
WürzburgerAdler
33575
planscher08 schrieb:
Kurzes Update. Da meine Mittlere positiv getestet wurde und 5 Erzieher:innen gab es ein Massentest im Kindergarten und schlappe 15 weitere Kinder wurden positiv getestet. Schon krass
Das ist wirklich krass.
Wie groß ist die Einrichtung insgesamt, sprich wie viele Kinder wurden getestet?
Nehmen wir mal an es war ein Kindergarten mit 60 Kindern, dann bedeuten 16 positive Fälle über 25%
Wohlgemerkt bei einer einzigen Momentaufnahme (zu einem einzigen Zeitpunkt) - da erahnt man wie weit verbreitet es ist.
Und man kommt zur Frage was eine Impfung für Ü12 wirklich bringen würde. Nicht weil ich diese Impfung ablehne, nur her damit. Nur habe ich folgende Überlegung dazu:
Wenn sich schon weit über 50% der Kinder von sagen wir 2 bis 12 Jahren angesteckt haben und damit in den allermeisten Fällen geschützt sind; man dazu noch annimmt dass 50% der Eltern der Impfung ohnehin nicht zustimmen (Zur Erinnerung, bei den 12 - 17jährigen sind wir weit weg von 50%!) => was bleibt dann noch als zusätzlicher Schutz?
Also was kann man mit einer Impfung noch zusätzlich erreichen?
Impfzahlen kann man gleich mal durch 2 teilen, weil die Hälfte auch vorher schon geschützt war.
Nochmal: Ich habe nichts gegen einen Impfstoff für Kinder und er wird sicherlich einen Effekt haben - nur wird der aus meiner Sicht bei weitem nicht so viel Wirkung zeigen wie wir denken.
Eintracht-Laie schrieb:
Wenn sich schon weit über 50% der Kinder von sagen wir 2 bis 12 Jahren angesteckt haben und damit in den allermeisten Fällen geschützt sind; man dazu noch annimmt dass 50% der Eltern der Impfung ohnehin nicht zustimmen (Zur Erinnerung, bei den 12 - 17jährigen sind wir weit weg von 50%!) => was bleibt dann noch als zusätzlicher Schutz?
Also was kann man mit einer Impfung noch zusätzlich erreichen?
Impfzahlen kann man gleich mal durch 2 teilen, weil die Hälfte auch vorher schon geschützt war.
Nochmal: Ich habe nichts gegen einen Impfstoff für Kinder und er wird sicherlich einen Effekt haben - nur wird der aus meiner Sicht bei weitem nicht so viel Wirkung zeigen wie wir denken.
Hierzu gibt es zwei Studien, eine aus den USA, eine aus Israel.
Die USA-Studie besagt, dass Geimpfte wesentlich besser geschützt sind als Genesene. Zumindest in den ersten 6 Monaten, je jünger die Probanden, auch länger.
Die Israel-Studie behauptet das Gegenteil: hier hatten Geimpfte ein 13,06-fach erhöhtes Risiko für eine Durchbruchinfektion mit der Delta-Variante. Bemerkenswert dabei ist jedoch, dass sich von den 238 Patienten mit einer Durchbruchsinfektion nur insgesamt acht stationär behandelt wurden und keine Erkrankung letal verlief.
Hinzu kommt, dass das Durchbruchrisiko nach sechs Monaten für Geimpfte auf das 6-fache gegenüber Genesenen sank.
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:
[...]während die große Mehrheit sich verwundert die Augen reibt und sich fragt, weshalb um alles in der Welt wir nicht einfach noch ein bisschen Disziplin halten können - ALLE!
Hm, naja - weil man den Menschen schon x-mal erzählt hat, dass man jetzt "nur noch mal ein paar Wochen durchhalten muss"? Ob das zu Ostern 2020 war, der "Wellenbrecher"-Lockdown, dann "nur noch den Winter überstehen" oder "wenn die Impfung für alle verfügbar ist, kehrt Normalität ein". Hat ja alles nicht gestimmt, wieso sollte man also davon ausgehen, dass wir jetzt wirklich "auf der Zielgeraden" sind? Das dürfte die Erklärung sein, warum manche eben keine besonders große Disziplin mehr zeigen. Und ob es wirklich die große Mehrheit ist, die sich darüber wundert, weiß ich auch nicht. Wenn ich mir anschaue, wieviele Leute auf (Massen-)veranstaltungen, in Clubs, in Kneipen, etc. gehen. Sind ja alles Dinge, die man 1,5 Jahre lang nicht wirklich gemacht hat.
Zum einen sind diese Aussagen in erster Linie auf den Druck zurückzuführen, den die Anti-Corona-Maßnahmen-Bewegung aufbauen konnte. Zum anderen: wer ist "man"? Lauterbach oder Drosten ganz sicher nicht.
Gelöschter Benutzer
WürzburgerAdler schrieb:
Zum einen sind diese Aussagen in erster Linie auf den Druck zurückzuführen, den die Anti-Corona-Maßnahmen-Bewegung aufbauen konnte. Zum anderen: wer ist "man"? Lauterbach oder Drosten ganz sicher nicht.
"Man" sind in dem Fall die verantwortlichen Politiker. Ich muss dir jetzt doch nicht die ganzen Zitate von Spahn oder Kanzleramtschef Braun, etc. raussuchen, oder? Speziell mit der Impfung wurde einfach mehr versprochen, als letztlich gehalten wurde. Das muss man niemandem vorwerfen, die können viele Entwicklungen ja auch nicht wissen. Aber das ist eben die Erklärung dafür, warum Menschen "disziplinmüde" werden. Gerade, wenn es in anderen Ländern eben keine Beschränkungen mehr gibt. Ob der Weg besser ist oder nicht, sei mal dahingestellt, aber natürlich verhalten Leute sich dann anders, als wenn die ganze Welt in den eigenen 4 Wänden bleibt.
planscher08 schrieb:
Fussball ist doch fast der einzige Sport wo man trotz maßlos unterlegen, gewinnen kann. Kenne kaum eine Sportart wo sowas möglich ist. Daher ist sowas wie xGoals nur Spielereien damit man das ganze erklärbar machen will. Wie der Chef der für alles Zahlen sehen will
Ich verstehe diesen Rant gegen xGoals immer noch nicht. Erstens tut die Statistik keinem weh, zweitens ist doch alles, was hilft, den Fußball zu verstehen, hilfreich. Zumindest für den, der will. Wenn man sich dafür nicht interessiert, ist das doch kein Problem (ich bin zB auch kein Statistik-Fan), aber dann muss man sich doch nicht so über den Wert an sich aufregen.
Ich hatte vor ein paar Wochen schonmal was dazu geschrieben und bin so frei, einfach mal darauf zu verlinken, damit ich es nicht nochmal schreiben muss: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/136918?page=5#5362724
Ich verstehe die xGoals als Ergänzung zu der reinen Torschussstatistik. Letztere sagt halt nur etwas darüber aus, wie oft geschossen wurde oder - etwas verfeinert - wie oft aufs Tor geschossen wurde. Aber das ist eben ein sehr allgemeiner Wert. Was mir an den xGoals dagegen gefällt, ist, dass die statistische Wahrscheinlichkeit von einem bestimmten Punkt ein Tor zu erzielen, eingepreist ist. Natürlich sind es am Ende trotzdem immer Einzelfälle, aber näherungsweise kann man ja schon etwas aussagen darüber, von welchem Punkt aus es wahrscheinlicher ist zu treffen.
Gegen Leipzig hatten wir bspw. eine Torschussstatistik von 9:8. Bei Schüssen aufs Tor sieht es schon differenzierter aus mit 3:7. xGoals sind 0,6:2,5 (Quelle). Ich habe das Spiel leider nicht in voller Länge sehen können und kann daher nicht konkret was dazu sagen. Was ich aber in der Zusammenfassung gesehen hab/sehen musste, passte eigentlich ganz gut zu der xG-Statistik. Klar, wir hatten nen Lattentreffer, der dem Spiel ne andere Wendung gegeben hätte, aber die hochkarätigeren Chancen hatte RB.
Ich habe mehrfach festgestellt, dass der Wert in meinen Augen das Chancenverhältnis ganz treffend wiedergibt. Muss man ja nicht so sehen, aber deswegen spricht das dieser Statistik ja nicht gleich die Existenzberechtigung ab. War beim Packing damals ähnlich. Fand ich eigentlich nen sehr interessanten Wert, der sich aber leider in der Berichterstattung nicht durchgesetzt hat. Auch da hatte ich den Eindruck, einige sind fast schon persönlich beleidigt, weil Reinartz ihnen was von Packing verzapft, sowohl im Forum als auch privat bei Mitguckern vor der Glotze.
Ich hab grundsätzlich nix gegen xGoals, finde aber eine Statistik, die Torwartparaden zählt, aussagekräftiger. Und da war Trapp gestern weit vorne, insbesondere wenn man "Feldspieler rettet auf oder knapp vor der Linie" dazuzählt (Tuta). Heißt: Fürth hatte eigentlich die besseren Chancen.
WürzburgerAdler schrieb:
Heißt: Fürth hatte eigentlich die besseren Chancen.
Weiß ich schon längst. Sagen nämlich die xGoals:
2,75 : 1,26
Ehrlichgesagt weiß ich garnicht, ob in die xGoals indirekt nicht sogar Torwartparaden einfließen. Also dahingehend, dass statistisch gesehen von Quadrant soundso weniger oft getroffen wird, weil der Torwart da noch gut reagieren kann oder der Winkel für den Schützen noch nicht zu spitz ist oÄ.
Ansonsten: Warum nicht? Go for it! Rechne nur damit, dass man im Forum lieber Chipswerbung schaut, als dir zuzuhören.
Gute Analyse, das unterschreibe ich so fast komplett.
Leider hat auch Ache in seinen Einsatzminuten wenig Eigenwerbung betrieben und eher gezeigt, warum Glasner bislang kaum auf ihn setzt. Das ist technisch einfach sehr dünn und zumindest mit Ball war auch von der erhofften Geschwindigkeit nicht viel zu sehen. Als er links frei durch war, muss er einfach direkt nach innen ziehen und so verhindern, dass sein Gegenspieler ihn noch abdrängen kann. Nur das eine oder andere Kopfballduell zu gewinnen reicht halt nicht. Was nicht heißt, dass er in manchen Spielkonstellationen nicht trotzdem wertvoll sein kann.
WürzburgerAdler schrieb:Fast, weil ich diesen Punkt hier komplett anders sehe. Das war leider wie in eigentlich allen seinen Startelfeinsätzen absolut ungenügend. In den Offensivzweikämpfen abwechselnd naiv und mutlos und oftmals auch nicht handlungsschnell genug. Dazu defensiv teilweise desorientiert. Ähnlich wie zuletzt bei Lammers gefühlt ein Mann weniger.
Lindström mit klar aufsteigender Tendenz
Leider hat auch Ache in seinen Einsatzminuten wenig Eigenwerbung betrieben und eher gezeigt, warum Glasner bislang kaum auf ihn setzt. Das ist technisch einfach sehr dünn und zumindest mit Ball war auch von der erhofften Geschwindigkeit nicht viel zu sehen. Als er links frei durch war, muss er einfach direkt nach innen ziehen und so verhindern, dass sein Gegenspieler ihn noch abdrängen kann. Nur das eine oder andere Kopfballduell zu gewinnen reicht halt nicht. Was nicht heißt, dass er in manchen Spielkonstellationen nicht trotzdem wertvoll sein kann.
Dass Lindström noch weit von dem Attribut "Verstärkung" entfernt ist, stimmt natürlich. Aber eine Tendenz ist erkennbar. Sollte sich diese fortsetzen, ist er zur nächsten Saison mehr als gesetzt. Man sieht schon, was er kann und dass er sich auch verbessert.
Was Ache betrifft, so war genau das auch mein Gedanke: wenn er nach innen kreuzt, hat der Gegenspieler nur noch ein Rote-Karte-Foul als Option. Ansonsten erlaubt dieser Kurzeinsatz kein auch nur vorläufiges Urteil. Wenn man davon absieht, dass er vor allem im Kopfball eine echte Verstärkung wäre. Sein könnte. Eventuell. 😉
Was Ache betrifft, so war genau das auch mein Gedanke: wenn er nach innen kreuzt, hat der Gegenspieler nur noch ein Rote-Karte-Foul als Option. Ansonsten erlaubt dieser Kurzeinsatz kein auch nur vorläufiges Urteil. Wenn man davon absieht, dass er vor allem im Kopfball eine echte Verstärkung wäre. Sein könnte. Eventuell. 😉
le god schrieb:
Auch die veröffentlichten Kabinenansprachen fand ich eher bieder.
Motivation und pushen wird sehr oft mit diesem Braveheart Klischee gleichgesetzt.
Ganz ehrlich, größter BS ever, das machste zwei Mal hintereinander, dann denkt sich die Truppe, was das Rumpelstilzchen da vorne will.
Ich meine hier pushen über die mentale Schiene, ob das die richtigen Worte sind, Einzelgespräche oder eine Pokemonkarte im Spind, vollkommen schnurz.
Kadenz, Präsenz im Raum, Bewegungen, Gestik, Mimik, die richtigen Trigger im persönlichen Kontakt treffen sind so viel wichtiger als Lorant-Geschrei.
Und hier hat Hütter oft genug eben die richtigen Knöpfe getroffen...
Und (nicht falsch verstehen) was du glaubst ist hier recht wurscht, hier gab es über die Jahre genug Feedback, die dies bestätigen.
Ich denke, ihr habt beide recht. Was man so von Hütter sah (auch in den Kabinenvideos), hat mich jetzt echt auch nicht vom Hocker gerissen. Ebensowenig sein Verhalten an der Seitenlinie (vom Flaschentritt mal abgesehen, aber das ging gegen den SR). 😉
Trotzdem muss er wohl irgendwo den Nerv der Mannschaft getroffen haben, da hast du jetzt wieder recht. Anders kann man eine teilweise grandios aufspielende und auch kämpferisch überzeugende Eintracht nicht erklären.
Trotzdem muss er wohl irgendwo den Nerv der Mannschaft getroffen haben, da hast du jetzt wieder recht. Anders kann man eine teilweise grandios aufspielende und auch kämpferisch überzeugende Eintracht nicht erklären.
Hab mir das Spiel jetzt auch mal angesehen.
1. Halbzeit: ich glaube nicht, dass Glasner erstmal verteidigen wollte - so wie sie Mannschaft zu Werke ging, sah es schon so aus, als ob man eine Dominanz herstellen und sich vor allem in den Zweikämpfen verbessern wollte. Dies ging grandios daneben, vor allem weil die Fürther gerade in den Zweikämpfen wesentlich geschickter waren. Dazu kamen die altbekannten Stock- und Abspielfehler (Kamada gleich zweimal hintereinander mit schlechter Ballannahme, Jakic und Sow mit Fehlern, Durm indiskutabel), die ein geordnetes Spiel unmöglich machten.
Das Spiel aus der Abwehr heraus: grauenhaft.
2. Halbzeit dann wesentlich besser. Mit zunehmender Ermüdung der Fürther lief endlich auch mal der Ball in den eigenen Reihen und über mehrere Stationen, was mit zunehmender Spielzeit zu deutlichem Druck auf das Fürther Tor wurde. Der Treffer dann folgerichtig und eine schöne Vorleistung von Kamada.
Das nunmehr offene Spiel führte natürlich auch zu besseren Chancen für Fürth, die aber Trapp auf dem Posten fanden.
Schlussphase dann chaotisch mit dem verdienten Ende für Borré, der nie aufsteckte und endlich mal den Abnehmer für Kostics berühmte Flanken an den langen Pfosten spielte.
Insgesamt kann man vor allem mit der Steigerung in Halbzeit 2 zufrieden sein. Immer mit dem Gedanken daran, dass es der abgeschlagene Tabellenletzte war, der zudem 12 Spieler ersetzen musste. Dafür hat Fürth das sehr gut gemacht, vor allem in Halbzeit 1, als wir gar kein Land sahen. Als dann folgerichtig die Kräfte bei Fürth schwanden, haben wir das ganz gut genutzt, endlich auch unser Spiel durchzubringen.
Lindström mit klar aufsteigender Tendenz, Sow und Jakic ohne Ordnung, Rode war da besser. Die Einstellung bei der Eintracht stimmte, Laufleistung und Wille vollkommen OK. Nur spielerisch war das vielleicht gerade mal 30 Minuten gut.
1. Halbzeit: ich glaube nicht, dass Glasner erstmal verteidigen wollte - so wie sie Mannschaft zu Werke ging, sah es schon so aus, als ob man eine Dominanz herstellen und sich vor allem in den Zweikämpfen verbessern wollte. Dies ging grandios daneben, vor allem weil die Fürther gerade in den Zweikämpfen wesentlich geschickter waren. Dazu kamen die altbekannten Stock- und Abspielfehler (Kamada gleich zweimal hintereinander mit schlechter Ballannahme, Jakic und Sow mit Fehlern, Durm indiskutabel), die ein geordnetes Spiel unmöglich machten.
Das Spiel aus der Abwehr heraus: grauenhaft.
2. Halbzeit dann wesentlich besser. Mit zunehmender Ermüdung der Fürther lief endlich auch mal der Ball in den eigenen Reihen und über mehrere Stationen, was mit zunehmender Spielzeit zu deutlichem Druck auf das Fürther Tor wurde. Der Treffer dann folgerichtig und eine schöne Vorleistung von Kamada.
Das nunmehr offene Spiel führte natürlich auch zu besseren Chancen für Fürth, die aber Trapp auf dem Posten fanden.
Schlussphase dann chaotisch mit dem verdienten Ende für Borré, der nie aufsteckte und endlich mal den Abnehmer für Kostics berühmte Flanken an den langen Pfosten spielte.
Insgesamt kann man vor allem mit der Steigerung in Halbzeit 2 zufrieden sein. Immer mit dem Gedanken daran, dass es der abgeschlagene Tabellenletzte war, der zudem 12 Spieler ersetzen musste. Dafür hat Fürth das sehr gut gemacht, vor allem in Halbzeit 1, als wir gar kein Land sahen. Als dann folgerichtig die Kräfte bei Fürth schwanden, haben wir das ganz gut genutzt, endlich auch unser Spiel durchzubringen.
Lindström mit klar aufsteigender Tendenz, Sow und Jakic ohne Ordnung, Rode war da besser. Die Einstellung bei der Eintracht stimmte, Laufleistung und Wille vollkommen OK. Nur spielerisch war das vielleicht gerade mal 30 Minuten gut.
Gute Analyse, das unterschreibe ich so fast komplett.
Leider hat auch Ache in seinen Einsatzminuten wenig Eigenwerbung betrieben und eher gezeigt, warum Glasner bislang kaum auf ihn setzt. Das ist technisch einfach sehr dünn und zumindest mit Ball war auch von der erhofften Geschwindigkeit nicht viel zu sehen. Als er links frei durch war, muss er einfach direkt nach innen ziehen und so verhindern, dass sein Gegenspieler ihn noch abdrängen kann. Nur das eine oder andere Kopfballduell zu gewinnen reicht halt nicht. Was nicht heißt, dass er in manchen Spielkonstellationen nicht trotzdem wertvoll sein kann.
WürzburgerAdler schrieb:Fast, weil ich diesen Punkt hier komplett anders sehe. Das war leider wie in eigentlich allen seinen Startelfeinsätzen absolut ungenügend. In den Offensivzweikämpfen abwechselnd naiv und mutlos und oftmals auch nicht handlungsschnell genug. Dazu defensiv teilweise desorientiert. Ähnlich wie zuletzt bei Lammers gefühlt ein Mann weniger.
Lindström mit klar aufsteigender Tendenz
Leider hat auch Ache in seinen Einsatzminuten wenig Eigenwerbung betrieben und eher gezeigt, warum Glasner bislang kaum auf ihn setzt. Das ist technisch einfach sehr dünn und zumindest mit Ball war auch von der erhofften Geschwindigkeit nicht viel zu sehen. Als er links frei durch war, muss er einfach direkt nach innen ziehen und so verhindern, dass sein Gegenspieler ihn noch abdrängen kann. Nur das eine oder andere Kopfballduell zu gewinnen reicht halt nicht. Was nicht heißt, dass er in manchen Spielkonstellationen nicht trotzdem wertvoll sein kann.
Ich habe es jetzt auch nicht so gut erklärt, Würzi, aber man muss schon bisschen die Wochenberichte lesen, sonst muss man es wirklich im Einzelnen erklären.
Also um mal die untere Zeile zu erklären mit den aktuellsten Daten (4. November):
In den letzten 4 Wochen waren:
39,1 % der symptomatischen Erkrankungen in der Bevölkerung durch Vollgeimpfte
34,4 % der hospitalisierten Covid-Fälle in der Bevölkerung durch Vollgeimpfte
26,4 % der intensivmedizinisch betreuten Covid-Fälle in der Bevölkerung durch Vollgeimpfte
41,2 % der Todesfälle in der Bevölkerung durch Corona durch Vollgeimpfte
Die Vollimpfquote lag für den betroffenen Zeitraum bei ca. 64,7 % (plus / minus)
Rechts daneben dann die selben Werte für die jeweiligen Altersgruppen.
Hilft das weiter?
Also um mal die untere Zeile zu erklären mit den aktuellsten Daten (4. November):
In den letzten 4 Wochen waren:
39,1 % der symptomatischen Erkrankungen in der Bevölkerung durch Vollgeimpfte
34,4 % der hospitalisierten Covid-Fälle in der Bevölkerung durch Vollgeimpfte
26,4 % der intensivmedizinisch betreuten Covid-Fälle in der Bevölkerung durch Vollgeimpfte
41,2 % der Todesfälle in der Bevölkerung durch Corona durch Vollgeimpfte
Die Vollimpfquote lag für den betroffenen Zeitraum bei ca. 64,7 % (plus / minus)
Rechts daneben dann die selben Werte für die jeweiligen Altersgruppen.
Hilft das weiter?
Jepp. Alles klar. Danke!
Hier im Forum durch das Querformat kaum erkennbar, ihr müsst also wohl schon auf den Link...
Ich habe mal die Anteile von Impfdurchbrüchen am Gesamtgeschehen (Erkrankung / Hospitalisierung / Intensiv / Tod) aus den RKI-Wochenberichten in eine Zeitreihe eingebaut.
Da hat sozusagen jeder was davon... Der Skeptiker, der sieht, dass die Impfwirkung nachlässt wie auch der Befürworter, der erkennt, dass die Wirkung immer noch signifikant da ist.
https://abload.de/img/durchbruchjvkso.jpg
Ich habe mal die Anteile von Impfdurchbrüchen am Gesamtgeschehen (Erkrankung / Hospitalisierung / Intensiv / Tod) aus den RKI-Wochenberichten in eine Zeitreihe eingebaut.
Da hat sozusagen jeder was davon... Der Skeptiker, der sieht, dass die Impfwirkung nachlässt wie auch der Befürworter, der erkennt, dass die Wirkung immer noch signifikant da ist.
https://abload.de/img/durchbruchjvkso.jpg
Ich bin zu dusslig, die Tabelle zu verstehen. In den Spalten 2-5 beziehen sich die % worauf?
Farke wäre definitiv ein interessanter Mann, sollten wir es heute in Fürth verkacken.
Der kann Aufstieg und Abstieg und Wiederaufstieg. Vor dem Wiederabstieg wurde er jetzt entlassen. Wie weiland Skibbe nach einem Sieg.
Tafelberg schrieb:
symbadisch, aber nur wenn sie nicht badisch sprechen
Bitte da feinsinnig zu unterscheiden.
Da gibt es etwa in Nordbaden das süßliche, bisweilen fast gesungene, jeden Sprachfetischisten umgehend und nachhaltig erotisierende Kurpfälzisch, das Karlsruher oberdeutsche fränkisch(!), bis hin zum fast unerträglichen Alemannisch am Südzipfel dieses sonnenverwöhnten Landstrichs.
Die Nähe zum Schweizerischen macht mir den südbadischen Dialekt erst richtig sympathisch. So wie die Nähe von Freiburg zu Basel.
Aber das sind wohl persönliche Vorlieben.
Dass mir Freiburg als Vorreiter vieler umwelttechnisch sinnvollen Maßnahmen besonders gefällt, muss ich wohl nicht extra erwähnen.
Aber das sind wohl persönliche Vorlieben.
Dass mir Freiburg als Vorreiter vieler umwelttechnisch sinnvollen Maßnahmen besonders gefällt, muss ich wohl nicht extra erwähnen.
franzzufuss schrieb:
PS
ich lies (nicht alleine 🤭) seinerzeit dem Albsee später dann dem Schluchsee, im September 1983, das Wasser ab.
Der Schluchsee hat sich wieder erholt von deiner schändlichen Tat. 😋
vonNachtmahr1982 schrieb:franzzufuss schrieb:
PS
ich lies (nicht alleine 🤭) seinerzeit dem Albsee später dann dem Schluchsee, im September 1983, das Wasser ab.
Der Schluchsee hat sich wieder erholt von deiner schändlichen Tat. 😋
Der heißt seit 1982 Schlucksee.
Hier kann man schön sehen, dass Jahrzehnte des Marketing funktionieren.
Die Last des Klimawandels wird nicht auf Staaten und Konzerne gelegt, sondern auf Individuen.
Hat in Deutschland schon beim Recycling funktioniert.
Nicht falsch verstehen, natürlich ist jeder kleine Teil wichtig, aber im Prinzip diskutieren wir hier welchen weißen Farbton die Linien im Stadion haben sollen, damit wir die sportliche Krise bewältigen.
20 Unternehmen sind für 35% des CO2 Ausstoß seit 1965 verantwortlich...
https://www.energiezukunft.eu/wirtschaft/diese-20-konzerne-treiben-die-klimakrise-voran/
Und solange wir denen nicht an die Eier gehen, können wir uns Solaranlagen aufs Dach packen, Elektroautos kaufen und auf Flugreisen verzichten wie wir wollen (was alles gute und richtige Handlungen sind).
Aber wie üblich über die Großen zu reden, zerfleischen wir Kleinen uns gegenseitig.
Anstatt darüber zu reden, dass Glasgow ein Fiasko war und keinerlei Hoffnungsschimmer für unsere Kinder und Enkel darstellt, reden wir in der Öffentlichkeit über Flugreisen von Politikern...
Applaus.
Die Last des Klimawandels wird nicht auf Staaten und Konzerne gelegt, sondern auf Individuen.
Hat in Deutschland schon beim Recycling funktioniert.
Nicht falsch verstehen, natürlich ist jeder kleine Teil wichtig, aber im Prinzip diskutieren wir hier welchen weißen Farbton die Linien im Stadion haben sollen, damit wir die sportliche Krise bewältigen.
20 Unternehmen sind für 35% des CO2 Ausstoß seit 1965 verantwortlich...
https://www.energiezukunft.eu/wirtschaft/diese-20-konzerne-treiben-die-klimakrise-voran/
Und solange wir denen nicht an die Eier gehen, können wir uns Solaranlagen aufs Dach packen, Elektroautos kaufen und auf Flugreisen verzichten wie wir wollen (was alles gute und richtige Handlungen sind).
Aber wie üblich über die Großen zu reden, zerfleischen wir Kleinen uns gegenseitig.
Anstatt darüber zu reden, dass Glasgow ein Fiasko war und keinerlei Hoffnungsschimmer für unsere Kinder und Enkel darstellt, reden wir in der Öffentlichkeit über Flugreisen von Politikern...
Applaus.
SemperFi schrieb:
Anstatt darüber zu reden, dass Glasgow ein Fiasko war und keinerlei Hoffnungsschimmer für unsere Kinder und Enkel darstellt, reden wir in der Öffentlichkeit über Flugreisen von Politikern...
Siehst du nicht auch irgendwo einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Dingen?
Ich schon. Blablabla, das ist das, was die, die sich in Glasgow getroffen haben, können.
Schon wenn es darum geht, die Termine so zu planen, dass solche symbolträchtige Kurzflüge unnötig werden, hört es auf. Oder wenn es darum geht, rechtzeitig zum Clubdinner zu kommen.
WürzburgerAdler schrieb:
Schon wenn es darum geht, die Termine so zu planen, dass solche symbolträchtige Kurzflüge unnötig werden, hört es auf. Oder wenn es darum geht, rechtzeitig zum Clubdinner zu kommen.
Nochmal, es geht nicht darum, dass es falsch ist.
Es geht darum, dass es gefühlt 15:1 😋 die Diskussion bestimmt und wir können uns schön noch 20 Jahre über Symbole unterhalten, da können sich die nachfolgenden Generationen auf schönen Symbolen (genannt Grabsteine) dann ein Ei drauf backen.
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn man's genau nimmt schon. Aber wer nimmt es schon so genau.
Na, die Frage ist doch eher: wann nimmt wer es mit wem genau?
Dass es im passenden Einzelfall genau genommen wird, wurde jetzt ja hinreichend dokumentiert. Und da wollen wir doch konsequent bleiben, oder?
Alles andere wäre ja scheinheilig.
FrankenAdler schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Wenn man's genau nimmt schon. Aber wer nimmt es schon so genau.
Na, die Frage ist doch eher: wann nimmt wer es mit wem genau?
Dass es im passenden Einzelfall genau genommen wird, wurde jetzt ja hinreichend dokumentiert. Und da wollen wir doch konsequent bleiben, oder?
Alles andere wäre ja scheinheilig.
Verstehe ich jetzt nicht. Aber grundsätzlich ist es doch so: wenn irgendeine Journalistentruppe irgendwohin fliegt, ist das aus Gründen den Dringlichkeit unseres Problems natürlich genauso zu hinterfragen, interessiert allerdings bzgl. des Vorbild- oder Multiplikatoreneffekts keine Sau.
Wenn die Präsidentin der Europäischen Kommission sowas macht, schaut man halt genauer hin. Namentlich wenn sie in ihrer Antrittsrede was von "uns läuft die Zeit davon!" gefaselt hat.
Dabei kann es schon sein, dass es an ihrem Vorgehen angesichts mangelnder Alternativen wenig zu beanstanden gibt. Außer dass man so etwas irgendwie besser planen kann. Wo uns doch die Zeit davonläuft.
Und weils mir grad arg zu blöd wird:
Mitte letzter Woche ist ein komplettes Flugzeug von Frankfurt nach Piräus und wieder zurück geflogen, nur damit wir Klimaschützer hier gut unterrichtet von einem Tross an Journalisten jede Regung eines Rudels moderner Gladiatoren, die - um im Duktus zu bleiben - völlig sinnbefreit einem Bällchen hinterhergelaufen sind verfolgen konnten.
UN - VER - TRET - BAR!!!
Oder nicht?
Mitte letzter Woche ist ein komplettes Flugzeug von Frankfurt nach Piräus und wieder zurück geflogen, nur damit wir Klimaschützer hier gut unterrichtet von einem Tross an Journalisten jede Regung eines Rudels moderner Gladiatoren, die - um im Duktus zu bleiben - völlig sinnbefreit einem Bällchen hinterhergelaufen sind verfolgen konnten.
UN - VER - TRET - BAR!!!
Oder nicht?
Wenn man's genau nimmt schon. Aber wer nimmt es schon so genau.
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn man's genau nimmt schon. Aber wer nimmt es schon so genau.
Na, die Frage ist doch eher: wann nimmt wer es mit wem genau?
Dass es im passenden Einzelfall genau genommen wird, wurde jetzt ja hinreichend dokumentiert. Und da wollen wir doch konsequent bleiben, oder?
Alles andere wäre ja scheinheilig.
Henk schrieb:
Sie sagte: "Un e Fünferle zurück! " und strahlte dabei.
Es gibt sie noch, die Gelegenheiten, bei denen man spontan ein Heiratsantrag machen möchte.
Motoguzzi999 schrieb:Henk schrieb:
Sie sagte: "Un e Fünferle zurück! " und strahlte dabei.
Es gibt sie noch, die Gelegenheiten, bei denen man spontan ein Heiratsantrag machen möchte.
Und das mit ein Lächeln. 😊
WürzburgerAdler schrieb:Motoguzzi999 schrieb:Henk schrieb:
Sie sagte: "Un e Fünferle zurück! " und strahlte dabei.
Es gibt sie noch, die Gelegenheiten, bei denen man spontan ein Heiratsantrag machen möchte.
Und das mit ein Lächeln. 😊
Blödes Handy
Ich mag Baden sehr.
Süd und Nord Schwarzwald sowieso.
Süd und Nord Schwarzwald sowieso.
Dito. In weiten Teilen eine der schönsten Regionen in Deutschland. Und da der Dialekt eher zur Schweiz denn nach Stuttgart tendiert durchaus auch hörbar.
Freiburg habe ich kennengelernt, als es wegen der zahlreichen Demos, u. a. um den "Schwarzwaldhof" und gegen Atomkraft "Polizeiburg" genannt wurde. Eine wilde Zeit für die damals noch etwas verschlafene Stadt, vermutlich aber der Beginn einer sehr positiven Entwicklung. Vielleicht nicht die schönste, mit Sicherheit aber eine der attraktivsten Städte in Deutschland mit großartigen beruflichen wie freizeitorientierten Möglichkeiten. Um es noch deutlicher zu sagen: wenn ich heute als 18-Jähriger wählen müsste, würde ich Freiburg sogar meiner Heimatstadt vorziehen.
Freiburg habe ich kennengelernt, als es wegen der zahlreichen Demos, u. a. um den "Schwarzwaldhof" und gegen Atomkraft "Polizeiburg" genannt wurde. Eine wilde Zeit für die damals noch etwas verschlafene Stadt, vermutlich aber der Beginn einer sehr positiven Entwicklung. Vielleicht nicht die schönste, mit Sicherheit aber eine der attraktivsten Städte in Deutschland mit großartigen beruflichen wie freizeitorientierten Möglichkeiten. Um es noch deutlicher zu sagen: wenn ich heute als 18-Jähriger wählen müsste, würde ich Freiburg sogar meiner Heimatstadt vorziehen.
St. Blasien und Todtmoos sehr zu empfehlen.
PS
ich lies (nicht alleine 🤭) seinerzeit dem Albsee später dann dem Schluchsee, im September 1983, das Wasser ab. 👍
Hintergrund: Sanierung Staumauer und der sehr tief gelegenen Auslaufbauwerke.
PS
ich lies (nicht alleine 🤭) seinerzeit dem Albsee später dann dem Schluchsee, im September 1983, das Wasser ab. 👍
Hintergrund: Sanierung Staumauer und der sehr tief gelegenen Auslaufbauwerke.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich kann dazu nur sagen: Lieber Fünfter als Fürther.
Der fünfte Platz ist momentan eher astronomisch weit von uns entfernt. Dort verweilt momentan eine andere Mannschaft... mal schauen, wann die ersten Spaßvögel wieder damit anfangen, was Mainz alles so besser macht als die Eintracht
Adler_Steigflug schrieb:
mal schauen, wann die ersten Spaßvögel wieder damit anfangen, was Mainz alles so besser macht als die Eintracht
Fußball spielen? 😉
Frankfurter-Bob schrieb:FrankenAdler schrieb:
Oder sie wäre mit dem Zug gefahren und der Flieger wäre nachgekommen! So als Zeichen ...
Um Gottes Willen, dann würde sie ja als Klimaaktivistin durchgehen. Was als nächstes?
Ne Klimaaktivistin an der Kommissionsspitze wäre tatsächlich das, was wir bräuchten, nicht dass mich hier jemand falsch versteht. Ich finde nur die Bemühungen dieses Beispiel zu nem schlechten Beispiel hochzujazzen daneben, weil es da echt lächerlich wird aus meiner Sicht und weil man sich hinsichtlich eines gesellschaftlichen Umdenkens genau mit so ner "ja aber" Haltung, die wahrscheinlich nicht nur bei mir Kopfschütteln hervorruft, vielleicht eher keinen Gefallen tut.
Ich will jetzt nicht in's freie Interpretieren gehen und auch noch mit dem Mutmaßen beginnen, was da jetzt wer macht und welche Auswirkungen auf wen das jetzt haben könnte.
Allein die Tatsache, dass über Sinn und Unsinn dieses Kurzstreckenflugs diskutiert wird, nützt der Sache.
WürzburgerAdler schrieb:
Allein die Tatsache, dass über Sinn und Unsinn dieses Kurzstreckenflugs diskutiert wird, nützt der Sache.
Da bin ich bei dir! Jetzt noch ein wenig Augenmaß in die Diskussion bringen und es wird vielleicht ne tatsächlich konstruktive!
WürzburgerAdler schrieb:
Allein die Tatsache, dass über Sinn und Unsinn dieses Kurzstreckenflugs diskutiert wird, nützt der Sache.
... falls die Diskussionen über diese Beispiele dafür taugen andere Menschen positiv zu beeinflussen und/oder anderweitig "der Sache zu nutzen", wäre das natürlich wunderbar.
Bis sich da etwas abzeichnet, halte ich viel, wie zuvor beschrieben, von den Aussagen der bereits zitierten Bundestagsabgeordneten (CDU!), dem zitierten Herrn des europäischen Steuerzahlerbundes, sowie von der Aussage des Europaabgeordneten Schirdewan. Er wird, we ich heute Früh las, im Tagesspiegel zum Erklärungsversuch der U. mit den Worten: „Schöne Worte und echte Taten klafften bei Kommissionspräsidentin von der Leyen schon immer weit auseinander." zitiert. Weiterhin meinte er, dass die europäische Spitzenpolitik aufgehört habe, Vorbild zu sein und dass die Glaubwürdigkeit nachhaltig verloren gegangen sei.
Das sind ja schöne Allgemeinplätze, die aber mit keinem Wort auf den konkreten Einzelfall eingehen.
Butter bei die Fische, was hätte Uschi in dem Fall besser machen können? Zug W-B-W, dann Flieger? Gar nicht nach Riga, gar nicht erst nach Wien?
Gar nicht erst nach Brüssel gehen wäre sicher die beste Lösung, aber nun hat sie den Job nun mal.
Butter bei die Fische, was hätte Uschi in dem Fall besser machen können? Zug W-B-W, dann Flieger? Gar nicht nach Riga, gar nicht erst nach Wien?
Gar nicht erst nach Brüssel gehen wäre sicher die beste Lösung, aber nun hat sie den Job nun mal.
Kann man natürlich vertreten. Trotzdem gebe ich Landroval recht: es geht ums Prinzip und um die Vorbildfunktion - wie so oft.
Wie ich weiter oben schon schrieb: es finden sich immer Gründe, es nicht so genau zu nehmen. Dieses eine Mal. Oder weil man so wichtig ist. Oder weil die Bahn so voll ist. Oder weil man sonst zu spät käme.
Dann muss man das halt anders planen.
Klingt jetzt zugegebenermaßen recht kleinlich. Wenn man bedenkt, was auf dem Spiel steht, dann nicht mehr.
Wie ich weiter oben schon schrieb: es finden sich immer Gründe, es nicht so genau zu nehmen. Dieses eine Mal. Oder weil man so wichtig ist. Oder weil die Bahn so voll ist. Oder weil man sonst zu spät käme.
Dann muss man das halt anders planen.
Klingt jetzt zugegebenermaßen recht kleinlich. Wenn man bedenkt, was auf dem Spiel steht, dann nicht mehr.
WürzburgerAdler schrieb:
Kann man natürlich vertreten. Trotzdem gebe ich Landroval recht: es geht ums Prinzip und um die Vorbildfunktion - wie so oft.
Ganz ehrlich, ob Johnson oder vdL mal 3 KM fliegen ist mir scheißegal...
Ich persönlich erwarte aufgrund des Jobs auch 0 Vorbildfunktion.
Ich verlange ja auch nicht von einem Spieler der SGE nur mit Draisine jedes Spiel zu bestreiten.
Ich halte jede Wette, dass die Online-Diskussion über Johnson mehr CO2 verbraucht als seine Reise.
Inklusive meines Beitrags.
(Wenn nicht das, dann die Recherche ob...)
Hierzu gibt es zwei Studien, eine aus den USA, eine aus Israel.
Die USA-Studie besagt, dass Geimpfte wesentlich besser geschützt sind als Genesene. Zumindest in den ersten 6 Monaten, je jünger die Probanden, auch länger.
Die Israel-Studie behauptet das Gegenteil: hier hatten Geimpfte ein 13,06-fach erhöhtes Risiko für eine Durchbruchinfektion mit der Delta-Variante. Bemerkenswert dabei ist jedoch, dass sich von den 238 Patienten mit einer Durchbruchsinfektion nur insgesamt acht stationär behandelt wurden und keine Erkrankung letal verlief.
Hinzu kommt, dass das Durchbruchrisiko nach sechs Monaten für Geimpfte auf das 6-fache gegenüber Genesenen sank.