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yeboah1981

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D´accord. Mir ging es nur darum, dass es bei der Frage, wie man die SPD wieder nach vorne bringen kann, nicht darum geht, ob man sie für SDB wählbar macht, oder deinen Anforderungen an vernünftige Politik entspricht. Die Leute, die von einer neuen Ausrichtung der SPD angesprochen werden müssen, lesen und schreiben bestimmt nicht in so einem Thread.
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DER_SCHLICHTER schrieb:

http://www.ka-news.de/ksc/KSC-Talent-Stindl-Ich-muss-mich-der-Kritik-stellen;art7581,276567


...Dass der U21-Nationalspieler über Talent verfügt, hat sich inzwischen bis nach Frankfurt rumgesprochen, denn der Trainer der Eintracht, Michael Skibbe, weilte bereits zweimal im Wildpark, um Stindl unter die Lupe zu nehmen. Der 21-Jährige wäre günstig zu haben, denn sein Vertrag läuft Ende der Saison aus...
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luxadler schrieb:
Das eine ist ein Wunsch und das andere ein Gerücht also zwei paar Schuhe.
Wir können gern den Threadtitel erweitern, wie wir das schon oft getan haben. Das macht auch Sinn, da man sich in dem Wunschthread ja schon über den Spieler ausgetauscht hat und bei einem Gerücht diese Diskussionen noch mal an Wert gewinnen.

Von daher closed...
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municadler schrieb:
Es gibt im linken Parteeienspektrum nicht nur Kommunisten und Sozialisten wie du, sondern eben auch Sozialdemokraten und Grüne. Und die haben innerhalb dieses Spektrums immer noch die Mehrheit, auch das sollte die Partei die Linke zur Kenntnis nehmen...  
Sorry, aber hier liegt, glaub ich, dein Denkfehler begraben. Das Wählerpotential der SPD besteht zum größten Teil aus Leuten, die gar nicht wissen, dass sie "links" sind, die sich mit solchen Kategorien gar nicht anfreunden können. Die wollen eine Politik für den "kleinen Mann". Und diese konnten die "Realisten" der SPD überhaupt nicht mehr vermitteln, sie sind dort grandios gescheitert. Es geht also nicht um "sozialistische" Positionen oder dergleichen, sondern darum den Sozialabbau, der auch und gerade von  der SPD betrieben wurde zu stoppen. Diese potentiellen Wähler müssen auch gar nicht von der Linkspartei abgeworben werden, die haben überhaupt nicht gewählt. Tendenziell wird sowieso bestimmt lieber SPD gewählt als die Linkspartei, wegen DDR-Vergangenheit, Medienschelte, kommunistischem Gehabe.  
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Nein, das ist Gustav, nicht Knutschi.  
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btt
Der tut mir echt leid. Da läuft er 1000 Kilometer von Polen oder so, um eine Elchdame für sich zu finden und dann latscht er in die völlig falsche Richtung.

@dawiede
Kannst du Knutschi nicht das nächste Mal eine Elchin mitbringen, die wir dann hier im Wald freilassen?
Naja, wenn nicht, nehmen wir halt die swartzyn dafür   .
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du elch
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Eintracht-Laie schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Als linkes SPD-Mitglied käme ich mir da ganz schön verarscht vor. Da fährt man 10 Jahre eine Politik, die den eigenen Prinzipien entgegensteht, die zu 23% im Bund führt und bekommt am Ende eine Generalsekretärin. Mehr nicht?

Was würdest Du den wollen?
Alle Positionen mit Linken besetzen, und dann?
Die Linke links überholen wollen???
Man muss ja nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten. Ich würde jedenfalls dann gerne mal nicht mehr mit einem zweitrangigen Posten abgespeist werden.
Und zum Verhältnis zur Linkspartei: Es gibt ja durchaus verschiedene Interpretationen von "links". Also kann man auch nach links rücken und dort trotzdem andere Standpunkte vertreten als die Linkspartei. Progressive Ideen müssen ja nicht immer gleich Sozialabbau beinhalten.
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Danke für den aufschlussreichen Beitrag.  
Immer schön, wenn mal wieder User schreiben, die sich hier noch nicht so "festgefahren" haben.
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tutzt schrieb:
Und das Geht mit dem Führungstrio Nahles, Gabriel und Steinmeier am besten.  
Ja, aber nur in der Reihenfolge.  ,-)
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@municadler Ich spreche da gar nicht mal für meine Ansichten, sondern stelle dar, wie die SPD aus ihrer Krise kommen kann. Und das kann nur eine deutliche Abkehr von der Agendapolitik sein.
Und in der Bevölkerung wird dies durchaus an Personen, Posten und Persönlichkeiten festgemacht.
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tutzt schrieb:
Was spricht jetzt gegen die Berücksichtigung beider Strömungen?
Noch mal: Steinmeier ist doch Fraktionsvorsitzender. Damit wird dessen Strömung doch schon berücksichtigt. Mit Gabriel als PV und Nahles als GS hätte man die Hierarchie: Mitte, rechts, links. Es hätte sich so gut wie nix geändert.
Die SPD muss jetzt nach einem Jahrzehnt In-die- Mitte-Rücken wieder polarisieren.
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tutzt schrieb:
yeboah1981 schrieb:
@municadler Ich kann deine Meinung dazu ja absolut nachvollziehen. Aber es ist halt nur deine Meinung und sie berücksichtigt nicht den Fakt, dass der Kurs der letzten Jahre die SPD in ein absolutes Desaster geführt hat. Hier muss doch umgesteuert werden. Besser es fällt ein Drittel der SPD-Führung weg als noch ein weiteres der Wähler.


Mit der Erweiterung des Parteivorstandes und dem Rückzug der Parteirechten Müntefering und Steinbrück ist ein Neuanfang schon vollzogen.
Die Parteilinke wird nicht mehr an den Rand gedrückt. Das es einem SDB lieber wäre, dass nun die Parteirechte ausgegrenzt würde ist klar. Das wird aber (zum Glück) nicht passieren.
Nahles als Generalsekretärin würde die Linke weiter stärken, das wäre eine gute Wahl.
Da ist ein "Vermittler" Gabriel dann wichtig und richtig.
Als linkes SPD-Mitglied käme ich mir da ganz schön verarscht vor. Da fährt man 10 Jahre eine Politik, die den eigenen Prinzipien entgegensteht, die zu 23% im Bund führt und bekommt am Ende eine Generalsekretärin. Mehr nicht?
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@municadler Ich kann deine Meinung dazu ja absolut nachvollziehen. Aber es ist halt nur deine Meinung und sie berücksichtigt nicht den Fakt, dass der Kurs der letzten Jahre die SPD in ein absolutes Desaster geführt hat. Hier muss doch umgesteuert werden. Besser es fällt ein Drittel der SPD-Führung weg als noch ein weiteres der Wähler.
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yeboah1981 schrieb:
allem dann, wenn Steinmeier Fraktionsvorsitzender bleibt wird.
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Ist ja auch egal, ob er jetzt Seeheimer oder Netzwerker oder beides ist. Der linke Flügel muss gestärkt werden, das ist für mich klar. Vor allem dann, wenn Steinmeier Fraktionsvorsitzender bleibt.
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Brady schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Brady schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Wowereit hat zwar kontinuierlich Stimmen verloren, aber eine Wahl noch nicht.
Nix gegen den Feiermeier....aber der als Bundeskanzler....nee nicht wirklich...
Er bringt jedenfalls Selbstbewusstsein mit. Und das Erfolgsmodell Schröder hat gezeigt, dass das gut bei den SPD-Wählern ankommt. Besser jedenfalls als die Scholz´ und Heils.

Würd mich mal interessieren...was der kreuzbuerger dazu sagt und wie das so mit der Verschuldung Berlins ist...
Als würde es bei Wahlen darauf ankommen...
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Brady schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Wowereit hat zwar kontinuierlich Stimmen verloren, aber eine Wahl noch nicht.
Nix gegen den Feiermeier....aber der als Bundeskanzler....nee nicht wirklich...
Er bringt jedenfalls Selbstbewusstsein mit. Und das Erfolgsmodell Schröder hat gezeigt, dass das gut bei den SPD-Wählern ankommt. Besser jedenfalls als die Scholz´ und Heils.
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Brady schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Aber gewinnt man mit Gabriel Wahlen? Er wurde doch in Niedersachsen gnadenlos abgewählt.


Wenns danach geht...müßte ja wieder der Platzeck ran...
Wowereit hat zwar kontinuierlich Stimmen verloren, aber eine Wahl noch nicht.
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municadler schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
municadler schrieb:
Gabriel ist ein sehr guter Kandidat und im gegensatz zu STB bin ich der Meinung die SPD hat durchaus die Chance zu einem Neuanfang.


Natürlich hat die SPD die Chance zu einem Neuanfang - so sie den denn wagt.
Dann aber eher mit Leuten wie Heiko Maas - oder bislang ganz unbekannten Gesichtern.
Gegen Sigmar Gabriel gibt es parteiintern doch erhebliche Vorbehalte, vielen gilt er als Opportunist, anderen als Schlaftablette.





nei  er hat das problem schröders damals er will was werden und sagt das auch. das war noch nie hoch angesehen. bei schröder brauchte man dann den Umweg über scharping der beim Wähler nicht zu vermittel war um draufzu kommen dass Schröder wahlen gewinnt.

verstehe bei der SPD nicht warum man nicht sagen darf dass man was werden will ( ja das ist bei andren Parteieen auch so aber bei der SPD sehr ausgeprägt.
Aber gewinnt man mit Gabriel Wahlen? Er wurde doch in Niedersachsen gnadenlos abgewählt.