
Tafelberg
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Blablablubb schrieb:aha, sie müssen wo anders hin. sehr einfach.
Dann müssen Sie eben woanders hin. Und wenn sich die anderen weigern, oder sie selbst aber gar nicht woanders hin wollen, dann kann das nicht mehr unsere Schuld sein. Wer flüchtet, kann sich sein Asyl nicht aussuchen, auch wenn er das möchte. Aber da geht Sicherheit eben vor größt möglichem Lebensstandard.
Da sind wir bei der mangelnden Solidarität in der EU
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:Ist das dein Ernst? Ich glaube Du verwechselst hier Ursache und Wirkung.
richtig, ohne Frau Merkel in Schutz nehmen zu wollen, ich erwarte schon von den politischen Nörglern eine Alternative außer Grenzen zu machen
Aragorn schrieb:damit es keine Missverständnisse gibt: ich bin gegen Grenzen zumachen.Tafelberg schrieb:
richtig, ohne Frau Merkel in Schutz nehmen zu wollen, ich erwarte schon von den politischen Nörglern eine Alternative außer Grenzen zu machen
Ist das dein Ernst? Ich glaube Du verwechselst hier Ursache und Wirkung.
Dirty-Harry schrieb:Geschraubtes Hilfsargument?
Z.b nicht über den rechten Extremismus als geschraubtes Hilfsargument , das hatte ich dir ja zuletzt ja schon schon gesagt.
Konkrete Fakten , nicht stattdessen Ideologien als Abgrenzungsschild vor sich herschieben und um eigentliche Antworten sich damit drücken wollen .
Obergrenzen wäre z.b sowas.
Du bist eingeladen, deine inhaltliche Meinung dazu und Begründung würde mich interessieren .
Sag das doch den Leuten ins Gesich, deren Häuser angezündet werden, die überfallen werden, deren Autos mit Hakenkreuzen beschmiert werden usw.
Obergrenzen wären sowas?
Gut, das wäre defacto die Abschaffung des Asylrechts für eine bestimmte Anzahl von Menschen.
Wer sagt dann dem Somalier oder Afghanen, dass er sich doch bitte in Mogadischu oder Kunduz foltern lassen soll, weil bei uns kein Platz mehr ist?
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:Ist das dein Ernst? Ich glaube Du verwechselst hier Ursache und Wirkung.
richtig, ohne Frau Merkel in Schutz nehmen zu wollen, ich erwarte schon von den politischen Nörglern eine Alternative außer Grenzen zu machen
Aragorn schrieb:ja, ist mein Ernst. Ich erwarte schon von Leuten wie bspw. AFD Vertretern außer (nicht zu unrecht) auf Frau Merkel herum zu schimpfen, dass sie Alternativen aufzeigen. Im übrigen wird ja auch einiges gemacht wie die letzten Asylgesetze zeigen, dass es in der Situation zu spät kommt und nur für die Zukunft wirkt, ist ein anderes ThemaTafelberg schrieb:
richtig, ohne Frau Merkel in Schutz nehmen zu wollen, ich erwarte schon von den politischen Nörglern eine Alternative außer Grenzen zu machen
Ist das dein Ernst? Ich glaube Du verwechselst hier Ursache und Wirkung.
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:Diese Alternativen werden doch sehrwohl diskutiert. Beispielsweise eine Änderung des Asylrechtes nach australischem Vorbild. Das einzige, was ich jedoch von den verantwortlichen Politikern wahrnehme, ist nicht die Diskussion, sondern eher wieder der Versuch andere Meinungen mundtot ("geistige Brandstifter" zu machen.
Ich erwarte schon von Leuten wie bspw. AFD Vertretern außer (nicht zu unrecht) auf Frau Merkel herum zu schimpfen, dass sie Alternativen aufzeigen.
Einfach aber gut und richtig erklärt damit sollte es erledigt sein.
Alles nur nicht über Obergrenzen sprechen wollen .
Auch einem Veh dürften Grenzen zwingend gesteckt sein , wenn er ein Ziel, den Titelgewinn, angehen will.
Er muß so handeln, daß es den Verein nicht in seinen Grfundstrukturen und Handlungsfähigkieten z.B. wirtschaftlich nicht überfordert.:
"Grenzen "ergeben sich für ihn dabei ganz von selbst.
Und sorry. Deswegen sind die ganzen Argumentationen in andere Richtungen für mich , polit. Folklore, und letztendlich Gedöns
Alles nur nicht über Obergrenzen sprechen wollen .
Auch einem Veh dürften Grenzen zwingend gesteckt sein , wenn er ein Ziel, den Titelgewinn, angehen will.
Er muß so handeln, daß es den Verein nicht in seinen Grfundstrukturen und Handlungsfähigkieten z.B. wirtschaftlich nicht überfordert.:
"Grenzen "ergeben sich für ihn dabei ganz von selbst.
Und sorry. Deswegen sind die ganzen Argumentationen in andere Richtungen für mich , polit. Folklore, und letztendlich Gedöns
Stimmt absolut, zu klären gäbe es da noch so einige Punkte. Dann wären wir aber nicht mehr bei einer Videobeweis- sondern bei einer Regeldiskussion. Leider kann auch der Videobeweis die teilweise/oftmals verwirrenden und nicht eindeutigen Regelwerke lösen.
Das Abseits ist problematisch, da gebe ich dir recht. Ich könnte mir hier aber sehr gut eine etwas großzügigere Auslegung des "im Zweifel für den Angreifer" vorstellen. Sollte dann wirklich ein Tor gefallen sein - was bei solchen Szenen ja fast nie länger als ein paar Sekunden später ist - kann man immer noch schauen. Nach einer Abseitsstellung die schwerwiegende Auswirkungen hat, zirkuliert der Ball ja nicht noch barcelonamäßig über 50 Stationen. Vielmehr läuft der Stürmer aufs Tor zu und schließt ab. Dann lässt der Schiedsrichterassistent ihn halt laufen und wenn es irregulär war, dann weißt der Video-Schiedsrichter den Hauptschiedsrichter kurz darauf hin.
Alles in allem: Ich denke der Videobeweis würde sehr viele und tiefgreifende Probleme lösen und anderseits keine Probleme schaffen, die das Spiel behindern und nicht durch eine klare Regelung ausgeräumt werden können.
Das Abseits ist problematisch, da gebe ich dir recht. Ich könnte mir hier aber sehr gut eine etwas großzügigere Auslegung des "im Zweifel für den Angreifer" vorstellen. Sollte dann wirklich ein Tor gefallen sein - was bei solchen Szenen ja fast nie länger als ein paar Sekunden später ist - kann man immer noch schauen. Nach einer Abseitsstellung die schwerwiegende Auswirkungen hat, zirkuliert der Ball ja nicht noch barcelonamäßig über 50 Stationen. Vielmehr läuft der Stürmer aufs Tor zu und schließt ab. Dann lässt der Schiedsrichterassistent ihn halt laufen und wenn es irregulär war, dann weißt der Video-Schiedsrichter den Hauptschiedsrichter kurz darauf hin.
Alles in allem: Ich denke der Videobeweis würde sehr viele und tiefgreifende Probleme lösen und anderseits keine Probleme schaffen, die das Spiel behindern und nicht durch eine klare Regelung ausgeräumt werden können.
Incognito83 schrieb:und wenn ein falsches Abseits gepfiffen wurde? Der Angriff kann ja nicht wiederholt werden.....Pech für die angreifende Mannschaft? Es wird diese Grenzfälle immer geben, ich denke da auch an die Berechtigung einer roten Karte, war das Foul wirklich ein Elfmeter etc. Aber ich sehe im Saldo auch mehr Vorteile.
Das Abseits ist problematisch, da gebe ich dir recht. Ich könnte mir hier aber sehr gut eine etwas großzügigere Auslegung des "im Zweifel für den Angreifer" vorstellen. Sollte dann wirklich ein Tor gefallen sein - was bei solchen Szenen ja fast nie länger als ein paar Sekunden später ist - kann man immer noch schauen. Nach einer Abseitsstellung die schwerwiegende Auswirkungen hat, zirkuliert der Ball ja nicht noch barcelonamäßig über 50 Stationen. Vielmehr läuft der Stürmer aufs Tor zu und schließt ab. Dann lässt der Schiedsrichterassistent ihn halt laufen und wenn es irregulär war, dann weißt der Video-Schiedsrichter den Hauptschiedsrichter kurz darauf hin.
,
Ich find es schon erstaunlich, sonst hat mutti euch auch nichtz mit dezidierten aber unzutreffenden Argumentationen im Sinne von "alternativlos"überzeugt.
Mutti handelt, und es sind die bösen Nörgler (fremdenfeindlich ist sonst die dezidierte Argumentation) ,die Dinge bereinigen und klären müßen .
Weils selbstverständlich sonst "alternativlos" richtig ist
Wir sollten uns lieber endlich dem Thema zuwenden ,
Ich find es schon erstaunlich, sonst hat mutti euch auch nichtz mit dezidierten aber unzutreffenden Argumentationen im Sinne von "alternativlos"überzeugt.
Mutti handelt, und es sind die bösen Nörgler (fremdenfeindlich ist sonst die dezidierte Argumentation) ,die Dinge bereinigen und klären müßen .
Weils selbstverständlich sonst "alternativlos" richtig ist
Wir sollten uns lieber endlich dem Thema zuwenden ,
Dirty-Harry schrieb:so, habe ich das nicht geschrieben, aber lege Dir das gerne so zurecht wie es Dir in Deinen Kram passt.
Ich find es schon erstaunlich, sonst hat mutti euch auch nichtz mit dezidierten aber unzutreffenden Argumentationen im Sinne von "alternativlos"überzeugt.
Mutti handelt, und es sind die bösen Nörgler (fremdenfeindlich ist sonst die dezidierte Argumentation) ,die Dinge bereinigen und klären müßen
Xaver08 schrieb:Sorry in der Thematik gebe ich Blablub in gewisser Hinsicht recht. Wenn ich mich als Kanzlerin hinstelle und mit der Worten "Wir schaffen das" indirekt dazu aufrufe weiter nach Deutschland zu kommen, dann solte ich einen Plan in der Hinterhand haben der nciht daraus beseteht einfach zu schauen was passiert.
um weitere missverständnisse zu vermeiden, d.h. die aussage, "wir schaffen das nicht" ist rein passiv?
es entstehen also aus der überzeugung, daß wir es nciht schaffen die flüchtlinge, die sich aktuell im land befinden und noch auf dem weg sind, zu integrieren, unterbringungen zu schaffen, daraus entsteht nichts, keine konsequenz, kein handeln, gar nichts.
Ich sehe da unsere Politik in der Pflicht und allen voran die Kanzlerin. Diese hält sich aber seit dem "Wir schaffen das " und " Wenn wir uns entschuldigen müssen ist es nciht mein Land" im Hintergrund.
crasher1985 schrieb:richtig, ohne Frau Merkel in Schutz nehmen zu wollen, ich erwarte schon von den politischen Nörglern eine Alternative außer Grenzen zu machenXaver08 schrieb:
um weitere missverständnisse zu vermeiden, d.h. die aussage, "wir schaffen das nicht" ist rein passiv?
es entstehen also aus der überzeugung, daß wir es nciht schaffen die flüchtlinge, die sich aktuell im land befinden und noch auf dem weg sind, zu integrieren, unterbringungen zu schaffen, daraus entsteht nichts, keine konsequenz, kein handeln, gar nichts.
Sorry in der Thematik gebe ich Blablub in gewisser Hinsicht recht. Wenn ich mich als Kanzlerin hinstelle und mit der Worten "Wir schaffen das" indirekt dazu aufrufe weiter nach Deutschland zu kommen, dann solte ich einen Plan in der Hinterhand haben der nciht daraus beseteht einfach zu schauen was passiert.
Ich sehe da unsere Politik in der Pflicht und allen voran die Kanzlerin. Diese hält sich aber seit dem "Wir schaffen das " und " Wenn wir uns entschuldigen müssen ist es nciht mein Land" im Hintergrund.
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Ich find es schon erstaunlich, sonst hat mutti euch auch nichtz mit dezidierten aber unzutreffenden Argumentationen im Sinne von "alternativlos"überzeugt.
Mutti handelt, und es sind die bösen Nörgler (fremdenfeindlich ist sonst die dezidierte Argumentation) ,die Dinge bereinigen und klären müßen .
Weils selbstverständlich sonst "alternativlos" richtig ist
Wir sollten uns lieber endlich dem Thema zuwenden ,
Ich find es schon erstaunlich, sonst hat mutti euch auch nichtz mit dezidierten aber unzutreffenden Argumentationen im Sinne von "alternativlos"überzeugt.
Mutti handelt, und es sind die bösen Nörgler (fremdenfeindlich ist sonst die dezidierte Argumentation) ,die Dinge bereinigen und klären müßen .
Weils selbstverständlich sonst "alternativlos" richtig ist
Wir sollten uns lieber endlich dem Thema zuwenden ,
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:Ist das dein Ernst? Ich glaube Du verwechselst hier Ursache und Wirkung.
richtig, ohne Frau Merkel in Schutz nehmen zu wollen, ich erwarte schon von den politischen Nörglern eine Alternative außer Grenzen zu machen
Tafelberg schrieb:Es gibt einen Weg, wie ich schon mal geschrieben habe, der das Problem zwar nicht gänzlich lösen würde, die Handhabung aber wesentlich erleichtern könnte.
richtig, ohne Frau Merkel in Schutz nehmen zu wollen, ich erwarte schon von den politischen Nörglern eine Alternative außer Grenzen zu machen
Nachdem man dieses fatale Signal der grenzenlosen Willkommenskultur ausgesendet hat, müßte man jetzt eben so viel politischen Mumm aufbringen, jedes Kalkül politischen Eigentinteresses beiseite schieben und aller Welt deutlich machen: Tut uns leid, wir haben uns geirrt, wir schaffen es doch nicht in diesem Ausmaß.
Dazu würde allerdings auch gehören, die Grenzen dicht zu machen, selbst wenn dagegen argumentiert wird, es bringe nichts, außer das Image Deutschlands in der Welt arg zu beschädigen.
Das ist es aber auch so schon: Europa "is not amused" über die freundlichen Deutschen.
Sicher wird es nicht alle, vielleicht nicht mal einen großen Teil davon abhalten, ihrer großen Not in ihren Heimatländern, in den Lagern des Libanons, der Türkei oder sonstwo entfliehen zu wollen, es wäre aber ein starkes Signal dahingehend, daß ihre Not hier zwar gelindert, aber längst auch nicht vollständig ausgeräumt werden könnte, die Erwartungshaltung also längst nicht der ebenfalls bitteren Realität hier entspricht.
Und es würde sicher auch andere Länder, die jetzt einfach nur nach Deutschland durchwinken, dazu bewegen, ihre eigenen Grenzen besser zu sichern, was als Gesamtmaßnahme eine noch größere Wirkung erzielen würde.
Vor allem aber würden sich, wenn Deutschland mit dem Schließen der Grenzen ein anderes Signal senden würde, diese Flüchtlinge, die sich auch nicht von Grenzzäunen abhalten lassen, nicht mehr allein nur auf hier konzentrieren, sondern würden von sich aus andere Länder wählen und somit ein solidarischer handelndes Europa praktisch erzwingen.
Begleitet werden müßte ein solches Handeln aber von allen bestmöglichen Maßnahmen, in den bisherigen Aufnahmeländern für menschenwürdige Verhältnisse zu sorgen, von der Unterbringung bis hin zur Integration.
Ich kann mich nur vielen hier anschließen ohne meinen Beitrag von drüben zu wiederholen.
Das die Attraktivität des Spiels durch ungerechte Spielszenen zunimmt, ist meiner Ansicht nach einfach verkehrte Welt. Dann kann man das mit den Regeln gleich sein lassen. Die sind doch nicht dafür aufgestellt worden, damit man ein Diskussionsthema hat, sondern damit das Spiel in einem einheitlich vereinbarten Rahmen abläuft. Ich diskutiere viel lieber über Spielzüge, Aufstellungen, Verpflichtungen, Tabellenkonstellationen, Torfolgen, Comebacks, Auf- und Abstiege, Stadionstimmung usw. als über Phantomtore, strittige Handspiele, versteckte Fouls und vor allem den möglicherweise ungerechten Umgang damit.
Die Argumente bezüglich ausgedehnter Spielunterbrechungen, der Notwendigkeit von was weiß ich wie vielen Kameras oder Unklarheiten bei den Zuständigkeiten und Stimmrechten unter den Schiedsrichtern ist doch nur ein riesig aufgeblasener Popanz. Schaut euch Rugby an (aktuell läuft die WM)! Da funktioniert das wunderbar und das Spiel (welches ja durchaus flüssig und dynamisch ist - anders als American Football) leidet überhaupt nicht. Es gibt klare Zuständigkeiten (Video-Schiri berät Hauptschiri) und alles ist transparent.
Ich denke sogar, dass bei einer geheimen Einführung eines Video-Schiris in beratender Funktion niemand etwas merken würde. Alle würden sich nur wundern wie der Schiedsrichter die eine oder andere Szene so gut sehen konnte.
@Hammersbald: Danke!
Das die Attraktivität des Spiels durch ungerechte Spielszenen zunimmt, ist meiner Ansicht nach einfach verkehrte Welt. Dann kann man das mit den Regeln gleich sein lassen. Die sind doch nicht dafür aufgestellt worden, damit man ein Diskussionsthema hat, sondern damit das Spiel in einem einheitlich vereinbarten Rahmen abläuft. Ich diskutiere viel lieber über Spielzüge, Aufstellungen, Verpflichtungen, Tabellenkonstellationen, Torfolgen, Comebacks, Auf- und Abstiege, Stadionstimmung usw. als über Phantomtore, strittige Handspiele, versteckte Fouls und vor allem den möglicherweise ungerechten Umgang damit.
Die Argumente bezüglich ausgedehnter Spielunterbrechungen, der Notwendigkeit von was weiß ich wie vielen Kameras oder Unklarheiten bei den Zuständigkeiten und Stimmrechten unter den Schiedsrichtern ist doch nur ein riesig aufgeblasener Popanz. Schaut euch Rugby an (aktuell läuft die WM)! Da funktioniert das wunderbar und das Spiel (welches ja durchaus flüssig und dynamisch ist - anders als American Football) leidet überhaupt nicht. Es gibt klare Zuständigkeiten (Video-Schiri berät Hauptschiri) und alles ist transparent.
Ich denke sogar, dass bei einer geheimen Einführung eines Video-Schiris in beratender Funktion niemand etwas merken würde. Alle würden sich nur wundern wie der Schiedsrichter die eine oder andere Szene so gut sehen konnte.
@Hammersbald: Danke!
Incognito83 schrieb:ich bin vollständig Deiner Meinung, strittige Entscheidungen sind sicherlich nicht dafür da damit der Doppelpass oder wir was zum diskutieren haben.
Ich kann mich nur vielen hier anschließen ohne meinen Beitrag von drüben zu wiederholen.
Das die Attraktivität des Spiels durch ungerechte Spielszenen zunimmt, ist meiner Ansicht nach einfach verkehrte Welt. Dann kann man das mit den Regeln gleich sein lassen. Die sind doch nicht dafür aufgestellt worden, damit man ein Diskussionsthema hat, sondern damit das Spiel in einem einheitlich vereinbarten Rahmen abläuft. Ich diskutiere viel lieber über Spielzüge, Aufstellungen, Verpflichtungen, Tabellenkonstellationen, Torfolgen, Comebacks, Auf- und Abstiege, Stadionstimmung usw. als über Phantomtore, strittige Handspiele, versteckte Fouls und vor allem den möglicherweise ungerechten Umgang damit.
Die Argumente bezüglich ausgedehnter Spielunterbrechungen, der Notwendigkeit von was weiß ich wie vielen Kameras oder Unklarheiten bei den Zuständigkeiten und Stimmrechten unter den Schiedsrichtern ist doch nur ein riesig aufgeblasener Popanz. Schaut euch Rugby an (aktuell läuft die WM)! Da funktioniert das wunderbar und das Spiel (welches ja durchaus flüssig und dynamisch ist - anders als American Football) leidet überhaupt nicht. Es gibt klare Zuständigkeiten (Video-Schiri berät Hauptschiri) und alles ist transparent.
Ich denke sogar, dass bei einer geheimen Einführung eines Video-Schiris in beratender Funktion niemand etwas merken würde. Alle würden sich nur wundern wie der Schiedsrichter die eine oder andere Szene so gut sehen konnte
Pro Videobeweis, aber Gegenargumente wie bei zu Unrecht gegebenen Abseits oder nicht gegebenen Abseits bleiben bestehen.
Handspiel: Auch dort gibt es immer noch Auslegungsprobleme, von der Andresen Sache mal abgesehen, auch Medojevic Hand gegen Schalke (in 14/1) war eindeutig kein Hand.
Es gäbe da noch einiges an Details zu klären.
Stimmt absolut, zu klären gäbe es da noch so einige Punkte. Dann wären wir aber nicht mehr bei einer Videobeweis- sondern bei einer Regeldiskussion. Leider kann auch der Videobeweis die teilweise/oftmals verwirrenden und nicht eindeutigen Regelwerke lösen.
Das Abseits ist problematisch, da gebe ich dir recht. Ich könnte mir hier aber sehr gut eine etwas großzügigere Auslegung des "im Zweifel für den Angreifer" vorstellen. Sollte dann wirklich ein Tor gefallen sein - was bei solchen Szenen ja fast nie länger als ein paar Sekunden später ist - kann man immer noch schauen. Nach einer Abseitsstellung die schwerwiegende Auswirkungen hat, zirkuliert der Ball ja nicht noch barcelonamäßig über 50 Stationen. Vielmehr läuft der Stürmer aufs Tor zu und schließt ab. Dann lässt der Schiedsrichterassistent ihn halt laufen und wenn es irregulär war, dann weißt der Video-Schiedsrichter den Hauptschiedsrichter kurz darauf hin.
Alles in allem: Ich denke der Videobeweis würde sehr viele und tiefgreifende Probleme lösen und anderseits keine Probleme schaffen, die das Spiel behindern und nicht durch eine klare Regelung ausgeräumt werden können.
Das Abseits ist problematisch, da gebe ich dir recht. Ich könnte mir hier aber sehr gut eine etwas großzügigere Auslegung des "im Zweifel für den Angreifer" vorstellen. Sollte dann wirklich ein Tor gefallen sein - was bei solchen Szenen ja fast nie länger als ein paar Sekunden später ist - kann man immer noch schauen. Nach einer Abseitsstellung die schwerwiegende Auswirkungen hat, zirkuliert der Ball ja nicht noch barcelonamäßig über 50 Stationen. Vielmehr läuft der Stürmer aufs Tor zu und schließt ab. Dann lässt der Schiedsrichterassistent ihn halt laufen und wenn es irregulär war, dann weißt der Video-Schiedsrichter den Hauptschiedsrichter kurz darauf hin.
Alles in allem: Ich denke der Videobeweis würde sehr viele und tiefgreifende Probleme lösen und anderseits keine Probleme schaffen, die das Spiel behindern und nicht durch eine klare Regelung ausgeräumt werden können.
Ein Übungsleiter Veh schmeißt nicht hin, sondern erkennt die Ausweglosigkeit des fehlenden Konzens des "Warum versteht mich keiner"und Tritt zurück um den Verein und sich selbst nicht zu schaden!
Er geht bevor der Karren unumstößlich vor die Wand fährt!
Das kann man so sehen und Glauben aber muss man nicht!
Ich glaube es nicht
Er geht bevor der Karren unumstößlich vor die Wand fährt!
Das kann man so sehen und Glauben aber muss man nicht!
Ich glaube es nicht
Scheiss Fortuna!!!
Sehe ich auch so, deshalb habe ich ihn verfasst.
Exil-Adler-NRW schrieb:So, wie ich Niersbach verstanden habe: Ja, das ist deren Version. So komisch das auch klingt.
Wir bewerben uns für die WM, wobei der DFB wahrscheinlich alleine Millionen für Werbekampagnen und ähnliches ausgegeben hat, aber 6,7 Millionen, welche sicher wieder reinverdient werden, muss man sich das dann von einem Privatmann leihen, weil das OK vorher noch keine Einnahmen hatte? Das ist jetzt im ernst deren Version?
Ich frage mich im Moment, wer um alles in der Welt die Idee hatte, mit den Infos eine PK zu bestreiten. Ich verstehe, dass der Druck groß ist. Aber dann haut man halt eine Pressemitteilung raus, dass die Untersuchung noch andauert, und kündigt ggf. einen Termin an, an dem man was sagt. Oder sagt einfach gar nichts und hält halt den Druck aus. Aber das Ding da heute - das hat ja alles noch schlimmer gemacht.
Hammersbald schrieb:in der Tat eine völlig merkwürdige und überflüssige PK. Auch wenn Niersbach anscheinend gar nicht eingebunden war in die seltsamen Finanztransaktionen, könnte ich mir einen Rücktritt demnächst vorstellen. Auch die DFB Landesverbände sind "not amused" über die Infopolitik.Exil-Adler-NRW schrieb:
Wir bewerben uns für die WM, wobei der DFB wahrscheinlich alleine Millionen für Werbekampagnen und ähnliches ausgegeben hat, aber 6,7 Millionen, welche sicher wieder reinverdient werden, muss man sich das dann von einem Privatmann leihen, weil das OK vorher noch keine Einnahmen hatte? Das ist jetzt im ernst deren Version?
So, wie ich Niersbach verstanden habe: Ja, das ist deren Version. So komisch das auch klingt.
Ich frage mich im Moment, wer um alles in der Welt die Idee hatte, mit den Infos eine PK zu bestreiten. Ich verstehe, dass der Druck groß ist. Aber dann haut man halt eine Pressemitteilung raus, dass die Untersuchung noch andauert, und kündigt ggf. einen Termin an, an dem man was sagt. Oder sagt einfach gar nichts und hält halt den Druck aus. Aber das Ding da heute - das hat ja alles noch schlimmer gemacht.
Tafelberg schrieb:Die Clubbosse dagegen halten anstelle ihrem Mund lieber in dumpfer und überflüssiger Solidarität zu Niersbach. Leider auch unser HB.
in der Tat eine völlig merkwürdige und überflüssige PK. Auch wenn Niersbach anscheinend gar nicht eingebunden war in die seltsamen Finanztransaktionen, könnte ich mir einen Rücktritt demnächst vorstellen. Auch die DFB Landesverbände sind "not amused" über die Infopolitik.
http://www.t-online.de/sport/fussball/id_75890362/-das-ist-schaebig-sammer-attackiert-zwanziger-in-wm-affaere.html
Tafelberg schrieb:Abgesehen davon, daß ich mir nie ein Urteil über den Privatmann Orbán erlauben würde, da ich ihn nicht persönlich kenne, und abgesehen davon, daß Emotionen in den allerseltensten Fällen politisches Handeln bestimmen, Orbán ist nicht ganz Ungarn und schon gar nicht "einige EU-Staaten".
wobei der Würzberger SGE Fan recht hat, insbes. wenn ich die lieblosen Bemerkungen von Orban noch parat habe, von den Massnahmen ganz zu schweigen
DM-SGE schrieb:ich kenne Orban auch nicht persönlich, da lege ich auch keinen Wert drauf, aber seine Äußerungen als Politiker reichen mir. Einige osteurop. Staaten verhalten sich in der Flüchtlingskrise nicht gerade solidarisch, dass das den Skeptikern in dem Thread gut in den Kram passt, ist mir auch klar.afelberg schrieb:
wobei der Würzberger SGE Fan recht hat, insbes. wenn ich die lieblosen Bemerkungen von Orban noch parat habe, von den Massnahmen ganz zu schweigen
Abgesehen davon, daß ich mir nie ein Urteil über den Privatmann Orbán erlauben würde, da ich ihn nicht persönlich kenne, und abgesehen davon, daß Emotionen in den allerseltensten Fällen politisches Handeln bestimmen, Orbán ist nicht ganz Ungarn und schon gar nicht "einige EU-Staaten".
WuerzburgerAdler schrieb:Ein sehr pauschales und schwerwiegendes Vorurteil, besonders in dieser Absolutheit.
Und es würde helfen, wenn andere EU-Staaten da mitziehen würden. Aber für einige von ihnen ist das Wort Menschlichkeit ein Fremdwort.
Als Angehöriger eines dieser Staaten würde ich mir das energisch verbitten wollen.
DM-SGE schrieb:wobei der Würzberger SGE Fan recht hat, insbes. wenn ich die lieblosen Bemerkungen von Orban noch parat habe, von den Massnahmen ganz zu schweigenWuerzburgerAdler schrieb:
Und es würde helfen, wenn andere EU-Staaten da mitziehen würden. Aber für einige von ihnen ist das Wort Menschlichkeit ein Fremdwort.
Ein sehr pauschales und schwerwiegendes Vorurteil, besonders in dieser Absolutheit.
Als Angehöriger eines dieser Staaten würde ich mir das energisch verbitten wollen.
Tafelberg schrieb:Abgesehen davon, daß ich mir nie ein Urteil über den Privatmann Orbán erlauben würde, da ich ihn nicht persönlich kenne, und abgesehen davon, daß Emotionen in den allerseltensten Fällen politisches Handeln bestimmen, Orbán ist nicht ganz Ungarn und schon gar nicht "einige EU-Staaten".
wobei der Würzberger SGE Fan recht hat, insbes. wenn ich die lieblosen Bemerkungen von Orban noch parat habe, von den Massnahmen ganz zu schweigen
peter schrieb:Nicht jeder, der glaubt dass es nicht zu schaffen ist (wenn das so weiter geht) denkt an diese Gefahren. Diese Leute müssen doch irgendwie normal untergebracht werden, die Zeit der Zelte draußen geht vorbei. Dann müssen sie entweder finanzielle Zuwendungen bekommen oder Sachleistungen. Bis die in den Arbeitsmarkt kommen können, müssen sie erst mal Deutsch lernen und das ist nicht so einfach.
ich glaube der tatsächliche graben verläuft völlig anders. nämlich zwischen den leuten die das schaffen wollen und denen, die es ablehnen weil überfremdung, islamisierung und der verlust "deutscher" werte droht. und die deshalb gar kein interesse daran haben das zu schaffen.
Und die Kultur ist eben doch deutlicher verschieden zu unserer und das erfordert auch eine Eingewöhnung.
Angst vor Überfremdung, Islamisierung und Verlust deutscher Werte wollen das nicht schaffen, aber auch solche Ängste muss man versuchen, den Leuten zu nehmen, soweit das geht, anstatt sie damit alleine zu lassen, dann suchen sie sich Rechtsaußen, die ihre Ängste ernst nehmen und sie noch verstärken zu ihren Gunsten.
Eintracht-Er schrieb:im 1. Teil Deiner Ausführungen bin ich bei Dir, da gibt es i.d.T. noch viel zu tun und die Sorgen kann ich verstehen.peter schrieb:
ich glaube der tatsächliche graben verläuft völlig anders. nämlich zwischen den leuten die das schaffen wollen und denen, die es ablehnen weil überfremdung, islamisierung und der verlust "deutscher" werte droht. und die deshalb gar kein interesse daran haben das zu schaffen.
Nicht jeder, der glaubt dass es nicht zu schaffen ist (wenn das so weiter geht) denkt an diese Gefahren. Diese Leute müssen doch irgendwie normal untergebracht werden, die Zeit der Zelte draußen geht vorbei. Dann müssen sie entweder finanzielle Zuwendungen bekommen oder Sachleistungen. Bis die in den Arbeitsmarkt kommen können, müssen sie erst mal Deutsch lernen und das ist nicht so einfach.
Und die Kultur ist eben doch deutlicher verschieden zu unserer und das erfordert auch eine Eingewöhnung.
Angst vor Überfremdung, Islamisierung und Verlust deutscher Werte wollen das nicht schaffen, aber auch solche Ängste muss man versuchen, den Leuten zu nehmen, soweit das geht, anstatt sie damit alleine zu lassen, dann suchen sie sich Rechtsaußen, die ihre Ängste ernst nehmen und sie noch verstärken zu ihren Gunsten.
den 2. Teil mit den Ängsten vor Kulturverlust, Überfremdungen etc., ja, die gibt es, teile ich aber nicht bzw. nicht in der Dimension. Eigentlich ist hierzu schon ausgiebig diskutiert worden. Ich sehe es so wie Peter -ich glaube er war es- dass eben viele ihre latente Ausländerfeindlichkeit jetzt ausleben.
Sorry Das kennen wir jetzt doch schon wochenlang.
Die Tatsache, daß alles neben linksliberal notgedrungen ein Rassist ,hatten wir gestern Abend sogar ganz explizit beleuchtet.Ist sowiet ja auch o,k, wenn man für sich persönlich diesen Weg beschreiten will (diesen linksliberalen Ansatz).
Aber es ist halt ständig immer nur und immer wieder der gleiche Ansatz
Ganz ernsthaft. Wieviele Wochen wollen wir uns noch um uns selbst drehen ?
In persönlichen Abgrenzungen verstecken ?
Die Tatsache, daß alles neben linksliberal notgedrungen ein Rassist ,hatten wir gestern Abend sogar ganz explizit beleuchtet.Ist sowiet ja auch o,k, wenn man für sich persönlich diesen Weg beschreiten will (diesen linksliberalen Ansatz).
Aber es ist halt ständig immer nur und immer wieder der gleiche Ansatz
Ganz ernsthaft. Wieviele Wochen wollen wir uns noch um uns selbst drehen ?
In persönlichen Abgrenzungen verstecken ?
Xaver08 schrieb:Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
Blablablubb schrieb:keine überraschende AntwortXaver08 schrieb:
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?
Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
Und jetzt nochmal die Frage: Was, wenn der Schriri einen Angriff, von mir aus sogar einen Alleingang, wegen vermeintlichem Abseits abpfeift? Kann durchaus auch mal spielentscheidend sein und die Chance kannst Du nicht wiederherstellen. Also, entweder degradiert man den Schiri auf dem Feld zum ausführenden Organ des Oberschiris, der generell nur noch pfeifen darf wenn es der Oberschiri sagt, oder man hat wieder etwas halbgares. Und der Oberschiri hat die Bilder zur Verfügung, die Millionen vorm Fernseher auch sehen, so dass er keine Chance hat unentdeckt zu bescheißen. Dann könnte ich mich mit anfreunden. Aber Flickschusterei halte ich für Unsinn.
Tafelberg schrieb:Nicht wirklich!
Veh scheint sehr zu polarisieren.....nicht sehr überraschend
Die große Frage von vielen, die ich hier rauslese, ist doch, was mit den Leuten passiert, wenn sie hier "nicht mehr reinpassen"?
Dann müssen Sie eben woanders hin. Und wenn sich die anderen weigern, oder sie selbst aber gar nicht woanders hin wollen, dann kann das nicht mehr unsere Schuld sein. Wer flüchtet, kann sich sein Asyl nicht aussuchen, auch wenn er das möchte. Aber da geht Sicherheit eben vor größt möglichem Lebensstandard.