
WürzburgerAdler
33575
Bei der nächsten Statistik haben wir dann mehr Ballbesitz. 😊
Nochmal gerne für dich: ich schrieb "gefühlt". "Gefühlt" heißt, man hat es nicht gezählt, sondern nur einen Eindruck. Desweiteren bedeutet "gefühlt" in der Regel eine Überspitzung. Wer so etwas in einer Diskussion wörtlich nimmt, ist selbst schuld. Wer in der Diskussion dann die 15:1 zitiert und das "gefühlt" geflissentlich weglässt, macht das in meinen Augen mit Absicht.
Was bleibt ist die klare Chancenüberlegenheit der Leipziger, während wir zu so gut wie keinen klaren Torchancen kamen. Jedenfalls mit Abstand nicht so klare wie die Leipziger. Und halt auch viel weniger. Wer nicht sehen will, dass Leipzig allein aufgrund der Chancen das Spiel eigentlich klar und frühzeitig für sich entscheiden muss, kann das gerne so sehen.
Was mir auch jemand erklären muss, ist Folgendes: wenn beide Mannschaften über 80 % gewonnene Zweikämpfe haben, wo sind dann die verlorenen?
Nochmal gerne für dich: ich schrieb "gefühlt". "Gefühlt" heißt, man hat es nicht gezählt, sondern nur einen Eindruck. Desweiteren bedeutet "gefühlt" in der Regel eine Überspitzung. Wer so etwas in einer Diskussion wörtlich nimmt, ist selbst schuld. Wer in der Diskussion dann die 15:1 zitiert und das "gefühlt" geflissentlich weglässt, macht das in meinen Augen mit Absicht.
Was bleibt ist die klare Chancenüberlegenheit der Leipziger, während wir zu so gut wie keinen klaren Torchancen kamen. Jedenfalls mit Abstand nicht so klare wie die Leipziger. Und halt auch viel weniger. Wer nicht sehen will, dass Leipzig allein aufgrund der Chancen das Spiel eigentlich klar und frühzeitig für sich entscheiden muss, kann das gerne so sehen.
Was mir auch jemand erklären muss, ist Folgendes: wenn beide Mannschaften über 80 % gewonnene Zweikämpfe haben, wo sind dann die verlorenen?
WürzburgerAdler schrieb:
Was mir auch jemand erklären muss, ist Folgendes: wenn beide Mannschaften über 80 % gewonnene Zweikämpfe haben, wo sind dann die verlorenen?
Vielleicht ist das ja der Anteil Zweikämpfe an Kämpfen überhaupt. Dementsprechend wären die restlichen 20 % Kämpfe gegen sich selbst (den inneren Schweinehund, den Sekundenschlaf, die eigenen Beine, über die man stolpert o.ä.)?
WürzburgerAdler schrieb:
"Gefühlt" heißt, man hat es nicht gezählt, sondern nur einen Eindruck. Desweiteren bedeutet "gefühlt" in der Regel eine Überspitzung.
Gefühlt hast du in den letzten 120 Minuten hier ganz schön viel Scheiße geschrieben.
Und mal zurück zum Thema Zweikämpfe:
Die vorliegende Statistik zählt, wieviel Zweikämpfe eine Mannschaft begannen hat und wieviel davon gewonnen worden sind. Auf unserer Seite sind das 20 Zweikämpfe (Tackles) und davon 80% gewonnen. Für Leipzig sind es 12 und davon 83% (also 10 absolut) gewonnen. Es gibt natürlich noch eine Zweikampfquote, da liegen wir laut Kicker bei 46% für dieses Spiel und das ist auch unser aktueller Saisondurchschnitt.
Übrigens: Das Gleiche gilt auch für die Pässe. Es gibt ne absolute Anzahl an Pässen und die Prozentzahl gibt lediglich an, wieviel Pässe davon angekommen sind. Die Passquote ist wiederum was anderes.
Causa Younes war doch zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht abzusehen. Maximal Silva, ansonsten war doch alles komplett offen, wer kommt als SV, welche Spieler gehen, welche Spieler kommen, erreicht man die CL.
Man muss das jetzt auch nicht retrograd so konstruieren, dass es ins eigene Argumentationsschema passt oder einfach erklärbar wird. Vor allem dann nicht, wenn die Argumentation offenkundig hakt.
Ich will gar nicht ausschließen, dass es einfach zu verstehende Gründe geben kann, warum Hütter gegangen sein könnte, mehr Kohle und ggf darauf hoffen, dass er in Gladbach mehr erreichen kann. Gut denkbar.
Aber die jetzige Situation, hat er genauso wenig vorhersehen können wie Bobic, noch kennen die beiden den Ausgang der Geschichte. Wir im Übrigen auch nicht. Im Moment sieht es nicht so dolle aus, aber ob Glasner den Turnaround schafft, und ordentlich in Liga und EL abschließt, und wie es dann in der kommenden Saison aussieht, weiß maximal der liebe Gott.
Und als jemand in der Führungsebene müsstest du doch wissen, welche Dynamiken sich sowohl positiv als auch negativ in einem Team entwickeln können, wenn man die richtigen Stellschrauben dreht. In beide Richtungen. Als ob seit dem Bekanntwerden des Hütterangang Ende letzter Saison nur eine Richtung möglich gewesen sei, die fest in irgendeiner Bibel steht.
Mir egal, macht euch die Welt einfach, wenn es euch hilft, die derzeitige Situation zu verkraften/ verarbeiten. Haut rein.
Man muss das jetzt auch nicht retrograd so konstruieren, dass es ins eigene Argumentationsschema passt oder einfach erklärbar wird. Vor allem dann nicht, wenn die Argumentation offenkundig hakt.
Ich will gar nicht ausschließen, dass es einfach zu verstehende Gründe geben kann, warum Hütter gegangen sein könnte, mehr Kohle und ggf darauf hoffen, dass er in Gladbach mehr erreichen kann. Gut denkbar.
Aber die jetzige Situation, hat er genauso wenig vorhersehen können wie Bobic, noch kennen die beiden den Ausgang der Geschichte. Wir im Übrigen auch nicht. Im Moment sieht es nicht so dolle aus, aber ob Glasner den Turnaround schafft, und ordentlich in Liga und EL abschließt, und wie es dann in der kommenden Saison aussieht, weiß maximal der liebe Gott.
Und als jemand in der Führungsebene müsstest du doch wissen, welche Dynamiken sich sowohl positiv als auch negativ in einem Team entwickeln können, wenn man die richtigen Stellschrauben dreht. In beide Richtungen. Als ob seit dem Bekanntwerden des Hütterangang Ende letzter Saison nur eine Richtung möglich gewesen sei, die fest in irgendeiner Bibel steht.
Mir egal, macht euch die Welt einfach, wenn es euch hilft, die derzeitige Situation zu verkraften/ verarbeiten. Haut rein.
Schönesge schrieb:
Ich will gar nicht ausschließen, dass es einfach zu verstehende Gründe geben kann, warum Hütter gegangen sein könnte, mehr Kohle und ggf darauf hoffen, dass er in Gladbach mehr erreichen kann. Gut denkbar.
Vielleicht habe ich SemperFi falsch verstanden, aber die Tatsache, dass Gladbach letzte Saison nichts erreichte, die Eintracht aber nahe am Maximum war (CL) plus Bobicabgang plus Torschützenkönig Silva mag zu deinen Gründen in der Tat noch dazugekommen sein. Ich denke das deshalb, weil ich Hütter schon als jemanden einschätze, der seine Karriere mit sehr kühlem Kopf plant und verfolgt.
Das ist ja kein Widerspruch, natürlich können da solche Gedankenspiele wie ungewisse Zukunft eine Rolle gespielt haben. Habe ja selbst geschrieben, dass Hütter die Chancen bei Gladbach besser eingeschätzt haben könnte und/ oder genau wusste, wer sein neuer Chef sein wird.
Man sollte das Ganze nur nicht mit der momentanen Situation in Verbindung setzen, Hütter hat weder diese, noch die nähere Zukunft der Eintracht vorhergesehen. Und Bobic hat das auch nicht. Darum geht es mir. Die Zukunft der Eintracht ist gewiss nicht in eindimensionaler Weise voraussagbar.
Man sollte das Ganze nur nicht mit der momentanen Situation in Verbindung setzen, Hütter hat weder diese, noch die nähere Zukunft der Eintracht vorhergesehen. Und Bobic hat das auch nicht. Darum geht es mir. Die Zukunft der Eintracht ist gewiss nicht in eindimensionaler Weise voraussagbar.
SemperFi schrieb:Philipp02 schrieb:
Mann sollten die Mannschaft vielleicht mal wieder mehr unterstützen. Kann es nicht nachvollziehen, dass die Fans nichts ins Stadion kommen. Vom 12. Mann sind wir weit enternt. Die mangelden Untestützung hat auch ihren Anteil an der Verunsicherung der Mannschaft
Ja, was waren wir letztes Jahr ohne Zuschauer schlecht... oh Moment...
Wenn es läuft und die Maschine geölt ist braucht man keine Fans... wenn es nicht so läuft ist Support von den Rängen statt Pfiffen und Murren schon deutlich besser für die Mannschaft und kann durchaus helfen.
20.000(!) Dauerkarten-Inhaber sind am Samstag dem Stadion ferngeblieben.
Vielen scheint die Folklore wichtiger zu sein als das Spiel selbst und die Unterstützung für die Mannschaft. Und die Anzahl der Impfverweigerer muß bei uns exorbitant hoch sein.
Eine bittere, frustrierende Erkenntnis.
Diegito schrieb:
20.000(!) Dauerkarten-Inhaber sind am Samstag dem Stadion ferngeblieben.
Vielen scheint die Folklore wichtiger zu sein als das Spiel selbst und die Unterstützung für die Mannschaft. Und die Anzahl der Impfverweigerer muß bei uns exorbitant hoch sein.
Eine bittere, frustrierende Erkenntnis.
Diesen Schluss würde ich so nicht ziehen. Ich kenne DK-Besitzer, denen ist die Sache einfach noch zu riskant. Kann man sehen, wie man will, aber genau das ist der Grund, der mir genannt wurde.
Wenn ich das mal von Wü auf Frankfurt hochrechne...
WürzburgerAdler schrieb:Diegito schrieb:
20.000(!) Dauerkarten-Inhaber sind am Samstag dem Stadion ferngeblieben.
Vielen scheint die Folklore wichtiger zu sein als das Spiel selbst und die Unterstützung für die Mannschaft. Und die Anzahl der Impfverweigerer muß bei uns exorbitant hoch sein.
Eine bittere, frustrierende Erkenntnis.
Diesen Schluss würde ich so nicht ziehen. Ich kenne DK-Besitzer, denen ist die Sache einfach noch zu riskant. Kann man sehen, wie man will, aber genau das ist der Grund, der mir genannt wurde.
Wenn ich das mal von Wü auf Frankfurt hochrechne...
Ja das stimmt natürlich, das möchte ich nicht unter den Teppich kehren. Aber es sind sicherlich keine 20.000 die total verängstigt sind, vor allem wenn man bedenkt das ein Großteil wohl U50 ist und zur sogenannten aktiven Fanszene gehört...
Die Eintracht kann nichts für diese Situation, Hellmann tut und macht, man bezahlt sogar PCR Tests für Kids... und als Dank bleiben die Leute fern.
Treu bis in den Tod. Alles klar.
Bedingungslose Treue sieht für mich anders aus.
Dann nehmen wir mal Deinen LKW mit der Panne. Der verliert bei gleicher Zeitzone eine Stunde und dann kann er auch keine fehlenden Papiere mehr anfordern.
Hat er jedoch alle Papiere kann er Glück haben wenn er nach Westen fährt und aufgrund der anderen Zeitzone doch noch be- oder entladen.
Es war immer eine Herausforderung, nie ein Problem.
Hat er jedoch alle Papiere kann er Glück haben wenn er nach Westen fährt und aufgrund der anderen Zeitzone doch noch be- oder entladen.
WürzburgerAdler schrieb:
Verschiedene Zeitzonen sind überhaupt kein Problem, waren es nie und werden es nie sein.
Ich hoffe, alle sind jetzt zufrieden.
Es war immer eine Herausforderung, nie ein Problem.
SamuelMumm schrieb:
Dann nehmen wir mal Deinen LKW mit der Panne. Der verliert bei gleicher Zeitzone eine Stunde und dann kann er auch keine fehlenden Papiere mehr anfordern.
😁 Also eine Panne plus fehlende Papiere, das ist schon Riesenpech. Und dann noch die Zeitverschiebung. 😊
SamuelMumm schrieb:
Es war immer eine Herausforderung, nie ein Problem.
Natürlich, das sag ich ja. Lösbar ist alles. Lösbar waren auch die Zölle, die Wartezeiten an den Grenzen, die Passkontrollen. Alles nur Herausforderungen.
Lassen wir es gut sein. Ist doch nicht so wichtig.
planscher08 schrieb:
Das rauscht den Winter wie ein Tsunami durch. Da wird wohl jeder mal in Kontakt kommen.
Wäre das nicht das Best Case Szenario? Das Virus rauscht gnadenlos durch, alle kriegen nur harmlose Erkältungen und man erreicht dadurch die Herdenimmunität.
Mit einer sehr hohen Impfquote und zügig verabreichten Booster-Impfungen wäre das machbar. Lauterbach hat ja auch gesagt das man 85-90% Impfquote unter Erwachsenen erreichen müsste, dann wäre der Käse gegessen und die Pandemie beendet.
Das es bei den Kindern eine Durchseuchung geben wird war von vorneherein klar, schlicht weil es keine Impf-Zulassung für U12 gibt und man die Schulen nicht mehr schließen will(völlig zurecht).
Diegito schrieb:
Wäre das nicht das Best Case Szenario? Das Virus rauscht gnadenlos durch, alle kriegen nur harmlose Erkältungen und man erreicht dadurch die Herdenimmunität.
Mit einer sehr hohen Impfquote und zügig verabreichten Booster-Impfungen wäre das machbar. Lauterbach hat ja auch gesagt das man 85-90% Impfquote unter Erwachsenen erreichen müsste, dann wäre der Käse gegessen und die Pandemie beendet.
Das es bei den Kindern eine Durchseuchung geben wird war von vorneherein klar, schlicht weil es keine Impf-Zulassung für U12 gibt und man die Schulen nicht mehr schließen will(völlig zurecht).
Nur mal so spontan darauf: die Kollateralschäden einer solchen Durchseuchung in Form von Todesfällen kennst du schon? Auch die Dauer dieses Prozesses? Hast du mal hochgerechnet, wie lange es dauern würde, bis 85 % erreicht wären? Die Langzeitfolgen für Erkrankte? Die Tatsache, dass es nicht nur Ungeimpfte erwischt? Die Tatsache, dass den Kindern, für die es noch keinen Impfstoff gibt, nur eines hilft, nämlich eine niedrige Inzidenz?
So wie ich das sehe ist ein Best-case-Szenario was anderes.
WürzburgerAdler schrieb:Diegito schrieb:
Wäre das nicht das Best Case Szenario? Das Virus rauscht gnadenlos durch, alle kriegen nur harmlose Erkältungen und man erreicht dadurch die Herdenimmunität.
Mit einer sehr hohen Impfquote und zügig verabreichten Booster-Impfungen wäre das machbar. Lauterbach hat ja auch gesagt das man 85-90% Impfquote unter Erwachsenen erreichen müsste, dann wäre der Käse gegessen und die Pandemie beendet.
Das es bei den Kindern eine Durchseuchung geben wird war von vorneherein klar, schlicht weil es keine Impf-Zulassung für U12 gibt und man die Schulen nicht mehr schließen will(völlig zurecht).
Nur mal so spontan darauf: die Kollateralschäden einer solchen Durchseuchung in Form von Todesfällen kennst du schon? Auch die Dauer dieses Prozesses? Hast du mal hochgerechnet, wie lange es dauern würde, bis 85 % erreicht wären? Die Langzeitfolgen für Erkrankte? Die Tatsache, dass es nicht nur Ungeimpfte erwischt? Die Tatsache, dass den Kindern, für die es noch keinen Impfstoff gibt, nur eines hilft, nämlich eine niedrige Inzidenz?
So wie ich das sehe ist ein Best-case-Szenario was anderes.
Also wenn ich mal aktuell nach Spanien und Portugal schaue... da gibt's auch keine Impfzulassung für die Kinder, die Impfquote ist aber überragend hoch, mit dem Ergebnis das sich die Fallzahlen auf sehr niedrigem Niveau bewegen und es kaum noch Todesfälle gibt.
Für mich, Stand jetzt, ein Best Case Szenario was dort passiert.
Wäre hier genauso auch möglich....theoretisch
WürzburgerAdler schrieb:Die Logistikzentren sind auch unabhängig von Zeitzonen nicht einheitlich offen oder glaubst Du, irgendwer schreibt den Unternehmen vor, von wann bis wann die Warenannahme oder -ausgabe geöffnet sein muss?
Jeder Lkw muss sich an anderen Öffnungszeiten orientieren,
SamuelMumm schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Die Logistikzentren sind auch unabhängig von Zeitzonen nicht einheitlich offen oder glaubst Du, irgendwer schreibt den Unternehmen vor, von wann bis wann die Warenannahme oder -ausgabe geöffnet sein muss?
Jeder Lkw muss sich an anderen Öffnungszeiten orientieren,
Das Problem in diesem Fall war nicht ein Logistikzentrum, sondern die eigene Firma, die halt eine Stunde früher schloss als der Adressat. Pech für den Fahrer. Aber:
Verschiedene Zeitzonen sind überhaupt kein Problem, waren es nie und werden es nie sein.
Ich hoffe, alle sind jetzt zufrieden.
Dann nehmen wir mal Deinen LKW mit der Panne. Der verliert bei gleicher Zeitzone eine Stunde und dann kann er auch keine fehlenden Papiere mehr anfordern.
Hat er jedoch alle Papiere kann er Glück haben wenn er nach Westen fährt und aufgrund der anderen Zeitzone doch noch be- oder entladen.
Es war immer eine Herausforderung, nie ein Problem.
Hat er jedoch alle Papiere kann er Glück haben wenn er nach Westen fährt und aufgrund der anderen Zeitzone doch noch be- oder entladen.
WürzburgerAdler schrieb:
Verschiedene Zeitzonen sind überhaupt kein Problem, waren es nie und werden es nie sein.
Ich hoffe, alle sind jetzt zufrieden.
Es war immer eine Herausforderung, nie ein Problem.
Brady74 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Ich sag ja, für eine Beantwortung all dieser Fragen bräuchte man Experten, z. B. aus der Logistik.
Ich kann mich jedenfalls gut erinnern, dass ein Handel in eine andere Zeitzone immer mit Problemen verbunden war. Jeder Lkw muss sich an anderen Öffnungszeiten orientieren, Mitarbeiter in Speditionen oder beim Adressaten sind nicht mehr oder noch nicht erreichbar usw. Schön war das nicht und das ist gar nicht so lange her.
Sorry aber das sind alles Punkte, auf die man sich gut einstellen kann.
Außerdem hat man das auch so. Kommt mal ein LKW gut durch stehen sie manchmal in der Frühe vor verschlossenen Türen, bleiben sie aus irgendwelchen Gründen irgendwo hängen kann das Abends auch passieren.
Ich kann dir nur sagen, dass ich viele Jahre mit Unternehmen aus einer anderen Zeitzone zusammengearbeitet habe. Allein die Möglichkeit, mit dem anderen zu sprechen, reduziert sich jeden Tag um 2 Stunden.
Natürlich kann man sich darauf einstellen. Nervig ist es trotzdem und manchmal kann man es halt auch nicht. Das Beispiel mit dem LKW und den fehlenden Papieren habe ich nicht erfunden. Wären die Zeiten die gleichen gewesen, hätte er die Dinger per Mail anfordern können und wäre wieder weitergefahren. So musste er übernachten.
Geht alles. Ist halt nicht schön.
Natürlich kann man sich darauf einstellen. Nervig ist es trotzdem und manchmal kann man es halt auch nicht. Das Beispiel mit dem LKW und den fehlenden Papieren habe ich nicht erfunden. Wären die Zeiten die gleichen gewesen, hätte er die Dinger per Mail anfordern können und wäre wieder weitergefahren. So musste er übernachten.
Geht alles. Ist halt nicht schön.
WürzburgerAdler schrieb:Das gehört in einen Logistik-Fred, nicht jedoch in einen Zeitzonen-Fred, nicht wahr?
Das Beispiel mit dem LKW und den fehlenden Papieren habe ich nicht erfunden.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich kann dir nur sagen, dass ich viele Jahre mit Unternehmen aus einer anderen Zeitzone zusammengearbeitet habe. Allein die Möglichkeit, mit dem anderen zu sprechen, reduziert sich jeden Tag um 2 Stunden.
Natürlich kann man sich darauf einstellen. Nervig ist es trotzdem und manchmal kann man es halt auch nicht. Das Beispiel mit dem LKW und den fehlenden Papieren habe ich nicht erfunden. Wären die Zeiten die gleichen gewesen, hätte er die Dinger per Mail anfordern können und wäre wieder weitergefahren. So musste er übernachten.
Geht alles. Ist halt nicht schön.
Ernst gemeinte Frage. Wann war beides denn?
WürzburgerAdler schrieb:
Ich sag ja, für eine Beantwortung all dieser Fragen bräuchte man Experten, z. B. aus der Logistik.
Ich kann mich jedenfalls gut erinnern, dass ein Handel in eine andere Zeitzone immer mit Problemen verbunden war. Jeder Lkw muss sich an anderen Öffnungszeiten orientieren, Mitarbeiter in Speditionen oder beim Adressaten sind nicht mehr oder noch nicht erreichbar usw. Schön war das nicht und das ist gar nicht so lange her.
Sorry aber das sind alles Punkte, auf die man sich gut einstellen kann.
Brady74 schrieb:
Sorry aber das sind alles Punkte, auf die man sich gut einstellen kann.
Klar. Wenn dein Lkw eine Panne hat oder irgendwelche Papiere fehlen bei der Ankunft zum Beispiel und zuhause niemand mehr da ist. Oder wenn du als Disponent den einen eine Stunde früher und den anderen eine Stunde später losschicken musst.
Lösbar ist freilich alles, aber schön ist es trotzdem nicht.
WürzburgerAdler schrieb:Brady74 schrieb:
Sorry aber das sind alles Punkte, auf die man sich gut einstellen kann.
Klar. Wenn dein Lkw eine Panne hat oder irgendwelche Papiere fehlen bei der Ankunft zum Beispiel und zuhause niemand mehr da ist. Oder wenn du als Disponent den einen eine Stunde früher und den anderen eine Stunde später losschicken musst.
Lösbar ist freilich alles, aber schön ist es trotzdem nicht.
Warum du jetzt mit Pannen und fehlenden Papieren um die Ecke kommst, bleibt dein Geheimnis. Ist auch ein Problem in der gleichen Zeitzone.
Das ist der Job eines Disponenten. Wenn das nicht schön ist für ihn, sollte er den Job wechseln.
Alles ziemlich konstruiert.
greg schrieb:DelmeSGE schrieb:
Diese Thesen,daß Bobic /Hütter von allem wussten sind aber sehr abenteuerlich...
Bobic wollte schon im Sommer 2020 weg, wenn ich mich richtig erinnere...
Da wusste er also schon, was im Sommer 2021 so alles passiert....
Hütter gab seinen Wechsel bekannt, als wir noch voll auf CL Kurs waren.
Da soll er also schon gewusst haben ,was da so in Zukunft passiert.....
Die Glaskugel hätte ich dann auch gerne....
Wenn es zutrifft, dass Bobic zumindest mit Silva und Kostic - in der Folge dann auch mit Younes - mündliche Absprachen bzgl. Wechselmöglichkeiten/Gehaltsanpassungen getroffen hat, dann konnte er doch relativ gut absehen, was im Sommer 2021 so alles passiert.
Und ein gewisser Herr Rangnick konnte ja auch schon nach einem Gespräch mit unseren Verantwortlichen, ein am Ende recht nah an der Realität befindliches Bild über die Situation der Eintracht an die Öffentlichkeit geben. Wenige Tage nachdem der Hütter Wechsel als perfekt vermeldet war.
Es spricht jedenfalls doch recht viel dafür, dass Bobic und Hütter ahnten, dass es schwer werden wird, die Erfolge zu wiederholen, ein ziemlicher Einbruch droht und es vielleicht für die Zukunft am besten ist, auf dem Höhepunkt zu gehen.
Klar, CL hätte vieles von dem abfangen können. Ich gehe auch davon aus, dass ein Kostic Wechsel dann nie ein Thema gewesen wäre und man sich mit Younes wahrscheinlich frühzeitig auf einen neuen Vertrag geeinigt hätte. Vielleicht hätte sogar Silva gesagt, dass er das Jahr noch mitnimmt (am unwahrscheinlichsten).
Als Bobic seinen Weggang verkündete, konnte man allerdings noch nicht fest von der CL ausgehen.
Keine Ahnung wann Hütter die endgültige Entscheidung getroffen hat. War es schon vor dem Dortmund Spiel, als erste Medien den Wechsel schon als fix vermeldeten, bis er dann ein paar Wochen später tatsächlich vermeldet wurde, ging Hütter vielleicht auch noch nicht davon aus, in Dortmund und gegen VW zu gewinnen, sondern sah das Risiko, dass bereits nach den 2 Spielen man nicht mehr auf nem CL Platz wäre.
Dazu musste man nicht unbedingt ein Prophet sein, dass man z. B. Silva nicht würde halten können und gerade in Coronazeiten ihn nicht so einfach ersetzt und andere Baustellen geschlossen bekommt. Insofern kann es durchaus sein, dass eine gewisse "Fluchtreaktion" bei Bobic, bei Hütter oder bei beiden gegeben war. Wissen wir alle nicht.
Zuweilen klingt das aber schon wie eine Verschwörung der beiden und das halte ich schon für übertrieben. So nützte Bobic sein angebliches Wissen um mündliche Absprachen bezgl. Kostic auch nichts.
Wahrscheinlicher ist doch, dass es bei Bobic die "neue Kapitaldecke" der Hertha und bei Hütter der Glaube an einen Verein war, den er in Entwicklung und Stabilität weiter vermutete als die Eintracht. Ob zu Recht oder nicht ist ja zweitrangig.
Zuweilen klingt das aber schon wie eine Verschwörung der beiden und das halte ich schon für übertrieben. So nützte Bobic sein angebliches Wissen um mündliche Absprachen bezgl. Kostic auch nichts.
Wahrscheinlicher ist doch, dass es bei Bobic die "neue Kapitaldecke" der Hertha und bei Hütter der Glaube an einen Verein war, den er in Entwicklung und Stabilität weiter vermutete als die Eintracht. Ob zu Recht oder nicht ist ja zweitrangig.
WürzburgerAdler schrieb:Was die wollen und was die haben sind zwei verschiedene paar Schuhe. Ich will auch eine Harley fahren aber bis dahin dauert es noch eine Weile. Und deshalb bin ich eben noch kein Harley Fahrer.SamuelMumm schrieb:
Die haben wir ja in Mitteleuropa nicht wirklich einheitlich. Oder gehört z.B. Polen nicht zu Mitteleuropa?
Wollen die nicht schon lange den Euro?
WürzburgerAdler schrieb:
Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Frage der Zeitzonen eher eine politische Angelegenheit ist.
Ich könnte mir vorstellen, daß es A) außer Deutschland und meinetwegen Österreich kaum wen interessiert und B) manche Regionen keinesfalls eine einheitliche Zeitzone haben, da sie sonst viel zu früh Sonnenauf- oder Sonnenuntergang hätten. Egal, wie die Zone aussähe, es gäbe "benachteiligte Randgebiete"
Ich sag ja, für eine Beantwortung all dieser Fragen bräuchte man Experten, z. B. aus der Logistik.
Ich kann mich jedenfalls gut erinnern, dass ein Handel in eine andere Zeitzone immer mit Problemen verbunden war. Jeder Lkw muss sich an anderen Öffnungszeiten orientieren, Mitarbeiter in Speditionen oder beim Adressaten sind nicht mehr oder noch nicht erreichbar usw. Schön war das nicht und das ist gar nicht so lange her.
Ich kann mich jedenfalls gut erinnern, dass ein Handel in eine andere Zeitzone immer mit Problemen verbunden war. Jeder Lkw muss sich an anderen Öffnungszeiten orientieren, Mitarbeiter in Speditionen oder beim Adressaten sind nicht mehr oder noch nicht erreichbar usw. Schön war das nicht und das ist gar nicht so lange her.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich sag ja, für eine Beantwortung all dieser Fragen bräuchte man Experten, z. B. aus der Logistik.
Ich kann mich jedenfalls gut erinnern, dass ein Handel in eine andere Zeitzone immer mit Problemen verbunden war. Jeder Lkw muss sich an anderen Öffnungszeiten orientieren, Mitarbeiter in Speditionen oder beim Adressaten sind nicht mehr oder noch nicht erreichbar usw. Schön war das nicht und das ist gar nicht so lange her.
Sorry aber das sind alles Punkte, auf die man sich gut einstellen kann.
WürzburgerAdler schrieb:Die Logistikzentren sind auch unabhängig von Zeitzonen nicht einheitlich offen oder glaubst Du, irgendwer schreibt den Unternehmen vor, von wann bis wann die Warenannahme oder -ausgabe geöffnet sein muss?
Jeder Lkw muss sich an anderen Öffnungszeiten orientieren,
WürzburgerAdler schrieb:Die haben wir ja in Mitteleuropa nicht wirklich einheitlich. Oder gehört z.B. Polen nicht zu Mitteleuropa?
eine einheitliche Währung einzuführen
WürzburgerAdler schrieb:Würde eine einheitliche Zeitzone nicht in Gegenteil dazu eher zu mehr Staus führen?
Nun, ich könnte mir vorstellen, dass es für Handel und Verkehr nicht unbedingt vorteilhaft wäre, wenn es innerhalb Mitteleuropas mehrere Zeitzonen gäbe.
SamuelMumm schrieb:
Die haben wir ja in Mitteleuropa nicht wirklich einheitlich. Oder gehört z.B. Polen nicht zu Mitteleuropa?
Wollen die nicht schon lange den Euro?
SamuelMumm schrieb:
Würde eine einheitliche Zeitzone nicht in Gegenteil dazu eher zu mehr Staus führen?
Zu mehr sicher nicht, da wir ja eine weitgehend einheitliche Zeitzone schon haben. Aber um die Frage abschließend beantworten zu können, müsste man schon sehr ins Detail gehen: Entzerrung auf den Autobahnen durch Zeitzonen vs. Durcheinander wegen nicht mehr einheitlicher Öffnungszeiten, versetzter telefonischer Erreichbarkeit usw. Da müsste man einen Logistikexperten befragen.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Frage der Zeitzonen eher eine politische Angelegenheit ist.
WürzburgerAdler schrieb:Was die wollen und was die haben sind zwei verschiedene paar Schuhe. Ich will auch eine Harley fahren aber bis dahin dauert es noch eine Weile. Und deshalb bin ich eben noch kein Harley Fahrer.SamuelMumm schrieb:
Die haben wir ja in Mitteleuropa nicht wirklich einheitlich. Oder gehört z.B. Polen nicht zu Mitteleuropa?
Wollen die nicht schon lange den Euro?
WürzburgerAdler schrieb:
Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Frage der Zeitzonen eher eine politische Angelegenheit ist.
Ich könnte mir vorstellen, daß es A) außer Deutschland und meinetwegen Österreich kaum wen interessiert und B) manche Regionen keinesfalls eine einheitliche Zeitzone haben, da sie sonst viel zu früh Sonnenauf- oder Sonnenuntergang hätten. Egal, wie die Zone aussähe, es gäbe "benachteiligte Randgebiete"
edmund schrieb:
Mir ist alles recht, nur ewige Winterzeit möchte ich nicht wieder.
Weiß auch überhaupt nicht, was an unterschiedlichen Zeitzonen so problematisch sein soll.
Nun, ich könnte mir vorstellen, dass es für Handel und Verkehr nicht unbedingt vorteilhaft wäre, wenn es innerhalb Mitteleuropas mehrere Zeitzonen gäbe. Irgendwo ist es ja auch widersinnig, die Grenzen zu öffnen, eine einheitliche Währung einzuführen, Gesetze zu harmonisieren und Zölle abzuschaffen, um dann wieder Zeitzonen einzuführen. Was meinst du?
WürzburgerAdler schrieb:edmund schrieb:
Mir ist alles recht, nur ewige Winterzeit möchte ich nicht wieder.
Weiß auch überhaupt nicht, was an unterschiedlichen Zeitzonen so problematisch sein soll.
Nun, ich könnte mir vorstellen, dass es für Handel und Verkehr nicht unbedingt vorteilhaft wäre, wenn es innerhalb Mitteleuropas mehrere Zeitzonen gäbe. Irgendwo ist es ja auch widersinnig, die Grenzen zu öffnen, eine einheitliche Währung einzuführen, Gesetze zu harmonisieren und Zölle abzuschaffen, um dann wieder Zeitzonen einzuführen. Was meinst du?
Also ich war letztens in Kreta und da mussten wir die Uhr umstellen
WürzburgerAdler schrieb:Die haben wir ja in Mitteleuropa nicht wirklich einheitlich. Oder gehört z.B. Polen nicht zu Mitteleuropa?
eine einheitliche Währung einzuführen
WürzburgerAdler schrieb:Würde eine einheitliche Zeitzone nicht in Gegenteil dazu eher zu mehr Staus führen?
Nun, ich könnte mir vorstellen, dass es für Handel und Verkehr nicht unbedingt vorteilhaft wäre, wenn es innerhalb Mitteleuropas mehrere Zeitzonen gäbe.
reggaetyp schrieb:
Fuck. Alles Gude für euch.
Das rauscht den Winter wie ein Tsunami durch. Da wird wohl jeder mal in Kontakt kommen.
planscher08 schrieb:
Das rauscht den Winter wie ein Tsunami durch. Da wird wohl jeder mal in Kontakt kommen.
Exakt das, was Ärzte und Wissenschaftler seit Monaten vorhersagen. Das sind übrigens die, die immer alles schwarz sehen und keine Ahnung von Impfnebenwirkungen und Impf-Langzeitfolgen haben.
Wobei Gesetze an sich auch schon Scheiße sein können. Der § 175 war es mit Sicherheit.
Um auch mal was Positives zu erwähnen: die Entschlossenheit von Tuta bei seinem Tor war schon bemerkenswert. Er hatte mit Abstand den weitesten Weg zu Kostics Freistoß, der dazu noch immer länger wurde. Tuta ging da wirklich im Vollsprint hin und hatte dann noch die Technik, diesen nicht einfachen Ball unter die Latte zu zimmern. Und zwar mit der nötigen Wucht, dass der TW da nichts mehr machen konnte.
Chapeau. Nicht wenige hätten das Ding irgendwohin geköpft, aber nicht ins Tor.
Chapeau. Nicht wenige hätten das Ding irgendwohin geköpft, aber nicht ins Tor.
WürzburgerAdler schrieb:
Um auch mal was Positives zu erwähnen: die Entschlossenheit von Tuta bei seinem Tor war schon bemerkenswert. Er hatte mit Abstand den weitesten Weg zu Kostics Freistoß, der dazu noch immer länger wurde. Tuta ging da wirklich im Vollsprint hin und hatte dann noch die Technik, diesen nicht einfachen Ball unter die Latte zu zimmern. Und zwar mit der nötigen Wucht, dass der TW da nichts mehr machen konnte.
Chapeau. Nicht wenige hätten das Ding irgendwohin geköpft, aber nicht ins Tor.
Stimmt,daß so ein junger Kerl,der ja nun in dieser Saison auch keinen leichten Start hatte,da so entschlossen hingeht und diesen Ball dank seiner Kopfballtechnik so setzt,sollte den anderen Herren durchaus als Vorbild dienen.
WürzburgerAdler schrieb:DelmeSGE schrieb:
Doch, das Lamentieren nervt und ist in dieser Gemengelage auch nicht wirklich hilfreich.
Deswegen schrieb ich ja: Was das nicht entschuldigen soll, aber erklären.DelmeSGE schrieb:
Mir erscheint es aber erstmal wichtig,daß wir unsere Stärken der letzten Jahre mal wieder aktivieren und nutzen.
Und da denke ich halt, dass das etwas schwierig ist. Beispiel Kostic: es hat wenig Sinn für ihn, seine Stärken der letzten Jahre zu aktivieren, wenn es für seine Flanken keine Abnehmer gibt. Beispiel Hinti: seine Ansätze zu einer guten Spieleröffnung hatte er, als er in Younes eine immer anspielbereite Position fand. Heute spielt er halt wieder Langholz. Beispiel Kamada: das absolute Traumtor der letzten Saison bereitete er mit Jovic vor, Silva vollstreckte. Ich sehe im Team derzeit niemanden, der diesen Doppelpass mit Kamada spielen und auch niemanden, der seinen Pass mit einem so zielsicheren, trockenen Schuss vollenden könnte.
Weiterführende Beispiele beliebig. Irgendwie läuft es immer wieder auf dasselbe hinaus.
Gut möglich, dass Glasners Kompensationsidee mit dem schnellen direkten Spiel in den Strafraum durchschlägt. Im Moment gibt es dafür wenige Anzeichen. Ausnahme vielleicht Piräus. Und da war wenigstens noch Gonzo vorne drin.
Ich meine mit Stärken eher Galligkeit,Ekligkeit,Zweikampfstärke,hohes Pressing.
Und wir haben mit Ache einen kopfballstarken Stürmer.
Ich bin weit davon entfernt Ache hier nun als die ultimative Lösung hinzustellen,aber solange andere Stilmittel als Flanken nicht greifen wäre Ache dank Körperlichkeit und Kopfballstärke ein Versuch,der ja nun nicht abwegig ist.
Sicher. Man hätte wenigstens einen Zielspieler im Strafraum, der sich auch nicht so einfach wegschubsen lässt.
Selbstverständlich war Younes wichtig. Er hat gewiss einen Schub ausgelöst, der dann dazu geführt hat, dass auch die anderen noch mehr an sich geglaubt haben und so an ihrer Leistungsgrenze spielen konnten. Vermutlich waren die Spiele gegen die Bayern, Dortmund und Wolfsburg unsere absoluten Sahnestücke der letzten Saison. Immerhin haben wir quasi zwei Spiele von diesen Dreien ohne Younes gespielt (Dortmund, Wolfsburg). Wie war das nur möglich? Ach ja, alle glaubten daran.
Und Jovic hat im Grunde kaum gespielt, und wenn er gespielt hat, war das meistens nicht überzeugend. Er hat auf dem Platz wenig geholfen. Für Kostics Kopf war er natürlich goldwert.
Was halt vollkommen nervt, ist so zu tun, als sei das im Moment die Leistungsobergrenze. Dabei dann auch noch total zu unterschlagen, dass wir einen neuen Trainer haben, der im Grunde komplett anders Spiel lassen möchte, als es in den Vorhahren der Fall war, wirkt nicht "schlüssig". Und weiter zu unterschlagen, dass man aber auch schon in dieser bisher wirklich insgesamt nicht guten Saison schon richtig tolle, spielerisch hochklassige Tore gegen tief stehende Mannschaften herausgespielt (zB gegen Bielefeld oder Köln) und Leistungen gezeigt hat, wie gegen Piräus.
Wenn die Mannschaft grundsätzlich keine Qualitäten hätte, wäre sowas gar nicht möglich. Passt aber eben nicht in diese Untergangsargumentation.
Und Jovic hat im Grunde kaum gespielt, und wenn er gespielt hat, war das meistens nicht überzeugend. Er hat auf dem Platz wenig geholfen. Für Kostics Kopf war er natürlich goldwert.
Was halt vollkommen nervt, ist so zu tun, als sei das im Moment die Leistungsobergrenze. Dabei dann auch noch total zu unterschlagen, dass wir einen neuen Trainer haben, der im Grunde komplett anders Spiel lassen möchte, als es in den Vorhahren der Fall war, wirkt nicht "schlüssig". Und weiter zu unterschlagen, dass man aber auch schon in dieser bisher wirklich insgesamt nicht guten Saison schon richtig tolle, spielerisch hochklassige Tore gegen tief stehende Mannschaften herausgespielt (zB gegen Bielefeld oder Köln) und Leistungen gezeigt hat, wie gegen Piräus.
Wenn die Mannschaft grundsätzlich keine Qualitäten hätte, wäre sowas gar nicht möglich. Passt aber eben nicht in diese Untergangsargumentation.
Das hat mit Untergangsargumentation nichts zu tun. Ich will vielmehr versuchen zu erklären, warum es für die "verbliebenen" Spieler nicht so einfach ist, die selbe Form und Leistung zu bringen wie mit den dreien in der letzten Saison.
Und sicher konnte Jovic nur teilweise an seine alte Form anknüpfen. Aber man konnte ihn immer anspielen, den Ball behauptete er fast immer. Ganz abgesehen von seinen Toren und Schlüsselszenen wie der vor dem Dortmunder Siegtor.
Und sicher konnte Jovic nur teilweise an seine alte Form anknüpfen. Aber man konnte ihn immer anspielen, den Ball behauptete er fast immer. Ganz abgesehen von seinen Toren und Schlüsselszenen wie der vor dem Dortmunder Siegtor.
WürzburgerAdler schrieb:
Das hat mit Untergangsargumentation nichts zu tun. Ich will vielmehr versuchen zu erklären, warum es für die "verbliebenen" Spieler nicht so einfach ist, die selbe Form und Leistung zu bringen wie mit den dreien in der letzten Saison.
Und sicher konnte Jovic nur teilweise an seine alte Form anknüpfen. Aber man konnte ihn immer anspielen, den Ball behauptete er fast immer. Ganz abgesehen von seinen Toren und Schlüsselszenen wie der vor dem Dortmunder Siegtor.
Siehe meine Antwort auf Lattenknaller #373, dann wird wohl klarer was ich meine.
WürzburgerAdler schrieb:
Das ist im Grunde das, was ich auch meine. Wundert es wirklich, dass Kostic nicht die selbe Leistung bringt wie letztes Jahr, wenn in dieser Saison seine stärkste Waffe, die Flanken, ins Nichts trudeln?
Er schwächelte doch schon letzte Saison, als er nur noch Silva vorfand und wurde von heute auf morgen besser, als Jovic noch dazukam.
Symptomatisch das Siegtor in Dortmund: Jovic zwingt mit seiner Physis Hummels in einen Alles-oder-Nichts-Zweikampf, Kostic schnappt sich den Abpraller, Flanke auf Silva, Tor.
Ohne den beherzten Einsatz von Jovic hätte es die Kosticflanke nicht gegeben und ohne den eiskalten Knipser Silva kein Tor. Weder das eine noch das andere steht derzeit zur Verfügung, an der Kompensation (per direktem Kurzpassspiel in den Strafraum) hapert es noch gewaltig.
Oder ein anderes Beispiel: Kostic spielt am Samstag Borré in den Lauf, der dringt in den Strafraum ein, wird von einem Leipziger Abwehrspieler aber mühelos per leichtem Rempler abgedrängt. Wundert es, dass Kostic danach frustriert die Arme hebt und herumlamentiert? Was das nicht entschuldigen soll, aber erklären.
Doch, das Lamentieren nervt und ist in dieser Gemengelage auch nicht wirklich hilfreich.
Das sollte ein Kostic,der auch schon andere Zeiten hatte,wissen.
Körpersprache ist prinzipiell etwas,was der Mannschaft neuerdings abgeht.
Da sollte sich auch ein Hinteregger ein bisschen hinterfragen,Kamada war noch nie ein Meister der Körpersprache.
Aber auch hier war Younes mit seiner Giftigkeit eine Klasse für sich.
Borre ist halt nicht so super stabil,im Gegensatz zu Ache,der natürlich da mehr zu bieten hat.
Borre hat aber Qualitäten,die uns schon ungemein weiterhelfen können,wenn er richtig eingesetzt wird.
Alleine gegen irgendwelche Kanten ,das ergibt nun wirklich wenig Sinn.
Borre war gegen Piräus auch dann immer stark,wenn er sich auch ein bisschen ins Mittelfeld begeben kann,sich ein wenig die Bälle abholt.Da hatte er gegen Piräus sehr starke Ansätze.
Wie gesagt,es wäre aus meiner Sicht einen Versuch wert,daß man in einem 3-4-2-1 agiert,vll sogar mal mit Barkok auf rechts als Pendant zu Kostic..das wäre aber vll dann arg offensiv.
Mir erscheint es aber erstmal wichtig,daß wir unsere Stärken der letzten Jahre mal wieder aktivieren und nutzen.
DelmeSGE schrieb:
Doch, das Lamentieren nervt und ist in dieser Gemengelage auch nicht wirklich hilfreich.
Deswegen schrieb ich ja: Was das nicht entschuldigen soll, aber erklären.
DelmeSGE schrieb:
Mir erscheint es aber erstmal wichtig,daß wir unsere Stärken der letzten Jahre mal wieder aktivieren und nutzen.
Und da denke ich halt, dass das etwas schwierig ist. Beispiel Kostic: es hat wenig Sinn für ihn, seine Stärken der letzten Jahre zu aktivieren, wenn es für seine Flanken keine Abnehmer gibt. Beispiel Hinti: seine Ansätze zu einer guten Spieleröffnung hatte er, als er in Younes eine immer anspielbereite Position fand. Heute spielt er halt wieder Langholz. Beispiel Kamada: das absolute Traumtor der letzten Saison bereitete er mit Jovic vor, Silva vollstreckte. Ich sehe im Team derzeit niemanden, der diesen Doppelpass mit Kamada spielen und auch niemanden, der seinen Pass mit einem so zielsicheren, trockenen Schuss vollenden könnte.
Weiterführende Beispiele beliebig. Irgendwie läuft es immer wieder auf dasselbe hinaus.
Gut möglich, dass Glasners Kompensationsidee mit dem schnellen direkten Spiel in den Strafraum durchschlägt. Im Moment gibt es dafür wenige Anzeichen. Ausnahme vielleicht Piräus. Und da war wenigstens noch Gonzo vorne drin.
WürzburgerAdler schrieb:DelmeSGE schrieb:
Doch, das Lamentieren nervt und ist in dieser Gemengelage auch nicht wirklich hilfreich.
Deswegen schrieb ich ja: Was das nicht entschuldigen soll, aber erklären.DelmeSGE schrieb:
Mir erscheint es aber erstmal wichtig,daß wir unsere Stärken der letzten Jahre mal wieder aktivieren und nutzen.
Und da denke ich halt, dass das etwas schwierig ist. Beispiel Kostic: es hat wenig Sinn für ihn, seine Stärken der letzten Jahre zu aktivieren, wenn es für seine Flanken keine Abnehmer gibt. Beispiel Hinti: seine Ansätze zu einer guten Spieleröffnung hatte er, als er in Younes eine immer anspielbereite Position fand. Heute spielt er halt wieder Langholz. Beispiel Kamada: das absolute Traumtor der letzten Saison bereitete er mit Jovic vor, Silva vollstreckte. Ich sehe im Team derzeit niemanden, der diesen Doppelpass mit Kamada spielen und auch niemanden, der seinen Pass mit einem so zielsicheren, trockenen Schuss vollenden könnte.
Weiterführende Beispiele beliebig. Irgendwie läuft es immer wieder auf dasselbe hinaus.
Gut möglich, dass Glasners Kompensationsidee mit dem schnellen direkten Spiel in den Strafraum durchschlägt. Im Moment gibt es dafür wenige Anzeichen. Ausnahme vielleicht Piräus. Und da war wenigstens noch Gonzo vorne drin.
Ich meine mit Stärken eher Galligkeit,Ekligkeit,Zweikampfstärke,hohes Pressing.
Und wir haben mit Ache einen kopfballstarken Stürmer.
Ich bin weit davon entfernt Ache hier nun als die ultimative Lösung hinzustellen,aber solange andere Stilmittel als Flanken nicht greifen wäre Ache dank Körperlichkeit und Kopfballstärke ein Versuch,der ja nun nicht abwegig ist.
Eintracht-Laie schrieb:
Was eine Odyssee...
Was haben die bei der Rufnummer 116 117 gesagt?
An die Coronahotline des Bundesministeriums weitergreicht. Die haben auf den Hausarzt verwiesen. Feiertag in Bayern. Joah, öhm 116 117? Die haben mich zu euch verbunden. Ah. Ok. Hmmmm. Dann vielleicht Gesundheitsamt? Ok.
Gesundheitsamt meines Landkreises: der Hausarzt testet. Öhm. Ja. Feiertag? Hmm, ja blöd, da müssen Sie wohl bis morgen warten.
Habe auf meinen Job verwiesen. Naja, ist ja unproblematisch, wenn die KollegInnen geimpft sind. Soso, ich bin ja auch geimpft. Hmm. Ja.
Testempfehlung des Gesundheitsamtes wäre hilfreich! Dürfen wir bei doppelt geimpften nicht ausstellen. Neue Testverordnung!
Ok. Dann halt net.
Meine Frau hat übrigens keine Quarantänepflicht. Habe darauf hingewiesen, dass sie Schulsozialarbeiterin ist.
Unproblematisch. Sie ist ja geimpft.
Da verlierst du echt den Glauben!
Das ist doch ein "wir durchseuchen jetzt mal alle damit endlich Ruhe ist" Projekt!
FrankenAdler schrieb:
Das ist doch ein "wir durchseuchen jetzt mal alle damit endlich Ruhe ist" Projekt!
Scheint fast so. Vielleicht unfreiwillig, aber es ist so. Unfassbar.
nisol13 schrieb:Lattenknaller__ schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Es ist ein Unterschied, ob man einen Spieler wie Younes im Mittelfeld hat, den man immer anspielen kann oder eine Spitze wie Silva, die technisch und physisch in der Lage ist, sich durchzusetzen. Da spielst du als arrivierter Spieler halt auch ganz anders, weil du Anspielstationen hast und der Ball nicht immer gleich weg ist.
In meinen Augen sind es genau diese zwei Spieler, die letztes Jahr den Unterschied ausgemacht haben und die nun einmal fehlen.
ja, das ist ein enorm wichtiger punkt, wenn nicht sogar d e r knackpunkt:
die hier vielerwähnte angebliche individuelle klasse, die 10 spieler hier angeblich letzte saison nachgewiesen haben sollen, begründet sich weitestgehend darauf, dass wir vorne mit silva den auf eine saison gesehen erfolgreichsten torjäger der eintracht-geschichte hatten, der mit seiner absolut sensationellen trefferquote sämtliche unwuchten des kaders im alleingang ausgeglichen hat, natürlich unter tatkräftiger mithilfe von kostic, kamada und younes, die das konzept "ball zu silva" konsequent erfolgreich umgesetzt haben.
an diesem konstrukt konnte sich die ganze mannschaft hochziehen und wenn man wie gg vw hinten 3 gefangen hat, hat man halt vorne 4 geschossen und gut war es.
was wir gerade sehen, ist schlichterdings das tatsächliche leistungsvermögen eines mäßig zusammengestellten kaders, an dem es nun an allen ecken und enden quietscht, weil niemand mehr da ist, der die unwuchten übertünchen kann.
die probleme sind eigentlich alle altbekannt, lediglich jakic könnte das auf der 6 behoben haben, dafür ist nun die offensive quasi ein einziger problemfall, zumal wir stand jetzt niemanden vorne drin haben, dem ich auch nur ne knappe zweistellige torausbeute zutrauen würde.
und wenn wir dazu weiterhin eine so beschissene zweikampf- und passquote auf den platz bringen wie bisher, braucht mir keiner was von spielsystem oder spielidee, 3er, 4er oder 5er-kette erzählen, da haben wir dringendere probleme...
Was mir immer ein wenig zu kurz kommt ist das wir mir Jovic über die Hälfte der Saison einen weiteren Spieler mit einer enormen Klasse in unserem Kader hatten. Alleine Physisch gehört das mit zur absoluten Ligaspitze was bei uns auf dem Platz stand.
Silva,Jovic,Younes und Kamada ist einfach ein ganz anderes Niveau als das was wir dieses Jahr besitzen, dass kann man nicht kompensieren, auch nicht mit einer Systemumstellung. Auch wenn ein Jovic nicht die Klasse vor seinem Wechsel zu Madrid auf den Platz brachte, wusste jeder der Gegner, zu was er imstande zu leisten ist.
Alles Kicker, welche die Liga kannten und technische sowie Physische Stärke mitgebracht haben um spitze in der Liga zu sein.
danke, ich hake da mal ein, denn du hast völlig recht, die personalie jovic wollte ich eigentlich auch noch erwähnt haben, habe ich dann aber glatt vergessen. okay, wäre dann etwas lang geworden...
nisol13 schrieb:
Auch wenn ein Jovic nicht die Klasse vor seinem Wechsel zu Madrid auf den Platz brachte, wusste jeder der Gegner, zu was er imstande zu leisten ist.
nicht nur dass: das wussten vor allem die eigenen leute und konnnten entsprechend aufspielen!
ich erinnere mich an ein interview mit hinteregger, was die crux jetzt deutlich widerspiegelt.
wir hatten mal wieder ein spiel gedreht und der reporter fragte in dieser richtung nach. hintergger meinte total gelöst, dass man frei aufspielen könne, weil man vorne so eine brutale qualität habe - man habe schließlich immer noch einen jovic auf der bank und wenn der erst mal auf den gegner losgelassen würde, dann würde mit sicherheit was passieren, denn alle wüssten ja, wozu der in der lage sei.
ebendies ist nun total anders. augenblicklich kann uns jedes gegentor das genick brechen, weil wir realistisch nicht mal ein tor spielerisch im engen sinne aufgeholt bekommen, da hilft dann nur noch hoch und weit und prinzip hoffnung wie zuletzt gegen rb.
und dass dem so ist, wissen die spieler selbst. dementsprechend treten sie auf. verkrampft. teilweise gelähmt.
nisol13 schrieb:
Generell sehe ich es aber auch so, diese Jungs haben Spieler wir Hinteregger,Kostic Kamada und Co. besser gemacht, es war ein Fehler zu glauben das Grundgerüst würde stehen, nein das Gerüst hat über ihren eigentlichen Vermögen performt.
perfekt zusammengefasst! ist halt dünnes eis, wollen hier viele immer noch nicht hören. mach dich drauf gefasst, dass man dir nahelegt, rübrzuschwimmen, weil du ja kein echter fan seist etc.
Das ist im Grunde das, was ich auch meine. Wundert es wirklich, dass Kostic nicht die selbe Leistung bringt wie letztes Jahr, wenn in dieser Saison seine stärkste Waffe, die Flanken, ins Nichts trudeln?
Er schwächelte doch schon letzte Saison, als er nur noch Silva vorfand und wurde von heute auf morgen besser, als Jovic noch dazukam.
Symptomatisch das Siegtor in Dortmund: Jovic zwingt mit seiner Physis Hummels in einen Alles-oder-Nichts-Zweikampf, Kostic schnappt sich den Abpraller, Flanke auf Silva, Tor.
Ohne den beherzten Einsatz von Jovic hätte es die Kosticflanke nicht gegeben und ohne den eiskalten Knipser Silva kein Tor. Weder das eine noch das andere steht derzeit zur Verfügung, an der Kompensation (per direktem Kurzpassspiel in den Strafraum) hapert es noch gewaltig.
Oder ein anderes Beispiel: Kostic spielt am Samstag Borré in den Lauf, der dringt in den Strafraum ein, wird von einem Leipziger Abwehrspieler aber mühelos per leichtem Rempler abgedrängt. Wundert es, dass Kostic danach frustriert die Arme hebt und herumlamentiert? Was das nicht entschuldigen soll, aber erklären.
Er schwächelte doch schon letzte Saison, als er nur noch Silva vorfand und wurde von heute auf morgen besser, als Jovic noch dazukam.
Symptomatisch das Siegtor in Dortmund: Jovic zwingt mit seiner Physis Hummels in einen Alles-oder-Nichts-Zweikampf, Kostic schnappt sich den Abpraller, Flanke auf Silva, Tor.
Ohne den beherzten Einsatz von Jovic hätte es die Kosticflanke nicht gegeben und ohne den eiskalten Knipser Silva kein Tor. Weder das eine noch das andere steht derzeit zur Verfügung, an der Kompensation (per direktem Kurzpassspiel in den Strafraum) hapert es noch gewaltig.
Oder ein anderes Beispiel: Kostic spielt am Samstag Borré in den Lauf, der dringt in den Strafraum ein, wird von einem Leipziger Abwehrspieler aber mühelos per leichtem Rempler abgedrängt. Wundert es, dass Kostic danach frustriert die Arme hebt und herumlamentiert? Was das nicht entschuldigen soll, aber erklären.
WürzburgerAdler schrieb:
Das ist im Grunde das, was ich auch meine. Wundert es wirklich, dass Kostic nicht die selbe Leistung bringt wie letztes Jahr, wenn in dieser Saison seine stärkste Waffe, die Flanken, ins Nichts trudeln?
Er schwächelte doch schon letzte Saison, als er nur noch Silva vorfand und wurde von heute auf morgen besser, als Jovic noch dazukam.
Symptomatisch das Siegtor in Dortmund: Jovic zwingt mit seiner Physis Hummels in einen Alles-oder-Nichts-Zweikampf, Kostic schnappt sich den Abpraller, Flanke auf Silva, Tor.
Ohne den beherzten Einsatz von Jovic hätte es die Kosticflanke nicht gegeben und ohne den eiskalten Knipser Silva kein Tor. Weder das eine noch das andere steht derzeit zur Verfügung, an der Kompensation (per direktem Kurzpassspiel in den Strafraum) hapert es noch gewaltig.
Oder ein anderes Beispiel: Kostic spielt am Samstag Borré in den Lauf, der dringt in den Strafraum ein, wird von einem Leipziger Abwehrspieler aber mühelos per leichtem Rempler abgedrängt. Wundert es, dass Kostic danach frustriert die Arme hebt und herumlamentiert? Was das nicht entschuldigen soll, aber erklären.
Doch, das Lamentieren nervt und ist in dieser Gemengelage auch nicht wirklich hilfreich.
Das sollte ein Kostic,der auch schon andere Zeiten hatte,wissen.
Körpersprache ist prinzipiell etwas,was der Mannschaft neuerdings abgeht.
Da sollte sich auch ein Hinteregger ein bisschen hinterfragen,Kamada war noch nie ein Meister der Körpersprache.
Aber auch hier war Younes mit seiner Giftigkeit eine Klasse für sich.
Borre ist halt nicht so super stabil,im Gegensatz zu Ache,der natürlich da mehr zu bieten hat.
Borre hat aber Qualitäten,die uns schon ungemein weiterhelfen können,wenn er richtig eingesetzt wird.
Alleine gegen irgendwelche Kanten ,das ergibt nun wirklich wenig Sinn.
Borre war gegen Piräus auch dann immer stark,wenn er sich auch ein bisschen ins Mittelfeld begeben kann,sich ein wenig die Bälle abholt.Da hatte er gegen Piräus sehr starke Ansätze.
Wie gesagt,es wäre aus meiner Sicht einen Versuch wert,daß man in einem 3-4-2-1 agiert,vll sogar mal mit Barkok auf rechts als Pendant zu Kostic..das wäre aber vll dann arg offensiv.
Mir erscheint es aber erstmal wichtig,daß wir unsere Stärken der letzten Jahre mal wieder aktivieren und nutzen.
Dein 15:1 Geschreibsel suggeriert hier die riesige überlegenheit der Dosen was so nicht stimmt.
Hier nur eine von unzähligen ähnlichen Statistiken (Fussballdaten.de). Die zeigen das die Dosen besser waren aber von klaren Verhältnissen wie hier manch einer spricht ist da nichts zu sehen.
1 Tore 1
11 Freistöße 15
5 Eckbälle 7
49 Ballbesitz 51
11 Torschüsse 14
3 Abseits 2
6 Gehaltene Bälle 2
12 Fouls 9
80,0 Zweikämpfe 83,3
78,2 Pässe 82,2