
Frankfurter-Bob
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Frankfurter-Bob
Scheisse mit Abraham und Danny. Hoffe die werden schnell fit. Gute Besserung an beide, drücke beide Daumen.
Das stimmt. Viele Schiris wären dem Druck im Endspiel erlegen und hätten die falsche Entscheidung getroffen.
Finde wenig Gründe pessimistisch zu sein. Ich wäre am Ende mit einem einstelligen Tabellenplatz zufrieden. Das wäre dann die dritte Saison in Folge in der wir über weite Strecken oben mit dabei waren und nichts mit dem Abstieg zu tun hatten. Das hätte im Frühjahr 2016 wohl jeder sofort unterschrieben.
In den letzten Jahren hat sich das Selbstverständnis der Eintracht geändert und diese Saison war auch selbst mit dem holprigen Start, von Seiten des Vereins kein Zweifeln zu erkennen.
Der vorsichtigste Interviewpartner der letzten Monate ist Fredi Bobic, der öfter mal "auf die Bremse tritt". Aber verglichen mit seinem Vorgänger sind seine Aussagen ja fast schon utopisch.
Und man merkt das gestiegene Ansehen ja nicht nur medial, sondern auch wenn man mit Fans anderer Clubs spricht, die die Eintracht wesentlich höher ansiedeln als es meine Ansprüche als Eintrachtfan tun. Da werden wir in Regionen gehandelt oder in einem Atemzug mit Clubs genannt, die uns über Jahrzehnte enteilt sind.
In den letzten Jahren hat sich das Selbstverständnis der Eintracht geändert und diese Saison war auch selbst mit dem holprigen Start, von Seiten des Vereins kein Zweifeln zu erkennen.
Der vorsichtigste Interviewpartner der letzten Monate ist Fredi Bobic, der öfter mal "auf die Bremse tritt". Aber verglichen mit seinem Vorgänger sind seine Aussagen ja fast schon utopisch.
Und man merkt das gestiegene Ansehen ja nicht nur medial, sondern auch wenn man mit Fans anderer Clubs spricht, die die Eintracht wesentlich höher ansiedeln als es meine Ansprüche als Eintrachtfan tun. Da werden wir in Regionen gehandelt oder in einem Atemzug mit Clubs genannt, die uns über Jahrzehnte enteilt sind.
Haben viele auch gemacht. Jetzt den Fokus nur auf die zu legen, die es eben nicht gemacht haben, ist auch unsinnig.
Ich hatte auch schwere Bedenken und habe sie teilweise immer noch, was den ein oder anderen Neuzugang angeht. Darf man aber auch haben. Hütter wirkte am Anfang auch noch nicht so sicher wie jetzt. Mannschaft und Trainer haben sich gefunden. Es macht einfach nur Spaß den Jungs zuzuschauen.
Ich hatte auch schwere Bedenken und habe sie teilweise immer noch, was den ein oder anderen Neuzugang angeht. Darf man aber auch haben. Hütter wirkte am Anfang auch noch nicht so sicher wie jetzt. Mannschaft und Trainer haben sich gefunden. Es macht einfach nur Spaß den Jungs zuzuschauen.
Für die Nationalmannschaft auch... hat ja einige Personalüberschneidungen, die etwas hinterher laufen.
Frankfurter-Bob schrieb:
Ja war er und wenn er gefallen wäre und der Pfiff gekommen wäre, hätte man die Situation auch mit Freistoß Eintracht bedacht. Die einzig klare Fehlentscheidung heute war der nicht gegebene Elfer gegen Haller. Der Schalker hat zwar den Ball gespielt, die folgende versuchte Körperverletzung (auch wenn ausgerutscht) hätte trotzdem geahndet werden müssen. Und das Ding mit Burgstaller und NDicka muss man auch zwingend ahnden. Der Schalker fällt da um wie ein Sack Kartoffeln, klare Schwalbe.
Und die pappnasen von sky so:
Haller kein Elfmeter und Burgstaller auf jeden Fall...
Unfassbar
( also das Ding an Haller war ein so klares faul dass haben die Leute aus dem Flieger gesehen, und da ist es egal ob der den Ball spielt oder wo dieser ist)
Ja das fand ich auch seltsam. Burgstaller hat halt eine Hand vor der Brust, fällt aber total "falsch" bzw. lässt sich einfach fallen. Für mich nicht einmal diskussionswürdig und bei Haller hatte ich schon schlimme Befürchtungen, so wie der den umgetreten hat. Das war für mich, auch wenn Ball gespielt, ein klares Foul.
Musste mir das Spiel jetzt phasenweise nochmal anschauen. Man merkt der Truppe an, dass sie sich entwickelt. Gegen so einen Antifussball, wie Schalke ihn zelebriert, haben wir unter Kovac meist schlecht ausgesehen. Aber heute stand man hinten gut und hat die Schalker wirklich richtig mürbe gemacht. Man hat gemerkt, dass die Jungs wussten, dass man Geduld braucht, um die Schalker Defensive zu knacken. Es wurde dann in Halbzeit zwei, zum Entsetzen der Schalker, das Tempo erhöht und man hat spielerisch, physisch, mental dominiert. Das kann einem Angst machen, wie gut das teilweise ist.
Ja war er und wenn er gefallen wäre und der Pfiff gekommen wäre, hätte man die Situation auch mit Freistoß Eintracht bedacht. Die einzig klare Fehlentscheidung heute war der nicht gegebene Elfer gegen Haller. Der Schalker hat zwar den Ball gespielt, die folgende versuchte Körperverletzung (auch wenn ausgerutscht) hätte trotzdem geahndet werden müssen. Und das Ding mit Burgstaller und NDicka muss man auch zwingend ahnden. Der Schalker fällt da um wie ein Sack Kartoffeln, klare Schwalbe.
Frankfurter-Bob schrieb:
Ja war er und wenn er gefallen wäre und der Pfiff gekommen wäre, hätte man die Situation auch mit Freistoß Eintracht bedacht. Die einzig klare Fehlentscheidung heute war der nicht gegebene Elfer gegen Haller. Der Schalker hat zwar den Ball gespielt, die folgende versuchte Körperverletzung (auch wenn ausgerutscht) hätte trotzdem geahndet werden müssen. Und das Ding mit Burgstaller und NDicka muss man auch zwingend ahnden. Der Schalker fällt da um wie ein Sack Kartoffeln, klare Schwalbe.
Und die pappnasen von sky so:
Haller kein Elfmeter und Burgstaller auf jeden Fall...
Unfassbar
( also das Ding an Haller war ein so klares faul dass haben die Leute aus dem Flieger gesehen, und da ist es egal ob der den Ball spielt oder wo dieser ist)
Erste Halbzeit war einfach Abnutzung und zu zeigen wer physisch besser ist. Zweite Halbzeit hat man gezeigt, was mentale und physische Stärke ausmacht. Ich ziehe den Hut vor diesen Jungs, 90 Minuten so ein Tempo zu gehen und jeden Zweikampf anzugehen als wäre das ein Finale.
Ich sehe es bisher noch positiv. Angefangen mit den Änderungen an der "CI", also mehr schwarz-weiß statt rot und auch diesem geradlinig, traditionellem Look & Feel, gepaart mit der Leidenschaft auf dem Platz, wirkt die Marke "Eintracht Frankfurt" sehr professionell und hochwertig.
Man hat trotzdem dieses Miteinander wie in einem Verein, präsentiert sich auf dem Platz hart, daneben menschlich, tolerant und weltoffen. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann die Eintracht letztmals ein so gutes Bild abgegeben hat. Sportlich hat sich die Wahrnehmung verbessert, soziale und politische Standpunkte gelten als vorbildlich, die Arbeit wird als hochprofessionell und bodenständig eingeschätzt. Fans anderer Vereine blicken seit 1 - 2 Jahren interessiert, manchmal auch neidisch nach Frankfurt.
Das ganze Marketing gehört in der heutigen Zeit eben dazu. Und da macht man hier, meiner Meinung nach, einen guten Job, gerade in den sozialen Netzwerken oder auch auf der hauseigenen Plattform Eintracht TV, die in recht kurzer Zeit doch qualitativ enorm zugelegt hat.
Dazu hat man sich aus der Ära Bruchhagen die "Ruhe" behalten, mit der man die Arbeit und schwierige Situationen angeht. Dazu kommt aber ein neues Selbstverständnis, was den Verein wesentlich spannender macht, auch wenn man am Ende der Saison im Mittelfeld steht. Ansprüche werden artikuliert, die vor ein paar Jahren undenkbar gewesen waren, trotzdem bodenständig sind. Dies macht den Verein auch für Sponsoren interessanter. Man vermarktet zudem auch die eigenen Fans, was sich vielleicht negativ anhört, aber von Seiten der SGE sehr positiv umgesetzt wird. Man nimmt alle mit und das ist derzeit die größte Stärke.
Ich sehe nicht, dass man einen Weg wie Rattenbullshit oder Hoppenscheiss einschlägt, sondern vielmehr eben die Tradition und Eigenschaften von Eintracht Frankfurt präsentiert, die eben etwas aufpoliert werden/wurden. Man ist kein glattes Produkt, sondern ein Verein mit Ecken, Kanten und sehr viel Geschichte. Das strahlende Gegenteil der Retortenclubs.
Das dies allerdings derzeit so gut funktioniert, liegt größtenteils an der sportlichen Qualität. Wir haben seit 16/17 eigentlich immer Jungs auf dem Platz, die alles geben. Die kämpfen, kratzen und beißen und dazu teilweise guten Fußball bieten. Die Spiele der Eintracht unter Kovac und jetzt auch unter Hütter schaut man sich gerne an. Das bekommt man auch immer mehr mit. Fans anderer Vereine sagen einem schon seit längerem, dass hier geiler, ehrlicher Fußball gespielt wird und man das lieber sieht als Tiki Taka mit 350 Pässen und keinem Torabschluss.
Dazu noch der multikulturelle Kader, der verschworener ist als mancher Haufen, der seit Jahren zusammen kickt.
Es passt derzeit vieles. Allein schon, dass jeder Fussballfan mit etwas Geschmack seit drei Jahren unsere Trikots als schönste der Liga bezeichnet.
Man hat trotzdem dieses Miteinander wie in einem Verein, präsentiert sich auf dem Platz hart, daneben menschlich, tolerant und weltoffen. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann die Eintracht letztmals ein so gutes Bild abgegeben hat. Sportlich hat sich die Wahrnehmung verbessert, soziale und politische Standpunkte gelten als vorbildlich, die Arbeit wird als hochprofessionell und bodenständig eingeschätzt. Fans anderer Vereine blicken seit 1 - 2 Jahren interessiert, manchmal auch neidisch nach Frankfurt.
Das ganze Marketing gehört in der heutigen Zeit eben dazu. Und da macht man hier, meiner Meinung nach, einen guten Job, gerade in den sozialen Netzwerken oder auch auf der hauseigenen Plattform Eintracht TV, die in recht kurzer Zeit doch qualitativ enorm zugelegt hat.
Dazu hat man sich aus der Ära Bruchhagen die "Ruhe" behalten, mit der man die Arbeit und schwierige Situationen angeht. Dazu kommt aber ein neues Selbstverständnis, was den Verein wesentlich spannender macht, auch wenn man am Ende der Saison im Mittelfeld steht. Ansprüche werden artikuliert, die vor ein paar Jahren undenkbar gewesen waren, trotzdem bodenständig sind. Dies macht den Verein auch für Sponsoren interessanter. Man vermarktet zudem auch die eigenen Fans, was sich vielleicht negativ anhört, aber von Seiten der SGE sehr positiv umgesetzt wird. Man nimmt alle mit und das ist derzeit die größte Stärke.
Ich sehe nicht, dass man einen Weg wie Rattenbullshit oder Hoppenscheiss einschlägt, sondern vielmehr eben die Tradition und Eigenschaften von Eintracht Frankfurt präsentiert, die eben etwas aufpoliert werden/wurden. Man ist kein glattes Produkt, sondern ein Verein mit Ecken, Kanten und sehr viel Geschichte. Das strahlende Gegenteil der Retortenclubs.
Das dies allerdings derzeit so gut funktioniert, liegt größtenteils an der sportlichen Qualität. Wir haben seit 16/17 eigentlich immer Jungs auf dem Platz, die alles geben. Die kämpfen, kratzen und beißen und dazu teilweise guten Fußball bieten. Die Spiele der Eintracht unter Kovac und jetzt auch unter Hütter schaut man sich gerne an. Das bekommt man auch immer mehr mit. Fans anderer Vereine sagen einem schon seit längerem, dass hier geiler, ehrlicher Fußball gespielt wird und man das lieber sieht als Tiki Taka mit 350 Pässen und keinem Torabschluss.
Dazu noch der multikulturelle Kader, der verschworener ist als mancher Haufen, der seit Jahren zusammen kickt.
Es passt derzeit vieles. Allein schon, dass jeder Fussballfan mit etwas Geschmack seit drei Jahren unsere Trikots als schönste der Liga bezeichnet.
Ich finde es einfach schön, dass die vielen Fehler der handelnden Personen in München sich auch sportlich niederschlagen.
Minimal Aufwand und weiter. Letzte halbe Stunde etwas unkonzentriert, aber sei's drum, wir sind weiter. Jetzt noch Gruppensieger werden und dann schon Mal Finalkarten ordern
Das amerikanische System wird nicht funktionieren. Nicht so, wie die teilnehmenden Vereine sich das vorstellen. Fussball ist die unangefochtene Nummer 1 auf der Welt und das, weil die Vereine zur regionalen Kultur gehören und per se kein Franchise sind. All die Superleague Clubs könnten von heute auf morgen verschwinden, weil die eben auch nur ein Bruchteil vom großen Ganzen sind, würde der Fussball kaum etwas von seiner Strahlkraft verlieren.
AllaisBack schrieb:
Lobenswert finde ich sogar, das Hellmann & Co. nach der “Absage“ und der Zuteilung von lediglich 5800 Karten, dennoch am Ball und in Gesprächen bleiben um weiteren Fans, das Rom-Spiel möglich zu machen.
Find ich auch. Ich bin mir nicht sicher ob die Verantwortlichen bei anderen Verein ähnlich viel Zeit opfern für Fanbelange wie das bei uns der Fall ist.
Ich erinnere an dieser Stelle auch nochmal gerne an die Montagsproteste. Das wäre bei vielen anderen Vereinen so nicht durchführbar gewesen. Dessen sollte man sich bewußt sein.
Und gerade Hellmann ist hier federführend und artikuliert Interessen und Belange der Fans medial Recht häufig und eindringlich.
Finde da die Außendarstellung, wie aber auch die Ergebnisse in den letzten Jahren herausragend im Vergleich mit anderen Clubs.
Finde da die Außendarstellung, wie aber auch die Ergebnisse in den letzten Jahren herausragend im Vergleich mit anderen Clubs.
Die Bayern sind ein gutes Beispiel einer Wohlfühloase. Zu alte, satte Spieler deren Prioritäten eher neben dem Platz liegen und deren Selbsteinschätzung weit über der Realität angesiedelt ist.
Ich fände es auch besser, wenn Kovac bis zum 17. Spieltag durchhält und er mit seinem Drecksverein gegen die Frankfurter Topmannschaft antreten muss.
luckyfan schrieb:
Vor allem es ist ja nicht nur Sammer. Auch die Kommentatoren, egal wer da sitzt, sind immer echt sachlich und neutral.
Das komplette Gegenteil von den anti SGE-Typen da am Sky-Mikro.
Gestern hat dieser Humpe(?) viel kommentiert, aber fachlich, sachlich paar Dreher drin, aber neutral war der nicht. Er war der richtigen Seite zugeneigt
Bayern in Reichweite..läuft..
Was mich immer noch wundert ist, was da passiert ist. Gegen Gladbach haben wir mit den größten Dreck zusammen gekickt. Früh Im Pokal raus, in Freiburg drei der unverdientesten Punkte der letzten Jahre ergattert, gegen Bremen nicht eine Torchance heraus gespielt, in Dortmund lethargisch. In Marseille toll gekämpft, sich aber durchaus glücklich zu einem Sieg geduselt. Und jetzt seit 2 Monaten brachialer Fußball, der mental, körperlich, konditionell und mittlerweile auch spielerisch den meisten Gegner überlegen ist. Dann kommen so zwei Spiele, die unsere Eintracht traditionell vergeigt. In Nürnberg lief nicht viel zusammen, Einstellung stimmte, Punkt geholt. Stuttgart spielt eine richtig miese Saison, die im Normalfall nur die Eintracht mit einem uninspirierten Auftritt retten kann. Und dennoch gewinnt man da souverän und in der Höhe zu niedrig. Wenn man so die Aufnahmen von Anfang der Saison mit den jetzigen vergleicht haben sich sowohl Mannschaft und Trainer in kürzester Zeit entwickelt.
Frankfurter-Bob schrieb:
Was mich immer noch wundert ist, was da passiert ist. Gegen Gladbach haben wir mit den größten Dreck zusammen gekickt. Früh Im Pokal raus, in Freiburg drei der unverdientesten Punkte der letzten Jahre ergattert, gegen Bremen nicht eine Torchance heraus gespielt, in Dortmund lethargisch. In Marseille toll gekämpft, sich aber durchaus glücklich zu einem Sieg geduselt. Und jetzt seit 2 Monaten brachialer Fußball, der mental, körperlich, konditionell und mittlerweile auch spielerisch den meisten Gegner überlegen ist. Dann kommen so zwei Spiele, die unsere Eintracht traditionell vergeigt. In Nürnberg lief nicht viel zusammen, Einstellung stimmte, Punkt geholt. Stuttgart spielt eine richtig miese Saison, die im Normalfall nur die Eintracht mit einem uninspirierten Auftritt retten kann. Und dennoch gewinnt man da souverän und in der Höhe zu niedrig. Wenn man so die Aufnahmen von Anfang der Saison mit den jetzigen vergleicht haben sich sowohl Mannschaft und Trainer in kürzester Zeit entwickelt.
Und ich glaube das wir nichtmal den fussball spielen den sich der Trainer wünscht sondern er halt aktuell aus der not heraus das spielen lassen muss was die pfeifen auf dem Platz halbwegs kapieren
Daher wohl doch erst nach 3 Jahren Meister.
Frankfurter-Bob schrieb:
Was mich immer noch wundert ist, was da passiert ist. Gegen Gladbach haben wir mit den größten Dreck zusammen gekickt. Früh Im Pokal raus, in Freiburg drei der unverdientesten Punkte der letzten Jahre ergattert, gegen Bremen nicht eine Torchance heraus gespielt, in Dortmund lethargisch. In Marseille toll gekämpft, sich aber durchaus glücklich zu einem Sieg geduselt. Und jetzt seit 2 Monaten brachialer Fußball, der mental, körperlich, konditionell und mittlerweile auch spielerisch den meisten Gegner überlegen ist. Dann kommen so zwei Spiele, die unsere Eintracht traditionell vergeigt. In Nürnberg lief nicht viel zusammen, Einstellung stimmte, Punkt geholt. Stuttgart spielt eine richtig miese Saison, die im Normalfall nur die Eintracht mit einem uninspirierten Auftritt retten kann. Und dennoch gewinnt man da souverän und in der Höhe zu niedrig. Wenn man so die Aufnahmen von Anfang der Saison mit den jetzigen vergleicht haben sich sowohl Mannschaft und Trainer in kürzester Zeit entwickelt.
Sooo extrem fand ich das jetzt nicht. Gegen Freiburg anfangs etwas Glück gehabt, aber danach wars ok, so zumindest meine Erinnerung. Dortmund war auch nicht so verkehrt, wenn man deren Ergebnisse so sieht und Hütter war mit dem Spiel auch nicht so unzufrieden. Marseille war auch nicht völlig unverdient.
Ich gebe Dir aber Recht, dass wir in der derzeitigen Vefassung in diesen Spielen sicher (noch) besser aussehen würden.
Fast beängstigend wie in allen Analysen gerade als Fakt dargestellt wird, dass wir eine Spitzenmannschaft sind.
Aber so beiläufig. Ja, die Eintracht ist eine Spitzenmannschaft, da kommt man mit so einer Leistung nicht weit...
Es wird langsam Zeit für auf das Grundgesetz hinweisende Pressekonferenzen. Weiß der Fredi von dieser Super League?
Es wird langsam Zeit für auf das Grundgesetz hinweisende Pressekonferenzen. Weiß der Fredi von dieser Super League?
SGE_Werner schrieb:
Um so länger ich Sammer höre, um so mehr bin ich mir sicher, dass die Bayern eben auch wegen ihm diese starken Jahre hatten. Mentalitätsmonster und sehr guter Analytiker.
Kann der bitte nicht einfach Nationaltrainer und DFB-Präsident in Personalunion werden? Dann wird das vllt. noch was mit dem Laden...
Muss nicht DFB sein. Wenn er in Frankfurt arbeiten will, gibt es ja auch noch andere Adressen...
Als Kevin Trapp letzte Woche in die Fernsehkamera schaute und seine Unzufriedenheit über einen späten Ausgleich der eigenen Mannschaft kundtat, saß Sammer lächelnd im Studio und sagte galant: "Solche Spieler mag ich. So eine Einstellung braucht eine Mannschaft, wenn sie erfolgreich sein will".
Ich habe ihn als Fußballer sehr geschätzt und auch in seinem medialen Job hebt er sich doch positiv ab.
Ich habe ihn als Fußballer sehr geschätzt und auch in seinem medialen Job hebt er sich doch positiv ab.