
Adler_im_Exil
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sgevolker schrieb:Es gibt eine ganz klar definierte Eskalationskette die zu einem Spielabbruch führt und es gibt klare Regeln, ob ein Spiel angepfiffen wird oder nicht.
Eigentlich hätte man da schon einen Abbruch in Erwägung ziehen müssen um mal ein Zeichen zu setzen.
Möchtest du, dass der Schiedsrichter sich darüber hinweg setzt? Oder hätte die Polizei die Mannschaften und den Schiedsrichter vom Spiel abhalten sollen?
Adler_im_Exil schrieb:sgevolker schrieb:Es gibt eine ganz klar definierte Eskalationskette die zu einem Spielabbruch führt und es gibt klare Regeln, ob ein Spiel angepfiffen wird oder nicht.
Eigentlich hätte man da schon einen Abbruch in Erwägung ziehen müssen um mal ein Zeichen zu setzen.
Möchtest du, dass der Schiedsrichter sich darüber hinweg setzt? Oder hätte die Polizei die Mannschaften und den Schiedsrichter vom Spiel abhalten sollen?
Nach dieser Eskalationskette hätte aber spätestens Mitte der zweiten Halbzeit Schluss sein müssen, oder?
Ist aber auch egal, ich habe das gestern Nacht nur aufgewärmt, weil ich es wirklich das erste Mal im TV gesehen habe und tatsächlich überrascht war, wie oft und wahrnehmbar es geknallt hat. Hatte das fast verdrängt.
Dass das Pfefferspray sich mit dem Feuerlöscherinhalt vermischt hat und dann in Wolken in den Block geweht wurde, ist doch unstrittig?
Welches Gas hat denn Deiner Meinung nach diese Wolken verursacht?
Generell verstehe ich einfach nicht, wie man Ursprung und Folgen voneinander trennen kann, ja teilweise sogar umdreht.
Aber wenn ich das alles richtig re-kapituliere, war die Abfolge doch diese:
Angriff auf Ordner
Hilferuf der Ordner
Auftauchen von bis zu 15 unbehelmten Polizisten vor dem Block
Massive Angriffe mit allem, was nicht niet- und nagelfest war, auf diese
Unterstützung durch mehr behelmte Polizisten unter teilweise massivem Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray, bei dem auch Unbeteiligte in massive Mitleidenschaft gezogen wurden.
Wobei ich bei meiner Aussage bleibe, dass ein Großteil der Augenreizungen im Block durch das Feuerlöschmittel-Gemisch entstanden sind. Und für einen Sturm der Polizei, von dem ich immer wieder lese, habe ich bisher noch nicht mal ein Bild gesehen, geschweige denn ein Video. Aber da lasse ich mich gerne belehren.
Dass Unbeteiligte durch die Polizei verletzt wurden, ist zu kritisieren und gehört untersucht und aufgearbeitet. Aber wer den Schlamassel begonnen hat und damit auch dafür verantwortlich ist - für den Schlamassel als Ganzes, nicht die Verletzung Unbeteiligter durch die Polizei -, sollte eigentlich unstrittig sein.
Welches Gas hat denn Deiner Meinung nach diese Wolken verursacht?
Generell verstehe ich einfach nicht, wie man Ursprung und Folgen voneinander trennen kann, ja teilweise sogar umdreht.
Aber wenn ich das alles richtig re-kapituliere, war die Abfolge doch diese:
Angriff auf Ordner
Hilferuf der Ordner
Auftauchen von bis zu 15 unbehelmten Polizisten vor dem Block
Massive Angriffe mit allem, was nicht niet- und nagelfest war, auf diese
Unterstützung durch mehr behelmte Polizisten unter teilweise massivem Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray, bei dem auch Unbeteiligte in massive Mitleidenschaft gezogen wurden.
Wobei ich bei meiner Aussage bleibe, dass ein Großteil der Augenreizungen im Block durch das Feuerlöschmittel-Gemisch entstanden sind. Und für einen Sturm der Polizei, von dem ich immer wieder lese, habe ich bisher noch nicht mal ein Bild gesehen, geschweige denn ein Video. Aber da lasse ich mich gerne belehren.
Dass Unbeteiligte durch die Polizei verletzt wurden, ist zu kritisieren und gehört untersucht und aufgearbeitet. Aber wer den Schlamassel begonnen hat und damit auch dafür verantwortlich ist - für den Schlamassel als Ganzes, nicht die Verletzung Unbeteiligter durch die Polizei -, sollte eigentlich unstrittig sein.
Rheinadler65 schrieb:Naja, das glaubt aber nur der, der es glauben will. Wie soll denn sowas funktionieren?
Dass das Pfefferspray sich mit dem Feuerlöscherinhalt vermischt hat und dann in Wolken in den Block geweht wurde, ist doch unstrittig?
Rheinadler65 schrieb:Wer untersucht das denn noch?
Dass Unbeteiligte durch die Polizei verletzt wurden, ist zu kritisieren und gehört untersucht und aufgearbeitet.
Adler_im_Exil schrieb:Rheinadler65 schrieb:Naja, das glaubt aber nur der, der es glauben will. Wie soll denn sowas funktionieren?
Dass das Pfefferspray sich mit dem Feuerlöscherinhalt vermischt hat und dann in Wolken in den Block geweht wurde, ist doch unstrittig?
Wie soll denn Pfefferspray, das in einem dünnen Strahl gesprayt wird und mehr Ähnlichkeit mit Flüssigkeit als Gas hat, diese Wolken verursachen?
In einem Feuerlöscher sind in der Tat Gase drin, die durchaus Flüssigkeiten aufnehmen können und bei entsprechenden Bedingungen verweht werden können. Aber man kann natürlich auch mit alternativen Fakten argumentieren anstatt sich mit unbequemen Wahrheiten auseinanderzusetzen.
Adler_im_Exil schrieb:Rheinadler65 schrieb:Wer untersucht das denn noch?
Dass Unbeteiligte durch die Polizei verletzt wurden, ist zu kritisieren und gehört untersucht und aufgearbeitet.
Wie geschrieben: das gehört untersucht und aufgearbeitet. Normalerweise sollte das durch die Staatsanwaltschaft oder unabhängige Kommissionen der Polizei geschehen. Ob es geschieht, kann ich noch nicht beurteilen. Ich teile aber Deine Befürchtung, dass es nicht oder zumindest nicht ausreichend geschehen wird, was wiederum berechtigter Anlass zur Kritik ist bzw. wäre.
Aber dass die Polizei sich diesen Vorwürfen voraussichtlich nicht in angemessenen und notwendigen Maß stellt, entschuldigt weder den Auslöser der Vorfälle noch das Verweigern jeglicher Selbstkritik von den Gruppen, deren Mitglieder das alles verursacht haben (ich differenziere explizit von den Gruppen und den agierenden Mitgliedern).
Es ist mir unerklärlich, wie man auf der einen Seite die Polizei so massiv kritisieren kann, aber gleichzeitig tatsächlich fast den Eindruck vermitteln will, dass die die Ursache für die Ereignisse war ohne auch nur den leisesten Hauch von Kritik an den Randalierern zu äußern. Stattdessen werden Letztere zunehmend noch zu Freiheitskämpfern stilisiert. Passt aber letztendlich zu der von der UF zumindest tolerierten Solidarisierung mit Rechtsextremisten.
Und was immer wieder vergessen wird:
die Gaswolke, die in den Block geströmt ist, wurde durch den unrechtmäßigigen Einsatz der Feuerlöscher durch unsere Freiheitskämpfer verursacht.
Pfefferspray kann Unbeteiligte treffen, was grundsätzlich zu vermeiden ist und im Zweifel auch zu verurteilen ist. Gaswolken verursacht es aber nicht, und schon gar nicht in dem Umfang, wie beschrieben und auf Bildern und Videos zu sehen.
Das ist nicht schön geredet oder entschuldigend, sondern nach allem, was ich weiß und am eigenen Leib schon erfahren habe, Physik.
die Gaswolke, die in den Block geströmt ist, wurde durch den unrechtmäßigigen Einsatz der Feuerlöscher durch unsere Freiheitskämpfer verursacht.
Pfefferspray kann Unbeteiligte treffen, was grundsätzlich zu vermeiden ist und im Zweifel auch zu verurteilen ist. Gaswolken verursacht es aber nicht, und schon gar nicht in dem Umfang, wie beschrieben und auf Bildern und Videos zu sehen.
Das ist nicht schön geredet oder entschuldigend, sondern nach allem, was ich weiß und am eigenen Leib schon erfahren habe, Physik.
Rheinadler65 schrieb:
Und was immer wieder vergessen wird:
die Gaswolke, die in den Block geströmt ist, wurde durch den unrechtmäßigigen Einsatz der Feuerlöscher durch unsere Freiheitskämpfer verursacht.
Pfefferspray kann Unbeteiligte treffen, was grundsätzlich zu vermeiden ist und im Zweifel auch zu verurteilen ist. Gaswolken verursacht es aber nicht, und schon gar nicht in dem Umfang, wie beschrieben und auf Bildern und Videos zu sehen.
Das ist nicht schön geredet oder entschuldigend, sondern nach allem, was ich weiß und am eigenen Leib schon erfahren habe, Physik.
Und was für ein Gas soll in dem Feuerlöscher gewesen sein, wenn Zeugen von einer "Wolke aus Reizgas" sprechen?
Dass das Pfefferspray sich mit dem Feuerlöscherinhalt vermischt hat und dann in Wolken in den Block geweht wurde, ist doch unstrittig?
Welches Gas hat denn Deiner Meinung nach diese Wolken verursacht?
Generell verstehe ich einfach nicht, wie man Ursprung und Folgen voneinander trennen kann, ja teilweise sogar umdreht.
Aber wenn ich das alles richtig re-kapituliere, war die Abfolge doch diese:
Angriff auf Ordner
Hilferuf der Ordner
Auftauchen von bis zu 15 unbehelmten Polizisten vor dem Block
Massive Angriffe mit allem, was nicht niet- und nagelfest war, auf diese
Unterstützung durch mehr behelmte Polizisten unter teilweise massivem Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray, bei dem auch Unbeteiligte in massive Mitleidenschaft gezogen wurden.
Wobei ich bei meiner Aussage bleibe, dass ein Großteil der Augenreizungen im Block durch das Feuerlöschmittel-Gemisch entstanden sind. Und für einen Sturm der Polizei, von dem ich immer wieder lese, habe ich bisher noch nicht mal ein Bild gesehen, geschweige denn ein Video. Aber da lasse ich mich gerne belehren.
Dass Unbeteiligte durch die Polizei verletzt wurden, ist zu kritisieren und gehört untersucht und aufgearbeitet. Aber wer den Schlamassel begonnen hat und damit auch dafür verantwortlich ist - für den Schlamassel als Ganzes, nicht die Verletzung Unbeteiligter durch die Polizei -, sollte eigentlich unstrittig sein.
Welches Gas hat denn Deiner Meinung nach diese Wolken verursacht?
Generell verstehe ich einfach nicht, wie man Ursprung und Folgen voneinander trennen kann, ja teilweise sogar umdreht.
Aber wenn ich das alles richtig re-kapituliere, war die Abfolge doch diese:
Angriff auf Ordner
Hilferuf der Ordner
Auftauchen von bis zu 15 unbehelmten Polizisten vor dem Block
Massive Angriffe mit allem, was nicht niet- und nagelfest war, auf diese
Unterstützung durch mehr behelmte Polizisten unter teilweise massivem Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray, bei dem auch Unbeteiligte in massive Mitleidenschaft gezogen wurden.
Wobei ich bei meiner Aussage bleibe, dass ein Großteil der Augenreizungen im Block durch das Feuerlöschmittel-Gemisch entstanden sind. Und für einen Sturm der Polizei, von dem ich immer wieder lese, habe ich bisher noch nicht mal ein Bild gesehen, geschweige denn ein Video. Aber da lasse ich mich gerne belehren.
Dass Unbeteiligte durch die Polizei verletzt wurden, ist zu kritisieren und gehört untersucht und aufgearbeitet. Aber wer den Schlamassel begonnen hat und damit auch dafür verantwortlich ist - für den Schlamassel als Ganzes, nicht die Verletzung Unbeteiligter durch die Polizei -, sollte eigentlich unstrittig sein.
Adler_im_Exil schrieb:
Wenn der Schaden Unbeteiligter "meistens" nicht gewollt war, dann war er in den anderen Situationen gewollt. Dafür hast du aber sehr viel Verständnis für die Einsatzkräft, die scheinbar bewusst Unbeteiligte verletzen. Warum wird sowas eigentlich nicht von den eigenen Kollegen zur Sprache gebracht? Nichts und niemand steht über dem Staat.
Interessante Interpretation meines Beitrags, aber ich schrieb doch:
In Summe wurde hier eine äußerst gefährliche Situation heraufbeschworen, was nicht ohne Konsequenzen bleiben darf. Nicht für die Gewalttäter, aber eben auch nicht für die, die einen solchen Einsatz mit all seinen Konsequenzen zu verantworten haben. Und sollte sich herausstellen und nachgewiesen werden, dass unter den Beamten auch Menschen dabei waren, die wie Gewalttäter agiert haben, dann muss es hier selbstverständlich auch Konsequenzen geben
Schönesge schrieb:Ja, du ziehst meiner Ansicht nach völlig zurecht auch ein Fehlverhalten der Polizei in Betracht, um dann aber zu schreiben "wobei mir die Beamten eigentlich einfach nur Leid tun in einen solchen Einsatz geschickt worden zu sein.". Darauf bezog ich mich, als ich von Verständnis für die Einsatzkräfte schrieb. Man kann die Einsatzkräfte ja nicht aus der Schuld nehmen, nur weil sie in solche Einsätze geschickt werden.
Interessante Interpretation meines Beitrags, aber ich schrieb doch:
Adler_im_Exil schrieb:Schönesge schrieb:Ja, du ziehst meiner Ansicht nach völlig zurecht auch ein Fehlverhalten der Polizei in Betracht, um dann aber zu schreiben "wobei mir die Beamten eigentlich einfach nur Leid tun in einen solchen Einsatz geschickt worden zu sein.". Darauf bezog ich mich, als ich von Verständnis für die Einsatzkräfte schrieb. Man kann die Einsatzkräfte ja nicht aus der Schuld nehmen, nur weil sie in solche Einsätze geschickt werden.
Interessante Interpretation meines Beitrags, aber ich schrieb doch:
Da ich vollkommen davon überzeugt bin, dass die aller meisten Polizisten einfach nur einen guten Job machen wollen, aber eben nichts für den Einsatzbefehl können, sondern lediglich ihren Pflichten nachgehen, tun sie mir leid. Viele wurden verletzt, viele haben verletzt, aber sicherlich meistens nicht aus böser Absicht.
Bei den einzelnen Polizisten die Verantwortung zu suchen, ist aus meiner Sicht eben falsch. Den Einsatzbefehl muss man hingegen mEvstark kritisieren, denn das Resultat ist ein Desaster.
Adler_im_Exil schrieb:Vael schrieb:hawischer schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Und natürlich kann man bspw. ein schnelles Verbrennerverbot fordern, aber selber mit einem 15 Jahre alten Diesel rumfahren. Nur weil man vielleicht gar keine Alternative hat, darf man doch Alternativen fordern.
Alternativlos ist nichts. Selbst für sich keine sehen, aber sie von anderen einfordern. Na ja...
Carsharing oder ein gebrauchtes E- Auto, Autoscout24 usw sind voll davon und preislich vergleichbar. In ein paar Jahren muss man es sowieso machen.
In ein paar Jahren werde ich mir kurz vor ablauf der Dieselarlaubnis noch mal einen Diesel holen, weil es keine bezahlbare Stromer mit der Reichweite gibt die ich brauche.
Du hast bestimmt auch den Keller voller herkömmlicher Glühlampen, vermute ich.
Wenn du dir in 11 Jahren noch schnell einen Diesel kaufen möchtest, wie erwartest du denn so die Entwicklung beim Dieselpreis in den nächsten, sagen wir mal 20 Jahren?
Bezahlbarer als nen Stromer. Desweiteren sind hab ich nur noch LEDs im Haus, weil billiger und effizienter.
Na, dann kauf dir halt einen Diesel. Du wirst schon wissen, was du tust.
Rheinadler65 schrieb:Schönesge schrieb:
Als die zu Hilfe gerufene Polizei mit ca. 15 Kräften zunächst unbehelmt auf der Rückseite der Tribüne eintraf, wurde sie sofort und aus verschiedenen Richtungen attackiert.
Da steht aber auch nichts davon, dassSchönesge schrieb:
Polizei in einen Fanblock stürmt
Genaugenommen habe ich nirgends und von niemanden bestätigt bekommen, dass die Polizei zu irgendeinem Zeitpunkt in den Fanblock gestürmt ist.
Dieser Satz war aber tatsächlich allgemein gehalten, ich wollte darauf hinweisen, was bei einem Polizeieinsatz wie gegen Stuttgart wahrscheinlich passieren wird, wenn Gewalttäter und Unbeteiligte sich quasi in einer großen Menge vermischen. Ist ja bei Demos sehr ähnlich. Da kann man dann Eskalieren oder eben nicht. Bei Ersteren passiert dann eben das, was berichtet worden ist.
Und hier wurden ja Menschen nicht mehr aus dem Block gelassen, obwohl sich das Reizgas verteilt hat, was extrem gefährlich war.
Weiter schreibst du, dass sich das Gas auch wegen der unberechtigten Verwendung eines Feuerlöscher verteilt hat. Das ist richtig. Umso unverständlicher ist es aber dann, die Leute nicht mehr raus zu lassen. Gleichzeitig wird aber eben auch berichtet, dass auch Unbeteiligte angesprüht und auch geschlagen worden sind.
In Summe wurde hier eine äußerst gefährliche Situation heraufbeschworen, was nicht ohne Konsequenzen bleiben darf. Nicht für die Gewalttäter, aber eben auch nicht für die, die einen solchen Einsatz mit all seinen Konsequenzen zu verantworten haben. Und sollte sich herausstellen und nachgewiesen werden, dass unter den Beamten auch Menschen dabei waren, die wie Gewalttäter agiert haben, dann muss es hier selbstverständlich auch Konsequenzen geben, wobei mir die Beamten eigentlich einfach nur Leid tun in einen solchen Einsatz geschickt worden zu sein. Die Situation war sicherlich unübersichtlich und der Schaden Unbeteiligter bestimmt meistens nicht gewollt.
Wenn der Schaden Unbeteiligter "meistens" nicht gewollt war, dann war er in den anderen Situationen gewollt. Dafür hast du aber sehr viel Verständnis für die Einsatzkräft, die scheinbar bewusst Unbeteiligte verletzen. Warum wird sowas eigentlich nicht von den eigenen Kollegen zur Sprache gebracht? Nichts und niemand steht über dem Staat.
Adler_im_Exil schrieb:
Wenn der Schaden Unbeteiligter "meistens" nicht gewollt war, dann war er in den anderen Situationen gewollt. Dafür hast du aber sehr viel Verständnis für die Einsatzkräft, die scheinbar bewusst Unbeteiligte verletzen. Warum wird sowas eigentlich nicht von den eigenen Kollegen zur Sprache gebracht? Nichts und niemand steht über dem Staat.
Interessante Interpretation meines Beitrags, aber ich schrieb doch:
In Summe wurde hier eine äußerst gefährliche Situation heraufbeschworen, was nicht ohne Konsequenzen bleiben darf. Nicht für die Gewalttäter, aber eben auch nicht für die, die einen solchen Einsatz mit all seinen Konsequenzen zu verantworten haben. Und sollte sich herausstellen und nachgewiesen werden, dass unter den Beamten auch Menschen dabei waren, die wie Gewalttäter agiert haben, dann muss es hier selbstverständlich auch Konsequenzen geben
hawischer schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Und natürlich kann man bspw. ein schnelles Verbrennerverbot fordern, aber selber mit einem 15 Jahre alten Diesel rumfahren. Nur weil man vielleicht gar keine Alternative hat, darf man doch Alternativen fordern.
Alternativlos ist nichts. Selbst für sich keine sehen, aber sie von anderen einfordern. Na ja...
Carsharing oder ein gebrauchtes E- Auto, Autoscout24 usw sind voll davon und preislich vergleichbar. In ein paar Jahren muss man es sowieso machen.
In ein paar Jahren werde ich mir kurz vor ablauf der Dieselarlaubnis noch mal einen Diesel holen, weil es keine bezahlbare Stromer mit der Reichweite gibt die ich brauche.
Vael schrieb:hawischer schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Und natürlich kann man bspw. ein schnelles Verbrennerverbot fordern, aber selber mit einem 15 Jahre alten Diesel rumfahren. Nur weil man vielleicht gar keine Alternative hat, darf man doch Alternativen fordern.
Alternativlos ist nichts. Selbst für sich keine sehen, aber sie von anderen einfordern. Na ja...
Carsharing oder ein gebrauchtes E- Auto, Autoscout24 usw sind voll davon und preislich vergleichbar. In ein paar Jahren muss man es sowieso machen.
In ein paar Jahren werde ich mir kurz vor ablauf der Dieselarlaubnis noch mal einen Diesel holen, weil es keine bezahlbare Stromer mit der Reichweite gibt die ich brauche.
Du hast bestimmt auch den Keller voller herkömmlicher Glühlampen, vermute ich.
Wenn du dir in 11 Jahren noch schnell einen Diesel kaufen möchtest, wie erwartest du denn so die Entwicklung beim Dieselpreis in den nächsten, sagen wir mal 20 Jahren?
Adler_im_Exil schrieb:Vael schrieb:hawischer schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Und natürlich kann man bspw. ein schnelles Verbrennerverbot fordern, aber selber mit einem 15 Jahre alten Diesel rumfahren. Nur weil man vielleicht gar keine Alternative hat, darf man doch Alternativen fordern.
Alternativlos ist nichts. Selbst für sich keine sehen, aber sie von anderen einfordern. Na ja...
Carsharing oder ein gebrauchtes E- Auto, Autoscout24 usw sind voll davon und preislich vergleichbar. In ein paar Jahren muss man es sowieso machen.
In ein paar Jahren werde ich mir kurz vor ablauf der Dieselarlaubnis noch mal einen Diesel holen, weil es keine bezahlbare Stromer mit der Reichweite gibt die ich brauche.
Du hast bestimmt auch den Keller voller herkömmlicher Glühlampen, vermute ich.
Wenn du dir in 11 Jahren noch schnell einen Diesel kaufen möchtest, wie erwartest du denn so die Entwicklung beim Dieselpreis in den nächsten, sagen wir mal 20 Jahren?
Bezahlbarer als nen Stromer. Desweiteren sind hab ich nur noch LEDs im Haus, weil billiger und effizienter.
Das Gefühl, dass er für uns gepfiffen hat kommt daher, dass er einigermaßen richtig gepfiffen hat und uns nicht verpfiffen hat, aber für uns hat er sicher nicht gepfiffen, wir sind nur anderes gewohnt, daher kommts dir so vor.
Adler_im_Exil schrieb:
Das Gefühl, dass er für uns gepfiffen hat kommt daher, dass er einigermaßen richtig gepfiffen hat und uns nicht verpfiffen hat, aber für uns hat er sicher nicht gepfiffen, wir sind nur anderes gewohnt, daher kommts dir so vor.
Ich hatte halt gerade in der Anfangsphase das Gefühl, ist ja im Stadion immer so eine Sache, dass er Foulspiele an Gladbachspielern nicht gepfiffen hat. Da habe ich mich einfach 2, 3 mal gewundert. Vom Gefühl her, ist es sehr oft eher anders rum
Vielleicht habt ich das aber auch nicht richtig gesehen.
SGE_Werner schrieb:
Am Ende des Tages sind aber die Neigungen zu mehr SUV, die ich nicht verstehen kann (mir reicht mein Corsa völlig und mein nächstes Auto wird auch eher ein kleinerer Wagen sein), recht irrelevant, was die gesamte Klimabilanz angeht. Meines Erachtens arbeiten wir uns bei der Klimadebatte viel zu sehr am Kleinvieh (macht auch Mist) ab bzw vernachlässigen die großen Baustellen.
Natürlich hast Du recht. Die Maßnahmen des Einzelnen für sich genommen sind Peanuts. Die großen CO2 Produzenten sitzen woanders. Anderseits bringt in der Addition auch die Maßnahmen jedes Einzelnen Erfolg. Sonst könntest Du und ich es auch lassen.
Ärgerlich sind diejenigen, die wortreich Maßnahmen fordern, selbst aber mit Dreckschleudern durch die Gegend fahren. Man nennt das dann Heuchelei. Wer sich die Anschaffung nicht leisten kann, sollte an Leasing denken. Es gibt auch schon einen Gebrauchtmarkt.
hawischer schrieb:Wen meinst du denn da so?
Ärgerlich sind diejenigen, die wortreich Maßnahmen fordern, selbst aber mit Dreckschleudern durch die Gegend fahren. Man nennt das dann Heuchelei.
Im Moment ist ja sehr in, Menschen die wortreich oder auch aktionsreich Maßnahmen fordern Heuchelei zu unterstellen, indem man ihnen irgendwelche Geschichten andichtet.
Und natürlich kann man bspw. ein schnelles Verbrennerverbot fordern, aber selber mit einem 15 Jahre alten Diesel rumfahren. Nur weil man vielleicht gar keine Alternative hat, darf man doch Alternativen fordern.
Wenn man mein Idealbild einer Verkehrswende umsetzen würde, würde ich mein Auto aber sofort abschaffen. Da man das aber nicht tut, bin ich weiterhin auf ein Auto angewiesen, auch wenn es teiweise tagelang nur rum steht und ich es manchmal sogar suchen muss.
Adler_im_Exil schrieb:
Und natürlich kann man bspw. ein schnelles Verbrennerverbot fordern, aber selber mit einem 15 Jahre alten Diesel rumfahren. Nur weil man vielleicht gar keine Alternative hat, darf man doch Alternativen fordern.
Alternativlos ist nichts. Selbst für sich keine sehen, aber sie von anderen einfordern. Na ja...
Carsharing oder ein gebrauchtes E- Auto, Autoscout24 usw sind voll davon und preislich vergleichbar. In ein paar Jahren muss man es sowieso machen.
Hyundaii30 schrieb:
26 Punkte nach der Hinrunde in der Bundesliga hätte ich alleine wegen des Koloabgangs
nicht erwartet.
Zu Recht. 26 Punkte können es nicht werden. Entweder 27, 25 oder es bleibt bei 24.
26 Punkte hatten wir vor der Rückrunde der Schande.
WürzburgerAdler schrieb:Diese Punktezahl hat sich auch bei mir eingebrannt.
26 Punkte hatten wir vor der Rückrunde der Schande.
Wobei man aber sagen muss, dass seit Wiedereinführung der Relegation 2008/2009 es nur Freiburg geschafft hat wie wir mit 34 Punkten direkt abzusteigen. In der Regel musste man mit 34 Punkten nicht mal in die Relegation. Das lief schon alles ganz beschissen damals.
Da fällt mir der Spruch ein:
"Mist ist schön. Milliarden von Fliegen können nicht irren."
Kommt halt immer auf die Sichtweise an.
Scheint vielen zu gefallen, die SUVs
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/317150/umfrage/suv-neuzulassungen-in-deutschland-nach-modellreihen/
"Mist ist schön. Milliarden von Fliegen können nicht irren."
Kommt halt immer auf die Sichtweise an.
Scheint vielen zu gefallen, die SUVs
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/317150/umfrage/suv-neuzulassungen-in-deutschland-nach-modellreihen/
hawischer schrieb:Jetzt gehen dir die Argumente aus, richtig?
Scheint vielen zu gefallen, die SUVs
Adler_im_Exil schrieb:hawischer schrieb:Jetzt gehen dir die Argumente aus, richtig?
Scheint vielen zu gefallen, die SUVs
Waren da irgendwo Argumente?
From Dusk Till Dawn
Adler_im_Exil schrieb:
From Dusk Till Dawn
Für besinnliche Stunden
"Irre explodieren nicht, wenn Sonnenlicht auf sie fällt... egal wie irre sie sind!"
Na, dann fragen wir mal....
das "grün"-geführte Umweltministerium.
"Die Grafik [siehe Link] zeigt, dass ein heute gekauftes Elektroauto im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor unter Klimagesichtspunkten besser abschneidet. Das gilt auch beim aktuellen deutschen Strommix und sogar dann, wenn man es wie in diesem Beispiel mit besonders sparsamen Verbrennern vergleicht."
https://www.bmuv.de/themen/verkehr/elektromobilitaet/klima-und-energie
Je größer das Auto, je mehr Ressourcen werden verbraucht. Hat nie jemand bestritten. Dennoch ist ein e-SUV umweltfreundlicher als ein gleichartiger Verbrenner.
das "grün"-geführte Umweltministerium.
"Die Grafik [siehe Link] zeigt, dass ein heute gekauftes Elektroauto im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor unter Klimagesichtspunkten besser abschneidet. Das gilt auch beim aktuellen deutschen Strommix und sogar dann, wenn man es wie in diesem Beispiel mit besonders sparsamen Verbrennern vergleicht."
https://www.bmuv.de/themen/verkehr/elektromobilitaet/klima-und-energie
Je größer das Auto, je mehr Ressourcen werden verbraucht. Hat nie jemand bestritten. Dennoch ist ein e-SUV umweltfreundlicher als ein gleichartiger Verbrenner.
hawischer schrieb:
Je größer das Auto, je mehr Ressourcen werden verbraucht. Hat nie jemand bestritten. Dennoch ist ein e-SUV umweltfreundlicher als ein gleichartiger Verbrenner.
Sagen wir mal so: Mit eine e-SUV schädigst du die Umwelt vielleicht ein klein wenig weniger als mit einem gleichartigen Verbrenner. Umweltfreundlich sind aber beide nicht.
Gelöschter Benutzer
Eine Bevölkerung, der es insgesamt weniger gut geht, als noch vor 10 Jahren. Eine Unterschicht, die für immer abgehängt ist (wirtschaftlich, demokratisch, Bildung etc). Eine Mittelschicht, die ihren Lebensstandard nicht halten wird und unter den Folgen der Inflation zu kämpfen hat, um liebgewonnene Luxusgüter (Urlaub, Hobbys oder auch Rücklagen bilden) aufrecht zu erhalten. Eine Oberschicht, die weiterhin relativ unbehelligt von allen Krisen der letzten Jahre profitieren und ihren Reichtum ausbauen darf. Eine Regierung, deren Kanzler abtaucht, anstatt Orientierung zu bieten in Krisenzeiten. Der sich und seine Regierung vom kleinsten Koalitionspartner vor sich her treiben lässt. Ein Finanzminister, der aus ideologischen Gründen seine Regierung im Würgegriff hält, der dafür bereit ist, die Zukunft der Nation aufs Spiel zu setzen. Der lieber fanatisch an der Schuldenbremse festhält, als dass er existentielle Investitionen in Infrastruktur, Technologie, Bildung, Gesundheitssystem etc. freigibt. Eine Opposition, die ein noch katastrophaleres Bild als die Regierung abliefert. Bestehend aus der Gruselfraktion der AfD, die keine einzige Lösung anbietet. Eine zersplitterte „Linke“ die kaum noch ein Faktor ist und zu guter letzt aus einer Union, die sich in großen Teilen zur Fundamentalopposition entschieden hat. Die sich nicht mehr staatstragend gibt, die die Regierung kühl berechnend aus macht-strategischen Gründen über die Klinge des Verfassungsgerichtsurteils hat springen lassen. Ohne dabei einzupreisen, dass es auch ihren eigenen Ministerpräsidenten massiv auf die Füße fallen wird und es den Menschen imLand dadurch viel schlechter geht. Eine Union die sich in weiten Teilen von der sozialen Marktwirtschaft verabschiedet hat (siehe Haltung zum Bürgergeld) und stattdessen ein rechtsnationales, turbokapitalistisches System nach Trumpschen Vorbild anstrebt, mit Politikern wie Merz, Spahn oder Amthor als Speerspitze. Eine Union die eine vermeintliche Brandmauer gegen die AfD aufgebaut hat und dabei verheimlicht, dass diese Mauer aus Zunder gebaut ist (siehe die Duldung von Maaßen in der Partei oder die Regierungszusammenarbeit zwischen Söder und Aiwanger) und spätestens im kommenden Jahr bei Regionalwahlen in Ostdeutschland in Schutt und Asche niederbrennen wird. Dazu eine Kampagne der Springerpresse gegen die Grünen, die, bei aller berechtigten Kritik, in den letzten Monaten die einzige Partei war, die sowas wie „staatstragend“ war. Deren Wirtschaftsminister sich zumindest nicht weggeduckt hat sondern versucht hat in Krisensituationen (Russlands Angriffskrieg, Nahost-Krieg, Energiekrise, Verfassungsgerichtsurteil) präsent zu sein und Orientierung zu bieten. Auch wenn er da nicht auf jede Frage eine befriedigende Antwort hatte, aber wo hätte er sie auch her nehmen sollen? Die Partei, die aus politischer Verantwortung bereit war, ideologische Abstriche zu machen (Klima, Asylpolitik etc.), was ihr Kritik im eigenen Lager einbrachte, wird von Springer massiv mit Dreck und Verleumdung beworfen. Und gleichzeitig bleibt sie die einzige Regierungspartei, die komischerweise seit der Bundestagswahl die konstantesten Werte in den Umfragen hat.
Ein aus dieser Springer-Kampagne resultierender Katastrophenmodus, der weite Teile der Bevölkerung erfasst hat. Siehe der Bauern-Mob, der heute in Berlin Özdemir nieder gebrüllt hat, obwohl der sich gestellt hat und versucht hat zu erklären und sich solidarisch mit den Landwirten gezeigt hat. Für 2024 kann man sich wünschen: weniger Krise, bessere (weil sozialere) Politik und weniger Aufgeregtheit.
Ein aus dieser Springer-Kampagne resultierender Katastrophenmodus, der weite Teile der Bevölkerung erfasst hat. Siehe der Bauern-Mob, der heute in Berlin Özdemir nieder gebrüllt hat, obwohl der sich gestellt hat und versucht hat zu erklären und sich solidarisch mit den Landwirten gezeigt hat. Für 2024 kann man sich wünschen: weniger Krise, bessere (weil sozialere) Politik und weniger Aufgeregtheit.
falke87 schrieb:
einer Union, die sich in großen Teilen zur Fundamentalopposition entschieden hat
Besser kann man es eigentlich nicht ausdrücken.
Die Wahl zum "Wort des Jahres" ist durch, oder? Sonst würde ich "Fundamentalopposition" vorschlagen.
Wenn man das Wort sagt, sieht man regelrecht einen verhärmten Merz bei Lanz auf einem Stuhl sitzen, mit geneigtem Kopf und übereinander geschlagenen Beinen, wie er über kleine Pascha, Zahnärzte, deutsche Leitkultur und Steuererklärungen auf Bierdeckeln schwadroniert, der alte Populist der, der scheinbar bei der AfD einen Crashkurs in Rhetorik belegt hat.
Adler_im_Exil schrieb:
Und trotzdem ist es keine "zusätzlich gewonnene Energie" sondern nur eine Rückgewinnung von einem Teil der zuvor hineingesteckten Energie. Diese Energie gibt es genauso wenig umsonst, wie auch den Strom aus der Lichtmaschine, denn das Erzeugen des Strom durch die Lichtmaschine verbraucht auch Benzin/Diesel des Verbrenners.
Keine Energie gibt es umsonst.
Was eine blödsinnige Diskussion über Semantik... als ob hier irgendjemand physikalische Grundsätze bestreiten würde.
Jedem hier ist klar, dass Energie durch Rekuperation nur generiert werden kann, wenn Energie bergauf investiert wurde, damit das Auto bergab fahren kann. Und natürlich ist die Energierückgewinnung niedriger als was vorher investiert wurde.
Aber damit du deine Ruhe hast, wenn du mich den Berg hoch ziehst und ich mit dem Auto dann bergab fahre, habe ich danach zusätzlich gewonnene Energie durch die Rekuperation.
Weil dein Energiebedarf ist mir mal egal in der Betrachtung meines geschlossenen Systems.
Ergo kann es in einem geschlossenen System in einem bestimmten Beobachtungszeitraum unter bestimmten Umständen zusätzlich gewonnene Energie sein.
Nichts generiert "zusätzliche" Energie, alle Energie im Universum wird nur umgewandelt.
Aber wenn wir auf dem Level diskutieren wollen, dann können wir es auch bleiben lassen.
SemperFi schrieb:
Jedem hier ist klar, dass Energie durch Rekuperation nur generiert werden kann, wenn Energie bergauf investiert wurde, damit das Auto bergab fahren kann. Und natürlich ist die Energierückgewinnung niedriger als was vorher investiert wurde.
Weiß ich nicht, ob das jedem hier klar ist. Der hawischer hat zumindest mehrfach geschrieben, dass zusätzliche bzw. generell Energie produziert wird und dem habe ich widersprochen.
Es geht aber auch nicht nur um Fahrten auf und von Bergen, es geht auch um die gerade Strecke, wo ggfs. mehr Energie aufgewandt wird als nötig ud dann glauben Menschen, sie würden sie wieder zurück gewinnen, wenn sie verlangsamen. Ist aber halt nicht so.
Und wie ich auch schon weiter oben schrieb. Ein e-Auto zu fahren, hat nichts mit "Umdenken" zu tun.
hawischer schrieb:Adler_im_Exil schrieb:hawischer schrieb:Nein, immernoch nicht.
Und erzeugt beim E-Auto eben noch zusätzlich nutzbare Energie.
Schau, wenn Du mal mit einem Auto mit einem Verbrennermotor was zu tun hattest, dann könntest du wissen, dass die Erzeugung von elektrischer Energie ein alter Hut ist. Man nennt das Ding "Lichtmaschine". Die wird vom Motor angetrieben und versorgt auch die Starterbatterie mit Strom und lädt sie auf.
Der gleiche Effekt wird beim E-Auto eben durch das Rekuperieren erzielt, hier eben für die Antriebsakkus.
So ähnlich. Da wird das vom Antriebsmotor gemacht. Der läuft im 4 Quadranten Betrieb und arbeitet dann als Generator. Der speist dann zurück in die Batterie. Gibt aber Grenzen.
Und trotzdem ist es keine "zusätzlich gewonnene Energie" sondern nur eine Rückgewinnung von einem Teil der zuvor hineingesteckten Energie. Diese Energie gibt es genauso wenig umsonst, wie auch den Strom aus der Lichtmaschine, denn das Erzeugen des Strom durch die Lichtmaschine verbraucht auch Benzin/Diesel des Verbrenners.
Adler_im_Exil schrieb:
Und trotzdem ist es keine "zusätzlich gewonnene Energie" sondern nur eine Rückgewinnung von einem Teil der zuvor hineingesteckten Energie. Diese Energie gibt es genauso wenig umsonst, wie auch den Strom aus der Lichtmaschine, denn das Erzeugen des Strom durch die Lichtmaschine verbraucht auch Benzin/Diesel des Verbrenners.
Keine Energie gibt es umsonst.
Was eine blödsinnige Diskussion über Semantik... als ob hier irgendjemand physikalische Grundsätze bestreiten würde.
Jedem hier ist klar, dass Energie durch Rekuperation nur generiert werden kann, wenn Energie bergauf investiert wurde, damit das Auto bergab fahren kann. Und natürlich ist die Energierückgewinnung niedriger als was vorher investiert wurde.
Aber damit du deine Ruhe hast, wenn du mich den Berg hoch ziehst und ich mit dem Auto dann bergab fahre, habe ich danach zusätzlich gewonnene Energie durch die Rekuperation.
Weil dein Energiebedarf ist mir mal egal in der Betrachtung meines geschlossenen Systems.
Ergo kann es in einem geschlossenen System in einem bestimmten Beobachtungszeitraum unter bestimmten Umständen zusätzlich gewonnene Energie sein.
Nichts generiert "zusätzliche" Energie, alle Energie im Universum wird nur umgewandelt.
Aber wenn wir auf dem Level diskutieren wollen, dann können wir es auch bleiben lassen.
Adler_im_Exil schrieb:
Und trotzdem ist es keine "zusätzlich gewonnene Energie" sondern nur eine Rückgewinnung von einem Teil der zuvor hineingesteckten Energie. Diese Energie gibt es genauso wenig umsonst, wie auch den Strom aus der Lichtmaschine, denn das Erzeugen des Strom durch die Lichtmaschine verbraucht auch Benzin/Diesel des Verbrenners.
Immer noch besser als keine Rückgewinnung.
Zu den Grünen würde mir auch noch so einiges einfallen. Aber lassen wir es, es ist genug Sodom und Gomorra in dem Rundumschlag. Und so viel falsches. Nur ein kleines Beispiel.
"Beschwerdebrief mit 67 Seiten – CDU dringt auf Parteiausschluss von Maaßen"
https://www.welt.de/politik/deutschland/article249074782/Hans-Georg-Maassen-Beschwerdebrief-mit-67-Seiten-CDU-dringt-auf-Parteiausschluss.html
falke87 schrieb:
..siehe die Duldung von Maaßen in der Partei..
"Beschwerdebrief mit 67 Seiten – CDU dringt auf Parteiausschluss von Maaßen"
https://www.welt.de/politik/deutschland/article249074782/Hans-Georg-Maassen-Beschwerdebrief-mit-67-Seiten-CDU-dringt-auf-Parteiausschluss.html
hawischer schrieb:
Und so viel falsches. Nur ein kleines Beispiel.falke87 schrieb:
..siehe die Duldung von Maaßen in der Partei..
"Beschwerdebrief mit 67 Seiten – CDU dringt auf Parteiausschluss von Maaßen"
https://www.welt.de/politik/deutschland/article249074782/Hans-Georg-Maassen-Beschwerdebrief-mit-67-Seiten-CDU-dringt-auf-Parteiausschluss.html
Vielleicht hättest du eher schreiben sollen: So viel richtiges, mit einer kleinen, unbedeutenden Ausnahme.
Adler_im_Exil schrieb:hawischer schrieb:
Und so viel falsches. Nur ein kleines Beispiel.falke87 schrieb:
..siehe die Duldung von Maaßen in der Partei..
"Beschwerdebrief mit 67 Seiten – CDU dringt auf Parteiausschluss von Maaßen"
https://www.welt.de/politik/deutschland/article249074782/Hans-Georg-Maassen-Beschwerdebrief-mit-67-Seiten-CDU-dringt-auf-Parteiausschluss.html
Vielleicht hättest du eher schreiben sollen: So viel richtiges, mit einer kleinen, unbedeutenden Ausnahme.
Ich habe mir den Artikel jetzt mal durch gelesen, wüsste aber nicht was du mit der Ausnahme meinst.
hawischer schrieb:Landroval schrieb:hawischer schrieb:
Wo ist bitte das Problem?
Reifenabrieb, Bremsstaub. Bei doppelt so großen Reifen auch entsprechend mehr davon, als bei Klein-/Mittelklasse. ...
Wir sprechen über E-SUVs.
Moderne E-Autos, auf alle Fälle die teuren SUVs rekuperieren. D.h. wenn der Fahrer vom "Strom" geht, das Auto bremst ab, ohne die Bremse zu betätigen und erzeugt dadurch Energie, die über den E-Motor als Generator dem Akku zugeführt wird. Insgesamt nutzt man die Bremse weniger intensiv und weniger häufiger als in einem Verbrenner. Das bringt zusätzlich - besonders im feinstaubbelasteten Städten - den Vorteil mit sich, dass weniger Bremsstaub entsteht, also weniger Feinstaubbelastung.
https://youtu.be/B7VUwvpxQYc
Scheiß Protzkarren, auf der Autobahn bedrängen sie einen, auf schmaleren Ortsstraßen sind sie zu blöde zum fahren.
propain schrieb:Wenn du aber bspw. auf einem Supermarktparkplatz ganz vorschriftsmäßig mittig auf dem Parkplatz links neben so einem parkst, dann bekommt der ein oder andere schon ein Problem.
Scheiß Protzkarren, auf der Autobahn bedrängen sie einen, auf schmaleren Ortsstraßen sind sie zu blöde zum fahren.
Adler_im_Exil schrieb:hawischer schrieb:Es wird nur ein Teil der Energie zurück gewonnen, die vorher reingesteckt wurde. Die Bilanz ist negativ.
wenn der Fahrer vom "Strom" geht, das Auto bremst ab, ohne die Bremse zu betätigen und erzeugt dadurch Energie
Na sicher doch. Sonst wäre es ja ein Perpetuum Mobile. Der Einwand war aber der Abrieb beim Bremsen, der Feinstaub. Und der ist beim Einsatz der Motorbremse nun mal geringer. Und erzeugt beim E-Auto eben noch zusätzlich nutzbare Energie.
hawischer schrieb:Nein, immernoch nicht.
Und erzeugt beim E-Auto eben noch zusätzlich nutzbare Energie.
Adler_im_Exil schrieb:hawischer schrieb:Nein, immernoch nicht.
Und erzeugt beim E-Auto eben noch zusätzlich nutzbare Energie.
Schau, wenn Du mal mit einem Auto mit einem Verbrennermotor was zu tun hattest, dann könntest du wissen, dass die Erzeugung von elektrischer Energie ein alter Hut ist. Man nennt das Ding "Lichtmaschine". Die wird vom Motor angetrieben und versorgt auch die Starterbatterie mit Strom und lädt sie auf.
Der gleiche Effekt wird beim E-Auto eben durch das Rekuperieren erzielt, hier eben für die Antriebsakkus.
Gestern ne 38er Karte in die Börse gestellt, nicht sichtbar und, kaum verwunderlich, nicht verkauft bis heute Abend.
Da läuft vermutlich mal wieder etwas schief, oder man macht es mit Absicht - warum auch immer.
Da läuft vermutlich mal wieder etwas schief, oder man macht es mit Absicht - warum auch immer.
Natürlich macht das die Eintracht mit Absicht. Die haben weder Interese an einem vollen Stadion noch an dem Geld, die sie durch den erneuten Verkauf zusätzlich verdienen.
Naja…der Verdienst ist beim erneuten Verkauf einer Stehplatzkarte dann doch sehr überschaubar - würde der Fehler bei den Sitzplätzen auftreten, die würden vermutlich etwas flotter reagieren.
Die ersten Raketen flogen schon vor Spielbeginn in den Innenraum, in Richtung der eigenen Spieler. Eigentlich hätte man da schon einen Abbruch in Erwägung ziehen müssen um mal ein Zeichen zu setzen. Macht man natürlich nicht bei einem Pokalfinale.