
Adlerdenis
11865
PS: Ich meinte natürlich Briefkasten, nicht Klingel.
Wenn ich dein Verteidiger wäre, würde ich dir erstens raten, die Geschichte nochmal zu überdenken. In der vorgetragenen Form enthält sie soviele Ungereimtheiten und Widersprüche, dass sie so wohl kaum als glaubwürdig eingestuft würde.
Vor allem aber würde ich an deiner Stelle schleunigst die Löschung des Posts bei den Mods beantragen. Sie enthält zwei Formulierungen, die den Tatbestand des § 185 StGB (Beleidigung) erfüllen.
Vor allem aber würde ich an deiner Stelle schleunigst die Löschung des Posts bei den Mods beantragen. Sie enthält zwei Formulierungen, die den Tatbestand des § 185 StGB (Beleidigung) erfüllen.
Was denn für Ungereimtheiten bitte? Hat sich alles genauso zugetragen.
Im Übrigen habe ich die bei mir zuhause anwesenden Kollegen nur als "Möchtegern-Sheriffs" bezeichnet. Ist das ein Straftatbestand? Und einen Verteidiger brauche ich nicht, da wie gesagt nichts gegen mich vorliegt, das ist ja der Grund meines Ärgers.
Im Übrigen habe ich die bei mir zuhause anwesenden Kollegen nur als "Möchtegern-Sheriffs" bezeichnet. Ist das ein Straftatbestand? Und einen Verteidiger brauche ich nicht, da wie gesagt nichts gegen mich vorliegt, das ist ja der Grund meines Ärgers.
PS: Ich meinte natürlich Briefkasten, nicht Klingel.
Adlerdenis schrieb:
Und einen Verteidiger brauche ich nicht, da wie gesagt nichts gegen mich vorliegt, das ist ja der Grund meines Ärgers.
Nochmal, wenn man von der Staatsanwaltschaft als Zeuge vorgeladen wird, dann muss man hingehen, da kann man nicht sagen keine Zeit und ignoriert den Termin. Geht man nicht hin wird man von der Polizei abgeholt. Sei froh das sie dich nicht an deinem Arbeitsplatz abgeholt haben, das wäre nämlich auch möglich gewesen.
Adlerdenis schrieb:
Was denn für Ungereimtheiten bitte? Hat sich alles genauso zugetragen.
Im Übrigen habe ich die bei mir zuhause anwesenden Kollegen nur als "Möchtegern-Sheriffs" bezeichnet. Ist das ein Straftatbestand? Und einen Verteidiger brauche ich nicht, da wie gesagt nichts gegen mich vorliegt, das ist ja der Grund meines Ärgers.
Naja, wenn dir vor nichts graust, dann mal ein wenig Jura:
Gerade die Bezeichnung "Möchtegern-Sheriffs" stellt wohl keine Beleidigung dar, weil sie nach dem Zusammenhang eher noch als Meinungsäußerung durchgeht.
Anders verhält es sich aber mit dem zweimaligen "Scheißbullen". Als beleidigungsfähig gilt nämlich "allgemein die „Polizei“, wenn damit erkennbar nur die Beteiligten an einem bestimmten Einsatz gemeint sind."(Frankfurt NJW 77, 1353)
So verhält es sich hier. Durch die Platzierung am Anfang der Schilderung der Vorgänge und zu deren Ende, dort noch verstärkt durch das Wort "Fazit", das die sich aus einem Ereignis ergebenden Schlussfolgerungen bezeichnet, ist eindeutig der Bezug zu den eingesetzten Beamten hergestellt.
"Scheissbulle" stellt nach lange gefestigter Rechtsprechung zweifellos eine ehrabschneidende Äußerung dar.
Soweit zum objektiven Tatbestand, den subjektiven behandeln wir dann in der nächsten Vorlesung.
Jo, zur Lucke-Zeit waren die definitiv wirtschaftsliberal, in der Wirtschaftspolitik steckt da auch heute noch viel von drin.
Welche Strömung sich durchsetzt, wird sich weisen, aber ich bezweifle, dass es der "nationalsoziale" Weg von Höcke wird. Das mag im Osten ziehen, aber unter den vielen betuchten und privilegierten Mitgliedern und Wählern der AFD im Westen dürfte das auf wenig Gegenliebe stoßen.
Welche Strömung sich durchsetzt, wird sich weisen, aber ich bezweifle, dass es der "nationalsoziale" Weg von Höcke wird. Das mag im Osten ziehen, aber unter den vielen betuchten und privilegierten Mitgliedern und Wählern der AFD im Westen dürfte das auf wenig Gegenliebe stoßen.
Scheiß Bullen...mein Klingelschild ist neulich abgefallen (ist ziemlich alt und der Handwerker hat das eher provisorisch repariert, vielleicht wars auch ein "Spaßvogel"), was ich erst 1-2 Tage später bemerkte. Dummerweiser kam genau in der Zeit ein Brief von der Staatsanwaltschaft (nur ne Zeugenaussage, und selbst das ist mir eigentlich schon zuwider)...kam ich letztens heim, sagt mir ne Nachbarin, die Cops rennen hier im Haus rum und suchen mich. Bin ich dann raus zu den netten Kollegen, die wohl kurz davor waren, mit ner Leiter auf meinen Balkon zu steigen (!). Haben mich behandelt wie nen Kriminellen (Hände aus den Taschen etc.) und mich sogar gefragt, ob ich was genommen hätte, weil ich wegen Grippe leicht gerötete Augen hatte! Wollten sogar mit in die Wohnung, um sich zu vergewissern dass ich da lebe...und das alles bei meinen eigenen Zuhause, obwohl nix gegen mich vorliegt.
Am gleichen Tag kamen dann nochmal welche, um mir das Schreiben auszuhändigen...paar Tage später rief mich dann einer an, um zu fragen, warum ich denn das Schreiben nicht bekommen hätte
Sprechen die sich überhaupt ab? Und wenn die doch meine Nummer haben, warum rufen die dann nicht gleich an, anstatt mir so 2 Möchtegern-Sheriffs auf den Hals zu hetzen? Meine ca. 90-Jährige Nachbarin, die das Schauspiel beobachtet hat, hält nich jetzt vermutlich für nen Kriminellen. Vom Thema Steuergeldverschwendung mal ganz zu schweigen...
So, ich dachte ich mach mal den Hyundai und erfreue euch mit einer Anekdote aus meinem Leben
Fazit: Bullen sind scheiße.
Am gleichen Tag kamen dann nochmal welche, um mir das Schreiben auszuhändigen...paar Tage später rief mich dann einer an, um zu fragen, warum ich denn das Schreiben nicht bekommen hätte
Sprechen die sich überhaupt ab? Und wenn die doch meine Nummer haben, warum rufen die dann nicht gleich an, anstatt mir so 2 Möchtegern-Sheriffs auf den Hals zu hetzen? Meine ca. 90-Jährige Nachbarin, die das Schauspiel beobachtet hat, hält nich jetzt vermutlich für nen Kriminellen. Vom Thema Steuergeldverschwendung mal ganz zu schweigen...
So, ich dachte ich mach mal den Hyundai und erfreue euch mit einer Anekdote aus meinem Leben
Fazit: Bullen sind scheiße.
Wenn ich dein Verteidiger wäre, würde ich dir erstens raten, die Geschichte nochmal zu überdenken. In der vorgetragenen Form enthält sie soviele Ungereimtheiten und Widersprüche, dass sie so wohl kaum als glaubwürdig eingestuft würde.
Vor allem aber würde ich an deiner Stelle schleunigst die Löschung des Posts bei den Mods beantragen. Sie enthält zwei Formulierungen, die den Tatbestand des § 185 StGB (Beleidigung) erfüllen.
Vor allem aber würde ich an deiner Stelle schleunigst die Löschung des Posts bei den Mods beantragen. Sie enthält zwei Formulierungen, die den Tatbestand des § 185 StGB (Beleidigung) erfüllen.
Adlerdenis schrieb:
Scheiß Bullen...mein Klingelschild ist neulich abgefallen (ist ziemlich alt und der Handwerker hat das eher provisorisch repariert, vielleicht wars auch ein "Spaßvogel"), was ich erst 1-2 Tage später bemerkte. Dummerweiser kam genau in der Zeit ein Brief von der Staatsanwaltschaft (nur ne Zeugenaussage, und selbst das ist mir eigentlich schon zuwider)...kam ich letztens heim, sagt mir ne Nachbarin, die Cops rennen hier im Haus rum und suchen mich. Bin ich dann raus zu den netten Kollegen, die wohl kurz davor waren, mit ner Leiter auf meinen Balkon zu steigen (!). Haben mich behandelt wie nen Kriminellen (Hände aus den Taschen etc.) und mich sogar gefragt, ob ich was genommen hätte, weil ich wegen Grippe leicht gerötete Augen hatte! Wollten sogar mit in die Wohnung, um sich zu vergewissern dass ich da lebe...und das alles bei meinen eigenen Zuhause, obwohl nix gegen mich vorliegt.
Am gleichen Tag kamen dann nochmal welche, um mir das Schreiben auszuhändigen...paar Tage später rief mich dann einer an, um zu fragen, warum ich denn das Schreiben nicht bekommen hätte
Sprechen die sich überhaupt ab? Und wenn die doch meine Nummer haben, warum rufen die dann nicht gleich an, anstatt mir so 2 Möchtegern-Sheriffs auf den Hals zu hetzen? Meine ca. 90-Jährige Nachbarin, die das Schauspiel beobachtet hat, hält nich jetzt vermutlich für nen Kriminellen. Vom Thema Steuergeldverschwendung mal ganz zu schweigen...
So, ich dachte ich mach mal den Hyundai und erfreue euch mit einer Anekdote aus meinem Leben
Fazit: Bullen sind scheiße.
Letzten Endes hat dein fehlendes Namensschild zur Steuerverschwendung geführt.
Ich bin für Sanders...#feelthebernie
reggaetyp schrieb:
Ich konnte als Kind/Jugendlicher zu bedeutend mehr Spielen gehen als heutige Kids. Da war es für mich auch nicht so tragisch, zu den anderen Spielen eher selten gehen zu können.
Wenn ich mir Werners Statistik angucke, warst Du dann wohl genau in der richtigen Zeit Jugendlicher.
Denn wenn man die Spiele am Samstag und Sonntag sieht, sind das aktuell immer so 82 - 83 %. Erste Hälfte der 2000er war es mal besser, als eine keine Freitagsspiele mehr gab. Davor waren dann in den 70gern so viele oder mehr Spiele an Samstag und Sonntag wie heute.
Und wie gesagt, wer das Pech hatte 04/05 Kind/Jugendlicher zu sein, hatte auch mal nur 7 Heimspiele in der Saison am Wochenende. Und sich dann vielleicht darüber gefreut, wenn die Spiele unter der Woche mal nicht so spät waren.
Ich war 04/05 Jugendlicher, gefühlt haben wir ständig Freitag 18:00 Uhr gespielt. War als Schüler aber ne angenehme Anstoßzeit...generell hat man als Jugendlicher die Zeit für die Eintracht, wenn man will, egal wann die spielen...
Adlerdenis schrieb:
Ich war 04/05 Jugendlicher, gefühlt haben wir ständig Freitag 18:00 Uhr gespielt. War als Schüler aber ne angenehme Anstoßzeit...generell hat man als Jugendlicher die Zeit für die Eintracht, wenn man will, egal wann die spielen...
Und damals war das Ticket als Schüler günstiger als ein RMV-Ticket von meinem damaligen Wohnort nach Frankfurt und wieder zurück.
Dazu 14 Heimsiege meine ich. Schöne Zeiten.
DucRew schrieb:
Ich denke DFL/DFB wissen immer noch nicht wie sie diesen Protest verarbeiten sollen. Hat sie sicher tief getroffen.
Vielleicht legen sie unsere restlichen Spiele auch auf Montag. Wir verlieren sie ohne koordinierte Stimmung, steigen ab und deren Probleme lösen sich von alleine
Es gibt Berichte das ein Krisenstab eingerichtet wurde und die DFL/DFB in einer tiefen moralischen Krise stecken. Man versucht durch diplomatisches Feingefühl die Lage zu stabilisieren. Gott schütze den Fussball
planscher08 schrieb:DucRew schrieb:
Ich denke DFL/DFB wissen immer noch nicht wie sie diesen Protest verarbeiten sollen. Hat sie sicher tief getroffen.
Vielleicht legen sie unsere restlichen Spiele auch auf Montag. Wir verlieren sie ohne koordinierte Stimmung, steigen ab und deren Probleme lösen sich von alleine
Es gibt Berichte das ein Krisenstab eingerichtet wurde und die DFL/DFB in einer tiefen moralischen Krise stecken. Man versucht durch diplomatisches Feingefühl die Lage zu stabilisieren. Gott schütze den Fussball
Gerüchten zufolge wurde sogar Jürgen Klinsmann als Krisenmanager verpflichtet.
Adlerdenis schrieb:
Ein Protest an einem Montagsspiel gegen künftige Sonntagsspiele ist ungefähr so effektiv wie ein Furz im Wind.
Woher du wissen?
WuerzburgerAdler schrieb:Adlerdenis schrieb:
Ein Protest an einem Montagsspiel gegen künftige Sonntagsspiele ist ungefähr so effektiv wie ein Furz im Wind.
Woher du wissen?
Naja, was kam denn in der Öffentlichkeit an? Du siehst ja, dass selbst hier immer wieder argumentiert wird, die Montagsspiele wären doch abgeschafft. Wenn also nicht mal unter Eintracht-Fans flächendeckend angekommen ist, um was genau es ging, was denkst du wie es dann außerhalb unserer "Blase" erst aussieht...
Adlerdenis schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Adlerdenis schrieb:
Ein Protest an einem Montagsspiel gegen künftige Sonntagsspiele ist ungefähr so effektiv wie ein Furz im Wind.
Woher du wissen?
Naja, was kam denn in der Öffentlichkeit an? Du siehst ja, dass selbst hier immer wieder argumentiert wird, die Montagsspiele wären doch abgeschafft. Wenn also nicht mal unter Eintracht-Fans flächendeckend angekommen ist, um was genau es ging, was denkst du wie es dann außerhalb unserer "Blase" erst aussieht...
Ich habe ja schon gesagt, dass man die Kommunikation verbessern könnte/sollte. Hier ist das "Wir-machen-unser-Ding-und-führen-keine-Diskussionen-in-der-Öffentlichkeit" der Ultras kontraproduktiv.
Das ändert aber nichts daran, dass ein Protest am Montag gegen die Sonntagsspiele nicht zwingend wirkungslos sein muss. Warum auch.
Im Übrigen gab es ein großes Banner gegen die "Spieltagszerstückelung". Und Fußballfans, die regelmäßig ins Stadion gehen, sollten schon ein bisschen Bescheid wissen um die allgemeine Problematik.
Finde ich jedenfalls.
Gelöschter Benutzer
Bigmc schrieb:Maxfanatic schrieb:
Ich glaube, du verstehst einfach nicht, dass diejenigen, die zu jedem Spiel fahren, sich diese Montagsspiele (und ähnliche Randtermine) schlichtweg nicht länger leisten können. Ich bezweifle, dass diejenigen, die gegen den Protest wettern, dann einspringen (bin mal gespannt, wie voll es Sonntag in Bremen wird), also bedeuten diese Spiele langfristig eine dauerhafte, schlechtere Unterstützung. Das kann man natürlich egoistisch finden, mir geht es da natürlich um MEIN Anliegen. Ich habe mir diese Saison (also in 8 Monaten) aber auch schon 14 Urlaubstage für Eintracht Frankfurt genommen, von letzter Saison mal ganz zu schweigen. Und ich bin teilweise trotzdem noch ohne bzw. mit kaum Schlaf zur Arbeit gegangen. Und es gibt Leute, die haben nur 24 Tage im Jahr. Ja, da neige ich irgendwann auch dazu, für "mein Wohlergehen" zu protestieren. Wenn dem Verein meine Unterstützung so wichtig ist, ist er damit dann aufgefordert, etwas an diesen Rahmenbedingungen zu ändern.
Ich denke, wir reden aneinander vorbei. Ich bin definitiv kein Freund der Zersplitterung der Spieltage und ich fand es auch richtig, beim Leipzig-Spiel den Protest zu unterstützen. Aber nochmal, die Montagsspiele werden abgeschafft, leider noch nicht nächste Saison, aber sie werden abgeschafft. Der Verein hatte sich übrigens auch positioniert gegen die Montagsspiele, somit auch für "Dein Wohlergehen".
Und im gleichen Atemzug Spiele Sonntags um 19:30 Uhr durchgewunken. Sollte man vielleicht nicht immer unterschlagen.
aber lieber opfere ich Zeit und Geld für eine Auswärtsfahrt nach Mailand oder London, inkl. Augenringe am nächsten Tag im Büro, als dauerhaft in Wolfsburg, Hoffenheim oder Leipzig.
Aha, okay. Den Zusammenhang habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Ich denke auch nicht, dass wir aneinander vorbei reden, ich denke, dass du einfach meinen Punkt schlichtweg nicht verstehst: Werden die Spieltage weiter zerstückelt, gibt es weiter soviele Randtermine, wird es auch bei Eintracht Frankfurt eine schlechtere Unterstützung geben. Dauerhaft. Langfristig. Nicht einmalig. Zugegeben mehr bei Auswärtsspielen, aber wie lange der aktuelle Hype mit den ausverkauften Heimspielen noch anhält, kann auch keiner sagen.
Auswärts sieht man es übrigens schon jetzt. In Dortmund war vielleicht die Hälfte der Eintrachtfans wie noch vor einigen Jahren. Das ist ein schleichender Prozess. Und, nimm es mir nicht übel, aber wenn jemand halt mal international nach Mailand fährt, ist das schön und gut. Es geht hier aber gerade um die unbequemen Spiele.
Ich stimme dir in weiten Teilen zu, einziges Problem: Ein Protest an einem Montagsspiel gegen künftige Sonntagsspiele ist ungefähr so effektiv wie ein Furz im Wind. Und man hat es geschafft, einen großen Teil der Fans damit zu nerven, so dass die Bereitschaft zum nächsten Protest weitaus geringer sein wird. Versuch jetzt nochmal, sowas beim Sonntag-Abendspiel zu organisieren - viel Spaß.
Adlerdenis schrieb:
Ein Protest an einem Montagsspiel gegen künftige Sonntagsspiele ist ungefähr so effektiv wie ein Furz im Wind.
Woher du wissen?
Gelöschter Benutzer
Adlerdenis schrieb:
Versuch jetzt nochmal, sowas beim Sonntag-Abendspiel zu organisieren - viel Spaß.
Ach, naja, ich kann dann ja auch mal konsequent weiter an mich denken: Mir ist ein Sonntagabendheimspiel Schnurz, komme ich mit klar, ich habs nicht weit. Etliche Väter mit Kindern, Fans von außerhalb, etc. hatten ja am Montag kein Problem mit dem Termin, nur mit dem Protest. Für deren Belange brauche ich dann ja auch keine Protestaktionen mehr starten. Bei Auswärtsspielen würde ein solcher Protest weiterhin gut organisierbar sein.
Ich finde es erschreckend, dass jemand, der sich so artukuliert und noch nicht mal "Loser" richtig schreiben kann, Professor ist. Was kommt als Nächstes? Alois als Bundeskanzler?
Gelöschter Benutzer
Adlerdenis schrieb:
Ich finde es erschreckend, dass jemand, der sich so artukuliert und noch nicht mal "Loser" richtig schreiben kann, Professor ist. Was kommt als Nächstes? Alois als Bundeskanzler?
Nein Friedrich März.Leider
Mein Beitrag bitte ich nicht als Argument zu verstehen, sondern als meine Meinung. Ich habe lediglich angemerkt, dass mich noch niemand argumentativ überzeugen konnte, meine Meinung zu ändern....und mit emeritiert liegt man ganz falsch (das nur nebenbei). ich dachte, die Privatsphäre sei hier etwas mehr geschützt. Und die stereotype Ausgrenzung mit dem AFD-Argument ist beleidigend und zeugt von absolutem Unwissen. Aber nur weiter so nach der Formel. Dresden = AFD
Die Privatssphäre ist im allgemeinen besser geschützt, wenn man seinen Namen und seine Mail-Adresse nicht in sein Profil schreibt.
Adlerdenis schrieb:
"In seinem Einführungsstatement hatte Merz gesagt, der innere Frieden in unserem Land sei bedroht. Er betonte: "Wir haben in diesem Lande über viele Jahre das Problem des Rechtsradikalismus massiv unterschätzt." Und das müsse sich ändern, das ändere sich gerade, so Merz. "Aber wir müssen gleichzeitig auch rechtsfreie Räume schließen. Es gibt zu viele Stadtteile, Brennpunkte in diesem Land, in denen nach wie vor der Rechtsstaat herausgefordert wird, außer Kraft gesetzt wird. Und das muss sich ändern. Die Partei muss wieder eine Partei ohne Wenn und Aber des Rechtsstaats Bundesrepublik Deutschland sein. Dazu gehört auch, dass wir die nach wie vor stattfindende illegale Einwanderung in die Bundesrepublik Deutschland besser unter Kontrolle bekommen."
Na so klingt das doch schon ganz anders als "Die Antwort ist ja".
Also für mich klingt das "Ja" auf eine exakte Frage wie ein "Ja", unabhängig davon, was jemand sonst so sagt, sofern das nicht im Widerspruch zu diesem "Ja" steht. Und einen Widerspruch gibt das obige Zitat ja nun wirklich nicht her.
stefank schrieb:Adlerdenis schrieb:
"In seinem Einführungsstatement hatte Merz gesagt, der innere Frieden in unserem Land sei bedroht. Er betonte: "Wir haben in diesem Lande über viele Jahre das Problem des Rechtsradikalismus massiv unterschätzt." Und das müsse sich ändern, das ändere sich gerade, so Merz. "Aber wir müssen gleichzeitig auch rechtsfreie Räume schließen. Es gibt zu viele Stadtteile, Brennpunkte in diesem Land, in denen nach wie vor der Rechtsstaat herausgefordert wird, außer Kraft gesetzt wird. Und das muss sich ändern. Die Partei muss wieder eine Partei ohne Wenn und Aber des Rechtsstaats Bundesrepublik Deutschland sein. Dazu gehört auch, dass wir die nach wie vor stattfindende illegale Einwanderung in die Bundesrepublik Deutschland besser unter Kontrolle bekommen."
Na so klingt das doch schon ganz anders als "Die Antwort ist ja".
Also für mich klingt das "Ja" auf eine exakte Frage wie ein "Ja", unabhängig davon, was jemand sonst so sagt, sofern das nicht im Widerspruch zu diesem "Ja" steht. Und einen Widerspruch gibt das obige Zitat ja nun wirklich nicht her.
Ich bin nicht der Rechtsbeistand von Merz, aber hier geht er auf den Rechtsextremismus UND andere Themen ein, was in der abschließenden Frage stark vereinfacht und vermengt wird. Was er konkret dagegen tun will, verrät er uns halt leider nicht, bei der illegalen Migration allerdings ebenso wenig.
Aber auch wenn ich FM ablehne, kann ich mir schwer vorstellen, dass er wirklich so bescheuert ist, zu denken, man könne die AFD mit AFD-Sprech einfangen, so wie es ohne Kontext klingt.
Adlerdenis schrieb:
"In seinem Einführungsstatement hatte Merz gesagt, der innere Frieden in unserem Land sei bedroht. Er betonte: "Wir haben in diesem Lande über viele Jahre das Problem des Rechtsradikalismus massiv unterschätzt." Und das müsse sich ändern, das ändere sich gerade, so Merz. "Aber wir müssen gleichzeitig auch rechtsfreie Räume schließen. Es gibt zu viele Stadtteile, Brennpunkte in diesem Land, in denen nach wie vor der Rechtsstaat herausgefordert wird, außer Kraft gesetzt wird. Und das muss sich ändern. Die Partei muss wieder eine Partei ohne Wenn und Aber des Rechtsstaats Bundesrepublik Deutschland sein. Dazu gehört auch, dass wir die nach wie vor stattfindende illegale Einwanderung in die Bundesrepublik Deutschland besser unter Kontrolle bekommen."
Na so klingt das doch schon ganz anders als "Die Antwort ist ja".
Klingt anders, ja. Das wars aber auch schon. Inhaltlich letztlich das gleiche, nur anders ausgedrückt. Das ist das praktische an vorgefertigten Statements.
Von daher bete ich, das dieser Kelch an uns vorübergehen möge. Auch wenn der eine oder andere aus dem linken Lager "aus wahltaktischen Gründen" ggf. etwas anderes bevorzugen möge.
Ich will den auch nicht, nicht falsch verstehen. Ich bin jetzt gezwungenermaßen für Röttgen...
Adlerdenis schrieb:
Ich will den auch nicht, nicht falsch verstehen. Ich bin jetzt gezwungenermaßen für Röttgen...
Ich habe beide Pressekonferenzen gesehen. Röttgen ist viel schwerer zu durchschauen. Was jedoch offensichtlich ist, ist der Umstad, dass er sehr viel intelligenter ist als Merz.
Ich hab halt wirklich nur diese Frage und die Antwort gelesen, mich würden mal seine anfänglichen Ausführungen interessieren, aus denen der Reporter diese Frage geschlossen hat. Aber um mir in voller Länge Friedrich Merz reinzuziehen, reicht es dann doch nicht Warten wir erstmal ab ob ers packt...
"In seinem Einführungsstatement hatte Merz gesagt, der innere Frieden in unserem Land sei bedroht. Er betonte: "Wir haben in diesem Lande über viele Jahre das Problem des Rechtsradikalismus massiv unterschätzt." Und das müsse sich ändern, das ändere sich gerade, so Merz. "Aber wir müssen gleichzeitig auch rechtsfreie Räume schließen. Es gibt zu viele Stadtteile, Brennpunkte in diesem Land, in denen nach wie vor der Rechtsstaat herausgefordert wird, außer Kraft gesetzt wird. Und das muss sich ändern. Die Partei muss wieder eine Partei ohne Wenn und Aber des Rechtsstaats Bundesrepublik Deutschland sein. Dazu gehört auch, dass wir die nach wie vor stattfindende illegale Einwanderung in die Bundesrepublik Deutschland besser unter Kontrolle bekommen."
Na so klingt das doch schon ganz anders als "Die Antwort ist ja".
Na so klingt das doch schon ganz anders als "Die Antwort ist ja".
Adlerdenis schrieb:
"In seinem Einführungsstatement hatte Merz gesagt, der innere Frieden in unserem Land sei bedroht. Er betonte: "Wir haben in diesem Lande über viele Jahre das Problem des Rechtsradikalismus massiv unterschätzt." Und das müsse sich ändern, das ändere sich gerade, so Merz. "Aber wir müssen gleichzeitig auch rechtsfreie Räume schließen. Es gibt zu viele Stadtteile, Brennpunkte in diesem Land, in denen nach wie vor der Rechtsstaat herausgefordert wird, außer Kraft gesetzt wird. Und das muss sich ändern. Die Partei muss wieder eine Partei ohne Wenn und Aber des Rechtsstaats Bundesrepublik Deutschland sein. Dazu gehört auch, dass wir die nach wie vor stattfindende illegale Einwanderung in die Bundesrepublik Deutschland besser unter Kontrolle bekommen."
Na so klingt das doch schon ganz anders als "Die Antwort ist ja".
Klingt anders, ja. Das wars aber auch schon. Inhaltlich letztlich das gleiche, nur anders ausgedrückt. Das ist das praktische an vorgefertigten Statements.
Von daher bete ich, das dieser Kelch an uns vorübergehen möge. Auch wenn der eine oder andere aus dem linken Lager "aus wahltaktischen Gründen" ggf. etwas anderes bevorzugen möge.
Adlerdenis schrieb:
"In seinem Einführungsstatement hatte Merz gesagt, der innere Frieden in unserem Land sei bedroht. Er betonte: "Wir haben in diesem Lande über viele Jahre das Problem des Rechtsradikalismus massiv unterschätzt." Und das müsse sich ändern, das ändere sich gerade, so Merz. "Aber wir müssen gleichzeitig auch rechtsfreie Räume schließen. Es gibt zu viele Stadtteile, Brennpunkte in diesem Land, in denen nach wie vor der Rechtsstaat herausgefordert wird, außer Kraft gesetzt wird. Und das muss sich ändern. Die Partei muss wieder eine Partei ohne Wenn und Aber des Rechtsstaats Bundesrepublik Deutschland sein. Dazu gehört auch, dass wir die nach wie vor stattfindende illegale Einwanderung in die Bundesrepublik Deutschland besser unter Kontrolle bekommen."
Na so klingt das doch schon ganz anders als "Die Antwort ist ja".
Also für mich klingt das "Ja" auf eine exakte Frage wie ein "Ja", unabhängig davon, was jemand sonst so sagt, sofern das nicht im Widerspruch zu diesem "Ja" steht. Und einen Widerspruch gibt das obige Zitat ja nun wirklich nicht her.
Dirkkrause1899 schrieb:
Es ist nun mal die Vereinshymne, welche nicht erst seit gestern zum Einlaufen der Mannschaft gespielt wird, darum!?
Ich habe mehr Spiele ohne die Vereinshymne als mit gesehen.
Aber natürlich hast du Recht, dass es seit Jahren zum (den meisten liebgewordenen) Ritual gehört.
Wenn es um die Kinder geht, die dann traurig sind, dass der gewohnte Rahmen fehlte, da hätte ich ein paar Vorschläge, die jungen und sehr jungen Fans sicher weiterhelfen könnte, als ein mal ein Spiel ohne Im herzen von Europa:
1.) Mehr Plätze tagesaktuell für Kinder und Jugendliche vorhalten
2.) Keine Anstoßzeiten, die dafür sorgen, dass eben diese unter der Woche spät nach hause kommen
3.) Nicht im Kader befindliche Spieler als Paten oder Begleiter für ein paar Kinder für den Spieltag
Kann gerne ergänzt werden.
Ich glaube, dann könnten Kids auch besser aushalten, wenn alle 18 Monate mal Im Herzen von Europa vorher ausfällt.
Das geht doch alles völlig am Thema vorbei. Fakt ist, die Eintracht hat die im Stadion anwesenden Fans damit vor den Kopf gestoßen. Die Frage, auf die du hier abzielst, wie wichtig die Hymne denn nun ist, ist doch absolut irrelevant. Es geht um das Gefühl, was man den im Stadion anwesenden Fans damit vermittelt hat, und das war nun mal, dass man ohne Kurve den gewohnten Rahmen nicht wert ist.
Wenn man das als Teil des Protests begreift, hätte man das dementsprechend kommunizieren müssen. Hat man nicht, also hat man es verkackt und braucht jetzt über verärgerte Fans und bissige FR-Artikel nicht erstaunt zu sein. Das hat die Eintracht selbst unnötig verursacht.
Wenn man das als Teil des Protests begreift, hätte man das dementsprechend kommunizieren müssen. Hat man nicht, also hat man es verkackt und braucht jetzt über verärgerte Fans und bissige FR-Artikel nicht erstaunt zu sein. Das hat die Eintracht selbst unnötig verursacht.
Es war einfach dusselig von der Eintracht, das Vorprogramm zu streichen. So hat man aus einem aufgeheizten Thema ein SEHR aufgeheiztes Thema gemacht. Es wäre vielleicht angebracht, sich öffentlich bei den im Stadion anwesenden Fans dafür zu entschuldigen, und demjenigen, der für das Vorprogramm verantwortlich ist, einen Anschiss zu verpassen. Und dann kann man das Thema auch mal wieder ruhen lassen...
Adlerdenis schrieb:
und demjenigen, der für das Vorprogramm verantwortlich ist, einen Anschiss zu verpassen
Ich war ja einer der Hauptkritiker dieses Vorgangs, aber das geht mir dann doch zu weit.
Es hat jemand so entschieden (wahrscheinlich nach bestem Wissen und Gewissen) es so zu machen wie vor einem Jahr gegen Leipzig. Ging damals gut, ging diesmal in die Hose.
Solange man den Fehler einsieht und es das nächste Mal besser macht, ist doch alles gut.
Ich finde dieses Schuld und Sühne (auch mancher Vorgesetzter) generell ziemlich daneben und nicht mehr zeitgemäß.
Das Gejammer der Möchtegern-Trainer hier ist ja mal wieder kaum zu ertragen.
Gelöschter Benutzer
Passau 2020
So gehts am Stammtisch zu:
"Die Grünen veranstalten eine Tofu-Tupperparty mit Robert Habeck als Käpt'n Iglo der Grünen."
Markus Soeder gleich zu Beginn seiner Rede, vorab mit der Maß in der Hand zu Beginn der Fastenzeit!
So gehts am Stammtisch zu:
"Die Grünen veranstalten eine Tofu-Tupperparty mit Robert Habeck als Käpt'n Iglo der Grünen."
Markus Soeder gleich zu Beginn seiner Rede, vorab mit der Maß in der Hand zu Beginn der Fastenzeit!
Also ich weiß, bei wem von beiden ich lieber zum Essen eingeladen werden würde
Wenn die Frage an Ihn in etwa gelautet hätte "Was wollen Sie für allgemein für einen höheren Sicherheitsstandard in diesem Land tun?" und er hätte neben dem Kampf gegen Rechtsextremismus auch "Clankriminalität" genannt, hätte da wohl niemand widersprochen.
Das war aber nicht die Frage. Die Frage zielte explizit und unmissverständlich auf mögliche Maßnahmen zum Vorgehen gegen Rechtsextremismus ab.
Das war aber nicht die Frage. Die Frage zielte explizit und unmissverständlich auf mögliche Maßnahmen zum Vorgehen gegen Rechtsextremismus ab.
Ich hab halt wirklich nur diese Frage und die Antwort gelesen, mich würden mal seine anfänglichen Ausführungen interessieren, aus denen der Reporter diese Frage geschlossen hat. Aber um mir in voller Länge Friedrich Merz reinzuziehen, reicht es dann doch nicht Warten wir erstmal ab ob ers packt...
"In seinem Einführungsstatement hatte Merz gesagt, der innere Frieden in unserem Land sei bedroht. Er betonte: "Wir haben in diesem Lande über viele Jahre das Problem des Rechtsradikalismus massiv unterschätzt." Und das müsse sich ändern, das ändere sich gerade, so Merz. "Aber wir müssen gleichzeitig auch rechtsfreie Räume schließen. Es gibt zu viele Stadtteile, Brennpunkte in diesem Land, in denen nach wie vor der Rechtsstaat herausgefordert wird, außer Kraft gesetzt wird. Und das muss sich ändern. Die Partei muss wieder eine Partei ohne Wenn und Aber des Rechtsstaats Bundesrepublik Deutschland sein. Dazu gehört auch, dass wir die nach wie vor stattfindende illegale Einwanderung in die Bundesrepublik Deutschland besser unter Kontrolle bekommen."
Na so klingt das doch schon ganz anders als "Die Antwort ist ja".
Na so klingt das doch schon ganz anders als "Die Antwort ist ja".
Merz ist ein Holz. Ein effektiveres Vorgehen gegen z.B. Clan-Kriminalität und effektivere Grenzkontrollen würden natürlich Protestwähler beruhigen und der AFD Wind aus den Segeln nehmen, mal abgesehen davon, dass ein sichereres Land ja wohl in unser aller Interesse wäre. Aber so wie er es gesagt hat, klingt es halt danach, der AFD nach dem Mund reden zu wollen, was natürlich ein fataler Fehler wäre. Ich hoffe, das war nur unglücklich ausgedrückt von ihm.
Wenn die Frage an Ihn in etwa gelautet hätte "Was wollen Sie für allgemein für einen höheren Sicherheitsstandard in diesem Land tun?" und er hätte neben dem Kampf gegen Rechtsextremismus auch "Clankriminalität" genannt, hätte da wohl niemand widersprochen.
Das war aber nicht die Frage. Die Frage zielte explizit und unmissverständlich auf mögliche Maßnahmen zum Vorgehen gegen Rechtsextremismus ab.
Das war aber nicht die Frage. Die Frage zielte explizit und unmissverständlich auf mögliche Maßnahmen zum Vorgehen gegen Rechtsextremismus ab.
Im Übrigen habe ich die bei mir zuhause anwesenden Kollegen nur als "Möchtegern-Sheriffs" bezeichnet. Ist das ein Straftatbestand? Und einen Verteidiger brauche ich nicht, da wie gesagt nichts gegen mich vorliegt, das ist ja der Grund meines Ärgers.