
Tafelberg
23577
Basaltkopp schrieb:o.k. verstanden, dennoch finde ich es richtig, dass die von Veh so gescholtenen Medien der Sache nachgehen, müssen sie auch.Tafelberg schrieb:Basaltkopp schrieb:
Ich fand Vehs Aussage zur WM Vergabe genau richtig. Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Gut, dass er dazu auch noch betont hat, dass dies seine private Meinung ist.
Endlich einer, der es mal so sagt wie es ist.
auch wenn es so ist, muss man das WM Verfahren nicht gut heißen.
Hat er ja gar nicht. Er hat nur gesagt "entweder spielst Du das Spiel mit oder Du bekommst die WM nicht". Und damit hat er völlig recht. Gut finden muss man das deswegen noch lange nicht.
Gilt auch als Antwort auf die Frage von reggaetyp
Die PK gestern war mal etwas interessanter als sonst, da nicht immer die selben unsinnigen fragen gestellt wurden. Oft ist es bei Vehs PK eine Riesen Show Veranstaltung, alle lachen, alle haben sich lieb.
@tobago, das ist deine Meinung und die ist zu respektieren, vor allem weil es überhaupt mal eine Meinung ist und nicht nur das Zerreißen einer anderen Meinung, begleitet von wüsten Unterstellungen und absichtlichen Fehlinterpretationen.
Aber weder geht es um deine noch um meine Meinung. Die sind beide unmaßgeblich.
Es geht auch gar nicht mal so sehr um die freiwilligen Helfer und deren Motivation, die das Bild zwar zeichnen, es geht vielmehr um Politik und Medien, die sich damit schmücken.
Es gibt zur Zeit kein Land, das europäische Solidarität so sehr einfordert wie Deutschland.
Solidarisieren soll sich Europa aber mit einer Sondermoral, die Deutschland aufgrund seiner besonderen Vergangenheit als Grundlage einer besonderen Verantwortung sieht. Letzteres hört und liest man immer wieder von allen möglichen Leuten, die meinen, hier ihren selbstgerechten Senf beisteuern zu müssen.
Das ist aber ein ganz spezifisch deutsches Problem, sollte man meinen. Also die Meßlatte für Moral und Menschlichkeit aus historischen Schuldgefühlen heraus so hoch anzulegen, daß jeder, der darunter reicht, automatisch als weniger moralisch und weniger menschlich gelten muß, um nicht zu sagen als unmoralisch und unmenschlich.
Aber auch wenn die Vergangenheitsbewältigung ein spezifisch deutsches Problem ist, läßt es sich nicht von Deutschland allein lösen, sondern wirkt sich in seiner Bewältigung natürlich auf alle anderen Europäer aus. Wir sind nun mal nicht alleine Europa, auch wenn wir es gerne wären.
Daß das Ausland hierüber nicht gerade "very amused" ist, sollte nachvollziehbar sein.
Und daß man im Ausland argwöhnt, dieser deutsche Sonderweg könne in gewisser Weise wieder mal Rückfall in alte, wohlbekannte Zeiten sein, in denen Europa und die ganze Welt am deutschen Wesen genesen sollte, leuchtet mir zumindest ebenso ein.
Um diese Meinung geht es, die ist maßgeblich.
Anfang September jubilierten deutsche Medien "Das Ausland lobt und feiert die Deutschen ob ihrer neu entdeckten, beispiellosen Menschlichkeit".
Man feierte sich durchweg selbst als die moralische Instanz, die vorgibt, was andere unter Moral und Menschlichkeit zu verstehen haben, ohne auch nur im Ansatz zu begreifen, welche Ausgrenzung man damit betrieb.
Wie gesagt, es geht nicht um die eigentliche Hilfe der vielen Freiwilligen, die natürlich beispielhaft ist, sondern um das öffentliche Abfeiern derselben, um Profit etwelcher Art daraus schlagen zu können.
Wenn du mit entsprechenden Suchbegriffen danach guckelst, wirst du jede Menge dahingehender Schlagzeilen finden, datiert auf Anfang September.
Wie das Ausland heute denkt, nachdem die Krise Ausmaße angenommen hat, die nicht mehr zu bewältigen scheinen und sogar Europa auseinanderbrechen zu lassen drohen, darüber findest du gar nichts mehr, außer in irgendwelchen Randnotizen vielleicht oder in den ausländischen Medien selbst.
Aber weder geht es um deine noch um meine Meinung. Die sind beide unmaßgeblich.
Es geht auch gar nicht mal so sehr um die freiwilligen Helfer und deren Motivation, die das Bild zwar zeichnen, es geht vielmehr um Politik und Medien, die sich damit schmücken.
Es gibt zur Zeit kein Land, das europäische Solidarität so sehr einfordert wie Deutschland.
Solidarisieren soll sich Europa aber mit einer Sondermoral, die Deutschland aufgrund seiner besonderen Vergangenheit als Grundlage einer besonderen Verantwortung sieht. Letzteres hört und liest man immer wieder von allen möglichen Leuten, die meinen, hier ihren selbstgerechten Senf beisteuern zu müssen.
Das ist aber ein ganz spezifisch deutsches Problem, sollte man meinen. Also die Meßlatte für Moral und Menschlichkeit aus historischen Schuldgefühlen heraus so hoch anzulegen, daß jeder, der darunter reicht, automatisch als weniger moralisch und weniger menschlich gelten muß, um nicht zu sagen als unmoralisch und unmenschlich.
Aber auch wenn die Vergangenheitsbewältigung ein spezifisch deutsches Problem ist, läßt es sich nicht von Deutschland allein lösen, sondern wirkt sich in seiner Bewältigung natürlich auf alle anderen Europäer aus. Wir sind nun mal nicht alleine Europa, auch wenn wir es gerne wären.
Daß das Ausland hierüber nicht gerade "very amused" ist, sollte nachvollziehbar sein.
Und daß man im Ausland argwöhnt, dieser deutsche Sonderweg könne in gewisser Weise wieder mal Rückfall in alte, wohlbekannte Zeiten sein, in denen Europa und die ganze Welt am deutschen Wesen genesen sollte, leuchtet mir zumindest ebenso ein.
Um diese Meinung geht es, die ist maßgeblich.
Anfang September jubilierten deutsche Medien "Das Ausland lobt und feiert die Deutschen ob ihrer neu entdeckten, beispiellosen Menschlichkeit".
Man feierte sich durchweg selbst als die moralische Instanz, die vorgibt, was andere unter Moral und Menschlichkeit zu verstehen haben, ohne auch nur im Ansatz zu begreifen, welche Ausgrenzung man damit betrieb.
Wie gesagt, es geht nicht um die eigentliche Hilfe der vielen Freiwilligen, die natürlich beispielhaft ist, sondern um das öffentliche Abfeiern derselben, um Profit etwelcher Art daraus schlagen zu können.
Wenn du mit entsprechenden Suchbegriffen danach guckelst, wirst du jede Menge dahingehender Schlagzeilen finden, datiert auf Anfang September.
Wie das Ausland heute denkt, nachdem die Krise Ausmaße angenommen hat, die nicht mehr zu bewältigen scheinen und sogar Europa auseinanderbrechen zu lassen drohen, darüber findest du gar nichts mehr, außer in irgendwelchen Randnotizen vielleicht oder in den ausländischen Medien selbst.
DM-SGE schrieb:diesen Medienhype habe ich so nicht empfunden, aber egal.
Anfang September jubilierten deutsche Medien "Das Ausland lobt und feiert die Deutschen ob ihrer neu entdeckten, beispiellosen Menschlichkeit".
Man feierte sich durchweg selbst als die moralische Instanz, die vorgibt, was andere unter Moral und Menschlichkeit zu verstehen haben, ohne auch nur im Ansatz zu begreifen, welche Ausgrenzung man damit betrieb.
Ich finde es nach wie vor infam den Politikern oder Medien, egal welcher Partei ihre Menschlichkeit abzusprechen. Ich finde es im Gegenteil schlimm wie insbes. der ungarische Regierungschef sich bspw. verhält
Wie wärs mal nicht mit Kindergarten und ständigen Relativierungen .
Also hat Mutti, die mit der Anleihe auf unsere Geschichte dies als Begründung so herleitet ,recht ?
Wie wärs themenorient und nicht immer nur peinlich ausweichend ,ständig relativierend zu argumentieren ?
Sich gerade machen, nennt man das !
Also hat Mutti, die mit der Anleihe auf unsere Geschichte dies als Begründung so herleitet ,recht ?
Wie wärs themenorient und nicht immer nur peinlich ausweichend ,ständig relativierend zu argumentieren ?
Sich gerade machen, nennt man das !
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:Das zeigt doch nur, dass "Europa" einen Scheißdreck wert ist. Es gibt keine gemeinsame europäische Politik, schon gar nicht, wenn es um die Flüchtlingsproblematik geht. Sozusagen handelt Orban nach geltendem Recht, welches Merkel mit dem Zulassen der illegalen Einreise tausender Flüchtlinge gebrochen hat. Das mal ganz aus rationaler Sicht.
Ich finde es im Gegenteil schlimm wie insbes. der ungarische Regierungschef sich bspw. verhält
umso mehr ich darüber nachdenke und sich die Eindrücke über Kadlec apathisches Verhalten im Training bestätigt wird, habe ich im Gs. zu gestern ein gewisses Verständnis, dass Veh irgendwann "die Hutschnur" platzt und auch mal öffentlich Kadlec kritisiert.
Ich könnte mir vorstellen, dass Kadlec kein einziges Pflichtspiel mehr für uns bestreitet.
Im Winter ist Feierabend
Ich könnte mir vorstellen, dass Kadlec kein einziges Pflichtspiel mehr für uns bestreitet.
Im Winter ist Feierabend
Ich fand Vehs Aussage zur WM Vergabe genau richtig. Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Gut, dass er dazu auch noch betont hat, dass dies seine private Meinung ist.
Endlich einer, der es mal so sagt wie es ist.
Gut, dass er dazu auch noch betont hat, dass dies seine private Meinung ist.
Endlich einer, der es mal so sagt wie es ist.
Basaltkopp schrieb:auch wenn es so ist, muss man das WM Verfahren nicht gut heißen.
Ich fand Vehs Aussage zur WM Vergabe genau richtig. Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Gut, dass er dazu auch noch betont hat, dass dies seine private Meinung ist.
Endlich einer, der es mal so sagt wie es ist.
Tafelberg schrieb:Hat er ja gar nicht. Er hat nur gesagt "entweder spielst Du das Spiel mit oder Du bekommst die WM nicht". Und damit hat er völlig recht. Gut finden muss man das deswegen noch lange nicht.Basaltkopp schrieb:
Ich fand Vehs Aussage zur WM Vergabe genau richtig. Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Gut, dass er dazu auch noch betont hat, dass dies seine private Meinung ist.
Endlich einer, der es mal so sagt wie es ist.
auch wenn es so ist, muss man das WM Verfahren nicht gut heißen.
Gilt auch als Antwort auf die Frage von reggaetyp.
Brodowin schrieb:Vollkommen richtig. Hat auch keiner was Gegenteiliges behauptet.
Das Helfen, welches dem Helfenden selbst etwas gibt, ist übrigens moralisch und schon gar nicht qualitativ dem rein selbstlosen Helfen unterlegen. Ganz im Gegenteil! Ich bin der Meinung, dass ein rein altruistisches Helfen, also ein Aufopfern für andere, auf Dauer den Helfenden kaputt macht. Und damit ist dann auch niemandem geholfen. Nur wenn es mir selber gut geht, kann ich gut zu anderen sein. Es ist also m.M. nach kein Stück verwerflich, wenn man hilft und daran auch ein wenig Freude hat.
Selbstverständlich ist mit dem Helfen auch immer ein Eigennutz verbunden.
Bei dem Einen vielleicht Gewissensberuhigung, bei dem Anderen reine Gottgefälligkeit.
Ich habe die letzten Jahre vor ihrem Tod meine Mutter gepflegt, nicht bis zur Selbstaufgabe, aber oft bis an die Grenzen meiner physischen und psychischen Belastbarkeit.
Getan habe ich es aus tiefer Dankbarkeit, um etwas zurückgeben zu können und auch, um meinen Kindern ein Vorbild zu sein, ihnen mein Verständnis von Familienzusammenhalt zu vermitteln, denn wer weiß, ob ich sie nicht auch mal brauche.
Du siehst also, jede Menge Eigennutz, der dahinter steckt und der mir sogar trotz aller Belastungen auch eine Freude bereitet hat, die mit nichts zu vergleichen ist, wie du richtig schreibst.
Aber darum geht es hier doch gar nicht, nicht um die vielen freiwilligen Helfer, die aus ähnlichen Motiven heraus handeln, sondern vielmehr darum:
Jeder Versuch, aus dem schrecklichsten Kapitel der deutschen Geschichte eine deutsche Sondermoral abzuleiten, führt in die Irre und ist zum Scheitern verurteilt. Wir dürfen nicht mehr versprechen, als wir halten können.
Der Versuch, mit dieser "Sondermoral" etwas gutmachen zu wollen, was nicht wieder gutzumachen ist, also quasi die gezeigte Menschlichkeit dazu zu nutzen, sich selbst entlasten zu wollen von dem "schrecklichsten Kapitel der deutschen Geschichte" und dabei wieder einen deutschen Sonderweg einzuschlagen, einen moralischen diesmal, der andere Staaten ohne diese historisch bedingte Sondermoral automatisch ganz blöd und menschenverachtend aussehen läßt, dieser Versuch ist es, den ich mit "ideellem Profit" meine, zumal deutsche Medien und Politiker sich dabei selbst auch noch abfeiern.
Furchtbar ist das, einfach nur furchtbar.
DM-SGE schrieb:furchtbar sind Deine widerwärtigen Unterstellungen gegenüber den Medien und Politikern.
Der Versuch, mit dieser "Sondermoral" etwas gutmachen zu wollen, was nicht wieder gutzumachen ist, also quasi die gezeigte Menschlichkeit dazu zu nutzen, sich selbst entlasten zu wollen von dem "schrecklichsten Kapitel der deutschen Geschichte" und dabei wieder einen deutschen Sonderweg einzuschlagen, einen moralischen diesmal, der andere Staaten ohne diese historisch bedingte Sondermoral automatisch ganz blöd und menschenverachtend aussehen läßt, dieser Versuch ist es, den ich mit "ideellem Profit" meine, zumal deutsche Medien und Politiker sich dabei selbst auch noch abfeiern.
Furchtbar ist das, einfach nur furchtbar.
Tafelberg schrieb:ja genau darum geht es in meinem Beitrag.Blablablubb schrieb:afelberg schrieb:
o.k., aber den umgekehrten Falle ist eine Unterstellung.
Hä?
ist doch nicht so schwierig: es bezog sich auf den nicht ernstgemeinte Menschlichkeit, die von einem User in den Raum gestellt wurde.
o.k., aber den umgekehrten Falle ist eine Unterstellung. Ist halt eine rein subjektive Betrachtung.wenn in Köln in einem heruntergekommen Hotel,in das kein normaler Mensch auch nur eine Nacht freiwillig verbringen würde,jetzt die Flüchtlinge in schäbigen ,versifften Zimmern eingepfercht u.vom Sozialamt nicht nach Zimmern,sondern Personen*bezahlt wird, hat das von den Betreibern nichts mit Menschlichkeit u. Empathie zu tun, sondern es geht diesen Leuten lediglich darum , sich über das Sozialamt gesundzustossen * u. die Taschen zu füllen.
Nein ist es nicht*. *Wenn Besitzer großer Hotels, 100 Leute entlässt (wie geschehen),der Pförtner zb, der 38jahre Dienst tat ,jetzt Mitte 50 keine Arbeit mehr findet u.auf der Strasse steht
pelo schrieb:o.k., Danke für dieses Beispiel. Wenn dem so ist, ist es allerdings bedenkenswert.o.k., aber den umgekehrten Falle ist eine Unterstellung. Ist halt eine rein subjektive Betrachtung.
Nein ist es nicht*. *Wenn Besitzer großer Hotels, 100 Leute entlässt (wie geschehen),der Pförtner zb, der 38jahre Dienst tat ,jetzt Mitte 50 keine Arbeit mehr findet u.auf der Strasse steht
wenn in Köln in einem heruntergekommen Hotel,in das kein normaler Mensch auch nur eine Nacht freiwillig verbringen würde,jetzt die Flüchtlinge in schäbigen ,versifften Zimmern eingepfercht u.vom Sozialamt nicht nach Zimmern,sondern Personen*bezahlt wird, hat das von den Betreibern nichts mit Menschlichkeit u. Empathie zu tun, sondern es geht diesen Leuten lediglich darum , sich über das Sozialamt gesundzustossen * u. die Taschen zu fülle
Auch ich bin in einem Forum lernfähig
FrankenAdler schrieb:Hier scheint ja noch eine Frage offen zu sein, die ich für mich selbst wie folgt beantworte, auch wenn der Ausdruck nicht von mir stammt:
Und Ideeler Profit? Was soll das sein?
Ich nehme den Würzburger dafür als Beispiel. Er engagiert sich für Flüchtlinge wie wohl kaum ein anderer der hier Schreibenden. Wie schon gesagt, dafür allen Respekt!
Er macht das, wie ich ihn einschätze, nicht nur weil er es für seine Pflicht hält, sondern weil es ihm auch Spaß macht, trotz allen Widrigkeiten und manchmal auch Rückschlägen.
Am Ende des Tages/ der Nacht, wie auch immer, weiß er für sich persönlich, was er geleistet hat, wem er weitergeholfen hat. Und dieses Wissen wird ihn glücklich machen. Er weiß, dass es sich gelohnt hat.
Und das interpretiere ich als "ideellen Profit". Nur für sich selbst. Für sein Gewissen, und für sein Gefühl, alles in seiner Macht stehende getan zu haben, bevor er sich schlafen legt!
Blablablubb schrieb:o.k., aber den umgekehrten Falle ist eine Unterstellung. Ist halt eine rein subjektive Betrachtung.FrankenAdler schrieb:
Und Ideeler Profit? Was soll das sein?
Hier scheint ja noch eine Frage offen zu sein, die ich für mich selbst wie folgt beantworte, auch wenn der Ausdruck nicht von mir stammt:
Ich nehme den Würzburger dafür als Beispiel. Er engagiert sich für Flüchtlinge wie wohl kaum ein anderer der hier Schreibenden. Wie schon gesagt, dafür allen Respekt!
Er macht das, wie ich ihn einschätze, nicht nur weil er es für seine Pflicht hält, sondern weil es ihm auch Spaß macht, trotz allen Widrigkeiten und manchmal auch Rückschlägen.
Am Ende des Tages/ der Nacht, wie auch immer, weiß er für sich persönlich, was er geleistet hat, wem er weitergeholfen hat. Und dieses Wissen wird ihn glücklich machen. Er weiß, dass es sich gelohnt hat.
Und das interpretiere ich als "ideellen Profit". Nur für sich selbst. Für sein Gewissen, und für sein Gefühl, alles in seiner Macht stehende getan zu haben, bevor er sich schlafen legt!
o.k., aber den umgekehrten Falle ist eine Unterstellung. Ist halt eine rein subjektive Betrachtung.wenn in Köln in einem heruntergekommen Hotel,in das kein normaler Mensch auch nur eine Nacht freiwillig verbringen würde,jetzt die Flüchtlinge in schäbigen ,versifften Zimmern eingepfercht u.vom Sozialamt nicht nach Zimmern,sondern Personen*bezahlt wird, hat das von den Betreibern nichts mit Menschlichkeit u. Empathie zu tun, sondern es geht diesen Leuten lediglich darum , sich über das Sozialamt gesundzustossen * u. die Taschen zu füllen.
Nein ist es nicht*. *Wenn Besitzer großer Hotels, 100 Leute entlässt (wie geschehen),der Pförtner zb, der 38jahre Dienst tat ,jetzt Mitte 50 keine Arbeit mehr findet u.auf der Strasse steht
die PK von Veh habe ich so eben gesehen:
die Aussagen zur WM 2006 -"man muss im FIFA System mitspielen" hat mir nicht gefallen, ist aber hier falscher Thread.
zu Kadlec: Vielleicht hat er recht, ich bin kein Training Kiebitz, die harten Aussagen fand ich dennoch in dem Rahmen überflüssig. Dachte öffentliches abkanzeln ist ein No Go, oder wie seht ihr das??
die Aussagen zur WM 2006 -"man muss im FIFA System mitspielen" hat mir nicht gefallen, ist aber hier falscher Thread.
zu Kadlec: Vielleicht hat er recht, ich bin kein Training Kiebitz, die harten Aussagen fand ich dennoch in dem Rahmen überflüssig. Dachte öffentliches abkanzeln ist ein No Go, oder wie seht ihr das??
Naja, vielleicht hat er Kadlec oft genug intern gesagt, daß er mehr tun muß und es hat nichts gebracht und so kann es ja sein, daß morgen Mama Kadlec ihrem Sohn die Leviten liest und der dann mehr Trainingseifer an den Tag legt.
So, wie sich die Causa Kadlec momentan darstellt, kann es ja kaum schlechter werden.
So, wie sich die Causa Kadlec momentan darstellt, kann es ja kaum schlechter werden.
DM-SGE schrieb:Du irrst. Ich akzeptiere das schon lange. Ungefähr seit 15 Jahren. Würde ich das nicht tun, könnte ich nicht tun, was ich tue. Diese Diskussion hier hat nur bestätigt, was ich seit langem weiß und erfahren habe.Leider.
Selbst der WürzburgerAdler ist mittlerweile geneigt, das zu erkennen und sogar zu akzeptieren.
DM-SGE schrieb:Das hätte ich gerne näher erläutert. Wer zeigt Menschlichkeit, um daraus Profit zu schlagen? Und was genau verstehst du unter "ideellem Profit"?
In diesem Zusammenhang, Herr WürzburgerAdler:
"Falsch verstandene Menschlichkeit" ist für mich eine Menschlichkeit, die nicht aus rein altruistischen Gründen gezeigt und gelebt wird, sondern um aus seinem Handeln in irgendeiner Form Profit zu schlagen. Auch ideellen Profit.
Och , so schwer war der Ansatz von DM jetzt aber nicht zu verstehen..
Ansonsten:Und die Gier nach Profit ist gerade hier nicht ganz unbegründet.
Tja der sonst üblich von links kommende und keineswegs immer unberechtigte krit. Ansatz, wird jetzt medial mit als zu rechts gekontert.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt
Die hier von DM angesprochenen Ansätze spielen immer bei massiven polit. Dingen eine Rolle,Selbstverständlich auch hier .
Ansonsten:Und die Gier nach Profit ist gerade hier nicht ganz unbegründet.
Tja der sonst üblich von links kommende und keineswegs immer unberechtigte krit. Ansatz, wird jetzt medial mit als zu rechts gekontert.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt
Die hier von DM angesprochenen Ansätze spielen immer bei massiven polit. Dingen eine Rolle,Selbstverständlich auch hier .
Tafelberg schrieb:Wie sagt Pispers so schön: "Die Merkel, die hat überhaupt keine eigenen finanziellen Interessen. Aber die interessiert sich halt auch überhaupt nicht für Politik."WuerzburgerAdler schrieb:
Das hätte ich gerne näher erläutert. Wer zeigt Menschlichkeit, um daraus Profit zu schlagen? Und was genau verstehst du unter "ideellem Profit"?
er wird vermutlich Frau Merkel meinen.
"ideeler Profi"= Wählerstimmen??? bezweifle ich.
das hört sich sehr nach Abschied an. Dann ist es halt so
Kicker, heute:
Veh ist mit Kadlec extrem unzufrieden
Die Hereinnahme von Reservisten scheidet für Veh aber auch noch aus einem anderen Grund aus, zumindest was den Tschechen Vaclav Kadlec (23) betrifft: "Man muss sich auch verdienen zu spielen. Vaclav ist zweieinhalb Jahre hier und er hat die Möglichkeit, richtig Gas zu geben. Wenn das nicht der Fall ist, wird er mit Sicherheit nicht damit belohnt, dass er spielt. Ich kann das ganze Lamentieren nicht mehr hören. Er muss Gas geben, wie Medojevic, der es in jedem Training macht, obwohl er gar keine Chance hatte. Wenn das nicht der Fall ist, dann muss man etwas anderes suchen." Dabei wünscht sich Veh die alten Zeiten zurück. "Heute ist es ja einfach, woanders hinzugehen. Es gibt genügend Klubs, wo man Geld verdienen kann. Früher hat mich sich Gedanken machen müssen, ob man noch irgendwo unterkommt", betont der Trainer.
Kicker, heute:
Veh ist mit Kadlec extrem unzufrieden
Die Hereinnahme von Reservisten scheidet für Veh aber auch noch aus einem anderen Grund aus, zumindest was den Tschechen Vaclav Kadlec (23) betrifft: "Man muss sich auch verdienen zu spielen. Vaclav ist zweieinhalb Jahre hier und er hat die Möglichkeit, richtig Gas zu geben. Wenn das nicht der Fall ist, wird er mit Sicherheit nicht damit belohnt, dass er spielt. Ich kann das ganze Lamentieren nicht mehr hören. Er muss Gas geben, wie Medojevic, der es in jedem Training macht, obwohl er gar keine Chance hatte. Wenn das nicht der Fall ist, dann muss man etwas anderes suchen." Dabei wünscht sich Veh die alten Zeiten zurück. "Heute ist es ja einfach, woanders hinzugehen. Es gibt genügend Klubs, wo man Geld verdienen kann. Früher hat mich sich Gedanken machen müssen, ob man noch irgendwo unterkommt", betont der Trainer.
Tafelberg schrieb:Das Thema scheint wirklich durch zu sein... man kann nur hoffen das es im Winter ein paar Angebote gibt, selbst für kleines Geld, das macht ja so alles kein Sinn mehr!
das hört sich sehr nach Abschied an. Dann ist es halt so
Kicker, heute:
Veh ist mit Kadlec extrem unzufrieden
Die Hereinnahme von Reservisten scheidet für Veh aber auch noch aus einem anderen Grund aus, zumindest was den Tschechen Vaclav Kadlec (23) betrifft: "Man muss sich auch verdienen zu spielen. Vaclav ist zweieinhalb Jahre hier und er hat die Möglichkeit, richtig Gas zu geben. Wenn das nicht der Fall ist, wird er mit Sicherheit nicht damit belohnt, dass er spielt. Ich kann das ganze Lamentieren nicht mehr hören. Er muss Gas geben, wie Medojevic, der es in jedem Training macht, obwohl er gar keine Chance hatte. Wenn das nicht der Fall ist, dann muss man etwas anderes suchen." Dabei wünscht sich Veh die alten Zeiten zurück. "Heute ist es ja einfach, woanders hinzugehen. Es gibt genügend Klubs, wo man Geld verdienen kann. Früher hat mich sich Gedanken machen müssen, ob man noch irgendwo unterkommt", betont der Trainer.
1 Mio Ablöse plus eingespartes Gehalt, und dafür einen gescheiten Linksaußen holen!
Das ist mal eine fundierte Meinung. Endlich!
Vor allem geht sie auf die alles entscheidende Frage ein: Wer will bleiben und wer nicht.
Darin begründet sich nämlich die Sorge vieler Bürger, von denen ich mich sicher nicht ausnehme, wie bekannt sein dürfte.
Selbst der WürzburgerAdler ist mittlerweile geneigt, das zu erkennen und sogar zu akzeptieren.
Man muß nicht zwangsläufig Neonazi oder Rassist sein oder unter sonst einer Phobie leiden, um sich hier ernsthaft Sorgen zu machen, wie soll eine dauerhafte Integration von Millionen funktionieren, die nicht nur gezwungen sind, unser, ihnen vollkommen unbekanntes und in vielen Bereichen sogar diametral entgegenstehendes Wertesystem vollständig zu übernehmen, sondern die auch in der überwiegenden Mehrzahl offenbar doch nicht den Ausbildungsstand haben, wie manche es sich erträumt haben und uns weismachen wollten.
Die berechtigte Frage stellt sich für viele, wie sollen wir es schaffen, ohne neue, gewaltige soziale Konflikte zu schüren, eine solche Masse von Menschen zu integrieren, also auch in Lohn und Brot zu menschenwürdigen Bedingungen zu bringen, wenn wir es in den vergangenen Jahren nicht mal mit unseren eigenen Leuten geschafft haben?
Zur Erinnerung, was haben wir über einen Mindestlohn debattiert und gestritten, ohne überhaupt nur einen Gedanken darauf zu verschwenden, daß die Debatte an sich schon menschenverachtend sein könnte?
Denn Mindestlohn heißt nichts anderes, als das Mindeste, das ein Mensch zum ÜBERleben bei den gegebenen Verhältnissen braucht, und heißt nicht das Mindeste, das ein Unternehmer bereit ist von seinem Profit abzugeben.
Ist nicht jede Arbeit, egal welcher Art und welcher Qualifikation, ohne jede Diskussion grundsätzlich mindestens so viel wert, daß ein Mensch von dem Lohn dafür überleben kann?
Und als man sich dann endlich mit etlichen Einschränkungen auf sagenhafte Achtfuffzich geeinigt hat, die weder zum Leben noch zum Sterben reichen, wurden angesichts der Flüchtlingsströme gleich schon wieder Stimmen laut, man müßte den Mindestlohn erneut zur Diskussion stellen.
Irre!
Und weiter zur Erinnerung, wir haben jetzt schon über 12 Mio (!) Menschen in diesem Land, die unterhalb der Armutsgrenze leben, wir haben in etlichen Großstädten Parallelgesellschaften, wo weder Recht noch Ordnung gelten, von unserem ethischen Wertesystem ganz zu schweigen.
Wir haben ein Bildungssystem, das meiner Ansicht nach diese Bezeichnung gar nicht verdient.
Die bessere Gesellschaft, die es sich leisten kann, schickt ihre Kinder auf Privatschulen in umweltgeschützten Grünvierteln.
Der Rest kann sehen wo er bleibt und muß sein Bildungsniveau dem von Klassen anpassen, die bis zu 70% oder mehr aus Schülern mit Migrationshintergund ohne ausreichende Sprachkenntnisse bestehen, weil sie großenteils aus einem Milieu stammen, das, wenn überhaupt, nur sehr widerstrebend Bereitschaft dazu zeigt, die Kultur dieses Landes - in allererster Linie also die Sprache, aber nicht nur die - anzunehmen.
Natürlich gibt es da auch jede Menge rühmliche Ausnahmen, die uns auch gerne in den Medien als Musterbeispiele gelungener Integration präsentiert werden. Aber es bleiben trotzdem nur Ausnahmen. Wer will das ernsthaft bestreiten?
Zu all den hier genannten, bereits existierenden und in den vergangenen Jahren nicht gelösten, sondern stetig noch verschärften Problemen kommen jetzt vielleicht noch millionenfach gleichartige hinzu.
Wer soll sich da keine Sorgen um die Zukunft dieses Landes machen?
Klar, wie immer gibt es auch jetzt wieder die üblichen Absichtsbekundungen derjenigen, die ihre Pfründe sichern und noch weiter vermehren wollen: "Wir schaffen das." oder "Wir müssen endlich erfolgversprechende Integrationskonzepte in Angriff nehmen." oder "Jeder ist gefordert."
Blablablabla...
Die Realität ist jedes Mal eine ganz andere, weil es bei den Absichtsbekundungen in aller Regel bleibt.
Denn wollte man sie in die Tat umsetzen, müßte endlich auch mal jemand bereit dazu sein, das System grundsätzlich in Frage zu stellen und die gerechte Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums in Angriff nehmen, der zweifellos im Übermaß gegeben ist, so daß keiner arm und vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen sein müßte, daß kein Schüler einen Abschluß bekäme, den er sich gerade mal übers Klo hängen kann, und daß kein Flüchtling hungern oder frieren müßte.
Aber bis jetzt kann ich nicht mal im Ansatz erkennen, daß auch nur ein Gedanke dahingehend verschwendet wird.
Wo hört oder liest man denn, daß diejenigen 10%, die über 50% des gesamten Bruttoinlandprodukts als Privatvermögen verfügen, besonders in die Pflicht genommen würden?
Im Gegenteil man hört und liest jetzt schon wieder von Profiteuren dieser Krise und seien es nur die Dixi-Vermieter.
Wie gesagt, die entscheidende Frage ist: Wer will bleiben und wer nicht?
Die Flüchtlinge, die aktuell an Europas Grenzen hungern und frieren sind nicht das eigentliche Problem, zuimindest sollten sie für uns kein Problem darstellen. Denn Geld ist im Überfluß und Infrastruktur ausreichend da, um menschenwürdige Versorgung sowie Behandlung nach Recht und Gesetz zu gewährleisten. Bereitwillige Helfer sowieso.
Aber nicht mal das kriegen wir ja gebacken.
Und dann soll man sich keine Sorgen machen dürfen, was danach kommt!? Spaltung und Radikalisierung der Gesellschaft mit gewalttätigen Auseinandersetzungen inbegriffen?
Wie hat die Kanzlerin gesagt? "Dann ist das nicht mehr mein Land". Jou.
P.S.
In diesem Zusammenhang, Herr WürzburgerAdler:
"Falsch verstandene Menschlichkeit" ist für mich eine Menschlichkeit, die nicht aus rein altruistischen Gründen gezeigt und gelebt wird, sondern um aus seinem Handeln in irgendeiner Form Profit zu schlagen. Auch ideellen Profit.
Vor allem geht sie auf die alles entscheidende Frage ein: Wer will bleiben und wer nicht.
Darin begründet sich nämlich die Sorge vieler Bürger, von denen ich mich sicher nicht ausnehme, wie bekannt sein dürfte.
Selbst der WürzburgerAdler ist mittlerweile geneigt, das zu erkennen und sogar zu akzeptieren.
Man muß nicht zwangsläufig Neonazi oder Rassist sein oder unter sonst einer Phobie leiden, um sich hier ernsthaft Sorgen zu machen, wie soll eine dauerhafte Integration von Millionen funktionieren, die nicht nur gezwungen sind, unser, ihnen vollkommen unbekanntes und in vielen Bereichen sogar diametral entgegenstehendes Wertesystem vollständig zu übernehmen, sondern die auch in der überwiegenden Mehrzahl offenbar doch nicht den Ausbildungsstand haben, wie manche es sich erträumt haben und uns weismachen wollten.
Die berechtigte Frage stellt sich für viele, wie sollen wir es schaffen, ohne neue, gewaltige soziale Konflikte zu schüren, eine solche Masse von Menschen zu integrieren, also auch in Lohn und Brot zu menschenwürdigen Bedingungen zu bringen, wenn wir es in den vergangenen Jahren nicht mal mit unseren eigenen Leuten geschafft haben?
Zur Erinnerung, was haben wir über einen Mindestlohn debattiert und gestritten, ohne überhaupt nur einen Gedanken darauf zu verschwenden, daß die Debatte an sich schon menschenverachtend sein könnte?
Denn Mindestlohn heißt nichts anderes, als das Mindeste, das ein Mensch zum ÜBERleben bei den gegebenen Verhältnissen braucht, und heißt nicht das Mindeste, das ein Unternehmer bereit ist von seinem Profit abzugeben.
Ist nicht jede Arbeit, egal welcher Art und welcher Qualifikation, ohne jede Diskussion grundsätzlich mindestens so viel wert, daß ein Mensch von dem Lohn dafür überleben kann?
Und als man sich dann endlich mit etlichen Einschränkungen auf sagenhafte Achtfuffzich geeinigt hat, die weder zum Leben noch zum Sterben reichen, wurden angesichts der Flüchtlingsströme gleich schon wieder Stimmen laut, man müßte den Mindestlohn erneut zur Diskussion stellen.
Irre!
Und weiter zur Erinnerung, wir haben jetzt schon über 12 Mio (!) Menschen in diesem Land, die unterhalb der Armutsgrenze leben, wir haben in etlichen Großstädten Parallelgesellschaften, wo weder Recht noch Ordnung gelten, von unserem ethischen Wertesystem ganz zu schweigen.
Wir haben ein Bildungssystem, das meiner Ansicht nach diese Bezeichnung gar nicht verdient.
Die bessere Gesellschaft, die es sich leisten kann, schickt ihre Kinder auf Privatschulen in umweltgeschützten Grünvierteln.
Der Rest kann sehen wo er bleibt und muß sein Bildungsniveau dem von Klassen anpassen, die bis zu 70% oder mehr aus Schülern mit Migrationshintergund ohne ausreichende Sprachkenntnisse bestehen, weil sie großenteils aus einem Milieu stammen, das, wenn überhaupt, nur sehr widerstrebend Bereitschaft dazu zeigt, die Kultur dieses Landes - in allererster Linie also die Sprache, aber nicht nur die - anzunehmen.
Natürlich gibt es da auch jede Menge rühmliche Ausnahmen, die uns auch gerne in den Medien als Musterbeispiele gelungener Integration präsentiert werden. Aber es bleiben trotzdem nur Ausnahmen. Wer will das ernsthaft bestreiten?
Zu all den hier genannten, bereits existierenden und in den vergangenen Jahren nicht gelösten, sondern stetig noch verschärften Problemen kommen jetzt vielleicht noch millionenfach gleichartige hinzu.
Wer soll sich da keine Sorgen um die Zukunft dieses Landes machen?
Klar, wie immer gibt es auch jetzt wieder die üblichen Absichtsbekundungen derjenigen, die ihre Pfründe sichern und noch weiter vermehren wollen: "Wir schaffen das." oder "Wir müssen endlich erfolgversprechende Integrationskonzepte in Angriff nehmen." oder "Jeder ist gefordert."
Blablablabla...
Die Realität ist jedes Mal eine ganz andere, weil es bei den Absichtsbekundungen in aller Regel bleibt.
Denn wollte man sie in die Tat umsetzen, müßte endlich auch mal jemand bereit dazu sein, das System grundsätzlich in Frage zu stellen und die gerechte Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums in Angriff nehmen, der zweifellos im Übermaß gegeben ist, so daß keiner arm und vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen sein müßte, daß kein Schüler einen Abschluß bekäme, den er sich gerade mal übers Klo hängen kann, und daß kein Flüchtling hungern oder frieren müßte.
Aber bis jetzt kann ich nicht mal im Ansatz erkennen, daß auch nur ein Gedanke dahingehend verschwendet wird.
Wo hört oder liest man denn, daß diejenigen 10%, die über 50% des gesamten Bruttoinlandprodukts als Privatvermögen verfügen, besonders in die Pflicht genommen würden?
Im Gegenteil man hört und liest jetzt schon wieder von Profiteuren dieser Krise und seien es nur die Dixi-Vermieter.
Wie gesagt, die entscheidende Frage ist: Wer will bleiben und wer nicht?
Die Flüchtlinge, die aktuell an Europas Grenzen hungern und frieren sind nicht das eigentliche Problem, zuimindest sollten sie für uns kein Problem darstellen. Denn Geld ist im Überfluß und Infrastruktur ausreichend da, um menschenwürdige Versorgung sowie Behandlung nach Recht und Gesetz zu gewährleisten. Bereitwillige Helfer sowieso.
Aber nicht mal das kriegen wir ja gebacken.
Und dann soll man sich keine Sorgen machen dürfen, was danach kommt!? Spaltung und Radikalisierung der Gesellschaft mit gewalttätigen Auseinandersetzungen inbegriffen?
Wie hat die Kanzlerin gesagt? "Dann ist das nicht mehr mein Land". Jou.
P.S.
In diesem Zusammenhang, Herr WürzburgerAdler:
"Falsch verstandene Menschlichkeit" ist für mich eine Menschlichkeit, die nicht aus rein altruistischen Gründen gezeigt und gelebt wird, sondern um aus seinem Handeln in irgendeiner Form Profit zu schlagen. Auch ideellen Profit.
DM-SGE schrieb:auch wenn ich nicht Herr Würzburger bin; der wird sicher noch direkt was schreiben:
In diesem Zusammenhang, Herr WürzburgerAdler:
"Falsch verstandene Menschlichkeit" ist für mich eine Menschlichkeit, die nicht aus rein altruistischen Gründen gezeigt und gelebt wird, sondern um aus seinem Handeln in irgendeiner Form Profit zu schlagen. Auch ideellen Profit
anderen Menschen keine richtige Menschlichkeit zu unterstellen ist legitim, maße ich mir aber im Falle der Flüchtlingshilfe seitens der handelnden Personen nicht an.
Hyundaii30 schrieb:Bist Du eigentlich Schalke-Fan?
Wir können so oder so nur verlieren.
Und damit rechne ich leider auch.
Du jammerst ja schlimmer als die beste Kremelwanzen Uschi.
Wenn wir mit ähnlicher Besetzung wie in den Puntkspielen auftreten, ist es mir egal wer spielt.
Ich habe Aue vor wenigen Wochen in Würzburg gegen die W. Kickers gesehen. (1:0)
Aue ist eine mittelmässige Drittliga.-Mannschaft u. haben eigentlich überhaupt keine Chance gegen die Eintracht, wenn diese mit der entsprechenden Einstellung in Aue aufläuft.
Deswegen wäre für mich alles andere als ein Sieg der Eintracht eine Riesen -Enttäuschung.,auch wenn Erzgebirge A, sicherlich bis zum Umfallen kämpfen wird.
Wir sind einfach die bessere Manschaft . Das sollte auf dem Spielfeld mit der richtigen Einstellung von Anfang an gezeigt werden. Dann gibt's keine Probleme.
Ich habe Aue vor wenigen Wochen in Würzburg gegen die W. Kickers gesehen. (1:0)
Aue ist eine mittelmässige Drittliga.-Mannschaft u. haben eigentlich überhaupt keine Chance gegen die Eintracht, wenn diese mit der entsprechenden Einstellung in Aue aufläuft.
Deswegen wäre für mich alles andere als ein Sieg der Eintracht eine Riesen -Enttäuschung.,auch wenn Erzgebirge A, sicherlich bis zum Umfallen kämpfen wird.
Wir sind einfach die bessere Manschaft . Das sollte auf dem Spielfeld mit der richtigen Einstellung von Anfang an gezeigt werden. Dann gibt's keine Probleme.
Tafelberg schrieb:Ja, zurück zum richtigen Fußball. Das mit Veh und Kadlec wird nix mehr, fürchte ich. Der Junge scheint sich tatsächlich im Training nicht genug reinzuknieen. Dass er gegen Hertha keine Topleistung gebracht hat, kann man ihm kaum anlasten, denn das haben alle anderen auch nicht.
mal wieder zurück zur Eintracht:
interessant (siehe SAW): Veh sinngemäß Kadlec muss sich auch im Training beweisen
Gut finde ich aber, dass sich mit Medo eine echte Alternative auf der 6 entwickelt hat. Reinartz ist der von den Neuzugängen, der mich bislang am meisten enttäuschte. Von dem hatte ich mir sehr viel mehr erwartet. Wenn er mit Medo eine echte Konkurrenz bekommt, kann das nur gut sein, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass er viel mehr kann, als er bisher bei uns gezeigt hat.
Ja, mein Gott, so schlimm ist der FR-Artikel nun nicht. Irgendwie muss man so ein Interview auch auskleiden. Eine Kritik an Schaaf kann ich da nicht mal rauslesen. Da wird einfach eine Tatsache berichtet. Medo gab einen doofen Kommentar (ob falsch zitiert oder nicht) und der Trainer hat ihm die Leviten gelesen. Hätte ich auch gemacht!
Uwes Bein schrieb:es fällt aber auf, dass nach einer fast halbjährigen Abwesenheit von Schaaf, er in der FR immer noch präsent ist. Warum, weshalb, weiss ich nicht. Es fällt einfach auf.
Ja, mein Gott, so schlimm ist der FR-Artikel nun nicht. Irgendwie muss man so ein Interview auch auskleiden. Eine Kritik an Schaaf kann ich da nicht mal rauslesen. Da wird einfach eine Tatsache berichtet. Medo gab einen doofen Kommentar (ob falsch zitiert oder nicht) und der Trainer hat ihm die Leviten gelesen. Hätte ich auch gemacht!
Gilt auch als Antwort auf die Frage von reggaetyp.