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Frankfurter-Bob

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wem traust du denn zu zum thema klimawandel loesungen zu finden?
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Eher den roten Parteien, denn der Klimawandel wird nur zu bremsen sein, wenn alle mitziehen. Und aktuell können viele ihren Alltag kaum umweltfreundlich gestalten, aus finanziellen Gründen.

Daher wird es mit irgendwelchen Steuern, Strafen etc. nicht langfristig zu lösen sein und vor allem nimmt man so die Leute nicht mit, sondern schließt sie aus.

Um eine vernünftige Umweltpolitik zu betreiben, müssen die sozialen Strukturen dies jedem ermöglichen.

Aus kommunaler Erfahrung kann ich sagen, dass von den Grünen bei uns in den letzten 20 Jahren, seit ich aktiv bin, nicht einen einziger sinniger Vorschlag kam. Machbarkeitsstudien zur autonomen Energieversorgung mit erneuerbaren Energien, Ausbau der Fahrradwege, ermüdende Verhandlungen über die Preispolitik der ÖPNV. Da war die SPD und die Linke weit vorne. Die Grünen wollten nur ihre drei Windräder, von denen nur ans am Netz ist, aber weniger als 20% eingespeist werden. Vermutlich aber nur, weil der Wald auf dem die gebaut wurden in Privatbesitz waren.
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Frankfurter-Bob schrieb:
Die Grünen werden das instrumentalisieren, dass selbst die CDU neidisch wird.
Und mit was? Mit Recht!!!
Die €DU hat jedes Anrecht auf einen fairen Wahlkampf verwirkt nach ihrer Schmierenkampagne gegen Baerbock.
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LDKler_neu schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:
Die Grünen werden das instrumentalisieren, dass selbst die CDU neidisch wird.
Und mit was? Mit Recht!!!
Die €DU hat jedes Anrecht auf einen fairen Wahlkampf verwirkt nach ihrer Schmierenkampagne gegen Baerbock.



Mir doch egal. Eher hack ich mir die Hand ab, bevor ich der Union eine Stimme gebe. Den Grünen traue ich aber nicht zu, wirkliche Lösungen zu finden. Und das werden auch die ersten sein, die sich zur CDU ins Bettchen begeben, wenn es die Chance gibt.
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Vor allem finde ich es auch allmählich nervig,  wie die Grünen jedes Wetterereignis quasi als Wahlwerbung nutzen wollen, was einfach nicht wissenschaftlich ist (Kachelmann hat da als Meterologe z. B. schon mehrfach Leute auf Twitter abgewatscht).
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Adlerdenis schrieb:

Vor allem finde ich es auch allmählich nervig,  wie die Grünen jedes Wetterereignis quasi als Wahlwerbung nutzen wollen, was einfach nicht wissenschaftlich ist (Kachelmann hat da als Meterologe z. B. schon mehrfach Leute auf Twitter abgewatscht).


Schau doch auf Twitter. Da sind fast alle Tweets, vor Allem die mit den meisten Likes, einfach nur Stimmungsmache gegen die CDU bzw. Schuldzuweisungen an diese. Da wird mit Bildern der Katastrophe sowas geschrieben wie "Welt geht unter, aber lasst lieber mal schauen, wo Baerbock was abgeschrieben hat...".  

Die Grünen werden das instrumentalisieren, dass selbst die CDU neidisch wird.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Aber ich tippe mal pessimistisch auf schwarz-grün.


Vielleicht haben wir ja Glück und es reicht für schwarz-gelb...
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Die FDP wird doch eh wieder komplett von der Union zerstört. Die Grünen haben die lieber zum Kuscheln. Da gibt's mal ne Steuer hier, mehr Händereiben in der E-Autolobby und die Einkommenskluft wird im Auseinanderdriften noch beschleunigt.
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oldie66 schrieb:

https://twitter.com/KonstantinNotz/status/1415430813219426314?s=20

An einem Tag, an dem bislang 20 Tote und zahlreiche Vermisste zu beklagen sind, wird versucht dies für den Wahlkampf zu instrumentalisieren.
Das ist mehr als schlechter Stil, das ist ekel erregend.

Dann musst Du wohl Barbock wählen. Die ist heute - ganz auf Deiner Linie - voll des Mitgefühls:
https://twitter.com/ABaerbock/status/1415408297939701765

Und, by the way...
Die Angehörigen der von Dir beklagten bislang 20 Toten fühlen sich wahrscheinlich etwa bei unserem Wirtschaftsminister (CDU) viel besser aufgehoben, wenn dieser von sich gibt,
"Klimaschutz wird nur dann funktionieren, wenn unser Wohlstand dadurch nicht gefährdet wird."
https://twitter.com/ardmoma/status/1102838839746412545/photo/1

Ein Satz zum Zungeschnalzen, wenn man mal weiterdenkt, was ein Herr Alzmaier folgerichtig zu tun gedenkt, wenn er nicht beides befriedigend unter einen Hut bekäme.
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Scholz hat sich ähnlich geäußert. Den wähl ich dann doch lieber, denn eines ist gewiss. Wenn Grün, dann nur mit rot, lieber nocht mit rot-rot. Aber ich tippe mal pessimistisch auf schwarz-grün.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Ja, aber dann braucht man sich über blanke Wut nicht aufzuregen. Die haben die sich erarbeitet. Und damit haben die auch einen großen Teil dazu beigetragen Schwurblern und Rechten neue Anhänger in die Arme zu treiben.

Sry, aber du verstehst das was gründlich falsch.
Irgendwelche Schwurbler hassen Spahn doch nicht wegen Maskendeals oder mäßiger Pandemiebekämpfung, sondern aufgrund ihren irren Ideologie. Man sollte nicht den Fehler machen, davon auszugehen, dass Corona-Leugner Fakten in irgendeiner Weise berücksichtigen.
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Dann unterschätzt du eindeutig die Wirkung, von solch Fehlverhalten. Das fängt an mit: "Da haben die Schwurbler aber in dem Punkt recht". Dann kommt einer und sagt: "Ja, du stimmst den Schwurblern zu, du bist auch einer". Das geht dann über paar Wochen und schwupps resignieren viele und sind dann Schwurbler, obwohl sie anfangs nur eine kleine Schnittmenge hatten. Seit Aufkommen der AfD ein häufig auftretenes Phänomen.

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Frankfurter-Bob schrieb:

Bei Sky gerade Mal wieder die Behauptung, dass wenn jemand gegen 50 + 1 klagen würde, er Recht bekäme. Hab ich was verpasst oder klang die Einschätzung des Kartellamtes nicht genau gegenteilig.

Der DFL liegen Gutachten von großen Anwaltskanzleien vor, die auf europäisches Recht spezialisiert sind, und die gehen alle eindeutig in die gleiche Richtung. Deshalb hat man ja in der Vergangenheit so sehr auf Kind eingewirkt und war froh, als in Hannover das Präsidium wechselte. Die Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb der EU einem Unternehmen (und nichts anderes sind Proficlubs) quasi vorgeschrieben wird, wie die Anteilsverhältnisse sein müssen und ihnen ansonsten der Zugang zum Markt (und nichts anderes sind die Profiligen für deutsche Clubs) verwehrt wird, ist nur schwer mit vergangenen Entscheidungen des EuGH unter einen Hut zu bringen. Und der EuGH ist etwas ganz anderes als das Kartellamt.
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Das dass Kartellamt etwas gänzlich anderes ist, ist klar. Aber die haben ja in ihrer Einschätzung mitgeteilt, dass die Regel schützend auf den Wettbewerb wirkt. Zudem sind die Konzerne bzw. Vereine Mitglied in einem Verband, dessen Regelung eben 50 + 1 enthält. Daher kann da gerne von Anwaltskanzleien etwas vorliegen, das in eine Richtung geht. Man könnte auch die Ausnahmeregelungen für die drei aufheben und die Sache ist nicht mehr so klar.
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Offensichtlich habe ich da eine völlig andere Wahrnehmung.
Versuchtes Auto stürmen und homophobe Beleidigungen müssen nun wirklich nicht sein, völlig egal wer wann warum zurücktreten musste.
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Nein, das muss nicht sein. Aber ich hatte sowas wie Lügner rausgelesen. bei Übergriffen und homophoben/rassistischen Beleidigungen ist die Grenze überschritten. Das habe ich dem Post, auf den ich mich bezogen habe, wohl überlesen.

Generelle Wut auf eine Person, die sein Amt wiederholt missbraucht, ist aber verständlich und darf auch geäußert werden.  Auch ruppig, aber eben mit Grenzen.

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Bei Sky gerade Mal wieder die Behauptung, dass wenn jemand gegen 50 + 1 klagen würde, er Recht bekäme. Hab ich was verpasst oder klang die Einschätzung des Kartellamtes nicht genau gegenteilig.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Doch hat es. Das ist unter anderem auch die Wut, für die er mit seinen Fehltritten verantwortlich ist und keinerlei Interesse zeigt, dafür mal die Konsequenzen zu tragen. Tut mir leid, fairer Umgang ja. Jeder hat erst einmal Respekt verdient, bis er sich diesen verspielt und das hat Spahn getan.

Damit steht er nicht alleine, da gibts noch ganz andere Kabinettsfiguren, für die das auch zutrifft und die sind auch alle noch da und die werden auch nach der Wahl noch da sein.
Im Kabinett Merkel tritt man nicht zurück, sondern dankt nur ab und das ist ein komplizierter Prozess.
Insofern ist es müßig, sich an ihm abzuarbeiten, in diesen erlauchten Kreis gehören noch etliche mehr.
In einem Land, in dem Wirtschafts-und Steuerkriminelle, Hochstapler und verantwortungslose Manager zu Leistungsträgern hochstilisiert werden, während die wahren Leistungsträger völlig außen vor bleiben, ist absolut nichts anderes zu erwarten.
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Ja, aber dann braucht man sich über blanke Wut nicht aufzuregen. Die haben die sich erarbeitet. Und damit haben die auch einen großen Teil dazu beigetragen Schwurblern und Rechten neue Anhänger in die Arme zu treiben.
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das hat aber nichts mit den Entgleisungen zu tun, den er permanent ausgesetzt ist.
Lügner, **********, verpiss Dich sind sicherlich keine normalen Auseinandersetzungen.
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Doch hat es. Das ist unter anderem auch die Wut, für die er mit seinen Fehltritten verantwortlich ist und keinerlei Interesse zeigt, dafür mal die Konsequenzen zu tragen. Tut mir leid, fairer Umgang ja. Jeder hat erst einmal Respekt verdient, bis er sich diesen verspielt und das hat Spahn getan.

Ich sage nicht, dass es OK ist, ihn zu Beleidigen. Aber "Lügner" ist ja jetzt keine Beleidigung, sondern eher Realität.

Wer so dreckige Geschäfte auf Staatskosten macht und davon noch persönlich profitiert, der braucht sich über das Echo nicht zu beschweren.

Das ist wie mit Hopp (seH). Sämtliche konstruktive Kritik und Auseinandersetzung mit dem Thema gingen unter. Ihn zu Beleidigen war das einzige, was mal eine Reaktion und Aufmerksamkeit für das Thema schuf.
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Vael schrieb:

Tafelberg schrieb:

ich war heute abend bei Bernd Reisigs Bembel Gebabbel u.a. mit Jens Spahn in der Lohrbergschänke, wobei das Thema Corona bewusst 90 Minuten weitgehend gemieden wurde.
Herr Spahn wurde vor der Veranstaltung von einigen Querdenkern mit einem Pfeifkonzert begrüßt. Die ganze Sendung konnte man "Lügner, Lügner", "Hau ab" Verpiss Dich" etc. hören, was Herr Spahn stoisch über sich ergehen ließ. Er erlebt es jeden Tag, immer und immer wieder, z.T. mit ganz anderen Beleidigungen.
Er bedauerte, dass ein normaler Diskurs nicht mehr möglich ist, zumindest mit einem Teil der Bevölkerung.


Das bedaure ich auch. Bei allen Unmut, aber mit Pfeifen und Buhn und Beleidigungen diskutiert man mehr schlecht als recht.

Ist aber leider Normalität geworden....alles, was dem eigenen Weltbild nicht entspricht, wird niedergemacht und damit völlig ünfähig, vorurteilsfrei und ohne Vorbehalte auf andere Meinungen einzugehen.
Ist doch in jeder Talkshow so, in der das eigene Beharrungsvermögen, nur selbst die Wahrheit zu vertreten und zu kennen, doch explizit verteidigt wird.
Da sehe ich jedesmal neurologische Sensationen, das Hirntote offenbar höchst lebendig sein können.
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Ich bin ja für einen vernünftigen Diskurs und respektable Umgangsformen.

Aber Herr Spahn hat in Sachen Anstand auch noch ganz viel aufzuholen. Jeder mit etwas Abstand wäre in seiner Position zurückgetreten und nicht erst nach dem 50. Skandal, sondern nach dem ersten.
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Bei RB muss man sich schon die Frage stellen, wie die mit ihren Vereinskonstrukt überhaupt ein e.V. werden konnten.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Also in meinem Umfeld kommt Ausgrenzung auch von den Grünen. Und zwar gerne mit der Nazikeule, zu Themen die gar nichts mit Rassismus, Rechtsextremismus etc. zu tun haben. Das empfinde ich als sehr gefährlich.



Dass bei den Grünen auch Menschen dabei sind, die sich nicht immer zielorientiert äußern, würde ich überhaupt nicht in Abrede stellen wollen. Die Themen, die sie ansprechen, haben aber meistens eine gewisse Relevanz. Und dafür schlägt ihnen ja nicht seit gestern extremer Gegenwind entgegen, gerade ihr Thema Umweltschutz wurde ja Jahrzehnte "bekämpft", mindestens belächelt. Die Zeche zahlen wir nun alle zusammen, insbesondere die jüngeren Generationen.

Aber du hast Insofern Recht, dass auch auf deren Seite Fehler gemacht werden.
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Thema Umweltschutz ist auch wichtig. An einem Teil der Ablehnung gegenüber diesem tragen aber auch die Grünen Verantwortung. Denn außer Steuern und Strafen ist deren Lösungsansatz kaum vorhanden. Und gerade Menschen, die nicht so gut verdienen, fühlen sich nicht selten von dieser Politik eher bestraft als motiviert.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Das Problem ist aber, dass manch Äußerungen der Grünen auch viele zu dieser gleichgültigen Haltung drängen, weil man eh in die rechte Schublade gesteckt wird, wenn man nur eine Fahne im Garten hat. Die Spaltung wird leider nicht nur von rechts vorangetrieben. Und das ist auch nicht nur in Deutschland so.


Das sehe ich schon anders, weil ich in meinem direkten Umfeld täglich Alktagsrassismus und ausgrenzende Denkweisen feststellen muss. Das sind alles keine AFD Wähler, zum großen Teil sogar SPD Wähler. Das ist einfach in der breiten Masse unserer Gesellschaft tief verankert und hat eben nichts mit den Grünen zu tun. Die Grünen spiegeln diese Umstände, die eh schon da sind, aus meiner Sicht einfach nur. Insofern sehe ich hier nicht das Thema bei den Grünen, die mE völlig zurecht darauf verweisen, wohin patriotistisches Denken oft führt, leider.
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Also in meinem Umfeld kommt Ausgrenzung auch von den Grünen. Und zwar gerne mit der Nazikeule, zu Themen die gar nichts mit Rassismus, Rechtsextremismus etc. zu tun haben. Das empfinde ich als sehr gefährlich.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Ich meinte nicht, dass ich gegen eine bunte Gesellschaft bin, sorry Telefonat kam rein.

Ich meinte eher, dass der DFB für eine bunte Mannschaft stehen kann, aber die deutsche Fahne anscheinend nicht für eine bunte Gesellschaft. Und das empfinde ich als kontraproduktiv. Um dem Rechtspopulismus entgegen zu wirken, kann man halt auch die Landesfarben für eine bunte Gesellschaft vereinnahmen und nicht den rechten überlassen.


Letzteres war auch immer meine Hoffnung, dass das funktionieren kann. Und es ist ja auch ein Prozess, in der Hoffnung, dass wir da noch hinkommen.

Oder anders ausgedrückt: Schwarz, rot, Gold muss für eine offene, bunte Gesellschaft stehen. Dann finde ich es gut. Im Moment bleibt es bei mir leider  mit zu vielen negativen Auswüchsen  behaftet. Stichwort: Aufkommender, spaltender, rechter Populismus.
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Das Problem ist aber, dass manch Äußerungen der Grünen auch viele zu dieser gleichgültigen Haltung drängen, weil man eh in die rechte Schublade gesteckt wird, wenn man nur eine Fahne im Garten hat. Die Spaltung wird leider nicht nur von rechts vorangetrieben. Und das ist auch nicht nur in Deutschland so.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Bunte Nationalmannschaft ja, bunte Gesellschaft unter den Farben der Nation, nein. Eine Gesellschaft ohne Identität wird immer die Extreme suchen.


Bunte Gesellschaft, oh ja

Alles was ausschließt führt zu nichts Guten. Wenn letzteres, also Ausschließen/ Ausgrenzung/ Abgrenzung,
Identität sein soll, brauche ich eine solche nicht. Und vor allem wird sie niemanden voran bringen. Ganz im Gegenteil.
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Ich meinte nicht, dass ich gegen eine bunte Gesellschaft bin, sorry Telefonat kam rein.

Ich meinte eher, dass der DFB für eine bunte Mannschaft stehen kann, aber die deutsche Fahne anscheinend nicht für eine bunte Gesellschaft. Und das empfinde ich als kontraproduktiv. Um dem Rechtspopulismus entgegen zu wirken, kann man halt auch die Landesfarben für eine bunte Gesellschaft vereinnahmen und nicht den rechten überlassen.
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Ich glaube 2006 hatte wohl zwei Dinge angestoßen. Zum einen waren da Menschen mit Einwanderungsgeschichte auf den Straßen, die stolz ihren deutschen Pass gezeigt haben und sich "dazu gehörend" gefühlt haben. Hieraus hätte grundsätzlich ein positiver Patriotismus, der nicht ausschließt, entstehen können. Es blieb aber leider sehr oberflächlich.

Das letztere was du beschreibst, ist wohl das entscheidende und insofern gebe ich dir hier vollkommen recht. Die jungen Grünen haben es geahnt. Ich hasse etwas, dass ausschließt oder sich anderen gegenüber als "überlegen" ansieht. Das ist ein weltweites Übel. Nationalismus geht mir extrem auf den Senkel. Ich finde es gut, dass wir mittlerweile eine bunte Nationalmannschaft haben. Aber die Begleitumstände halten mich davon ab, hier großartig etwas "abzufeiern".
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Die jungen Grünen haben zur Spaltung beigetragen, weil sie in Schubladensteckerei recht weit vorne dabei waren und sind.

Bunte Nationalmannschaft ja, bunte Gesellschaft unter den Farben der Nation, nein. Eine Gesellschaft ohne Identität wird immer die Extreme suchen.
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Ohne Mega-Dusel wäre England gar nicht im Finale gewesen. Von daher, alles okay.
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Neben der Deltavariante und dessen Ausbreitung hat das Finale es auch geschafft rassistische Übergriffe auf POC in England zu provozieren.

Die drei Jungs, die verschossen haben, werden in den "sozialen" Medien ziemlich krass, unter anderem mit dem N-Wort und ähnlichem, beleidigt. Es wird gegen Gewaltverbrechen gegen schwarze aufgerufen und es gab auch schon einige Vorfälle.