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adlerkadabra

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Wenn man so liest: sind eigentlich mittlerweile alle Italiener edel?
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Könnte allerdings sein, dass Gazprutin M1 mit dem Anschluss an die Krim droht, sollten sie ihren Trainer nicht nach Buer tucheln lassen. Dann nehmen wir den Keller.
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Bernd Schuster nun also in Malaga zurückgetreten, mit Hinweis auf Angebote aus Deutschland. Wäre ja lustig, nachdem L'kusen den mit der Eintracht bereits einigen Schmidt abgegriffen hat, nun M1 dasselbe mit Schuster durchziehen würde, Argument: EuroLeague. Glaube ich aber nicht, passt nicht ins Beuteschema der Bonbonschmeisser.

Fink, di Matteo, Schuster - sollte diese Auswahl stimmen, dann nicht Fink - ist u.a. zu brav für die Eintracht. Di Matteo? Klingt toll, fast schon wie di Stefano. Würde ich in Frankfurt indessen als Alien empfinden, schwierig. Läuft dann doch wohl eher auf Schuster raus. In einem Alter aus der Nati zurücktreten, in welchem man normalerweise als vielversprechendes Einstiegs-Talent gehandelt wird - hat was, ein gewisser Diva-Faktor ist ihm nicht abzusprechen. Und da er sich, zurückgekehrt, zweifellos in der BuLi beweisen wird wollen, sollte es an der nötigen Motivation nicht mangeln. Denke mal, Schuster wird's.
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HeinzGründel schrieb:
adlerkadabra schrieb:
HeinzGründel schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Der Shooting Star am Dirigenten- Und Trainerhimmel,, Andris Nelsons, Chef in Amsterdam, lange von den Berliner Philharmonikern als Nachfolger von Sir Simon Rattle und von Eintracht Frankfurt als Nachfolger von Armin Veh umworben, hat jetzt in Boston unterschrieben. Hier das Frankfurter Bedauern bei SPON:

"Schade für Frankfurt, denn wie Andris Nelsons seine Amsterdamer über die komplette Saison im Griff hatte, das sorgte für Gänsehaut-Momente quer durchs Stadion. Faszination aus dem Stand: Schon in den ersten Spielminuten baute sich durch Präzision und sichere Akzentuierung viel Atmosphäre und Spannung auf, die sofort auf alle Mannschaftsteile übersprang. Die gewitzten und gewagten Tempo- und Rhythmuswechsel, sie verlangen nicht nur perfekte Technik von jedem Spieler, sondern Konzentration, die nicht lähmen darf.

Andris Nelsons erreicht dies mit einer Schlagtechnik   , die weit über das reine Handwerk hinausgeht. Sein Körpereinsatz, seine zeichnenden Hände, sein unablässig prüfender Blick, seine schnelle Reaktion, seine Spontanität reißen das Team mit. Er verströmt Autorität, aber er wirkt nicht als Diktator. Selbst in den heiklen Momenten, wenn Abwehr und Angriff einander ergänzen und nicht erschlagen müssen, führt er sicher, aber elegant. Liegt es daran, dass er fast immer lächelt? Es scheint, als ob seine Jungs mit echter Spielfreude zurücklächeln - so siehts jedenfalls aus."

Also der wäre zumindest mal einen Plan C wert gewesen, der Mann.






Es ist übrigens sehr bedauerlich das die FAZ das Interview mit Bernd Loebe über die Frankfurter Eintracht nicht online gestellt hat. Der hat einiges zu sagen.


Mach nix, ihr habt ja mich. Könnte man das vielleicht irgendwie trickreich per Email ... ?



Leider nicht... Vielleicht kann dies Frau Grenzenlos nochmal einscannen..

In ein paar Sätzen.
Er läßt sich aus,  über Leiden ...und Leidenschaft die auch mal aus Niederlagen entstehen kann, die Stadt und den Größenwahn und die Sehnsucht...
Der hat eine Vision vom " süffigeren Fußball. Nur mit Kampf und gelegentliche n guten Spielzügen wird z.B die Zuschaueranzahl nicht zu halten sein. Da kriegt so mancher was ins Stammbuch geschrieben, auch und insbesondere was die Kommunikation nach außen betrifft.
Mittelmaß ist zwar sowohl für ihn als auch für denn annern kein Schimpfwort, indes würde er auf die  Frage  ob sein Ensemble dieses Jahr allenfalls eine mittelmäßige Leistung abgeliefert hat dies nie zufrieden abnicken un nach außen kommunizieren.
Stattdessen versucht er mit seiner Mannschaft ein konstant gutes und wenn möglich besseres Niveau zu erreichen.
Man kann sicherlich sagen, was will der Mann? Der soll sich um die Oper kümmern.
Ich jedoch glaube das der Mann vielmehr vom Geschäft versteht als viele glauben.

Letztendlich sind sich doch beide " Produkte" ähnlich, man verkauft etwas nicht fassbares, etwas flüchtiges, etwas kreatives das jeden Augenblick neu interpretiert werden kann..sowohl der Wohlklang der Musik als auch der Genuß des Erlebens eines gelungen Spielzugs oder eines Tores sind nicht greifbar .. können als Erlebnis aber ewig in der Erinnerung des Menschen bleiben.
Insofern würde es sich für manchen  drögen Fußballbeamten mal lohnen diesem Menschen zuzuhören. Meine Meinung!!

Das ist sogar sehr gut vergleichbar, dies jedenfalls meine Intention s.o. Aber ich sage nur: Bernhard Peters  ... Dabei ist die Nähe von Fußball zur Oper einfach eklatant, allein schon Mozart: die Zauberpfeife, Figaros Hochzeit -oder- Wer Frisuren nur so nebenher schneidet ...
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... früher Banncelona  
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HeinzGründel schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Der Shooting Star am Dirigenten- Und Trainerhimmel,, Andris Nelsons, Chef in Amsterdam, lange von den Berliner Philharmonikern als Nachfolger von Sir Simon Rattle und von Eintracht Frankfurt als Nachfolger von Armin Veh umworben, hat jetzt in Boston unterschrieben. Hier das Frankfurter Bedauern bei SPON:

"Schade für Frankfurt, denn wie Andris Nelsons seine Amsterdamer über die komplette Saison im Griff hatte, das sorgte für Gänsehaut-Momente quer durchs Stadion. Faszination aus dem Stand: Schon in den ersten Spielminuten baute sich durch Präzision und sichere Akzentuierung viel Atmosphäre und Spannung auf, die sofort auf alle Mannschaftsteile übersprang. Die gewitzten und gewagten Tempo- und Rhythmuswechsel, sie verlangen nicht nur perfekte Technik von jedem Spieler, sondern Konzentration, die nicht lähmen darf.

Andris Nelsons erreicht dies mit einer Schlagtechnik   , die weit über das reine Handwerk hinausgeht. Sein Körpereinsatz, seine zeichnenden Hände, sein unablässig prüfender Blick, seine schnelle Reaktion, seine Spontanität reißen das Team mit. Er verströmt Autorität, aber er wirkt nicht als Diktator. Selbst in den heiklen Momenten, wenn Abwehr und Angriff einander ergänzen und nicht erschlagen müssen, führt er sicher, aber elegant. Liegt es daran, dass er fast immer lächelt? Es scheint, als ob seine Jungs mit echter Spielfreude zurücklächeln - so siehts jedenfalls aus."

Also der wäre zumindest mal einen Plan C wert gewesen, der Mann.






Es ist übrigens sehr bedauerlich das die FAZ das Interview mit Bernd Loebe über die Frankfurter Eintracht nicht online gestellt hat. Der hat einiges zu sagen.


Mach nix, ihr habt ja mich. Könnte man das vielleicht irgendwie trickreich per Email ... ?
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reihe14 schrieb:
gizzi schrieb:
Dass Tuchel nach Frankfurt geht ist genauso wahrscheinlich wie Veh nach Mainz.
Leider...


Tuchel ist ausgebrannt und braucht 1 Jahr Pause, der kommt nicht !


... man könnte freilich auch "dehydriert" sagen.
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Der Shooting Star am Dirigenten- Und Trainerhimmel,, Andris Nelsons, Chef in Amsterdam, lange von den Berliner Philharmonikern als Nachfolger von Sir Simon Rattle und von Eintracht Frankfurt als Nachfolger von Armin Veh umworben, hat jetzt in Boston unterschrieben. Hier das Frankfurter Bedauern bei SPON:

"Schade für Frankfurt, denn wie Andris Nelsons seine Amsterdamer über die komplette Saison im Griff hatte, das sorgte für Gänsehaut-Momente quer durchs Stadion. Faszination aus dem Stand: Schon in den ersten Spielminuten baute sich durch Präzision und sichere Akzentuierung viel Atmosphäre und Spannung auf, die sofort auf alle Mannschaftsteile übersprang. Die gewitzten und gewagten Tempo- und Rhythmuswechsel, sie verlangen nicht nur perfekte Technik von jedem Spieler, sondern Konzentration, die nicht lähmen darf.

Andris Nelsons erreicht dies mit einer Schlagtechnik   , die weit über das reine Handwerk hinausgeht. Sein Körpereinsatz, seine zeichnenden Hände, sein unablässig prüfender Blick, seine schnelle Reaktion, seine Spontanität reißen das Team mit. Er verströmt Autorität, aber er wirkt nicht als Diktator. Selbst in den heiklen Momenten, wenn Abwehr und Angriff einander ergänzen und nicht erschlagen müssen, führt er sicher, aber elegant. Liegt es daran, dass er fast immer lächelt? Es scheint, als ob seine Jungs mit echter Spielfreude zurücklächeln - so siehts jedenfalls aus."

Also der wäre zumindest mal einen Plan C wert gewesen, der Mann.
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MrBoccia schrieb:
net schlecht, gehst als Ösi schlafen, wachst als Wurst auf

Als prämierte Wurst, immerhin.
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MrBoccia schrieb:
Klar, CE im Glitzerkleid. Und der Heinz springt am Trampolin. Schönen Dank.  


Tod durch Ersticken im Glitzerkleid ist ästhetisch ansprechender, aber auch anstrengender als Genickbruch.
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JanMaurer schrieb:
(...) edgar prib (von dem hab ich nie wieder was gehört)


Der kickt jetzt unter dem Pseudonym John Stiefel in Irland  
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Das war nicht die CIA.
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MrBoccia schrieb:
"Schwabenschw.uchtel" wird also editiert, obwohls doch bloss ein Zitat ist. Schau mer mal, ob man im Diskurs locker ein "Köchelverzeichnis 382c" einflechten kann.    


Und der Vater vom KVZ-Anleger war Augsburger. Ein Verschwörungszusammenhang  
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adlerkadabra schrieb:
Nach Gatorland wirklich nur, wenn man für die Hauskazzn partout keinen Ferienunterschlupf gefunden hat.


... und, tolles neues Museum in Miami: Pérez Art Museum
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Nach Gatorland wirklich nur, wenn man für die Hauskazzn partout keinen Ferienunterschlupf gefunden hat.
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Jetzt versteh ich. Es war ein kleiner Übermittlungsfehler vom Bekannten. Der Mann, über den wir hier so ungreifbar diskutieren, ist kein geringerer als John Stealthel , der weltweit erste Spieler mit Tarnkappentechnik - für die gegnerische Abwehrreihe absolut unsichtbar. Niemand zu sehen weit und breit, und plötzlich zappelt der Ball im Netz.
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Sehr gern, wenn Du als TE so gütig wärest, uns den Spieler ausreichend vorzustellen. Solange können wir über diesen John Stiefel diskutieren, denn im Unterschied zum Fußballspieler gleichen Namens wird der hier im www wenigstens minimal auffällig.
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My goodness ...
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Curling wäre sehr hübsch beim Elfmeter  
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SGE-URNA schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Ach Mods, eigentlich sind wir hier doch eine recht joviale Runde, nicht wahr  


Aber auch nur, weil die physische Gewaltausübung durchs Internet nach wie vor beschwerlich ist.


och ...