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Xaver08

13123

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Bericht in der Süddeutschen über den Leugnerkongress in München:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/klimaskeptiker-konferenz-bericht-aus-dem-zentrum-des-zweifels-1.1222209

Vorträge von Leuten, die das Wetter, Stürme, Erdbeben usw über Monate vorhersagen können, Metereologen, die zum Meeresspiegel berichten, kosmischer Strahlung und der nachfolgende Vortragende der den kosmisch strahlenden als geisteskrank bezeichnet....

Ein buntes Sammelsurium von Leuten, die leugnen, daß es Klimaerwärmung gibt, die andere Ursachen für die Klimaerwärmung suchen, die eine sozialistische Ökoverschwörung vermuten, mit anderen Worten die ganze Bandbreite des alltäglichen Leugnens...
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Uwe1976 schrieb:
Was ich bei dem ganzen Thema immer nicht verstehe ist was wir anstelle der Transporte machen sollten? Klar ist Gorleben erst mal ein Ort der dringend überprüft gehört, allerdings denke ich nicht, dass es einen Ort in Deutschland gibt, den alle toll finden würden. Das Problem ist aber doch, dass uns der Müll nun einmal gehört, und wir ihn kaum den Franzosen überlassen können.
Ich hatte ja Verständnis für die Demonstranten, solange der Ausstieg nicht beschlossen war. Aber nun? Irgendwo muss der Müll nun mal hin, und solange wir nichts besseres haben wie Gorleben muss er dort erst mal zwischengelagert werden.

Was ich genauso sehe wie mein Vorredner, die Energiekonzerne, die damit Geld gemacht haben, sollten auch für die Entsorgung aufkommen, oder alternativ die Stromkonzerne wieder verstaatlichen.

Uwe


solange z.b. gorleben immer noch weiter auf eignung geprüft wird, obwohl mittlerweile mehr als klar ist, daß der vorauswahlprozeß lediglich ein politischer war und andere salzstöcke die nicht tauglichkeit dieses ansatzes mehr als deutlich demonstriert haben,

solange es mauscheleien bei grenzwerten/grenzwertüberschreitungen am zwischenlager in gorleben gibt

solange der ausstieg noch nicht endgültig ist und cduabgeordnete sagen "sobald die stimmung wieder gekippt ist, können wir den ausstieg ja wieder rückgängig machen"

solange ist es auch durchaus nachvollziehbar, daß dort demonstriert wird!
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Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Übrigens kann man zwar bei Bild 2&3 davon ausgehen, dass die Verletzungen von Polizisten verursacht wurden, aber Sie beweisen es nicht. Es handelt sich also auch nur um Mutmaßungen. Wenn man schon so korrekt sein will wie Du, dann auch richtig.

Wir Dorfdeppen bekommen zudem von unseren Eltern beigebracht, was Recht und Unrecht ist. Meines Wissens, kann aber auch eine Fehlinformation sein, ist beispielsweise das Beschädigen von Gleisanlagen nicht erlaubt.  


in anbetracht der tatsache, daß nicht geklärt ist, ob durch die zusätzliche lagerung von castoren im zwischenlager gorleben (was sowieso schon zweifelhaft ist, so eine fracht fast ungesichert nur in einer halle zu lagern) nicht grenzwerte überschritten werden, kann man über zivilen ungehorsam zumindest mal nachdenken...


Wieder was dazu gelernt - die Beschädigung von Gleisanlagen ist ziviler Ungehorsam.


man lernt nie aus, denn merke: nicht jede beschädigung von gleisanlagen ist ziviler ungehorsam


Jetzt wird es aber kompliziert und knifflig. Wir Volldeppen vom Hinterwald können solch komplexe Denkvorgänge nicht verarbeiten, das können nur Leute, die in der Stadt leben. Frag den kreuzbuerger, der kann das am allerbesten beurteilen. Der ist moralisch ja auch sowas von absolut korrekt, der hätte niemals dumme Vorurteile...

Bezüglich der Gleisanlagen bin in nun völlig ratlos.


stamme zwar auch vom land, aber wenn du möchtest, übernehme ich gerne die funktion als dein persönlicher berater in allen fragen die belange der beschädigung von gleisanlagen betreffen... also solltest du mal wieder vor einer schranke stehen und dich fragen ob jetzt ein tritt gegen selbige reine sachbeschädigung oder ein akt des zivilen ungehorsams ist: ruf mich an!


Dann brauche ich aber Deine Telefonnummer. Ich meine mich erinnern zu können, dass mitten in der Walachei auf freiem Feld eher selten Bahnschranken zu finden sind. Selbst dann ist es eher unwahrscheinlich, dass ich so feste dagegen treten kann, dass ein Zug entgleisen könnte. Vielleicht ahnst Du ja, worauf ich hinaus will?


klar ahne ich das... bzw. bin mir als geborenes landei und naturalisierter städter nicht ganz sicher, ob ich dich noch verstehe

aber ich halte es für unwahrscheinlich (bzw. für ausgeschlossen) das der castor mit 180km/h über eine ungeprüfte strecke rast


Was aber nichts daran ändert, dass der Schaden beseitigt werden muss!


in dem zusammenhang mache ich mir da aber ganz andere gedanken.

der schaden an den gleisen ist in noch nich mal nem halben tag beseitigt.

der mist, der da drüber fahren soll, begleitet mich mein ganzes leben und bleibt uns noch mehrere 10000 jahre erhalten.

bezahlen tun dafür nicht die, die den profit dafür einstreichen, sondern die steuerzahler...

und falls es deinem rechtsempfinden hilft, die leute, die blockieren, sich festketten usw. haben alle mit einer anklage zu rechnen.

im gegensatz dazu werden die wenigsten prügelknaben aus dem offiziellen schwarzen block mit einer anklage zu rechnen haben
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igorpamic schrieb:
Xaver08 schrieb:


das überrascht für ein bürgerlichen neubaugebiet im taunus (quasi der heimat von roko) jetzt aber überhaupt nicht


Nein das ist MTK.Wir liegen im südlichen LDK.Hier haben noch die Traktoren Vorfahrt und nicht die SUVs.


ldk - land der kaoten und vorfahrt für traktoren klingt sympathisch nach wendland
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Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Übrigens kann man zwar bei Bild 2&3 davon ausgehen, dass die Verletzungen von Polizisten verursacht wurden, aber Sie beweisen es nicht. Es handelt sich also auch nur um Mutmaßungen. Wenn man schon so korrekt sein will wie Du, dann auch richtig.

Wir Dorfdeppen bekommen zudem von unseren Eltern beigebracht, was Recht und Unrecht ist. Meines Wissens, kann aber auch eine Fehlinformation sein, ist beispielsweise das Beschädigen von Gleisanlagen nicht erlaubt.  


in anbetracht der tatsache, daß nicht geklärt ist, ob durch die zusätzliche lagerung von castoren im zwischenlager gorleben (was sowieso schon zweifelhaft ist, so eine fracht fast ungesichert nur in einer halle zu lagern) nicht grenzwerte überschritten werden, kann man über zivilen ungehorsam zumindest mal nachdenken...


Wieder was dazu gelernt - die Beschädigung von Gleisanlagen ist ziviler Ungehorsam.


man lernt nie aus, denn merke: nicht jede beschädigung von gleisanlagen ist ziviler ungehorsam


Jetzt wird es aber kompliziert und knifflig. Wir Volldeppen vom Hinterwald können solch komplexe Denkvorgänge nicht verarbeiten, das können nur Leute, die in der Stadt leben. Frag den kreuzbuerger, der kann das am allerbesten beurteilen. Der ist moralisch ja auch sowas von absolut korrekt, der hätte niemals dumme Vorurteile...

Bezüglich der Gleisanlagen bin in nun völlig ratlos.


stamme zwar auch vom land, aber wenn du möchtest, übernehme ich gerne die funktion als dein persönlicher berater in allen fragen die belange der beschädigung von gleisanlagen betreffen... also solltest du mal wieder vor einer schranke stehen und dich fragen ob jetzt ein tritt gegen selbige reine sachbeschädigung oder ein akt des zivilen ungehorsams ist: ruf mich an!


Dann brauche ich aber Deine Telefonnummer. Ich meine mich erinnern zu können, dass mitten in der Walachei auf freiem Feld eher selten Bahnschranken zu finden sind. Selbst dann ist es eher unwahrscheinlich, dass ich so feste dagegen treten kann, dass ein Zug entgleisen könnte. Vielleicht ahnst Du ja, worauf ich hinaus will?


klar ahne ich das... bzw. bin mir als geborenes landei und naturalisierter städter nicht ganz sicher, ob ich dich noch verstehe

aber ich halte es für unwahrscheinlich (bzw. für ausgeschlossen) das der castor mit 180km/h über eine ungeprüfte strecke rast
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igorpamic schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Wir Volldeppen vom Hinterwald können solch komplexe Denkvorgänge nicht verarbeiten, das können nur Leute, die in der Stadt leben. Frag den kreuzbuerger, der kann das am allerbesten beurteilen. Der ist moralisch ja auch sowas von absolut korrekt, der hätte niemals dumme Vorurteile...


Mach dir nix draus.User wie der @kreuzbuerger wären mit seinem Weltbild auch in meinem bürgerlichen Neubaugebiet hier im Taunus  ganz allein auf weiter Flur.



das überrascht für ein bürgerlichen neubaugebiet im taunus (quasi der heimat von roko) jetzt aber überhaupt nicht
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Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Übrigens kann man zwar bei Bild 2&3 davon ausgehen, dass die Verletzungen von Polizisten verursacht wurden, aber Sie beweisen es nicht. Es handelt sich also auch nur um Mutmaßungen. Wenn man schon so korrekt sein will wie Du, dann auch richtig.

Wir Dorfdeppen bekommen zudem von unseren Eltern beigebracht, was Recht und Unrecht ist. Meines Wissens, kann aber auch eine Fehlinformation sein, ist beispielsweise das Beschädigen von Gleisanlagen nicht erlaubt.  


in anbetracht der tatsache, daß nicht geklärt ist, ob durch die zusätzliche lagerung von castoren im zwischenlager gorleben (was sowieso schon zweifelhaft ist, so eine fracht fast ungesichert nur in einer halle zu lagern) nicht grenzwerte überschritten werden, kann man über zivilen ungehorsam zumindest mal nachdenken...


Wieder was dazu gelernt - die Beschädigung von Gleisanlagen ist ziviler Ungehorsam.


man lernt nie aus, denn merke: nicht jede beschädigung von gleisanlagen ist ziviler ungehorsam


Jetzt wird es aber kompliziert und knifflig. Wir Volldeppen vom Hinterwald können solch komplexe Denkvorgänge nicht verarbeiten, das können nur Leute, die in der Stadt leben. Frag den kreuzbuerger, der kann das am allerbesten beurteilen. Der ist moralisch ja auch sowas von absolut korrekt, der hätte niemals dumme Vorurteile...

Bezüglich der Gleisanlagen bin in nun völlig ratlos.


stamme zwar auch vom land, aber wenn du möchtest, übernehme ich gerne die funktion als dein persönlicher berater in allen fragen die belange der beschädigung von gleisanlagen betreffen... also solltest du mal wieder vor einer schranke stehen und dich fragen ob jetzt ein tritt gegen selbige reine sachbeschädigung oder ein akt des zivilen ungehorsams ist: ruf mich an!
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Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Übrigens kann man zwar bei Bild 2&3 davon ausgehen, dass die Verletzungen von Polizisten verursacht wurden, aber Sie beweisen es nicht. Es handelt sich also auch nur um Mutmaßungen. Wenn man schon so korrekt sein will wie Du, dann auch richtig.

Wir Dorfdeppen bekommen zudem von unseren Eltern beigebracht, was Recht und Unrecht ist. Meines Wissens, kann aber auch eine Fehlinformation sein, ist beispielsweise das Beschädigen von Gleisanlagen nicht erlaubt.  


in anbetracht der tatsache, daß nicht geklärt ist, ob durch die zusätzliche lagerung von castoren im zwischenlager gorleben (was sowieso schon zweifelhaft ist, so eine fracht fast ungesichert nur in einer halle zu lagern) nicht grenzwerte überschritten werden, kann man über zivilen ungehorsam zumindest mal nachdenken...


Wieder was dazu gelernt - die Beschädigung von Gleisanlagen ist ziviler Ungehorsam.


man lernt nie aus, denn merke: nicht jede beschädigung von gleisanlagen ist ziviler ungehorsam
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Basaltkopp schrieb:
Übrigens kann man zwar bei Bild 2&3 davon ausgehen, dass die Verletzungen von Polizisten verursacht wurden, aber Sie beweisen es nicht. Es handelt sich also auch nur um Mutmaßungen. Wenn man schon so korrekt sein will wie Du, dann auch richtig.

Wir Dorfdeppen bekommen zudem von unseren Eltern beigebracht, was Recht und Unrecht ist. Meines Wissens, kann aber auch eine Fehlinformation sein, ist beispielsweise das Beschädigen von Gleisanlagen nicht erlaubt.  


in anbetracht der tatsache, daß nicht geklärt ist, ob durch die zusätzliche lagerung von castoren im zwischenlager gorleben (was sowieso schon zweifelhaft ist, so eine fracht fast ungesichert nur in einer halle zu lagern) nicht grenzwerte überschritten werden, kann man über zivilen ungehorsam zumindest mal nachdenken...
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CaioMania schrieb:
Xaver08 schrieb:
wach schrieb:
NDA schrieb:
Ich mag ja ein vielleicht ein geistig zurückgebliebener Trottel sein, aber müßte man nicht eigentlich
"nicht gesetzes konformen vorgänge(n)" zur Anzeige bringen.

habe ich öfters drüber nachgedacht...dann könnten aber ne menge kollegen ihren jetzigen arbeitsplatzverlieren, obwohl sie nicht dafür können!

Aber nein, es geht darum, ob man noch zusätzliches Kapital aus der Sache schlagen kann.




ich habe öfters drüber nachgedacht, es zu "melden"...dann könnten aber ne menge kollegen ihren jetzigen arbeitsplatz verlieren, obwohl sie nichts dafür können!


ich habe mit keiner silbe erwähnt,dass ich zusätzlich kapital daraus schlagen will! und wie schon mal gesagt, ich habe mir nicht zu viel geld überwiesen! zudem möchte ich den sehen, der trotz vieler unbezahlter überstunden, hin geht und sagt: hallo, ihr habt mir zu viel geld überwiesen...

werde das geld zur seite legen und wenn niemand "den fehler" bemerkt, werde ich die kohle mit gutem gewissen nach 3 jahren verprassen!





wieviel zahlst du, daß wir schweigen?


Gesetzt der Fall er zahlt dir nix. Was willste machen? Weisst du überhaupt wo er arbeitet?


klar... s.o. regierungspräsidium wiesbaden
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wach schrieb:
NDA schrieb:
Ich mag ja ein vielleicht ein geistig zurückgebliebener Trottel sein, aber müßte man nicht eigentlich
"nicht gesetzes konformen vorgänge(n)" zur Anzeige bringen.

habe ich öfters drüber nachgedacht...dann könnten aber ne menge kollegen ihren jetzigen arbeitsplatzverlieren, obwohl sie nicht dafür können!

Aber nein, es geht darum, ob man noch zusätzliches Kapital aus der Sache schlagen kann.




ich habe öfters drüber nachgedacht, es zu "melden"...dann könnten aber ne menge kollegen ihren jetzigen arbeitsplatz verlieren, obwohl sie nichts dafür können!


ich habe mit keiner silbe erwähnt,dass ich zusätzlich kapital daraus schlagen will! und wie schon mal gesagt, ich habe mir nicht zu viel geld überwiesen! zudem möchte ich den sehen, der trotz vieler unbezahlter überstunden, hin geht und sagt: hallo, ihr habt mir zu viel geld überwiesen...

werde das geld zur seite legen und wenn niemand "den fehler" bemerkt, werde ich die kohle mit gutem gewissen nach 3 jahren verprassen!





wieviel zahlst du, daß wir schweigen?
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kreuzbuerger schrieb:
wach schrieb:
ich habe öfters drüber nachgedacht, es zu "melden"...dann könnten aber ne menge kollegen ihren jetzigen arbeitsplatz verlieren, obwohl sie nichts dafür können!


und? dieses totschlagsargument "arbeitsplatz" kann ich ja nicht mehr hören. wird das produkt oder die dienstleistung, die dein zukünftiger ex-arbeitgeber anbietet nicht mehr nachgefragt, weil der laden wegen irgendwelcher unlauterer methoden dicht gemacht wird?
möglicherweise bekommen deine zukünftigen ex-kollegen bei einem lauteren wettbewerber einen besser dotierten arbeitsplatz. oder sie haben - je nach größe des unternehmens - die möglichkeit, zusammen den laden zu übernehmen.

es ist ja nicht so, dass automatisch die arbeitsplätze vernichtet werden. und es ist ja auch nicht so, dass deine zukünftigen ex-kollegen sich nicht auch woanders bewerben könnten.

k.a. um welche art von machenschaften es sich handelt, weswegen ich auch nicht beurteilen kann, ob man sowas stillschweigend duldet oder doch besser zur anzeige bringt. aber dieses arbeitsplatzargument ist mmn kein hinreichender grund.  


wahrscheinlich arbeitet er im regierungspräsidium in wiesbaden...
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Feiermeyer schrieb:
Aufgrund mangelnden Wissens bzgl. der norwegischen Justiz, weiß ich nicht, was ich davon halten soll.

Sollte er für nicht zurechnungsfähig erklärt werden und somit in einer Psychatrie untergebracht werden, frage ich mich, ob jemand der solch eine Akribie und (auch wenn es pietätlos erscheinen mag) Raffinesse bei seiner Tat an den Tag legte, nicht auch Psychologen hinters Licht führen kann.

Oder würde er, falls er z.B. nach 9 Jahren als "geheilt" gilt, eine Rest-, bzw. Ersatzstrafe absitzen müssen?


ich könnte mir aber auch vorstellen, daß der punkt mit der rafinesse auch von den psychologen berücksichtigt wurde...
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Haliaeetus schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Huch! Ich hab' die Tage zwar öfters Guttenberg gelesen, aber die Meldungen an sich mit einem PAL-Feld umgeben; und eben höre ich, dass der Kerl ein Buch geschrieben hat, welches wohl schon in der ersten Auflage ausverkauft ist. Wer zum Teufel liest sowas? Und warum?  


Er hat ein Buch geschrieben? Der war gut!
Das wäre ja das erste Mal, dass er was geschrieben hat.


er hat ein interview gegeben und es hat einer mitgeschrieben...

ich würde das ncith buch schreiben nennen...
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emjott schrieb:
stefank schrieb:
Die Versäumnisse der politischen Apologeten der Atomlobby beim Ausbau der Netze und der alternativen Energiegewinnungsmöglichkeiten sind von schamloser Unverantwortlichkeit.
Es hapert in allererster Linie an Speichern und Stromleitungen! Versäumnisse bezüglich der alternativen Energieerzeugung gehen aus dem Artikel ja nun überhaupt nicht hervor.
Im Gegenteil:
Zwar ist der Anteil erneuerbarer Energien an der deutschen Stromversorgung in Deutschland im ersten Halbjahr auf mehr als 20 Prozent geklettert, eine Marke, die eigentlich erst für das Jahr 2020 angepeilt war.

Jetzt kann man Entscheidungen und Entwicklungen der Vergangenheit bewerten wie man will (z.B. so anklagend wie du), ändern kann man sie sicherlich nicht mehr.

Es bleibt nichts anderes übrig als die Gegenwart zu nehmen wie sie ist.

Da wäre es doch jetzt (in der Gegenwart!) vernünftig, begrenzte Ressourcen (Geld, Geld, Geld) verstärkt dort einzusetzen, wo es hapert - nämlich bei der Erforschung von Speichertechnologien und dem Ausbau des Stromnetzes. Wenn man die Subventionen fast ausschließlich den Öko-Erzeugern zu fließen lässt, wird man kaum an Ziel kommen. Also deutlich weniger Geld für EEG-Erzeuger, und mehr für Forschung und Netzausbau!  
Sobald der Netzausbau läuft und eine praxistaugliche Speichermöglichkeit vorhanden ist, muss der Strom der Fördergelder natürlich wieder umgelenkt werden.

Leider setzt sich für diesen doch so naheliegenden Weg keine Partei ein. Es wird vermutlich auch in Jahrzehnten noch sehr leicht sein anklagend in die Vergangenheit zu schauen.


naja netz wovon stefan geschrieben hat und stromleitungen sind nach meinem verständnis kein großer unterschied.

es wäre doch fatal, jetzt die früchte, die gesät wurden, die investitionen, die wir in erneuerbare gesetzt haben, nicht zu ernten.... windstrom auf land ist äusserst günstig, pv hat allerspätestens 2013 netzparität erreicht, und offshore ist auch auf keinem schlechten weg, jetzt innezuhalten würde bedeuten die position, die wir und die dtsch. industrie sich erarbeitet haben zu gefährden.

die investitionen in die netze können z.b. durch den forcierten ausbau der windenergie im süden (wo durch die blockade durch schwarz/gelb die letzen jahre nix passiert ist) reduziert werden.

sinnvoller wäre es den zuwachs der ököstromzulage nicht durch immer neue erleichterungen für die industrie weiter wachsen zu lassen und den worten nach der krise neben den hartz 4 empfängern auch die industrie in die pflicht zu nehmen, taten folgen zu lassen.

aber im gegenteil 2013 wird die anzahl der firmen die von der ököstromzulage befreit sind von 60 auf etwa 600 anwachsen, ausserdem wird ein nicht zu vernachlässigender kreis von firmen von der netzzulage befreit, was zulasten der kleinen verbraucher geht.

zusätzlich sollte man den erneuerbaren energien den großen wettbewerbsnachteil nehmen, daß nur bei ihnen der wahre preis auftaucht. gleiches recht für alle und keine versteckten subventionen mehr für kohle, atom und co...

der artikel erwähnt auch, daß traditionelle kraftwerke nicht mit den erneuerbaren zusammenpassen, da sie nicht flexibel genug reagieren. aber das haben wir in diesem thread bereits oft genug diskutiert.

erschreckend ist, daß einer der blockierer des ausbaus (öttinger) im süden jetzt als eu-kommisar für den wandel zuständig ist, kein wunder, daß da kein plan zu erkennen ist
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cargofritze schrieb:
Trainingslager findet wohl zu 99,9% in Katar vom 14.1-24.1 statt.
Und Kessler soll gegen den KSC im Tor stehen


in dubai bekommt man nicht so leicht einen katar, weil man da eh keinen alkohol bekommt
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Snuffle82 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Snuffle82 schrieb:
Hat einer von Euch schonmal von Ikea liefern lassen?

Klappt das gut? Vor allem in Bezug auf Einhaltung von Terminen!?


was verstehst du unter einhaltung von terminen?

ich empfinde montag zwischen 8 und 18 uhr nicht als termin (oder wars zwischen 8 und 13 uhr oder 13 und 18 uhr, aber auch das geht ned als termin durch)


Naja, wenn ich vorher zwischen 8 und 13 Uhr angekündigt bekomme, dann hätte ich gerne, dass der Zeitraum auch stimmt.  


der zeitraum hat bei uns schon gestimmt... ich denke darauf kann man sich verlassen.
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Snuffle82 schrieb:
Hat einer von Euch schonmal von Ikea liefern lassen?

Klappt das gut? Vor allem in Bezug auf Einhaltung von Terminen!?


was verstehst du unter einhaltung von terminen?

ich empfinde montag zwischen 8 und 18 uhr nicht als termin (oder wars zwischen 8 und 13 uhr oder 13 und 18 uhr, aber auch das geht ned als termin durch)
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seventh_son schrieb:
Als Außenstehender, den das Thema nicht wirklich beschäftigt hat, bekommt man nur einen Eindruck: Die "Sieger" sonnen sich darin, es den Gutmenschen gezeigt zu haben, und die "Verlierer" sind trotzig nach dem Motto, "ihr habt doch keine Ahnung, die Kosten fliegen uns noch um die Ohren".


1. ist die Kostensituation gerade bei diesem Projekt so kritisch, da man eine Sollbruchstelle eingebaut hatte, über der das Projekt nicht realisiert werden sollte. Gerade deshalb finde ich es legitim der Bahn, die die Hoheit über die Kostenkalkulation hat, die aus dieser Position heraus versichert, daß der Kostenrahmen nicht gesprengt wird, die Mehrkosten aufzuerlegen. Wenn sie eine saubere Kalkulation durchgeführt hat, dürfte es ihr nicht schwer fallen, dem zuzustimmen.

Mit dem Hintergrund ist es auch weniger Trotz, der da durchscheint, sondern einzig und alleine Realismus.

2. Zu diesem Punkt ist ein schöner Artikel in der Zeit:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-11/stuttgart21-bahnhof-kosten/seite-1
BaWü kann es sich in der aktuellen Lage (zwei finanzpolitische Großbaustellen mit EnBeWe und die Landesbank, in die sie erst durch die Vorgängerregierung reingeritten wurde) und dem aktuellen Schuldenstand (auch die Vorgängerregierung) nicht erlauben das Risiko einzugehen, an den steigenden Kosten beteiligt zu werden.

Ein Gutachten geht von Kosten nicht unter 6,5 Milliarden aus (nach oben offen), wo wir am Ende landen werden, wird man sehen. Aber selbst wenn alles gut läuft, kann ich mir nicht vorstellen, daß S21 unter den bei Großprojekten üblichen 50% Kostensteigerung bleibt.

Im Hinblick auf die komplette Schuldenthematik (Schuldenbremse, weitere Milliardenlöcher) kann es sich BaWü kaum erlauben, sich so ein Risiko ans Bein zu binden und das Projekt ohne eine Finanzierungszusage für Kostenüberschreitungen durch die Bahn anzugehen. Wenn der bahnhof halb gebaut ist und die Kosten explodieren, gibt es keinen Weg mehr zurück.... und gibt es hier irgendjemanden, der der Bahn glaubt, wenn sie behauptet, das Ding wird für unter 4,5 Milliarden gebaut?
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emjott schrieb:
#1967
Kann man seine Intoleranz und seinen Hass auf Menschen, die einfach nur eine andere Meinung haben, noch deutlich klar machen?

Da muss ich mir ausnahmsweise mal selbst recht geben:
zweitens.


komm mal runter von deinem
emjott schrieb:
moralischen hochsitz
und halte mal kurz deine schwarze lobbymaschine an....

immerhin hat er dich nicht schäbig und unanständig genannt sondern nur das hier aufgegriffen: