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womeninblack

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Ich hoffe mal sehr, dass das Forum keinerlei Einfluß auf die elemetaren Planungen des Vereins respektive der AG haben.
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Knueller schrieb:

Schön abgeschrieben aus der Rundschau. Da stand das nämlich gestern genauso drin. Hat der nicht noch irgendwas geschrieben von wegen "Die selbstgemachte Wirklichkeit" ode rso?


Keine Ahnung, was in der Rundschau stand, AM kritisierte die "Unwirtlichkeit unserer Städte" und das zusammen mit Margarethe Mitscherlich, die eigentlich sogar bekannter ist als er.

Hier eine Zusammenfassung aus:.
http://www.dieterwunderlich.de/Mitscherlich_unwirtlichkeit.htm#cont

Alexander Mitscherlich:
Die Unwirtlichkeit unserer Städte
Der Psychoanalytiker und Schriftsteller Alexander Mitscherlich (1908 – 1982) beklagt es, dass beim Wiederaufbau in den kriegszerstörten deutschen Städten die Chance vertan wurde, Bausünden der Vergangenheit zu korrigieren. Im Gegenteil: Die Unwirtlichkeit unserer Städte nahm zu. Während eine Stadt früher gewissermaßen einen Charakter (Mitscherlich nennt es "Herz") hatte und mehr war als die Summe von Häusern, Plätzen und Straßen, kann der moderne Stadtbewohner kaum noch eine Bindung an seine Heimatstadt entwickeln. Wie sollte er auch, wenn er als Kind mit "Teppichen, Stofftieren oder auf asphaltierten Straßen und Höfen" aufwächst, obwohl er "Tiere, überhaupt Elementares, Wasser, Dreck, Gebüsche, Spielraum" (Seite 23) benötigt hätte.

Städtische Region wird [...] mehr und mehr zum kontrastlosen, einzigen und ausschließlichen Lebensraum für Millionen von Menschen. So vollständig, dass auch alle Naturprodukte, alles was an Naturprozesse erinnert, in technischer Aufbereitung, Verpackung erscheint. (Seite 52)

Wer in einer dieser unwirtlichen Städte aufgewachsen ist, assoziiert das weniger mit Freiräumen und Entfaltungsmöglichkeiten als mit Verboten und Einschränkungen  ("Das Betreten des Rasens ist untersagt"). Die Einförmigkeit der Stadt wird unter Umständen noch durch einen perversen Ordnungssinn der Eltern in der eigenen Wohnung verstärkt. Da der Wohnraum in den Städten extrem teuer ist, gibt es kaum noch Wohnungen, die groß genug sind, um das Kontaktbedürfnis der Familienmitglieder und ihr Bedürfnis nach zeitweisem Alleinsein gleichermaßen befriedigen zu können. Der Raummangel erlaubt es auch nicht mehr, dass drei Generationen in einer Wohnung zusammen leben.

Das Grundübel glaubt Alexander Mitscherlich in den Bodenbesitzverhältnissen ausgemacht zu haben: Firmen und Privatleute, denen die städtischen Grundstücke gehören, lassen sich von ihrer Profitgier leiten und entwickeln kein Verantwortungsgefühl gegenüber der Gemeinde.

Während Städte früher integrierte Lebens- und Arbeitsräume boten, haben sie sich inzwischen "funktionell entmischt": Nicht erst seit dem Bau von Trabantenstädten sind Wohnen und Arbeiten auf verschiedene Stadtbezirke aufgeteilt. Wer es sich leisten kann, kauft sich ein Stück Natur und zieht aufs Land. Aber in der Vorortvilla sieht Alexander Mitscherlich auch nur die "Demonstration der monetären Potenz" (Seite 34) einer einzelnen Familie.

Die von Menschen gestalteten Städte wirken auf die Bewohner zurück und versagen beispielsweise bei der Sozialisation. Statt ein konstruktives Sozialverhalten zu fördern, sind die Städte heute so gestaltet, dass ein soziales Engagement erst gar nicht aufkommt, sondern der "Dschungelaspekt der Konkurrenzgesellschaft" (Seite 37) dominiert. Infolgedessen verbreiten sich destruktive Verhaltensweisen. Die Stadtbewohner vereinsamen. Man hält Distanz zu den Nachbarn.

Man versteht es nicht, zwischen schrankenlos zudringlicher Intimität und vollkommener Interessenlosigkeit aneinander die mittlere Distanz zu finden. (Seite 98)

Freundschaften pflegt man nicht mehr in der unmittelbaren Umgebung, sondern in anderen Stadtteilen und in anderen Städten. Moderne Verkehrsmittel machen es möglich.

Alkoholkrankheit, Drogensucht und die "Ausbruchssehnsucht", die Stadtbewohner zu "winterlichen und sommerlichen Urlaubsmigrationen" treibt (Seite 46), sind Symptome dafür, dass in unserer Überflussgesellschaft elementare Wünsche und Bedürfnisse unerfüllt bleiben.


Und: Caio, Du darfst über Psychologie schreiben, obwohl Du sie net studiert hast?
Ich darf einen einfachen Trainingsablauf dagegen net beschreiben..
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@ falto: danke sehr schön gesehen.
Nur eine klitzekleine Anmerkung meinerseits: Alex blieb net auf dem Platz, weil er groß ist, sondern weil er groß spielte...
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@ Maggo: Klar, wenn man 102 : 0 Pukte hat, kommts auf das Torverhältnis net mehr an.
Und  Caio dynamischer als Libero....das ist ja mal das aboslute Argument.
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Muss Dir Recht geben DBecki.
Wobei, ich immer noch grüble, wer MS ist..
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Dann seit IHR mal "Fußballfans".
Ich war, bin + bleibe Eintrachtfan.
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Frage:
Und was sagst zu der von mir vorgeschlagenen Einwechslung von Caio für Liberopoulus? Da zieht das Defensivarbeitsargument nämlich einfach nicht.

Hilfe nein....
Wie sagte im Bus jemand: is doch egal, ob wir 1:0 oder 5:0 verlieren....
Und das sagt ein "Eintrachtfan".
Remmeber Kaiserslautern + Reutlingen...

Mann, einen gestandenen Buli, bzw. CL Spieler gg. eine 4 Mio-Hoffnung, die  noch nix, aber auch gar nix gebracht hat beim Stande von 1:0 einzutauschen....

Und dann Libero auch noch im selben Schreibzug vorzuwerfen, er mache "auch" nix nach "hinten"....
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chlabnet schrieb:
[font=Arial Black]Hoffenheim vs Dortmund >>> Der große Unterschied:[/font]

Die einen haben den wohl am meisten total überschätzten Trainer in Europa und die anderen den momentan wohl besten Fußballlehrer in Deutschland.

Und das sieht man dann auf dem Platz...

Die haben den größten Geldscheißer der Liga + das sieht Mann dann auch leider auf dem Platz...
Der Trainer hat uns net für erstliagreif gehalten + Diethelm Dunkel ist mit und aufgestiegen.
Was sind das denn für Leute, die hier im Eintrachtforum ein Hossiana auf den "Fußballprofessor" singen???
Schämt Euch...
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Ach Du meine Scheiße, was ist denn mit Hoppenheim??? Hilfe...
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Pezking schrieb:
Und wie ich schon im Spielthread sagte: Mit der sportlichen Leistung war ich zufrieden. Wir haben uns in der Schlussphase der ersten Halbzeit leider ein verdientes Unentschieden selbst vermasselt, ansonsten war die Vorstellung der Mannschaft gerade in Hälfte 2 und in Unterzahl recht ansehnlich.


Danke....
Ich dachte schon, dass ich mal meinen Verstand überprüfen lassen müsste....
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Hier ein paar Fotos........


 
 
Der Heil Family Block: die ULTRAS
 
Eine schöne 80er Jahre Fahne wehte über die Baustelle.

Flankiert von einem 08er Doppelhalter.
 
Unser "Disko-Ronny", nun Trainer von Viktoria Aschaffenburg..
 
Die Mannschaft bedankt sich...
 
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Ich scheine wirklich gar nix vom Fußball zu verstehen.

Chris hat durch eine Dummheit die Mannschaft geschwächt, die dann gg. den letztjährigen Tabellenzweiten + aktuellen Tabellenführer mit 1:0 auswärts verloren hat.

FF ließ imho sehr offensiv spielen.
Meint Ihr alle ersthaft, dass wir die dort in Grund + Boden spielen könnten??

Habe mich über Alex Meiers Rückkehr gefreut + er hat mein Vertrauen gerechtfertigt.
Oka hat toll gehalten + auch Wuschu hat imho keine Fehler gemacht,
(jedenfalls nicht die hier gesehenenen), sein Gegenspieler Jefferson Farfan ist schon eine andere Welt.

So, und nun fahre ich schnellstens zum Bornheimer Hang + sehe mir unsere Amas an.
 
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Überzahlspiel....
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Da hast Du recht Jörg, ich hätte es, auch + gerade, weil der Fred oben angepinnt war, fast verpasst...
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Denkt an die Karte vom Dienstag + schaut Euch das Spiel der U 23 an.
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Bonner23 schrieb:
mich wundert bei solchen Spielen, also eine deutsche gegen eine türkische Mannschaft, vor allem immer wieder diese naive Sichtweise der Vereine bzw. der Fans. Millionen Türken leben hier, Millionen Türken leben in angrenzenden Nachbarstaaten. Man weiß das die zu 90% Fußball bekloppt sind, man weiß das sich die Fans zu 99% auf Gala, Fener oder Besiktas verteilen, die restlichen 1% sind dann Trabzonspor. Und dennoch wundert man sich doch tatsächlich darüber das solche Spiele dann vor einem Publikum statt findet, das zu über 50% aus türkischen Landsleuten besteht.  


Wenns jetzt schon um das Spiel SGE gg. Gala geht, hier meine Geschichte....
Hatte damals keine Dauerkarte + getraute mich auch nur selten ins Stadion.
Da kam das Los Gala....
Mein türkischer Arbeitskollge wollte undedingt mit mir ins Stadion.
Ich sagte ihm, dass es bestimmt noch genügend Karten an der Tageskasse gebe.
Er aber glaubte mir net + lies sich von seinen Landsleute eine andrehen.
Dann sass ich auf der Gegentribüne inmitten von türkischen Frankiurtern mit einer regulrär am Eingang gekauften Karte + er mitten auf der Haupttribüne für eine sündhaft teure auf dem Schwarzmarkt gekauften Karte mitten unter "Deutschen".
Den Palstiküberwurf von Gala, der irgendwer gesponsert hat, habe ich heute noch irgendwo.

Und gg. Sakaryaspor K. kann ich mich erinnern, dass die "Türken" sehr schnell alle ruhig waren...

Wie in Fenerbahçe, als wir 2:0 führten....
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Zur Überschrift:
Ich.
Martin Fenin hat gerade ne gelbe Karte bekommen....
Wir waren eh schon zu zehnt + einen Stürmer hatten wir net mehr.
Ama ist ja bekanntlich verletzt + Heller in Duisburg......
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Genau wie pogen ist auch gg. die Scheibe schlagen Gewalt, ist doch klar....
Nee, nee, es gab nix in Gelsenkirhcen, kannst beruhitgt sein.
War da + habe auf der Rückfahrt mit Zolo im Zug geredet.
Der hätte besimmt Bescheid gewusst..
Und: es wurden diesmal sogar Besoffene ins Stadion gelassen, aber nach 8 Jahren auswärts zum ersten Mal mein Kugelschreiber als "gefährliche" Waffe konfisziert.    
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Trotz 0:00 Uhr zu spät....
Daher noch mal hier....

womeninblack schrieb:


Wünsche Dir, lieber Peter, alles Liebe Gute zum Geburtstag,
weiterhin Deinen scharfen Intellekt,
Gesundheit + Glück.
Mögest Du uns erhalten bleiben
und weiterhin viele Menschen berreichern,
sei es durch Gespräche, sei es durch Forumsbeiträge,
Sabine
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Stimmt.....