Der Verkehr (Alles rund um Verkehrspolitik / Autoverkehr etc.)
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ich bin Auto- wie Radfahrer. Und das Radfahren ist in Frankfurt aufgrund Radnetz und gegen die Einbahnstraße fahren im Vergleich zu den 90ern schon ziemlich entspannter geworden. Trotzdem gibt es auch unter Radfahrern ziemliche Arschlöcher. Am besten sind die Vögel, die ohne Licht gegen die Fahrtrichtung unterwegs sind und sich dann noch beschweren, wenn man die nicht sieht. Solchen Pennern gehört genauso die Fresse poliert.
Am besten wäre aber tatsächlich die City-Maut. Nur so sehe ich eigentlich noch, wie man die Stadt vor dem Infarkt in Zukunft retten kann... Aber wie Reggae schon sagt, wir sind Autoland.
Damit stehst du sowohl auf der hellen als auch auf der dunklen Seite der Macht.
Das wäre auch eines meiner Beispiele für Fehlverhalten seitens der Radfahrer gewesen. Habe ich auch schon mehrfach erlebt und ist mir angesichts der Gefahr, in die sich der Radfahrer dadurch begibt, völlig unbegreiflich...[/quote]
Würde eine solche Maut nur für Pendler gelten oder auch für Bewohner Frankfurts? Ich fahre nicht allzu häufig mit dem Auto (allerdings äußerst selten mit ÖPNV und nie mit dem Fahrrad) in die Stadt, weil ich außerhalb Frankfurts arbeite. Auf manchen Strecken ist das Auto in Bezug auf benötigte Zeit konkurrenzlos; auf anderen sind die Staus natürlich die Hölle (auch für die betroffenen Anwohner). Kann aber nicht abschätzen, wie viel Geld man in die Hand nehmen müsste, um den ÖPNV attraktiver zu gestalten - wenn das mit dem Geld aus Mauteinnahmen gelänge, könnte man sogar mich davon überzeugen... solange man als Frankfurter nix zahlen muss.
Selbstverständlich nicht für Frankfurter. Die sind schon genug bestraft.
Und zur Radfahrer Thematik, wer nachts oder bei Dämmerung ohne Licht rad fährt ohne licht gehört genauso bestraft wie jemand der besoffen auto fährt. Man gefährdet sich selbst und auch andere, wenn so einer platt gefahren wird bekommt der autofahrer doch so oder so mitschuld zugesprochen
Generell gehören Rücksichtslose Radfahrer bestraft. Gerade gestern wieder erlebt. Fußgängerampel grün. Mit uns stehen ne Menge Grundschulkinder an der Ampel. Radfahrer meint, er müsse, trotz roter Ampel für ihn, mit Vollgas über die rote Ampel fahren. Das gleiche hat man ganz ganz oft an Zebrastreifen. Und wehe man sagt dann was. Dann wird man noch dumm angemacht (auch als Fußgänger).
Der schlimmste Radweg überhaupt in Frankfurt ist meiner Meinung nach aber in der Innenstadt Kaiserstraße/Friedensstraße. Der ist so blöd angelegt, da gefährdet jeder jeden. Radfahrer die Fußgänger, Fußgänger die Radfahrer. Bedienungen Fußgänger und Radfahrer. Da ist im Sommer jeden Tag Unfallgefahr.
das solltest du vielleicht nochmal prüfen lassen, geh mal in ein rmv-zentrum
die jahreskarte für die tarifzone 5000 (stadtgebiet frankfurt) kostet lt. tarifauskunft genausoviel wie tarifzonen 5000 und 5090 (flughafen frankfurt) bei einmaliger abbuchung 813 euro.
d.h. anscheinend bezahlst du schon generell zuviel und solltest eigentlich ohne mehrpreis noch den flughafen dazu haben können.
Sollte man nicht alle Verkehrsteilnehmer, die andere behindern oder gefährden, bestrafen?
Aber die schreiben ja lieber Autos auf, die keinen7 einen abgelaufenen Parkschein haben.
Ich z.B. finde es sowohl als Fußgänger, als auch als Autofahrer ganz ganz schlimm, am Bockenheimer Ende der Emser Brücke. Da macht man ganz ganz häufig bekanntschaft mit rücksichtslosen Radfahrern (zu 99% Fahrradkurriere). Ich seh es, gerade wegen der neuen Schule dort besonders kritisch.
Du bist Autofahrerin.
Ich fahre übrigens überwiegend Fahrrad, gelegentlich auch mit dem Auto.
Und zu Fuß gehe ich auch noch.
Und den ÖPNV nutze ich recht häufig.
Dass das Auto bei weitem die meisten Privilegien in Deutschland genießt gegenüber sämtlichen anderen Verkehrsmitteln und -teilnehmern, davor kann man doch nicht die Augen verschließen.
Deutschland Autoland.
Das stimmt übrigens nicht die Bohne.
Parken auf Bürgersteigen, Radwegen, überhöhte Geschwindigkeit, über rot fahren, Rechtsabbiegen ohne Rücksicht auf Fußgänger oder Radfahrer, Nötigung (z.B. auf der Autobahn) - all dies geschieht dauernd und jeden Tag in Deutschland ohne Konsequenzen.
Nö, ich bin meist Fußgängerin und nutze die Ubahn. Aber ab und an muss ich dahinten auch mit dem Auto hin, z.B. Abends spät, wenn man als Frau in manchen Ecken Frankfurts nicht alleine rum laufen will oder wenn Wuffi krank ist. Und als Fußgänger reg ich mich auch gern über andere Fußgänger auf, vorallem, wenn kleine Kinder unterwegs sind.
Aber egal mit welchem Verkehrsmittel ich unterwegs bin, Fahrradkurriere, welche meist keinerlei Verkehrsregeln kennen, Radfahrer die meinen sie haben immer Vorfahrt (besonders gern auf der Leipziger, gegen die eigentliche Fahrtrichtung und wenn die Müllabfuhr eh schon alles aufhält und ich zur UBahn laufe und den Zebrastreifen nutze) und Skatboardfahrer, die seit neustem auf Straße und Bürgersteig rasen ohne Ende fallen mir deshalb mehr auf, weil zu Zeiten, in denen ich unterwegs bin die Autos meist im Stau stehen und in kleinen Straßen nicht so gut rasen können. Und Rotlichtverstöße kommen bei Radfahrern/Fußgängern und Skatern häufiger vor, als bei Autofahrern. Generell müssten alle Verkehrsteilnehmer mehr Rücksicht nehmen. Und ich bin sogar dafür, dass, gerade vor Schulen und Kitas, die Einhaltung viel mehr kontrolliert werden müsste. Und damit meine ich auch das Ermahnen von Fußgängern, die, obwohl ein ganzer Haufen 1.Klässler an der Ampel steht, einfach so, husch husch, schnell über die rote Ampel rennen, obwohl man schon hört, dass die Straßenbahn kommt.
Mag sein, dass ich auch immer noch wegen gestern angefressen bin. Da hat nämlich so ein Fahrradkurrier (inkl. Pizzakurrieren auf E-Bikes) dem Wuffi fast die Nase abgefahren.
Aber Taxis, Fahrradkurriere und Schlipsträger mit Handy am Ohr, das sind im Stadtverkehr die schlimmsten. Auf Stufe 2 stehen: Dörfler im Stadtverkehr, Omas auf dem Fahrrad, die im gleichen Temo laufen könnten
Wenn die depperten Fußgänger dort mal raffen würden das sie auf dem Radweg nichts verloren haben wäre da auch kein Problem.
Aber die Fähigkeit die dort alle paar Meter aufgemalten Fahrrad-Piktogramme zu verstehen scheint einen Haufen Menschen komischerweise total zu überfordern. Da hilft wohl nur noch ein Elektrozaun als Abtrennung.
Nein, das Problem ist die ganze Anordnung. Du musst den Radweg überqueren, um an die Ampel zu kommen. Jetzt wo das Wetter schön ist und nicht nur das Follows Stühle draußen hat, kommst du an den Cafes auch nicht wirklich durch (von den ganzen depperten Blumenkübeln mal abgesehen), ohne Gefahr zu laufen mit der Bedienung zusammen zu klatschen. Und wenn man da zum Briefkasten will ist schon ganz aus. DIe gesamte Anordnung ist bescheuert.
Die Anordnung ist völlig normal.
Man muss an 90% der Straßen mit Radweg ebendiesen überqueren, um an die Ampel zu marschieren.
Ob auf der Eschersheimer Landstraße, Reuterweg, Alleenring oder sonstwo.
Das ist übrigens in Holland oft genug genau so.
Wo ist denn das Problem?
Augen auf, kein Radfahrer, dann gehen.
Man läuft ja auch nicht über die Fahrbahn, wenn da Autos oder Radfahrer kommen, sondern wartet, bis frei ist.
Was anderes wäre, den Autos eine Spur zu nehmen, den Radweg dort entlang zu führen. Den Aufschrei der Autofahrer würde ich gerne hören.
Um das klarzustellen: Auch ich halte diesen Weg dort wie die gesamte Führung von der Hauptwache zum Bahnhof für mit den dümmsten Dreck in punkto Frankfurter Radwege, entworfen von Idioten die never ever diese Strecke mit dem Rad zurückgelegt haben.
Nichtsdestotrotz ist der dort und ist markiert, und Fußgänger haben dann darauf nicht in lang zu latschen. Punkt.
Queren am Fußgängerüberweg ist ganz was anders und wie reggae sagt, völlig normal auf allen möglich Radwegen. Und dafür daß das Ordnungsamt Außengastronomie bis an den unmittelbaren Rand dieses Weges erlaubt gehören die genauso geschlagen. Niemand Normales würde Restauranttische direkt an einem Fahrbandrand genehmigen
Ja, sind ja nur ein paar hunderttausend Arbeitsplätze davon abhängig.
Ach so.
Na, dann weiter machen.
und die wären alle weg, wenn das auto im strassenverkehr nicht mehr mit prio 1 behandelt werden würde? interessante these