>

babbelnedd

3446

#
planscher08 schrieb:

Seehofer hat sich auch schon geäußert, dass keine Extrawurst gibt und das komplette Team 2 Wochen in Quarantäne muss. Richtig so

Damit wäre das Thema vorerst durch.
#
Basaltkopp schrieb:

Damit wäre das Thema vorerst durch.

Nee, Seehofer ist zwar für das Sport, aber eben nicht für das Resort Arbeit zuständig, da wird der Arbeitsminister im Zweifel das Zünglein an der Waage sein.
Allerdings würde ich alle Szenarien begrüßen, außer natürlich irgendwelche negative Gesundheitsentwicklungen, die zu einem Abbruch der Saison führen.
#
Habe eigentlich nur ich diesen Eindruck oder ist der "Kicker" mittlerweile zu einem reinen Propagandablatt der DFL verkommen?
#
Raggamuffin schrieb:

Habe eigentlich nur ich diesen Eindruck oder ist der "Kicker" mittlerweile zu einem reinen Propagandablatt der DFL verkommen?

Also ich find`s gut.
Meine ist ein wesentlicher Bestandteil der DFL, und wenn nun ein Magazin Propaganda (hier zwar indirekt, aber immerhin ) für die Interessen meines Vereins macht finde ich das grundsätzlich gut.
Wenn andererseits z.B. ein Herr Lauterbach Propaganda gegen die Interessen der DFL und damit meines Vereins macht, finde ich das grundsätzlich nicht gut.
#
Tobitor schrieb:

Dass die Spieler „zurzeit“ auf Prämien „verzichten“, ist doch völlig selbstverständlich, weil gerade ja nicht gespielt wird. Wenn aber die Saison fortgesetzt wird, dann werden wohl auch diese an Spiele und Punkte gekoppelten Prämien bezahlt. Am Ende dann halt 1-2 Monate später, aber von einem Verzicht kann hier gar keine Rede sein, auch wenn die Prämien aufgrund eines Abbruchs am Ende komplett entfallen. Die Argumentation geht meines Erachtens völlig ins Leere.



Ja das stimmt natürlich... ich hab das mit den Prämien nur genannt weil es ein temporärer Verlust ist der natürlich zu einem späteren Zeitpunkt ausgeglichen wird. Passt also nicht ganz und ist als Argumentation eher schwach, gebe ich zu. Aber das ist ja nur ein kleiner Teil des ganzen...
Ich glaube übrigens das die Spieler sehr wohl wissen wie priviligiert sie sind und das ihnen jetzt in der Krise auch mal so richtig bewußt wird. Das klingt ja hier und da schon bei einigen durch in Interviews. Ich denke die Gehaltsverhandlungen werden in Zukunft etwas dezenter und demütiger ablaufen. Wenn ich an Papa Hradecky's Glanzparaden-Prämie zurückdenke, bin mir nicht sicher ob sowas in Zukunft noch tragbar ist...
#
Diegito schrieb:

Wenn ich an Papa Hradecky's Glanzparaden-Prämie zurückdenke, bin mir nicht sicher ob sowas in Zukunft noch tragbar ist..

Das sicherlich nicht, sowas wird dann locker ersetzt durch Gesundheit-Risiko-Prämien, jedenfalls solange trainiert und gespielt wird, ohne daß ein Impfstoff verfügbar ist.
Wenn dann ein Impfstoff da ist, sagen wir mal Beginn 2. Quartal 2021, entfällt die Gesundheits-Risiko-Prämie automatisch und wird genauso automatisch durch die Glanzparaden-Prämie ersetzt.
Für die Guten wird es immer kreative Lösungen geben, für die Durchschnittlichen wird der Markt enger (so wie von Bobic beschrieben) und die Schwachen fallen raus.
justmy2cents
#
Hinsichtlich der Diskussion hier über die Tests mit Kapazitäten und Kosten rate ich dringend doch mal folgendes wohlwollend zur Kenntnis zu nehmen:
-  Im Jahr 2018 arbeiteten rund 5,68 Millionen Beschäftigte im deutschen Gesundheitswesen.
- Will man also alle diese "systemrelevanten" Menschen, wie für die Profifußballer samt "Anhang" konzeptioniert, alle 2 Tage testen, tja, dann rechnet mal selbst aus, wie "lächerlich" die 20.000 Tests der DFL dagegen aussehen.
- Und dass die Krankenkassen das finanziell nicht Leisten können liegt ja wohl auf der Hand
- Daher werden Tests nur durchgeführt (und bezahlt), bei Personen die "unter Infektionsverdacht" stehen
- Die aktuelle Testkapazität liegt bei ca. 820k/Woche
- Die genutzte Testkapazität liegt bei ca 320k/Woche
- Selbst aus diesem Blickwinkel sind die ca. 3,5k Tests/Woche der DFL absolut unkritisch

Und nochmal ein spezieller Blick auf die oberen 10.000 hier im Lande. Was hätte denn eine Millionär davon sich heute einen Test irgendwie kaufen zu können? Der bezahlt ihn, bekommt das Ergebnis 2-3 Tage später und das ist "negativ". Das Ergebnis zeigt er seinem Kumpel, steckt sich bei ihm in diesem Moment an und stellt dann auf der Intensivstation fest: Gut dass ich so reich bin und mir den Test locker leisten konnte.

#
PeterT. schrieb:

planscher08 schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Wer will eigentlich Verantwortung übernehmen, wenn ein Spieler wegen einer nicht erkannten Corona Erkrankung tot auf dem Platz zusammenbricht?


Die Politik, die hat es ja erlaubt.

Hat sie?
Wo steht das nachzulesen?
Ich denke da eher an: Seifert, Watzke, Tönnies, Rummenigge,...!
Eigentlich so ziemlich jeder Verantwortliche im Profifussball!


Das wird so kommen, wenn es so kommt.

Die DFL hat ja dann nur nach einem Konzept gesielt.
Geprüft und freigegeben wurde es von RKI und den politischen Entscheidern.

Wirst schon sehen.
Wenn so ein Horroszenario eintritt, wie schnell die Rummenigges und Watzkes umschalten.

"Wer? Ich? Fachlich kann ich das doch gar nicht beurteilen. Da müssen Sie schon die fragen, die uns die Freigabe erteilt haben."
#
Wedge schrieb:

Geprüft und freigegeben wurde es von RKI

Sachlich falsch.
Das RKI hat sich doch klipp und klar, sogar fast wörtlich,  geäußert, dass es eben nicht zuständig ist, denn hier geht es eindeutig ( da Berufsausübung) um das Thema Arbeitssicherheit, und da sind die örtlichen Gesundheitsämter die Entscheider (nämlich ob das Hygienekonzept den Arbeitssicherheitsanforderungen genügt) und politisch letztlich dem Bundesministerium für Arbeit zur Rechenschaft verpflichtet.
#
Wer will eigentlich Verantwortung übernehmen, wenn ein Spieler wegen einer nicht erkannten Corona Erkrankung tot auf dem Platz zusammenbricht?
#
Basaltkopp schrieb:

Wer will eigentlich Verantwortung übernehmen, wenn ein Spieler wegen einer nicht erkannten Corona Erkrankung tot auf dem Platz zusammenbricht?

Na ja - bitte nicht als zynisch verstehen, dann ist ein Mensch bei der Ausübung seines Berufes, und Kenntnis des speziellen Risikos,  gestorben.
Grundsätzlich bin ich selbstverständlich zu 100 % bei der von dir angedeuteten Problematik.
Noch problematischer sehe ich es jedoch, wenn man deinen Gedanken nicht auf die Spieler sondern auf die Schiedsrichter lenkt, denn bei denen fällt das Argument "bei Ausübung des Berufes" total weg.
#
Nach reichlichem mitlesen hier, anhören und ansehen von Stellungnahmen aller Beteiligter in Funk und Fernsehen und Lektüre qualifizierter Berichte und Kommentare von wirklichen Journalisten, komme ich nach reiflichem abwägen für mich zu dem Ergebnis:

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Das  bedeutet: Abbruch -  sofort
denn:
- Die Saison wird, sagen wir mal bis spätestens 15.7., mit Geisterspielen zu Ende gespielt - kann man mögen
- Die neue Saison startet, sagen wir mal spätestens letzte Augustwoche, dann doch definitiv ebenfalls mit Geisterspielen - kann man nicht wirklich verhindern
- Die Vorrunde wird, sagen wir mal bis Mitte Dezember, mit Geisterspielen  beendet, - kann man nicht wirklich mögen
- Dann fehlen in Summe neben Sponsoren-Geldern, Catering-Umsätzen etc., jedem Verein 12 bis 13 mal die Ticketeinnahmen, (die ja bei uns ca. 2 Mio pro Heimspiel ausmachen) also in durchschnittlicher Summe wohl 24 Mio bis 26 Mio pro Verein. - kann man kaum anders rechnen
- Daraus ist leicht abzuleiten, dass dann bis auf vielleicht 2-3 Ausnahmen, die restlichen Klubs der 1. Liga zum Insolvenzverwalter gehen dürfen - die zig-Tausend Arbeitslosen kommen hinzu

Mein Lösungsansatz:
- Neue Saison startet mit 20 oder gar 22 (einmalig) Mannschaften Mitte Januar 2021
- DFL und Vereine nutzen die dadurch gewonnene Zeit um gute Überbückungs-Konzepte z.B. mit (zinslosen) Überbrückungskrediten, und Zukunft-Konzepte zu entwickeln und auf den Weg zu bringen.
- Die Rückzahlung dieser Überbrückungs - Kredite erfolgt dann aus den dann fällig werdenden (ggf. sogar größer werdenden (38 bzw. 42 Spieltage),  TV-Einnahmen und eben aus 12 bis 13 mal den Ticketeinnahmen, und ggf. mit Vorgriff aus Einnahmen der neuen Rechte-Verträge.

Frohe Gedanken




#
Schön dass es auch da gute Ansätze gibt:
"Nachlass bei Stadionmiete  
Eintracht Frankfurt will mit der Stadt als Folge der Corona-Krise über einen Nachlass bei der Stadion-Miete verhan-
deln. Die Stadt signalisierte Gesprächsbereitschaft."
#
FNP und FR sind ja schlimm.
Was sind eigentlich die, die das noch immer anklicken.
#
Was bleibt dem gemeinen Fan zu tun?

Sky oder/und DAZN Abo kündigen, Vereine/AGs anschreiben, dass man nicht willens ist Geisterspiele zu akzeptieren und im Extremfall, die DK zu rückzugeben. Wer ist dazu willens?

Ich habe das schon  im Sommer 2019 gemacht, ganz ohne Corona, schlicht weil mir der Zirkus zu viel geworden ist (Kohle, Korruption e.t.c.).
#
ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Sky oder/und DAZN Abo kündigen,

Eher sogar das Gegenteil bzw. eine Kündigung androhen unter dem Vorbehalt, dass die die Gelder an die DFL überweisen und das "nach Corona" verrechnet wird.
ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Vereine/AGs anschreiben, dass man nicht willens ist Geisterspiele zu akzeptieren

Nee,  die Landespolitik und die Bundespolitik (nachrechtlich an DFL und an meinen Klub) anschreiben, dass man nicht Willens ist, ein direktes oder indirektes Infektionsrisiko für sich bzw. für seine Verwandtschaft zu akzeptieren, weil doch auch bei Geisterspielen, bis zu 33.000* Menschen sich treffen würden und das COVID-19 über eine Ansteckungskette bis eben in meine Familie hinein getragen werden könnte.

Eines kannst du mir glauben, wenn z.B. rauskäme, dass Marko Russ von D. Aytekin angesteckt wurde, und MR seine Oma angesteckt hat, und diese beim Edeka meine Mutter infiziert hat, und diese dann auf der Intensivstation landet...ja dann...???
*33.000 =  9 Spiele 1. Liga, 9 Spiele 2. Liga, je Spiel 200 Menschen, noch jeweils noch 9 Spieltage

#
Was hat die 1. Bundesliga mit der Niederländischen zu tun?
#
Jedweder Spielbetrieb ist gleichermaßen von Entscheidungen der Politik abhängig
#
Die Schlinge um die DFL-Hoffnungen zieht sich wohl zu:

"In den Niederlanden wird es bis zum    
1.September keine Spiele im Profifuß-  
ball mehr geben. Damit ist die Spiel-  
zeit für beide Ligen vorzeitig beendet.
Das kündigte Premier Mark Rutte an."
#
Theoretisch dürfte in der Myzeil jedes Geschäft öffnen, das weniger oder gleich 800 qm hat. Ist zumindest in Bayern so (vielleicht kennt wer die City Galerie in Aschaffenburg).
#
Für Hessen gilt:
"Auch für Geschäfte in Einkaufszentren gelten dieselben Regeln wie für den restlichen Einzelhandel. Das stellte das Ministerium auf seiner Website explizit klar."
#
wird morgen wieder der fan Shop/my Zeil geöffnet?
#
Tafelberg schrieb:

wird morgen wieder der fan Shop/my Zeil geöffnet?

Ich habe da allergrößte Zweifel, den Shopping-Zentren dürfen doch noch nicht öffnen, oder?
Im Waldstadion und im Riederwald könnte ich mir die Öffnung, natürlich unter den allgemeinen Auflagen, absolut vorstellen.
#
Ende Mai, Anfang Juni wird es 2 Geisterspieltage geben. Danach zieht Sky die Reißleine, wegen fehlender Reuchweite. Alles andere würde much sehr wundern...
#
magicv schrieb:

Danach zieht Sky die Reißleine, wegen fehlender Reichweite. Alles andere würde mich sehr wundern...

Null Problemo. Dann ziehe ich halt auch die Reißleine, wegen fehlender Übertragungen. Und wenn das alle, bzw. die meisten, so machen - wovon ich ausgehe - geht dann die Reichweite bei Sky nicht nur runter; sondern ist dann bei Null. Und daher wird sich Sky das 10x überlegen, denn nichts ist schwieriger als verloren gegangene Kunden zurück zu gewinnen. Alles andere würde mich sehr wundern
#
Aceton-Adler schrieb:

Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim.

Soll ich dir wieder mit Hopp kommen?

Aceton-Adler schrieb:

Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise.

Du hast mich missverstanden. Ich sorge mich nicht um die Spieler. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.

Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.

Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.

An diese Alternativlosigkeit, gerade was Wechsel Betrifft, glaube ich nicht.
- Ich kann mir vorstellen, dass es z.B. in England, aber auch in China und bei der MLS in USA genügend "Kapital" gibt, das insbesondere namhafte Spieler anlockt.
- Um diese Lücken zu füllen, werden wiederum in der BuLi die finanzstarken Vereine die verbliebenen "Guten" mit Geld zu sich locken.
- Und die so ausgeplünderten Vereine, naja....die fischen in der 2. Liga
- usw. usw. bleibt die Gehaltsspirale nach oben aktiv
Und Corona-bedingte Insolvenzen werden ja gem. DFL-Beschluss ja nur noch minimalst bestraft, und beim nächsten Lizensierungsverfahren wird ja auf Liquidität etc. eh nicht mehr so richtig geschaut

Auch an fehlende Auffangbecken kann ich nicht wirklich glauben.
- Wo sich Türen (durch Pleiten) schließen, gehen andere Türen (ala Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg etc.) auch wieder auf.
- Ich befürchte, dass ggf. mangels Qualität in der Breite, Modelle wie Hoffenheim, nicht erst in der Oberliga starten müssten, sondern ggf. mindestens direkt in Liga 2 beginnen dürften, jedenfalls wenn entsprechende Qualität im Kader nachgewiesen wird.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die BuLi dann neben Bayern, Dortmund, Freiburg, Augsburg, Union und selbstverständlich unserer noch mit übrig gebliebenen Klubs aus den Oberligen aufgestockt würde.

Fazit: So lange sich die Übertragungsrechte-Einkäufer weiterhin überbieten, und sich die Fußball-Interessierten weiterhin melken lassen, wird das eingenommene Geld im Wesentlichen in die Qualität des Kaders, und damit in deren Jahresgehälter,  investiert.
Und wer da nicht mitmacht, oder nicht mitmachen kann - tja das siehst du in Aachen, Wattenscheid Uerdingen, Kaiserslautern und, und, und.


#
Ist adidas auch systemrelevant...?...bei der Bankenkrise 2008/2009 wurden die Zocker mit Milliarden von Steuergeldern gerettet und damit auch die selbstverursachten Verluste ausgeglichen.....haben die auch jemals zurückgezahlt oder waren das keine Kredite...?....ich versteh da manches nicht...
#
cm47 schrieb:

Ist adidas auch systemrelevant...?..

Das ist nicht von Belang.
Die sind wohl nachweislich (denn das ist Voraussetzung für derartigen Kredit) wg. Corona in einem Liquiditätsengpass, von Personalabbau  oder gar bald von der Insolvenz bedroht, und bekommen daher einen KfW-Kredit.
Bei den DFL-Mitgliedern, also bei all diesen Mittelständischen Unternehmen, scheint es doch noch nicht hinsichtlich Arbeitsplätze, Liquidität, oder Insolvenzgefahr  kurz vor Zwölf zu sein. Ich habe jedenfalls noch nichts gehört oder gelesen, dass irgend ein Unternehmen der Branche Profifußball diese von der Regierung schon länger beschlossene und bereit gestellte "Überbrückungshilfe" beantragt hat.
Dass die DFL, durchaus glaubhaft, versichert, dass 13 Ihrer Mitglieder bald vor der Insolvenz-Tür stehen werden, ordne ich  n o c h  als "Klappern gehört zum Handwerk" und als Standardmaßnahme einer ordentlichen Lobbyarbeit ein, das machen andere Branchenverbände genauso
#
bei einigen Funktionären hat man aber nicht das Gefühl
#
Dummschwätzer gibts überall.
Von maßgeblichen Funktionären habe ich aber, nicht mal andeutungsweise, irgendwas gehört oder gelesen, das in die falsche Richtung geht.
#
systemrelevant ist Fussball sicher nicht, aber bei einigen (ganz wenigen) Foristen hat man das Gefühl die Welt geht unter, wenn die BL pausiert. Natürlich wird und muß es weiter gehen, fragt sich nur unter welchen Rahmenbedinguingen. Ich bin jedenfalls absolut gegen eine "Lex Profifussball"
#
Tafelberg schrieb:

Ich bin jedenfalls absolut gegen eine "Lex Profifussball"

Das schöne ist, dass nicht nur du gegen eine "Lex Profifußball" bist, ich bin das auch; aber vor allen Dingen ist "Der Profifußball",versammelt unter dem Dach der DFL, in seiner Gesamtheit und ausnahmslos genauso dagegen.
#
Basaltkopp schrieb:

Wobei das nochmal anders zu werten ist. Konzerte oder Theateraufführungen werden ja ausschließlich für das Publikum gemacht. Während es beim Sport ja auch noch um den Wettkampf geht.

Die leben alle vom Publikum. Gute Leistung/Auuftritte gehen nicht selten mit einem gut gelaunten Publikum einher. Fehlt das gutgelaunte Publikum fehlt nicht selten der berühmte Funken der überspringt, der zu besonderen Leistungen motiviert.
#
Yep, wie im Waldstadion