
Aachener_Adler
9373
fuenfzueins schrieb:Aachener_Adler schrieb:
Das könnte durchaus einen merklichen Anteil der Zusatzeinnahmen durch eine Teilnahme am internationalen Wettbewerb auffressen, wenn's denn überraschenderweise dazu kommen sollte.
Diese Bürde wäre ich gerne bereit zu tragen. Ich denke bei überstehen der ersten Runde erscheinen die Nachzahlungen nur mehr wie ein paar Mark fuffzig...
Da wäre ich mir nicht so sicher. In den letzten Jahren waren immer wieder Klagen von Mannschaften im internationalen Wettbewerb zu hören, dass man im UEFA-Cup erst ab einer bestimmten Phase wirklich ein Plus machen würde. Okay, bei der Eintracht kommen auch in Runde 1 deutlich mehr Zuschauer als z.B. bei der Hertha, aber die Hertha hat eben auch keine Nachzahlungen in diesem Falle zu leisten.
Aber auch dann, wenn ein überraschendes Erreichen des UEFA-Cups sich für die Eintracht finanziell überhaupt nicht rechnen würde, würd's mich natürlich trotzdem sehr freuen! Wenn in den nächsten Jahren mal der Sprung in den internationalen Wettbewerb klappen sollte, wird die Eintracht wieder ein Stück attraktiver für Sponsoren, talentierte Spieler, usw.
Das Schöne an dem offiziellen Traingslager-Tagebuch-Artikel ist, dass Caio offensichtlich von der Eintracht goldene Brücken gebaut werden, um den Anschluss zu schaffen -- wenn er denn die Kurve kriegt und seine Einstellung zum Profifussball passend ändert. Besonders schön fand ich das hier:
Der Unterschied zwischen Straftraining und vom Trainerteam angeordneten Zusatzschichten besteht rein in der sprachlichen Darstellung... Die notwendigen Sachen werden so Caio-freundlich der Öffentlichkeit verkauft wie nur irgendwie möglich. Das auch mal als Hinweis an diejenige, die meinen, unser Cheftrainer wollte Caio nur in die Pfanne hauen.
"www.eintracht.de" schrieb:
Zu den Schlagzeilen über den zu schweren und nicht fitten Brasilianer Caio stellte der Fußballlehrer [gemeint: FF] klar, dass der Mittelfeldtechniker in diesen Tagen kein Straftraining absolvieren müsse, sondern lediglich Zusatzschichten einlegen würde, um so schnell als möglich seinen Fitnessrückstand aufzuholen.
Der Unterschied zwischen Straftraining und vom Trainerteam angeordneten Zusatzschichten besteht rein in der sprachlichen Darstellung... Die notwendigen Sachen werden so Caio-freundlich der Öffentlichkeit verkauft wie nur irgendwie möglich. Das auch mal als Hinweis an diejenige, die meinen, unser Cheftrainer wollte Caio nur in die Pfanne hauen.
Bei den ganzen Summen für Zugänge fehlt mir die ganze Zeit ein entscheidender Hinweis: im Erfolgsfalle sind bei den letzten Transfers immer irgendwelche Nachzahlungen ausgehandelt worden. Was und wieviel das im Einzelfalle ist, weiß niemand hier genau, aber bei UEFA-Cup-Qualifikation, Weiterverkäufen, bestimmte Anzahl Spiele in Bundesliga oder heimatlicher Nationalmannschaft oder bei was-weiß-ich-für Bedingungen zahlt die Eintracht nochmal kräftig nach. Das könnte durchaus einen merklichen Anteil der Zusatzeinnahmen durch eine Teilnahme am internationalen Wettbewerb auffressen, wenn's denn überraschenderweise dazu kommen sollte.
Das heißt: das "wir machen mit Spieler X sicher Gewinn", was hier ab und zu zu lesen ist, ist ein bisschen eine Milchmädchenrechnung. Wenn die Eintracht Erfolg hat und/oder einzelne Spieler besonders toll einschlagen (was wir alle hoffen!), dann besteht der Gewinn bei der Eintracht wohl zunächst mal eher aus Renomee denn aus Geld, denn davon müssen wir vermutlich einen Großteil direkt weiterreichen nach Teplice, Strasbourg, Wien etc.
Die Eintracht-Strategie ist es, nach oben zu kommen, indem man seriös arbeitet und dabei den zukünftigen potentiellen Erfolg mitverkauft als Teil der Transferablöse. Aber das okay für mich: erstens zeigt's, dass der abgebende Verein realistische Hoffnungen hat, noch Nachzahlungen zu kriegen, was für Vertrauen in die Eintracht spricht, und zweitens ist's allemal besser, als höhere Summen mit Krediten zu finanziellen. Dann doch lieber auf mögliche Gewinne im (ersten Jahr des) UEFA-Cup verzichten. Außerdem hätten wir unter anderen Bedingungen diese jungen Talente wie Fenin, Caio, Korkmaz, Steinhöfer, Bellaïd & Co wohl nicht bekommen.
Das heißt: das "wir machen mit Spieler X sicher Gewinn", was hier ab und zu zu lesen ist, ist ein bisschen eine Milchmädchenrechnung. Wenn die Eintracht Erfolg hat und/oder einzelne Spieler besonders toll einschlagen (was wir alle hoffen!), dann besteht der Gewinn bei der Eintracht wohl zunächst mal eher aus Renomee denn aus Geld, denn davon müssen wir vermutlich einen Großteil direkt weiterreichen nach Teplice, Strasbourg, Wien etc.
Die Eintracht-Strategie ist es, nach oben zu kommen, indem man seriös arbeitet und dabei den zukünftigen potentiellen Erfolg mitverkauft als Teil der Transferablöse. Aber das okay für mich: erstens zeigt's, dass der abgebende Verein realistische Hoffnungen hat, noch Nachzahlungen zu kriegen, was für Vertrauen in die Eintracht spricht, und zweitens ist's allemal besser, als höhere Summen mit Krediten zu finanziellen. Dann doch lieber auf mögliche Gewinne im (ersten Jahr des) UEFA-Cup verzichten. Außerdem hätten wir unter anderen Bedingungen diese jungen Talente wie Fenin, Caio, Korkmaz, Steinhöfer, Bellaïd & Co wohl nicht bekommen.
Tja, man könnte auch jedem Spieler seinen individuellen Lauf-Trainingsplan geben und ihn durch den Taunus joggen lassen. Da gibt's schöne Strecken, beispielsweise im Lorsbachtal, da bin ich früher immer gejoggt bei meinen Marathonvorbereitungen. Aber ich habe da so gehört, dass das mit der Trainingsdisziplin bei manchen Fußballern nicht so klappen soll, wenn man sie nicht im Trainingslager kaserniert...
sCarecrow schrieb:
Nun wartet doch mal alle ab. Übergewicht, Fitnessrückstände sind einfach nichts neues.
Wenn's nur ein bisschen Übergewicht wäre, wär das alles halb so wild. Aber das Problem ist, dass die "6 Kilo", die durch Presse und das Forum geistern, mir bei einem Blick auf die Fotos von Caio durchaus realistisch erscheinen und 6 Kilo Übergewicht sich anfressen ist leider für einen Profifußballer kein Kavaliersdelikt mehr, das sich mit einer Woche Extraschichten aus der Welt schaffen lässt. Genau das ist das Problem. Caio kannst Du für den Saisonbeginn im Prinzip schon jetzt abschreiben. Und das, wo er selbst sich in der kommenden Saison einen Stammplatz erkämpfen wollte. Da wird jeder Trainer stinksauer, und das völlig zurecht!
Puroman schrieb:
Mal eine Frage: Gibts schon irgendwelche Statements von Caio oder Toski bezüglich ihrer körperlichen Verfassung?
Caio wäre im Moment besser beraten, die Klappe zu halten und seinen Urlaubsspeck schnellstens abzutrainieren. Egal, was er von sich geben würde: mit Reden kann er eigentlich nichts gewinnen, nur verlieren. Die einzige Rehabilitation ist, wenn Funkel ihn in drei, vier Wochen dafür lobt, seine Fehler eingesehen, seine Kilos abtrainiert und den Anschluß an die Mannschaft geschafft zu haben. Ich möchte nicht mit Caio tauschen, der sitzt tief in der Schei*e, aber er ist selbst schuld. Ich hoffe, er zeigt den Willen, da rauszukommen, dann bin ich sicher, dass ihm Mannschaft und Trainer dabei helfen. Möge es einen Lerneffekt bei ihm bewirken...
Einen Problemfall Toski sehe ich im Moment nicht. So ein Leistungseinbruch kann viele Gründe haben. Nur bei Caio ist der Grund wohl offensichtlich: dass er nicht die Figur eines Leistungssportlers hat, ist für jeden zu sehen. Bei Toski kann es dagegen sonst irgendwelche Gründe habe. Selbst wenn Toski tatsächlich gedacht haben sollte, dass ein bisschen Yoga das Joggen schon ersetzen könne, so hat er keine 6 Kilo (!!) abzuspecken. Das klappt schon.
Das Problem mit Caio ist dagegen, dass er jetzt einen völlig individuellen Trainingsplan braucht, der eben nicht wie bei den anderen Spielern den Grundlagenaufbau für die kommende Saison leistet, sondern erstmal einen Plan, die ihn in eine körperliche Verfassung bringt, um anschließend einen Formaufbau zu machen. Der ist um Wochen hinter dem Rest des Teams zurück und fällt für die ersten Saisonspiele mehr oder weniger aus. Völlig klar, dass das Trainerteam stinkesauer ist.
Toski braucht im ungünstigsten Falle einen Schuss vor den Bug. Caio braucht in jedem Falle eine gründliche Gehirnwäsche mit ungewissem Ausgang, ob das nochmal was wird mit seiner Bundesliga-Karriere bei der SGE. Verfluchter Mist.
http://www.kicker.de/home/umfrage/?votingguid=8fccf16a-37c4-4178-a48b-4f4ac27957ab
Kicker-Umfrage zur neuen Saison [/quote]
18 ja/nein-Fragen, zu jedem Bundesliga-Club eine, und die Frage zur Eintracht lautet:
Kicker-Umfrage zur neuen Saison [/quote]
18 ja/nein-Fragen, zu jedem Bundesliga-Club eine, und die Frage zur Eintracht lautet:
kicker schrieb:
Frankfurt: 36-40-46 - Steigert die Eintracht auch im 4. Jahr nach dem Aufstieg ihre Punkt-Ausbeute?
hope_or_die schrieb:
Vielleicht schaffst du es ja auch noch zu begründen
Die Bild-Zeitung ist groß, erfolgreich und hat eine gewaltige Medienmacht. Das schafft man nur mit Profis.
Professionellen Journalismus darf man nicht mir Qualitätsjournalismus gleichsetzen. Professionell heißt hier ganz einfach, dass die entsprechenden Schreiberlinge aus jedem Furz eine reißerische Geschichte stricken können, und das offensichtlich besser als die gesamte Boulevard-Konkurrenz.
Wenn ich eines in den letzten Jahren gelernt habe, dann das: unserer Vereinführung mit Heribert Bruchhagen, Bernd Hölzenbein, Friedhelm Funkel & Co kann man blind vertrauen, die wissen was sie tun. Eine angenehmere Beziehung kann man als Fußballfan zur Führung seines Lieblingsvereins nicht haben.
Auch Üüüüüümit Korkmaz wird neben tollen Szenen auch schwächere Spiele haben, sei es für Österreich oder im nächsten Jahr für uns. So wie jeder andere auch, siehe Martin Fenin: drei Buden im ersten Spiel, aber in der Mitte der Rückrunde teilweise formschwach. Und was kann man daraus lernen: einfach die Extreme nicht ganz so extrem machen, weder das Hochjubeln noch das Verdammen. (Ja, schon gut, ich weiss, das passt nicht zu einem Forum...)
Wie auch immer: Ich freue mich auf Korkmaz. Scheint ein Guter zu sein. (Logisch, sonst hätte unsere Führung den auch nicht gekauft.)
Nochwas an die Rapid-Fans hier: ihr habt bei mir (und sicher bei vielen anderen Lesern auch) einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Ich wünsche Euch von ganzem Herzen viel Erfolg bei der CL-Quali (CLQ2 schafft Ihr, aber wenn ich mir die gesetzten Teams in CLQ3 anschaue [1], holla, das ist heftig). Auch viel Erfolg in der nächsten Saison, Rapid ist ab jetzt mein Lieblingsverein in Österreich!
[1]: http://www.xs4all.nl/~kassiesa/bert/uefa/seedcl2008.html
Auch Üüüüüümit Korkmaz wird neben tollen Szenen auch schwächere Spiele haben, sei es für Österreich oder im nächsten Jahr für uns. So wie jeder andere auch, siehe Martin Fenin: drei Buden im ersten Spiel, aber in der Mitte der Rückrunde teilweise formschwach. Und was kann man daraus lernen: einfach die Extreme nicht ganz so extrem machen, weder das Hochjubeln noch das Verdammen. (Ja, schon gut, ich weiss, das passt nicht zu einem Forum...)
Wie auch immer: Ich freue mich auf Korkmaz. Scheint ein Guter zu sein. (Logisch, sonst hätte unsere Führung den auch nicht gekauft.)
Nochwas an die Rapid-Fans hier: ihr habt bei mir (und sicher bei vielen anderen Lesern auch) einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Ich wünsche Euch von ganzem Herzen viel Erfolg bei der CL-Quali (CLQ2 schafft Ihr, aber wenn ich mir die gesetzten Teams in CLQ3 anschaue [1], holla, das ist heftig). Auch viel Erfolg in der nächsten Saison, Rapid ist ab jetzt mein Lieblingsverein in Österreich!
[1]: http://www.xs4all.nl/~kassiesa/bert/uefa/seedcl2008.html
Wenn wir mit dem sich derzeit abzeichnenden Kader in die Saison gehen, braucht uns nicht Angst und Bange zu sein. Die große Flexibilität vieler Spieler ist sicher ein Pluspunkt; jede Position ist mehrfach besetzt. Dringender Handlungsbedarf besteht nirgends. Außerdem wollen die Spieler im Kader auch spielen. Wir brauchen nicht Bank und Tribüne mit unzufriedenen Leuten füllen; das gilt umso mehr, wenn man junge Leute in der Hinterhand hat, die genauso gut als Backup dienen können (Mössmer, Tsoumou, etc.).
Auch bei jüngeren Ergänzungsspielern wie Heller gibt's keinen zwingenden Grund, ihnen jemand anderes vor die Nase zu setzen. Wenn man solche jungen Spieler weiterentwickeln will, dann muss man ihnen auch Einsatzzeiten geben. Außerdem kommen ein paar Spieler nach Verletzungen zurück. Ich mache mir absolut keine Sorgen, dass der Konkurrenzkampf im Kader zu gering wäre, gerade im Mittelfeld. Es gibt auch einen Punkt, wo ein übermäßig großer Kader eher schadet als nutzt.
Trotzdem werden HB, FF, BH & Co den Transfermarkt beobachten; beispielsweise könnten wir noch einen Spieler mit mehr Kopfballgefahr gebrauchen (sei es IV oder ST). Aber ich habe vollstes Vertrauen in die Eintracht-Führung, dass sie nicht sinnlos Geld raushauen. Eventuell kommt am Ende wieder wie bei Mantzios eine Ausleihe raus (ggf. mit Kaufoption, aber sowas kostet natürlich extra). Als Backup-Lösung ist sowas gar nicht so dumm. Gerade für einen kopfballstarken Stürmer vom Typ "Brecher" (was Mantzios nie war!) würde ich das sofort begrüßen.
Wenn noch was kommt an Transfers, dann ist das Feinschliff am Kader. "Kracher" erwarte ich keine mehr. (Alles unter der Annahme, dass kein namhafter Spieler die Eintracht noch verlässt.)
Auch bei jüngeren Ergänzungsspielern wie Heller gibt's keinen zwingenden Grund, ihnen jemand anderes vor die Nase zu setzen. Wenn man solche jungen Spieler weiterentwickeln will, dann muss man ihnen auch Einsatzzeiten geben. Außerdem kommen ein paar Spieler nach Verletzungen zurück. Ich mache mir absolut keine Sorgen, dass der Konkurrenzkampf im Kader zu gering wäre, gerade im Mittelfeld. Es gibt auch einen Punkt, wo ein übermäßig großer Kader eher schadet als nutzt.
Trotzdem werden HB, FF, BH & Co den Transfermarkt beobachten; beispielsweise könnten wir noch einen Spieler mit mehr Kopfballgefahr gebrauchen (sei es IV oder ST). Aber ich habe vollstes Vertrauen in die Eintracht-Führung, dass sie nicht sinnlos Geld raushauen. Eventuell kommt am Ende wieder wie bei Mantzios eine Ausleihe raus (ggf. mit Kaufoption, aber sowas kostet natürlich extra). Als Backup-Lösung ist sowas gar nicht so dumm. Gerade für einen kopfballstarken Stürmer vom Typ "Brecher" (was Mantzios nie war!) würde ich das sofort begrüßen.
Wenn noch was kommt an Transfers, dann ist das Feinschliff am Kader. "Kracher" erwarte ich keine mehr. (Alles unter der Annahme, dass kein namhafter Spieler die Eintracht noch verlässt.)
Trotz völlig übertriebenem optimistischem Spaßtip nur Drittletzter! Wie kann das passieren? Sauerei!!!
[Wegen Urlaub verspätet, aber die Abschlussbetrachtung soll nicht fehlen...]
Wie stehen wir da im Vergleich zur direkten Konkurrenz?
(Dieser Abschnitt mit Erklärungen ist unverändert gegenüber dem letzten Spieltag; wer's kennt, kann's überspringen.)
Egal welcher Platz am Ende rauskommt: Wenn wir feststellen, dass wir von einer schlechteren Startposition ins Rennen gegangen sind als z.B. Dortmund oder Hertha (Fernsehgelder!), aber trotzdem besser abschneiden, dann haben Mannschaft, Trainer, Vorstand & Co doch alles richtig gemacht. Dies ist also ein Plädoyer, unser Abschneiden weniger nach Tabellenplätzen oder Gesamtpunkten zu messen, sondern relativ zu ähnlich aufgestellten Mannschaften.
Was sieht man in den folgenden Kurven? Für eine Reihe von Mannschaften habe ich die Differenz zur Punktzahl der Eintracht nach jedem Spieltag der Rückrunde berechnet. Wieviele Punkte liegt der entsprechende Club vor oder hinter uns? Auf der x-Achse sind die Spieltage von 17 (Stand: Winterpause) bis 34 aufgetragen, auf der y-Achse die Punktdifferenz zur Eintracht. (Da die Differenz der Eintracht zu sich selbst immer null ist, kann man die x-Achse auch als Kurve der Eintracht interpretieren.)
Wenn die Konkurrenz genauso punktet wie wir, sind die Kurven horizontal. Sind wir besser, geht's für die Konkurrenz runter. Holt die Konkurrenz mehr Punkte, steigen die Kurven.
Der hellgelbe Korridor zeigt die Mannschaften in "Schlagdistanz". Wer höchtens 3 Punkte mehr hat, den können wir am nächsten Spieltag einholen. Umgekehrt können die Teams mit höchtens 3 Punkten Rückstand uns einholen. Wenn die Kurve eines Clubs den hellrot hinterlegten Bereich erreicht, dann ist dieser Club in der Abschlußtabelle unerreichbar geworden, im Guten wie im Schlechten. Mannschaften, die in den hellroten Bereich oberhalb der x-Achse kommen, können von uns in den verbleibenden Spieltagen nicht mehr eingeholt werden.
Alle Mannschaften werden in die drei Gruppen "internationaler Wettbewerb", "Mittelfeld" und "Abstiegszone" eingeteilt. Ist eine eindeutige Zuordnung nicht möglich, ordne ich eine Mannschaft im Zweifelsfalle auch zwei Vergleichsgruppen gleichzeitig zu. Das gilt insbesondere dann, wenn eine Mannschaft aus einer unteren Gruppe am nächsten Spieltag eine aus der nächsthöheren Gruppe überholen könnte.
Vergleichsgruppe 1: Die Abstiegszone
(entfällt -- nichts Neues gegenüber letzter Woche)
Vergleichsgruppe 2: Die Mittelfeld-Clubs
Als Mittelfeldclubs haben sich in dieser Saison erwiesen: Wolfsburg, Hannover, Dortmund, Hertha, Karlsruhe, Bochum. Hier also die Entwicklung der Punktdifferenz zu unseren direkten Konkurrenten über die Zeit:
Analyse:
* Bei Rückrundenbeginn waren zwei Teams vor uns, am Rückrundenende genauso. Macht Platz 9, also einstellig. Das ist doch ein schöner Erfolg!
* Von dieser Vergleichsgruppe waren nur zwei Teams in der Rückrunde besser: Wolfsburg und Hertha. Alle anderen waren schlechter. Insgesamt sogar Platz 7 in der Rückrundentabelle; auch das sollte man bei allem verständlichen Frust über die Niederlagenserie am Schluss der Saison nicht vergessen.
Vergleichsgruppe 3: die Spitzenclubs und internationaler Wettbewerb
(entfällt -- nichts Neues gegenüber letzter Woche)
Persönliches Fazit
Ich bin mit der Saison sehr zufrieden. 6 Punkte und 5 Plätze besser als letztes Jahr. Bestes Ergebnis seit vielen Jahren. Wer da meckert, hat jeden Blick für realistische Ziele verloren.
Ein bisschen ärgerlich ist höchstens, dass mit Dortmund und Hertha zwei Mannschaften der direkten Konkurrenz nächstes Jahr international dabei sind (und damit Zugang zu erheblichen Zusatzeinnahmen haben), und das, obwohl sie hinter der Eintracht in der Tabelle liegen.
Im Zweifelsfalle ist mir auch eine Saisonhälfte mit Ausreißern nach unten wie oben lieber als gleichförmiges Punktesammeln. In dieser Rückrunde hat die Mannschaft gesehen, was möglich ist, wenn es läuft, aber auch, wie schnell man Chancen wieder verspielt. Wer ein bisschen Verstand hat, lernt aus solchen Situationen und geht gestärkt daraus hervor.
Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Eintracht keinen Absturz erlebt wie zuletzt Nürnberg (und viele, viele andere Mannschaften zuvor). Die größte Gefahr wäre jetzt die Forderung nach einem UEFA-Cup-Platz, denn es gibt auch nächste Saison deutlich mehr als 6 Teams, die bessere Startbedingungen haben. Ziel kann eigentlich nur sein, das Erreichte zu bestätigen. Hoffen kann man natürlich auf weitere Verbesserungen, z.B. wenn Steinhöfer, Caio, Fenin oder wer auch immer toll einschlagen, aber erwarten sollte man meiner Meinung nach auch im nächsten Jahr nicht mehr als 45+X Punkte.
Wie stehen wir da im Vergleich zur direkten Konkurrenz?
(Dieser Abschnitt mit Erklärungen ist unverändert gegenüber dem letzten Spieltag; wer's kennt, kann's überspringen.)
Egal welcher Platz am Ende rauskommt: Wenn wir feststellen, dass wir von einer schlechteren Startposition ins Rennen gegangen sind als z.B. Dortmund oder Hertha (Fernsehgelder!), aber trotzdem besser abschneiden, dann haben Mannschaft, Trainer, Vorstand & Co doch alles richtig gemacht. Dies ist also ein Plädoyer, unser Abschneiden weniger nach Tabellenplätzen oder Gesamtpunkten zu messen, sondern relativ zu ähnlich aufgestellten Mannschaften.
Was sieht man in den folgenden Kurven? Für eine Reihe von Mannschaften habe ich die Differenz zur Punktzahl der Eintracht nach jedem Spieltag der Rückrunde berechnet. Wieviele Punkte liegt der entsprechende Club vor oder hinter uns? Auf der x-Achse sind die Spieltage von 17 (Stand: Winterpause) bis 34 aufgetragen, auf der y-Achse die Punktdifferenz zur Eintracht. (Da die Differenz der Eintracht zu sich selbst immer null ist, kann man die x-Achse auch als Kurve der Eintracht interpretieren.)
Wenn die Konkurrenz genauso punktet wie wir, sind die Kurven horizontal. Sind wir besser, geht's für die Konkurrenz runter. Holt die Konkurrenz mehr Punkte, steigen die Kurven.
Der hellgelbe Korridor zeigt die Mannschaften in "Schlagdistanz". Wer höchtens 3 Punkte mehr hat, den können wir am nächsten Spieltag einholen. Umgekehrt können die Teams mit höchtens 3 Punkten Rückstand uns einholen. Wenn die Kurve eines Clubs den hellrot hinterlegten Bereich erreicht, dann ist dieser Club in der Abschlußtabelle unerreichbar geworden, im Guten wie im Schlechten. Mannschaften, die in den hellroten Bereich oberhalb der x-Achse kommen, können von uns in den verbleibenden Spieltagen nicht mehr eingeholt werden.
Alle Mannschaften werden in die drei Gruppen "internationaler Wettbewerb", "Mittelfeld" und "Abstiegszone" eingeteilt. Ist eine eindeutige Zuordnung nicht möglich, ordne ich eine Mannschaft im Zweifelsfalle auch zwei Vergleichsgruppen gleichzeitig zu. Das gilt insbesondere dann, wenn eine Mannschaft aus einer unteren Gruppe am nächsten Spieltag eine aus der nächsthöheren Gruppe überholen könnte.
Vergleichsgruppe 1: Die Abstiegszone
(entfällt -- nichts Neues gegenüber letzter Woche)
Vergleichsgruppe 2: Die Mittelfeld-Clubs
Als Mittelfeldclubs haben sich in dieser Saison erwiesen: Wolfsburg, Hannover, Dortmund, Hertha, Karlsruhe, Bochum. Hier also die Entwicklung der Punktdifferenz zu unseren direkten Konkurrenten über die Zeit:
Analyse:
* Bei Rückrundenbeginn waren zwei Teams vor uns, am Rückrundenende genauso. Macht Platz 9, also einstellig. Das ist doch ein schöner Erfolg!
* Von dieser Vergleichsgruppe waren nur zwei Teams in der Rückrunde besser: Wolfsburg und Hertha. Alle anderen waren schlechter. Insgesamt sogar Platz 7 in der Rückrundentabelle; auch das sollte man bei allem verständlichen Frust über die Niederlagenserie am Schluss der Saison nicht vergessen.
Vergleichsgruppe 3: die Spitzenclubs und internationaler Wettbewerb
(entfällt -- nichts Neues gegenüber letzter Woche)
Persönliches Fazit
Ich bin mit der Saison sehr zufrieden. 6 Punkte und 5 Plätze besser als letztes Jahr. Bestes Ergebnis seit vielen Jahren. Wer da meckert, hat jeden Blick für realistische Ziele verloren.
Ein bisschen ärgerlich ist höchstens, dass mit Dortmund und Hertha zwei Mannschaften der direkten Konkurrenz nächstes Jahr international dabei sind (und damit Zugang zu erheblichen Zusatzeinnahmen haben), und das, obwohl sie hinter der Eintracht in der Tabelle liegen.
Im Zweifelsfalle ist mir auch eine Saisonhälfte mit Ausreißern nach unten wie oben lieber als gleichförmiges Punktesammeln. In dieser Rückrunde hat die Mannschaft gesehen, was möglich ist, wenn es läuft, aber auch, wie schnell man Chancen wieder verspielt. Wer ein bisschen Verstand hat, lernt aus solchen Situationen und geht gestärkt daraus hervor.
Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Eintracht keinen Absturz erlebt wie zuletzt Nürnberg (und viele, viele andere Mannschaften zuvor). Die größte Gefahr wäre jetzt die Forderung nach einem UEFA-Cup-Platz, denn es gibt auch nächste Saison deutlich mehr als 6 Teams, die bessere Startbedingungen haben. Ziel kann eigentlich nur sein, das Erreichte zu bestätigen. Hoffen kann man natürlich auf weitere Verbesserungen, z.B. wenn Steinhöfer, Caio, Fenin oder wer auch immer toll einschlagen, aber erwarten sollte man meiner Meinung nach auch im nächsten Jahr nicht mehr als 45+X Punkte.
Okay, dies ist die letzte Chance...
Karte ist noch zu haben.
Übers Pfingstwochenende war ich weg, und ab morgen bin ich in Berlin. Morgen früh um 8:00 schaue ich das letzte Mal ins Forum. Wenn die Karte bis dahin niemand haben will, schenke ich sie meiner Frankfurter Oma, die war nämlich noch nie im Waldstadion!
Übers Pfingstwochenende war ich weg, und ab morgen bin ich in Berlin. Morgen früh um 8:00 schaue ich das letzte Mal ins Forum. Wenn die Karte bis dahin niemand haben will, schenke ich sie meiner Frankfurter Oma, die war nämlich noch nie im Waldstadion!
Wie stehen wir da im Vergleich zur direkten Konkurrenz?
(Dieser Abschnitt mit Erklärungen ist unverändert gegenüber dem letzten Spieltag; wer's kennt, kann's überspringen.)
Egal welcher Platz am Ende rauskommt: Wenn wir feststellen, dass wir von einer schlechteren Startposition ins Rennen gegangen sind als z.B. Dortmund oder Hertha (Fernsehgelder!), aber trotzdem besser abschneiden, dann haben Mannschaft, Trainer, Vorstand & Co doch alles richtig gemacht. Dies ist also ein Plädoyer, unser Abschneiden weniger nach Tabellenplätzen oder Gesamtpunkten zu messen, sondern relativ zu ähnlich aufgestellten Mannschaften.
Was sieht man in den folgenden Kurven? Für eine Reihe von Mannschaften habe ich die Differenz zur Punktzahl der Eintracht nach jedem Spieltag der Rückrunde berechnet. Wieviele Punkte liegt der entsprechende Club vor oder hinter uns? Auf der x-Achse sind die Spieltage von 17 (Stand: Winterpause) bis 34 aufgetragen, auf der y-Achse die Punktdifferenz zur Eintracht. (Da die Differenz der Eintracht zu sich selbst immer null ist, kann man die x-Achse auch als Kurve der Eintracht interpretieren.)
Wenn die Konkurrenz genauso punktet wie wir, sind die Kurven horizontal. Sind wir besser, geht's für die Konkurrenz runter. Holt die Konkurrenz mehr Punkte, steigen die Kurven.
Der hellgelbe Korridor zeigt die Mannschaften in "Schlagdistanz". Wer höchtens 3 Punkte mehr hat, den können wir am nächsten Spieltag einholen. Umgekehrt können die Teams mit höchtens 3 Punkten Rückstand uns einholen. Wenn die Kurve eines Clubs den hellrot hinterlegten Bereich erreicht, dann ist dieser Club in der Abschlußtabelle unerreichbar geworden, im Guten wie im Schlechten. Mannschaften, die in den hellroten Bereich oberhalb der x-Achse kommen, können von uns in den verbleibenden Spieltagen nicht mehr eingeholt werden.
Alle Mannschaften werden in die drei Gruppen "internationaler Wettbewerb", "Mittelfeld" und "Abstiegszone" eingeteilt. Ist eine eindeutige Zuordnung nicht möglich, ordne ich eine Mannschaft im Zweifelsfalle auch zwei Vergleichsgruppen gleichzeitig zu. Das gilt insbesondere dann, wenn eine Mannschaft aus einer unteren Gruppe am nächsten Spieltag eine aus der nächsthöheren Gruppe überholen könnte.
Vergleichsgruppe 1: Die Abstiegszone
(entfällt -- nichts Neues gegenüber letzter Woche)
Vergleichsgruppe 2: Die Mittelfeld-Clubs
Als Mittelfeldclubs haben sich in dieser Saison erwiesen: Wolfsburg, Hannover, Dortmund, Hertha, Karlsruhe, Bochum. Hier also die Entwicklung der Punktdifferenz zu unseren direkten Konkurrenten über die Zeit:
Analyse:
* Hier gibt's nichts zu beschönigen -- unsere schöne Ausgangsposition an der Spitze des Mittelfeldes ist verspielt. Der Kampf um die Plätze 7 bis 13 ist wieder ziemlich offen. Trotz allem Frust: selbst im schlimmsten Falle ist das noch eine Verbesserung gegenüber dem letzten Jahr.
* Für das Ziel "einstelliger Tabellenplatz" dürfen am Ende maximal 2 Vereine vor uns, d.h. über der x-Achse, liegen. (Bei Punktgleichheit zählt die Tordifferenz, die hier nicht visualisiert werden kann. Nur so viel: Wolfsburg ist klar besser, Dortmund schlechter, der Rest liegt ziemlich ähnlich.)
Vergleichsgruppe 3: die Spitzenclubs und internationaler Wettbewerb
Um es gleich vorweg zu sagen: mit Mannschaften, die international spielen und an den großen Fleischtöpfen sitzen (und das meist seit vielen Jahren) können wir uns eigentlich überhaupt nicht vergleichen. Noch nicht. Aber trotzdem als Ziel, wo es in ein paar Jahren weiterer Aufbauarbeit mit ein wenig Glück mal hingehen könnte, auch noch der Vergleich mit Bayern, Werder, Hamburg, Leverkusen, Schalke, Stuttgart und den wieder hier mit aufgenommenen Wolfsburgern:
Analyse:
* Nur Leverkusen und Wolfsburg noch in theoretischer Reichweite, was aber mit der zu erwartenden Niederlage in Schalke auch erledigt sein dürfte.
Persönliches Fazit
Aller Wahrscheinlichkeit nach entscheidet sich am letzten Spieltag gegen Duisburg, ob das Saisonziel mit 45 Punkten erreicht wird. Das ist schon irgendwie ärgerlich, denn nach dem Sieg in Leverkusen hätte niemand damit gerechnet, dass es so kommt. Aber auch wenn's schwer fällt: versuchen wir es positiv zu sehen. In der ersten Hälfte der Rückrunde haben wir viele Punkte mit Glück geholt (z.B. dank Diegos Ausraster), in der zweiten Hälfte dagegen viele mit etwas Pech verloren. Serien, im guten wie im schlechten, gibt's immer wieder, und dann lieber so als andersrum. Lieber zwischendrin in UEFA-Cup-Nähe kommen als zwischendrin in Abstiegsnot geraten. Im Endeffekt scheint in dieser Saison doch ganz einfach das herauszukommen, was bei einer halbwegs ordentlichen Saison vorher zu erwarten war: ein grundsolider Mittelfeldplatz. Da gibt's Mannschaften, die müssen sich deutlich mehr Sorgen über ihren Saisonverlauf und ihre Entwicklung machen...
(Dieser Abschnitt mit Erklärungen ist unverändert gegenüber dem letzten Spieltag; wer's kennt, kann's überspringen.)
Egal welcher Platz am Ende rauskommt: Wenn wir feststellen, dass wir von einer schlechteren Startposition ins Rennen gegangen sind als z.B. Dortmund oder Hertha (Fernsehgelder!), aber trotzdem besser abschneiden, dann haben Mannschaft, Trainer, Vorstand & Co doch alles richtig gemacht. Dies ist also ein Plädoyer, unser Abschneiden weniger nach Tabellenplätzen oder Gesamtpunkten zu messen, sondern relativ zu ähnlich aufgestellten Mannschaften.
Was sieht man in den folgenden Kurven? Für eine Reihe von Mannschaften habe ich die Differenz zur Punktzahl der Eintracht nach jedem Spieltag der Rückrunde berechnet. Wieviele Punkte liegt der entsprechende Club vor oder hinter uns? Auf der x-Achse sind die Spieltage von 17 (Stand: Winterpause) bis 34 aufgetragen, auf der y-Achse die Punktdifferenz zur Eintracht. (Da die Differenz der Eintracht zu sich selbst immer null ist, kann man die x-Achse auch als Kurve der Eintracht interpretieren.)
Wenn die Konkurrenz genauso punktet wie wir, sind die Kurven horizontal. Sind wir besser, geht's für die Konkurrenz runter. Holt die Konkurrenz mehr Punkte, steigen die Kurven.
Der hellgelbe Korridor zeigt die Mannschaften in "Schlagdistanz". Wer höchtens 3 Punkte mehr hat, den können wir am nächsten Spieltag einholen. Umgekehrt können die Teams mit höchtens 3 Punkten Rückstand uns einholen. Wenn die Kurve eines Clubs den hellrot hinterlegten Bereich erreicht, dann ist dieser Club in der Abschlußtabelle unerreichbar geworden, im Guten wie im Schlechten. Mannschaften, die in den hellroten Bereich oberhalb der x-Achse kommen, können von uns in den verbleibenden Spieltagen nicht mehr eingeholt werden.
Alle Mannschaften werden in die drei Gruppen "internationaler Wettbewerb", "Mittelfeld" und "Abstiegszone" eingeteilt. Ist eine eindeutige Zuordnung nicht möglich, ordne ich eine Mannschaft im Zweifelsfalle auch zwei Vergleichsgruppen gleichzeitig zu. Das gilt insbesondere dann, wenn eine Mannschaft aus einer unteren Gruppe am nächsten Spieltag eine aus der nächsthöheren Gruppe überholen könnte.
Vergleichsgruppe 1: Die Abstiegszone
(entfällt -- nichts Neues gegenüber letzter Woche)
Vergleichsgruppe 2: Die Mittelfeld-Clubs
Als Mittelfeldclubs haben sich in dieser Saison erwiesen: Wolfsburg, Hannover, Dortmund, Hertha, Karlsruhe, Bochum. Hier also die Entwicklung der Punktdifferenz zu unseren direkten Konkurrenten über die Zeit:
Analyse:
* Hier gibt's nichts zu beschönigen -- unsere schöne Ausgangsposition an der Spitze des Mittelfeldes ist verspielt. Der Kampf um die Plätze 7 bis 13 ist wieder ziemlich offen. Trotz allem Frust: selbst im schlimmsten Falle ist das noch eine Verbesserung gegenüber dem letzten Jahr.
* Für das Ziel "einstelliger Tabellenplatz" dürfen am Ende maximal 2 Vereine vor uns, d.h. über der x-Achse, liegen. (Bei Punktgleichheit zählt die Tordifferenz, die hier nicht visualisiert werden kann. Nur so viel: Wolfsburg ist klar besser, Dortmund schlechter, der Rest liegt ziemlich ähnlich.)
Vergleichsgruppe 3: die Spitzenclubs und internationaler Wettbewerb
Um es gleich vorweg zu sagen: mit Mannschaften, die international spielen und an den großen Fleischtöpfen sitzen (und das meist seit vielen Jahren) können wir uns eigentlich überhaupt nicht vergleichen. Noch nicht. Aber trotzdem als Ziel, wo es in ein paar Jahren weiterer Aufbauarbeit mit ein wenig Glück mal hingehen könnte, auch noch der Vergleich mit Bayern, Werder, Hamburg, Leverkusen, Schalke, Stuttgart und den wieder hier mit aufgenommenen Wolfsburgern:
Analyse:
* Nur Leverkusen und Wolfsburg noch in theoretischer Reichweite, was aber mit der zu erwartenden Niederlage in Schalke auch erledigt sein dürfte.
Persönliches Fazit
Aller Wahrscheinlichkeit nach entscheidet sich am letzten Spieltag gegen Duisburg, ob das Saisonziel mit 45 Punkten erreicht wird. Das ist schon irgendwie ärgerlich, denn nach dem Sieg in Leverkusen hätte niemand damit gerechnet, dass es so kommt. Aber auch wenn's schwer fällt: versuchen wir es positiv zu sehen. In der ersten Hälfte der Rückrunde haben wir viele Punkte mit Glück geholt (z.B. dank Diegos Ausraster), in der zweiten Hälfte dagegen viele mit etwas Pech verloren. Serien, im guten wie im schlechten, gibt's immer wieder, und dann lieber so als andersrum. Lieber zwischendrin in UEFA-Cup-Nähe kommen als zwischendrin in Abstiegsnot geraten. Im Endeffekt scheint in dieser Saison doch ganz einfach das herauszukommen, was bei einer halbwegs ordentlichen Saison vorher zu erwarten war: ein grundsolider Mittelfeldplatz. Da gibt's Mannschaften, die müssen sich deutlich mehr Sorgen über ihren Saisonverlauf und ihre Entwicklung machen...
Karte ist noch zu haben...
Kann aus privaten Gründen leider nicht zum Saisonabschluss nach Frankfurt fahren und muss daher meine schöne Haupttribünen-Karte verkaufen.
Preis: natürlich der aufgedruckte Nennwert (44 EUR) plus Porto; Versand nach Wahl des Käufers unversichert oder per Einschreiben.
Die Karte hatte ich vor ein paar Wochen schon mal hier angeboten, aber nachdem hintereinder drei (!) Interessenten erst die Karte haben wollten, aber dann auf Nachrichten nicht mehr reagiert haben und auch kein Geld überwiesen haben, ist sie wieder zu haben. Daher bitte nur antworten oder PN schicken, wenn ihr die Karte auch wirklich wollt!!!
Preis: natürlich der aufgedruckte Nennwert (44 EUR) plus Porto; Versand nach Wahl des Käufers unversichert oder per Einschreiben.
Die Karte hatte ich vor ein paar Wochen schon mal hier angeboten, aber nachdem hintereinder drei (!) Interessenten erst die Karte haben wollten, aber dann auf Nachrichten nicht mehr reagiert haben und auch kein Geld überwiesen haben, ist sie wieder zu haben. Daher bitte nur antworten oder PN schicken, wenn ihr die Karte auch wirklich wollt!!!
(Dieses Mal schon Samstags. Sonntagsspiele werden eingearbeitet durch Überschreiben der Bilddateien. Leider kann man dann den Text nicht mehr editieren...)
Wie stehen wir da im Vergleich zur direkten Konkurrenz?
(Dieser Abschnitt mit Erklärungen ist unverändert gegenüber dem letzten Spieltag; wer's kennt, kann's überspringen.)
Egal welcher Platz am Ende rauskommt: Wenn wir feststellen, dass wir von einer schlechteren Startposition ins Rennen gegangen sind als z.B. Dortmund oder Hertha (Fernsehgelder!), aber trotzdem besser abschneiden, dann haben Mannschaft, Trainer, Vorstand & Co doch alles richtig gemacht. Dies ist also ein Plädoyer, unser Abschneiden weniger nach Tabellenplätzen oder Gesamtpunkten zu messen, sondern relativ zu ähnlich aufgestellten Mannschaften.
Was sieht man in den folgenden Kurven? Für eine Reihe von Mannschaften habe ich die Differenz zur Punktzahl der Eintracht nach jedem Spieltag der Rückrunde berechnet. Wieviele Punkte liegt der entsprechende Club vor oder hinter uns? Auf der x-Achse sind die Spieltage von 17 (Stand: Winterpause) bis 34 aufgetragen, auf der y-Achse die Punktdifferenz zur Eintracht. (Da die Differenz der Eintracht zu sich selbst immer null ist, kann man die x-Achse auch als Kurve der Eintracht interpretieren.)
Wenn die Konkurrenz genauso punktet wie wir, sind die Kurven horizontal. Sind wir besser, geht's für die Konkurrenz runter. Holt die Konkurrenz mehr Punkte, steigen die Kurven.
Der hellgelbe Korridor zeigt die Mannschaften in "Schlagdistanz". Wer höchtens 3 Punkte mehr hat, den können wir am nächsten Spieltag einholen. Umgekehrt können die Teams mit höchtens 3 Punkten Rückstand uns einholen. Wenn die Kurve eines Clubs den hellrot hinterlegten Bereich erreicht, dann ist dieser Club in der Abschlußtabelle unerreichbar geworden, im Guten wie im Schlechten. Mannschaften, die in den hellroten Bereich oberhalb der x-Achse kommen, können von uns in den verbleibenden Spieltagen nicht mehr eingeholt werden.
Alle Mannschaften werden in die drei Gruppen "internationaler Wettbewerb", "Mittelfeld" und "Abstiegszone" eingeteilt. Ist eine eindeutige Zuordnung nicht möglich, ordne ich eine Mannschaft im Zweifelsfalle auch zwei Vergleichsgruppen gleichzeitig zu. Das gilt insbesondere dann, wenn eine Mannschaft aus einer unteren Gruppe am nächsten Spieltag eine aus der nächsthöheren Gruppe überholen könnte.
Vergleichsgruppe 1: Die Abstiegszone
Cottbus, Rostock, Nürnberg, Bielefeld und Duisburg machen den Abstieg unter sich aus. Ohne uns.
Analyse:
* Alle fünf definitiv hinter uns in der Tabelle. Sprich: am nächsten Spieltag brauchen wir diesen Vergleich jetzt nicht mehr.
Vergleichsgruppe 2: Die Mittelfeld-Clubs
Als Mittelfeldclubs haben sich in dieser Saison erwiesen: Wolfsburg, Hannover, Dortmund, Hertha, Karlsruhe, Bochum. Hier also die Entwicklung der Punktdifferenz zu unseren direkten Konkurrenten über die Zeit:
Analyse:
* Es wird enger in der Mittelfeldgruppe. Noch sind Wir ganz vorn mit dabei. Die Punktausbeute der Eintracht in den letzten Spiel ist katastrophal, aber so viel besser ist die direkte Konkurrenz auch nicht. Als die Konkurrenz zwischen Spieltag 22 und 26 kollektiv schwächelte, konnten wir das besser ausnutzen.
* Für das Ziel "einstelliger Tabellenplatz" dürfen am Ende maximal 2 Vereine vor uns, d.h. über der x-Achse, liegen. (Bei Punktgleichheit zählt die Tordifferenz, die hier nicht visualisiert werden kann. Nur so viel: Wolfsburg ist klar besser, Dortmund schlechter, der Rest ist ziemlich ähnlich.)
Vergleichsgruppe 3: die Spitzenclubs und internationaler Wettbewerb
Um es gleich vorweg zu sagen: mit Mannschaften, die international spielen und an den großen Fleischtöpfen sitzen (und das meist seit vielen Jahren) können wir uns eigentlich überhaupt nicht vergleichen. Noch nicht. Aber trotzdem als Ziel, wo es in ein paar Jahren weiterer Aufbauarbeit mit ein wenig Glück mal hingehen könnte, auch noch der Vergleich mit Bayern, Werder, Hamburg, Leverkusen, Schalke und Stuttgart:
Analyse:
* Stuttgart und Schalke können am nächsten Spieltag schon außer Reichweite sein; für Leverkusen gilt bei einem Sieg im Sonntagsspiel das Gleiche.
Persönliches Fazit
Und nochmal lasse ich es fast unverändert stehen: Wir retten uns über die Ziellinie. Zwei Punkte noch bis zum Erreichen des Saisonziels, jeder weitere Punkt ist ein Übertreffen des Saisonziels. Noch drei Spiele Zeit. Das sollte doch klappen...
Platz 13 (und damit eine Verbesserung gegenüber den letzten beiden Jahren) ist bereits sicher. Von Woche zu Woche werden jetzt Mannschaften dazu kommen, die sich hinter uns in der Tabelle einsortieren werden. In dem Moment, wo's Dortmund und Berlin trifft, werde ich mir ein Grinsen nicht verkneifen können.
Wie stehen wir da im Vergleich zur direkten Konkurrenz?
(Dieser Abschnitt mit Erklärungen ist unverändert gegenüber dem letzten Spieltag; wer's kennt, kann's überspringen.)
Egal welcher Platz am Ende rauskommt: Wenn wir feststellen, dass wir von einer schlechteren Startposition ins Rennen gegangen sind als z.B. Dortmund oder Hertha (Fernsehgelder!), aber trotzdem besser abschneiden, dann haben Mannschaft, Trainer, Vorstand & Co doch alles richtig gemacht. Dies ist also ein Plädoyer, unser Abschneiden weniger nach Tabellenplätzen oder Gesamtpunkten zu messen, sondern relativ zu ähnlich aufgestellten Mannschaften.
Was sieht man in den folgenden Kurven? Für eine Reihe von Mannschaften habe ich die Differenz zur Punktzahl der Eintracht nach jedem Spieltag der Rückrunde berechnet. Wieviele Punkte liegt der entsprechende Club vor oder hinter uns? Auf der x-Achse sind die Spieltage von 17 (Stand: Winterpause) bis 34 aufgetragen, auf der y-Achse die Punktdifferenz zur Eintracht. (Da die Differenz der Eintracht zu sich selbst immer null ist, kann man die x-Achse auch als Kurve der Eintracht interpretieren.)
Wenn die Konkurrenz genauso punktet wie wir, sind die Kurven horizontal. Sind wir besser, geht's für die Konkurrenz runter. Holt die Konkurrenz mehr Punkte, steigen die Kurven.
Der hellgelbe Korridor zeigt die Mannschaften in "Schlagdistanz". Wer höchtens 3 Punkte mehr hat, den können wir am nächsten Spieltag einholen. Umgekehrt können die Teams mit höchtens 3 Punkten Rückstand uns einholen. Wenn die Kurve eines Clubs den hellrot hinterlegten Bereich erreicht, dann ist dieser Club in der Abschlußtabelle unerreichbar geworden, im Guten wie im Schlechten. Mannschaften, die in den hellroten Bereich oberhalb der x-Achse kommen, können von uns in den verbleibenden Spieltagen nicht mehr eingeholt werden.
Alle Mannschaften werden in die drei Gruppen "internationaler Wettbewerb", "Mittelfeld" und "Abstiegszone" eingeteilt. Ist eine eindeutige Zuordnung nicht möglich, ordne ich eine Mannschaft im Zweifelsfalle auch zwei Vergleichsgruppen gleichzeitig zu. Das gilt insbesondere dann, wenn eine Mannschaft aus einer unteren Gruppe am nächsten Spieltag eine aus der nächsthöheren Gruppe überholen könnte.
Vergleichsgruppe 1: Die Abstiegszone
Cottbus, Rostock, Nürnberg, Bielefeld und Duisburg machen den Abstieg unter sich aus. Ohne uns.
Analyse:
* Alle fünf definitiv hinter uns in der Tabelle. Sprich: am nächsten Spieltag brauchen wir diesen Vergleich jetzt nicht mehr.
Vergleichsgruppe 2: Die Mittelfeld-Clubs
Als Mittelfeldclubs haben sich in dieser Saison erwiesen: Wolfsburg, Hannover, Dortmund, Hertha, Karlsruhe, Bochum. Hier also die Entwicklung der Punktdifferenz zu unseren direkten Konkurrenten über die Zeit:
Analyse:
* Es wird enger in der Mittelfeldgruppe. Noch sind Wir ganz vorn mit dabei. Die Punktausbeute der Eintracht in den letzten Spiel ist katastrophal, aber so viel besser ist die direkte Konkurrenz auch nicht. Als die Konkurrenz zwischen Spieltag 22 und 26 kollektiv schwächelte, konnten wir das besser ausnutzen.
* Für das Ziel "einstelliger Tabellenplatz" dürfen am Ende maximal 2 Vereine vor uns, d.h. über der x-Achse, liegen. (Bei Punktgleichheit zählt die Tordifferenz, die hier nicht visualisiert werden kann. Nur so viel: Wolfsburg ist klar besser, Dortmund schlechter, der Rest ist ziemlich ähnlich.)
Vergleichsgruppe 3: die Spitzenclubs und internationaler Wettbewerb
Um es gleich vorweg zu sagen: mit Mannschaften, die international spielen und an den großen Fleischtöpfen sitzen (und das meist seit vielen Jahren) können wir uns eigentlich überhaupt nicht vergleichen. Noch nicht. Aber trotzdem als Ziel, wo es in ein paar Jahren weiterer Aufbauarbeit mit ein wenig Glück mal hingehen könnte, auch noch der Vergleich mit Bayern, Werder, Hamburg, Leverkusen, Schalke und Stuttgart:
Analyse:
* Stuttgart und Schalke können am nächsten Spieltag schon außer Reichweite sein; für Leverkusen gilt bei einem Sieg im Sonntagsspiel das Gleiche.
Persönliches Fazit
Und nochmal lasse ich es fast unverändert stehen: Wir retten uns über die Ziellinie. Zwei Punkte noch bis zum Erreichen des Saisonziels, jeder weitere Punkt ist ein Übertreffen des Saisonziels. Noch drei Spiele Zeit. Das sollte doch klappen...
Platz 13 (und damit eine Verbesserung gegenüber den letzten beiden Jahren) ist bereits sicher. Von Woche zu Woche werden jetzt Mannschaften dazu kommen, die sich hinter uns in der Tabelle einsortieren werden. In dem Moment, wo's Dortmund und Berlin trifft, werde ich mir ein Grinsen nicht verkneifen können.
Nachtrag: direkt hinter uns in der nationalen Karten-Rangliste kommen derzeit Hertha und Rostock. Auch keine Engel. Um als Nummer 2 der Nummer 1 vorgezogen zu werden, bedurfte es schon eines "Spaßvereins" wie Mainz 05. Auf diesen Vorteil können Hertha oder Rostock nicht hoffen.
Funkel, Reutershahn & Co werden wissen, was sie tun. Wenn Caio ein individuelles Formaufbautraining bekommt, ist doch alles in Butter. Und dass sowas dann auch gegebenenfalls kürzere Radtouren enthalten kann, ist doch keine Überraschung. Erst recht, wenn er morgens vor dem Frühstück schon 40 Minuten radeln darf.