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Concordia Cordalis

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Ich wünsche mir für die neue Saison noch mindestens einen (reaktions)schnellen, kopfballstarken, kämpferischen IV egal ob wir international oder in der Wetterau kicken. Unser Trainer hat es ja mehr oder weniger vorausgesehen, wo wir nachlegen sollten.

Und mal wieder mehr Augenmerk auf die Mentalität im Spielverlauf. Die brauchen wir wieder mehr. Nur schnell laufen wie die Hasen reicht irgendwie nicht.

Alles nicht neu, aber man wird jedes Wochenende daran erinnert.
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Concordia Cordalis schrieb:


Der AR bestellt den Vorstand und gibt ihm den Vertrag. Um den geht es aktuell bei Hellmann. Wieso soll dann der AR sich zurückhalten, wenn Gefahr besteht, das jemand vertragsunsicher wird?



Das ist ja auch vollkommen in Ordnung, dass Holzer dem nach geht. Nur: Hier scheint eben alles miteinander zusammen hängen zu können, der Konflikt, der Machtkampf zwischen Holzer und Hellmann könnte Ursache sein. Und dann ist es immer noch richtig, dass Holzer das versucht zu klären, die Klärung stünde dann nur in einem komplett anderen Licht.

Ich glaube halt zumindest an keine Zufälle.

Und zum jetzigen Zeitpunkt ist auch gar nicht mehr so wichtig, wer angefangen hat, oder was eigentlich der Hintergrund der ganzen Angelegenheit ist (meiner Vermutung nach der Versuch 25% und damit signifikant mehr Einfluss zu erhalten). Wichtig ist nun, dass die Eintracht gut aus dieser Sache rauskommt.

Und das geht mE nur mit einem Hellmann, der bei der Eintracht bleibt. Denn er ist nicht einfach nur ein guter Manager, sondern vielmehr das Mastermind hinter dem Erfolg.

Darfst du gerne anders sehen, ich bin bei diesem Punkt vollkommen klar.
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Schönesge schrieb:

Concordia Cordalis schrieb:


Der AR bestellt den Vorstand und gibt ihm den Vertrag. Um den geht es aktuell bei Hellmann. Wieso soll dann der AR sich zurückhalten, wenn Gefahr besteht, das jemand vertragsunsicher wird?



Das ist ja auch vollkommen in Ordnung, dass Holzer dem nach geht. Nur: Hier scheint eben alles miteinander zusammen hängen zu können, der Konflikt, der Machtkampf zwischen Holzer und Hellmann könnte Ursache sein. Und dann ist es immer noch richtig, dass Holzer das versucht zu klären, die Klärung stünde dann nur in einem komplett anderen Licht.

Ich glaube halt zumindest an keine Zufälle.

Und zum jetzigen Zeitpunkt ist auch gar nicht mehr so wichtig, wer angefangen hat, oder was eigentlich der Hintergrund der ganzen Angelegenheit ist (meiner Vermutung nach der Versuch 25% und damit signifikant mehr Einfluss zu erhalten). Wichtig ist nun, dass die Eintracht gut aus dieser Sache rauskommt.

Und das geht mE nur mit einem Hellmann, der bei der Eintracht bleibt. Denn er ist nicht einfach nur ein guter Manager, sondern vielmehr das Mastermind hinter dem Erfolg.

Darfst du gerne anders sehen, ich bin bei diesem Punkt vollkommen klar.

Das kann ich fast alles unterschreiben. Selbst für die Zukunft gesehen, dass Hellmann wichtiger ist als AR Holzer.

Die Frage wie es weitergeht ist spannend. Und die beschäftigt mich wirklich viel mehr.

Einer, vielleicht beide ziehen sich vielleicht zurück oder werden gezogen. Zusammen bleiben in der bisherigen Konstellarion mutet schwierig an. Holzer hat einen Rücktritt Angeboten lt. eigener Aussage. Aber vom AR Vorsitz oder ganz weg aus dem Aufsichtsrat? Dann ist da immer noch AR Orenstein, der ja vielleicht sogar noch problematischer ist aus Hellmans Sicht, ebenfalls im AR.
Die Herrschaften sind im AR wegen ihrer Anteile. Das die nicht so einfach, sich in Luft aufzulösen.

Spannend wieviel Hellmann mit denen in Zukunft zu tun haben will und ob er damit zufrieden ist, wenn sie nicht den Vorsitz haben.  Da können wir dann die ganze Woche weiter spekulieren. (Keine Bange, ich höre mit diesem Beitrag erst mal auf.Ist eh alles Spekulation )

Auch übrigens spannend, ob die DFL das ganze Schauspiel so toll findet. Da geht es auch sehr viel um die diplomatischen und politischen Geschicke eines Kandidaten, der ja mit den Bossen überall gut auskommen muss, und da ist auch Hellmann mittlerweile vielleicht beschädigt, wenn er eben nicht mit jedem klarkommt. Managen kann er sicherlich noch immer...

Es bleibt spannend. Bis zur nächsten Indiskretion oder vielleicht mal einer Lösung.
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Concordia Cordalis schrieb:



Hier ist es doch aber so: Ein Vorstandssprecher sucht sich einen Zweitjob und bekommt eine Genehmigung sich der Sache bis zum Sommer (unklar ob auch bis un den Herbst) zu widmen. Dann auf einmal liebäugelt er mit dem Zweitjob für immer, es steht in allen Zeitungen, die Spekulationen schiessen ins Kraut und der hier allseits geschätzte Vorstandssprecher hat es bis zum heutigen Tag nicht für nötig befunden offiziell Stellung zu nehmen. Immerhin hat er einen langfristigen Vertrag, den er auch selbst so wollte.



Und da wir ja nun alle wissen, welche Informationen herausgekommen sind, ist es doch sehr wahrscheinlich hier nicht aber so...

Aber die Diskussion hatten wir schon sehr ausführlich, insofern soll halt jeder glauben was er will.

Der eine soll halt glauben, dass es eigentlich nur darum geht, dass Hellmann zur DFL möchte und der Machtkampf gerade rein zufällig läuft und er diesen auch noch nutzt, um irgendwie den Absprung zur DFL zu schaffen und dabei auch noch leichtfertig unsere Investoren verprellt.

Oder aber, im Hintergrund läuft seit einiger Zeit ein erheblicher Machtkampf.

Da darf dann gerne, auch bei Betrachtung Hellmanns bisheriger Historie, selbst überlegen was man für wahrscheinlich hält.

Aber da lt FFH Informationen mittlerweile bekannt sein soll, dass Hellmann gar nicht gehen will, wird erste Option wohl immer unwahrscheinlicher.
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Schönesge schrieb:




Und da wir ja nun alle wissen, welche Informationen herausgekommen sind, ist es doch sehr wahrscheinlich hier nicht aber so...

Aber die Diskussion hatten wir schon sehr ausführlich, insofern soll halt jeder glauben was er will.

Der eine soll halt glauben, dass es eigentlich nur darum geht, dass Hellmann zur DFL möchte und der Machtkampf gerade rein zufällig läuft und er diesen auch noch nutzt, um irgendwie den Absprung zur DFL zu schaffen und dabei auch noch leichtfertig unsere Investoren verprellt.

Oder aber, im Hintergrund läuft seit einiger Zeit ein erheblicher Machtkampf.

Da darf dann gerne, auch bei Betrachtung Hellmanns bisheriger Historie, selbst überlegen was man für wahrscheinlich hält.

Aber da lt FFH Informationen mittlerweile bekannt sein soll, dass Hellmann gar nicht gehen will, wird erste Option wohl immer unwahrscheinlicher.
[/quote]

Ganz ehrlich. Wer da wann wo angefangen hat, dem anderen auf den Schlips zu treten, werden wir hier nie klären oder erfahren.

Dass da schon länger etwas schwelt, stimme ich zu. Nur hat man sich in der Vergangenheit zusammengerauft und heute tut man es nicht mehr. Auch da ist wieder schwer abzuschätzen, wer da zuerst eskaliert hat. Meine Sicht.

Ich finde weder der AR Holzer, AR Orenstein noch Vorstandssprecher geben eine gute Figur derzeit ab.
Axel Hellmann bringt halt zusätzliche Unruhe rein. Mit seinem Ausflug zur DFL, Gerüchten, die stehenbleiben. Woher die Internas aus einem vertraulichen Gespräch zwischen zwei Personen, dann an die Öffentlichkeit kommen, werden nur die beiden Gesprächspartner Hellmann und Holzer wissen. Das Vertrauen ist jedenfalls hinüber und vermutlich irreparabel.

Also wir sind nicht weit weg voneinander. Der AR hat keinen Draht zu seinem Vorstandssprecher und sollte es aber haben. Ich versuche es halt von beiden Seiten zu sehen, was es  leider nicht schöner für die Zukunft aussehen lässt.

Bei den Aufgaben muss ich leider doch widersprechen. Auch im Wikipedia Beitrag steht ja mehr dazu.

Der AR bestellt den Vorstand und gibt ihm den Vertrag. Um den geht es aktuell bei Hellmann. Wieso soll dann der AR sich zurückhalten, wenn Gefahr besteht, das jemand vertragsunsicher wird?

Auch ein Wikipedia-Auszug:
"In deutschen Aktiengesellschaften wird die Unternehmensführung durch den Vorstand wahrgenommen. Dessen Tätigkeiten sollen, um z. B. Misswirtschaft oder eigennütziges Fehlverhalten zu unterbinden oder aufzudecken, durch eine weitere Instanz kontrolliert werden. Hierzu ist es notwendig, ein Aufsichtsgremium einzurichten, welches eine angemessene Kontrolle des Vorstands sicherstellen soll."

Hellmann ist bestimmt ein guter Vorstand und Manager. "Misswirtschaft" ist es definitiv nicht. Das Gegenteil ist der Fall bei ihm. Deswegen wird er ja geschätzt. Aber ein "Fehlverhalten" kann nun mal sein, wenn man seinen Vertrag nicht erfüllen will, obwohl man einen gültigen Arbeitsvertrag unterschrieben hat. Und "eigennützig" ist es ja wohl auch. Nur rein philantropisch ist das Interease am DFL Job ja wohl auch nicht. Mag ja sein, dass Hellmann hin- und hergerissen ist, aber es schadet nun mal auch ganz offensichtlich. Ob FFH jetzt weiss, was er wirklich will...

Holzer muss deswegen handeln gemaess seiner Rolle. Da gibt es eigentlich keine zwei Meinungen. Er ist in dieser Hinsicht auch Getriebener und nicht Täter. Dies macht er aber überaus unglücklich. Das empfinde ich jedenfalls so.
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SemperFi schrieb:

Wie diverse andere Aussagen. (z.B. absolute Falschaussagen wg. Sperrminorität)

Ich habe über Sperrminoritaeten überhaupt nichts geschrieben.


SemperFi schrieb:

Mir ist klar, dass man im Alter sich nur schwer auf "erst lesen und informieren und dann Aussagen treffen" umstellen kann.

Fein, dass Du sicher auch zu denen gehörst, die unseren Verein wegen seiner Ablehnung von Diskriminierung jeder Art so lieben. Du bist hier genau richtig, ebenso wie Peter T, der so liebevoll um meinen Alltag im Altersheim mit Rommeé und meine Tabletteneinnahme  bemüht ist. Ich weiß das zu schaetzen.... und einzuordnen. Jeder blamiert sich, so gut er kann.

Noch zum Thema: der FR-Bericht gibt doch noch einiges an Hintergrundinfo, die ich vorher nicht kannte. Weshalb das aber eine ausweglose Situation, eine Zerreißprobe für den Verein darstellen soll, erschließt sich mir nicht.

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Aale SGE_Rentner schrieb:

SemperFi schrieb:

Wie diverse andere Aussagen. (z.B. absolute Falschaussagen wg. Sperrminorität)

Ich habe über Sperrminoritaeten überhaupt nichts geschrieben.


SemperFi schrieb:

Mir ist klar, dass man im Alter sich nur schwer auf "erst lesen und informieren und dann Aussagen treffen" umstellen kann.

Fein, dass Du sicher auch zu denen gehörst, die unseren Verein wegen seiner Ablehnung von Diskriminierung jeder Art so lieben. Du bist hier genau richtig, ebenso wie Peter T, der so liebevoll um meinen Alltag im Altersheim mit Rommeé und meine Tabletteneinnahme  bemüht ist. Ich weiß das zu schaetzen.... und einzuordnen. Jeder blamiert sich, so gut er kann.

Noch zum Thema: der FR-Bericht gibt doch noch einiges an Hintergrundinfo, die ich vorher nicht kannte. Weshalb das aber eine ausweglose Situation, eine Zerreißprobe für den Verein darstellen soll, erschließt sich mir nicht.


Also ich bedanke mich mal ausdrücklich für Deine Beiträge, die ja auch Fragen sind und damit eine Offenheit für den anderen dokumentieren, die hier manchem offensichtlich abgeht. Auch bewundere ich die Höflichkeit, mit der Du schreibst. Daran sollten wir uns alle eher ein Beispiel nehmen, als Dich mit mieser Kinderstube zu diskriminieren. Denn genau das ist es. Diskriminierung.
Also bitte weitermachen und nicht unterkriegen lassen.!

Zur Frage: Das Dramatische und Unlösbare an der ganzen Situation sind nicht die zugrundeliegenden Dinge hinsichtlich weiterer Eigenkapitalaufnahmen in meinen Augen. Das ist alles nicht mal unüblich und wenn doch reparabel. Was es schwierig für sie Zukunft macht, ist die gegenseite Zerstörung von Vertrauen (eben genau mit öffentlichen Anschuldigungen, lancierten geheimen Internas), die zu immer weiterer Eskalation führten und die es aus meiner Sicht unmöglich machen, dass die Beteiligten in der Zukunft noch vertrauensvoll zum Wohle der Eintracht in gewohnter Konstellation weiterarbeiten können. Irgendwer wird gehen (müssen, wollen) und das ist sowohl bei Geldgebern mit Eintrachtherz als auch bei guten Managern mit Eintrachtherz leider, egal wie es ausgeht, der Fall.
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sgevolker schrieb:

adlerkadabra schrieb:

Ganz allgemein gesagt, obliegt nach meinem Verständnis dem Vorstand das aktive Handeln, die Initiative, das operative Geschäft und die Verantwortung dafür. Der Aufsichtsrat sollte ein Auge darauf haben, dass das alles mit rechten Dingen zugeht. Nicht weniger. V.a. aber auch nicht mehr. So gesehen ist der Aufsichtsrat klar dabei, seine Kompetenzen zu überschreiten. Und das auch noch evtl. mit eigenen Interessen im Hintergrund. Degoutant.


Der Aufsichtsrat ist doch die Vertretung der Anteilseigner. Klar hat der eigene Interessen. Das ist ja erstmal nicht verwerflich. Klar, wird der auch die generelle strategische Ausrichtung mitbestimmen. Sind ja auch seine Anteile betroffen. Das ein Anteilseigner versucht mehr Anteile zu erwerben ist auch nicht unüblich. Das blöde an der Situation ist hier das ein Minderheitsaktionär entgegen den Interessen des Mehrheitsaktionärs versucht zu agieren.

Das ist schon richtig. Aber es bleibt der Zuschnitt: "Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe, den Vorstand zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren"  https://de.wikipedia.org/wiki/Aufsichtsrat

Das beinhaltet Aufgaben wir Supervision und Kontrolle. Die Aufgabenfeld des Aufsichtsrats ist damit eher reaktiv zugeschnitten. Er wird dann aktiv, wenn der Vorstand auf gut Deutsch irgendwelchen Mist baut oder zu bauen droht. Also korrektiv. Der Vorstand ist das agierende Gremium. Solange der Aufsichtsrat hier keine belegbaren Argumente dagegen hat, hat er auch keinerlei Mandat zur Eimischung.
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adlerkadabra schrieb:

sgevolker schrieb:

adlerkadabra schrieb:

Ganz allgemein gesagt, obliegt nach meinem Verständnis dem Vorstand das aktive Handeln, die Initiative, das operative Geschäft und die Verantwortung dafür. Der Aufsichtsrat sollte ein Auge darauf haben, dass das alles mit rechten Dingen zugeht. Nicht weniger. V.a. aber auch nicht mehr. So gesehen ist der Aufsichtsrat klar dabei, seine Kompetenzen zu überschreiten. Und das auch noch evtl. mit eigenen Interessen im Hintergrund. Degoutant.


Der Aufsichtsrat ist doch die Vertretung der Anteilseigner. Klar hat der eigene Interessen. Das ist ja erstmal nicht verwerflich. Klar, wird der auch die generelle strategische Ausrichtung mitbestimmen. Sind ja auch seine Anteile betroffen. Das ein Anteilseigner versucht mehr Anteile zu erwerben ist auch nicht unüblich. Das blöde an der Situation ist hier das ein Minderheitsaktionär entgegen den Interessen des Mehrheitsaktionärs versucht zu agieren.

Das ist schon richtig. Aber es bleibt der Zuschnitt: "Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe, den Vorstand zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren"  https://de.wikipedia.org/wiki/Aufsichtsrat

Das beinhaltet Aufgaben wir Supervision und Kontrolle. Die Aufgabenfeld des Aufsichtsrats ist damit eher reaktiv zugeschnitten. Er wird dann aktiv, wenn der Vorstand auf gut Deutsch irgendwelchen Mist baut oder zu bauen droht. Also korrektiv. Der Vorstand ist das agierende Gremium. Solange der Aufsichtsrat hier keine belegbaren Argumente dagegen hat, hat er auch keinerlei Mandat zur Eimischung.



Also wenn der AR zuschaut bis das Kind in den Brunnen gefallen ist, dann ist er ein schlechter AR und gehört erst recht gefeuert/abgewählt/zuruckgetreten. Das ist überall so.

Hier ist es doch aber so: Ein Vorstandssprecher sucht sich einen Zweitjob und bekommt eine Genehmigung sich der Sache bis zum Sommer (unklar ob auch bis un den Herbst) zu widmen. Dann auf einmal liebäugelt er mit dem Zweitjob für immer, es steht in allen Zeitungen, die Spekulationen schiessen ins Kraut und der hier allseits geschätzte Vorstandssprecher hat es bis zum heutigen Tag nicht für nötig befunden offiziell Stellung zu nehmen. Immerhin hat er einen langfristigen Vertrag, den er auch selbst so wollte.

Das war die Ausgangslage und seitdem eskaliert es und jede Information, wie höchst vertraulich sie auch ist, landet bei der Presse. Mittlerweile von allen Seiten lanciert. Zum Fremdschämen.

Der AR sah sich/ oder war zum Handeln gezwungen. Denn wenn der Vorstandssprecher die Biege macht, muss er doch agieren! Soll er die Augen verschließen? Nein. Er sollte es verhindern (Versuch erkennbar, ob besonders gut und geistreich, wohl eher nicht), er muss sich um Ersatz kümmern (falls es zum Abgang kommt) und ganz wichtig (was hier bisher überhaupt nicht gesehen wird), er muss auch verhindern, daß weitere Personen mitgenommen werden oder das Weite suchen. Das sind elementare Aufgaben des AR und das passiert. Und jetzt sage ich nicht, dass Holzer das gerade sehr gut macht. Im Gegenteil. Er geht ebenfalls an die Presse mit Internas und hält das tiefe Niveau der ganzen verfahrenen Situation aufrecht.

Auffallend ist, dass viele Dinge bereits im Herbst geschehen sind. Angebote mit Preisen die zu Verhandlungen, Ablehnung führten. Jeder ist für das Geld, das er ausgibt selbst verantwortlich. Warum soll ein Geldgeber aus seiner Sicht zuviel Geld ausgeben? Und wenn die andere Seite sich nicht aus Ihrer Sicht unter Wert verkaufen will, warum soll sie sich darauf einlassen? Alles ok soweit und wirklich ganz nornal. Abnormal wurde es erst später, als jede Info an die Presse gelangte und jeder such öffentlich rechtfertigen will. Schlamm schlacht niedrigsten Niveaus, sie dem Verein schadet. Von ALLEN SEITEN. Und dafür gab es Auslöser. Vorher haben wir Monate von den Dingen nichts erfahren. Jetzt vin allen Seiten und man zerstört sich jegliches gegenseitiges Vertrauen.
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„Dieser Darstellung widerspricht Orenstein gegenüber dem hr-Sport. Sein Angebot aus dem August 2022 habe sich an einer Bewertung aus dem Jahre 2020 orientiert. Die Bewertung der Bank Nomura stamme aus dem Januar 2023.“

Sich im August 2022 an einer Bewertung von 2020 orientieren, wo natürlich die Wertsteigerung durch EL-Saison (Sieg) und CL-Teilnahme nicht drin ist, ist schon verdammt dreist. Da wollte schlicht wer die Eintracht über den Tisch ziehen.
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JayJayFan schrieb:

„Dieser Darstellung widerspricht Orenstein gegenüber dem hr-Sport. Sein Angebot aus dem August 2022 habe sich an einer Bewertung aus dem Jahre 2020 orientiert. Die Bewertung der Bank Nomura stamme aus dem Januar 2023.“

Sich im August 2022 an einer Bewertung von 2020 orientieren, wo natürlich die Wertsteigerung durch EL-Saison (Sieg) und CL-Teilnahme nicht drin ist, ist schon verdammt dreist. Da wollte schlicht wer die Eintracht über den Tisch ziehen.

Das mit dem dreist stimmt jetzt aber auch nicht. Der SO hatte bereits vorher gesagt, dass sein Gebot 40% über dem alten Preis lag. Also hat er sich orientiert und was draufgesattelt.

Es ist doch bei Kaufleuten auch wirklich nicht neu und  ungewöhnlich, dass man um einen Preis ringt. Der Nomura ist ein Analyst, der Wert ermittelt nach seiner Meinung. Bezahlen muss er den nicht. Recht muss der nun wirklich nicht haben. Das sagen hier doch im Forum auch immer viele bei Marktwerten von Spielern so. Wert ist er es oft erst, wenn das bezahlt wird.

Hier neueste Replik OS in Bild:

Orenstein weiter: „Mein Angebot aus August 2022 lag daher bereits 40% über der Kapitalmaßnahme aus dem Jahr 2021, die Bewertung durch Nomura im Jahr 2023 ist im Lichte des erreichten Champions League Achtelfinales sowie guter Perspektiven in Bundesliga und DFB-Pokal noch einmal deutlich höher. Aufgrund dieser Verbesserung hatten AG-Vorstand und AG-Aufsichtsrat mein Angebot vom 18. August 2022, das am 19. September 2022 ausgelaufen ist und nicht verlängert wurde, einstimmig begrüßt. Positive Reaktionen gab es direkt nach Abgabe des Angebots, insbesondere auch von Axel Hellmann („Lösung mit einem Investor am besten. Chapeau!“) und Peter Fischer („Großer Respekt und Stolz“)."

Tja... Es sind schon viele Eitelkeiten unterwegs, die dem Verein schaden.

Leider wieder paid content: https://www.bild.de/bild-plus/sport/fussball/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-jetzt-wehren-sich-holzer-orenstein-im-bosse-zoff-83420530.bild.html

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Concordia Cordalis schrieb:

Noch viel erschreckender ist, dass dieser interne Brief der BILD vorliegt und diese genüsslich daraus zitiert.


Wenn sie auch mal schauen möchten. 🙄


https://www.ffh.de/nachrichten/top-meldungen/354337-eintracht-vorstand-stellt-sich-gegen-aufsichtsrat-hellmann-bleibt.html
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franzzufuss schrieb:

Concordia Cordalis schrieb:

Noch viel erschreckender ist, dass dieser interne Brief der BILD vorliegt und diese genüsslich daraus zitiert.


Wenn sie auch mal schauen möchten. 🙄


https://www.ffh.de/nachrichten/top-meldungen/354337-eintracht-vorstand-stellt-sich-gegen-aufsichtsrat-hellmann-bleibt.html


Ja grossartig. Da.muss man sich als Journalist über die Eintracht vermutlich eher Gedanken machen, wenn man nicht mit diesen Internas gefüttert wird.

Das ist so arm..

Danke.
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Danke für die Infos, habe gestern Abend spät gesehen, dass es da was Neues gibt.

Der Machtkampf scheint in eine entscheidende Phase zu gehen. Interessant auch, dass der Vorstand der Eintracht auf einer Linie zu sein scheint und zusammen die Vertrauensfrage stellt.
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Schönesge schrieb:

Danke für die Infos, habe gestern Abend spät gesehen, dass es da was Neues gibt.

Der Machtkampf scheint in eine entscheidende Phase zu gehen. Interessant auch, dass der Vorstand der Eintracht auf einer Linie zu sein scheint und zusammen die Vertrauensfrage stellt.

Ja interessant ist das alles schon. Auch scheint der SO als Geldgeber nicht gut gelitten zu sein. Aber wirklich schlimm ist, was hier alles bei der Eintracht geleakt wird. Das ist sowas von geschäftsschädigend.
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Wenn man sen neuen beitragspflichtigen Artikel der Bild von heute Nacht liest, kann einem echt die Hutschnur platzen.

Zu lang, um inhaltlich alles mitzugeben hier, aber im Grunde hat der Vorstand kollektiv den Aufsichtsrat mit Fristsetzung aufgefordert, Stellung zu nehmen zur Beurteilung der Nomura Bewertung für die Kapitalerhöhung. Und auch zu Details des Bild Artikels zu dem Werrgutachtens. Es wird dabei auch auf darauf hingewiesen, dass die Zahlen, Planungen als Basis für das Gutachten im Einklang mit dem gesamten Vorstand sind. Und es wird moniert, dass gegenüber Dritten Änderungen aus dem AR zu vernehmen sind, die Planung als richtig für eine Bewertung zu beurteilen sind.

Das ist ja nun wirklich intern eher Zwietracht als Eintracht.

Noch viel erschreckender ist, dass dieser interne Brief der BILD vorliegt und diese genüsslich daraus zitiert. Was sind das für charakterlose Ränkespiele, bei denen Verantwortliche solche Schreiben an die Presse geben. Wer das war, gehört umgehend rausgeschmissen! Für immer! Egal ob Vorstand, AR oder Postbote. Es ist genug dieser Indiskretionen.

Hier mal ein Zitat aus dem Schreiben:
„Wenn jetzt aber im Umfeld der Eintracht, bei möglichen Kapitalgebern oder gar öffentlich der Eindruck entsteht, dass Organmitglieder der Eintracht Frankfurt Fußball AG Zweifel an der vom Vorstand erarbeiteten Unternehmensplanung und damit an der Arbeit des Vorstandes haben, dann müssen wir sehr zeitnah Fragen zum weiteren Prozess der Kapitalstärkung, aber auch der Bewertung möglicher Interessenkonflikte innerhalb der Organe klären."

. https://www.bild.de/bild-plus/sport/fussball/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-vorstand-stellt-im-bosse-zoff-vertrauensfrage-83416268.bild.html
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der spieler ist ablösefrei und steht vor einem wichtigen karriereschritt, da sollte es verständlich sein, dass er nichts übers knie bricht und dinge neu bewertet, wenn sich die sportliche perspektive bei einem interessenten zwischenzeitlich u.u. massiv ändert.

clubs die entsprechend zahlen wird es für ihn aufgrund der anblösefreiheit genug geben, von daher ist es für ihn natürlich auch relevant, wo sein zukünftiger club perspektivisch spielen wird. dieses pendel schwenkt halt in beide richtungen und augenblicklich nun mal leider zu unseren ungunsten - was vor kurzem halt noch anders war, aber fußball ist halt gerne mal tagesgeschäft.

ich für meinen teil hoffe immer noch, das der transfer klappt, weil er ein bündel an qualitäten mitbringen würde, was uns sehr nützlich sein könnte und falls wir es tatsächlich schaffen würden, ihn auf sein altes level zu hieven und er die mannschaft entscheidend verbessern würde, wäre das ein echter transfercoup.

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Lattenknaller__ schrieb:

der spieler ist ablösefrei und steht vor einem wichtigen karriereschritt, da sollte es verständlich sein, dass er nichts übers knie bricht und dinge neu bewertet, wenn sich die sportliche perspektive bei einem interessenten zwischenzeitlich u.u. massiv ändert.

clubs die entsprechend zahlen wird es für ihn aufgrund der anblösefreiheit genug geben, von daher ist es für ihn natürlich auch relevant, wo sein zukünftiger club perspektivisch spielen wird. dieses pendel schwenkt halt in beide richtungen und augenblicklich nun mal leider zu unseren ungunsten - was vor kurzem halt noch anders war, aber fußball ist halt gerne mal tagesgeschäft.

ich für meinen teil hoffe immer noch, das der transfer klappt, weil er ein bündel an qualitäten mitbringen würde, was uns sehr nützlich sein könnte und falls wir es tatsächlich schaffen würden, ihn auf sein altes level zu hieven und er die mannschaft entscheidend verbessern würde, wäre das ein echter transfercoup.


Ganz genau. Der einzige Grund, warum sich der Spieler jetzt schon entscheiden soll, ist doch, dass er ablösefrei ist und wie ein mögliches Schnäppchen anmutet. Normal wechselt/unterschreibt man Verträge doch eher gegen Saisonende.

Das ist bei Kamada ja auch nicht anders und dem unterstelle ich jetzt mal keinen schlechten Charakter oder Karriereabschwung. Er hat sogar noch eine Leihe mit sich machen lassen und kam motiviert zurück damals.

Gut reagiert jetzt die Eintracht bei Kamada. Sie nimmt ihm die Entscheidung ab und zieht das Vertragsangebot zurück. Blick nach vorne für den Club. Thema erledigt. Und vielleicht hilft das ja auch bei HA, denn auch der wird sich gefragt haben, ob er wirklich spielt, wenn Götze und Kamada noch im Team sind.

Ich finde es könnte ein guter Deal werden, wenn HA kommt. Er hatte schon bessere Performance. Man darf aber nicht vergessen, das er bisher immer noch bei seinem Stammverein spielt. Vielleicht auch schon zulange und deswegen ist der nächste Schritt halt wichtig für ihn. Dass er nur auf der Durchreise ist, gibt sein Lebenslauf bisher nicht her. Eher, dass er sich in einer entscheidenden Phase seiner Karriere befindet, was sich ja auch für seine Entscheidung zur Nationalmannschaft dokumentiert. Da überlegt man halt zweimal...

Die Plattform für ihn, wäre bei der Eintracht schon gut. Besser wäre natürlich, wenn das internationale Geschäft auch sicher locken würde.
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Sicher ist in der hier diskutierten Sache vor allem, dass alle Diskutanten im Trüben fischen. M.E. könnte man das Ganze auch ganz anders deuten.

Es ist noch nicht so lange her, dass Herr Hellmann äußerte, sich vorstellen zu können, Oberbürgermeister von Frankfurt zu sein. Das lässt darauf schließen, dass der Mann sich große Aufgaben zutraut, sie annehmen und vielleicht auch anstreben würde. Eine solche wird ihm nun angeboten, zudem in einem Metier, in dem er sich sehr gut auskennt und nachweislich schon viel Gutes geleistet hat. Aber da sind die Fans und die Öffentlichkeit, die es übel nähmen, wenn sich der Hochgelobte sein "Herzensprojekt" einfach so aufgäbe. Also braucht er einen sehr guten Grund für einen Wechsel. So wirft er dem AR-Vorsitzenden vor, er mische sich in die Tagesarbeit ein. Dass er auch Anteile besitzt und weitere erwerben wollte, macht ihn anscheinend auch verdächtig.

Besagter Herr Hellmann hat nun in einem vertraulichen Gespräch, zu dem der AR-Vorsitzende gebeten hatte, um Klarheit zu erhalten, seine Absicht kundgetan, den noch länger laufenden Vertrag bei seinem aktuellen Arbeitgeber nicht zu erfüllen. Da der AR-Vorsitzende nicht der Grund für den Wechsel sein möchte, hat er dem Vorstand angeboten zurückzutreten. Außerdem fühlt er sich verpflichtet, dem obersten Gremium der AG, dem er vorsitzt, mitzuteilen, dass eine große Veränderung bevorsteht, die den Aufsichtsrat zwangsläufig beschäftigen muss: Die Neubesetzung eines wichtigen Vorstandspostens.

Das ein Anteilseigner von AGs auch als AR-Vorsitzender Verantwortung für das Unternehmen übernimmt, von dem er Anteile besitzt, ist durchaus nicht unüblich. Über die angeblich kritikwürdige Arbeit des AR-Vorsitzenden hat man öffentlich vor den Vorwürfen von Hellmann nichts - oder wenig? - gehört. Was nicht heißen muss, dass sie unberechtigt sind.
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Richard Kress schrieb:

Sicher ist in der hier diskutierten Sache vor allem, dass alle Diskutanten im Trüben fischen. M.E. könnte man das Ganze auch ganz anders deuten.

Es ist noch nicht so lange her, dass Herr Hellmann äußerte, sich vorstellen zu können, Oberbürgermeister von Frankfurt zu sein. Das lässt darauf schließen, dass der Mann sich große Aufgaben zutraut, sie annehmen und vielleicht auch anstreben würde. Eine solche wird ihm nun angeboten, zudem in einem Metier, in dem er sich sehr gut auskennt und nachweislich schon viel Gutes geleistet hat. Aber da sind die Fans und die Öffentlichkeit, die es übel nähmen, wenn sich der Hochgelobte sein "Herzensprojekt" einfach so aufgäbe. Also braucht er einen sehr guten Grund für einen Wechsel. So wirft er dem AR-Vorsitzenden vor, er mische sich in die Tagesarbeit ein. Dass er auch Anteile besitzt und weitere erwerben wollte, macht ihn anscheinend auch verdächtig.

Besagter Herr Hellmann hat nun in einem vertraulichen Gespräch, zu dem der AR-Vorsitzende gebeten hatte, um Klarheit zu erhalten, seine Absicht kundgetan, den noch länger laufenden Vertrag bei seinem aktuellen Arbeitgeber nicht zu erfüllen. Da der AR-Vorsitzende nicht der Grund für den Wechsel sein möchte, hat er dem Vorstand angeboten zurückzutreten. Außerdem fühlt er sich verpflichtet, dem obersten Gremium der AG, dem er vorsitzt, mitzuteilen, dass eine große Veränderung bevorsteht, die den Aufsichtsrat zwangsläufig beschäftigen muss: Die Neubesetzung eines wichtigen Vorstandspostens.

Das ein Anteilseigner von AGs auch als AR-Vorsitzender Verantwortung für das Unternehmen übernimmt, von dem er Anteile besitzt, ist durchaus nicht unüblich. Über die angeblich kritikwürdige Arbeit des AR-Vorsitzenden hat man öffentlich vor den Vorwürfen von Hellmann nichts - oder wenig? - gehört. Was nicht heißen muss, dass sie unberechtigt sind.


Da sind alles keine Waisenknaben und es ist ein Geschäft wo es um Macht, Anerkennung und viel Geld geht. Nicht nur Fussball!

Also an dem gestörten Verhältnis und den Leaken vertraulicher Infos, werden beide nicht ganz unschuldig sein.

Es fãllt, halt aber auch auf, dass Holzer jetzt von dem vertraulichen Gespräch berichtet und gleichzeitig von einer Presse-Anfrage zu diesem Gespräch. Warum geht man dann an die Öffentlichkeit? Manchmal auch, weil es droht publik zu werden (in diesem Fall das Rücktrittsangebot?). Das macht man, um die Deutungshoheit zu behalten. Der AR kannte lt. Holzer das Gespräch nicht, also stellt sich die Frage, wer bei einem vertraulichen Gespräch (zwischen 2 Personen?) Details an die Öffentlichkeit gibt? Ich finde das ist die wesentliche Frage gerade. Es eskaliert.

Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen Peter Fischer eingestellt. Vielleicht kann der ja jetzt mit freiem Kopf und mit einer Flasche Rotwein noch mal vermitteln....
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Tafelberg schrieb:

es wäre mir lieber gewesen man hätte den ganzen "Zoff" intern geklärt, aber da bin ich tatsächlich naiv zu glauben, dass so was geht



Sagen wir mal so. Seit ca. 2 Jahren wird das wieder immer schlimmer und im Moment wird bald jede Kleinigkeit an die Presse getragen. Es gab mal Zeiten, das lief es ruhiger ab, mittlerweile steht jeder .... in den Medien
und das schlimmste daran finde ich, das sich Wochen später immer wieder heraus stellt, das das tatsächlich stimmte. Das entsetzt mich am meisten und macht mir momentan etwas Angst, weil wenn das andere auch alles stimmt mit den Spielern die weg wollen oder den Verhandlungen mit anderen Trainern,
dann kann man sich vorstellen, wie diese Saison enden wird.
Meine Freude ist im Moment sehr getrübt, durch die vielen bestätigten Berichte der letzten Jahre,
muss man echt vorsichtig sein.

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Volle Zustimmung. Das fãllt mir auch negativ auf und ist in einer Medienstadt überhaupt nicht geeignet, einen Verein ruhig zu führen, Verträge, die geleakt werden, zu verlängern oder neue Spieler an Bord zu holen, wenn in der Zeitung steht, dass der Trainer vielleicht geht.

Je mehr ich mir das mit Holzer und Hellmann überdenke, ist da nichts mehr zu kitten.

Warum veröffentlicht er solche Statements? Entweder um selbst besser auszusehen (was auch nicht wirklich gelingt) oder weil er sich auf den Schlips getreten fühlt.

Warum bricht jemand, nachdem man nach dem Gespräch ein offizielles Statement herausgebracht hat, sein Schweigen? Holzer nennt eine Medienanfrage als Auslöser. Und er sagt, er habe Axel Hellmann direkt in dem Gespräch seinen Rücktritt angeboten. Den AR will er noch informieren, hat es also bisher nicht getan. Woher kommt dann eine Medienanfrage, vielleicht nit Details zu dem Gespräch, das nicht viele kennen werden? In jedem Fall aber die beiden Gesprächspartner. Ich sehe darin einen verklausulierten Vorwurf, vertrauliche Dinge zu streuen/auszuplaudern. Das erklärte dann auch, warum sich Holzer genötigt sieht, seine Sicht der Dinge mitzuteilen.

Ich hoffe noch, ich liege falsch, aber dieses Streuen von Interna ist bei der Eintracht wirklich ein Problem.
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Das macht alles keinen guten Eindruck.

Muss der Holzer doch wissen, dass sowas Unruhe zusätzlich bringt.

Ist nicht anders wie in der Bankenkrise. Unnötige Stellungnahmen und ausserordentliche AR-Sitzungen öffentlich angekündigt, heizen alle Spekulationen an. SG Hollywood.
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SemperFi schrieb:

cm47 schrieb:

Das bei den potentiellen Abstiegskandidaten die Luft brennt, kann man verstehen, aber bei uns doch nicht.


Wir haben in der Rückrunde 3 Punkte weniger als Schalke, so viele Punkte wie Bochum und nur 2 mehr als die Hertha.

Wäre Wolfsburg nicht genau so mies bräuchten wir über "Platz 6 verteidigen" gar nicht mehr reden.

Und hätten uns die Schiedrichter in dieser Saison bisher nicht so übel verpfiffen, wären wir 4. und hätten deutlich bessere Laune. Dann wäre Wolfsburg in Tabellenregionen, dass wir uns über die mal rein gar keine Gedanken machen müssten. union wäre 6 Punkte hinter uns, usw.
Ich halte zwar wenig von Seiten wie wahretabelle.de, aber die verschobenen Punkte sind schon krass.
https://www.wahretabelle.de/
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Schmidti1982 schrieb:

SemperFi schrieb:

cm47 schrieb:

Das bei den potentiellen Abstiegskandidaten die Luft brennt, kann man verstehen, aber bei uns doch nicht.


Wir haben in der Rückrunde 3 Punkte weniger als Schalke, so viele Punkte wie Bochum und nur 2 mehr als die Hertha.

Wäre Wolfsburg nicht genau so mies bräuchten wir über "Platz 6 verteidigen" gar nicht mehr reden.

Und hätten uns die Schiedrichter in dieser Saison bisher nicht so übel verpfiffen, wären wir 4. und hätten deutlich bessere Laune. Dann wäre Wolfsburg in Tabellenregionen, dass wir uns über die mal rein gar keine Gedanken machen müssten. union wäre 6 Punkte hinter uns, usw.
Ich halte zwar wenig von Seiten wie wahretabelle.de, aber die verschobenen Punkte sind schon krass.
https://www.wahretabelle.de/




Krass Union Berlin. Kaum wahrgenommen.
Danke für sie Einsicht.

Soweit ich mich erinnere, war vieles Strittiges bei der Eintracht auch zum Saison-Auftakt. Dann wãren die jüngsten Punkteschnitte in der Rückrunde, aber auch nicht besser zu deuten, als dass die Formkurve klar unter der des Hinrundenauftaktes liegt.
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Ich bin heilfroh OG als Trainer bei der Eintracht zu haben und stelle eine Kerze ins Fenster, dass es auch so bleibt.

Alleine die moderne Art schnellen Pressing-Fussball zu spielen gefällt mir. Und das ist auch gerade eine Leistung vom Trainer zusammen mit klugen Transfers. Um die Zukunft ist mir an sich nicht bange, denn die Spieler, die man besser macht, wecken nicht nur Begehrlichkeiten, sondern haben auch höhere Marktwerte.

Die Betriebsunfälle der vergangenen Zeit waren EK-Schwund und Trainer und Funktionärsflucht vor zwei Jahren. Meiner Meinung auch ein Hauptgrund, warum wir jetzt vermutlich zwei Spieler mit Marktwerten um die dreissig Mio (Papierwãhrung) ablösefrei verlieren. Das wirft uns auch jetzt wieder etwas zurück, aber dennoch wurde und wird gute Arbeit gerade auf der Trainerbank geleistet. Zwischenzeitlich (und das war letzte Saison so) stand nahezu jeder Spieler öffentlich zum Verkauf. Inklusive Kevin Trapp! Das ist das Umfeld in dem OG das Team erfolgreich verbessert hat und Champions League Anspruch in so manchen Köpfen im Umfeld mitgeschaffen hat.

Und leider ist auch jetzt wieder Unruhe im Verein, wie vor zwei Jahren. Aber das ist dich wirklich nur zu einem kleinen Teil von OG verschuldet.

Bei den Transfers hat man viel Wert auf schnelle und technisch versierte Offensivpower gelegt und etwas für die Aussenbahnen. Die Defensive kam vielleicht für CL Ansprüche, die aber die Medien und das Unfeld schaffen, etwas zu kurz und das wurde vom Kaderplanungstalent des Oliver Glasner offensichtlich frühzeitig auch so beanstandet.

Ich finde selbst in seiner kleinen Wutrede und PK, hat er es treffend zum Ausdruck gebracht: 11 Spieler sind international unterwegs, aber die Abwehr ist weiter in Frankfurt und kann trainieren. Bis auf Smolcic für die U21 Kroatiens ist das wirklich so. Da ist eine Unwucht, vielleicht auch mit dem Weggang Hintereggers entstanden, die ja auch durch die Nationalmannschaftsnominierubgen so bestãtigt wird.

Die Anzahl der gefangenen Standardgegentore unterstreicht es ebenfalls.

Natürlich muss der Trainer Standards trainieren (lassen). Offensichtlich fruchtet es nicht so richtig. Vielleicht hat sich die Abwehr mit Abgang des Nationalspielers und Kämpfers Martin Hinteregger auf dem Platz einfach auch nicht weiterentwickelt zu CL-Niveau, dass sich manche wünschen.

Die Schuld sehe ich da aber eher nicht beim Trainer sondern den Umständen...


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Insgesamt viel zu viele Nebengeräusche im Verein im Moment. Spieler, die vermutlich seit langem wissen, dass sie gehen, sind ausser Form und vermutlich mental blockiert. Peter Fischer als Gesicht für viele Fans kämpft mit der Staatsanwaltschaft, AR und Vorstand kappeln sich und geben kryptische Statements ab. Axel Hellmann dementiert seit längerem nicht die Gerüchte über seinen Abgang trotz langfristigen Vertrages. Leki oder Ruhnert ggü. DFB haben es längst getan.

Sportvorstand und Trainer widersprechen sich zwar (mal), aber sind doch immer wieder bemüht die Aussenwirkung zu kitten. Inklusive einem Vertragsangebot, warum aber öffentlich? Das ist doch aber an sich etwas Gutes, nur muss dann derTrainer dankend öffentlich Hurra schreien und zusagen, wie bei einem öffentlichen Heiratsantrag im Stadion? Warum bleibt das nicht hinter verschlossen Türen? Wer leakt soetwas?

Ich fand die Worte VOR der Partie gegen Union gut von Glasner. Die zeugten von Wertschätzung ggu.MK. Nach der Partie vielleicht weniger gut die Statements ggü  der eigenen Abwehr, aber menschlich hoch verstãndlich. Ich habe auch geflucht bei den Gegentoren.

Im Moment ist der Trainer fast der Volksnäheste bei der Eintracht. Das muss sich bald mal ãndern. Es wäre gut, wenn OG bleibt, aber das hängt auch vom Saisonverlauf ab und damit von den Unruhen, dankend hochgespielt von den Medien, die mich leider etwas an die Rückrunde vorletzte Saison erinnern.
Also die Bitte an die Verantwortlichen, mal die Nebengeräusche abzustellen und sich auf ein Ziel zu verschwören. Eine gute Rückrunde. Auch damit der Trainer gerne bleibt. Abgeneigt ist er vermutlich nicht.
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DelmeSGE schrieb:
... ... ...
Guter Bericht heute im NDR Radio hier bei uns:
Da wurde berichtet,daß es im Vorfeld des Spiels Krawalle gab durch Hooligans und Gewalttäter.
Es wurde glücklicherweise nicht das Wort "Fan" benutzt,schon gar nicht "Frankfurter Fans".
Das trifft es .
... ... ...


Toll, wenn sich diese präzisere Sprachregelung endlich durchsetzen würde
Und damit eine klare Grenze zwischen echten, friedlichen Fans und diesen marodierenden Gewalttätern gezogen wird.


DelmeSGE schrieb:

Da wird so manche Diskussion auch hier in Deutschland geführt werden.
Nur was bringt es? 99 Prozent vernünftiger Leute die Freude nehmen?
Die Vereine sind halt machtlos,denn die Deppen reisen ja eh ,unter dem Deckmantel eines Spiels.
Echt perverser Scheiß und wohl gar nicht in den Griff zu bekommen.


Tja, das ist nunmal Aufgabe der Staaten mit ihrem Gewaltmonopol und darüberhinaus vielleicht eine gesellschaftliche Aufgabe, Menschen nicht so ins geistige Elend abrutschen zu lassen.
Die Vereine sind da, wie du richtig bemerkst machtlos, und das ist auch gut so.
Trotzdem könnten die Vereine aber auch mal klarere Grenzen ziehen, auch verbal auf obige Abgrenzungen pochen und so von sich aus klar machen, dass diese Schläger nichts, aber auch wirklich garnichts mit dem Verein zu tun haben.


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philadlerist schrieb:

DelmeSGE schrieb:
... ... ...
Guter Bericht heute im NDR Radio hier bei uns:
Da wurde berichtet,daß es im Vorfeld des Spiels Krawalle gab durch Hooligans und Gewalttäter.
Es wurde glücklicherweise nicht das Wort "Fan" benutzt,schon gar nicht "Frankfurter Fans".
Das trifft es .
... ... ...


Toll, wenn sich diese präzisere Sprachregelung endlich durchsetzen würde
Und damit eine klare Grenze zwischen echten, friedlichen Fans und diesen marodierenden Gewalttätern gezogen wird.



Diese Sprachregelung setzt sich nun leider nicht mal bei Eintracht Frankfurt durch. In dem Beitrag Stellungnahme zu Neapel von Philipp Reschke wird im einleitenden Wort auch wieder von Fans gesprochen. Das fällt schon auf.

Zitat: "... ereigneten sich in der süditalienischen Stadt vor und nach der Partie Szenen, bei denen Teile der Fanlager gewaltvoll aufeinandertrafen, von denen sich der Klub ausdrücklich distanziert."

Überhaupt bekomme ich auch in diesem Statement wieder den Eindruck, dass man sich von den Gewalt-Taten distanziert, aber weniger von den (Gewalt-)Tätern. Oft ist es auch unscharf formuliert. Klar geht anders.

Solange aber die Attitüde, das Gewalttäter irgendwie zur Eintracht, den Fans und der Gesellschaft in allgemeinen dazugehören, bei den Eintracht Funktionären so bleibt, erwarte ich auch keine Besserung mehr.
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Hyundaii30 schrieb:

cm47 schrieb:

Auch wenn`s weh tut, muß man konstatieren, das wir mit dem Qualitätsformat der CL, insbesondere ab der Ko Phase, noch nicht mithalten können und deshalb auch anerkennen, das es dort Gegner gibt, die in allen Belangen weitaus besser sind als wir.


Ja und nein.
Natürlich können wir nicht mit den CL-Favoriten mithalten. Selbst in Topform wird es da schwer bis unmöglich.
Aber ich denke es hätte schon noch 2-3 andere Teams gegeben gegen die wir mehr Chancen gehabt hätten
noch eine Runde weiter zu kommen.
Eines darf man auch nicht vergessen, auch wenn wir gestern nichts zu verlieren hatten und schon einige Wunder vollbracht haben, so eine etwas auch unglückliche Niederlage aber nicht unverdiente 2-0 Niederlage aus dem Hinspiel wiegt dann sehr schwer. Weil Du Dir im Rückspiel keinen Fehler erlauben darfst und zwei Tore aufholen musst.
Diesmal sollte das neue wunder nicht sein und wir hatten ja wahrlich reinlich davon in den letzten Jahren.
Also kann man als Eintrachtfan sehr zufrieden sein.



Da hast du Recht und im Endeffekt war das gestern schon in Ordnung. Neapel ist einfach brutal stark und mit dem Selbstvertrauen eines designierten Meisters ausgestattet. Die haben quasi keine gesperrten und verletzten Spieler und während die meisten bei Neapel quasi nur von Osimhen und Kvaratskhelia (den Namen habe ich sicherheitshalber kopiert) sprechen, sind die (im Gegensatz zu uns) auch in der IV brutal stabil und mit zwei absoluten Schränken ausgestattet. Insb. dieser Kim ist echt ein krasser Verteidiger.

Die Idee mit der 4er Kette war auch ein smarter Ansatz und hat zumindest mal 10 Minuten Anlaufzeit bei Neapel verursacht. Leider fehlt dann aber aus der Abwehr heraus dann doch der letzte Plan, wie man nach vorne kommen will. Ich möchte im Zentrum auch Kamada und Götze nicht ihr Bemühen absprechen, aber in Sachen Tempo hatte ich lediglich bei Sow das Gefühl, dass er der Sache richtig gewachsen ist. Gleichwohl er manchmal in Sachen Physis durchaus auf die Probe gestellt wurde.

Bei Borré wiederum denkt man sich manchmal, dass ihm trotz oder vielleicht auch gerade wegen seines Mühens manchmal ein Mü die Spielintelligenz abgeht. Ich denke an die eine Kontersituation (bei der er vermeintlich im Abseits stand) und von vornherein Götze hätte signalisieren können, dass es sein Laufweg sei. Gleichwohl verschleppt er mir das spiel zu oft, bis er dann mit seinen Außenristpässen loslegt...

Persönlich erdet so ein Spiel auch wieder etwas, wenn man über die weitere Zukunft nachdenkt. Vor Wochen hätte ich noch gedacht, was es für ein Drama sei, wenn ein Kamada geht, der sich ja in den Strudel der Geldlotterie begeben hat. Trotz allen Mühens hat er dann doch auch seine Grenzen aufgezeigt bekommen. Ebenso dachte man vor Wochen, was der BVB mit Knauf für einen krassen Spieler zurückbekommt und welch sportlicher Verlust das für uns sei. Sieht man seine technischen Schwächen und teils naiven Aktionen von gestern, kommt man auch nicht zu dem Ergebnis, dass man dafür 10 Mio. Euro investieren müsste.

Kurzum, das ist auch so ne Sache die mich positiv stimmt (mal abgesehen davon was mit Kolo Muani wird) - verliert man auch keine Spieler mit Weltklassepotential und wird hier sicherlich gute Alternativen finden können.

Irgendwie ist das auch ne gewonnene Erkenntnis und vielleicht ergeben sich im Laufe der hoffentlich erfolgreichen Rückrunde (gerade durch den Systemwechsel) auch nochmal neue Chancen für potentielle frische Kräfte wie Alidou etc.

Wirkliche Enttäuschung macht sich bei mir irgendwie nicht mehr breit, vielmehr hoffe ich nun darauf, dass wir wieder etwas Energie und Feuer für die Bundesliga entwickeln.

..es bleibt spannend.
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No.3 schrieb:



Wirkliche Enttäuschung macht sich bei mir irgendwie nicht mehr breit, vielmehr hoffe ich nun darauf, dass wir wieder etwas Energie und Feuer für die Bundesliga entwickeln.

..es bleibt spannend.



Dem.kann ich nur beipflichten.
Gute CL-Premierensaison auf dem Platz.
Neapel war klar besser, ist aber auch besser diese Saison als Milan, Inter, die beide noch im Wettbewerb sind. Gegen die haben auch andere Teams derzeit Probleme bzw. keine Chance. Würde gerne mal sehen, wie sich die Nagelsmännchen gegen deren Pressing so schlagen.

Für die Eintracht läuft es noch immer gut diese Saison. Wenn man bald mal wieder die Form findet um so besser. Die WM hat uns aus dem Flow gerissen, vielleicht bringt uns die Länderspielpause die erneute Wende. Dazu kommt, dass sich die Spieler jetzt auf die Liga und Pokal konzentrieren können. Das war ja so manche Rückrunde auch kontraproduktiv daheim in der Liga, wenn man so weit in den internationalen Wettbewerben gekommen ist.

Wenn jetzt bei den Funktionären noch untereinander Ruhe einkehrt, kann es eine fokussierte, erfolgreiche restliche Rückrunde werden mit erneutem internationalem Geschäft.

Wird schon werden.
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Mal etwas Positives. Wenn es stimmt.

Eine hier gerne auch mal geächtete Boulevardzeitung mit 4 Lettern schreibt heute einen Bericht mit einigen Details (wenn die alle erfunden sind, dann haben die Fantasie) zur Eintracht und dem Gespräch, dass wohl heute stattfinden soll.

Demnach ist das Eigenkapital der Eintracht wohl wieder bei 30 Mio. EUR. Lt. Bewertung der Investmentbank Nomura habe sich der Marktwert der Eintracht nahezu verdoppelt und liege bei einer halben Milliarde Euro. Die Schlussfolgerung ist, dass eine Kapitalerhöhung nicht mehr wirklich zwingend ist, was auch zu einer Entspannung zwischen den beiden Protagonisten Hellmann und Holzer führen könne, weil ein wesentlicher Punkt der Diskussionen der wachsende Einfluss der Anteilseigner Holzer und Orenstein zuletzt gewesen sei, der mit einer weiteren Aufstockung verbunden gewesen sei. Auch wiederholt das Blatt die gestrige Meinung, dass Manchester United ein Angebot für Kolo Muani bis zu 120 Mio. plant, was ebenfalls die Finanzkraft stärken würde.

Ich hoffe, das war verständlich zusammengefasst. Aber 30 Mio EK wäre in jedem Fall hilfreich. Sei es bei Neuverpflichtungen oder einem Poker um Kolo Muani, oder um intern kleine Gräben zuzuschütten.

Sonst haben wir am Ende eine Rückrunde wie vor zwei Jahren, als Leistungstrãger im Kader und bei den Funktionären eher mit ihrer eigenen Zukunft mental beschäftigt waren. Das war dann keine gute Rückrunde mehr...

Artikel hinter Zahlschranke:
Eintracht knackt die halbe Milliarden-Marke
https://www.bild.de/bild-plus/sport/fussball/eintracht-frankfurt/wert-ploetzlich-verdoppelt-eintracht-frankfurt-knackt-die-halbe-milliarden-marke-83209064.bild.html
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Es steht sicherlich nicht in der Macht der UEFA gegen dieses Verbot vorzugehen. Aber es müsste doch in der Macht der UEFA stehen, ein Rückspiel, das nicht unter den gleichen Voraussetzungen des Hinspiels stattfinden kann, dann abzusagen und zu verlegen, d.h. für faire Bedingungen zu sorgen. Haben nicht die teilnehmenden Vereine nach den Statuten der UEFA ein Recht darauf, gleich behandelt zu werden?
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Eagle_76 schrieb:

Es steht sicherlich nicht in der Macht der UEFA gegen dieses Verbot vorzugehen. Aber es müsste doch in der Macht der UEFA stehen, ein Rückspiel, das nicht unter den gleichen Voraussetzungen des Hinspiels stattfinden kann, dann abzusagen und zu verlegen, d.h. für faire Bedingungen zu sorgen. Haben nicht die teilnehmenden Vereine nach den Statuten der UEFA ein Recht darauf, gleich behandelt zu werden?


Verstehe nicht so ganz, was an einem anderen Termin besser werden soll?
Verstehe auch nicht, was dann gleichwertig sein soll ggü dem Hinspiel, wenn das Rückspiel ohne Zuschauer oder an einem anderen Ort stattfinden soll. Die Eintracht hatte schließlich ein Heimspiel (ok.mit Gästeblock, aber ein Heimspiel mit seinen Fans)

Die Frage ist leider auch nicht so einfach zu lösen, selbst wenn ein Wille da wãre (was ich anderen überlasse zu beurteilen.).

In jedem Fall kann es auch nicht sein, dass unschuldige wirkliche Fans oder Unbeteiligte zu Schaden kommen oder die Polizei mal wieder die Rübe hinhalten muss, damit gewaltbereite Chaoten (auf beiden Seiten) Ihre Fantasien zum wiederholten Mal ausleben können.

Das Ganze ist ein Drama und nicht neu. Es gibt halt viele Verlierer, keine wirkliche Gerechtigkeit, solange die Grundprobleme von Gewalt im Fussballumfeld nicht gelöst sind.