
Xaver08
13675
stimmt.
nur lesen alleine reicht oft nicht.
aber auch beim gebrauchten gilt natuerlich, wenn ich es nicht brauche, ist kein auto immer noch besser als eins.
ich sehe das durchaus pragmatisch, dass es lebenssituationen gibt, in denen es aktuell ohne auto definitiv nicht geht, dann gibt es natuerlich immer noch unterschiedliche schwellen, inwieweit man bereit ist sein leben auf autofrei umstellen zu wollen, egal wo man wohnt, ohne auto bedeutet immer einen anderen organisationsaufwand als mit, entscheiden muss es jeder fuer sich.
aber wenn es ohne geht, ist es definitiv ressourcenschonender als mit.
am ende bedeutet ja auch die carsharingnutzung nicht, dass man autofrei lebt, sondern eben nur nicht ein auto alleine nutzt, sondern einen anteil.
nur lesen alleine reicht oft nicht.
aber auch beim gebrauchten gilt natuerlich, wenn ich es nicht brauche, ist kein auto immer noch besser als eins.
ich sehe das durchaus pragmatisch, dass es lebenssituationen gibt, in denen es aktuell ohne auto definitiv nicht geht, dann gibt es natuerlich immer noch unterschiedliche schwellen, inwieweit man bereit ist sein leben auf autofrei umstellen zu wollen, egal wo man wohnt, ohne auto bedeutet immer einen anderen organisationsaufwand als mit, entscheiden muss es jeder fuer sich.
aber wenn es ohne geht, ist es definitiv ressourcenschonender als mit.
am ende bedeutet ja auch die carsharingnutzung nicht, dass man autofrei lebt, sondern eben nur nicht ein auto alleine nutzt, sondern einen anteil.
Xaver08 schrieb:
am ende bedeutet ja auch die carsharingnutzung nicht, dass man autofrei lebt, sondern eben nur nicht ein auto alleine nutzt, sondern einen anteil.
Und die Schwelle, dieses Auto dann auch zu nutzen, liegt nochmal um einiges höher als "mal eben" ins Eigene einzusteigen.
Xaver08 schrieb:
trotzdem ist jedes eingesparte auto eine einsparung an ressourcen, da geht es nicht nur um die teilhabe am verkehr. auch ein rumstehendes auto musste gebaut werden (dachte ich zumindest mal )
Das betrifft ja nur neu zu kaufende Autos. Die bereits vorhandenen kann man ja nachträglich nicht mehr einsparen.
Da stellt sich dann wieder die nächste Frage, ob man alle drei bis vier Jahre ein neues Auto kaufen muss.
Einerseits ganz sicher nicht, andererseits kann ein neues Auto durch verbesserte Technik wieder deutlich umweltfreundlicher sein. Und das vier Jahre alte Auto wird dann von einem gekauft, dessen Auto sechs, acht oder zehn Jahre alt ist. Wieder mit dem selben Effekt.
Xaver08 schrieb:
am ende hast du dann erstmal einen, der sich permanent neue autos kauft, nur um ein neues zu fahren.
Den habe ich ja mit "ganz sicher nicht" gemeint.
WuerzburgerAdler schrieb:
Es gibt einfach Dinge, die gehören nicht in private Hände resp. gewinnorientiert betrieben. Macht man ja mit der Bundeswehr auch nicht.
Was sollen private Hände auch mit Marinehubschraubern, die nicht über Wasser fliegen dürfen
wüste Versteppungen?
propain schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Wenn ich schneller fahren will, kaufe ich mir ein Zugticket.
Wer rasen will soll auf den Nürburgring gehen, dafür ist der da.
Sagte der, der noch nie dort war. Und ja, ich war schon mehr als einmal dort, und bin sogar die Nordschleife als auch den Nürburgring schon drüber gefahren.
Diese Aussage lese ich so oft, und sie ist absoluter Bullshit, sorry. Bevor du dort auch nur ansatzweise mal über 150 - 160 kommst, kommt schon die nächste Kurve. Du kannst dir dann überlegen, ob du weiter fährst, und riskierst abzufliegen, oder doch schon runterzubremsen, und dein Material (aka Bremse) nicht ermordest. Sorry, aber die Aussage ist hochgradig dumm, und zeugt von keinem Verständnis wie man auf der Rennstrecke fährt, und wie deren Streckenführung ist. Das selbe gilt für den Hockenheimring auch. Da gibt es tatsächlich nur eine gerade die es erlaubt auch mal über 250 zu fahren. Dann hast du die erreicht, und dann bremst du auch schon wieder auf 50 kmh runter, weil dann die nächste Kurve kommt.
Nichts desto trotz kann cm47 ja entweder nur in einem Taxi oder dem eigenen Auto sitzen. So oder so nimmt er mit genau einem Auto am Straßenverkehr teil.
Dass 65 Mio zugelassene Kfz in Deutschland zuviel sein mögen kann gut sein. Wichtiger ist aber doch, wie viele Kfz (gleichzeitig) genutzt werden. Und da wären halt Fahrgemeinschaften sinnvoll. Habe ich immer so gehalten, sowohl als ich in Höchst gearbeitet habe als auch viele Jahre nach Koblenz. Da waren wir (wenn alle dabei waren) immer jeweils zu viert. Trotzdem hatte jeder ein Auto.
Dass 65 Mio zugelassene Kfz in Deutschland zuviel sein mögen kann gut sein. Wichtiger ist aber doch, wie viele Kfz (gleichzeitig) genutzt werden. Und da wären halt Fahrgemeinschaften sinnvoll. Habe ich immer so gehalten, sowohl als ich in Höchst gearbeitet habe als auch viele Jahre nach Koblenz. Da waren wir (wenn alle dabei waren) immer jeweils zu viert. Trotzdem hatte jeder ein Auto.
trotzdem ist jedes eingesparte auto eine einsparung an ressourcen, da geht es nicht nur um die teilhabe am verkehr. auch ein rumstehendes auto musste gebaut werden (dachte ich zumindest mal )
zur gesamtbetrachtung gehoert nunmal der aufwand der erzeugung mit dazu.
sobald elektroautos bewertet werden, wird der herstellungsaufwand ja auch auf einmal wichtig, das ist er natuerlich nicth nur beim elektroauto sondern bei jedem auto.
natuerlich wird auch in zukunft wahrscheinlcih nicht jeder auf ein eigenes auto verzichten koennen, aber an vielen stellen geht das nun schon.
wer carsharing nutzen kann und sich das auto eben noch 1mal pro monat zum getraenke holen, nehmen muss, teilt sich ein auto mit 20-40 leuten, was die benoetigten ressourcen zur herstellung deutlich reduziert.
zur gesamtbetrachtung gehoert nunmal der aufwand der erzeugung mit dazu.
sobald elektroautos bewertet werden, wird der herstellungsaufwand ja auch auf einmal wichtig, das ist er natuerlich nicth nur beim elektroauto sondern bei jedem auto.
natuerlich wird auch in zukunft wahrscheinlcih nicht jeder auf ein eigenes auto verzichten koennen, aber an vielen stellen geht das nun schon.
wer carsharing nutzen kann und sich das auto eben noch 1mal pro monat zum getraenke holen, nehmen muss, teilt sich ein auto mit 20-40 leuten, was die benoetigten ressourcen zur herstellung deutlich reduziert.
Xaver08 schrieb:
trotzdem ist jedes eingesparte auto eine einsparung an ressourcen, da geht es nicht nur um die teilhabe am verkehr. auch ein rumstehendes auto musste gebaut werden (dachte ich zumindest mal )
Das betrifft ja nur neu zu kaufende Autos. Die bereits vorhandenen kann man ja nachträglich nicht mehr einsparen.
Da stellt sich dann wieder die nächste Frage, ob man alle drei bis vier Jahre ein neues Auto kaufen muss.
Einerseits ganz sicher nicht, andererseits kann ein neues Auto durch verbesserte Technik wieder deutlich umweltfreundlicher sein. Und das vier Jahre alte Auto wird dann von einem gekauft, dessen Auto sechs, acht oder zehn Jahre alt ist. Wieder mit dem selben Effekt.
Punkt 1 dieses Tweets finde ich sehr aussagekräftig:
https://twitter.com/spdbt/status/1184823323760439296
Und der hier zeugt von echtem Sachverstand:
https://twitter.com/juliefromspb/status/1184781541307801600
Wenn das mit dem Hirn regnen lassen doch nur nicht so kompliziert wäre....
https://twitter.com/spdbt/status/1184823323760439296
Und der hier zeugt von echtem Sachverstand:
https://twitter.com/juliefromspb/status/1184781541307801600
Wenn das mit dem Hirn regnen lassen doch nur nicht so kompliziert wäre....
Adler_im_Exil schrieb:
Wenn das mit dem Hirn regnen lassen doch nur nicht so kompliziert wäre....
die dame schrieb in einem ihrer tweets davor, dass gehirne wie landschaften waeren und auch wuesten beinhalten wuerden, die sind dann bei manchen wohl ausgepraegter...
wuesten oder versteppungen
wüste Versteppungen?
Exil-Adler-NRW schrieb:
Nie habe ich mitbekommen, dass im Zusammenhang mit diesen Geräten über den Kobaltabbau im Kongo berichtet wurde. Aber Befürworter von E-Autos werden plötzlich angegangen, als würden diese persönlich Kinder in die Minen schicken.
Das Problem ist doch, dass man ungleich mehr Kobalt brauchen würde, wenn plötzlich nur noch E-Autos zugelassen werden sollten.
Und die Kritik kommt ja auch daher, weil die E-Auto Befürworter, explizit diejenigen die das E-Auto wohl als Allheilmittel sehen, genau an diesen Umstand scheinbar nicht denken oder sich nicht dafür interessieren.
Exil-Adler-NRW schrieb:Xaver08 schrieb:adlerkadabra schrieb:
Das alte Lied: alles hängt mit allem ..
so richtig und wichtig es ist, sich mit dem thema auseinanderzusetzen, ist es wirklcih spannend, dass dieses thema jetzt auf die agenda kommt.
beim fairphone haben sich viele noch daruber lustig gemacht und es hat am ende ungeachtet seines erfolgs doch rel. wenig resonanz hervorgerufen.
kobalt wird nicht erst fuer elektroautos im kongo abgebaut, sondern schon lange fuer viele andere geraete verwendet, smartphones, laptops, in der entschwefelung in raffinerien, fuer die haertung von stahl, wie z.b. die kurbelwelle und und und...
klar klingt die ueber schrift bei weitem nicht mehr so toll, wenn man schreiben muesste
kobalt aus dem kongo hier sterben menschen fuer unsere smartphones, laptops, fuer die entschwefelung in raffinerien, fuer die haertung von stahl von kurbelwellen, fuer elektroautos und und und und...
wuerde das jetzt dazu beitragen, dass man sich generell intensiver mit dem thema kinderarbeit und arbeitsbedingungen in der 2. und 3. welt auseinandersetzt koennte ich das durchaus verstehen, aber die fokussierung bei dem thema auf die elektromobiliaet in der berichterstattung wirkt teilweise doch etwas merkwuerdig.
Das ist mir auch schon aufgefallen. Eigentlich sind überall Akkus auf dem Vormarsch. Der Laptop hat bei vielen den Desktop PC ersetzt, selbst wenn er immer nur am Stromkabel im Arbeitszimmer steht und nie mitgenommen wird. Auch das Festnetz-Telefon zu hause muss natürlich mobil sein und nicht mehr an ner Schnur hängen. Im Heimwerkermarkt sind Akkus für sämtliche Geräte auf dem Vormarsch. Auch der Akku Rasenmäher ist viel praktischer, als der mit Benzin. Das E-Bike wird immer beliebter, bei meinem Fahrradhändler hier im bergischen Land ist die Zahl der verkauften E-Bikes bei 80 % gegenüber welchen ohne Motor.
Nie habe ich mitbekommen, dass im Zusammenhang mit diesen Geräten über den Kobaltabbau im Kongo berichtet wurde. Aber Befürworter von E-Autos werden plötzlich angegangen, als würden diese persönlich Kinder in die Minen schicken.
Es ist sicherlich richtig, dass darüber nun berichtet wird. Und es ist auch wichtig, dass es da vielleicht Änderungen gibt.
Dass die Berichte aber nun mit dem Vormarsch des E-Autos kommen, lässt jedoch eine gewisse Intention vermuten.
Darauf lässt sich entgegnen:
1. wenn die miserablen und teils mörderischen Abbaubedingungen von, wie im konkreten Fall, Kobalt zunehmend in Kritik geraten, wird sich da früher oder später etwas zum Positiven hin ändern - und das nutzt dann allen mit der Förderung Befassten, für welche Art von Endgerät auch immer die von ihnen geförderte Materie dienen mag.
2. ist es doch auch eine Frage der Quantitäten: die koffergroßen Riesenakkus von Autos verschlingen objektiv unvergleichlich größere Mengen an seltenen Erden, Kobalt, Lithium etc. als die halbscheckkartenkleinen Dingelchen in Smartphones und selbst Laptops. Wenn jetzt in den meisten entwickelten Ländern der Sprung zum E-Auto vollzogen werden soll, dann hat das für die Förderung der benötigten Substanzen einschneidende Folgen. Daher gerät das aus diesem Anlass und zu diesem Zeitpunkt völlig zurecht mit Nachdruck in den Fokus.
adlerkadabra schrieb:
Darauf lässt sich entgegnen:
1. wenn die miserablen und teils mörderischen Abbaubedingungen von, wie im konkreten Fall, Kobalt zunehmend in Kritik geraten, wird sich da früher oder später etwas zum Positiven hin ändern - und das nutzt dann allen mit der Förderung Befassten, für welche Art von Endgerät auch immer die von ihnen geförderte Materie dienen mag.
wie ich es bereits schrieb (nicht nur jetzt sondern bereits mehrfach), es wäre schön, das elektroauto wäre der anstoß, der das thema kinderarbeit auch bei leuten ins bewusstsein ruft, denen sowas sonst schnuppe ist und das dreht es sich ja nicht nur um kobalt, sondern um textilien, lebensmittel und und und
adlerkadabra schrieb:
2. ist es doch auch eine Frage der Quantitäten: die koffergroßen Riesenakkus von Autos verschlingen objektiv unvergleichlich größere Mengen an seltenen Erden, Kobalt, Lithium etc. als die halbscheckkartenkleinen Dingelchen in Smartphones und selbst Laptops. Wenn jetzt in den meisten entwickelten Ländern der Sprung zum E-Auto vollzogen werden soll, dann hat das für die Förderung der benötigten Substanzen einschneidende Folgen. Daher gerät das aus diesem Anlass und zu diesem Zeitpunkt völlig zurecht mit Nachdruck in den Fokus.
das streitet ja keiner ab, daß man sich damit auseinandersetzen muss, was das thema kobalt in batterien angeht, wird bereits daran gearbeitet den kobaltanteil in akkus für elektroautos zu reduzieren oder gar zu eliminieren. aber auch das hatten wir ja bereits mehrfach.
dazu kommt, daß die aktuellen fördermengen im prinzip noch ohne elektromobilität erreicht werden, da mutet es schon ein wenig komisch an, wenn die überschrift lautet, hier schuften kinder für die elektromobilität. und (anscheinend nicht nur mir) drängt sich der verdacht auf, daß es da (leider nicht) vordergründig im kinderarbeit sondern um was anderes geht. zumal kobalt ja auch im aktuellen verbrenner motor in form von gehärtetem stahl verbaut wird, was bisher keine sau interessiert hat.
unicef schätzt, daß über 150 millionen kinder irgendwo arbeiten. leute, die sich mit sowas auseinandersetzen, die fair gehandelte produkte beziehen, werden nicht selten (auch hier im forum) belacht.
s. auch hier unicef zu kinderarbeit https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/kinderarbeit-fragen-und-antworten/166982
ja es ist richtig und wichtig, sich damit auseinanderzusetzen. auch wenn natuerlich jeder zeitpunkt richtig ist, daß dieses thema in den fokus ist, finde ich es schon zynisch, daß es ausgerechnet jetzt auf diese art und weise in den fokus rutscht, wo es jahrzehnte keine sau interessiert hat.
Jetzt war ich doch gerade mal selber neugierig:
Hinfahrt:
Los um 6:19 Uhr mit dem Bus (Fußweg dort hin sei mal geschenkt), Ankunft um 9:23 Uhr und dann wäre ich noch nicht einmal wirklich in der Nähe von meinem Arbeitsplatz. 5 mal umsteigen inclusive. Kernzeit endet um 9:00 Uhr!
Rückfahrt:
Gehen wir mal davon aus, dass die Kernzeit egal wäre und ich tatsächlich gegen halb zehn anfangen würde - die letzte Möglichkeit wieder am selben Tag heim zu kommen wäre um 13:45 Uhr! Danach ginge nichts mehr. Würde ich also meine Arbeitszeit ableisten, wäre die nächste Verbindung um 20:30 Uhr. Da müsste ich immerhin nur dreimal umsteigen, hätte aber an einem Bahnhof 5h47 Minuten Aufenthalt und käme am nächste Morgen 47 Minuten zu spät, um meinen Bus zu erwischen, der mich wieder locker eine halbe Stunde zu spät zur Arbeit bringen würde.
Fazit:
Nicht jeder kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln pendeln, auch wenn das für den einen oder anderen noch so komfortabel und bequem sein mag.
Hinfahrt:
Los um 6:19 Uhr mit dem Bus (Fußweg dort hin sei mal geschenkt), Ankunft um 9:23 Uhr und dann wäre ich noch nicht einmal wirklich in der Nähe von meinem Arbeitsplatz. 5 mal umsteigen inclusive. Kernzeit endet um 9:00 Uhr!
Rückfahrt:
Gehen wir mal davon aus, dass die Kernzeit egal wäre und ich tatsächlich gegen halb zehn anfangen würde - die letzte Möglichkeit wieder am selben Tag heim zu kommen wäre um 13:45 Uhr! Danach ginge nichts mehr. Würde ich also meine Arbeitszeit ableisten, wäre die nächste Verbindung um 20:30 Uhr. Da müsste ich immerhin nur dreimal umsteigen, hätte aber an einem Bahnhof 5h47 Minuten Aufenthalt und käme am nächste Morgen 47 Minuten zu spät, um meinen Bus zu erwischen, der mich wieder locker eine halbe Stunde zu spät zur Arbeit bringen würde.
Fazit:
Nicht jeder kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln pendeln, auch wenn das für den einen oder anderen noch so komfortabel und bequem sein mag.
Basaltkopp schrieb:
zit:
Nicht jeder kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln pendeln, auch wenn das für den einen oder anderen noch so komfortabel und bequem sein mag.
das ist doch nun wirklich keine überraschung und ja hier oft genug thema gewesen. bei den meisten hier (oder vermutlich alle), die die oeffentlichen gerne nutzen, rennst du offene tueren ein, wenn es darum geht, die oeffentlichen auszubauen.
es geht nur darum, daß die öffentlichen per se nicht scheisse sind und daß es selbst ländliche regionen gibt, in denen sie funktionieren, ungeachtet der vielen persönlichen einzelberichte, in denen sie nciht funktionieren.
fuer ein mobilitaetskonzept der zukunft braucht man sie, auch wenn sie nicht das einzige alleine allheilmittel sein werden, da man nicht den letzten weiler anbinden kann.
d.h. auch die indiviualverkehr wird nicht weg sein, muß sich aber auf einem anderen niveau abspielen, fuer diesen individualverkehr brauchen wir eine alternative und die kann, muß aber nicht elektromobilitaet sein.
nur wenn es nicht elektromobilitaet ist, was wird es dann. beim wasserstoffauto sieht es aktuell auch nicht so aus, als würde das die lücke füllen koennen, die der fossile verbrenner sehr sehr bald reissen wird (werden muss)
Xaver08 schrieb:
es geht nur darum, daß die öffentlichen per se nicht scheisse sind und daß es selbst ländliche regionen gibt, in denen sie funktionieren, ungeachtet der vielen persönlichen einzelberichte, in denen sie nciht funktionieren.
Natürlich sind sie nicht per se scheiße. Habe ich auch nie behauptet, wenn das so rübergekommen sein sollte, stelle ich das hiermit richtig.
Würde ich in der Stadt wohnen und wäre ich nicht auf den Rolli angewiesen, würde ich natürlich auch hauptsächlich den ÖPNV benutzen. Zu der Zeit als ich in Höchst gearbeitet habe, habe ich einige Male bei einem Kollegen in Nieder-Eschbach gepennt. Da sind wir immer mit der Bahn gefahren und ich fand das sehr angenehm. Auch wenn ich in der Pause mal nach Frankfurt rein wollte bin ich immer mit der S8/9 gefahren. Angenehm und stressfrei.
Xaver08 schrieb:
fuer ein mobilitaetskonzept der zukunft braucht man sie, auch wenn sie nicht das einzige alleine allheilmittel sein werden, da man nicht den letzten weiler anbinden kann.
Es wird niemals ein einziges Verkehrsmittel geben, das alle Menschen gleich gut von A nach B bringen wird. Das ist klar. Es wird auch immer Individualverkehr geben müssen, beispielsweise die o.g. Handwerker. Die Frage ist natürlich, mit welchem Antrieb. Und auch da wird es nicht die eine Lösung geben. E-Autos in der Stadt und Wasserstoffautos für größere Strecken wären ja schon mal ein Anfang.
Adler_im_Exil schrieb:
Ich kenne einige Leute in Köln, die kein Auto haben und sich nur für solche Einkäufe mal für unter 10 Euro ein Auto für ne Stunde mieten. Aber klar, ist halt Köln und nicht außerhalb der Ballungszentren.
Na klar ist das eine sinnvolle Lösung. Es muss ja nicht das eigene Auto sein, insbesondere wenn man 80% der Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen kann. Das ist ja sogar noch billiger als selbst ein Auto unterhalten zu müssen. Aber halt, wie Du schon sagst, nur in den Ballungszentren.
Xaver08 schrieb:
ich finde das überhaupt nicht dämlich,
ich bin lange gependelt und werde auch wieder pendeln, es hat bei mir im schnitt gut funktioniert, verspaetungen waren natuerlich dabei. im gedaechtnis bleiben bei den leuten dann die verspaetungen, ich beobachte auch, daß die leute die mit dem auto kommen und im stau stehen deutlich weniger ueber ihre erlebnisse berichten, als die leute, die im zug verspaetung haben. ich beobachte auch, dass verspaetungen beim fliegen deutlcih weniger aerger hervorrufen, als sie es beim bahnfahren tun.
ungeachtet dessen, dass bahnfahren besser werden muss, ist die bahn fuer viele menschen ein persoenliches feindbild, s.auch die immer wiederkehrenden rants des kollegen weiter oben.
Das mag sein, dass Leute ein persönliches Feindbild Bahn haben. Bei mir ist das nicht so. Ich würde gerne mit der Bahn und mit dem ÖPNV fahren, aber das ist einfach nicht realisitisch darstellbar. Es ist schön, wenn man auf Home-Office umswitchen kann, ich kann das nicht.
Ich muss halbwegs zuverlässig am Ort sein - und es ist mir wichtig, einigermaßen erträgliche Zeiten beim heimfahren zu haben.
Dein Vergleich mit dem Stau hinkt. Müsste ich nicht Anschlusszüge, bzw. Busse bekommen, die endlosen Verspätungen wären ein geringeres Problem. Aber wenn du immer wieder Gefahr läufst auf Grund von Verspätungen den letzen möglichen Bus zu verpassen oder, wenn es gut läuft bis zu drei Stunden Abends nach nem langen Arbeitstag unterwegs zu sein, dann ist das Maß einfach irgendwann mal voll!
Ich habe mir das, wie gesagt, lange gegeben. Irgendwann hat es mir gereicht. Dann habe ich das Zweitauto angeschafft. Jetzt ist es schlicht auch wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll zu den Grundkosten des Zweitwagens das Sauteure ÖPNV Ticket zu kaufen.
Bei all meinen Überlegungen, egal ob das mein Strombezug ist, die Renovierung des Hauses, mein Reise- oder mein Einkaufverhalten - ich bin überall gerne dazu bereit teils immense Mehrkosten und auch Einschränkungen (saisonale Ware, Reisen) in Kauf zu nehmen, um möglichst umweltfreundlich zu handeln. Aber meine Zeit auf der Straße auf dem Weg zur Arbeit täglich mehr als zu verdoppeln UND dann auch noch permanent Ärger mit Chefin und KollgInnen zu haben - das geht zu weit.
Und wenn diese Realität nur Schulterzucken hervorruft, dann verbuche ich das unter mangelnder Solidarität. Wenn aber Ironie dazu kommt, dann verbuche ich das unter Dummheit und mangelnder Bereitschaft zur Ernsthaftigkeit.
Denn wenn einer wie ich die Segel streicht, dann bedeutet das für die breite Masse echt nix gutes!
ich glaube durchaus, daß es Verbindungen gibt, bei denen pendeln nicht zuverlässig funktioniert, ich mag nur diese pauschalurteile und verurteilungen, die aus diesen persönlichen erfahrungen resultieren, nicht sonderlich.
ich habe jahrzehnte sehr viele positive und zwar auch durchaus negative erfahrungen mit der bahn gemacht, aber sowenig ich daraus schliessen kann, dass die bahn fuer alle und überall funktionieren kann, kann man aus den negativerfahrungen einzelner schliessen, dass die bahn überhaupt nicht funktioniert und keine alternative ist.
ich denke allerdings auch nicht, daß die bahn so wie sie gerade ist, optimal funktioniert, da ist verdammt viel luft nach oben, sowohl auf der kurz- als auch auf der langstrecke
allerdings halte ich das vorliegende bsp. nachwievor für ein sehr schlechtes beispiel, um irgendwas fuer die bahn abzuleiten. einzig kommunikation ist ein permanentes ärgernis, aber selbst die schwierigkeiten einen schienenersatzverkehr zu organisieren kann ich nachvollziehen. ich habe den ein oder anderen einblick in die abläufe und über große bereiche kapazitaeten fuer solche vorfaelle bereitzuhalten ist alles andere als einfach
ich habe jahrzehnte sehr viele positive und zwar auch durchaus negative erfahrungen mit der bahn gemacht, aber sowenig ich daraus schliessen kann, dass die bahn fuer alle und überall funktionieren kann, kann man aus den negativerfahrungen einzelner schliessen, dass die bahn überhaupt nicht funktioniert und keine alternative ist.
ich denke allerdings auch nicht, daß die bahn so wie sie gerade ist, optimal funktioniert, da ist verdammt viel luft nach oben, sowohl auf der kurz- als auch auf der langstrecke
allerdings halte ich das vorliegende bsp. nachwievor für ein sehr schlechtes beispiel, um irgendwas fuer die bahn abzuleiten. einzig kommunikation ist ein permanentes ärgernis, aber selbst die schwierigkeiten einen schienenersatzverkehr zu organisieren kann ich nachvollziehen. ich habe den ein oder anderen einblick in die abläufe und über große bereiche kapazitaeten fuer solche vorfaelle bereitzuhalten ist alles andere als einfach
In der Stadt ist das ja alles noch recht fein, wo alle paar Minuten eine Bahn fährt. Wohnt man aber weiter von der Stadt entfernt, hat man bestenfalls noch stündliche Verbindungen, wenn überhaupt.
Natürlich ist es toll, wenn man man die Bahn benutzen kann. Aber ich wüsste nicht einmal, ob ich mit Bus und Bahn überhaupt an meinen Arbeitsplatz und zurück kommen würde, wenn ich einen kompletten Arbeitstag habe.
Natürlich ist es toll, wenn man man die Bahn benutzen kann. Aber ich wüsste nicht einmal, ob ich mit Bus und Bahn überhaupt an meinen Arbeitsplatz und zurück kommen würde, wenn ich einen kompletten Arbeitstag habe.
Soviel Normalität!
Bin letzte Woche von Köln Deutz nach Nürnberg gefahren, mit Anschluss nach Forchheim. Abfahrt um 16:45. Der Bahnsteig war, man muss anmerken, dass gerade die Anuma stattfand, bis zum letzten Zentimeter gefüllt. Zwei ICEs wären ausgefallen konnte ich den Gesprächen der Umstehenden entnehmen. Die Anordnung der Wagons habe sich verändert. Man bitte um Geduld, der Zug verspäte sich um "wenige Minuten"
Letztlich betrug die Verspätung ne halbe Stunde - zum Fahrtbeginn. Da die letzten beiden ICEs ausgefallen waren wurden Sonderhalte miteinbezogen, die eine weitere drastische Verspätung zur Folge hatten. Meinen reservierten Sitzplatz konnte ich nach ca. 30 Minuten hartem Kampf mit vollem Gepäck erreichen. Dort durfte ich dann noch ein paar schöne Diskussionseinheiten mit dem Menschen führen, der sich diesen Platz ergattert hatte und eigentlich nicht mehr hergeben wollte.
Lange Rede kurzer Sinn: Der Zug war megaüberfüllt, hielt an vier oder fünf etra Haltestellen und hatte am Schluss fast ne Stunde Verspätung. Mein Anschlusszug war natürlich längst weg. Ich konnte dann noch ne S-Bahn erreichen und kam schließlich knapp 1,5 Stunden später an, als eigentlich erwartet.
W-Lan funktionierte auf der gesamten Strecke von Köln nach Nürnberg aufgrund totaler Überlastung überhaupt nicht. Und ich war mindestens so fertig wie nach ner Autofahrt. Mindestens. Allerdings wäre ich mit dem Auto um einiges schneller gewesen.
Das nächste Mal werde ich wieder versuchen mit dem Flixbus zu fahren - oder ich nehm einfach wieder das Auto!
Bin letzte Woche von Köln Deutz nach Nürnberg gefahren, mit Anschluss nach Forchheim. Abfahrt um 16:45. Der Bahnsteig war, man muss anmerken, dass gerade die Anuma stattfand, bis zum letzten Zentimeter gefüllt. Zwei ICEs wären ausgefallen konnte ich den Gesprächen der Umstehenden entnehmen. Die Anordnung der Wagons habe sich verändert. Man bitte um Geduld, der Zug verspäte sich um "wenige Minuten"
Letztlich betrug die Verspätung ne halbe Stunde - zum Fahrtbeginn. Da die letzten beiden ICEs ausgefallen waren wurden Sonderhalte miteinbezogen, die eine weitere drastische Verspätung zur Folge hatten. Meinen reservierten Sitzplatz konnte ich nach ca. 30 Minuten hartem Kampf mit vollem Gepäck erreichen. Dort durfte ich dann noch ein paar schöne Diskussionseinheiten mit dem Menschen führen, der sich diesen Platz ergattert hatte und eigentlich nicht mehr hergeben wollte.
Lange Rede kurzer Sinn: Der Zug war megaüberfüllt, hielt an vier oder fünf etra Haltestellen und hatte am Schluss fast ne Stunde Verspätung. Mein Anschlusszug war natürlich längst weg. Ich konnte dann noch ne S-Bahn erreichen und kam schließlich knapp 1,5 Stunden später an, als eigentlich erwartet.
W-Lan funktionierte auf der gesamten Strecke von Köln nach Nürnberg aufgrund totaler Überlastung überhaupt nicht. Und ich war mindestens so fertig wie nach ner Autofahrt. Mindestens. Allerdings wäre ich mit dem Auto um einiges schneller gewesen.
Das nächste Mal werde ich wieder versuchen mit dem Flixbus zu fahren - oder ich nehm einfach wieder das Auto!
Ihnen ist auch nichts zu dämlich, oder?
Die Bahn gibt an, dass ich die Strecke von A nach B in einer gewissen Zeit zurück lege. Und darauf sollte sich der Kunde auch in aller Regel verlassen können. In Japan beispielsweise haben die Züge deutlich weniger Verspätung.
Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin muss ich immer mit Verkehrsstörungen rechnen.
Die Bahn gibt an, dass ich die Strecke von A nach B in einer gewissen Zeit zurück lege. Und darauf sollte sich der Kunde auch in aller Regel verlassen können. In Japan beispielsweise haben die Züge deutlich weniger Verspätung.
Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin muss ich immer mit Verkehrsstörungen rechnen.
ich finde das überhaupt nicht dämlich,
ich bin lange gependelt und werde auch wieder pendeln, es hat bei mir im schnitt gut funktioniert, verspaetungen waren natuerlich dabei. im gedaechtnis bleiben bei den leuten dann die verspaetungen, ich beobachte auch, daß die leute die mit dem auto kommen und im stau stehen deutlich weniger ueber ihre erlebnisse berichten, als die leute, die im zug verspaetung haben. ich beobachte auch, dass verspaetungen beim fliegen deutlcih weniger aerger hervorrufen, als sie es beim bahnfahren tun.
ungeachtet dessen, dass bahnfahren besser werden muss, ist die bahn fuer viele menschen ein persoenliches feindbild, s.auch die immer wiederkehrenden rants des kollegen weiter oben.
ich bin lange gependelt und werde auch wieder pendeln, es hat bei mir im schnitt gut funktioniert, verspaetungen waren natuerlich dabei. im gedaechtnis bleiben bei den leuten dann die verspaetungen, ich beobachte auch, daß die leute die mit dem auto kommen und im stau stehen deutlich weniger ueber ihre erlebnisse berichten, als die leute, die im zug verspaetung haben. ich beobachte auch, dass verspaetungen beim fliegen deutlcih weniger aerger hervorrufen, als sie es beim bahnfahren tun.
ungeachtet dessen, dass bahnfahren besser werden muss, ist die bahn fuer viele menschen ein persoenliches feindbild, s.auch die immer wiederkehrenden rants des kollegen weiter oben.
Xaver08 schrieb:
ich finde das überhaupt nicht dämlich,
ich bin lange gependelt und werde auch wieder pendeln, es hat bei mir im schnitt gut funktioniert, verspaetungen waren natuerlich dabei. im gedaechtnis bleiben bei den leuten dann die verspaetungen, ich beobachte auch, daß die leute die mit dem auto kommen und im stau stehen deutlich weniger ueber ihre erlebnisse berichten, als die leute, die im zug verspaetung haben. ich beobachte auch, dass verspaetungen beim fliegen deutlcih weniger aerger hervorrufen, als sie es beim bahnfahren tun.
ungeachtet dessen, dass bahnfahren besser werden muss, ist die bahn fuer viele menschen ein persoenliches feindbild, s.auch die immer wiederkehrenden rants des kollegen weiter oben.
Das mag sein, dass Leute ein persönliches Feindbild Bahn haben. Bei mir ist das nicht so. Ich würde gerne mit der Bahn und mit dem ÖPNV fahren, aber das ist einfach nicht realisitisch darstellbar. Es ist schön, wenn man auf Home-Office umswitchen kann, ich kann das nicht.
Ich muss halbwegs zuverlässig am Ort sein - und es ist mir wichtig, einigermaßen erträgliche Zeiten beim heimfahren zu haben.
Dein Vergleich mit dem Stau hinkt. Müsste ich nicht Anschlusszüge, bzw. Busse bekommen, die endlosen Verspätungen wären ein geringeres Problem. Aber wenn du immer wieder Gefahr läufst auf Grund von Verspätungen den letzen möglichen Bus zu verpassen oder, wenn es gut läuft bis zu drei Stunden Abends nach nem langen Arbeitstag unterwegs zu sein, dann ist das Maß einfach irgendwann mal voll!
Ich habe mir das, wie gesagt, lange gegeben. Irgendwann hat es mir gereicht. Dann habe ich das Zweitauto angeschafft. Jetzt ist es schlicht auch wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll zu den Grundkosten des Zweitwagens das Sauteure ÖPNV Ticket zu kaufen.
Bei all meinen Überlegungen, egal ob das mein Strombezug ist, die Renovierung des Hauses, mein Reise- oder mein Einkaufverhalten - ich bin überall gerne dazu bereit teils immense Mehrkosten und auch Einschränkungen (saisonale Ware, Reisen) in Kauf zu nehmen, um möglichst umweltfreundlich zu handeln. Aber meine Zeit auf der Straße auf dem Weg zur Arbeit täglich mehr als zu verdoppeln UND dann auch noch permanent Ärger mit Chefin und KollgInnen zu haben - das geht zu weit.
Und wenn diese Realität nur Schulterzucken hervorruft, dann verbuche ich das unter mangelnder Solidarität. Wenn aber Ironie dazu kommt, dann verbuche ich das unter Dummheit und mangelnder Bereitschaft zur Ernsthaftigkeit.
Denn wenn einer wie ich die Segel streicht, dann bedeutet das für die breite Masse echt nix gutes!
Heute Morgen mal wieder - Regionalexpress von Marburg nach Frankfurt.
Stehe um 05:50 Uhr auf, fahre mit dem Zug um 06:49 Uhr nach Frankfurt.
Kurz hinter Gießen: "Meine Damen und Herren, aufgrund eines Polizeieinsatzes ist die Strecke nach Frankfurt gesperrt!"
Ca. dreiviertel Stunde Warten auf dem Gleis.
Ca. 08:00 Uhr: "Meine Damen und Herren, wir setzen jetzt nach Gießen zurück. Von dort besteht die Möglichkeit des Schienenersatzverkehrs und wir haben Taxigutscheine, allerdings nur begrenzt. Sofern Sie keinen Taxigutschein mehr bekommen, treten Sie bitte in Vorlage und lassen sich das Geld zurückerstatten!"
08:15 Uhr: Der Zug wird über einen Umweg nach Dutenhofen geleitet und fährt von dort in den Bhf Gießen ein.
Dort werden aus beiden Richtungen die Fahrgäste abgekippt, weil ja alles was auch Richtung Kassel kommt, auch nicht mehr weiterfährt.
Die Gestrandeten bilden erst mal drei 20 Meter lange Schlangen vor dem Infopoint.
Arbeiter, Studenten, Leute mit Koffern zum Flughafen, keiner kommt mehr weiter.
Notfallplan der Bahn? Null.
SEV nicht eingerichtet, es würde bis zu einer Stunde dauern bis überhaupt Busse bereitgestellt würden.
Nachdem vorm Infopoint gar nichts passiert, zische ich eine Bahnmitarbeiterin an, was jetzt endlich mit den Taxigutscheinen sei? Dürfe sie noch nicht ausgeben.
Es ist inzwischen 08:45 Uhr, seit 15 min. hätte ich schon im Büro sein müssen.
Zum Glück hab ich meine gesamte Ausrüstung in der Tasche. Mir bleibt nichts mehr anderes übrig, als verzweifelt ein Café mit WLAN zu suchen, in dem ich dann Café-Office mache. Aber das Jones draußen macht erst um 10:00 Uhr auf.
Ich sehe an der Tafel, dass um 09:05 Uhr ein Zug zurück nach Marburg fahren soll.
Aber auf anderen Tafeln steht wiederum, der fahre nicht. Typisches Bahnchaos. Ich setze mich einfach in den Zug.
09:10, 09:20, 09:30 Uhr. Dummerweise unproduktiv, da mein WLAN vom RMV-Automaten nun nicht mehr genug Reichweite hat und die Züge sowieso kein Wifi haben.
In der Ukraine wär mir das nicht passiert, da hat jeder Zug WLAN, selbst kurz vorm Donbass.
Kurz nach 09:30 Uhr, der Zug setzt sich ohne Ansage endlich in Bewegung. Wenigstens hält die Schüssel nicht an jedem Bahnhof. Dummerweise verpasse ich um 4 Minuten jetzt meinen Bus heimwärts. Ich setz mich wieder an den Bahnhof in die Nähe eines Fahrkartenautomaten, um wenigstens auf der kalten Metallbank Wifi zu haben und ein paar Mails zu beantworten.
Gegen 09:55 Uhr endlich Heimfahrt mit dem Bus. Um 10:10 Uhr wieder daheim, praktisch ohne Frühstück schnell ans LAN angeklemmt und losgearbeitet. Und während der Rest längst Feierabend hat, kann ich bis spätabends an der Kiste hocken.
Danke Bahn! Dieser Konzern ist wirklich die letzte Pest. Das Notfallmanagement (ein Gleis freigeben zur Durchfahrt, SEV auf Abruf, Taxiersatzverkehr, ...) nichts, aber auch gar nichts funktioniert.
Warum müssen eigentlich für einen Polizei- oder Arzteinsatz die Strecken für mehrere Stunden komplett gesperrt sein?
Ein Personenschaden auf Gleis ist es wohl nicht gewesen, aber wenn sich jemand vor den Zug schmiss, dann liegt es meist nicht an Pol/StA, die sind oft in 10 min. da.
Der Lokführer darf nicht mehr weiterfahren aus psychischen Gründen, selbst dann nicht, wenn er sich noch fahrtüchtig fühlt. Uni Paderborn und Siemens haben schon seit Jahren vollgetestete automatische Zugführungssysteme entwickelt. Nichts davon kommt zum Einsatz. Wie beim Transrapid.
Der Arbeitstag heute für den *****.
Aber Hauptsache, die Bahn sammelt irgendwelche Schrottbeteiligungen im Ausland, die keine Dividende abwerfen.
Hier hat der investigative Journalismus mal gute Arbeit geleistet und listet wirklich den desolaten Zustand dieser Terrorbude auf:
https://www.buzzfeed.com/de/marcusengert/deutsche-bahn-hohe-schulden-zahlreiche-firmen-im-ausland
25 Seiten Excel-Liste mit den Beteiligungen, die praktisch nichts abwerfen, ein Schuldenstand der immer höher wächst und wie beim Defizit der USA immer wieder per politischen Beschluss angehoben werden muss, weil sonst die Last erdrückt.
Alleine die unsägliche Beteiligung an Arriva...die Dividende ist ein Witz in Relation zum eingesetzten Kapital.
Was heute früh wieder sich abspielte, das ist einfach kaum zu fassen. Ich fluchte alle 10 Minuten, dass ich das Auto nicht genommen hatte. Wer will denn unter solchen Voraussetzungen vom Auto auf die Schiene wechseln? Irgendwann macht das kein Arbeitgeber mehr mit.
Stehe um 05:50 Uhr auf, fahre mit dem Zug um 06:49 Uhr nach Frankfurt.
Kurz hinter Gießen: "Meine Damen und Herren, aufgrund eines Polizeieinsatzes ist die Strecke nach Frankfurt gesperrt!"
Ca. dreiviertel Stunde Warten auf dem Gleis.
Ca. 08:00 Uhr: "Meine Damen und Herren, wir setzen jetzt nach Gießen zurück. Von dort besteht die Möglichkeit des Schienenersatzverkehrs und wir haben Taxigutscheine, allerdings nur begrenzt. Sofern Sie keinen Taxigutschein mehr bekommen, treten Sie bitte in Vorlage und lassen sich das Geld zurückerstatten!"
08:15 Uhr: Der Zug wird über einen Umweg nach Dutenhofen geleitet und fährt von dort in den Bhf Gießen ein.
Dort werden aus beiden Richtungen die Fahrgäste abgekippt, weil ja alles was auch Richtung Kassel kommt, auch nicht mehr weiterfährt.
Die Gestrandeten bilden erst mal drei 20 Meter lange Schlangen vor dem Infopoint.
Arbeiter, Studenten, Leute mit Koffern zum Flughafen, keiner kommt mehr weiter.
Notfallplan der Bahn? Null.
SEV nicht eingerichtet, es würde bis zu einer Stunde dauern bis überhaupt Busse bereitgestellt würden.
Nachdem vorm Infopoint gar nichts passiert, zische ich eine Bahnmitarbeiterin an, was jetzt endlich mit den Taxigutscheinen sei? Dürfe sie noch nicht ausgeben.
Es ist inzwischen 08:45 Uhr, seit 15 min. hätte ich schon im Büro sein müssen.
Zum Glück hab ich meine gesamte Ausrüstung in der Tasche. Mir bleibt nichts mehr anderes übrig, als verzweifelt ein Café mit WLAN zu suchen, in dem ich dann Café-Office mache. Aber das Jones draußen macht erst um 10:00 Uhr auf.
Ich sehe an der Tafel, dass um 09:05 Uhr ein Zug zurück nach Marburg fahren soll.
Aber auf anderen Tafeln steht wiederum, der fahre nicht. Typisches Bahnchaos. Ich setze mich einfach in den Zug.
09:10, 09:20, 09:30 Uhr. Dummerweise unproduktiv, da mein WLAN vom RMV-Automaten nun nicht mehr genug Reichweite hat und die Züge sowieso kein Wifi haben.
In der Ukraine wär mir das nicht passiert, da hat jeder Zug WLAN, selbst kurz vorm Donbass.
Kurz nach 09:30 Uhr, der Zug setzt sich ohne Ansage endlich in Bewegung. Wenigstens hält die Schüssel nicht an jedem Bahnhof. Dummerweise verpasse ich um 4 Minuten jetzt meinen Bus heimwärts. Ich setz mich wieder an den Bahnhof in die Nähe eines Fahrkartenautomaten, um wenigstens auf der kalten Metallbank Wifi zu haben und ein paar Mails zu beantworten.
Gegen 09:55 Uhr endlich Heimfahrt mit dem Bus. Um 10:10 Uhr wieder daheim, praktisch ohne Frühstück schnell ans LAN angeklemmt und losgearbeitet. Und während der Rest längst Feierabend hat, kann ich bis spätabends an der Kiste hocken.
Danke Bahn! Dieser Konzern ist wirklich die letzte Pest. Das Notfallmanagement (ein Gleis freigeben zur Durchfahrt, SEV auf Abruf, Taxiersatzverkehr, ...) nichts, aber auch gar nichts funktioniert.
Warum müssen eigentlich für einen Polizei- oder Arzteinsatz die Strecken für mehrere Stunden komplett gesperrt sein?
Ein Personenschaden auf Gleis ist es wohl nicht gewesen, aber wenn sich jemand vor den Zug schmiss, dann liegt es meist nicht an Pol/StA, die sind oft in 10 min. da.
Der Lokführer darf nicht mehr weiterfahren aus psychischen Gründen, selbst dann nicht, wenn er sich noch fahrtüchtig fühlt. Uni Paderborn und Siemens haben schon seit Jahren vollgetestete automatische Zugführungssysteme entwickelt. Nichts davon kommt zum Einsatz. Wie beim Transrapid.
Der Arbeitstag heute für den *****.
Aber Hauptsache, die Bahn sammelt irgendwelche Schrottbeteiligungen im Ausland, die keine Dividende abwerfen.
Hier hat der investigative Journalismus mal gute Arbeit geleistet und listet wirklich den desolaten Zustand dieser Terrorbude auf:
https://www.buzzfeed.com/de/marcusengert/deutsche-bahn-hohe-schulden-zahlreiche-firmen-im-ausland
25 Seiten Excel-Liste mit den Beteiligungen, die praktisch nichts abwerfen, ein Schuldenstand der immer höher wächst und wie beim Defizit der USA immer wieder per politischen Beschluss angehoben werden muss, weil sonst die Last erdrückt.
Alleine die unsägliche Beteiligung an Arriva...die Dividende ist ein Witz in Relation zum eingesetzten Kapital.
Was heute früh wieder sich abspielte, das ist einfach kaum zu fassen. Ich fluchte alle 10 Minuten, dass ich das Auto nicht genommen hatte. Wer will denn unter solchen Voraussetzungen vom Auto auf die Schiene wechseln? Irgendwann macht das kein Arbeitgeber mehr mit.
dein erneuter rant ueber die bahn hat hier im thread eigentlich wenig verloren.
google hat mir zu deinem vorfall hat ein ergebnis mit einem notarzteinsatz am gleis gebracht, auch wenn du dich zwar auszukennen scheinst und sicher weisst, dass die dauer des notarzteinsatzes am gleis gar nichts mit polizei und staatsanwalt zu tun haben kann, lies dir doch vielleicht zum thema mal das hier durch:
https://gusskeks.wordpress.com/2016/04/29/notarzteinsatz-am-gleis/
das ist zwar "auch nur" ein lokfuehrer, der zum thema schreibt, aber vielleicht schafft es doch ein bisschen verstaendnis.
bei aller nachvollziehbarem verstaendnis fuer deinen aerger, der fuer dich natuerlich im zentrum des geschehens steht, kannst du vielleicht nachvollziehen, dass das eigentliche zentrum des geschehens dann doch woanders liegt.
google hat mir zu deinem vorfall hat ein ergebnis mit einem notarzteinsatz am gleis gebracht, auch wenn du dich zwar auszukennen scheinst und sicher weisst, dass die dauer des notarzteinsatzes am gleis gar nichts mit polizei und staatsanwalt zu tun haben kann, lies dir doch vielleicht zum thema mal das hier durch:
https://gusskeks.wordpress.com/2016/04/29/notarzteinsatz-am-gleis/
das ist zwar "auch nur" ein lokfuehrer, der zum thema schreibt, aber vielleicht schafft es doch ein bisschen verstaendnis.
bei aller nachvollziehbarem verstaendnis fuer deinen aerger, der fuer dich natuerlich im zentrum des geschehens steht, kannst du vielleicht nachvollziehen, dass das eigentliche zentrum des geschehens dann doch woanders liegt.
Das gehört dann leider auch mit zu E dazu:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/kobalt-aus-dem-kongo-hier-sterben-menschen-fuer-unsere-e-autos-a-1291533.html
Das alte Lied: alles hängt mit allem ...
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/kobalt-aus-dem-kongo-hier-sterben-menschen-fuer-unsere-e-autos-a-1291533.html
Das alte Lied: alles hängt mit allem ...
adlerkadabra schrieb:
Das alte Lied: alles hängt mit allem ..
so richtig und wichtig es ist, sich mit dem thema auseinanderzusetzen, ist es wirklcih spannend, dass dieses thema jetzt auf die agenda kommt.
beim fairphone haben sich viele noch daruber lustig gemacht und es hat am ende ungeachtet seines erfolgs doch rel. wenig resonanz hervorgerufen.
kobalt wird nicht erst fuer elektroautos im kongo abgebaut, sondern schon lange fuer viele andere geraete verwendet, smartphones, laptops, in der entschwefelung in raffinerien, fuer die haertung von stahl, wie z.b. die kurbelwelle und und und...
klar klingt die ueber schrift bei weitem nicht mehr so toll, wenn man schreiben muesste
kobalt aus dem kongo hier sterben menschen fuer unsere smartphones, laptops, fuer die entschwefelung in raffinerien, fuer die haertung von stahl von kurbelwellen, fuer elektroautos und und und und...
wuerde das jetzt dazu beitragen, dass man sich generell intensiver mit dem thema kinderarbeit und arbeitsbedingungen in der 2. und 3. welt auseinandersetzt koennte ich das durchaus verstehen, aber die fokussierung bei dem thema auf die elektromobiliaet in der berichterstattung wirkt teilweise doch etwas merkwuerdig.
Xaver08 schrieb:adlerkadabra schrieb:
Das alte Lied: alles hängt mit allem ..
so richtig und wichtig es ist, sich mit dem thema auseinanderzusetzen, ist es wirklcih spannend, dass dieses thema jetzt auf die agenda kommt.
beim fairphone haben sich viele noch daruber lustig gemacht und es hat am ende ungeachtet seines erfolgs doch rel. wenig resonanz hervorgerufen.
kobalt wird nicht erst fuer elektroautos im kongo abgebaut, sondern schon lange fuer viele andere geraete verwendet, smartphones, laptops, in der entschwefelung in raffinerien, fuer die haertung von stahl, wie z.b. die kurbelwelle und und und...
klar klingt die ueber schrift bei weitem nicht mehr so toll, wenn man schreiben muesste
kobalt aus dem kongo hier sterben menschen fuer unsere smartphones, laptops, fuer die entschwefelung in raffinerien, fuer die haertung von stahl von kurbelwellen, fuer elektroautos und und und und...
wuerde das jetzt dazu beitragen, dass man sich generell intensiver mit dem thema kinderarbeit und arbeitsbedingungen in der 2. und 3. welt auseinandersetzt koennte ich das durchaus verstehen, aber die fokussierung bei dem thema auf die elektromobiliaet in der berichterstattung wirkt teilweise doch etwas merkwuerdig.
Das ist mir auch schon aufgefallen. Eigentlich sind überall Akkus auf dem Vormarsch. Der Laptop hat bei vielen den Desktop PC ersetzt, selbst wenn er immer nur am Stromkabel im Arbeitszimmer steht und nie mitgenommen wird. Auch das Festnetz-Telefon zu hause muss natürlich mobil sein und nicht mehr an ner Schnur hängen. Im Heimwerkermarkt sind Akkus für sämtliche Geräte auf dem Vormarsch. Auch der Akku Rasenmäher ist viel praktischer, als der mit Benzin. Das E-Bike wird immer beliebter, bei meinem Fahrradhändler hier im bergischen Land ist die Zahl der verkauften E-Bikes bei 80 % gegenüber welchen ohne Motor.
Nie habe ich mitbekommen, dass im Zusammenhang mit diesen Geräten über den Kobaltabbau im Kongo berichtet wurde. Aber Befürworter von E-Autos werden plötzlich angegangen, als würden diese persönlich Kinder in die Minen schicken.
Es ist sicherlich richtig, dass darüber nun berichtet wird. Und es ist auch wichtig, dass es da vielleicht Änderungen gibt.
Dass die Berichte aber nun mit dem Vormarsch des E-Autos kommen, lässt jedoch eine gewisse Intention vermuten.
Gelöschter Benutzer
WuerzburgerAdler schrieb:Effenbergfohlen schrieb:
Das habe ich bereits letzte Saison geschrieben, dass bei den Bayern nicht alles koscher war.
Du hast schon letzte Saison geschrieben, dass bei den Bayern vor 50 Jahren nicht alles koscher war?
Naja, das ist in etwa so kreativ, wie wenn jemand letzte Saison geschrieben hätte, dass Haller unser komplettester Stürmer ist.
Xaver08 schrieb:
söder und seehofer haben bis vor kurzem das spiel nun auch auf eine deutlich perfidere art als die afd gespielt und maßgeblich dazu beigetragen, daß die stimmung ist, wie sie ist...
Hätten sie damit Erfolg gehabt, würden sie das auch weiterhin tun. Nun versuchen sie aber lieber den Grünen ein paar Wähler abzuknapsen. Mal sehen, ob sie damit erfolgreicher sein werden. .
sie haben nun definitiv erfolgreich dazu beigetragen, dass sich die stimmung, die oeffentliche meinung in deutschland massiv nach rechts verschoben hat.
rechtsradikal sind sie natuerlich nicht, dem namen nach sind sie damit hier zwar nur randthema , aber sie haben mit dem feuer gespielt und keinerlei skrupel gehabt, den diskurs mit allen folgen, die wir mittlerweile sehen nach rechts zu verschieben.
rechtsradikal sind sie natuerlich nicht, dem namen nach sind sie damit hier zwar nur randthema , aber sie haben mit dem feuer gespielt und keinerlei skrupel gehabt, den diskurs mit allen folgen, die wir mittlerweile sehen nach rechts zu verschieben.
Gelöschter Benutzer
Höcke ist als Oberstudienrat für Geschichte und Sport an Gymnasien verbeamtet (Hessen) und seit 2014 als Landtagsabgeordneter beurlaubt. Er wird es nach der Thüringenwahl weiter bleiben.
Der SPD-Kandidat Pistorius will den "Flügel"- Beamten den Beamtenstatus entziehen. Ob da was raus wird? Zweifel sind angebracht. Schon vor zwei Jahren (nach der Schandmal-Rede) wurde der hessische Kultusminister aufgefordert ein Disziplinarverfahren einzuleiten. Was ist daraus geworden?
4 Polizisten stehen z.B. auf der Kandidatenliste der AfD in Thüringen. Jede Menge Akademiker, Promovierte.. Unglaublich.
Der SPD-Kandidat Pistorius will den "Flügel"- Beamten den Beamtenstatus entziehen. Ob da was raus wird? Zweifel sind angebracht. Schon vor zwei Jahren (nach der Schandmal-Rede) wurde der hessische Kultusminister aufgefordert ein Disziplinarverfahren einzuleiten. Was ist daraus geworden?
4 Polizisten stehen z.B. auf der Kandidatenliste der AfD in Thüringen. Jede Menge Akademiker, Promovierte.. Unglaublich.
Xaver08 schrieb:
söder und seehofer haben bis vor kurzem das spiel nun auch auf eine deutlich perfidere art als die afd gespielt und maßgeblich dazu beigetragen, daß die stimmung ist, wie sie ist...
Hätten sie damit Erfolg gehabt, würden sie das auch weiterhin tun. Nun versuchen sie aber lieber den Grünen ein paar Wähler abzuknapsen. Mal sehen, ob sie damit erfolgreicher sein werden. .
Den habe ich ja mit "ganz sicher nicht" gemeint.