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a.saftsack

42969

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Ich fand's gut. Der-Mann-der-Uwe-Bindewald-seine-Rückennummer-trägt ist doch soviel Aufmerksamkeit gar nicht wert. Wenn's nach mir ginge, würde die Figur überhaupt nicht mehr großartig im Zusammenhang mit der Eintracht erwähnt werden.

Um die EINTRACHT geht es, nicht um irgendwelche Einzelspieler, die ohnehin nicht bei diesem Spiel anwesend waren.

Von daher: NUR DIE SGE!
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Also, wenn man einfach nur ruhig das Spiel schauen möchte, ist die z.B. die OK eine preisgünstige Alternative. Wenn man OK/Ecke Haupttribüne seine Karten ordert, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, ohne irgendwelche Sichtbehinderungerungen das Spiel verfolgen zu können.
Die Westkurve ist nunmal die Fankurve - und es wäre im Gegenteil sogar wünschenswert, wenn dort mehr gehüpft, gestanden etc. wird.
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Starke Idee! Und ich bin mir sicher, dass bei dem Enthuisiasmus und der Liebe der Initiatoren zur Eintracht und ihrer Geschichte wieder etwas richtig Großartiges am entstehen ist.

Vielen, vielen Dank und höchste Bewunderung für euer Engagement also auch von meiner Seite!
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Hessen-Blutgrätsche schrieb:


...aber wie scheisse war denn der Stadionsprecher!!!  


Das war schon kein Stadionsprecher mehr, das war ein Animateur. Vor dem Spiel dieses lächerliche "Hallo Fans auf der Südtribüneee" (eifriges Fähnchenschwenken) "Hallo Fans auf der Osttribüneee" (eifriges Fähnchenschwenken) usw.  

Da lob' ich mir doch unsern Andre Rothe mit seinem vermeintlich "langweiligen" Tonfall. Der spart sich solche künstliche Emotionen wenigstens.
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Steht doch im Text.
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Hui, heftige Abfuhr für Schalke II. Münster nur noch 3 Punkte hinter dem neuen Spitzenreiter Verl, welcher allerdings noch 2 Spiele weniger auf dem Konto hat.


Schalke 04 II – SC Verl 0:4 (0:1)

Schalke: Tapalovic – Hoogland, Bayram (82. Öztürk), Grembowietz, Boenisch – Landgraf – Kunert, Dallevedove, Loose (60. Lewejohann),  Ohnesorge  –  Erwig– Trainer: Büskens
Verl: Kalintas – Remmert, Cinar, Kraus, Ro­gowski – Bode (75. Belombo), Hagedorn, Schmidtgal,Amaral – Dayangan  (88. Hop), Castilla – Trainer: Ermisch
Tore: 0:1 Dayangan (27.), 0:2 Dayangan (85.), 0:3 Belombo (87.), 0:4 Hop (90.) – SR: Wytelus (Hagen) – Zuschauer:  500
Schalke 04 hat den Sprung auf Platz eins verpasst. Durch den Erfolg im Spitzenspiel steht statt­dessen der SC Verl vorn.
Die Mannschaft von Michael Büskens konnte nicht an die zuletzt guten Leistungen anknüpfen. Zwar besaßen Erwig und Hoogland die Chance zur Führung, doch sie scheiterten an Kalintas. Nach dem Führungstreffer durch Dayangan, dem ein Missverständnis in der Schalker Abwehr voraus ging, zogen sich die Verler zurück und hofften auf Konter.
Die endgültige Entscheidung fiel erst in der Schlussphase. In nur fünf Minuten gelangen dem SCV drei Tore. „Meine Mannschaft hat gerade im Spielaufbau viele Fehler gemacht“, bilanzierte Büskens, der enttäuscht war. „Wir haben nach unserer Aufholjagd in den letzten Wochen eine große Chance liegen lassen.“  
(Print-Kicker; 2.4.07)




Wieso Kunert keinen Fettdruck hat, verstehe wer will:

Freistoss Kunert auf Dallevedove, doch leider kann der Verler Schlussmann parieren! (Quelle: Spielthread Schalkeportal.de)

Zumal er der einzige war, der mal ordentlich dagegen gehalten hat:

Gelbe für Kunert! (Quelle: Spielthread Schalkeportal.de)

(Quelle)

Stark! Timo hat einen Gegner übelst auf die Aschenbahn gekickt. Ein harter Hund, der Timo.

(Quelle)
Timo und sein Spießgeselle Willi Landgraf wollen ihrem Gegner nun endgültig den Gar aus machen...



...doch dann zeigt sich Gladiator-Timo von seiner gütigen Seite, sein Gegner wälzt sich in Demut noch ein Weilchen im Staub...

...und hier das Ganze in bewegten Bildern: http://www.youtube.com/share?v=ASW9imnxPA0&embed=1
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Freidenker schrieb:
Wechsel heißt aber nicht, dass er zu uns kommt, denke da beobachten ihn noch andere....


Sieht wohl so aus:



Kicker, 2.4.07 schrieb:
"(...) zwei Youngster aus dem Amateur­team: Moses Lamidi (19) und Marko Marin (18). „Beide haben ihre Sache gut gemacht“, war Luhukay zufrie­den. Mit Blick auf Marin gelang ihm sogar ein echter Glücksgriff: Der Freistoß des Talents fand beim Ausgleichstreffer Insuas Kopf.
Schon jetzt ist klar: Auch am Samstag auf Schalke werden Lamidi und Marin dabei sein. Lamidi könnte sogar erneut in der Startelf stehen. Der Stürmer nigeriani­scher Abstammung – seit einem Jahr eingebürgert – kann auswärts seine Antrittsschnelligkeit besser ausspielen. Und Marin bewies in vielen Szenen, welche technischen Fähigkeiten in ihm stecken. Kein Wunder, dass der deutsche U-19 ­Nationalspieler auf dem Merkzettel vieler europäischer Großvereine steht. „Ich bin wahnsinnig glück­lich. Ein Sieg wäre die Krönung gewesen“, freute sich Marin nach seinem Debüt. Vater Ranko und Mutter Borka kamen zur Premiere des Filius extra aus Frankfurt ange­reist – Marko spielte neun Jahre für die Eintracht, ehe er in Borussias Fohlenstall umzog.

RÜCKBLICK
Kein Spieler in Gladbachs Geschichte war bei seinem Bundesliga-Debüt jünger als Marko Marin (18 Jahre, 18 Tage). Marco Villa war 18 Jahre und 40 Tage alt, Berkant Göktan 18 Jahre und 71 Tage. Lothar Matt­häus rangiert mit 18 Jahren und 185 Ta­gen auf Platz elf."
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http://www.rund-magazin.de/home/news/0e4924c4-17bd-4d2e-b957-46f6515fe948

Daraus:

Im Fußball gibt es wenig echte Freundschaften. Sie sind mit Oliver Neuville befreundet, mit Jörg Böhme und Alexander Schur?
Bernd Schneider: Mit Jörg Böhme bin ich in Jena aufgewachsen. Mit dem Olli Neuville habe ich in Leverkusen fünf Jahre das Zimmer geteilt, wir waren auch bei der Nationalmannschaft. Mit Alex Schur habe ich eigentlich nur ein Jahr zusammen gespielt. Das ist doch ganz normal und nicht nur im Fußball so: Mit dem einen klappt's, mit dem anderen nicht. Mit Schur und Böhme habe ich gerade die letzten zwei Tage telefoniert.
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Auch der Bund der Jung-Kunertisten erweist zum Ehrentag des großen Vorsitzenden der SGE ML/AO diesem natürlich seine Aufwartung und wünscht dem verdienstvollen und unersetzlichen Vordenker des Moniismus auch für das kommende Lebensjahr alles Gute.

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14-B ist wirklich zu empfehlen. Das "Commando Lederhut" hat den Block komplett unter seiner Kontrolle - da geht's 90 Minuten richtig ab. Vor allem bei Rückständen wird da noch der ein oder andere Gang hochgeschaltet, so wie es sich eben für echte CLer gehört.  
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Meine Religion heißt Eintracht - und diese wird nicht von Ausländern, sondern allenfalls vom Kommerz bedroht.
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Vael schrieb:
@ Saftsack Janik und co.

Danke für die Infos.. mal wieder. Macht bitte weiter so und keine Angst, ich denke ich bin nicht der einzige der hier interessiert mitliest!


Ja, im Moment komme ich leider nur zeitlich nicht so dazu, den Thread so zu pflegen, wie dies wünschenswert wäre. Und wer sich fragt, wie dann dieser Monsterbeitrag im F&F von mir entstand - das ging alles auf die Kosten der Schlafenszeit...

Auch von mir auf jeden Fall vielen Dank an alle, die dafür sorgen, dass dieses eminent wichtige Thema nach wie vor am Laufen gehalten wird.
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Irgendwie ist das eher beiläufig und eigtl. aus anderem Anlass entstanden (deshalb der abrupte Einstieg) - und hat (noch) nicht wirklich mit der Eintracht zu tun. Wenn's deshalb keinen interessiert ist's, auch egal - der Text entstand ursprünglich ohnehin nicht in der Absicht, mich in die ehrenwerte Reihe der Fanhistorien einzuordnen. Die Story ist eigentlich auch noch nicht abgeschlossen, ob ich noch dazu komme, dies zu tun - keine Ahnung. Der Fokus liegt halt erst einmal darauf, wie zuvor das Leben ohne Fußball aussah - und dann quasi von einem Tag auf den anderen eine unumkehrbare "Infektion" stattfand. Und da endet die Story dann auch erst einmal, die weitere Entwicklung zum glühenden Adlerträger konnte aus Zeitmangel nicht mehr erfasst werden. Deshalb wird mitunter auch noch nicht ganz klar, was eine gewisse missliebige Figur zu Beginn des Textes mit meiner verzögerten Entwicklung in puncto Eintracht-Fan zu tun hat.

(...) Meine wirkliche Liebe zur Eintracht hat sich auch erst vergleichsweise spät entwickelt. Ein Grund dafür, dass ich lange Zeit ein etwas zwiespältiges Verhältnis zur Eintracht hatte, war, dass es damals im Kindergarten (als ich noch nicht den blassesten Schimmer von einer Sportart namens Fußball hatte) einen zwei Jahre älteren Jungen gab, der mir regelmäßig meine schönen Bauklötzchentürme umschmiss (mag sich ein wenig lächerlich anhören, aber so war das damals halt) - begehrte ich dagegen auf, gab mir dieser Typ öfter mal eine Kopfnuss mit - natürlich immer gerade dann, wenn die Betreuerin anderweitig beschäftigt war. Auch ist mir heute noch erinnerlich, wie er mich einmal in den Altpapier-Käfig einsperrte - und auch den Geräteschuppen durfte ich einmal länger von innen begutachten, als mir lieb war. Für ein unbedarftes 4-jähriges Bübchen keine wirklich angenehme Erfahrung, wenn man im Dunkeln in diesem Bretterverschlag steht und Angst hat, dass einen da sobald keiner mehr herausholt. Kurzum: Dieser Typ war für mich eine Hassfigur, der ich leider damals nicht wirklich was entgegensetzen konnte.
In den folgenden Jahre war im Kindergarten Ruhe - die Unperson war eingeschult und Zoff gab es nun allenfalls unter Gleichaltrigen. Fußball spielte in meinem Leben in dieser so fußballfernen Familie keine Rolle.

1.Klasse; 2.Klasse - was taten wir damals eigentlich? Irgendwie erscheinen die Vorkommnisse dieser Jahre so seltsam blass, so dass ich mich kaum an unsere Freizeitbeschäftigungen neben dem Pauken des ABC und des 1x1 (mein "1x1-Führerschein" hat immer noch den gleichen stolzen Platz an der Wand inne, den er nach Verleihung durch unseren Klassenlehrer am 30.6.93 erhielt - direkt hier neben meinem Schreibtisch schaut der damals 8-jährige Saftsack seitdem auf mich herab - als ewig mahnendes Beispiel, dass man auf Passfotos nicht zwangsläufig be...scheiden aussehen muss ). Ich kann mich noch schemenhaft an "Commander Keen" und "Battle Chess" auf dem 386er-PC meines Onkels erinnern - das Zeitalter, in dem im jeden Haushalt PC und Spielkonsole den Mindest-standard darstellen, war noch nicht angebrochen, auch wenn dessen Vorboten, etwa in Form des "Super Nintendo", bereits die ersten Kinderzimmer zu bevölkern begannen. Zuhause hatten wir einen alten C64 mit aus heutiger Sicht jämmerlich wirkenden Spielen (wobei ich es nie geschafft habe, beim berühmt-berüchtigten Joystickkillerspiel "Olympic-Summer-Games" einen Joystick "hinzurichten" - lediglich der wackelige Schreibtisch ging einmal aus dem Leim, als wir mal wieder beim 1.500m Lauf zum Endspurt ansetzten...)  - unser Leben spielte sich noch vorwiegend unter freiem Himmel ab, wobei auch da der Fußball noch nicht präsent war. Ich lernte an einem Nachmittag im Neubaugebiet bei meinem Onkel das Fahrradfahren - und das sogar einhändig - obwohl ich bis zu diesem Tage nicht ohne Stützräder mit dem Zweirad zu Rande gekommen war. Auch noch erinnerlich ist mir das Staudammbauen im Krankenhauspark. Im Sommer wurden da mit bald 20 Jungen und Mädchen die am Bach anliegenden Blumenbeete geflutet - nicht immer unbedingt zum Gefallen der Erwachsenen. Nichtsdestotrotz blieb dies meiner Erinnerung nach unsere Hauptbeschäftigung in den Sommern der frühen 90er. Das man die Wiese auch zum Kicken nutzen konnte - wirklich bewusst war uns diese Möglichkeit damals nicht.

Dennoch dürften mir zu dieser Zeit die ersten Vereinsnamen bewusst geworden sein - wobei "bewusst" eigentlich fast schon übertrieben ist. Man nahm sie im Hintergrundrauschen jener glücklich-naiven Kindertage wohl irgendwann mal über das Radio bzw. das Fernsehen auf - wirklich interessiert hatte es einen nicht. Es gab da wohl zum einen einen Verein namens Bayern München. Komischerweise war mein erster, durch (aus der heutigen Sicht) keinerlei für mich nachvollziehbare Anhaltspunkte geprägte Eindruck, dass dies wohl ein recht guter Verein sein müsse, dessen Spielkleidung komplett in matschbraun gehalten war - dieser Verein aber nicht der Beste, sondern nur der Drittbeste sei. Ja, der Drittbeste. Und nichts anderes. Davon war ich jedenfalls in meiner Prä-Fußball-Phase felsenfest überzeugt. Keine Ahnung wie ich zu diesem merkwürdig anmutenden Urteil kam - vermuten würde ich, dass ich vlt. mal den Namen auf irgendeiner Tabelle (evtl. am Ende der Tagesschau) zu jener Zeit auf Rang 3 erblickte. Da mir die anderen Vereinsnamen in der Regel meist noch gar nichts sagten, brannte sich dies vermutlich in mein noch vollkommen vom Fußballvirus unbehelligtes Hirn ein - und die braune Spielkleidung? Tja, vermutlich hatte irgendwann im Sommer 1993 einmal einer der ersten Fußballspieler im Park (leicht älter als wir zu dieser Zeit waren - wir werkelten immer noch eifrig daran, die Blumenbeete im Park in unifarbene Sumpfgebiete zu verwandeln oder entdeckten den Spaß, den man mit Wasserpistolen der Marke "Super Soaker" haben konnte - das war wohl die letzte "Mode", bevor der Fußball im Folgejahr mit seiner Brachialgewalt über uns hereinbrechen sollte. Tagein, tagaus gab es zu dieser Zeit die Jagden quer durch den Park und wer sich eine eine 2-Liter-Super-Soaker leisten konnte (lange hatte ich selbst darauf hin sparen müssen) war einer der großen Helden, die man unbedingt in seinem "Team" haben wollte - obwohl wir Pimpfe dieses Ungetüm vollbetankt kaum tragen konnten - die 0,5-L-Variante wäre in jedem Fall die bessere Variante für uns doch noch relativ schmächtige Dreikäsehochs gewesen...), die wir dort wahrnahmen (ich weiß wirklich nicht, ob dort schon vorher öfters mal gekickt wurde - der Park wurde jedenfalls Ende 80er/Anfang 90'er irgendwann mal größer umgebaut, so dass er sein bis heute nahezu unverändertes Aussehen erhielt - der Grund dafür, dass wir die Ballspieler erst jetzt wahrnahmen, könnte durchaus darin begründet liegen, dass es durch die Wasserpistolenschlachten nun erstmals "räumliche Konflikte" gab - während das Staudammbauen ja doch eher eine stationäre Tätigkeit war) ein braunes T-Shirt oder ähnliches an, als er laut ausrief "und ich bin Bayern München!" (diesen Ausruf gab es definitiv einmal - aus irgendeinem Grunde sehe ich u.a. dieses Bild aus jener Zeit noch relativ genau vor mir und weiß auch heute noch, wo ich, vermutlich klatschnaß und wieder Druck in die Wasserpistole pumpend, damals stand. Ob ich dabei dachte "schon wieder dieser Name" - keine Ahnung - wie gesagt, die Erinnerungen sind doch sehr lückenhaft und verschwommen und nur bestimmte Einzelbilder erscheinen einem präzise vor dem geistigen Auge, als wäre es in der Tat erst gestern gewesen).

Ein anderer Vereinsname war Eintracht Frankfurt - Frankfurt, das war die große Stadt, in die wir hin und wieder mal zum Einkaufen fuhren - eine schreckliche Beschäftigung, die aus der damaligen Sicht nur dazu da war, den dabei beständig nörgelnden Sohn zu ärgern, der sich nicht viel Schlimmeres
vorstellen konnte, als mehrere Stunden durch stickige, überfüllte Kaufhäuser zu dappen. Der Beliebtheitsgrad dieser Touren war ungefähr so hoch, wie die gefürchteten "kleinen Pikser" (welch Hohn...) beim Kinderarzt, wenn dieser einem mal wieder irgendeine Spritze mehr oder weniger rabiat in den Arm jagte (wobei der eigentliche Kinderarzt dies eigentlich recht sanft konnte - nur war in gefühlten 3/4 aller Fälle seine garstige Vertreterin vor Ort, die einem von vorneherein schon das Gefühl vermittelte, dass es gleich furchtbar weh tun würde. Später sollte man erkennen,nun schon unheilbar vom Fußballvirus befallen, dass es weitaus schlimmere Schmerzen gibt, als eine unsanft gesetzte Spritze). Ansonsten verband ich mit dem Namen eigentlich nichts - nicht einmal die, egal anhand welch abstruser Eindrücke erschaffene, intuitive Vorstellung, in welchen Farben diese Mannschaft spielen könnte. Und heute bedeuten mir genau diese Farben die Welt.

Der dritte Verein, der mir bereits in meiner Prä-Fußball-Phase ein Begriff war, war Borussia Dortmund. Nicht, dass dieser Vereinsname mir unbedingt irgendwo ständig im Alltag über den Weg lief (und falls doch, ging er dabei meist, wie wohl so viele andere auch, zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus) - ich hatte einfach einmal das "Glück"(?) in einer Wundertüte (diese komischen Papiertüten, in denen lauter wertloser Krimskrams und Plastiknippes steckte) einen Aufkleber in Trikotform von eben diesem Verein vorzufinden. Da ich damals alle möglichen Aufkleber an den Rahmen meines Doppelstockbettes klebte, landete auch dieser Sticker dort - und klebt dort noch heute neben all den Garfield- (aus diesen "Fritt!"-Packungen, deren Inhalt von der Konsistenz her an Maoam erinnerte); Romika-Schuhe- oder Ü-Ei-Klebern - wenn auch über die Jahre etwas mitgenommen (zum Teil auch deshalb, weil man in späteren Zeiten nach ungünstigen Spieltagen schon mal den Handbohrer ansetzte oder das Cutter-Messer zum Einsatz brachte - immer wenn es Frust über ärgerliche Ergebnisse der Dortmunder geben sollte - der Trikot-Kleber musste es ausbaden -mittlerweile habe ich mir diesen Brauch dann doch abgewöhnt, da nicht nur das Trikot Schaden nahm, wenn Klein-Saftsack mal wieder zum Werkzeugkasten griff... ).

Nun, jedenfalls verging auch der allergrößte Teil der Zeit in der dritten Klasse, ohne dass der Fußball irgendeine erkennbare Auswirkung auf uns zeigen sollte, auch wenn es bereits die ersten  unter uns gab, die sich durchaus etwas mehr für diesen Sport und ihre Eliteklasse, die Bundesliga, interessierten. Wirkliches Thema war das in unserer Klasse damals aber nie - irgendwie gab es tatsächlich ein Leben ohne Fußball - so unmöglich einem das aus heutiger Sicht auch erscheinen mag.

Der Tag, an dem der Virus mich packte, lässt sich ziemlich genau datieren: Der 28.5.1994.  An diesem Tag sollte die dt. Nationalmannschaft mit ihrem WM-Kader in "Wetten, dass..." auftreten und ihren WM-Song "Far Away in America" zum Besten geben (dies sollte mit Recht der letzte WM-Song mit direkter Beteiligung der Nationalkicker bleiben - derlei musikalisches Urteilsvermögen war bei mir damals aber auch noch nicht sonderlich ausgeprägt (und ehrlich gesagt spielt Musik auch heute in meinem Leben noch keine große Rolle - der Fußball vereinnahmt mich da voll und ganz)). Wie das damals halt so üblich war, schaute ich an jenem Abend im Kreise der Familie (so idyllisch wie das jetzt hier anklingt, war es zu Hause beileibe nicht - aber das wäre wieder ein anderes Thema) diese Sendung. Auch wenn meine Mutter sich wirklich nicht mit Fußball auskennt - sie konnte mir tatsächlich den Namen des ein oder anderen Spielers nennen (Klinsmann, Buchwald, Matthäus...) - irgendwie packte mich in genau jenem Moment die Begeisterung - und ließ mich bis heute nicht mehr los. Das ich ausgerechnet einer heute von mir verpöhnten Sendung wie "Wetten, dass..." diese Initialzündung zu verdanken habe... - nunja, die Wege des Balles sind manchmal unergründlich.
Mittlerweile direkt an die Mattscheibe rangerückt deutete ich auf immer neue Spieler und wollte wissen, wie denn deren Namen seien - da meine Mutter dann doch recht schnell kapitulierte (ihr waren eben, wie auch heute noch, nur die Namen bekannt, die ausführlichst in der Presse gewürdigt wurden, so dass auch Otto- und Anna-Normalverbraucher, die mit Fußball nichts am Hut haben, kaum umhin kommen, die Existenz dieser Spieler anzuerkennen. Auch heute erkennt sie allenfalls die "großen Namen" wie Kahn, Lehmann, Podolski, Schweinsteiger, Klose etc. - von den aktuellen Eintracht-Kickern würde sie wohl keinen einzigen anhand seines Aussehens identifizieren können - sie scheint demnach gegen den Fußballvirus einfach "immun" zu sein - auch solche Leute scheint es also, so unverständlich uns Football-Addicts dies manchmal auch erscheinen mag, zu geben), wusste ich ziemlich bald, dass ich so nicht weiterkommen würde. Also konzentrierte ich mich wieder auf die Sendung und versuchte krampfhaft, mir jeden neuen Namen, der im Zusammenhang mit einem bislang unbekannten Gesicht fiel, intensivst einzuprägen. Ich ließ auch die gesangliche Vorführung über mich ergehen, über die ich heute weiß, dass sie  nicht unbedingt zu den künstlerischen Höhe-punkten in der Geschichte der Samstagabendunterhaltung des ZDF zu zählen ist (andererseits - dort läuft soviel Schrott, dass da eine vor sich hin"singende"(wenn man den Begriff denn wirklich für diese eindrucksvolle Darstellung gesanglichen Nichtkönnens verwenden will) Truppe Fußballer auch keinen großen Schaden mehr anrichtet - vom künstlerischen Niveau her, fügt(e) sich dieser Auftritt also wunderbar in den üblichen Ramschladen billigster Massenunterhaltungsware). Hauptsache, ich konnte soviele Infos wie möglich aus dem knapp bemessenen Auftritt unserer (ja, ab da an begann ich mich tatsächlich erstmals mit einer Fußballmannschaft zu identifizieren - der Schwerpunkt dieser an diesem Abend aufkeimenden Gemeinschaftsimagination hat sich über all die Jahre jedoch eindeutig auf die echten Adlerträger verlagert - die Nationalelf gibt mir nichts (mehr), die Eintracht hingegen alles und noch viel, viel mehr. Dort sollte denn auch der Ort sein, an dem diese Gemeinschaftsimagination in bestimmten Momenten mitunter eine nahezu magische Aura erhalten sollte) Elitekicker ziehen. Irgendwann bekam ich wohl auch die Information mit, dass am folgenden Tag ein Vorbereitungsspiel für die anstehende WM in den USA im Fernsehen übertragen werden sollte. Damit war festgelegt, was ich am Folgetag tun würde.

In Folge der Sendung erinnerte ich mich daran, dass mir einige der Gesichter doch merkwürdig vertraut vorkamen - und wie ich nach einer unruhigen Nacht feststellen sollte, grinste mich der ein oder andere Spieler seit Jahren beim Spielen auf dem Teppichboden an, ohne dass ich dies wirklich registriert hätte. Nicht nur das Bettgestell wurde mit Stickern "dekoriert" - auch die Spielzeug-
autokisten mussten diese "optische Aufwertungsmaßnahme" über sich ergehen lassen. Eine ganze Reihe Duplo-/Hanuta-Aufkleber von der WM 1990 und der EM 1992 hatten ihren Weg an die Außenwände der Plastikboxen gefunden - ohne das dies jemals mein besonderes Interesse erweckt hätte. Irgendwelche bunten Aufkleber eben, wie sie so zahlreich bereits u.a. das Bettgestell zierten. Bislang waren sie keine besondere Beachtung wert gewesen - die Sesamstraßen-Aufkleber mit Schaumstoffeinlage aus den Elmex-Zahnpasta-Packungen waren da schon deutlich angesehener. Kohler, Matthäus, Völler, Littbarski - sie waren mir bis dahin so unwichtig, wie nur irgendetwas unwichtig sein kann. Ab dem 28.5.1994 war jedoch alles anders. Ja, diese Leute wuchsen an diesem Abend (okay, Littbarski war 1994 nicht mehr dabei - aber auch er grinste von einer Spielzeugautokiste seit Jahren tagein, tagaus auf mich herab, ohne dass ich ihm dies mit einer gesteigerten Aufmerksamkeit für seine Person vergolten hätte) zu absoluten Idolen für mich heran (mangels familiärer Vorprägung konnte man ja noch nicht ahnen, dass es sich beim Herrn Matthäus um den Grabi-Mörder handeln sollte).

Am 29.5.1994 erlebte ich erstmals bewusst ein Fußballspiel - das Spiel selbst war wohl ziemlich grottig, Deutschland verlor letztendlich sang- und klanglos mit 0:2 im alten Niedersachsenstadion gegen Irland. Ich verspürte aber keinerlei Enttäuschung über das Ergebnis - ich war trotz des wohl recht üblen Gekickes hin und weg, so dass mir umgehend bewusst wurde, dass von nun an dieses wunderbare Spiel ein ganz entscheidender Faktor in meinem Leben werden würde.

Mit Beginn der neuen Woche erfolgte bereits eine fußballbedingte Ernährungsumstellung - fortan wurde Duplo und Hanuta zum zweiten Grundnahrungsmittel. Natürlich wurde sich auch das passende Heftchen zugelegt, denn man wollte die beigelegten Spielerbildchen ja nun nicht weiterhin neben all die Turtles-Sticker, Prilblumen und Hatschipuh-Aufkleber platzieren. Glücklicherweise gab
es einen Klassenkameraden, der für Süßkram immer zu haben war, sodass man sich in der Endphase des Sammelns, als lediglich noch die Spielerbilder von Thom, Köpke oder Sammer bzw. die Porträtbilder von Schulz, Hobsch oder Effenberg fehlten, immer gerne mit diesem abgab, da er einem eine große Hilfe darin war, die überzähligen ausgepackten Duplos zu "vernichten". Ohne ihn hätte ich ebenso wie viele andere Klassenkameraden, die im Vorfeld der WM scheinbar nahezu gleichzeitig von diesem heimtückischen Virus befallen wurden, wohl niemals unsere Alben vervollständigen können (es sollte übrigens das einzige vervollständigte Fußballbildchen-Album bleiben - zur Euro 1996 war ich dann doch schon so weit, dass ich das selbst auferlegte Mastprogramm als zu mühsam empfand, nur um ein paar Spielerbilder zu erhaschen. Zu dieser Zeit war allerdings doch schon etwas mehr "Routine" im Umgang mit dem Fußball bei mir eingezogen, als dies in den irrlichternden Tagen zu Beginn meiner Leidenschaft noch der Fall war.)

Mit einem Tag war der Fußball jedenfalls in unser Leben getreten und zum Ende des Schuljahres gab es nun neben dem regelmäßigen Gekicke in der Pause (nur mit Softbällen... - nach relativ kurzer Zeit waren diese meist nur noch unförmige Schaumstofffetzen, so dass insbesondere nach Nieder-schlägen, wenn der kümmerliche Rest der ursprünglich kugelförmigen Gebilde mit Wasser aus den auf dem Schulhof weiträumig verteilten Pfützen vollgesogen war, ein vernünftiges Spiel eigentlich nicht mehr möglich schien - in unserem Fieberwahn nach jeder Minute Fußball, die wir irgendwie bekommen konnten, störte uns dies aber nicht wirklich. Auch kann ich mich noch daran erinnern, wie ich einmal ein solches Ballwrack per Abschlag auf einen der Ahornbäume im Schulinnenhof beförderte. Großes Drama natürlich. Als Wiedergutmachung bekam der Besitzer dieses von diesem widerborstigen Baum konfiszierten Spielgeräts zu seiner in den folgenden Tagen anstehenden Geburtstagsfeier von mir gleich 3 Bälle überreicht - stolz übergab ich ihm je einen roten, einen grünen und einen gelben Softball. Komischerweise kann ich mich nicht daran erinnern, dass wir jemals einen anderen Ball, als einen Gelben gekickt hätten. Aus irgendeinem Grund war dies die "Standardfarbe" und jeder neu zum Einsatz kommende Ball war ebenfalls gelb) auf die beiden Pfosten der Feuerwehreinfahrt (die Latte wurde durch die in der Mitte nach unten durchhängende Kette gebildet) auch regelmäßige nachmittägliche Treffen mit bis zu 20 Leuten, in denen im Krankenhaus-park oder auf dem Bolzplatz unterhalb der Schule gekickt wurde. Regelmäßig, bis zur totalen Erschöpfung und in die einbrechende Dunkelheit hinein. Man kann getrost sagen, dass die Jahre 1994 bis 1996 (als dann auf Grund Aufteilung auf neue Schulen unsere alte Klassengemeinschaft leider langsam, aber doch stetig, zerfiel) die schönsten Jahre meines Lebens waren. Jede Woche mehrmals stundenlang mit einem Haufen guter Kumpels über den Platz toben - es war ein Paradies auf Erden. Sogar im tiefsten Winter (ja, sowas gab es damals auch noch...) fanden sich vier, fünf Verrückte ein, die sich nicht scheuten, sogar auf dem komplett vereisten Bolzplatz zu kicken - und ich muss sagen, diese Spiele waren wohl mit die Lustigsten; auch oder gerade weil es auf Grund der suboptimalen Bodenverhältnisse regelmäßig zu den kuriosesten Slapstick-Einlagen kam. Herrliche Zeiten.
Wenn ich heute an dem alten Bolzplatz vorbeifahre oder -gehe, wundere ich mich doch jedes mal, wie poplig dieses Areal eigentlich ist, auf dem wir jahrelang Nachmittag für Nachmittag den Schotterbelag umwälzten. Schätzungsweise nicht einmal die Hälfte eines "echten" Strafraumes groß - und dennoch waren die Teilnehmerzahlen bei den manchmal auch recht verbissen geführten Partien mitunter zweistellig.

Wirkliche Vereinsbeziehungen/-bindungen gab es damals eigentlich noch nicht. In der Regel fand man allenfalls einzelne Spieler gut und infolgedessen auch seinen damaligen Verein. Da die BL-Saison bereits seit Anfang Mai beendet war, spielten Vereine zur Frühphase unserer fußballfantechnischen Entwicklung dementsprechend auch noch keine große Rolle.
Die nächsten Vereinsnamen, die ich mir einprägen sollte, waren diejenigen der Vereine, bei denen die Spieler des deutschen WM-Kaders von 1994 unter Vertrag standen. Man konnte daran ablesen, dass wohl ein gewisser 1.FC Kaiserslautern ganz gut sein müsse, da er mit 3 nominierten Spielern das Gros der Nationalelf stellte (Brehme, Kuntz, Wagner) - ebenso ein "VfB Stuttgart", bei dem Buchwald, Berthold und Strunz unter Vertrag standen.
Andere Vereine konnten immerhin zwei Spieler vorweisen, so z.B. die schon bekannten Namen Bayern München (Matthäus, Helmer) oder Borussia Dortmund (Sammer, Riedle) - aber auch solch exotisch klingende Namen wie "Juventus Turin"(Kohler,Möller) oder "AS Rom" (Häßler, Völler). Auch der Name Eintracht Frankfurt fiel, wenn auch nur einmal (Gaudino) - demnach musste der Verein eher nicht so gut sein, ebenso Vereine wie der "Karlsruher SC" (Kahn), "Werder Bremen" (Basler) oder der "1.FC Köln" (Bodo Illgner) und all die übrigen Vereine, die es nur auf einen nominierten Spieler brachten. Es zeigt auf jeden Fall, wie naiv man zu Beginn noch an den Fußball ranging, wenn man den Grad der Vereinsstärke tatsächlich ausschließlich am Ausmaß der in die Nationalelf berufenen Spieler festmachen wollte.

Irgendwann in den Tagen vor der WM erstand ich auch mein erstes Sonderheft - allerdings nicht das Standardwerk vom Kicker (dieser Name sagte mir damals noch überhaupt nichts) - sondern irgendein komisch riechendes (frisch gedruckt halt) Werk, dessen Ausdünstungen mir jedesmal entgegen-schlugen, wenn ich in den Tagen vor, während und nach der WM wieder einmal dabei war, all die vielen unbekannten Spielernamen bzw. deren Vereine auswendig zu lernen. Dieser Duft sollte durch diese Kombination eine absolut bezaubernde Wirkung für mich annehmen. Es war für mich die olfaktorische Verkörperung all der frühen Inbrunst und Begeisterung die man in dieses neue "Hobby" (wobei es schon damals absehbar war, dass daraus relativ schnell mehr als ein normales "Hobby" erwachsen sollte) steckte. Dieses Heft, mein erstes echtes Fußballheft (neben dem Stickeralbum, dass leider, leider irgendwann einmal verloren gegangen sein muss...  ) besitze ich auch heute noch. Seines Umschlags entblößt, ist dieser merkwürdige Duft, der zu Zeiten der WM 1994 mein ganzes Zimmer ausgefüllt haben musste, nach knapp 13 Jahren verschwunden. Doch wenn man die Nase gaaanz tief in das Heft hineinsteckt - dann kann man auch heute noch geringfügige Reste dieses Duftes wahrnehmen - und man fühlt sich für kurze Zeit in den Sommer 1994 zurückversetzt - der Sommer, in dem der Fußball mich für sich gewann.
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Das ist definitiv ansteckend - da will man eigentlich nur eine PN schreiben - kommt vom Hölzchen auf Stöckchen und schon hat man sich die Nacht damit um die Ohren geschlagen, seinen persönlichen Weg zum Fußball "zu Papier" zu bringen... - und wird noch nicht einmal damit fertig.  

Also: Auch hier nochmal ein großes Lob an die Autorin.
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kicker; 29.3.07 schrieb:
Schalke beendet Lippstadts Serie

SV Lippstadt 08 – Schalke 04 II 0:2 (0:0)

Lippstadt: Mandic -  Schulte,  Ivicevic, S. Dyballa (86. da Costa), Reckordt (30. Gersch) – Hustadt, Neumann, Özkaya – Mainka, Issa (53. Öztürk), Seidel – Trai­ner: Knüwe
Schalke: Tapalovic – Kunert, Bayram, Ki­lian, Grembowietz – Landgraf,  Kühn, Oh­nesorge, Dallevedove – Erwig (81. Lewejo­hann), Loose – Trainer: Büskens
Tore: 0:1 Kühn (64.), 0:2 Ohnesorge (90.) – SR: Bernhardt (Bergisch Gladbach) – Zu­schauer: 2000

Im elften Heimspiel hat es den SV Lippstadt nach zehn Siegen in Folge erwischt. Trotz des 0:2 gegen Schalke konnte das Knüwe-Team dank des Verler 1:1 in Lotte aber die Tabellenspitze behaupten.
In einer temporeichen Par­tie  verpasste Seidel zwei Mal die Lippstädter Führung nur knapp. Kühn stellte mit einem Abstauber­tor nach einem Eckball die Weiche, Ohnesorge machte nach einem Konter fast mit dem Schlusspfiff den Erfolg für Schalke perfekt, das nun selbst im Titelkampf ganz vorn mitmischt.  


Unglaublich aber wahr - S06 II ist dank Timo nach einer mäßigen Vorrunde nun leider klar auf Aufstiegskurs - Münster hat mit dem 1:1 gg. Oestrich-Iserlohn mal wieder eine Chance verpatzt, sich wieder an den Platz an der Sonne heranzuschleichen (einziger Fettdruck bei Münster: Ansgar Brinkmann).

TABELLE
1.  SV  Lippstadt   08         24    42:24   50
2.  FC  Schalke   04  II      25    47:26   49
3.  SC  Verl                      22    38:19   48
4.  Arm.  Bielefeld  II        24    53:27   47
5.  Preußen    Münster       24    40:21   45
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6.  FC  Gütersloh   2000       24    38:23   44
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Wer Karten über dem Originalpreis anbietet, ob nun im Forum, per p-Mail oder auch e-Mail, wird gesperrt und der Eintracht gemeldet, denn dies verstößt gegen die geltenden AGBs und unsere Netiquette. Hierbei ist auch vollkommen irrelevant, was man selbst für die Karten bezahlt hat!

http://www.eintracht.de/fans/forum/10/11105935/

Der OP für Block 32 bei Spielen der Kat.B für sichtbehindert liegt bei 10€ (stark sichtbehindert sogar nur 5€) - das Pokal-HF wird wohl Kat. A mit Topzuschlag sein, dafür kann ich jedoch leider keine Preise mehr auf der HP erkennen, da der Club in dieser Saison keine Topspiele mehr auf dem Spielplan hat.
Der Original-Preis pro Ticket dürfte also in deinem Fall irgendwo um die 15€ liegen - nicht aber bei 30€.
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Rahvin schrieb:
Veni-vidi-vici schrieb:
Die sind mit dem Stadionnamen auch noch zufrieden

http://forum.hsv.de/viewtopic.php?t=13326
Geht ab Seite 26 los


Hängt wohl damit zusammen, dass die alle eine "Alice-Arena" befürchteten, so gesehen haben die nunmehr das kleinere Übel. Man mag gar nicht lachen, wer weiß, wie es uns das nächste mal erwischen könnte...  


Und? Muss uns doch nicht jucken. Waldstadion bleibt Waldstadion. Von mir aus kann der nächste Marketingname des Waldstadions auch "*****-mit-Ohren-Firma-Arena" sein - ist doch alles vollkommen uninteressant. Im Gegenteil sogar: Je beschissener der Name, desto mehr Leute werden sich nicht von diesem irritieren lassen.
Von daher trifft es mich auch nicht, wenn Fans anderer Vereine sich versuchen über den Marketingnamen des Waldstadions lustig zu machen - ICH weiß in welches Stadion wir gehen und wie es heißt. Wer sich entblödet und den Marketingnamen verwendet, wenn auch nur um sich über uns lustig zu machen, macht sich doch selbst zum Depp, da er es ist, nicht ich, der diesem ganzen Sponsoringgedöns auf den Leim geht.
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eintracht-olli schrieb:
Bei ebay gibt es noch viele karten für Block 6, für 19€ pro Karte.
Hab dort auch schon 3 Stück gekauft, damit auch in Block 6 die SGE regiert.
Auf nach Bielefeld!



Bei Bielefeld direkt gibt es für 10 Euro noch massig Tickets für Block 6 - für 10 Euro pro Karte...
https://www1.eventimsports.de/shops/index.php3?shopid=7&sec_server=1&1175191919
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Volksparkstadion bleibt Volksparkstadion. Punkt. Und in der übernachsten Woche geht es auf die Bielefelder Alm, ein paar Tage darauf ins Frankenstadion und wiederum eineinhalb Wochen später ins Westfalenstadion.

Also: Daumen hoch für die Aktion. So wird wenigstens eindrücklich demonstriert, wie lächerlich dieses ganze Namensvermarktunggetue ist.
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Huggel_ist_ein_Held schrieb:


cooles video wie geht denn da der text genau mit die kurve singt eintracht vor ab 1:44



http://www.eintracht.de/fans/forum/4/11118902/