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womeninblack

114804

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Lieber Pedro, das mit dem Facelifting war 1982....
Da hat das kaum eine gemacht.
(Und außerdem hat sich mein Vater ganz fürchterlich darüber aufgeregt.)
Und ich kann das auch heute noch nicht nachvollziehen wie frau sowas tun kann.
Aber ich weiß ja, dass mein Horizont bechränkt ist.
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Spitzenreiter, Spitzenreiter, hopp, hopp, hopp.....
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Nur kurz zum Thema Fraport und Arbeitsplätze:
Hier in Niederrad bekomme ich einiges von deren Schweinereien mit.
Die machen prinzipielle nur noch Kurzzeitverträge um die Leute dann bei Bedarf noch weiter runter zu stufen oder rauszuschmeißen.
Schaut Euch nur mal eine Bilanz von denen an....
Immer mehr Leute beschäftigt, aber immer weniger Geld für diese bezahlt.

Aber net, dass Ihr jetzt meint ich würde den Wolfsburger irgedwie mögen... .
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Soooo, mir net öffentlich zum Geburtstag gratulieren....
Mir net sagen wollen, wann Dein Geburtstag denn is....
Sich net bedanken, dass ich Dich ja aufgefordert habe diese schreckliche Baggage zu hier kennen zu lernen..

Na ja, will net nachtragend sein, zumal......

Ja, zumal ich schon meinen Grund hatte Dich zu kontaktieren.

Ach ja, wehe, ich hätte diesen Fred eröffnet.....


Lieber Peter ich wünsche Dir zu Deinem Geburtstag alles Liebe + Gute für Dich und Deine Patschworkfamilie.
Mögen Dir noch ganz lange alle möglichen Wehwechen erspart bleiben.
Mögen wir noch viele Nächte mit dem Phillips-Plattenspieler im Park verbringen.
Mögest Du noch alles was Dir irgendwie einfällt verwirklichen.
Besonders natürlich auch das mit Deinem Verein.

Ich schenke ich Dir etwas ganz besonderes *grr* zum Geburtstag.
Keine Ahnung, ob Du es (noch) kennst und was Du davon hältst.  


„Amusement ist die Verlängerung der Arbeit unterm Spätkapitalismus..
Den Tausenden auf den Rängen liefern hier die 22 Athleten genormte Verrichtungen, die denen während des Arbeitsvollzugs gleichen. Die inhaltlichen Differenzen gegenüber der Arbeit sind dabei unwesentlich, der vorgebliche Inhalt ist bloß verblaßter Vordergrund: was sich einprägt sind die der technisieren Arbeit ähnlichen Bewegungsabläufe….


„Die Öffentlichkeit des Sports ist eine willkommene Möglichkeit, die Massen politisch abzulenken und ihren Beifall für die sportlichen Leistungen in eine Akklamation für das politische System zu verwandeln.“
Auch den Zuschauern auf den Tribünen der Stadien oder vor dem Fernsehschirm gewährt der Fußballsport Befriedigung für zielgehemmte libidinöse Strebungen. Sie vermögen diese durch den infantilen Mechanismus der Identifikation mit Führerfiguren zu erlangen, welche von erfolgreichen Athleten verkörpert werden können. Die regressive Identifikation mit denselben Akteuren als Führerfiguren, die an Stelle des Ich-Ideal treten, erlaubt den Fans gleichzeitig, sich untereinander zu identifizieren….Die Heroisierung der gemeinsamen Idole ermöglicht die Kumpanei der Fußballarenen, ein erbärmlicher Ersatz für die der Spontaneität autonomer Individuen entspringende Brüderlichkeit, die man den Menschen vorenthält-…Bei der regressiven Identifikation wird in den Sportstar das eigen nicht erreichte Ich-Ideal hineinprojiziert….
Der miterlebte Sporttriumpf entschädigt kurze Zeit für die Versagungen des Alltags….Das Glücksgefühl, das sich mit sportlichem Erfolg verbindet, verdankt sich der Realitätsflucht, die Anpassung an bestehende irrationale Verhältnisse erleichtert. Die Entlastung von den Zwängen der Realität, welche sie gewährt, hebt das leiden an dieser nicht auf, sondern hilft nur, es kurze Zeit aus dem Bewußtsein zu verdrängen. „Die Ausbreitung des Sports löst nicht Komplexe auf, sondern ist unter anderem eine Verdrängungserscheinung großen Stils.
Durch die Identifikation mit der Macht und Herrlichkeit eines Kollektivs suchen die Menschen einem unerträglichen Maß an narzißistschen Kränkungen zu entgehen, die durch eine Ich-Schwäche drohen, „die gar nicht nur psychologisch ist, sondern in der der seelische Mechanismus die reale Ohnmacht des einzelnen gegenüber den vergesellschafteten Apparaten registriert…..

Der Fußballsport erlaubt, trotz der Bändigung allzu roher Kräfte, wie kaum eine andere Sportart die Abfuhr von Aggressionen über den Muskelapparat. Schon das Treten des Balles ist ein aggressiver Akt. Ein noch größeres Maß an Aggressivität mobilisiert die Tatsache, daß sich diese nicht nur gegen den Ball, sondern gegen den jeweiligen Gegenspieler oder die generische Mannschaft richtet. „Das Leitmotiv der Sportspiele ist der Kampf mit dem Gegner….


Aggressivität kann beim Verfolgen von Wettspielen identifizierend entlastet werden. Die wechselseitige Identifikation der Fans über die Identifikation mit ihren Sportidolen schafft eine Massensituation, die es dem einzelnen erlaubt, die Verdrängung seiner unbewußten Triebregungen abzuwerfen. Er kann dadurch, von intellektuellen Skrupeln ungetrübt, alles aggressiv besetzen, was der Befriedigung des kollektiven Narzißmus im Wege steht, an dem er Teil hat.
Den Opfern kapitalistischer Herrschaft wird es verwehrt zu lernen, die aus den Versagungen entfremdeter Verhältnisse resultierende Aggressivität gegen ihre Ursachen zu richten. Anstatt an die Destruktion des „Gehäuses der Hörigkeit“ zu gehen, anstatt ihre Unterdrückung zu bekämpfen, richten sie die aus gestauter Aggressivität gespeiste Zerstörungswut gegen das eigene Selbst und diejenigen, die Opfer sind wie sie selbst. Der Sport ist wesentlich durch sein masochistisches Element geprägt. „Zum Sport gehört nicht nur der Drang Gewalt anzutun, sondern auch der, zu parieren und zu leiden.“

aus: "Die Tore auf dem Fußballfeld sind die Eigentore der Beherrschten".

Fußballsport als Ideologie
Gerhard Vinnai
1970
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Das steht auch hier.
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/11/11129552/

Und außerdem ist "Österreich" ja auch kein verein und gehört daher nicht in "andere Fußballvereine".    
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Iii, der 17.11.2006 war auch ein Freitag.
Ich will doch Tabellenführer werden in Bochum...
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EFC Griesheim
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Stoppdenbus schrieb:


Vor dem 1:0 blieb Thurk stehen und dachte: "Interessant!"

Deshalb konnte Meier ihn reinschießen.

Von daher haben wir den Höhenflug nur dem Mentaltrainer zu verdanken.


     
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Josef Filsers politische  Gedanken über die Religion, die Wissenschaft und die Kunst
von Ludwig Thoma
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Stadionbad
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Das is ja mal toll.
Die Piefkes...
Gratulation kann ich da nur sagen, so viel Ironie.    
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Easy Rider
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@ Basalti
Es heißt yum...

Nichtsdestotrotz hast Du Recht.

Es nervt.....
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Strafstoß
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Mann (Frau, wohl eher net) es nervt!!!
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...o Starschnitt
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Pedrogranata / Heute 00:37
womeninblack schrieb:
Gesichtsoperation


in Berlin ? im Koffer ???

Frankenstein

Mein lieber Pedro....
Das aus Wikipdia, falls Du meiner Erinnerung nicht traust:

Höhen und Tiefen
Ab 1977 verkauften sich ihre Platten nur mehr schleppend. Sie heiratete in dritter Ehe den 15 Jahre jüngeren Paul von Schell, einen ungarischen Adligen. Nachdem Knef seit ihrer Krebserkrankung in den folgenden Jahren die Schlagzeilen dominierte und sich um 1980 eine regelrechte Schlacht mit der Boulevard-Presse lieferte, "flüchtete" sie 1982 mit ihrem Mann und ihrer Tochter von Berlin nach Los Angeles. Nach dem Presserummel (Krankheit, Scheidungskrieg, Face-Lifting, Welttournee) war Knef für die nächsten Jahre im deutschsprachigen Raum abgeschrieben.
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schlusskonferenz schrieb:
Die Welt braucht John Rambos, John McClanes, Horst Schimanskis und Jack Bauers. Vielleicht sogar so eine zweifelhafte Type wie diesen ehemaligen stellvertretenden Frankfurter Polizeipräsidenten Wolfgang Daschner, der Magnus Gäfgen foltern wollte.

Leute also, die für sich abwägen und dann gegebenenfalls eine Entscheidung gegen das geltende Recht treffen. Und dann auch bereit sind, dafür die Konsequenzen dafür zu tragen.

Beispiel Waldstadion:
Ich erwarte von einem Bundeskanzler, dass er dem Piloten den Abschussbefehl gibt. Und vom Piloten (Augenzeuge vor Ort!), dass er "nötigenfalls" schießt. Und dass sie dafür dann in den Knast wandern - weil diese Entscheidung zwar "richtig" aber illegal war. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Menschen die richtige Entscheidung treffen würden (bei den Piloten bin ich mir da sicherer als bei den Politikern).

Mein Horror wäre aber eine gesetzliche Grundlage, die den Abschuss quasi vorschriebe. Tatsächlich wären wir dann ganz nah an einem Folterstaat, der die Durchsetzung seiner Ziele stets rechtfertigen könnte.


Nee, Steffen überall hast Du nicht recht.
Eigentlich wollte ich Dir aber ursprünglich in allem zustimmen....


Wie sicher kannst Du sein, dass das Flugzeug auch im Waldstadion niederschlägt???
Wie sicher kannst Du sein, dass nicht irgendwer das dann doch noch verhindern konnte.

Bei Schimanski ist immer alles klar.
Ich gucke auch sehr gerne Krimis....
(Keine Ahnung warum das so ist, aber das ist ein anderes Thema).

Aber dort ist immer alles klar geregelt.
Da die Guten...da die Bösen...
Und auch der Ausgang ist klar.

Vielleicht könnte ja gar nix passieren...

Vielleicht...

Nee, ich bleibe dabei:
Gott gibt es nicht + niemand hat das Recht über anderer Leute Leben zu richten....
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Ja, aber wie Audrey schon schrieb, wird das Werfen von Feuerwerkskörpern sehr dramatisert, wenn es im Zusammenhang mit Fußball passiert.
Und Silvester schützt mich niemand davor...