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amananana

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Wenn die Extrasuppe, die sich die DFL da gebraut hat, überkocht, weiß ich nicht, wer dann im Träumerländle sitzt.
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Dann definiere "überkochen". Und stelle jetzt mal dar, wie Du anstelle der Verantwortlichen reagieren würdest!
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amananana schrieb:

Die Ansteckungsgefahr beim Friseur dürfte übrigens durch Körperkontakt auch nicht viel geringer sein und da jammert keiner.


Das ist sicherlich richtig! Aber die Frisöre müssen sich für die Lockerung an Regeln halten, und werden diese nicht eingehalten, ist es ganz schnell vorbei mit waschen, schneiden, föhnen...

Der unfreiwillige Beitrag von Kalou zeigt eindeutig, dass die Regeln zumindest beim Big-Cita-Club nicht eingehalten werden, und dann soll man denen eine Extrawurst genehmigen?!


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Harsmansan schrieb:

Das ist sicherlich richtig! Aber die Frisöre müssen sich für die Lockerung an Regeln halten, und werden diese nicht eingehalten, ist es ganz schnell vorbei mit waschen, schneiden, föhnen...

Das ist zweifellos richtig. Allerdings wird es wohl  auch keine Statistik bzw. Möglichkeit dazu geben, herauszufinden, ob und wieviele sich letztlich an COVID-19 beim Friseur angesteckt haben- im Gegensatz zum Profi-Fußball. Paradox, oder?
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Irgendwie finde ich, dass es hier fast überhaupt nicht mehr um die Auswirkungen des Coronavirus geht. Eine Gruppe die hier schreibt ist strikt gegen Geisterspiele und die andere Gruppe die schreibt, geben den Geisterspielen, wegen der wirtschaftlichen Notwendigkeit eine Chance.
Man merkt auch irgendwie, dass alle gespannt auf den Mittwoch schauen.
Ich persönlich vermute, dass ein Kalou nicht ausschlaggebend sein wird für ein Ja oder Nein.
Bin sehr gespannt auf einen Dynamischen Mittwoch.
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lordgladyy schrieb:

Eine Gruppe die hier schreibt ist strikt gegen Geisterspiele und die andere Gruppe die schreibt, geben den Geisterspielen, wegen der wirtschaftlichen Notwendigkeit eine Chance.

Absolut. Nur, dass diejenigen, die strikt gegen Geisterspiele sind, eigentlich überhaupt keinen adäquaten Vorschlag haben, WIE und vor allem WANN es denn bitte schön wieder los gehen könnte ohne weitere Schäden von den Vereinen fernzuhalten. Dann wird halt gerne mal die Wunsch-Reset-Taste der Anti-Kommerzialisierung mit einem "ethisch vereinbarten" Neustart des Fußballs gedrückt. Willkommen im Träumerländle.



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Volldepp eben
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Nicht der einzige Pflegefall bei der Hertha in dieser Saison...
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Zu Kalou: Ich habs mir grad mal angeschaut, und übersetzen lassen (er spricht da wohl teilweise Franz.). Ich finde, der gehört sofort entlassen, und nirgends mehr eingestellt. Das man einen Brief (Gehaltszettel) in die Kamera hält (gut, er war zu) und dann sowas sagt wie:"Naja, die Deppen bezahlen uns immernoch, obwohl wir nichtmal mehr spielen" finde ich schon sehr hart. Zweite Sache das mit dem Corona Test. Da wird er sogar gebeten die Sache zu löschen, interessiert ihn herzlich wenig. Unverantwortlich sowas. Das wird der DFL nicht in die Karten spielen. Das mit den Handshakes am Anfang mal ganz außer acht gelassen.

Zum Rest der Lage/DFL:

Ich glaube, das wird durchgeboxt, aber mit welchen Mitteln. Die meisten, die Corona infiziert sind, müssen Heim der komplette Hausstand muss in Quarantäne. Menschen, die mit diesen Menschen in Kontakt waren zum Teil auch. Hier wird beim FC Köln einfach weitergemacht. Gut, andere Clubs (glaube bei Dresden) hatten auch Positive Tests. Auch dort wird weiter traniert. Der Fußball hat doch irgendwo eine Sonderrolle. Klar, da hängen viele Jobs dran, auch im Background. Aber auf Biegen und Brechen? Meiner Meinung nach nein. Ich hoffe, die Politik ist so deutlich und lässt erst spielen, wenn alle Gesund sind + die, die jetzt in Quarantäne sind wieder zwei Wochen aufm Platz stehen. Zwischenzeitlich könnte es ja wieder neue Infektionen geben. Das wird noch interessant. Was macht man dann, wenn die halbe Mannschaft mal in Quarantäne sein sollte? Abbrechen? Dann fällt das Kartenhaus aber schnell zusammen. Puh...
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Jojo1994 schrieb:

Der Fußball hat doch irgendwo eine Sonderrolle. Klar, da hängen viele Jobs dran, auch im Background. Aber auf Biegen und Brechen? Meiner Meinung nach nein. Ich hoffe, die Politik ist so deutlich und lässt erst spielen, wenn alle Gesund sind + die, die jetzt in Quarantäne sind wieder zwei Wochen aufm Platz stehen. Zwischenzeitlich könnte es ja wieder neue Infektionen geben. Das wird noch interessant. Was macht man dann, wenn die halbe Mannschaft mal in Quarantäne sein sollte? Abbrechen?

Auch wenn in der Tat etwas Unbehagen vorliegt, so bin ich nicht der Meinung, dass nach 2-3 Monaten Pause der Wiederstart jetzt Mitte Mai auf "Biegen und Brechen" durchgeführt würde. Die Ansteckungsgefahr beim Friseur dürfte übrigens durch Körperkontakt auch nicht viel geringer sein und da jammert keiner.

Was wäre Dein Vorschlag? Wann hälst Du den richtigen Zeitpunkt für eine Wiederaufnahme der Liga (und zwar unabhängig ob das jetzt eine Fortsetzung dieser Saison wäre oder bereits eine neue). Beim Kritisieren (in diesem Falle "alles geht ja so schnell usw." und draufhauen auf DFL und Co. sind viele unisono. Ist ja auch einfach.

Aber selbst Vorschläge machen bzw. sich in die Lage der Verantwortlichen zu versetzen,die selbst wiederum millionenschwere Unternehmen (z.B. das Pay-TV) im Nacken haben - dieses Talent haben nicht viele.

Und wenn Du jetzt auch in die Kerbe einschlägst, a´la "solange wie nötig" oder "solange es keinen Impfstoff gibt", dann hast Du dafür eben auch keine Lösung parat. Denn solange kann (befürchte ich) wohl kaum ein Fußballverein (egal ob im Profi- oder Amateursport) abwarten. Es dürfte dabei auch keine Rolle spielen ob die Reproduktionszahl dann bei 0,8 oder 0,2 liegt. Eine mögliche Infektionsgefahr wird auch weiterhin existieren - egal ob eine Wiederaufnahme Mitte Mai oder Mitte Oktober oder 2021 erfolgen würde.
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Leipzig würde sicherlich gegen den Meistertitel klagen
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Der war gut. Stimmt, die waren ja 1. Noch vor den Bayern. Wäre dann doch ne gute Idee
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Naja... allen? Die Saison wäre beendet, es gäbe Auf- und Abstiege, man könnte das Modell auf die unteren Ligen übertragen und dann im August nach geregelter Vorbereitung wieder beginnen.

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Und Du glaubst wenn nur die erste Saisonhaelfte gewertet würde, gäbe es weniger Klagefaelle?
Dann frag mal nach in Dortmund, Leipzig, Bremen, Paderborn oder Stuttgart.
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SamuelMumm schrieb:

Arya schrieb:

Würde jetzt abgebrochen, gäbe es vermutlich eine massive Klagewelle der benachteiligten Vereine
Die hättest Du bei Deiner Variante nicht?


Doch, möglicherweise. Aber wie ich schrieb: Aufgrund der Tatsache, dass bei Wertung nach der Hinrunde alle einmal gegen jeden gespielt haben, wäre meiner Ansicht nach die Chance auf eine erfolgreiche Klage geringer.
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Wem wuerde das etwas bringen ausser den Bayern die dann Meister wären? Ich meine, den internationalen Wettbewerb gibt's ja wohl nicht.

Und in der 2. Liga wuerde dann der HSV statt Stuttgart aufsteigen.
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propain schrieb:

Ich kann diesen Aufstockungsunsinn nicht mehr hören. Das macht nichts gerechter und verschiebt das Problem nur nach hinten.

So sehe ich das auch, weil mir die Sinnhaftigkeit dessen nicht eingängig ist....
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Grundsätzlich kann ich Exil-NRW-Adler schon folgen. Man hätte weniger leidtragende Teams. Aber das ganze wäre terminmaessig zu sehr Spitz-auf-Knopf genäht und haette nhebhenbei Auswirkungen bis zum Amateurbereich.
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derzeit niemand
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Eben. Also braucht man solche Szenarien auch nicht zu planen, schon garnicht mit so vielenTeams.
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Bei allen die für einen Abbruch sind, wie ich, würde es mich freuen, wenn sie auch einen kurzen Gedanken an Termin und Bedingungen für die nächst Saison verwenden würden.
Oder mal (Besser-) Wisse(r)n-schaftlerich und kurz gesagt: Vom Ende her denken.

Ich sehe das so:
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Das  bedeutet: Abbruch -  sofort
denn:
- Die Saison wird, sagen wir mal bis spätestens 15.7., mit Geisterspielen zu Ende gespielt - kann man mögen
- Die neue Saison startet, sagen wir mal spätestens letzte Augustwoche, dann doch definitiv ebenfalls mit Geisterspielen - kann man nicht wirklich verhindern
- Die Vorrunde wird, sagen wir mal bis Mitte Dezember, mit Geisterspielen  beendet, - kann man nicht wirklich mögen
- Dann fehlen in Summe neben Sponsoren-Geldern, Catering-Umsätzen etc., jedem Verein 12 bis 13 mal die Ticketeinnahmen, (die ja bei uns ca. 2 Mio pro Heimspiel ausmachen) also in durchschnittlicher Summe wohl 24 Mio bis 26 Mio pro Verein. - kann man kaum anders rechnen
- Daraus ist leicht abzuleiten, dass dann bis auf vielleicht 2-3 Ausnahmen, die restlichen Klubs der 1. Liga zum Insolvenzverwalter gehen dürfen - die zig-Tausend Arbeitslosen kommen hinzu

Mein Lösungsansatz:
- Neue Saison startet mit 20 oder gar 22 (einmalig) Mannschaften Mitte Januar 2021
- DFL und Vereine nutzen die dadurch gewonnene Zeit um gute Überbückungs-Konzepte, z.B. mit (zinslosen) Überbrückungskrediten, und Zukunft-Konzepte zu entwickeln und auf den Weg zu bringen.
- Die Rückzahlung dieser Überbrückungs - Kredite erfolgt dann aus den dann fällig werdenden (ggf. sogar größer werdenden (38 bzw. 42 Spieltage),  TV-Einnahmen und eben aus 12 bis 13 mal den Ticketeinnahmen, und ggf. mit Vorgriff aus Einnahmen der neuen Rechte-Verträge.
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Und wer sagt, dass Mitte Januar dann angefangen werden könnte, mit Zuschauern?
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Dann ist die Liga halt mal eine Saison etwas verwässert. Was solls? Man ist ja nicht gezwungen, sich jedes Spiel anzugucken. Bielefeld gegen Augsburg, gibt es übrigens relativ wahrscheinlich ohnehin nächstes Jahr.
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Hast Du bei dem Modell mit 22 Teams zur Saison beginnend im Januar auch mal mitbedacht, zu wievielen wetterbedingten Spielabsagen es kommen könnte? Und zur Sommerferienzeit bei 35-40 Grad würde auch gespielt und viele Teams noch benachteiligt weil sie noch Spieler für die EM oder Olympia abstellen müssen.
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Klar, dann hätten ein-zwei Teams Glück gehabt.

Ich habe halt weniger Probleme mit mehr Gewinnern durch die Situation, als mit klaren Verlierern.

Alternative, wenn man sagt man will keine 22 Teams, wäre noch auf 20 Teams aufzustocken (was ja von vielen schon als langfristige Lösung angestrebt war) und dann den HSV eine Relegation gegen Paderborn spielen zu lassen. Fairer fände ich persönlich dennoch die ersten 4 aufsteigen zu lassen, weil sich da meines Erachtens kein Team wirklich berechtigt beschweren kann, da es sehr wahrscheinlich ist, dass die Aufsteiger sich bei einer weiterlaufenden Saison aus diesen 4 Teams ergeben werden.

Klar dann können immer noch Fürth und Darmstadt meckern, dass sie ja noch locker 9 Punkte mehr als der HSV in den letzten 9 Spielen geholt hätten. Aber da wäre doch mein Mitleid deutlich geringer als zu sagen "Bielefeld steigt trotz 10 Punkten Vorsprung auf Platz 4 nicht auf", wovon im Übrigen ja Fürth und Darmstadt auch nix hätten.
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Oh was würde ich  mich auf die BL-Klassiker Paderborn vs. Heidenheim oder Bielefeld vs. Augsburg freuen.

Ne mal im Ernst: 4 Aufsteiger wuerden die Liga total verwässern.

Dann muesste die 2. Liga ebenso aufgefuellt werden und die 3. Liga ebenfalls.usw.

Und zum Thema eines möglichen Relegationsspiels: entweder man startet die Liga oder eben nicht und dann sollte es auch wirklich keine Ausnahme geben. Unddas liegt nicht daran, dass ich den HSV nicht mag.

Aber eh alles Spekulatius, weil dann bereits die ersten Vereine pleite sind.
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Eine Aufstockung auf 20 Mannschaften könnte durchaus Sinn machen. Da kommt man Sky entgegen und es gibt 4 Spiele mehr. Ein Abbruch halte ich eh für alternativlos. Das ist kein vernünftiger Wettbewerb mehr. Das sollte auch der Letzte verstanden haben.
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Einen Abbruch und die Saison quasi resetten. Paderborn, Düsseldorf und Bremen hätten dann halt Glück und Bielefeld, Stuttgart oder der HSV Pech gehabt, d.h. Gewinner und Verlierer halten sich was das Sportliche betrifft in der Waage.
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Abgesehen, dass ich Geisterspiele kacke finde und ich nicht weiß, ob ich mir diese wirklich langfristig angucken kann (ohne komplett das Interesse an Fußball zu verlieren), habe ich halt auch rein sportlich große Bedenken, diese Saison fortzuführen.

Es ist halt irgendwie dann doch eine Wettbewerbsverzerrung, wenn Bremen 2 richtige Heimspiele mit Zuschauern weniger hat, als andere Abstiegskonkurrenten (auch wenn Bremen extrem Heimschwach ist). Oder, dass die heimstarken Dortmunder ein richtiges Heimspiel weniger haben als Bayern, darunter auch eben das Heimspiel gegen die Bayern, was dann letztlich bereits in 3 Spieltagen die Meisterschaft entscheiden könnte.

Diese Wettbewerbsverzerrung geht dann halt ggfs. nächste Saison munter weiter, wenn man die Liga erstmal wieder mit Geisterspielen startet und dann (hoffentlich) irgendwann die Zuschauer wieder dazu kommen. Auch dann fehlt es an den gleichen Voraussetzungen für alle.

Ich verstehe aber natürlich die wirtschaftlichen Zwänge, dass man wieder Spielen und Einnahmen generieren muss. Und da keiner sagen kann, wann wieder Zuschauer dabei sein können, kann man auch nicht einfach warten, bis das wieder geht.

Ich hab mal folgendes Gedankenspiel überlegt, die ggfs. alle großen europäischen Länder durchführen könnten, für eine einheitliche Vorgehensweise:

- man bricht die Saison ab (haben ja die ersten Ligen schon getan). Ob man Bayern zum Meister erklärt oder nicht, ist dabei relativ egal. Da eine neue EL/CL Saison nicht absehbar ist, sind die Platzierungen eigentlich egal. Absteiger gibt es keine. Die Liga wird mit den ersten 4 der zweiten Liga aufgestockt.

- man startet Mitte/Ende Juli eine Geistersaison. Diese wird, hauptsächlich in englischen Wochen, bis Ende 2020 zu Ende gespielt. Ohne Pokal, EL/CL und Länderspiele ist das locker möglich.

- 2021 geht es dann hoffentlich mit Zuschauern und europäischen Wettbewerben weiter, in einem neuen Rahmenterminkalender, bei dem dann die Saison zu Jahresbeginn startet und im Winter endet.

Dieses Modell hätte für mich den Vorteil, dass die Teams eine ganze Saison unter gleichen Bedingungen haben. Man hätte Zeit gewonnen, was das Thema Zuschauer und europäische Wettbewerbe (bei denen aktuell keiner wissen kann, wie es weiter geht) angeht. Die TV Anstalten könnten nicht über die ausgefallenen Spiele meckern, sondern bekämen bis Jahresende sogar mehr Bundesliga als eigentlich vorgesehen.

Natürlich ist das Modell nicht perfekt und ein Abbruch der Saison hat immer seine Ungerechtigkeiten. Aber bei einer Fortführung der laufenden Saison, sähe ich es halt als zu Wettbewerbsverzerrend an, auf diese Weise Absteiger zu küren. Die Meisterschaft könnte zudem, auch durch diese Wettbewerbsverzerrung relativ schnell entschieden sein und ob europäische Plätze überhaupt was bringen, kann gerade auch keiner seriös sagen. Daher fände ich persönlich meine Variante einer eingeschobenen Geistersaison besser.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Die Liga wird mit den ersten 4 der zweiten Liga aufgestockt.

Du willst allen Ernstes eine Liga mit 22 Teams??? Der Terminkalender hat dürfte evtl. schon Probleme mit 18 haben, wenn die EM und Olympia nächstes Jahr ansteht.
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DirkYeboah schrieb:


Von wie vielen Verein aus der ersten Liga weiß man was von den Testergebnissen?
Eintracht, Leverkusen, Köln und Hoffenheim. Bremen meine ich ich noch. Und sonst?
2. Liga, Stuttgart...?
[/quote]

Laut kicker 14 aus der bundesliga ohne fälle. Bmg und rb wollen sich nicht äußern.


Nicht alle Bundesliga-Klubs wollen die Ergebnisse der ersten Tests kommunizieren. Nach kicker-Recherchen sind jedoch die Untersuchungen auf das Coronavirus SARS-CoV-2 in mindestens 14 Vereinen negativ ausgefallen. Die bisher einzig positiven Resultate gibt es, wie bekannt, beim 1. FC Köln - drei weitere Klubs wollen kein Zwischenergebnis preisgeben. http://www.kicker.de/774913/artikel/mindestens_14_bundesliga_klubs_ohne_corona_fall

[/quote]
Danke, Dir und reggaetyp für die Info!
Und in Köln ist ja auch alles wieder im Lot:
https://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2020/05/bundesliga-birger-verstraete-sorgt-sich-nach-positiv-tests-beim-1-fc-koeln
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PeterT. schrieb:

Bmg und rb wollen sich nicht äußern

Warum eigentlich nicht? Hat evtl. schon etwas Geschmäckle...
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In Schweden wird nur sehr wenig getestet, folglich sind die Infektionszahlen und der darauf beruhende R-Wert dort noch weniger aussagekräftig als in vielen anderen Ländern. Das ist in meinen Augen auch die Erklärung für die scheinbar höhere Tödlichkeit der Erkrankung.
Was ich besonders auffällig in Schweden finde, ist dass die Todesfälle, im Vergleich zu Deutschland, räumlich extrem ungleich auftreten. Mehr als die Hälfte der Todesfälle des Landes konzentrieren sich auf Stockholm (über 1400 Tote). In den extrem dünn besiedelten ländlichen Regionen des Landes gibt es ja quasi ein natürliches "social distancing". In Stockholm rächt es sich hingegen, dass sich die Infektionen, aufgrund nur geringer Vorgaben, sehr schnell ausbreiten können.
Interessantes stat. Material zu Schweden findet man übrigens hier: https://www.aftonbladet.se/nyheter/a/y3rdeA/coronaviruset-har-ar-de-senaste-siffrorna

Die wirtschaftlichen Vorteile der dortigen Strategie sind übrigens sehr überschaubar, da Schweden natürlich auch massiv in die globalisierte Wirtschaft eingebunden ist. Die Arbeitslosenzahlen steigen rapide und der IWF geht von einem mit Deutschland vergleichbaren BIP-Einbruch in diesem Jahr aus.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/kein-shutdown-schweden-waehlt-sonderweg-in-corona-krise-wirtschaft-bricht-trotzdem-ein_id_11928570.html

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katteker schrieb:

Mehr als die Hälfte der Todesfälle des Landes konzentrieren sich auf Stockholm (über 1400 Tote). In den extrem dünn besiedelten ländlichen Regionen des Landes gibt es ja quasi ein natürliches "social distancing". In Stockholm rächt es sich hingegen, dass sich die Infektionen, aufgrund nur geringer Vorgaben, sehr schnell ausbreiten können.

Ja, aber das hat Schweden mit nahezu allen anderen Ländern gemeinsam. In den Metropolen ist die Infektions- bzw. Sterberate um ein Vielfaches höher wie auf dem Land.
Zieh mal die Lombardei, Bergamo und Südtirol von Italien ab, oder New York von den USA, kommt man wohl zu ähnlichen Ergebnissen. Da dürfte es wohl nur eine sekundäre Rolle spielen, welche Maßnahmen man getroffen hat.
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amananana schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Ich denke übrigens, dass es der schwedischen Wirtschaft gar nicht so viel besser gehen muss als in anderen Ländern. Erstens gibt es dort ja nicht überhaupt keine Maßnahmen und wohl durchaus auch freiwillige Selbstbeschränkungen, zweitens dürfte man dort auch von internationalen Märkten abhängen. Auch das wird sich danach zeigen.

Wann ist Deiner Meinung denn "danach"?


Ganz einfach: Wenn die Pandemie rum ist. Vorher wird hier im Nebel gestochert und jeder zerrt die Statistiken und Texte hervor, die seiner Meinung entsprechen. Am Ende wird man sehen, wessen Wirtschaft wie am ***** ist, wie hoch die Übersterblichkeit war, wie ernst die Langzeitfolgen sind. Dann kann man bewerten. Vorher kann man den Verantwortlichen ein gewisses Maß an Vertrauen schenken oder das sein lassen. Dann mit möglicherweise Konsequenzen, die von Gesetzen abweichendes Verhalten nun mal haben (damit kenn ich mich aus). Offenbar - siehe Stuttgart heute - wird da aber von Ort zu Ort mit unterschiedlichem Maß gemessen. Auch die Folgen davon sind aber noch nicht heute, sondern allenfalls in ein paar Wochen ablesbar.

Ich bin sicherlich traditionell kein Verfechter der Regierungslinie, aktuell aber im Großen und Ganzen zufrieden, dass ich hier im Vergleich zu anderen Staaten noch recht viel Bewegungsfreiheit habe und gleichsam die Menschen nicht sterben wie die Fliegen. Und ich finde vieles ist sehr schräg gelaufen, einige Maßnahmen kann ich nicht nachvollziehen und selbstredend fehlen mir auch Dinge - aber mir bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich sage, dass ich keine Ahnung habe, wie man es besser hätte machen sollen. Für etliche Leute ist aber offenbar unabdingbar, das für sich zu beanspruchen.

Viel gespannter bin ich indes auch hier auf die Zeit "danach" und ob es bei anderen Fragen, die sich quasi mit Leben und Tod befassen, auch so klare Maßnahmen gibt und man bereit zu gewaltigen Einschnitten ist. Ich tippe mal nein, und dann kann ich auch wieder aus vollem Herzen kritisieren...
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Maxfanatic schrieb:

Ich bin sicherlich traditionell kein Verfechter der Regierungslinie, aktuell aber im Großen und Ganzen zufrieden, dass ich hier im Vergleich zu anderen Staaten noch recht viel Bewegungsfreiheit habe und gleichsam die Menschen nicht sterben wie die Fliegen. Und ich finde vieles ist sehr schräg gelaufen, einige Maßnahmen kann ich nicht nachvollziehen und selbstredend fehlen mir auch Dinge - aber mir bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich sage, dass ich keine Ahnung habe, wie man es besser hätte machen sollen.

Volle Zustimmung, viel besser hätte es hier keiner formulieren können. Es soll allerdings neben Dir und mir auch Leute geben, die dafür bezahlt werden, ZEITIG mitzuteilen, wie man es hätte besser machen können - und nicht erst nach 3 Monaten!
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Dies wird untermauert durch eine Studie chinesischer Wissenschaftler, die nun herausgefunden haben, dass es bereits zwei SARS-CoV-2 Stämme gebe, einen s-CoV- und einen l-CoV-Stamm. Der erste davon sei der häufigere, der zweite davon sei der gefährlichere.

Die schnelle Wandlungsfähigkeit der Coronaviren ist auch einer der Gründe dafür, dass es noch keine Impfungen gegen die gewöhnlichen, saisonalen Erkältungsviren gibt. Diese sind zum Großteil ebenfalls Coronaviren, obwohl sie harmloser sind als SARS-CoV-1, SARS-CoV-2 und MERS.
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Grabiiiiii. Bitte, schau Dir den Thread-Titel an!!!!!!!!!!
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amananana schrieb:

Ja, mag sein. Aber ich gehe mal davon aus, dass die Dunkelziffer der Infizierten in JEDEM Land höher sein dürfte - warum sollte da ausgerechnet Schweden eine Ausnahme machen?


Die Dunkelziffer kann 5x höher sein, sie kann aber auch 10x höher sein oder 20x höher. Und der Unterschied kommt daher, dass unterschiedlich intensiv getestet wird. Vielleicht ist sie in Deutschland 3x höher, in Schweden 7x höher und in Italien war sie 12x höher. Weiß man wenn überhaupt erst hinterher. Die Zahlen sind daher sowieso Schall und Rauch. Auch bei den Todesfällen. Guck dir doch Russland an oder die Türkei. Oder ich habe heute von Tansania gelesen: Offiziell 16 Coronatote, dabei sind schon allein drei Abgeordnete offenbar daran gestorben.

Ich denke übrigens, dass es der schwedischen Wirtschaft gar nicht so viel besser gehen muss als in anderen Ländern. Erstens gibt es dort ja nicht überhaupt keine Maßnahmen und wohl durchaus auch freiwillige Selbstbeschränkungen, zweitens dürfte man dort auch von internationalen Märkten abhängen. Auch das wird sich danach zeigen.
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Maxfanatic schrieb:

Ich denke übrigens, dass es der schwedischen Wirtschaft gar nicht so viel besser gehen muss als in anderen Ländern. Erstens gibt es dort ja nicht überhaupt keine Maßnahmen und wohl durchaus auch freiwillige Selbstbeschränkungen, zweitens dürfte man dort auch von internationalen Märkten abhängen. Auch das wird sich danach zeigen.

Wann ist Deiner Meinung denn "danach"?