesuch auch erheblich mehr Spaß, als vor dem Fernseher zu sitzen und wenn man es ganz kleinlich sieht, hat das ja auch schon Event-Charakter.
Von daher soll jeder im Waldstadion willkommen sein und die Eintracht so unterstützen, wie er/sie es möchte.
Und mal ehrlich, die Dauergesänge und das doch etwas selbstreferenzielle Gehabe der UF finde ich auch nicht so schön, aber sollen sie halt machen, solange nicht gezündelt wird.
Highland-Eagle schrieb:diese beiden letzten Absätze geben auch meine bescheidene Meinung wieder.....!
Von daher soll jeder im Waldstadion willkommen sein und die Eintracht so unterstützen, wie er/sie es möchte.
Und mal ehrlich, die Dauergesänge und das doch etwas selbstreferenzielle Gehabe der UF finde ich auch nicht so schön, aber sollen sie halt machen, solange nicht gezündelt wird.
Es kann im übigen doch nicht sein, dass wir uns seit Tagen unser "Eintracht Seh Verhalten" rechtfertigen müssen
wächst da zusammen was zusammen gehört...?
http://www.n-tv.de/politik/Petry-und-Le-Pen-tun-sich-zusammen-article18890111.html
http://www.n-tv.de/politik/Petry-und-Le-Pen-tun-sich-zusammen-article18890111.html
keine guten Nachrichten. Flum ist und bleibt ein Pechvogel
Rebic bricht Training ab, Flum fällt aus +++
Eintracht-Profi Ante Rebic hat am Mittwoch den Belastungstest wegen anhaltender Beschwerden am Knöchel abbrechen müssen. Der 23-Jährige war am Montag im Training umgeknickt und sollte nun wieder ins Training einsteigen. Nun muss er sich einer ärztlichen Untersuchung unterziehen. Gleich für mehrere Wochen muss Trainer Niko Kovac zudem auf Johannes Flum verzichten. Wie die Eintracht mitteilte, wird er wegen anhaltender Schmerzen in der Achillessehne für zwei bis drei Wochen aus dem Training genommen. In dieser Zeit soll er Aufbaueinheiten absolvieren. Danny Blum und Enis Bunjaki drehten am Mittwoch Laufrunden.
Rebic bricht Training ab, Flum fällt aus +++
Eintracht-Profi Ante Rebic hat am Mittwoch den Belastungstest wegen anhaltender Beschwerden am Knöchel abbrechen müssen. Der 23-Jährige war am Montag im Training umgeknickt und sollte nun wieder ins Training einsteigen. Nun muss er sich einer ärztlichen Untersuchung unterziehen. Gleich für mehrere Wochen muss Trainer Niko Kovac zudem auf Johannes Flum verzichten. Wie die Eintracht mitteilte, wird er wegen anhaltender Schmerzen in der Achillessehne für zwei bis drei Wochen aus dem Training genommen. In dieser Zeit soll er Aufbaueinheiten absolvieren. Danny Blum und Enis Bunjaki drehten am Mittwoch Laufrunden.
Exil-Adler-NRW schrieb:Verhärtung ist nur in einigen Lebensbereichen zielführend, aber nicht bei Gesprächs-oder Verhandlungsbedarf.....so schwer kann das doch nicht sein, den beiderseitigen Willen zur Selbstreflektion zu entwickeln und entspr. zu handeln.reggaetyp schrieb:cm47 schrieb:
Das bedingt aber den Willen, auch ins gemeinsame Boot kommen zu wollen und auch die jeweils andere Seite verstehen zu wollen.....bislang kann ich diesbezüglich nichts feststellen..
Meinst du den DFB?
Kann ich auch keinerlei Entgegenkommen oder Verständnis erkennen.
Über die einseitig vom Verband abgebrochenen Gespräche vor einigen Jahren wurde hier ja schon oft genug geschrieben.
Zumindest unsere Ultras haben sich, wenn ich mich recht erinnere, bewusst nicht an diesen Gesprächen beteiligt, weil man sich mit dem DFB gar nicht erst an einen Tisch setzen will.
Und die klare Ansage, dass ein genereller Pyroverzicht mit ihnen nicht zu machen sei, ist auch mit das aktuellste was auf der Ultras Homepage zum Thema Pyro steht. Von daher sind wohl von beiden Seiten die Fronten verhärtet.
ein echter Dauerbrenner dieses Thema, leider.
Würzburger Adlers Ansatz, dass man den Gesprächsfaden nicht verlieren sollte, finde ich gut, derzeit bin ich wenig optimistisch, dass beide Seiten aufeinander zugehen wollen.
Dass der DFB unter "Handlungsdruck" steht bei fortwährenden Verstössen, verstehe ich schon, die Kollektivstrafen bringen nichts, dass man doch langsam mal zur Kenntnis nehmen.
Würzburger Adlers Ansatz, dass man den Gesprächsfaden nicht verlieren sollte, finde ich gut, derzeit bin ich wenig optimistisch, dass beide Seiten aufeinander zugehen wollen.
Dass der DFB unter "Handlungsdruck" steht bei fortwährenden Verstössen, verstehe ich schon, die Kollektivstrafen bringen nichts, dass man doch langsam mal zur Kenntnis nehmen.
Tafelberg schrieb:Man kann einen Gaul ans Wasser führen, aber ihn nicht zwingen, auch zu trinken....alte Cowboyweisheit......
ein echter Dauerbrenner dieses Thema, leider.
Würzburger Adlers Ansatz, dass man den Gesprächsfaden nicht verlieren sollte, finde ich gut, derzeit bin ich wenig optimistisch, dass beide Seiten aufeinander zugehen wollen.
Dass der DFB unter "Handlungsdruck" steht bei fortwährenden Verstössen, verstehe ich schon, die Kollektivstrafen bringen nichts, dass man doch langsam mal zur Kenntnis nehmen.
Tafelberg schrieb:Ich schrieb es schon häufiger, der DFB hat diesen Druck nunmal. Er wird selbst von Presse und Politik unter Druck gesetzt. Der DFB will Stehplätze nicht abschaffen, sondern die Südtribüne weiterhin als ein Aushängeschild der Liga haben, die Polizei und teile der Politik am liebsten schon. Während wir Fans die Bestrafungen als überhart empfinden, ist man bei der Presse und Politik der Auffassung, dass nicht ausreichend durchgegriffen wird. Oder wie schrieb die Bild nach Magdeburg "Wahnsinn! Frankfurt droht wieder nur Witz-Strafe".
ein echter Dauerbrenner dieses Thema, leider.
Würzburger Adlers Ansatz, dass man den Gesprächsfaden nicht verlieren sollte, finde ich gut, derzeit bin ich wenig optimistisch, dass beide Seiten aufeinander zugehen wollen.
Dass der DFB unter "Handlungsdruck" steht bei fortwährenden Verstössen, verstehe ich schon, die Kollektivstrafen bringen nichts, dass man doch langsam mal zur Kenntnis nehmen.
Ganz ehrlich, ich sehe keinen Weg raus. Der DFB kann meines Erachtens nicht nachgeben und ich bin bei den Strafen schon froh, dass wir noch kein komplettes Geisterspiel, Pokalausschluss und Punktabzüge gab. Und so lange auf anderer Seite immer wieder trotzig die "jetzt erst recht" Schiene gefahren wird, sehe ich nicht, dass sich irgendeine Lösung finden wird. Am Ende wird es zu einem Zustand kommen, mit dem jede Seite unzufrieden ist.
Tafelberg schrieb:Das hat der DFB in Person von Rainer Koch, Vizepräsident, bereits vor vier Jahren getan.
Dass der DFB unter "Handlungsdruck" steht bei fortwährenden Verstössen, verstehe ich schon, die Kollektivstrafen bringen nichts, dass man doch langsam mal zur Kenntnis nehmen.
Damals hielt er das kollektive Ausgrenzen von unbescholtenen Zuschauern für kein geeignetes Mittel.
Tafelberg schrieb:Bezüglich Kollektivbestrafung hast du völlig recht und das sehe ich auch so, weil es nicht die Verursacher trifft, sondern den Klub und die Fans, die damit nichts zu tun haben.cm47 schrieb:
Das Potential von Verblödung scheint doch erheblich zugenommen zu haben zum Schaden des eigenen Vereins. Das eine solche Einsicht offenbar nicht begriffen wird, ist mir ein Rätsel.
keine Ahnung ob es ein Verblödungsproblem ist. Die Täter -es sind ja in der Regel nur wenige- haben mit der Eintracht wohl nichst oder wenig zu tun, sonst würden sie so was nicht machen bzw. ihnen sind die Konsequenzen sch...egal
Unabhängig davon finde ich diese Kollektivstrafen völlig daneben, sie gehen in die falsche Richtung.
Absolut kurios sind diese Gerichstentscheidungen zum Ingolstadt Spiel, je nach Richter gibt es veschiedene Urteile: Einige wiesen die Anträge sofort ab, einige wollen eine Stellungnahme der SGE, andere nicht bearbeitet, einige entsprachen den Anträgen...
letztlich geht es darum und dies war mir so nicht bewusst, dass einige Fans recht bekommen haben, Karten von DK Besitzern zu erwerben, die ihre DK nicht in Anspruch nehmen wollen/können. Das kuriose ist ja, dass damit das Urteil des DFB konterkariert wird.
Warum einige Fans ihren Antrag zurückgezogen haben, konnte ich dem FAZ Artikel nicht entnehmen, vermutlich haben die Anwälte nach Vorliegen des DFB Urteils keine Erfolgschance gesehen.
Aber was ist denn alternativ möglich, um der Problematik Herr zu werden....?.....es wird immer Wege geben, Strafen zu umgehen und auch personalisierte Tickets llösen das Problem nicht.
cm47 schrieb:bessere Kontrollen im und um das Stadion (ja, vermutlich naive Vorstellung meinerseits), knallharte Bestrafung der gefassten Täter.....
Aber was ist denn alternativ möglich, um der Problematik Herr zu werden....?.....es wird immer Wege geben, Strafen zu umgehen und auch personalisierte Tickets llösen das Problem nicht.
Kollektivbestrafungen insbes. für die Auswärtsfahrten Organisation schafft neue Probleme, die mir so nicht bewusst waren, daher siehe SAW, da äussern sich einige Fanclub Leute....
Danke!
Wir reden hier über zwei Faktoren.
Wir reden hier über zwei Faktoren.
- unsportliches Verhalten. Wie schon von anderen geschrieben, hätte es mit dem berühmten Fingerspitzengefühl bei einer Ermahnung beider Kontrahenten bleiben können- nicht müssen. Da hat der Schiri im Rahmen seines Ermessens gehandelt. Ich als SGE Anhänger fand das übertrieben.
- Rudelbildung. Auch wenn es den FIFA regeln entsprechen mag, so richtig wasserdicht scheint mir das nicht. Wer eine Rb auslöst, wird automatisch sanktioniert, auch wenn er das Auslösen zu keinem Zeitpunkt beabsichtigte?
Da hätte ich eine Frage an Juristen:
Es gibt einen Unfall auf der Autobahn und es bildet sich ein RückStau in dessen Verlauf es zu Auffahrunfällen kommt. Ist der Auslöser des ursprünglichen Unfalls auch für die anderen Unfälle in Verantwortung zu ziehen? Nach den FIFA regeln wohl schon, denn da reicht es, objektiv betrachtet der Auslöser gewesen zu sein. Leistet sich die FIFA eine Rechtsprechung komplett ohne subjektive tatbestandsaufnahme?
Tafelberg schrieb:Finde es eher amüsant, sich als Nonkonformisten zu bezeichnen und mit einem Märtyrerstatus zu kokettieren, nur weil man die Regel nicht versteht/einsieht.Flummi schrieb:
m übrigen: was soll das Gefrotzel mit guter oder schlechter Fan? Wenn die Forumsschickeria in ihrer Konformität unter sich bleiben will, dann sperrt doch einfach User wie mich.
finde ich ein bisschen übertrieben Deine Empfindlichkeit.
Sorry Flummi.