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yeboah1981

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Kuckuck schrieb:
Man kann ja wenigstens hoffen das HSV die Relegation versemmelt. Selbst die Kartoffelbauern sehe Ich in der ersten Liga viel lieber als diese Pest.

Glaubst du ja selbst nicht. Das wird wieder nix.
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Maaaaaaann! [bad]*****[/bad] euch doch!
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Das darf doch nicht wahr sein. Wird man die nie los.  
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Sehr schön. Immer klasse, wenn die Lannisters auf den Sack bekommen.  
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Was die Wälder und Mittelgebirge betrifft, ist das interessante ja, dass die Lausitzwölfe sich in ihrer Ausbreitung fast immer Richtung Nordwesten, also norddeutsche Tiefebene, orientiert haben, den Harz auslassen,in Niederlande und Dänemark auftauchen, anstatt Bayern und Hessen mit den tiefen Wälder anzustreben.
Eine genaue Erklärung habe ich dafür noch nicht gefunden. Eventuell ist die westpolnische Population eben an flaches Land gewöhnt und spart deshalb die Mittelgebirge aus.
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Ich gehe stark davon aus, dass es da um den Gemeinen Pyrenäischen Wolf handelt.
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vonNachtmahr1982 schrieb:
yeboah1981 schrieb:


Das wars für mich zu dem Thema mit dir.


Pff... das haste schon vor 6 Stunden behauptet.    ,-)  

Oh stimmt ja.  
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So, Stormy, jetzt lies bitte noch diesen Artikel und schau da auf die Karte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Iberischer_Wolf

Das wars für mich zu dem Thema mit dir.
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Du meinst wahrscheinlich das kantabrische Gebirge, wo das Zentrum des Iberischen Wolfsbestandes ist und nicht die Pyrenäen. Mit Geografie und Fauna kenne ich mich aus.
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stormfather3001 schrieb:
Über die Wölfe in den Pyrenäen habe ich lediglich geschrieben, das diese dort schon lange sind.
Ja und selbst das stimmt ja gar nicht. Du musst da irgendwas verwechseln. Die Pyrenäen haben selbst heute keine Wolfspopulation.
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Dann informier dich doch erstmal über die Bestandsentwicklung und die Verbreitungstendenzen der Großraubtiere in den 80er und 90er Jahren!
In Italien sind die Wölfe nie ausgestorben, die nord -und ostdeutschen Wölfe kommen tatsächlich aus Polen, gab es auch vorher, nur wurden sie da immer gleich abgeschossen, bzw. die Truppenübungsplätze dort wurden noch genutzt. Die Pyrienäen haben mit der Wolfsverbreitung überhaupt nix zu tun, k.A. wie du darauf kommst. Luchse wurden im Harz wiederangesiedelt, etc. Informier dich erst! Warum die Großraubtiere wieder kommen, hat unterschiedliche Gründe und sie werden auch nur da sesshaft werden, wo es geeignete Lebensräume gibt, dass wir Braunbären im Wiesbadener Stadtwald fordern oder erwarten, legst du uns nur kryptisch in den Mund.
Damit ist das Gespräch mit dir auch für mich erst mal erledigt.
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So viel Humbug und Unwissen in einem Beitrag, nicht schlecht. Man muss sich damit ja nicht auskennen, aber dann sollte man auch nicht so selbstsicher posten.
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Genauer gesagt kommen die alle aus dem Wiederansiedlungsgebiet im Harz. Dort vermehren sich die Luchse dermaßen, dass sie sich neue Gebiete suchen. Da bieten sich natürlich die nordhessischen Mittelgebirge an.
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Knueller schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
stormfather3001 schrieb:
[
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass zwischen Hofheim und Wiesbaden, zwischen Gießen, Marburg und Kassel, irgendwelche Wildtiere (Raubtiere) heimisch werden. .
 


Blödsinn. Zwischen Marburg und Kassel wurden in den vergangenen Jahren wieder Spuren von Luchsen gefunden.  


"Spuren von Luchsen" ist nicht gleichzusetzen mit "heimischwerden".
Ich kenne die Landschaft zwischen Hofheim und Wiesbaden, zwischen Gießen, Marburg und Kassel nicht gut genug, aber Luchse haben ein enorm großen Aktionsraum von mehreren hundert Quadratkilometern, in denen durchaus der Mensch vorkommen kann, wo das Gebiet aber nicht dich be- oder zersiedelt sein sollte.
Im Kaufunger Wald, östlich von Kassel, gibt es jetzt seit mehreren Jahren eine kleine, heimisch gewordenen Population, die sich auch regelmäßig fortpflantzt. http://www.luchs-in-hessen.de/

Richtig ist, dass der Luchs einen ganz anderen Lebensraum benötigt als der Wolf.
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Guck doch noch Spanien und Italien, dort leben tausende Wölfe ebenfalls in teils sehr dicht besiedelten Gebieten. Du hast leider nicht genügend Informationen über diese Themen.
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Nachtmahr, der Ökologische Jagdverband ist aber wirklich in Ordnung, spricht sich auch immer klar für den Wolf aus.
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Außerdem hat fromgg völlig Recht mit seiner Kritik an der Jägerlobby, die den Wolf als gefährlichen Schädling dämonisiert. Er hat ja nicht generell die Jagd verdammt.
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Wenn das so einfach wäre...

Gerade bei den Wildschweinen deuten verschiedene Studien darauf hin, dass Jagd ihre Population nicht senken kann. Die Bachen reagieren auf die Jagd, indem sie größere Würfe haben. Auch in den Wolfsgebieten gehen die Wildzahlen nicht herunter, trotz "doppelter" Bejagung.
Das Problem sind vielmehr Winterfütterung, übermäßiger Maisanbau und milde Winter.
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maya21 schrieb:
Ich weiß ja nicht, ob sich europäische Wölfe anders verhalten als nordamerikanische...
Zumindest sehen sie sich ähnlich.
Aber als ich vor ein paar Jahren frühmorgens bei einem Spaziergang alleine einem Wolf im Yosemite Nationalpark begegnet bin, hatten weder der Wolf noch ich Angst  
Wir haben beide doof bis interessiert aus der Wäsche geschaut und da ich Hunde mag und er ja nicht schlimmer als ein Schäferhund aussah, bin ich mal näher auf ihn zugegangen, da ist er dann geflüchtet  
Dementsprechend könnte ich mir vorstellen, dass auch europäische Wölfe eher die Flucht ergreifen statt die Zähne zu fletschen, wenn ihnen eine lärmende Kindergruppe begegnet.

Im Yosemite gibt es gar keine Wölfe. War bestimmt ein Coyote.
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Das ganze ist eigentlich gar nicht überraschend. Wölfe kommen im Gegensatz zu Bären und Luchsen eigentlich gut in der Kulturlandschaft klar.
Die jungen Rüden verlassen ihr Rudel und laufen dann einfach mal los, um irgendwo ein neues Rudel zu gründen, machen dann locker 40 Kilometer am Tag. Da es in Ost -und Norddeutschland mittlerweile schon wieder rund 300 Wölfe gibt, können sie also innerhalb von eins, zwei Wochen überall in Deutschland jederzeit auftauchen.
Der Grüngürtel führt direkt in die Stadt hinein. Ein einzelner Wolf am Stadtrand von Frankfurt ist wegen dem Verkehr schlecht für den Wolf, aber keine große Überraschung. Sesshaft wird ein Rudel aber nur in größeren Waldgebieten oder Heidelandschaften, wäre in der Umgebung von Ffm meines Erachtens nur in Spessart, Westerwald und Rhön möglich.
Peinlich ist es, deshalb Angst um Kinder oder wasweissich zu haben.