
yeboah1981
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yeboah1981
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/steckbriefe/miep0202/
yeboah1981 schrieb:
Fenin wird eh keine Minute spielen, also seh ich auch keinen Grund für die Tschechen sein. Ganz im Gegenteil, ich hoffe die Türken bleiben noch lange drin (solange sich nicht Deutschland rausschmeissen), dann gehts hier wenigsten rund und es ist was los auf der "Gass".
Nein, ich bin kein Immigrant. Eher etwas voreilig gepostet.
Fenin wird eh keine Minute spielen, also seh ich auch keinen Grund für die Tschechen sein. Ganz im Gegenteil, ich hoffe die Türken bleiben noch lange drin (solange sich nicht Deutschland rausschmeissen), dann gehts hier wenigsten rund und es ist was los auf der "Gass".
Was ist denn hier los? Schade für die Schweiz, aber lasst den Leuten doch jetzt ihre Freude! Als Fussballfan sollte man wirklich nachvollziehen können, dass die jetzt Party machen wollen. Ich freu mich mit!
Was habt ihr nur für ein Problem mit dem Hupen? Wollt ihr schon in die Heia oder was? Ich freu mich mit meinen türkischen Nachbarn!
Heute greif ich ganz oben an! Das hab ich im Urin!
Achja das Spiel ist erst um 19 Uhr, deshalb könnt ihr Euch mit der Tippabgabe noch Zeit lassen! ,-)
Achja das Spiel ist erst um 19 Uhr, deshalb könnt ihr Euch mit der Tippabgabe noch Zeit lassen! ,-)
Flecki68 schrieb:
Geh demonstrieren, und verschon uns mit dem Zeug
Heul doch! Na du bist mir ja ein Hecht! Aber "geh Demonstrieren" kommt schon mal besser als "geh Arbeiten". Immerhin!
So bin jetzt auch fertig und lass den Thread hier ruhen. Somit schaffe ich auch Platz im "Gebabbel" für "wichtigeres".
1. Beruht der Neorealismus, wie Copeland andeutet, auf einer konstruktivistischen Kernaussage? Und verstößt Wendt eben gegen dieses Argument oder ließe sich das anhand des 7. Kapitels der SToIP widerlegen?
2. Warum geht Copeland nicht auf Wendts Hauptkritik am Neorealismus als „selffullfilling-prophecy“ einer konfliktorientierten Anarchiekultur ein? Wäre dies aus neorealistischer Warte überhaupt möglich?
2. Warum geht Copeland nicht auf Wendts Hauptkritik am Neorealismus als „selffullfilling-prophecy“ einer konfliktorientierten Anarchiekultur ein? Wäre dies aus neorealistischer Warte überhaupt möglich?
Tja, da kann man mal wieder sehen, wie wir "Leute vom Fach" es schaffen vollkommene Banalitäten in wirren Satz -und Fremdwortkonstellationen unterzubringen.
Was für Diskussionfragen könnten sich nun aus diesem Text ergeben?
Vertiefungslektüre: Copeland, Dale C. 2000: The Constructivist Challenge to Structural Realism
In seinem Essay “The Constructivist Challenge to Structural Realism” setzt sich Copeland mit Wendts „Social Theory of International Politics“ auseinander, in erster Linie mit seinen Argumenten gegen Waltz strukturellen Neorealismus und kritisiert Wendt immanent anhand konstruktivistischer Annahmen.
Könnten rationalistische Ansätze wie der Neo-Institutionalismus noch erklären, wie Misstrauen durch internationale Regime und Organisationen abgebaut werden kann, würde Wendts Ansatz hier keine prozessorientierte Erklärung liefern. Aber auch radikalkonstruktivistische Theorien verwerfe Wendt in dem er Akteuren eigene Dynamiken unterstellt und nicht auf sich selbst reproduzierende Strukturen beharrt. Vor allem Wendts Kritik am Neorealismus erachtet Copeland als überzogen und auf einem Missverständnis beruhend.
Da Wendts eigene epistemologische Annahme besagt, dass das „Ego“ das Verhalten des „Alter“ nicht einfach beobachten kann, sondern dies zusätzlich interpretieren müsse, bliebe gerade im Bereich der Sicherheitspolitik das Risiko des Fehlschlusses. Kluge Entscheidungsträger bliebe so nur die Option eines strukturellen Misstrauens. Wendts Konstruktivismus könnte nicht erklären, wie die Lernprozesse zwischen Staaten vonstatten gehen und Vertrauen über die Intentionen des anderen geschaffen werden könne. Aus der Anarchie des Internationalen Systems ließe sich in diesem Sinne weiterhin eine Logik des Sicherheitsdilemmas ableiten, gerade wenn man konstruktivistische Annahmen berücksichtigt und diese auch auf die innenpolitische Dimension beziehe.
Copeland unterscheidet zwischen Wendts systemischen Konstruktivismus, der auf die zwischenstaatliche Interaktion abziele und einem domestic constructivism, der von der Annahme ausgeht, dass sich im Inneren der Staaten Normenwandel vollziehen können. Daraus ergibt sich eine permanente Ungewissheit über die zukünftigen Intentionen der Staaten und das Sicherheitsdilemma bestünde weiter. Werte und Normen auf internationaler Ebene könnten zwar gegenwärtig geteilt werden, ob dies in der Zukunft allerdings so bliebe, wäre ungewiss und deshalb könne auch ein System mit ausschließlich Sicherheit anstrebenden Staaten Konfliktpotential beinhalten. Hier drückt sich auch der, aus Copelands Sicht, größte Unterschied zwischen Realismus und Konstruktivismus aus. Realismus sei eine auf die Zukunft bezogene Theorie, die versuche Prognosen zu treffen, Wendts Konstruktivismus ziehe seine Aussagen aus Entwicklungen in der Historie.
Vertiefungslektüre: Copeland, Dale C. 2000: The Constructivist Challenge to Structural Realism
In seinem Essay “The Constructivist Challenge to Structural Realism” setzt sich Copeland mit Wendts „Social Theory of International Politics“ auseinander, in erster Linie mit seinen Argumenten gegen Waltz strukturellen Neorealismus und kritisiert Wendt immanent anhand konstruktivistischer Annahmen.
Könnten rationalistische Ansätze wie der Neo-Institutionalismus noch erklären, wie Misstrauen durch internationale Regime und Organisationen abgebaut werden kann, würde Wendts Ansatz hier keine prozessorientierte Erklärung liefern. Aber auch radikalkonstruktivistische Theorien verwerfe Wendt in dem er Akteuren eigene Dynamiken unterstellt und nicht auf sich selbst reproduzierende Strukturen beharrt. Vor allem Wendts Kritik am Neorealismus erachtet Copeland als überzogen und auf einem Missverständnis beruhend.
Da Wendts eigene epistemologische Annahme besagt, dass das „Ego“ das Verhalten des „Alter“ nicht einfach beobachten kann, sondern dies zusätzlich interpretieren müsse, bliebe gerade im Bereich der Sicherheitspolitik das Risiko des Fehlschlusses. Kluge Entscheidungsträger bliebe so nur die Option eines strukturellen Misstrauens. Wendts Konstruktivismus könnte nicht erklären, wie die Lernprozesse zwischen Staaten vonstatten gehen und Vertrauen über die Intentionen des anderen geschaffen werden könne. Aus der Anarchie des Internationalen Systems ließe sich in diesem Sinne weiterhin eine Logik des Sicherheitsdilemmas ableiten, gerade wenn man konstruktivistische Annahmen berücksichtigt und diese auch auf die innenpolitische Dimension beziehe.
Copeland unterscheidet zwischen Wendts systemischen Konstruktivismus, der auf die zwischenstaatliche Interaktion abziele und einem domestic constructivism, der von der Annahme ausgeht, dass sich im Inneren der Staaten Normenwandel vollziehen können. Daraus ergibt sich eine permanente Ungewissheit über die zukünftigen Intentionen der Staaten und das Sicherheitsdilemma bestünde weiter. Werte und Normen auf internationaler Ebene könnten zwar gegenwärtig geteilt werden, ob dies in der Zukunft allerdings so bliebe, wäre ungewiss und deshalb könne auch ein System mit ausschließlich Sicherheit anstrebenden Staaten Konfliktpotential beinhalten. Hier drückt sich auch der, aus Copelands Sicht, größte Unterschied zwischen Realismus und Konstruktivismus aus. Realismus sei eine auf die Zukunft bezogene Theorie, die versuche Prognosen zu treffen, Wendts Konstruktivismus ziehe seine Aussagen aus Entwicklungen in der Historie.
Bin mittlerweile schon erheblich weitergekommen! Denke mal, das interessiert euch brennend, nicht wahr?
Jaja, ist gut! Gönn dir mal n Schnäpschen und mach dich locker!
Stimmt danke!
Wendt fände so also keine Antwort darauf, in wiefern ….
GerupfteAdler schrieb:Hmmm, macht das Sinn? Ich weiss nicht. Sprachlich halt nicht ganz sauber, aber danke für die Mühe!
Studiengebühren ver3fachen
Thesenpapier zu Ende?
Arrrgh, muss es bis heute abend geschrieben haben, will aber viel lieber gegen die Studiengebühren demonstrieren gehen oder einfach faulenzen bis Fussball kommt.
Wer schreibt für mich zu Ende?
Copeland unterscheidet zwischen Wendts strukturellem Konstruktivismus und einem domestic constructivism, der von der Annahme ausgeht, dass sich im Inneren der Staaten Normenwandel vollziehen können. Daraus ergibt sich eine permanente Ungewissheit über die zukünftigen Intentionen der Staaten und das Sicherheitsdilemma bleibt bestehen. Werte und Normen auf internationaler Ebene können also zwar gegenwärtig geteilt werden, ob dies in der Zukunft allerdings so bliebe, sei ungewiss.
Wendt fände so also keine Antwort darauf, in wiefern ….
Arrrgh, muss es bis heute abend geschrieben haben, will aber viel lieber gegen die Studiengebühren demonstrieren gehen oder einfach faulenzen bis Fussball kommt.
Wer schreibt für mich zu Ende?
Copeland unterscheidet zwischen Wendts strukturellem Konstruktivismus und einem domestic constructivism, der von der Annahme ausgeht, dass sich im Inneren der Staaten Normenwandel vollziehen können. Daraus ergibt sich eine permanente Ungewissheit über die zukünftigen Intentionen der Staaten und das Sicherheitsdilemma bleibt bestehen. Werte und Normen auf internationaler Ebene können also zwar gegenwärtig geteilt werden, ob dies in der Zukunft allerdings so bliebe, sei ungewiss.
Wendt fände so also keine Antwort darauf, in wiefern ….
Brady schrieb:*TfE* schrieb:Widerspricht..Kindelein...
Das Wiederspricht sich...
Das widerspricht sich! Kleingeschrieben!
yeboah1981 schrieb:
1.Griechenland (cool)
2.Frankreich (eh mein Favorit)
3.Italien (ähhhh...)
Finde ich mittlerweile weniger cool. Ich hab die drei Mannschaften, die am beschissensten gespielt haben. Mist!
SGE_Werner schrieb:yeboah1981 schrieb:
Fehler vom Ama vor dem 0:2? Der war doch noch gar nicht drin. Herr Netzer, besser aufpassen das nächste Mal!
Der Ama war echt geil, wie er mit zittriger Stimme den Rehakles gedisst, echt vom feinsten. So hab ich den ja noch nie erlebt.
Ama war m.E. schon drin, kam zwischen den Toren.
Stimmt, jetzt fällt mir auch wieder ein, was Netzer meinte. Ama war gestartet statt dem Pass aus der Abwehr entgegen zu gehen. War aber kein Schnitzer m.E.. Trotzdem Schande über mein Haupt!
Fehler vom Ama vor dem 0:2? Der war doch noch gar nicht drin. Herr Netzer, besser aufpassen das nächste Mal!
Der Ama war echt geil, wie er mit zittriger Stimme den Rehakles gedisst, echt vom feinsten. So hab ich den ja noch nie erlebt.
Der Ama war echt geil, wie er mit zittriger Stimme den Rehakles gedisst, echt vom feinsten. So hab ich den ja noch nie erlebt.