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Xaver08

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Xaver08 schrieb:

Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?


Ach so, es ist egal wer regiert?
Dann ist der Söder ja aus dem Schneider
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Geht es nur um das sinnfreie provozieren oder auch um die Sache 😎?

Das ist ja erstmal eine Sachstandsbeschreibung, dass beide Bundesländer zu wenig für die Windenergie tun.Bayern hat in Summe sicherlich stärker gegen den Zubau von Windenergie getrommelt und auch gegen den Bau der Leitungen aus dem Norden als BaWü, Seehofer und Aiwanger waren da gut dabei.

Mittlerweile fordert Aiwanger sogar eine dritte Leitung nach Süden und Söder scheint langsam auch aufzuwachen, was das Thema Windenergie angeht. In Altötting versucht er jetzt den Spagat, sich über das Bürgervotum hinwegzusetzen und trotzdem so zu tun, als würde man es ernstnehmen.

Baden Württemberg wird auch langsam wach, sie haben letztes Jahr doppelt so viel Windenergie zugebaut wie Bayern, aber immer noch auf einem sehr niedrigen Level.

Wie siehst du es denn? Stehen Bayern und Baden-Württemberg gut da?

Was ist aus deiner Sicht der Weg?

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Zu wenig Windkraft in Baden-Württemberg?
Da muss Dir ein Fehler unterlaufen sein - dort regiert seit fast 13 Jahren ein grüner Ministerpräsident.
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Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
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hawischer schrieb:

Also vom Strompreis hat er nichts gesagt. Dumm von mir, dass ich das missverstanden habe, mit dem "Nichts ändern ".

Selbst wenn Scholz den Strompreis explizit genannt hätte, wäre es nun teuer geworden.

Du bist wirklich selber Schuld, wenn Du ihm das "Nichts ändern" abgenommen hast. 😆 Ich weiss jedenfalls aus diversen Begebenheiten der Vergangenheit, was ich von seinem Wort zu halten habe ...  
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Nun hat er es nicht erwähnt und am Ende ist auch klar, dass wenn die Schukdenbremse eingehalten wird, muss entweder gespart werden, wenn einem nicht passt wo gespart wird, müsste man auch sagen, wo gespart werden soll oder es müssten Steuern erhöht werden, aber das betrifft dann auch wieder irgendwelche Partikularinteressen.

Was wäre denn dein Vorschlag?
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Brandbrief von über 50 Unternehmen an Regierung und Opposition

Sie fordern (sinngemäß), dass sich Opposition und Regierung zusammenreißen.

Grüne Transformation, dh Umbau der Wirtschaft zur Klimaneutralität;
Reformation der Schuldenbremse (Aufweichung), um mehr Investitionen zu ermöglichen sind beispielsweise Forderungen. Damit stellen sie sich klar gegen FDP kund Union, für die das ein beliebtes Thema ist.

Zu den Unterzeichnern gehören auch zwei große Stahlerzeuger…

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmensappell-politik-transformation-100.html
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Ich habe jetzt hier etwas gewischt, wir haben keine Lust auf den Austausch von „Freundlichkeiten“.

Sollte damit nicht Schluss sein, ist wenigsten hier im Thread Pause.

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Die Wirtschaftswoche berichtet über Milliardenkosten verursacht durch unzureichenden Netzausbau und Ausbau der Erneuerbaren im Süden.

Redispatch und Stromerzeugung aus fossilen Ersatzkraftwerken verursacht Milliardenkosten.

Treiber sind zu wenig Windkraft in Bayern und Baden-Württemberg, sowie die Verzögerung im Netzausbau verursacht durch Bayern.

Sinnvoll wären Strompreiszonen, die dann natürlich höhere Strompreise im Süden und einen Standortnachteile für die Industrie nach sich ziehen würden.

https://www.wiwo.de/unternehmen/energie/energiewende-100-euro-mehr-fuer-eine-vierkoepfige-familie-darum-werden-die-netzentgelte-teurer/29624598.html
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Der Abbruch war in der Tat schnell, was aber bei der schieren Menge der Infektionen auch nicht verwunderlich ist, irgendwann hat sich eine temporäre Immunität aufgebaut.

Die Saisonalität beschleunigt bei Corona eher das ganzjährig verlaufende Wellenmuster, im Unterschied zu typischen Erkältungskrankheiten, die im Sommer fast verschwunden sind.
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cyberboy schrieb:

Tafelberg schrieb:

Wieder zahlreiche Demonstrationen in Ost und West gegen Rechts , in Hamburg mehr als 60.000 Menschen.
Ich finde es großartig, dass ein großer Teil der Bevölkerung Gesicht zeigt.


Absolut richtig und wichtig.

Und trotzdem verzeichnet die AfD steigende Mitgliederzahlen.
Alleine 2500 neue Mitgliederanträge in diesem Jahr, 1900 davon seit dem 10. Januar...


Meine These ist, dass jetzt nach der Veröffentlichung der Recherchen noch mehr Rechtsradikale in die Partei eingetreten sind und die Partei, sofern es da auch noch gemäßigte Stimmen gibt, diese noch weniger eine Rolle spielen werden.
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Eine  Partei, in der offen Deportationspläne geteilt werden, hat sicherlich keine gemäßigten Mitglieder 😎
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Hier mal ein interessanten Artikel aus "agrarheute", geschrieben von einer Redakteurin aus dem Deutschen Landwirtschaftsverlag. Sie gesteht freimütig, dass sie die Aktionen der LG wütend macht, sie aber gleichzeitig mit großer Genugtuung im Stau hinter protestierenden Bauern in ihren Traktoren steht. Und fragt sich plötzlich, warum sie da jetzt mit zweierlei Maß misst.

https://www.agrarheute.com/land-leben/bauernproteste-letzte-generation-messen-zweierlei-mass-595284

Respekt. Und dabei erwähnt sie noch nicht mal die tödlichen Unfälle in D und F und die zahlreichen Verletzten - übrigens auch von Protestteilnehmern. Dagegen kommen die vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Bauernproteste in NL nicht gut weg.
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Respekt dafür…

Die Doppelmoral der Union, die sich durch Linnemann geäußert hat, war entlarvend.

Da werden wir noch lange warten müssen, befürchte ich, bevor die Union erkennt, dass sie verbal abrüsten müssen.
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Wenn man auf sentisurv in Mainz beispielsweise schaut, sieht man dass die Welle eigentlich im Juli begonnen hat.

Damals noch mit einer relativ niedrigen Ausgangszahl und niedrigen Ausbreitungszahl, die Wrlle hat sich dann im November beschleunigt und ist in den Weihnachtsferien gebrochen. Kurz war das nicht. Knackig in der Tat schon.

https://www.unimedizin-mainz.de/SentiSurv-RLP/dashboard/index.html
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Jetzt ist es dann auch mal gut, kommt doch bitte zum Thema zurück!
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Xaver08 schrieb:

In einem ARD Deutschlandtrend Mitte letzten Jahres haben ca 80% der AfD Wähler angegeben, dass die Partei ihnen sehr oder eher nahe zur persönlichen politischen Grundvorstellung stehe.

Das und andere Befragungen lassen daran zweifeln, dass es sich mehrheitlich um Protestwähler handeln würde. Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.

Das muss nicht heißen, dass diese Leute alle ein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben.

Wobei ich mich jetzt schon frage, was sonst sie zur Wahl der AfD bewegt, wenn sie weder Protestwähler noch Wähler mit einem rechtsextremen Weltbild sind. Was bleibt denn dann noch? Grünenwähler, die keine Ausländer mögen?
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Die Welt ist doch nicht nur schwarz/weiss. Der Anteil der Leute, die zT mit Positionen der Rechtsextremen übereinstimmen, aber noch kein geschlossenes rechtsextremes Weltbild haben, ist deutlich gewachsen, das zeigt auch die Mitte Studie von letztem Jahr.

Über 30% der Befragten teilen die Ausage, dass Geflüchtete nur wegen der Sozialleistungen kommen. Aber auch große Übereinstimmungen mit Verschwörungstheorien und völkischem Denken findet sich in der Größenordnung von 30%. Da haben wir genug Menschen, die noch kein geschlossenes rechtsextremes Weltbild haben, aber inhaltliche Übereinstimmung mit der AfD.

Aus meiner Sicht ist der Gedanke, es würde sich zu einem großen Teil um Protestwähler handeln, zwar nachvollziehbar. Es klingt nicht so schlimm, wie die Situation dass die Leute mehrheitlich mit Positionen der AfD übereinstimmen. Fatal ist natürlich, dass man dann versucht anders damit umzugehen.

Aber seit Jahrzehnten verschärfen wir das Asylrecht aus Angst vor den besorgten Bürgern, dabei ist bekannt, dass der Besorgnisgrad über Flüchtende stärker von der Intensität Debatte abhängt, der Polarisierung als von der Anzahl der Menschen, die hierher geflüchtet sind.

Das Ergebnis ist bekannt, gerade wurde das Asylrecht weiterverschärft, der Zuspruch zur AfD ist weiterhin hoch. Was machen, wir wenn wir das Asylrecht nicht weiter verschärfen können? Dann bleibt noch die Deportation.

Wie sich der Diskurs verschiebt, zeigt sich im übrigen auch an den Begrifflichkeiten, wenn das Asylrecht gemeint ist, wird mittlerweile nur noch über Migration gesprochen, am besten noch über illegale und unkontrollierte.

Es ist auch bekannt, dass die Strategie die Position von Rechtsaußen Parteien zu kopieren weder den konservativen noch den linken Parteien nutzt.

Dh jetzt genau so weiterzumachen, wird wohl eher nicht von Erfolg gekrönt sein
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Xaver08 schrieb:

Ich gehe nicht davon aus, dass jemand, der die AfD trotz ihrer Positionen sondern wegen ihrer Positionen wählt, sich von den Protesten sonderlich beeinflussen lässt. Und diese sind bei den AfD Wählern in der Mehrheit.

Ich gehe davon aus, dass eine Mehrheit der Wähler der AfD die Positionen (wenn sie denn welche hat, außer "so nicht") nicht kennt, sondern eine Mehrheit die Partei aus Unzufriedenheit und Protest gegen die etablierten Parteien wählt. Die sind zurückholbar, hoffentlich.
Die Wählerwanderung zeigt, wie kann jemand, der bis gestern noch SPD oder FDP oder CDU wählte plötzlich wegen AfD-Positionen die wählen. Das bringt keinen Sinn.
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In einem ARD Deutschlandtrend Mitte letzten Jahres haben ca 80% der AfD Wähler angegeben, dass die Partei ihnen sehr oder eher nahe zur persönlichen politischen Grundvorstellung stehe.

Das und andere Befragungen lassen daran zweifeln, dass es sich mehrheitlich um Protestwähler handeln würde. Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.

Das muss nicht heißen, dass diese Leute alle ein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben.
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SGE_Werner schrieb:

Ich trage seit heute dann auch endlich mal wieder meinen Teil dazu bei die Virenlast in den Abwasserproben aufzubessern. Sollte es bei den bisherigen Symptomen bleiben, mache ich drei Kreuzchen. Denn bis jetzt ist es eher wie ne Mini-Erkältung mit etwas Schnupfen und halt einigermaßen matt und abgeschlagen. Kein Fieber, keine größeren Halsschmerzen. Bisschen wie verstopfte Nebenhöhlen.

Immerhin werden jetzt mal wieder die noch übrigen Corona-Schnelltests verbraucht. Die haben schon Staub angesetzt.

War bei mir genauso. Einfach über knapp 10 Tage hinweg, alle möglichen Erkältungssymptome durchgelaufen.
Am Anfang leichte Halsschmerzen, dann ein bisschen verstopfte, später laufende Nase, dann leichter Husten. Ein, zwei Tage war ich ziemlich abgeschlagen, etwas Kopf- und Gliederschmerzen, das wars.
Letzte Impfung Mitte 21, letzte Erkrankung Ende 21.
Hör ich aber von den meisten Leuten, dass es nur noch leichte Symptome gibt.
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Ich hatte jetzt einige in der Bekanntschaft/Freundes- und Kollegenkreis, die es massiv auf die Nase gelegt hat, zt inkl. deutlicher Probleme nach der Infektion wieder auf die Beine zu kommen. Bei vielen war die letzte Infektion/Impfung dann doch wieder ein paar Tage her. Aber natürlich ist mittlerweile vermutlich jeder in irgendeiner Form mit dem Virus in Kontakt gekommen.

Trotzdem ist das Virus noch weit davon entfernt nur eine Grippe zu sein, die Wahrscheinlichkeit im Laufe eines Jahres an Corona zu erkranken ist halt immer noch höher als bei einer Grippe. Dazu kommt, dass Covid eine systemische Erkrankung und nicht „nur“ eine Atemwegserkrankung. Long Covid Risiko könnte durch mehrfacherkrankung steigen…

In Summe gibt es in der Forschung zwar immer noch kein abschließendes Bild zum Thema LC, aber doch eher mehr Erkenntnisse, dass es sich um ein reales Problem handeln könnte, als dass man Entwarnung geben könnte. Immerhin scheint die Impfung zu helfen.

Der mdr berichtet über neue Erkenntnisse hier:
https://www.mdr.de/wissen/long-covid-wie-corona-autoimmunreaktionen-foerdert-100.html
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Wedge schrieb:

Sorry, aber ich halte das Argument, die AFGD könne sich als Opfer gerieren für schwach.
Das machen die doch sowieso.ber das machen die doch ohnehin ständig.


Nach der Argumentation waren dann auch alle Demos nun kontraproduktiv.
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Es gibt Studien, die aufzeigen, dass Massenproteste helfen und auch das Wählerverhalten beeinflussen können, wie ich neulich irgendwo gelesen habe. Wenn mir die Quelle wieder einfällt, verlinke ich das.

Ich vermute aber, dass das mehr für den Anteil der Protestwähler gilt, die dann zurückschrecken. Ich gehe nicht davon aus, dass jemand, der die AfD trotz ihrer Positionen sondern wegen ihrer Positionen wählt, sich von den Protesten sonderlich beeinflussen lässt. Und diese sind bei den AfD Wählern in der Mehrheit.

Nichtsdestotrotz selbst wenn sich die Wähler nicht beeinflussen ließen, halte ich die Proteste für wichtig und beeindruckend. Zeigen sie doch, wieviele Menschen bereit sind aus ihrer Komfortzone herauszukommen
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Ich sage nicht dass sie fraglich ist, sondern dass es scheinbar rechtlich nicht so einfach ist.
Dies ist auch nicht meine Meinung, sondern Rechtsexperten halten den Sachverhalt und die Auswirkungen nicht für 100% klar. Was nicht weißt dass es nicht geht, es wäre nur offen was dies bedeutet. Die Süddeutsche schreibt dazu:
"Denn offen ist, welche Folgen eine Ablehnung von AfD-Kandidaten hätte. Womöglich wäre dann die gesamte Richterwahl durch eine Verfassungsbeschwerde anfechtbar, weil das Gericht unvollständig besetzt und damit formal nicht arbeitsfähig wäre."
Verfassungsgerichtspräsident Hans-Joachim Heßler hat dem Bayrischen Landtag intern seine Einschätzung mitgeteilt, fehlende Richter seien "mit schwerwiegenden verfassungsrechtlichen Unsicherheiten verbunden".

Es sagt ja auch niemand dass es keine bessere Lösung geben kann, aber derzeit wäre die Verhinderung einzelner Kandidaten nicht ohne, weshalb vermutlich auch die SPD ihren Antrag zurückgezogen hat. Was ich für sinnvoll halte, es wäre ein Desaster wenn man jetzt in einer Einzelabstimmung die AfD-Kandidaten verhindert, in ein paar Monaten dann aber festgestellt wird, dass das Verfassungsgericht nicht arbeitsfähig ist.
Ändern kann man es natürlich, dazu müsste man dann halt Gesetze ändern, zumindest haben die Grünen angekündigt einen Gesetzesentwurf vorzulegen, um "Rechtsunsicherheiten zu beseitigen". In der Folge solle das Gericht auch mit unvollständiger Besetzung als arbeitsfähig gelten.
Dies dauert länger, wäre dann aber unzweifelhafter und klar rechtskonform.
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Alles klar, danke für die ausführliche Antwort
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Zur Ergänzung bzw. damit man die Sache richtig einschätzen kann:
Es wird üblicherweise über die gesamte Liste abgestimmt, d.h. man kann nicht nur die AfD Kandidaten ablehnen.
Eine andere Art, also Einzelabstimmung, hatte die SPD beantragt, dann aber wieder zurückgezogen. Scheint alles, auch rechtlich, nicht so einfach zu sein.
Etwas anderes waren übrigens die Vorsitzenden der Landtagsausschüsse, hier haben z.B. im November auch die CSU und FW die AfD Kandidaten abgelehnt.
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Wieso denkst du, dass die Einzelabstimmung rechtlich fraglich sein könnte?
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Xaver08 schrieb:

Welche? Die mit der Austeritätspolitik oder die andere?

Beide!
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Hier findest du was zum Thema linke Parteien und Stärkung der rechtsextremen, ich verlinke Dir einen Artikel im Volksverpetzer, das hat den Vorteil, dass es auf deutsch ist und behandelt das Thema etwas breiter, der Artikel nimmt beispielsweise auch Bezug darauf, dass der Wählerschwund der SPD eher weniger zugunsten der Rechtsextremen ging:

https://www.volksverpetzer.de/analyse/studie-spd-rechtsruck-hilftr-rechten/


Hier ist die Studie zur Austeritätspolitik:
https://direct.mit.edu/rest/article/doi/10.1162/rest_a_01373/117705/The-Political-Costs-of-Austerity

Bezug genommen wird darauf beispielsweise such hier bei n-tv, die über das Unverständnis des Auslands über D berichten, sich in der aktuellen Lage eine Schuldenbremse, bzw. die daraus resultierenden Kürzungen/Sparkurs zu leisten:

https://www.n-tv.de/politik/US-Okonom-verstoert-vom-Kurs-der-Ampel-article24670450.html

Ua wird das hier geschrieben:

Posen auf n-tv schrieb:


"Deutschland durchlebt gerade die erste wirkliche Rezession seit Jahrzehnten, die AfD liegt in den Umfragen teilweise vorn - und wir wissen aus der Geschichte, dass Austerität radikale Parteien nährt."



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Xaver08 schrieb:

Ich bin interessiert an Deiner Meinung und stelle konkrete Rückfragen,  dass du keine Ahnung hast, was ich suggerieren möchte, liegt daran, dass ich nix suggerieren möchte 😎

Was würdest du von einem inhaltlichen Stellen durch die Politik halten?

Es ist ja bekannt (diverse Studien dazu habe ich gepostet), dass die Reproduktion rechtsextremer Talking Pointe durch rechte Parteien, den Rechtsextremen nutzt, da hat die Union und die FDP einen Hebel, mittlerweile ist auch eine Studie veröffentlicht worden, die zeigt, dass das auch für linke Parteien gilt, dh das weißt daraufhin, dass der Weg der SPD und Teilen der Grünen sich jetzt an der Demontage des letzten kläglichen Restes des Asylrechts zu beteiligen, auch verstärkt den Rechtsextremen nutzt, weiterhin besteht das Risiko, dass Austeritätspolitik die Rechtsextremen stärkt, das sind ja vielfältige inhaltliche Hebel die Rechtsextremen zu stellen.

Was denkst du?

Hast du mal eine  Link zu der Studie. Die hört sich interessant an.
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Welche? Die mit der Austeritätspolitik oder die andere?
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Xaver08 schrieb:

Verstehe ich das da richtig, dass du das als Aufgabe der Medien siehst und das letztendlich häufiger haben möchtest?



nein, das sehe ich so nicht.

ich habe doch gesagt, dass ich ratlos bin.

Xaver08 schrieb:

Wie bewertest du denn den Einfluss der correctiv Recherche, deutlicher kann man ja nicht machen, wie Teile des Personals zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung stehen


k.A., was Du suggerieren willst, ich habe mehr als genug meine Ablehnung zur AfD hier kundgetan und fühle mich durch die Recherche bestätigt.
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Ich bin interessiert an Deiner Meinung und stelle konkrete Rückfragen,  dass du keine Ahnung hast, was ich suggerieren möchte, liegt daran, dass ich nix suggerieren möchte 😎

Was würdest du von einem inhaltlichen Stellen durch die Politik halten?

Es ist ja bekannt (diverse Studien dazu habe ich gepostet), dass die Reproduktion rechtsextremer Talking Pointe durch rechte Parteien, den Rechtsextremen nutzt, da hat die Union und die FDP einen Hebel, mittlerweile ist auch eine Studie veröffentlicht worden, die zeigt, dass das auch für linke Parteien gilt, dh das weißt daraufhin, dass der Weg der SPD und Teilen der Grünen sich jetzt an der Demontage des letzten kläglichen Restes des Asylrechts zu beteiligen, auch verstärkt den Rechtsextremen nutzt, weiterhin besteht das Risiko, dass Austeritätspolitik die Rechtsextremen stärkt, das sind ja vielfältige inhaltliche Hebel die Rechtsextremen zu stellen.

Was denkst du?