brodo
3270
WürzburgerAdler schrieb:
Eine gewisse Grundarroganz fand ich schon immer in gewisser Weise attraktiv, das gefällt mir an den Franzosen ebenso wie an den Wienern oder Madrilenen. Solch eine Grundhaltung zieht mich einfach magisch an
Jetzt verstehe ich auch endlich, warum du dich als Franke zu einem hessischen Bundesliga-Verein hingezogen fühlst.
brodo schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Eine gewisse Grundarroganz fand ich schon immer in gewisser Weise attraktiv, das gefällt mir an den Franzosen ebenso wie an den Wienern oder Madrilenen. Solch eine Grundhaltung zieht mich einfach magisch an
Jetzt verstehe ich auch endlich, warum du dich als Franke zu einem hessischen Bundesliga-Verein hingezogen fühlst.
brodo schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Eine gewisse Grundarroganz fand ich schon immer in gewisser Weise attraktiv, das gefällt mir an den Franzosen ebenso wie an den Wienern oder Madrilenen. Solch eine Grundhaltung zieht mich einfach magisch an
Jetzt verstehe ich auch endlich, warum du dich als Franke zu einem hessischen Bundesliga-Verein hingezogen fühlst.
Sei doch froh, das die Eintracht auch für Fans aus einem völlig anderen Kulturkreis eine Faszination ausübt....wir sind weltoffen....
brodo schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Eine gewisse Grundarroganz fand ich schon immer in gewisser Weise attraktiv, das gefällt mir an den Franzosen ebenso wie an den Wienern oder Madrilenen. Solch eine Grundhaltung zieht mich einfach magisch an
Jetzt verstehe ich auch endlich, warum du dich als Franke zu einem hessischen Bundesliga-Verein hingezogen fühlst.
Du hast es genau getroffen. 😊 Die Bayern regelmäßig herzuspielen, um dann gegen Pirmasens abzuloosen, hatte eine Arroganz in sich, deren Faszination ich damals erlegen bin. 😊
Buh...er hat "Marx" gesagt!!! Ein Gespenst geht um in Deutschland!
Jetzt is es raus. Genossin Wissler wird mit dem Genossen Scholz ab Oktober die Bundesrepublik in eine Räterepublik verwandeln und Banken und Großkonzerne durch Kolchosen ersetzen. Nur dass ihr nicht sagt, es hätte euch keiner gewarnt.
Jetzt is es raus. Genossin Wissler wird mit dem Genossen Scholz ab Oktober die Bundesrepublik in eine Räterepublik verwandeln und Banken und Großkonzerne durch Kolchosen ersetzen. Nur dass ihr nicht sagt, es hätte euch keiner gewarnt.
brodo schrieb:
Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein.
Das mag wohl sein.
Aber als Ersatz hat die Linke dafür doch nunmehr die bekennende Trotzkistin Wissler im Vorstand.
Macht es jetzt nicht wirklich besser.
oldie66 schrieb:brodo schrieb:
Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein.
Das mag wohl sein.
Aber als Ersatz hat die Linke dafür doch nunmehr die bekennende Trotzkistin Wissler im Vorstand.
Macht es jetzt nicht wirklich besser.
Übrigens ein Paradebeispiel von komplett durch Ideologie vereinnahmte Rote-Socken-Rhetorik, die oldie66 hier liefert.
btw: Ich halte Wisslers Positionen auch für streitbar. Vor allem halte ich sie für eine lausige Wahlkämpferin. Aber die die Rhetorik, die von oldie66 hier an den Tag gelegt wird zeigt, dass er komplett von seiner Ideologie zerfressen ist und es ihm nicht annähernd um einen Diskurs oder den Austausch von Argumenten geht. Komplett im 20. Jahrhundert hängen geblieben und ein Beleg, warum die „Rote-Socken-Geschichte“ in einigen Teilen der nicht denkenden Bevölkerung noch funktioniert.
brodo schrieb:
Aber die die Rhetorik, die von oldie66 hier an den Tag gelegt wird zeigt, dass er komplett von seiner Ideologie zerfressen ist und es ihm nicht annähernd um einen Diskurs oder den Austausch von Argumenten geht.
So ist es.
Interessant wäre eine (kurze) Definition von Trotzkismus und dann auch eine kurze Begründung, was Janine Wissler zur Trotzkistin macht.
brodo schrieb:Brady74 schrieb:
Du bist nicht allein. geht mir bei frankreich ähnlich.
Das beruhigt mich ein wenig.
Das ist schräg, denn so geht es mir in Italien. In Frankreich hingegen fühle ich mich sofort eins mit einfach Allem.
Ein wenig schiebe ich es bei mir auf die Sprache. In Italien erscheint mir jedwede Verständigung unmöglich. In Frankreich hingegen erfreut man sich entweder meiner rudimentären Französischkenntnisse oder antwortet mir, vielleicht aus Mitleid, auf Englisch.
Ich hab z.B. das Entgegenkommen auf Englisch noch nie in Frankreich erlebt. Ich fühlte mich in Frankreich immer komplett hilflos und auch unerwünscht, wenn ich nicht annähernd die Landessprache beherrsche. Das habe ich so in keinem anderen Land der Welt erlebt. Möglicherweise bin ich aber auch immer an die falschen Menschen geraten und möglicherweise haben sich dadurch auch unbegründete Vorurteile entwickelt.
brodo schrieb:
Ich hab z.B. das Entgegenkommen auf Englisch noch nie in Frankreich erlebt. Ich fühlte mich in Frankreich immer komplett hilflos und auch unerwünscht, wenn ich nicht annähernd die Landessprache beherrsche. Das habe ich so in keinem anderen Land der Welt erlebt. Möglicherweise bin ich aber auch immer an die falschen Menschen geraten und möglicherweise haben sich dadurch auch unbegründete Vorurteile entwickelt.
Wir sind aber nicht eine Person? 😳😎
So geht es mir in Frankreich aber auch.
In keinem Land in Europa habe ich mich bisher so fremd gefühlt. Landschaftlich ja wirklich herrlich, schöne Städte und auch als Kind tolle Mittelmeerurlaube. Aber die letzten Besuche dort waren nicht sonderlich toll. Außer ein winziges Fleischbällchenrestaurant in Clermont-Ferrand als positive Ausnahme, habe ich mich dort immer fremd und nicht sonderlich willkommen gefühlt.
Selbst mit der serbischen Oma im Kiosk in Belgrad, die nur serbisch Sprach, fiel mir die Kommunikation weiter und ich kam trotzdem irgendwie an meine Tageskarte für die Straßenbahn.
Aber ich bin da ja eher der Typ, der sich im östlichen Mitteleuropa, dem Balkan und Italien wohl fühlt.
Wenn es nicht unbedingt der Süden sein muss, kann ich dir auch Polen ans Herz legen. Dorthin bin ich gerade unterwegs. Schön günstig, tolle Städte und im Süden auch landschaftlich interessant.
In keinem Land in Europa habe ich mich bisher so fremd gefühlt. Landschaftlich ja wirklich herrlich, schöne Städte und auch als Kind tolle Mittelmeerurlaube. Aber die letzten Besuche dort waren nicht sonderlich toll. Außer ein winziges Fleischbällchenrestaurant in Clermont-Ferrand als positive Ausnahme, habe ich mich dort immer fremd und nicht sonderlich willkommen gefühlt.
Selbst mit der serbischen Oma im Kiosk in Belgrad, die nur serbisch Sprach, fiel mir die Kommunikation weiter und ich kam trotzdem irgendwie an meine Tageskarte für die Straßenbahn.
Aber ich bin da ja eher der Typ, der sich im östlichen Mitteleuropa, dem Balkan und Italien wohl fühlt.
Wenn es nicht unbedingt der Süden sein muss, kann ich dir auch Polen ans Herz legen. Dorthin bin ich gerade unterwegs. Schön günstig, tolle Städte und im Süden auch landschaftlich interessant.
brodo schrieb:
Ich hab z.B. das Entgegenkommen auf Englisch noch nie in Frankreich erlebt. Ich fühlte mich in Frankreich immer komplett hilflos und auch unerwünscht, wenn ich nicht annähernd die Landessprache beherrsche. Das habe ich so in keinem anderen Land der Welt erlebt. Möglicherweise bin ich aber auch immer an die falschen Menschen geraten und möglicherweise haben sich dadurch auch unbegründete Vorurteile entwickelt.
Wann warst Du denn zuletzt dort und hast das so erlebt? Meine Frau hatte bis zu unserem ersten gemeinsamen Frankreichurlaub genau die von Dir geschilderte Sicht auf das Land und war verwundert darüber, dass uns letztlich sehr offen begegnet wurde.
Nichtsdestotrotz hat sie diese Erfahrung schnell wieder verdrängt und ging mit den gleichen Vorurteilen auch in den nächsten Urlaub und war erneut überrascht 😄.
Allerdings ist es tatsächlich so, dass ich zwar nur sehr wenig und schlecht französisch spreche, mir dies aber dennoch hilft, überhaupt ein Gespräch zu initiieren.
Wäre ich in der Lage, grundlegende Bedürfnisse auf italienisch zu formulieren, würde ich Urlaub dort sicherlich auch eher genießen können.
FrankenAdler schrieb:brodo schrieb:
Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein. SED-Nachfolge hat sich dann irgendwann auch ausgelaufen.
Naja. Genau so funktioniert die rote Socken Kampagne. Denis hat es verstanden, das Bildzeitungs- und Söderniveau und gibt es unreflektiert wieder. Es geht also nicht um inhaltliche Distanz zu linker Politik, sondern um Angst. Bspw vor dem, was die alten SED Kader anrichten könnten in der Regierung - mögen sie auch noch so tot sein!
Das nennt man dann als Unions Groupie "normalen Wahlkampf".
Alles klar.
Naja alte SED Kadee hin oder her. Das Die Linke eher Russland zu gewandt ist, ist ja jetzt auch kein Geheimnis.
Ob das jetzt gut oder schlecht ist, soll jeder für sich selbst entscheiden.
Brady74 schrieb:FrankenAdler schrieb:brodo schrieb:
Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein. SED-Nachfolge hat sich dann irgendwann auch ausgelaufen.
Naja. Genau so funktioniert die rote Socken Kampagne. Denis hat es verstanden, das Bildzeitungs- und Söderniveau und gibt es unreflektiert wieder. Es geht also nicht um inhaltliche Distanz zu linker Politik, sondern um Angst. Bspw vor dem, was die alten SED Kader anrichten könnten in der Regierung - mögen sie auch noch so tot sein!
Das nennt man dann als Unions Groupie "normalen Wahlkampf".
Alles klar.
Naja alte SED Kadee hin oder her. Das Die Linke eher Russland zu gewandt ist, ist ja jetzt auch kein Geheimnis.
Ob das jetzt gut oder schlecht ist, soll jeder für sich selbst entscheiden.
Ob das aber was mit alten SED-Kadern oder mit einem Gedankengut aus der DDR zu tun hat, soll aber auch jeder für sich selbst entscheiden.
brodo schrieb:Brady74 schrieb:FrankenAdler schrieb:brodo schrieb:
Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein. SED-Nachfolge hat sich dann irgendwann auch ausgelaufen.
Naja. Genau so funktioniert die rote Socken Kampagne. Denis hat es verstanden, das Bildzeitungs- und Söderniveau und gibt es unreflektiert wieder. Es geht also nicht um inhaltliche Distanz zu linker Politik, sondern um Angst. Bspw vor dem, was die alten SED Kader anrichten könnten in der Regierung - mögen sie auch noch so tot sein!
Das nennt man dann als Unions Groupie "normalen Wahlkampf".
Alles klar.
Naja alte SED Kadee hin oder her. Das Die Linke eher Russland zu gewandt ist, ist ja jetzt auch kein Geheimnis.
Ob das jetzt gut oder schlecht ist, soll jeder für sich selbst entscheiden.
Ob das aber was mit alten SED-Kadern oder mit einem Gedankengut aus der DDR zu tun hat, soll aber auch jeder für sich selbst entscheiden.
Langen war eine Enklave der DDR?😳
Du willst mir jetzt also sagen, dass die ganze Schmähritik hier, bis hin zu Rep-Vergleichen berechtigt ist, aber jegliche Vorhaltungen gegen rot und grün sind völlig unberechtigt?
Die Linken sind also keine linksradikale SED-Nachfolgepartei?
Und die Grünen mit ihren ganzen Ansätzen zur Regulierung, Quoten, Internetzensur (steht in netteren Worten im Programm), und zwar nicht nur fürs Klima, sondern auch um eine ultra-linksliberale Ideologie durchzudrücken, auf die die meisten Menschen in Deutschland keinen Bock haben, sind also freiheitlich und von einer Verbotspartei natürlich kilometerweit entfernt?
Und wenn Laschet ständig mit Maaßen genervt wird, ist das natürlich legitim, aber wenn Laschet erwartet, dass sich Scholz von einer Partei distanziert, wo bis heute alte SED-Köppe drinhocken ist das eine Rote-Socken-Kampagne?
Willst du das alles ernsthaft behaupten? Ich hoffe nicht.
Auf stichhaltige Belege für die angebliche persönliche und frauenfeindliche Hetzkampagne der Union gegen Baerbock warte ich übrigens auch bis heute.
Die Linken sind also keine linksradikale SED-Nachfolgepartei?
Und die Grünen mit ihren ganzen Ansätzen zur Regulierung, Quoten, Internetzensur (steht in netteren Worten im Programm), und zwar nicht nur fürs Klima, sondern auch um eine ultra-linksliberale Ideologie durchzudrücken, auf die die meisten Menschen in Deutschland keinen Bock haben, sind also freiheitlich und von einer Verbotspartei natürlich kilometerweit entfernt?
Und wenn Laschet ständig mit Maaßen genervt wird, ist das natürlich legitim, aber wenn Laschet erwartet, dass sich Scholz von einer Partei distanziert, wo bis heute alte SED-Köppe drinhocken ist das eine Rote-Socken-Kampagne?
Willst du das alles ernsthaft behaupten? Ich hoffe nicht.
Auf stichhaltige Belege für die angebliche persönliche und frauenfeindliche Hetzkampagne der Union gegen Baerbock warte ich übrigens auch bis heute.
Mensch Denis,
du gehörst für mich wirklich zu den Ehrenmännern dieses Forums. Du bist für mich ein geschätzter Mitstreiter in schwierigen Zeiten, mit Verstand und vor allem mit dem Herz am richtigen Fleck. Und ich bin ideologisch wirklich nicht gebunden und daher auch gerne immer bereit, für eine zünftige Linken-Schelte, für die es immer auch Anlass gibt (nicht begrenzt auf die Partei "Die Linke").
Aber was stimmt denn mit dir nicht in den letzten Tagen? Du lebst doch in Hessen, oder? Dort wo die Grünen als Regierungspartei u.a. dem Verschluss von geheim gehaltene Akten zur rechtsextremen NSU-Mordserie zugestimmt haben, dort wo die Grünen (warum auch immer) einen konservativen Hardliner wie Peter Beuth im Amt halten. Und dieser Partei unterstellst du nun hier eine "ultra-linksliberale Ideologie durchzudrücken"? Ernsthaft?
Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein. SED-Nachfolge hat sich dann irgendwann auch ausgelaufen. Die meisten SEDler haben sich eh nach der Wende gen Westen verpisst und sind aus Angst vor Sanktionen nicht mehr parteipolitisch aufgefallen. Und eben inzwischen verstorben, weil die DDR halt schon über 30 Jahre zurück liegt.
Und man kann zu Leuten wie Janine Wissler aus unterschiedlichen Gründen kritisch stehen. Aber da verfängt die „SED-Nachfolge-Partei“ irgendwie so überhaupt nicht.
nfu
du gehörst für mich wirklich zu den Ehrenmännern dieses Forums. Du bist für mich ein geschätzter Mitstreiter in schwierigen Zeiten, mit Verstand und vor allem mit dem Herz am richtigen Fleck. Und ich bin ideologisch wirklich nicht gebunden und daher auch gerne immer bereit, für eine zünftige Linken-Schelte, für die es immer auch Anlass gibt (nicht begrenzt auf die Partei "Die Linke").
Aber was stimmt denn mit dir nicht in den letzten Tagen? Du lebst doch in Hessen, oder? Dort wo die Grünen als Regierungspartei u.a. dem Verschluss von geheim gehaltene Akten zur rechtsextremen NSU-Mordserie zugestimmt haben, dort wo die Grünen (warum auch immer) einen konservativen Hardliner wie Peter Beuth im Amt halten. Und dieser Partei unterstellst du nun hier eine "ultra-linksliberale Ideologie durchzudrücken"? Ernsthaft?
Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein. SED-Nachfolge hat sich dann irgendwann auch ausgelaufen. Die meisten SEDler haben sich eh nach der Wende gen Westen verpisst und sind aus Angst vor Sanktionen nicht mehr parteipolitisch aufgefallen. Und eben inzwischen verstorben, weil die DDR halt schon über 30 Jahre zurück liegt.
Und man kann zu Leuten wie Janine Wissler aus unterschiedlichen Gründen kritisch stehen. Aber da verfängt die „SED-Nachfolge-Partei“ irgendwie so überhaupt nicht.
nfu
brodo schrieb:
Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein. SED-Nachfolge hat sich dann irgendwann auch ausgelaufen.
Naja. Genau so funktioniert die rote Socken Kampagne. Denis hat es verstanden, das Bildzeitungs- und Söderniveau und gibt es unreflektiert wieder. Es geht also nicht um inhaltliche Distanz zu linker Politik, sondern um Angst. Bspw vor dem, was die alten SED Kader anrichten könnten in der Regierung - mögen sie auch noch so tot sein!
Das nennt man dann als Unions Groupie "normalen Wahlkampf".
Alles klar.
brodo schrieb:
Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein.
Das mag wohl sein.
Aber als Ersatz hat die Linke dafür doch nunmehr die bekennende Trotzkistin Wissler im Vorstand.
Macht es jetzt nicht wirklich besser.
brodo schrieb:Knueller schrieb:brodo schrieb:
Aber Frankreich überfordert mich leider mental jedes Mal aufs Neue.
Warum?
Ich weiß auch nicht so genau warum. Ist ne Macke, die ich habe und die man tiefenpsychologisch sicher erklären könnte. Das würde hier aber zu weit führen. Frankreich und ich funken auf unterschiedlichen Wellen. In Spanien, Italien, Griechenland, Portugal, in Holland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Polen, Tschechien usw. komme ich klar und vor allem runter. In Frankreich ist bei mir immer latenter Stress vorhanden.
Es gibt zwei Länder, um die ich einen Bogen mache oder sie maximal als Transit-Länder nutze. Das eine ist die Schweiz, das andere Frankreich. Bei der Schweiz liegt es vor allem an der Schweiz. Bei Frankreich liegt es vor allem an mir.
Du bist nicht allein. geht mir bei frankreich ähnlich.
brodo schrieb:Brady74 schrieb:
Du bist nicht allein. geht mir bei frankreich ähnlich.
Das beruhigt mich ein wenig.
Das ist schräg, denn so geht es mir in Italien. In Frankreich hingegen fühle ich mich sofort eins mit einfach Allem.
Ein wenig schiebe ich es bei mir auf die Sprache. In Italien erscheint mir jedwede Verständigung unmöglich. In Frankreich hingegen erfreut man sich entweder meiner rudimentären Französischkenntnisse oder antwortet mir, vielleicht aus Mitleid, auf Englisch.
Knueller schrieb:
Ich kann dich ja ein stückweit verstehen. Vielleicht, weil man in Frankreich immer das Gefühl hat, sofort alles genießen zu müssen und der Lavendelkäse ist himmlisch und Gilbert Becaud blablabla.
Ich komme in Frankreich gar nicht oder nur sehr schwer in den Genuss-Modus. Das ist ja Teil des Problems.
brodo schrieb:
Keine Ahnung ob ich damit richtig liege, aber ich befürchte, dass die Wahl komplett eine Personen-Wahl wird, bei der es nicht oder nur zweitrangig um Inhalte geht.
Ist es nicht eher eine Anti-Personen-Wahl: Man wählt Scholz, weil er nicht Laschet ist?
Gnade der späten Geburt: Wurden Brandt und Schmidt wegen ihrer Programmatik oder wegen ihres Charismas gewählt?
zappzerrapp schrieb:brodo schrieb:
Keine Ahnung ob ich damit richtig liege, aber ich befürchte, dass die Wahl komplett eine Personen-Wahl wird, bei der es nicht oder nur zweitrangig um Inhalte geht.
Ist es nicht eher eine Anti-Personen-Wahl: Man wählt Scholz, weil er nicht Laschet ist?
Ja, du hast es vermutlich treffender formuliert. Das ist es ja, worauf ich hinaus wollte. Die Leute wählen nicht nicht die Union wegen ihrer Inhalte, sonder weil Laschet halt ein Clown ist. Obwohl die Inhalte unabhängig davon mindestens genau so schlecht sind, unterm Strich. Nur würden diese Inhalte bei Söder z.B. gar nicht so interessieren.
Keine Ahnung ob ich damit richtig liege, aber ich befürchte, dass die Wahl komplett eine Personen-Wahl wird, bei der es nicht oder nur zweitrangig um Inhalte geht.
Dass Olaf Scholz überhaupt eine Chance auf das Kanzleramt hat, ist meiner Meinung nach vor allem der Schwäche der anderen beiden Kandidaten geschuldet. Man kann der Union viel vorwerfen in der Vergangenheit. Aber sie hatte immer ein gesundes Maß an Macht-Instinkt. Dieser Instinkt ist ihr mit der Wahl von Laschet zum Kanzlerkandidaten komplett abhandengekommen. Laschet ist so ein schlechter Kandidat, dass sich selbst Stammwähler der CDU abwenden. Baerbock konnte den Aufwind, der ihr zunächst zuteilwurde, leider überhaupt nicht nutzen. Und ich glaube auch Habeck wäre es ähnlich gegangen, weil von gleichen Stellen eine ähnliche Kampagne gefahren worden wäre, wie bei Baerbock. Ich kann mich da nur wiederholen: Es ist geradezu erschreckend, wie unvorbereitet die Grünen in diesen Wahlkampf gegangen sind und dass sie nicht darauf eingestellt waren, dass mit sehr viel Scheiße geworfen würde.
Und Scholz wird im Schlafwagen Kanzler. Nach dem Motto: Wer nix macht, macht nix falsch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein gutes Zeichen für das Demokratie-Verständnis in diesem Land ist. Klar, es gäbe genügend Gründe, die Union nicht zu wählen. Die katastrophale Arbeit des Bundesverkehrsministers z.B. in Sachen Autobahn-Maut. Oder die verlogenen Lobby-Politik der Landwirtschaftsministerin, die z.B. Massen-Viehzucht und Tierquälerei weiterhin gegenüber anderen Formen hofiert. Die zahlreichen Korruptionsaffären, in denen sich einzelne Unions-Politiker an Problemlagen bereichern wollten. Nicht zuletzt der klimapolitische Stillstand der kompletten Kanzlerschaft von Angela Merkel.
Aber am Ende sind es halt nicht diese Gründe, die die Leute von der Union weg treiben, sondern weil die Leute merken, dass Laschet ein Märchen-Onkel ist.
Und bei Scholz fragt auch noch kaum jemand nach, ob seine Rolle in der ganzen Geschichte rund um Wirecard wirklich lupenrein war. Da wird dann eben entgegen gehalten: Er ist zumindest von allen Kandidaten der, der am ehesten "staatsmännisch" sei.
Ich hab das hier schon mal beklagt: Es geht nicht um Wahlprogramme. Wer sich nicht eigeninitiativ um diese Wahlprogramme kümmert, wird sie in diesem Wahlkampf nicht bekommen. Dafür sind vor allem die "sozialen" Medien verantwortlich. Aber auch die Parteien und viele "herkömmliche" Medien tragen dafür Verantwortung.
Übrigens, einer der ganz wenigen, der mir in den letzten Wochen mit Fakten und Inhalten um die Ecke kam, war der Youtuber mit den blauen Haaren.
Dass Olaf Scholz überhaupt eine Chance auf das Kanzleramt hat, ist meiner Meinung nach vor allem der Schwäche der anderen beiden Kandidaten geschuldet. Man kann der Union viel vorwerfen in der Vergangenheit. Aber sie hatte immer ein gesundes Maß an Macht-Instinkt. Dieser Instinkt ist ihr mit der Wahl von Laschet zum Kanzlerkandidaten komplett abhandengekommen. Laschet ist so ein schlechter Kandidat, dass sich selbst Stammwähler der CDU abwenden. Baerbock konnte den Aufwind, der ihr zunächst zuteilwurde, leider überhaupt nicht nutzen. Und ich glaube auch Habeck wäre es ähnlich gegangen, weil von gleichen Stellen eine ähnliche Kampagne gefahren worden wäre, wie bei Baerbock. Ich kann mich da nur wiederholen: Es ist geradezu erschreckend, wie unvorbereitet die Grünen in diesen Wahlkampf gegangen sind und dass sie nicht darauf eingestellt waren, dass mit sehr viel Scheiße geworfen würde.
Und Scholz wird im Schlafwagen Kanzler. Nach dem Motto: Wer nix macht, macht nix falsch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein gutes Zeichen für das Demokratie-Verständnis in diesem Land ist. Klar, es gäbe genügend Gründe, die Union nicht zu wählen. Die katastrophale Arbeit des Bundesverkehrsministers z.B. in Sachen Autobahn-Maut. Oder die verlogenen Lobby-Politik der Landwirtschaftsministerin, die z.B. Massen-Viehzucht und Tierquälerei weiterhin gegenüber anderen Formen hofiert. Die zahlreichen Korruptionsaffären, in denen sich einzelne Unions-Politiker an Problemlagen bereichern wollten. Nicht zuletzt der klimapolitische Stillstand der kompletten Kanzlerschaft von Angela Merkel.
Aber am Ende sind es halt nicht diese Gründe, die die Leute von der Union weg treiben, sondern weil die Leute merken, dass Laschet ein Märchen-Onkel ist.
Und bei Scholz fragt auch noch kaum jemand nach, ob seine Rolle in der ganzen Geschichte rund um Wirecard wirklich lupenrein war. Da wird dann eben entgegen gehalten: Er ist zumindest von allen Kandidaten der, der am ehesten "staatsmännisch" sei.
Ich hab das hier schon mal beklagt: Es geht nicht um Wahlprogramme. Wer sich nicht eigeninitiativ um diese Wahlprogramme kümmert, wird sie in diesem Wahlkampf nicht bekommen. Dafür sind vor allem die "sozialen" Medien verantwortlich. Aber auch die Parteien und viele "herkömmliche" Medien tragen dafür Verantwortung.
Übrigens, einer der ganz wenigen, der mir in den letzten Wochen mit Fakten und Inhalten um die Ecke kam, war der Youtuber mit den blauen Haaren.
brodo schrieb:
Keine Ahnung ob ich damit richtig liege, aber ich befürchte, dass die Wahl komplett eine Personen-Wahl wird, bei der es nicht oder nur zweitrangig um Inhalte geht.
Ist es nicht eher eine Anti-Personen-Wahl: Man wählt Scholz, weil er nicht Laschet ist?
Gnade der späten Geburt: Wurden Brandt und Schmidt wegen ihrer Programmatik oder wegen ihres Charismas gewählt?
Bei aller Häme über Laschet muss aber auch sehen, dass er als Kanzlerkandidat der CDU aus einem längeren Prozess, bei dem er zuerst Parteichef wurde, hervorgegangen ist. Ganz klassisch, man könnte also sagen, das repräsentative System funktioniert soweit noch ganz gut bei der CDU. Ob die demoskopisch gesteuerte Stimmungsdemokratie jetzt besser ist, da habe ich meine Zweifel. Sicherlich hätte sich Söder in den Umfragen besser geschlagen, vielleicht hätte er aber die Partei gespalten und nichts auf die Kette gebracht.
Knueller schrieb:brodo schrieb:
Aber Frankreich überfordert mich leider mental jedes Mal aufs Neue.
Warum?
Ich weiß auch nicht so genau warum. Ist ne Macke, die ich habe und die man tiefenpsychologisch sicher erklären könnte. Das würde hier aber zu weit führen. Frankreich und ich funken auf unterschiedlichen Wellen. In Spanien, Italien, Griechenland, Portugal, in Holland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Polen, Tschechien usw. komme ich klar und vor allem runter. In Frankreich ist bei mir immer latenter Stress vorhanden.
Es gibt zwei Länder, um die ich einen Bogen mache oder sie maximal als Transit-Länder nutze. Das eine ist die Schweiz, das andere Frankreich. Bei der Schweiz liegt es vor allem an der Schweiz. Bei Frankreich liegt es vor allem an mir.
brodo schrieb:Knueller schrieb:brodo schrieb:
Aber Frankreich überfordert mich leider mental jedes Mal aufs Neue.
Warum?
Ich weiß auch nicht so genau warum. Ist ne Macke, die ich habe und die man tiefenpsychologisch sicher erklären könnte. Das würde hier aber zu weit führen. Frankreich und ich funken auf unterschiedlichen Wellen. In Spanien, Italien, Griechenland, Portugal, in Holland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Polen, Tschechien usw. komme ich klar und vor allem runter. In Frankreich ist bei mir immer latenter Stress vorhanden.
Es gibt zwei Länder, um die ich einen Bogen mache oder sie maximal als Transit-Länder nutze. Das eine ist die Schweiz, das andere Frankreich. Bei der Schweiz liegt es vor allem an der Schweiz. Bei Frankreich liegt es vor allem an mir.
Du bist nicht allein. geht mir bei frankreich ähnlich.
Danke aber für die vielen guten Hinweise.
@Franke und @Brady:
Kroatien ist ne gute Idee, werde mich damit mal befassen.
@reggae:
Ligurien steht bei mir schon lange auf der Liste. Spätestens im nächsten Sommer wollte ich da mal hin, gerne auch mit dem Rad. War z.B. noch nie in San Remo. Und die Cipressa und der Poggio sind eine der wenigen "Monumente" des Radsports, die ich mir auch mal zutrauen würde, selbst mit dem Fahrrad hoch zu fahren.
Schön auch eure Frankreich-Berichte. Ich finde es dort in so vielen Regionen landschaftlich wunderschön. Ich habe es immer wieder versucht. Aber Frankreich überfordert mich leider mental jedes Mal aufs Neue. Ich fürchte, das wird nix mehr mit mir und Urlaub in Frankreich.
Am Ende wird es im Oktober dann vermutlich eh ein sehr spontaner Urlaub, wenn überhaupt. Zur Not bleib ich halt in der Uckermark.
@Franke und @Brady:
Kroatien ist ne gute Idee, werde mich damit mal befassen.
@reggae:
Ligurien steht bei mir schon lange auf der Liste. Spätestens im nächsten Sommer wollte ich da mal hin, gerne auch mit dem Rad. War z.B. noch nie in San Remo. Und die Cipressa und der Poggio sind eine der wenigen "Monumente" des Radsports, die ich mir auch mal zutrauen würde, selbst mit dem Fahrrad hoch zu fahren.
Schön auch eure Frankreich-Berichte. Ich finde es dort in so vielen Regionen landschaftlich wunderschön. Ich habe es immer wieder versucht. Aber Frankreich überfordert mich leider mental jedes Mal aufs Neue. Ich fürchte, das wird nix mehr mit mir und Urlaub in Frankreich.
Am Ende wird es im Oktober dann vermutlich eh ein sehr spontaner Urlaub, wenn überhaupt. Zur Not bleib ich halt in der Uckermark.
Knueller schrieb:FrankenAdler schrieb:Knueller schrieb:
Ich war in der Uckermark 😊
Auch, äh ...
schön 😁
Ist es wirklich. Warst mal dort?
Kann ich so bestätigen. Keine andere Landschaft in Deutschland flasht mich mehr als die Uckermark. Und keine andere Landschaft wirkt ähnlich entschleunigend auf mich. Aber in der Uckermark bin ich halt sozusagen jeden Tag. Daher bin ich ja so ein entschleunigter Typ.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Richtig. So lange die Woche nach dem 26.09. net bekannt gegeben wird das Scholz oder Baerbock Kanzler/in wird, wurde noch niemand abgestraft.
Letztens im Radio sagte ein Experte das es sein könnte, dass Frau Merkel noch bis Anfang nächsten Jahres Kanzlerin bleiben könnte.
Brady74 schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Richtig. So lange die Woche nach dem 26.09. net bekannt gegeben wird das Scholz oder Baerbock Kanzler/in wird, wurde noch niemand abgestraft.
Letztens im Radio sagte ein Experte das es sein könnte, dass Frau Merkel noch bis Anfang nächsten Jahres Kanzlerin bleiben könnte.
Dabei wollte sie doch, dass ihre letzte Neujahrsansprache die letzte von ihrer Person war.
Sollen Sie einfach die vom letzten Jahr noch mal ausstrahlen.
1. hatte mer des schon.
2. würde es inhaltlich ( Corona) kaum auffallen.
1. hatte mer des schon.
2. würde es inhaltlich ( Corona) kaum auffallen.
Ich nutze mal diesen Thread, vielleicht hätte sie auch in den "Haupt-Thread" gepasst, aber da geht es ja eher um das "Große-Ganze":
Meine letzte Auslandsreise liegt jetzt 19 Monate zurück. Ein bisschen Bock auf Urlaub, auch mal im Ausland, kommt langsam zurück. Und natürlich ist die Situation derzeit immer noch sehr dynamisch und quasi nicht vorhersehbar. Aber gibt es Regionen, in denen ihr es für vertretbar haltet, dass man da im Oktober ne Woche Urlaub macht? Also gerne auch Richtung Mittelmeer, wo das Wetter halt noch besser ist. Und wenn möglich, ohne Flugreise. Da Kinder beteiligt sind, die sich noch nicht impfen lassen können, fallen Regionen weg, aus denen man als Ungeimpfter/Ungeimpfte in Quarantäne muss.
Meine letzte Auslandsreise liegt jetzt 19 Monate zurück. Ein bisschen Bock auf Urlaub, auch mal im Ausland, kommt langsam zurück. Und natürlich ist die Situation derzeit immer noch sehr dynamisch und quasi nicht vorhersehbar. Aber gibt es Regionen, in denen ihr es für vertretbar haltet, dass man da im Oktober ne Woche Urlaub macht? Also gerne auch Richtung Mittelmeer, wo das Wetter halt noch besser ist. Und wenn möglich, ohne Flugreise. Da Kinder beteiligt sind, die sich noch nicht impfen lassen können, fallen Regionen weg, aus denen man als Ungeimpfter/Ungeimpfte in Quarantäne muss.
brodo schrieb:
Ich nutze mal diesen Thread, vielleicht hätte sie auch in den "Haupt-Thread" gepasst, aber da geht es ja eher um das "Große-Ganze":
Meine letzte Auslandsreise liegt jetzt 19 Monate zurück. Ein bisschen Bock auf Urlaub, auch mal im Ausland, kommt langsam zurück. Und natürlich ist die Situation derzeit immer noch sehr dynamisch und quasi nicht vorhersehbar. Aber gibt es Regionen, in denen ihr es für vertretbar haltet, dass man da im Oktober ne Woche Urlaub macht? Also gerne auch Richtung Mittelmeer, wo das Wetter halt noch besser ist. Und wenn möglich, ohne Flugreise. Da Kinder beteiligt sind, die sich noch nicht impfen lassen können, fallen Regionen weg, aus denen man als Ungeimpfter/Ungeimpfte in Quarantäne muss.
Kroatien?
Waren wir letztes Jahr. Ferienwohnung. Gutes Wetter, nette Leute, Bier ist auch ganz gut. Nur vor den Seeigeln muss man aufpassen.
brodo schrieb:
Also gerne auch Richtung Mittelmeer, wo das Wetter halt noch besser ist. Und wenn möglich, ohne Flugreise. Da Kinder beteiligt sind, die sich noch nicht impfen lassen können, fallen Regionen weg, aus denen man als Ungeimpfter/Ungeimpfte in Quarantäne muss.
Das mit der Quarantäne lässt sich leider nicht prophezeien. Da gehst Du im Zweifel ein Risiko ein. Allerdings kannst Du bei einer Buchung darauf achten, dass im Falle von Maßnahmen ein Rücktritt von der Reise möglich ist.
Wir waren sowohl dieses als auch letztes Jahr im Urlaub und haben versucht Menschenansammlungen zu vermeiden. Ob wir hier oder anderswo einkaufen und kochen macht letztlich keinen Unterschied. Wenn wir essen gingen, haben wir geschaut, dass es nicht zu eng war.
Sowohl dieses als auch letztes Jahr waren wir uns einig, dass wir abreisen, wenn wir uns in der Region unwohl fühlen.
Hallo mein Name ist Brady74. Der Name setzt sich aus einem ehemaligen User dieses Forums zusammen und seinen mir bekannten Alter. Brady hiess er, irgendwas mit seinem Nachnamen und hat nichts mit dem Brady aus der NFL zu tun. Auch wenn sie fast den gleichen Vornamen haben.
Ich freue mich auf künftige Diskussionen mit euch Mädels.
Ich freue mich auf künftige Diskussionen mit euch Mädels.
brodo schrieb:
Nein, natürlich Spaß! Freue mich sehr! Gut, dich wieder hier zu haben!
Wenn es wirklich der (Originalexuser)wäre auf jeden Fall.
Alleine der Glaube daran fehlt mir-ich vermute einen ganz anderen User dahinter,ist aber nur meine Meinung.
brodo schrieb:
Habe gerade von der großen Kunst gebrauch gemacht, einen Beitrag kurz vor der Veröffentlichung einfach doch lieber zu löschen.
😎🤗
brodo schrieb:
Habe gerade von der großen Kunst gebrauch gemacht, einen Beitrag kurz vor der Veröffentlichung einfach doch lieber zu löschen.
Da ist sie: Die Editierfunktion durch die Hintertür...
Und heute verteilt einer von denen bei uns Wahlwerbung an die Schüler - auch an die 5er. Als der Schulleiter ihn vertreiben wollte, bekam er vom Blaubraunen einen Vortrag über Meinungsfreiheit und unseren Terrorstaat. Die Polizei hat es letztlich geregelt.
Achja: Ich mag unsere Schüler. Die nahmen die Flyer und warfen sie umgehend in die nächste Tonne 🙂
Achja: Ich mag unsere Schüler. Die nahmen die Flyer und warfen sie umgehend in die nächste Tonne 🙂
brodo schrieb:zappzerrapp schrieb:
Achja: Ich mag unsere Schüler. Die nahmen die Flyer und warfen sie umgehend in die nächste Tonne 🙂
Und damit sind die AfD-Inhalte genau dort gelandet, wo sie hin gehören.
In die braune Tonne?
Luzbert schrieb:
Danke für den Hinweis.
Sehr interessant für mich die Aussagen zum RKI und den möglichen Kontaktbeschränkungen im Herbst.
Das Märchen, es wurde Freiheit versprochen, wenn sich genügend impfen, ist damit weitgehend vom Tisch. Oder besser ausgedrückt: es sind schlichtweg bei weitem nicht genügend Immunisiert.
Naja, dass Spahn den Leuten die Impfung als Weg zurück in die Normalität versprochen hat, ist kein Märchen. Man musste halt nur recht naiv sein, um das zu glauben.
Aber ein Märchen wars, das stimmt. 😃
Naja, es besteht ja weitgehend Einigkeit darüber, dass die Impfung der Weg aus der Pandemie wäre. Von Drosten über Spahn bis hin zu Diegito ( ). Eben unter der Annahme, dass es eine sehr hohe Impfquote gibt. Davon ist Spahn vermutlich ausgegangen und evtl. hatte er Delta noch nicht auf dem Schirm bei seiner Aussage (was ich aber nicht weiß). Leider gibt es nun aus unterschiedlichen Gründen eine ziemlich lausige Impfquote in Deutschland. Und eben eine Variante, die sehr ansteckend ist und möglicherweise zu mehr schweren Verläufen führt.
Und da finde ich es angebracht, realistische Szenarien zu entwerfen für die nächsten Wochen. Ohne Panik-Mache aber auch ohne Schönfärberei.
Und da finde ich es angebracht, realistische Szenarien zu entwerfen für die nächsten Wochen. Ohne Panik-Mache aber auch ohne Schönfärberei.
Ich kann aber nachvollziehen, dass dies nicht jedem so geht. Der französische Mensch will einfach erobert werden.