
Tafelberg
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Tafelberg schrieb:Böller sind scheiße. Punktum.
für diejenigen die meinen Pyro und Böller wären gar nicht so gefährlich -aber falsche Zielgruppe hier im Forum, da Konsens besteht?!- anbei eine Geschichte die in Frankfurt passiert ist, losgelöst dass es keine Frankfurter Fans waren, macht es nicht besser oder schlechter
http://www.welt.de/sport/fussball/article111899208/Pyrotechnik-zerstoerte-das-Leben-dieses-Mannes.html
SGE-Nürnberg im Jahre 2008
Tafelberg schrieb:Bei dem Spiel war ich sogar im Stadion gewesen. Ein Arbeitskollege hatte damals die Karten reserviert: Auf der Gegentribüne genau neben dem Nürnberg-Block. Was e Spass!
für diejenigen die meinen Pyro und Böller wären gar nicht so gefährlich -aber falsche Zielgruppe hier im Forum, da Konsens besteht?!- anbei eine Geschichte die in Frankfurt passiert ist, losgelöst dass es keine Frankfurter Fans waren, macht es nicht besser oder schlechter
http://www.welt.de/sport/fussball/article111899208/Pyrotechnik-zerstoerte-das-Leben-dieses-Mannes.html
SGE-Nürnberg im Jahre 2008
Die hatten im übrigen auch versucht, Böller zu uns rüber zu werfen... die haben aber halt nur in den Schacht dazwischen getroffen. Glücklicherweise. Zwei Reihen über uns war eine Gruppe behinderter Zuschauer, die dann erst einmal in Sicherheit gebracht worden sind. Und irgendwann sind auch Böller nach vorne geflogen, das stimmt. Ich hatte es aber zu dem Zeitpunkt nicht mitbekommen, dass der jemanden getroffen hatte, da ich dann doch etwas beschäftigt war, immer wieder zur Seite zu spähen, ob die Deppen es nicht irgendwann über den Schacht schaffen...
peter schrieb:Das ist es, was ich schon Anfang der Woche meinte, dass es ohne Ultras nicht unbedingt schlechter ist.
man verklärt nicht wenn man schreibt dass es anders war. und ich habe mich mit 10.000, die kollektiv aufstöhnten wenn der ball verloren wurde, und das wurde er damals auch schon oft, deutlich näher gefühlt als denjenigen die, völlig unbeeindruckt, weiter pippi langstumpf singen. und das, finde ich, unterscheidet den klassischen fußball vom event.
Ich bin zu jung, um die Zeit vor 1997 groß miterlebt zu haben, aber ein bisschen was habe ich noch miterlebt, bzw. auch noch die End90er.
Wir alle kritisieren doch, dass Fußball zu einem Event gemacht worden ist.
DFB macht fette Choreos und feiert sich selbst
Ultras machen fette Choreos und feiern sich selbst
Über den Stadionsprecher werden Fans zu Gesängen animiert und koordiniert
emand mit Megafon animiert Fans zu Gesängen und koordiniert diese
Die Medien interessieren sich nicht mehr für das Spiel, sondern, wie das neue Tattoo von Ribery aussieht
Die Ultras interessieren sich nicht mehr für das Spiel, sondern, wie geil ihr einheitlich schwarzer Block im TV rüber kommt (alles schon in Diskussionen gehört!)
Der Verband und die Medien reden ständig von Hochrisiko-Spielen und erregen damit Aufmerksamkeit
Die Ultra-Szenen machen dazu die passenden Akündigungen und erregen damit Aufmerksamkeit
Die Ultras sind, wie ich schon seit vier Jahren hier schreibe, Teil des Events Fußball geworden. Beide Seiten brauchen einander und bilden eine Symbiose. Ohne Ultras müssten die Verbände und Vereine selbst für das Imagefördernde Drumherum (Optisch wie akustisch) sorgen, also etwa so, wie beim DFB (Choreos) oder in Hoffenheim (Beschallung). Und ohne diesen Faktor wären die Ultras schon m.E. längst viel mehr aus den Stadien rausgeworfen worden. Kurzum: Ich halte die Ultra-Szenen mittlerweile für nützliche Idioten des kommerziellen modernen Fußballs, die auch noch behaupten, einen traditionellen Fußball zu verteidigen, den sie a) nicht leben und b) gar nicht mehr kennen. Und man muss sich dann noch von 18-Jährigen sagen lassen, dass man kein richtiger Fan ist, weil man nicht bei einem 10-minütigen Singsang am vorletzten Spieltag im Abstiegskampf bei 0:1 Zwischenstand mitmacht.
Die Ultra-Bewegung war etwas sehr Gutes, aber sie erstickt an ihrer eigenen Selbstzufriedenheit, der fehlenden Selbstreflektion und den Gegebenheiten der heutigen Zeit, an der sie nicht einmal unschuldig ist, auch wenn sie das Gegenteil behauptet. Ich mache der Ultra-Bewegung nicht mal einen Vorwurf, so ziemlich jede "Bewegung" hat sich irgendwann überlebt, politisch, gesellschaftlich etc. , dass sie in Deutschland knapp 2 Jahrzehnte schon durchgehalten hat, ist ein Erfolg.
Wenn wir ein Stück vom alten Fußballgefühl wieder haben wollen, dann müssten, so hart es klingen mag, die Ultras abtreten oder sich neu erfinden.
Gelöschter Benutzer
Brady schrieb:Das passiert halt, wenn man sich mit Unterscheidungen schwer tut. Es gibt offensichtlich Menschen, denen es ungemein schwer fällt Äpfel und Birnen zu unterscheiden.
Mehr als Polemik haste auch nicht mehr zu bieten...
Spielmacher71 schrieb:Off Topic: wird nicht von allen (mich inbegriffen) mal "gerne" provoziert?Brady schrieb:
Mehr als Polemik haste auch nicht mehr zu bieten...
Das passiert halt, wenn man sich mit Unterscheidungen schwer tut. Es gibt offensichtlich Menschen, denen es ungemein schwer fällt Äpfel und Birnen zu unterscheiden.
Tafelberg schrieb:lt. NQ. verbotenSpielmacher71 schrieb:Brady schrieb:
Mehr als Polemik haste auch nicht mehr zu bieten...
Das passiert halt, wenn man sich mit Unterscheidungen schwer tut. Es gibt offensichtlich Menschen, denen es ungemein schwer fällt Äpfel und Birnen zu unterscheiden.
Off Topic: wird nicht von allen (mich inbegriffen) mal "gerne" provoziert?
Tafelberg schrieb:das meinte ich WA (von Dir)
hattest Du nicht selber welche angegeben im "Terror Thread", wie dass genau dann die Burka Trägerin erst recht nicht integriert, weil sie sich dann ausschließt?
ich vermute, dass ein generelles Burka Verbot ohnehin von den Gerichten gekippt wird
Oder eher zur Folge, dass sie überhaupt nicht mehr an die Öffentlichkeit kommen und somit von Kommunikation, Integration, Bildung, Konsum etc. etc. ausgeschlossen und somit - falls dies auf Geheiß des Mannes geschieht - noch mehr unterdrückt werden?...
Raggamuffin schrieb:Ob Burka oder Niqab: selbstverständlich stehe ich auf dem Standpunkt, dass sich jeder kleiden und seinen kulturellen Ausdrucksformen nachgehen kann, wie er will.
Daher kann man die Leute die die ganze Zeit von Burkas faseln gar nicht ernstnehmen. Denn wenn man schon so ein Fass aufmachen muss, dann kann man wenigstens den Begriff verwenden, der eigentlich gemeint ist: Niqab.
Trotzdem bleiben für mich zwei Fragen unbeantwortet:
- Ist die Ganzkörperverhüllung nicht in der Tat zumindest integrationsbehindernd?
- Geschieht das Tragen einer Burka oder eines Niqab tatsächlich aus freien Stücken, würden sich die Damen hier in der westlichen Umgebung nicht vielleicht viel lieber anders kleiden und ist es nicht wirklich ein Mittel zur Unterdrückung der Frau, dem wir nicht tatenlos zusehen sollten, so lange es in unseren eigenen Ländern geschieht?
Und ein Verbot der Burka sähe ich jetzt auch nicht so dramatisch - in etlichen Ländern des Orients sind umgekehrt auch manche westliche Kleidungs- bzw. Nichtkleidungssitten verboten und jeder respektiert das.
Vielleicht gibt mir jemand Argumente für oder wider an die Hand?
Tafelberg schrieb:das meinte ich WA (von Dir)
hattest Du nicht selber welche angegeben im "Terror Thread", wie dass genau dann die Burka Trägerin erst recht nicht integriert, weil sie sich dann ausschließt?
ich vermute, dass ein generelles Burka Verbot ohnehin von den Gerichten gekippt wird
Oder eher zur Folge, dass sie überhaupt nicht mehr an die Öffentlichkeit kommen und somit von Kommunikation, Integration, Bildung, Konsum etc. etc. ausgeschlossen und somit - falls dies auf Geheiß des Mannes geschieht - noch mehr unterdrückt werden?...
maobit schrieb:Das war aber schon 90er... und bei türkischen Klubs sowieso Normalität. Ob es immer noch so ist weiß ich nicht, aber im alten Gala-Stadion haben manchmal ganze Tribünen gebrannt, Fans hatten Fackeln in der Hand, Pyro auf's Spielfeld war quasi ein gängiges Ritual, vor allem bei Derbys... da hat man das Spiel kurz unterbrochen und dann ging's einfach weiter
Kam schon mal vor. Ein Beispiel, auch wenn das sicher nicht alltäglich gewesen ist, beim Heimspiel im UEFA-Cup gegen Galatasaray Istanbul flogen einige Leuchtkugeln von der gegenüberliegenden Seite in die Heimblöcke und mir im G-Block vielleicht 1-2 Meter am Kopf vorbei.
Diegito schrieb:können unsere Zündler nicht in die Türkei gehen, wenn dies da so normal istmaobit schrieb:
Kam schon mal vor. Ein Beispiel, auch wenn das sicher nicht alltäglich gewesen ist, beim Heimspiel im UEFA-Cup gegen Galatasaray Istanbul flogen einige Leuchtkugeln von der gegenüberliegenden Seite in die Heimblöcke und mir im G-Block vielleicht 1-2 Meter am Kopf vorbei.
Das war aber schon 90er... und bei türkischen Klubs sowieso Normalität. Ob es immer noch so ist weiß ich nicht, aber im alten Gala-Stadion haben manchmal ganze Tribünen gebrannt, Fans hatten Fackeln in der Hand, Pyro auf's Spielfeld war quasi ein gängiges Ritual, vor allem bei Derbys... da hat man das Spiel kurz unterbrochen und dann ging's einfach weiter
maobit schrieb:@MaobitEFC BW 1979 schrieb:
""Hiermit erklären wir, der EFC Black & White von 1979, unseren sofortigen Austritt aus dem „Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V.“.
Respekt für diese konsequente Entscheidung.
Ich finde die Aktion von Black & White so interessant, dass ich das in unserem EFC zur Sprache bringen möchte.
Tafelberg schrieb:kann mir jemanden erklären was der Austritt von Black&White, den ich gut finde, für diesen Fanclub bedeutet? Ein Fanclub, der nicht im Dachverband vertreten ist, erleidet der irgendwelche Nachteile?maobit schrieb:EFC BW 1979 schrieb:
""Hiermit erklären wir, der EFC Black & White von 1979, unseren sofortigen Austritt aus dem „Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V.“.
Respekt für diese konsequente Entscheidung.
Ich finde die Aktion von Black & White so interessant, dass ich das in unserem EFC zur Sprache bringen möchte.
@Maobit
EFC BW 1979 schrieb:Respekt für diese konsequente Entscheidung.
""Hiermit erklären wir, der EFC Black & White von 1979, unseren sofortigen Austritt aus dem „Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V.“.
Ich finde die Aktion von Black & White so interessant, dass ich das in unserem EFC zur Sprache bringen möchte.
maobit schrieb:@MaobitEFC BW 1979 schrieb:
""Hiermit erklären wir, der EFC Black & White von 1979, unseren sofortigen Austritt aus dem „Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V.“.
Respekt für diese konsequente Entscheidung.
Ich finde die Aktion von Black & White so interessant, dass ich das in unserem EFC zur Sprache bringen möchte.
Tafelberg schrieb:kann mir jemanden erklären was der Austritt von Black&White, den ich gut finde, für diesen Fanclub bedeutet? Ein Fanclub, der nicht im Dachverband vertreten ist, erleidet der irgendwelche Nachteile?maobit schrieb:EFC BW 1979 schrieb:
""Hiermit erklären wir, der EFC Black & White von 1979, unseren sofortigen Austritt aus dem „Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V.“.
Respekt für diese konsequente Entscheidung.
Ich finde die Aktion von Black & White so interessant, dass ich das in unserem EFC zur Sprache bringen möchte.
@Maobit
diese Burka Verbots Diskussion finde ich völlig übertrieben:
Mit der Terror Debatte hat es nichts zu tun oder hat in Deutschland dahingehend ein Politiker schon argumentiert? (man könnte eine Waffe darunter tragen...)
Ja, ich kann *nicht *verstehen warum Frauen sich verschleiern, ob freiwillig oder unfreiwillig, ist in unserem Kulturkreis schwer oder gar nicht nachzuvollziehen. Für die Integration in unsere Gesellschaft finde ich es sicherlich nicht unbedingt zielführend, ne, mit AfD habe ich so gar nichts am Hut Die Gegenargumente die von Würzburger und Reggeaetyp gleich kommen werden, dass ein Burka Verbot noch mehr abgrenzt und die Frauen noch weniger integriert, kann ich auch verstehen.
Zusammengefasst: Ich brauche kein Burka Verbot, kann aber geplante Ausnahmen wie Schule, Gericht etc. nachvollziehen.
Wir haben andere Probleme in der Gesellschaft.
Mit der Terror Debatte hat es nichts zu tun oder hat in Deutschland dahingehend ein Politiker schon argumentiert? (man könnte eine Waffe darunter tragen...)
Ja, ich kann *nicht *verstehen warum Frauen sich verschleiern, ob freiwillig oder unfreiwillig, ist in unserem Kulturkreis schwer oder gar nicht nachzuvollziehen. Für die Integration in unsere Gesellschaft finde ich es sicherlich nicht unbedingt zielführend, ne, mit AfD habe ich so gar nichts am Hut Die Gegenargumente die von Würzburger und Reggeaetyp gleich kommen werden, dass ein Burka Verbot noch mehr abgrenzt und die Frauen noch weniger integriert, kann ich auch verstehen.
Zusammengefasst: Ich brauche kein Burka Verbot, kann aber geplante Ausnahmen wie Schule, Gericht etc. nachvollziehen.
Wir haben andere Probleme in der Gesellschaft.
Tafelberg schrieb:Nicht nur das, die Damen stellen mit ihren Ninja-Sehschlitzen auch eine allgemeine Gefajr im Straßenverkehr dea, wenn sie am Autogurken sind. Das dürfen sie hier eben auch. In Arabien nicht.
kann aber geplante Ausnahmen wie Schule, Gericht etc. nachvollziehen.
Wir haben andere Probleme in der Gesellschaft.
Außerdem haben wir hier in Deutschland ein allgemeines Vermummungsverbot, auch bei Demos und Sportveranstaltungen.
Warum sollten denn die hübschen Damen nicht ihre Fratze zeigen dürfen, solange ich mir rot/blau gestreifte Tennissocken, mit braunen Sandalen, auf rostigen Fahrrädern antun muss?
steps82 schrieb:sorry. Ich meinte natürlich Vallejo. Ich bitte um Verständnis, dass ich mich an die Namen gewöhnen muss.
Wer zum Geier ist Valera?
Entweder du meinst Varela oder Vallejo.
Die Frage wirst du wohl nicht vor 14.30 am Samstag beantwortet bekommen.
Varela (nicht Valera) ist zudem RV.
reggaetyp schrieb:Ich zitiere mich noch mal selbst.WuerzburgerAdler schrieb:Spielmacher71 schrieb:
Wobei das hier im Terror-Thread falsch aufgehoben ist.
Das finde ich auch.
Das ist aber die Legitimation der französischen Behörden für das Verbot.
Ich hab die Burkini-Geschichte hier herein geschrieben, weil die französischen Behörden die als Ursache für das Verbot hernehmen.
reggaetyp schrieb:was mir ein Rätsel ist.....!reggaetyp schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Spielmacher71 schrieb:
Wobei das hier im Terror-Thread falsch aufgehoben ist.
Das finde ich auch.
Das ist aber die Legitimation der französischen Behörden für das Verbot.
Ich zitiere mich noch mal selbst.
Ich hab die Burkini-Geschichte hier herein geschrieben, weil die französischen Behörden die als Ursache für das Verbot hernehmen.
Zum Thema Burka Verbot könnte man einiges schreiben, aber nicht in diesem Thread
Große Teile des Postings würden Dich verstören.
Tafelberg schrieb:Du Glücklicher.
ich verstehe kein Wort
Große Teile des Postings würden Dich verstören.
Tafelberg schrieb:Sollte Abraham nicht fit sein, spielen Vallejo und Hector. Man hat diese Jungs für ein Jahr ohne Option geholt, also geht man offensichtlich davon aus, dass sie uns direkt helfen können. Ansonsten würde das ja gar keinen Sinn machen.
mich interessiert mehr wer am SA IV spielt
Uwes Bein schrieb:schon klar "Uwe Bein " --> mir geht es eher um Hector vs. Valera, aber Kovac macht das schonTafelberg schrieb:
mich interessiert mehr wer am SA IV spielt
Sollte Abraham nicht fit sein, spielen Vallejo und Hector. Man hat diese Jungs für ein Jahr ohne Option geholt, also geht man offensichtlich davon aus, dass sie uns direkt helfen können. Ansonsten würde das ja gar keinen Sinn machen.
Tafelberg schrieb:Sollte Abraham nicht fit sein, spielen Vallejo und Hector. Man hat diese Jungs für ein Jahr ohne Option geholt, also geht man offensichtlich davon aus, dass sie uns direkt helfen können. Ansonsten würde das ja gar keinen Sinn machen.
mich interessiert mehr wer am SA IV spielt
vielen Dank an den EFC Black&White: Eine hervorragende und sehr gut begründete Entscheidung
eine formale Frage: Gibt es Nachteile durch das Ausscheiden aus dem Dachverband der Fanclubs?
Die Frage ist nur redaktionell zu verstehen und ändert nichts daran, dass ich Eure Entscheidung für richtig halte.
eine formale Frage: Gibt es Nachteile durch das Ausscheiden aus dem Dachverband der Fanclubs?
Die Frage ist nur redaktionell zu verstehen und ändert nichts daran, dass ich Eure Entscheidung für richtig halte.
Sorry, war zu schnell mit dem Abschicken des Links http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/125834
Es sollte noch der Text dazu, dass sich der EFC Black & White als Konsequenz aus der Stellungnahme des Fanclub-Dachverbandes zu Magdeburg dazu entschlossen, sich nicht länger von diesem Gremium repräsentieren zu lassen. Damit nicht zwingend der Link angeklickt werden muss, hier noch mal der Wortlaut unseres Kündigungsschreibens:
""Hiermit erklären wir, der EFC Black & White von 1979, unseren sofortigen Austritt aus dem „Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V.“.
Grund hierfür ist Eure schlicht unerträgliche Stellungnahme zu den Ereignissen bei unserem Spiel in Magdeburg. Wir wollen, können und werden nicht weiter hinnehmen, dass ein solcher, das Ansehen von Eintracht Frankfurt, der EFC’s und aller Eintrachtfans schwer schädigender Unfug auch in unserem Namen verbreitet und veröffentlicht wird.
Wie Ihr wisst, ist der EFC Black & White einer der ältesten noch aktiven Fanclubs, wir haben zahlreiche Auswärtsviel- und -allesfahrer in unseren Reihen; auch in Magdeburg waren wir mit etwa 30 Leuten vor Ort; die meisten von uns fuhren mit dem Sonderzug. Wir begreifen uns durchaus als Teil der aktiven Fanszene. Wir haben viele junge Mitglieder, aber auch zahlreiche ältere, die schon seit den siebziger und achtziger Jahren Auswärtsspiele besuchen. Uns sind zweifellos alle Rand- und Begleiterscheinungen von Auswärtsfahrten bestens bekannt, und wir stehen gewiss nicht im Ruf, diesbezüglich allzu zart besaitet zu sein.
Nach dem aber, was in Magdeburg geschehen ist, kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, mit dem bloßen Bemerken, leider habe halt ein Einzeltäter einen ansonsten tollen Tag versaut. Ihr könnt oder wollt es offenbar nicht verstehen: Die Fanszene ist tief gespalten, die Gräben und Risse werden immer größer, was früher selbstverständlicher Konsens war, wird heute einfach nicht mehr eingehalten. Und dies wird zwangsläufig zur endgültigen Spaltung und Zerschlagung der Frankfurter Fanszene führen, wenn nicht endlich die Fähigkeit zur Selbstkritik und Selbstreflektion wiederkehrt und man sich auf einen für alle verbindlichen Kodex verständigen kann.
Eure Stellungnahme beweist nur, dass Ihr das weder begreift noch in dem nun notwendigen Prozess irgendeine sinnvolle Rolle einnehmen könnt. Deshalb entziehen wir Euch mit unserer Kündigung das Mandat, innerhalb der Fanszene und erst recht in der Öffentlichkeit auch für unseren EFC sprechen zu können.
Frankfurt, den 24.08.2016
EFC Black & White 1979"
Da wir gerne auch in der Öffentlichkeit das Bewusstsein dafür schärfen wollen, dass bei weitem nicht alle EFC's hinter dieser Erklärung stehen, haben wir natürlich absolut nichts dagegen, wenn unser Kündigungsschreiben überall dort, wo über die Vorkommnisse von Magdeburg diskutiert wird, zitiert oder verlinkt wird.
Es sollte noch der Text dazu, dass sich der EFC Black & White als Konsequenz aus der Stellungnahme des Fanclub-Dachverbandes zu Magdeburg dazu entschlossen, sich nicht länger von diesem Gremium repräsentieren zu lassen. Damit nicht zwingend der Link angeklickt werden muss, hier noch mal der Wortlaut unseres Kündigungsschreibens:
""Hiermit erklären wir, der EFC Black & White von 1979, unseren sofortigen Austritt aus dem „Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V.“.
Grund hierfür ist Eure schlicht unerträgliche Stellungnahme zu den Ereignissen bei unserem Spiel in Magdeburg. Wir wollen, können und werden nicht weiter hinnehmen, dass ein solcher, das Ansehen von Eintracht Frankfurt, der EFC’s und aller Eintrachtfans schwer schädigender Unfug auch in unserem Namen verbreitet und veröffentlicht wird.
Wie Ihr wisst, ist der EFC Black & White einer der ältesten noch aktiven Fanclubs, wir haben zahlreiche Auswärtsviel- und -allesfahrer in unseren Reihen; auch in Magdeburg waren wir mit etwa 30 Leuten vor Ort; die meisten von uns fuhren mit dem Sonderzug. Wir begreifen uns durchaus als Teil der aktiven Fanszene. Wir haben viele junge Mitglieder, aber auch zahlreiche ältere, die schon seit den siebziger und achtziger Jahren Auswärtsspiele besuchen. Uns sind zweifellos alle Rand- und Begleiterscheinungen von Auswärtsfahrten bestens bekannt, und wir stehen gewiss nicht im Ruf, diesbezüglich allzu zart besaitet zu sein.
Nach dem aber, was in Magdeburg geschehen ist, kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, mit dem bloßen Bemerken, leider habe halt ein Einzeltäter einen ansonsten tollen Tag versaut. Ihr könnt oder wollt es offenbar nicht verstehen: Die Fanszene ist tief gespalten, die Gräben und Risse werden immer größer, was früher selbstverständlicher Konsens war, wird heute einfach nicht mehr eingehalten. Und dies wird zwangsläufig zur endgültigen Spaltung und Zerschlagung der Frankfurter Fanszene führen, wenn nicht endlich die Fähigkeit zur Selbstkritik und Selbstreflektion wiederkehrt und man sich auf einen für alle verbindlichen Kodex verständigen kann.
Eure Stellungnahme beweist nur, dass Ihr das weder begreift noch in dem nun notwendigen Prozess irgendeine sinnvolle Rolle einnehmen könnt. Deshalb entziehen wir Euch mit unserer Kündigung das Mandat, innerhalb der Fanszene und erst recht in der Öffentlichkeit auch für unseren EFC sprechen zu können.
Frankfurt, den 24.08.2016
EFC Black & White 1979"
Da wir gerne auch in der Öffentlichkeit das Bewusstsein dafür schärfen wollen, dass bei weitem nicht alle EFC's hinter dieser Erklärung stehen, haben wir natürlich absolut nichts dagegen, wenn unser Kündigungsschreiben überall dort, wo über die Vorkommnisse von Magdeburg diskutiert wird, zitiert oder verlinkt wird.
Bei allen Forderungen, was Bobic und Co jetzt machen sollen, muss man auch berücksichtigen, das auch unsere Offiziellen ein Privatleben und Familie haben die es zu schützen gilt.
Wenn diese durchgedrehten Ultras plötzlich in Massen bei den Offiziellen im Garten stehen und dazu noch Frau und Kindern Angst machen, gilt es bei öffentlichen Aussagen etwas Vorsicht walten zu lassen.
Man hat diesem Treiben zu lange zugesehen, ohne frühzeitig Grenzen zu setzten.
Wenn die Horden irgendwo auflaufen, z. B. Training oder jemanden auflauern wird das wie am Spieltag oder Sylvester in Köln ausgehen, das niemand ermittelt werden kann.
Will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber so fing das auch häufig bei einst harmlosen Motorradklubs an.
Hoffe ich habe denen keine Vorlage für zukünftige Finazierungsmodelle geliefert.
Aber ich vergaß, ein Ultra liest nicht im Forum.
Wenn diese durchgedrehten Ultras plötzlich in Massen bei den Offiziellen im Garten stehen und dazu noch Frau und Kindern Angst machen, gilt es bei öffentlichen Aussagen etwas Vorsicht walten zu lassen.
Man hat diesem Treiben zu lange zugesehen, ohne frühzeitig Grenzen zu setzten.
Wenn die Horden irgendwo auflaufen, z. B. Training oder jemanden auflauern wird das wie am Spieltag oder Sylvester in Köln ausgehen, das niemand ermittelt werden kann.
Will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber so fing das auch häufig bei einst harmlosen Motorradklubs an.
Hoffe ich habe denen keine Vorlage für zukünftige Finazierungsmodelle geliefert.
Aber ich vergaß, ein Ultra liest nicht im Forum.
Tafelberg schrieb:Du Glücklicher.
ich verstehe kein Wort
http://www.welt.de/sport/fussball/article111899208/Pyrotechnik-zerstoerte-das-Leben-dieses-Mannes.html
SGE-Nürnberg im Jahre 2008