
bils
22547
Freidenker schrieb:
Das aus der FAZ verwirrt mich ein wenig. Schreiben die, dass wir derzeit 8 Spieler unter 21 Jahren im Kader haben, die Local Player sind oder 8 Spieler, die bei uns in der Jugend waren im Alter von 15-21?
faz schrieb:
Andererseits aber auch und vor allem, um den Anforderungen der Deutschen Fußball Liga gerecht zu werden. Diese sehen nämlich vor, dass jeder Bundesligaklub acht lokal ausgebildete Fußballspieler im Alter zwischen 15 und 21 Jahren in seinem Profikader haben muss. Insgesamt müssen zwölf Deutsche vertraglich gebunden sein.
quelle
Allerdings stimmt das so nicht. Jeder Verein muss 8 in Deutschland ausgebildetet Spieler im Kader haben, 4 davon müssen im eigenen Verein ausgebildet worden sein. Beides zwischen 15 und 21. Warum vor 15 nicht zählt ist mir ein Rätsel...
Im Januar 2006 einigte man sich schließlich auf eine Neuregelung hinsichtlich der Ausländerbeschäftigung ab der Saison 2006/07:
* Jeder Verein muss mindestens vier bei einem deutschen Klub ausgebildete Spieler (Local Player) beschäftigen. Ab der Saison 2007/08 stieg die Zahl auf sechs, ab der Saison 2008/09 auf acht. Als Ausbildung zählt die Spielberechtigung für mindestens drei Spielzeiten im Alter zwischen 15 und 21, auch in den Jugendmannschaften.
* Von diesen Local Playern müssen wiederum mindestens zwei (analog drei beziehungsweise vier in den Folge-Saisons) vom eigenen Klub ausgebildet worden sein (Ausbildungsdefinition wie oben).
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Gelöschter Benutzer
bils schrieb:Freidenker schrieb:
Das aus der FAZ verwirrt mich ein wenig. Schreiben die, dass wir derzeit 8 Spieler unter 21 Jahren im Kader haben, die Local Player sind oder 8 Spieler, die bei uns in der Jugend waren im Alter von 15-21?
faz schrieb:
Andererseits aber auch und vor allem, um den Anforderungen der Deutschen Fußball Liga gerecht zu werden. Diese sehen nämlich vor, dass jeder Bundesligaklub acht lokal ausgebildete Fußballspieler im Alter zwischen 15 und 21 Jahren in seinem Profikader haben muss. Insgesamt müssen zwölf Deutsche vertraglich gebunden sein.
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Allerdings stimmt das so nicht. Jeder Verein muss 8 in Deutschland ausgebildetet Spieler im Kader haben, 4 davon müssen im eigenen Verein ausgebildet worden sein. Beides zwischen 15 und 21. Warum vor 15 nicht zählt ist mir ein Rätsel...Im Januar 2006 einigte man sich schließlich auf eine Neuregelung hinsichtlich der Ausländerbeschäftigung ab der Saison 2006/07:
* Jeder Verein muss mindestens vier bei einem deutschen Klub ausgebildete Spieler (Local Player) beschäftigen. Ab der Saison 2007/08 stieg die Zahl auf sechs, ab der Saison 2008/09 auf acht. Als Ausbildung zählt die Spielberechtigung für mindestens drei Spielzeiten im Alter zwischen 15 und 21, auch in den Jugendmannschaften.
* Von diesen Local Playern müssen wiederum mindestens zwei (analog drei beziehungsweise vier in den Folge-Saisons) vom eigenen Klub ausgebildet worden sein (Ausbildungsdefinition wie oben).
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Ah, danke fuer die Zitate, bils und tafelberg, und ja, da hat die FAZ Unrecht. Wie von bils geschrieben, brauchen wir 4 vom Verein ausgebildete Spieler, wovon wir 8 im Verein haben. 8 vom DFB ausgebildete, wovon wir 14 haben - ohne Regaesel und Zorba wohlgemerkt. Jeder weitere Jugendspieler wird also nicht wegen Regeln hochgezogen, sondern wegen Talent - und da stecken wie von mir aufgelistet und einige andere Kandidaten im Jugendkader.
Oh man. Da war der Wunsch der Vater des Gedanken.
Was ganz anneres:
Wieder mal einen FR-Artikel gelesen. Und denke gleich, mich tritt ein Pferd. Da steht:
"Der Eintracht war es vor einem Jahr gelungen, eine hungrige Mannschaft aufzubauen, die sich mit ihrer brachialen und kompromisslosen Art des Fußballs viele Sympathien erwerben konnte. Das war umso erstaunlicher, da vor der Saison doch viele Menschen einige Zweifel hatten, ob der Weg der Eintracht (viele Spieler aus dem Ausland und dortigen zweiten Ligen, viele Leiharbeiter) von Erfolg gekrönt sein könne. Von einer gewissen Entfremdung, einer emotionalen Distanz war die Rede."
Mich laust der Affe. Die einzigen "Menschen", die "einige Zweifel" wegen der Internationalität des Kaders hatten, waren wer? Genau.
Da musste sogar Kovac öffentlich gegenhalten: "Es gibt da keine Probleme, im Gegenteil: der Spanier lernt vom Deutschen, der Deutsche vom Kroaten oder Serben, der Serbe vom Finnen. Das klappt wunderbar."
Kinder, Kinder, nun stehen sie nicht einmal dazu, was sie vor Jahresfrist verzapft haben...
Wieder mal einen FR-Artikel gelesen. Und denke gleich, mich tritt ein Pferd. Da steht:
"Der Eintracht war es vor einem Jahr gelungen, eine hungrige Mannschaft aufzubauen, die sich mit ihrer brachialen und kompromisslosen Art des Fußballs viele Sympathien erwerben konnte. Das war umso erstaunlicher, da vor der Saison doch viele Menschen einige Zweifel hatten, ob der Weg der Eintracht (viele Spieler aus dem Ausland und dortigen zweiten Ligen, viele Leiharbeiter) von Erfolg gekrönt sein könne. Von einer gewissen Entfremdung, einer emotionalen Distanz war die Rede."
Mich laust der Affe. Die einzigen "Menschen", die "einige Zweifel" wegen der Internationalität des Kaders hatten, waren wer? Genau.
Da musste sogar Kovac öffentlich gegenhalten: "Es gibt da keine Probleme, im Gegenteil: der Spanier lernt vom Deutschen, der Deutsche vom Kroaten oder Serben, der Serbe vom Finnen. Das klappt wunderbar."
Kinder, Kinder, nun stehen sie nicht einmal dazu, was sie vor Jahresfrist verzapft haben...
WuerzburgerAdler schrieb:
Was ganz anneres:
Wieder mal einen FR-Artikel gelesen. Und denke gleich, mich tritt ein Pferd. Da steht:
"Der Eintracht war es vor einem Jahr gelungen, eine hungrige Mannschaft aufzubauen, die sich mit ihrer brachialen und kompromisslosen Art des Fußballs viele Sympathien erwerben konnte. Das war umso erstaunlicher, da vor der Saison doch viele Menschen einige Zweifel hatten, ob der Weg der Eintracht (viele Spieler aus dem Ausland und dortigen zweiten Ligen, viele Leiharbeiter) von Erfolg gekrönt sein könne. Von einer gewissen Entfremdung, einer emotionalen Distanz war die Rede."
Mich laust der Affe. Die einzigen "Menschen", die "einige Zweifel" wegen der Internationalität des Kaders hatten, waren wer? Genau.
Da musste sogar Kovac öffentlich gegenhalten: "Es gibt da keine Probleme, im Gegenteil: der Spanier lernt vom Deutschen, der Deutsche vom Kroaten oder Serben, der Serbe vom Finnen. Das klappt wunderbar."
Kinder, Kinder, nun stehen sie nicht einmal dazu, was sie vor Jahresfrist verzapft haben...
Das wundert dich jetzt nicht wirklich oder? Es wurde doch damals immer schon allgemein ausgedrückt...
Diegito schrieb:
Guter Witz. Der Junge ist mittlerweile unbezahlbar für uns.
Naja ich kann mich noch einigermaßen daran erinnern, das einige sehr froh waren, das er weg war.
War nicht gut genug etc.
Dabei habe ich damals schon geschrieben, der Junge hat echt das nötige Zeug zum Profi und etwas besonderes.
Aber hier müssen die alle sofort so gut sein wie Vallejo, sonst taugen die jungen Spieler nichts.
Hyundaii30 schrieb:Diegito schrieb:
Guter Witz. Der Junge ist mittlerweile unbezahlbar für uns.
Naja ich kann mich noch einigermaßen daran erinnern, das einige sehr froh waren, das er weg war.
War nicht gut genug etc.
Dabei habe ich damals schon geschrieben, der Junge hat echt das nötige Zeug zum Profi und etwas besonderes.
Aber hier müssen die alle sofort so gut sein wie Vallejo, sonst taugen die jungen Spieler nichts.
Und ich kann mich dran erinnern dass ihm hinterhergeheult wurde. Und nun?
Diegito schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Solange Russ, Ordonez und Abraham fit sind ist alles gelutscht.
Dazu ist Zorba auch noch da. Die Totale Graupe ist der Junge auch nicht, sonst hätte man Ihn gleich weggeschickt und Ihm keinen Profivertrag gegeben.
Zorba hat die Freigabe erhalten, er soll verkauft oder verliehen werden.
Und sorry... mit Abraham, Russ, Ordonez in der IV ist mal garnix gelutscht. Die einzige Konstante ist da Abraham.
Wir brauchen Stand jetzt also DRINGEND noch einen erfahrenen und qualitativ guten IV, und jetzt kommt mir bitte keiner mit irgendwelchen Notlösungen (Otsche etc...)
komplett +1, diegito - mit der ergänzung, das man ordonez und russ nach jetzigem stand nicht als stamm- sondern eher als einwechselspieler ansehen sollte, die mal von anfang an spielen werden, wenn mal ein stammspieler kurzfristig ausfällt und not am mann ist (und man keine andere alternative hat).
wir reden hier aber vom ausfall eines angedachten stammspielers über den großteil der vorrunde mit allen bekannten folgen (keine vorbereitung etc.), da hätte ich schon arge bauchschmerzen, wenn man da nicht reagieren würde und jemand mit qualität holen würde.
Also ich habe jetzt nicht großartig gelesen, dass es darum geht, dass die Spieler wieder zu uns zurückkehren. Denn wer wirklich stark genug ist, von der U19 mit etwas Zeitverzögerung den Sprung zu uns zu packen, den stattet man ohnehin mit einem Profivertrag aus und verleiht notfalls an einen Zweitligisten. Bremen II , Mainz II und andere gute "Reserven" parken ihre ehemaligen U19-Spieler ja auch höchstens nur ein Jahr in der U23, bevor sie entweder zum Profiteam stoßen oder sich etwas anderes suchen.
Es geht doch vornehmlich bei der Kooperation darum, dass Spieler, die in der U19 nicht gerade zu den Top3 gehören, aber sicherlich das Potenzial haben, um locker 3. oder 4. Liga zu spielen, eine Möglichkeit geboten bekommen, wo sie erst einmal, wenn sie 19 oder 20 sind, unterkommen können, ohne aus ihrer angestammten Region gehen zu müssen und evtl. Ausbildung, Studium wieder neu suchen müssen.
Früher war das die U23 unserer Eintracht, die man ja aus finanziellen Erwägungen aus den Wettbewerben genommen hat.
Heute ist das dann Dreieich. Natürlich wäre auch der FSV Frankfurt möglich, ich schätze aber, dass die Bindungen hier nicht so eng sind und zudem beim FSV noch mehr Unwägbarkeiten aktuell vorhanden sind.
Ich glaube, man muss sich da in die Lage eines 19-Jährigen hinein vesetzen, der nicht weiß, ob es vllt. für eine Profilaufbahn z.B. in der 2. / 3. Liga langt oder nur für ein Halbprofitum. Einige Spieler, die früher nicht mal in die U23 aufgenommen wurden mangels Perspektive, sind damit eher nicht gemeint.
So ein Spieler ist doch nicht unglücklich darüber, wenn ein Verein aus der Nähe eine Übergangslösung bietet und wenn jedes Jahr drei, vier Spieler diese Übergangslösung wahrnehmen können.
Kurzum, diese Spieler können sich mit etwas weniger Sorgen der U19-Saison und evtl. Abitur/Ausbildung/Studium widmen.
Ich denke, hier geht es auch um eine gewisse Fürsorge der Eintracht gegenüber seinen Nachwuchskickern. Wir alle wissen, dass höchstens einer pro Jahrgang den Sprung nach ganz oben packt. Bei der U17-Meistermannschaft 2010 war es auch nur Kittel. Der Rest spielt entweder in der Türkei, ist vereinslos, hat die Schuhe an den Nagel gehängt oder kickt in Liga 4/5/6.
Das ist einfach eine Win-Win-Situation für beide Teams. Dreieich bekommt ordentlich ausgebildete Kicker und wir können einem Teil der U19-Kicker eine gewisse Sicherheit geben.
Es geht doch vornehmlich bei der Kooperation darum, dass Spieler, die in der U19 nicht gerade zu den Top3 gehören, aber sicherlich das Potenzial haben, um locker 3. oder 4. Liga zu spielen, eine Möglichkeit geboten bekommen, wo sie erst einmal, wenn sie 19 oder 20 sind, unterkommen können, ohne aus ihrer angestammten Region gehen zu müssen und evtl. Ausbildung, Studium wieder neu suchen müssen.
Früher war das die U23 unserer Eintracht, die man ja aus finanziellen Erwägungen aus den Wettbewerben genommen hat.
Heute ist das dann Dreieich. Natürlich wäre auch der FSV Frankfurt möglich, ich schätze aber, dass die Bindungen hier nicht so eng sind und zudem beim FSV noch mehr Unwägbarkeiten aktuell vorhanden sind.
Ich glaube, man muss sich da in die Lage eines 19-Jährigen hinein vesetzen, der nicht weiß, ob es vllt. für eine Profilaufbahn z.B. in der 2. / 3. Liga langt oder nur für ein Halbprofitum. Einige Spieler, die früher nicht mal in die U23 aufgenommen wurden mangels Perspektive, sind damit eher nicht gemeint.
So ein Spieler ist doch nicht unglücklich darüber, wenn ein Verein aus der Nähe eine Übergangslösung bietet und wenn jedes Jahr drei, vier Spieler diese Übergangslösung wahrnehmen können.
Kurzum, diese Spieler können sich mit etwas weniger Sorgen der U19-Saison und evtl. Abitur/Ausbildung/Studium widmen.
Ich denke, hier geht es auch um eine gewisse Fürsorge der Eintracht gegenüber seinen Nachwuchskickern. Wir alle wissen, dass höchstens einer pro Jahrgang den Sprung nach ganz oben packt. Bei der U17-Meistermannschaft 2010 war es auch nur Kittel. Der Rest spielt entweder in der Türkei, ist vereinslos, hat die Schuhe an den Nagel gehängt oder kickt in Liga 4/5/6.
Das ist einfach eine Win-Win-Situation für beide Teams. Dreieich bekommt ordentlich ausgebildete Kicker und wir können einem Teil der U19-Kicker eine gewisse Sicherheit geben.
SGE_Werner schrieb:
Also ich habe jetzt nicht großartig gelesen, dass es darum geht, dass die Spieler wieder zu uns zurückkehren. Denn wer wirklich stark genug ist, von der U19 mit etwas Zeitverzögerung den Sprung zu uns zu packen, den stattet man ohnehin mit einem Profivertrag aus und verleiht notfalls an einen Zweitligisten. Bremen II , Mainz II und andere gute "Reserven" parken ihre ehemaligen U19-Spieler ja auch höchstens nur ein Jahr in der U23, bevor sie entweder zum Profiteam stoßen oder sich etwas anderes suchen.
(...)Diese Spieler stehen dann im Fokus der Eintracht und können uns als Sprungbrett in die Bundesliga nutzen. Oder wenn Eintracht-Chefscout Ben Manga einen interessanten jungen Spieler im Ausland entdeckt, könnte dieser zuerst nach Dreieich kommen – und die Eintracht hätte die Hand drauf.(...)
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/sport/eintracht-frankfurt/kooperation-mit-dreieich-eine-riesige-chance-fuer-die-eintracht-15069818.html
Wie weiter oben geschrieben, Körbel sagt das als Vize von Dreiech. Dennoch halte ich das für sehr sehr unrealitisch.
bils schrieb:SGE_Werner schrieb:
Also ich habe jetzt nicht großartig gelesen, dass es darum geht, dass die Spieler wieder zu uns zurückkehren. Denn wer wirklich stark genug ist, von der U19 mit etwas Zeitverzögerung den Sprung zu uns zu packen, den stattet man ohnehin mit einem Profivertrag aus und verleiht notfalls an einen Zweitligisten. Bremen II , Mainz II und andere gute "Reserven" parken ihre ehemaligen U19-Spieler ja auch höchstens nur ein Jahr in der U23, bevor sie entweder zum Profiteam stoßen oder sich etwas anderes suchen.
(...)Diese Spieler stehen dann im Fokus der Eintracht und können uns als Sprungbrett in die Bundesliga nutzen. Oder wenn Eintracht-Chefscout Ben Manga einen interessanten jungen Spieler im Ausland entdeckt, könnte dieser zuerst nach Dreieich kommen – und die Eintracht hätte die Hand drauf.(...)
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/sport/eintracht-frankfurt/kooperation-mit-dreieich-eine-riesige-chance-fuer-die-eintracht-15069818.html
Wie weiter oben geschrieben, Körbel sagt das als Vize von Dreiech. Dennoch halte ich das für sehr sehr unrealitisch.
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/128136
Kooperation mit einem 5.-Ligisten, der vielleicht bald 4.-Liga spielt. - Haut mich nicht um. - Spielpraxis für SGE-Talente, die den Sprung aus der Jugend in den Seniorenbereich nicht schaffen? Mag sein. - Überzeugt mich aber nicht wirklich. Spielt da einer nächste Saison 30 Spiele und schießt 40 Tore, so wird er es (Achtung meine Meinung!) eher weniger bei der SGE schaffen. Keinen Profivertrag erhalten. War ja nur fünfte Liga.
Eine ähnliche Kooperation mit dem FSV Frankfurt hätte mich mehr gefreut. Denen auf die Füße zu helfen, mit dem Ziel dass sie in den nächsten fünf Jahren wieder zweite Liga spielen. Dies wäre ein "Farm-Team", welches mich begeistern würde. Dorthin talentierte Spieler verleihen/abgegeben, die den Sprung von der Jugend in das Seniorenteam nicht schaffen.
Auch wenn die Kooperation mit Dreieich alles andere als meine Begeisterung findet, so sollte man ihr eine Chance geben. Am Ende lohnt es sich vielleicht wirklich für beide Vereine.
Eine ähnliche Kooperation mit dem FSV Frankfurt hätte mich mehr gefreut. Denen auf die Füße zu helfen, mit dem Ziel dass sie in den nächsten fünf Jahren wieder zweite Liga spielen. Dies wäre ein "Farm-Team", welches mich begeistern würde. Dorthin talentierte Spieler verleihen/abgegeben, die den Sprung von der Jugend in das Seniorenteam nicht schaffen.
Auch wenn die Kooperation mit Dreieich alles andere als meine Begeisterung findet, so sollte man ihr eine Chance geben. Am Ende lohnt es sich vielleicht wirklich für beide Vereine.
Das sehe ich mehr oder weniger genauso. Ich sehe, was die Ausbildung von Spielern über 19, die den Sprung zu den Profis nicht sofort schaffen, keinen Vorteil bei dieser Kooperation. Das Interview mit Körbel in der faz finde ich, aus SGE Sicht, auch etwas komisch. Gut, er gab das Interview wohl als Vize von Dreieich, aber dennoch, wenn ein Spieler mit 19 den Umweg über die 5. Liga gehen muss, dann wird dieser Spieler wohl sehr wenig Chancen haben, den Sprung in die 1.Liga zu schaffen.
Post von der DFL
Sehr geehrter Herr ..
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Am 29. Juni werden wir zudem bekannt geben, wann die genauen Terminierungen für die ersten drei Spieltage stattfinden. Erfahrungsgemäß passiert das etwa zwei Wochen nach der Spielplanveröffentlichung.
Wir bitten um Ihr Verständnis und noch um ein wenig Geduld.
Mit freundlichen Grüßen
DFL Deutsche Fußball Liga
Sehr geehrter Herr ..
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Am 29. Juni werden wir zudem bekannt geben, wann die genauen Terminierungen für die ersten drei Spieltage stattfinden. Erfahrungsgemäß passiert das etwa zwei Wochen nach der Spielplanveröffentlichung.
Wir bitten um Ihr Verständnis und noch um ein wenig Geduld.
Mit freundlichen Grüßen
DFL Deutsche Fußball Liga
Adler2229 schrieb:
Was für ein dummes Gebabbel. Alles Quotenprofis für die Local Player Regelung. Mandela, Cetin und Dadashov wird es genauso gehen wie Zorba. Reinschnuppern für ein Jahr und dann nach Dreieich.
Da du dich ja in der Jugend auszukennen scheinst, stimmen die Transferdaten von Dadashov bei transfermarkt nicht? Denn dort finde ich folgendes:
Dadashov:
01/07/2013: Wechsel von Wehen nach Frankfurt
01/07/2014: Wechsel von Frankfurt nach Leipzig
21/01/2017: Wechsel von Leipzig nach Frankfurt
Macht 1,5 Jahre SGE, demnach fällt Dadashov nicht unter die Local Player Regelung.
Es scheint eher so, als würde er sich besser mit dummem Gebabbel auskennen.
Das erfolgt in aller Regel noch am selben Tag. Gilt meine ich auch für weitere 2 Spieltage.
Sledge_Hammer schrieb:
Das erfolgt in aller Regel noch am selben Tag. Gilt meine ich auch für weitere 2 Spieltage.
Zumindest letzte Saison war das nicht so:
http://www.news.de/sport/855642492/bundesliga-spielplan-2016-2017-bekanntgabe-live-stream-ticker-tv-pdf-1-2-liga-rahmenspielplan-spieltermine-beginn-start-veroeffentlichung/1/
Gelöschter Benutzer
Wird nicht mehr so gemacht? Spielplan nach dem englischen Schlüssel erstellt.
Dabei erhielt jeder Verein eine Zahl zwischen eins und 18, die dann in ein vorgegebenes Schema eingepasst wurde. Daraus ergaben sich automatisch die Begegnungen.
Seit ein paar Jahren arbeitet die DFL nun mit einer eigens entwickelten Software, die individuellen Handlungsspielraum lässt.
Dabei erhielt jeder Verein eine Zahl zwischen eins und 18, die dann in ein vorgegebenes Schema eingepasst wurde. Daraus ergaben sich automatisch die Begegnungen.
Seit ein paar Jahren arbeitet die DFL nun mit einer eigens entwickelten Software, die individuellen Handlungsspielraum lässt.
Ok stimmt. Kamen zumindest in den letzten Jahren meistens direkt, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht.
Tafelberg schrieb:
weiß jemand ob am 29.06. auch schon die ersten Spieltage im Detail terminiert (Fr/Sa/So) vorgestellt werden oder erfolgt das später?
Wenn ich mich richtig erinnere wurde das die letzten Jahre erst später bekannt gegeben. War wohl nie genug Zeit um sich damit auseinander zu setzen
Basaltkopp schrieb:
Vermutlich. Andererseits ist der eine oder andere Werbespot besser als TuT der die Unterbrechung mit Gelaber füllt.
Meiner Meinung nach ist die Nettospielzeit die gerechteste Lösung, auch wenn sie mit Unannehmlichkeiten wie Werbung verbunden ist.
Eine Alternative, die aber auch nie angewendet wurde, wäre folgende:
Eine Mannschaft spielt die ganze 2. HZ schon auf Zeit und liegt durch 2 Treffer kurz vor Schluß plötzlich zurück. Da würde ich als Schiri dann auf die Sekunde pünktlich abpfeifen, weil die Mannschaft die durch die Zeitschinderei benachteiligt war durch eine angemessene Nachspielzeit nachher wieder benachteiligt wäre.
Wenn mir einer der Befürworter dieser Änderungen erklärt, wie man diese auch im untersten Amateurbereich umsetzen soll, dann bin ich vielleicht auch dafür. Da ihr euch in diesem Bereich aber scheinbar nicht auskennt (ältere Schiris, keine technischen Hilfsmittel, usw.), kann ich euch gleich verraten, dass diese Änderungen dort nicht umsetzbar sind.
Stress gehört zum Fußball. Das wäre kein Argument für mich. Ich hab nur einfach keinen Bock auf sinnfreie Regeländerungen, die im Zweifel eh nur für Werbung "missbraucht" (also vermutlich allein dafür eingeführt werden) werden und deren vorgebliches Ziel man ohne weiteres durch Befolgen der Regeln ohnehin erreichen könnte.
Haliaeetus schrieb:
Für mich ists nicht zwingend logischer. Man kann sich das so erklären, aber zwingend wirds dadurch nicht. Generell werden Regelverstöße ja nicht durch ein Wiederherstellen der Situation bzw. das Konstruieren eines mutmaßlichen Verlaufes geahndet sondern durch Sanktion. Insofern finde ich die aktuelle Regel sogar schlüssiger.
Auch hier habe ich eine etwas andere Sicht. Ein Freistoß z.B. wird ja an dem Punkt verhängt, an dem das Foul stattgefunden hat. Dadurch bekommt die gefoulte (benachteiligte) Mannschaft die Situation wieder 'hergestellt' . Ballbesitz an selber Stelle plus Mindestabstand des Gegners um die mittlerweile stattgefundene Neuformierung der verteidigenden Mannschaft etwas auszugleichen, plus gegebenenfalls individuelle Bestrafung.
Beim Elfmeter (Verhinderung einer klaren Torchance wird diese klare Torchance (der Torwart hätte ja halten könne, oder kann halt jetzt noch halten) wieder herbeigeführt.
Meiner, subjektiven, Richtung folgend wäre die Situation im FIFA Beispiel 'Tor' gewesen, wird aber durch Handspiel auf der Torlinie (also zwingend letzter Mann!) verhindert. Ergo Herstellung Situation = Tor plus evtl. individuelle Bestrafung.
Und wenn nun der Angreifer vom Torwart gefoult wird und er nur noch ins leere Tor hätte einschieben müssen? Oder vom Spieler, wenn der Torwart ausgespielt wurde?
Laut aktuellem Reglement ist ein Tor wenn der Ball mit vollem Umfang die Torlinie überquert hat. Ich sehe nicht ein warum man das ändern sollte, nur weil es alle paar Jahre mal ein Handspiel auf der Linie gibt, bei dem der anschliessende Elfmeter verschossen wird. Klar ist es unfair, wenn ein Spieler den Ball auf der Linie mit der Hand nimmt, und so ein sicheres Tor verhindert. Aber genauso unfair ist es wenn der Spieler den Angreifer foult und so dann ein fast sicheres Tor verhindert.
Foul und Hand gibt direkter Freistoss, ein direkter Freistoss im 16er gibt Elfmeter. Mir leuchtet nicht ein warum man das ändern sollte.
P.S. ich denke dass das kein Beispiel von der FIFA ist, sondern vom kicker.
Laut aktuellem Reglement ist ein Tor wenn der Ball mit vollem Umfang die Torlinie überquert hat. Ich sehe nicht ein warum man das ändern sollte, nur weil es alle paar Jahre mal ein Handspiel auf der Linie gibt, bei dem der anschliessende Elfmeter verschossen wird. Klar ist es unfair, wenn ein Spieler den Ball auf der Linie mit der Hand nimmt, und so ein sicheres Tor verhindert. Aber genauso unfair ist es wenn der Spieler den Angreifer foult und so dann ein fast sicheres Tor verhindert.
Foul und Hand gibt direkter Freistoss, ein direkter Freistoss im 16er gibt Elfmeter. Mir leuchtet nicht ein warum man das ändern sollte.
P.S. ich denke dass das kein Beispiel von der FIFA ist, sondern vom kicker.
Gelöschter Benutzer
Was haltet ihr eigentlich von den Vorschlägen der IFAB?
http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/680232/artikel_spielzeit-2x30-minuten_ifab-erwaegt-regelaenderungen.html
Wurde ja schon an anderer Stelle in diesem Forum "andiskutiert". Der Werner hat relativ schlüssig dargelegt, warum er eine Einführung von 2 mal 30 Minuten Nettospielzeit für nicht umsetzbar hält im Amateurfußball. Und das tolle am Fußball war ja bislang, dass er von der Champions League bis zur C-Klasse weitgehend nach den gleichen Regeln gespielt wurde.
http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/680232/artikel_spielzeit-2x30-minuten_ifab-erwaegt-regelaenderungen.html
Wurde ja schon an anderer Stelle in diesem Forum "andiskutiert". Der Werner hat relativ schlüssig dargelegt, warum er eine Einführung von 2 mal 30 Minuten Nettospielzeit für nicht umsetzbar hält im Amateurfußball. Und das tolle am Fußball war ja bislang, dass er von der Champions League bis zur C-Klasse weitgehend nach den gleichen Regeln gespielt wurde.
Nichts, absolut gar nichts.
Würden die Schiris ihren Job richtig machen und das Zeitspiel unterbinden, bräuchte man über eine solche Idee nicht einmal nachzudenken. Anstelle eine Sportart kaputt zu ändern, sollen die Schiris das tun, wofür sie bezahlt werden.
Was für ein Schwachsinn...
Auch hier sehe ich den Sinn dahinter nicht. Klar, das Spiel schneller machen, dennoch geht das auch so schon. Wie oft sieht man dass ein Spieler den Ball kurz mit der Hand stoppt und dann den Freistoß sofort ausführt. Ich befürchte dass ein Ändern dieser Regelung zu sehr viel Verwirrung führen würde.
Hmm, wie BK schon schrieb ist das eher selten der Fall, die Idee dahinter kann ich nachvollziehen, frage mich jedoch warum man sowas ändern muss, wenn das alle paar Jahre mal vorkommt.
Schwachsinn. Rot + Elfmeter ist die vollkommen logische Entscheidung. Was würde als nächstes kommen? Notbremse im 16er gibt Rot und Tor?
Ich finde die Regel aktuell richtig und logisch, sehe nicht ein warum man das ändern sollte.
ein Verband, bei dem es von Manipulatiounen und Korruption nur so wimmelt, möchte Kritik verbieten? Und als Strafe etwas einführen was es noch einfacher macht dass manipuliert wird. Passt...
Schwachsinn, wenn ein Spiel fertig ist, ist es fertig. Wenn eine Mannschaft noch ein Tor braucht, sehe ich nicht ein warum man ihnen die Möglichkeit geben sollte den Ball noch 10 Minuten hin und her zu spielen.
1. Statt 90 Minuten soll die Spielzeit nur noch 60 Minuten betragen, dafür auf Netto-Spielzeit umgestellt werden.
Würden die Schiris ihren Job richtig machen und das Zeitspiel unterbinden, bräuchte man über eine solche Idee nicht einmal nachzudenken. Anstelle eine Sportart kaputt zu ändern, sollen die Schiris das tun, wofür sie bezahlt werden.
2. Bei Freistößen und Eckbällen können sich die Spieler den Ball selbst vorlegen, sprich theoretisch auch einfach Richtung Tor dribbeln. Bisher ist lediglich eine Berührung des ausführenden Spielers erlaubt. Dadurch sollen mehr Optionen bei Standardsituationen entstehen.
Was für ein Schwachsinn...
3. Bei Standardsituation soll der Ball bei dessen Ausführung nicht mehr ruhen müssen.
Auch hier sehe ich den Sinn dahinter nicht. Klar, das Spiel schneller machen, dennoch geht das auch so schon. Wie oft sieht man dass ein Spieler den Ball kurz mit der Hand stoppt und dann den Freistoß sofort ausführt. Ich befürchte dass ein Ändern dieser Regelung zu sehr viel Verwirrung führen würde.
4. Die Aufnahme eines Rückpasses durch den Torwart mit der Hand hatte bislang einen indirekten Freistoß zur Folge. Dies würde in Zukunft mit Elfmeter bestraft werden.
Hmm, wie BK schon schrieb ist das eher selten der Fall, die Idee dahinter kann ich nachvollziehen, frage mich jedoch warum man sowas ändern muss, wenn das alle paar Jahre mal vorkommt.
5. Verhindert ein Spieler ein Tor mit der Hand auf der Torlinie, wird dies als Tor gewertet. Dabei dachte man sicherlich auch an die folgenschwere Aktion von Uruguays Luis Suarez im WM-Viertelfinale 2010 gegen Ghana.
Schwachsinn. Rot + Elfmeter ist die vollkommen logische Entscheidung. Was würde als nächstes kommen? Notbremse im 16er gibt Rot und Tor?
6. Bei Elfmetern ist kein Nachschuss mehr erlaubt. Stattdessen gibt es Abstoß. Das leidige Thema mit den Spielern, die zu früh in den Strafraum rennen, wäre damit erledigt.
7. Bei Abstößen sollen Spieler den Ball künftig auch innerhalb des Strafraums annehmen dürfen, bisher ist das nur außerhalb erlaubt. Ansonsten wird der Abstoß wiederholt.
Ich finde die Regel aktuell richtig und logisch, sehe nicht ein warum man das ändern sollte.
8. Kritik am Schiedsrichter soll mit Tor- oder Punktabzug bestraft werden können.
ein Verband, bei dem es von Manipulatiounen und Korruption nur so wimmelt, möchte Kritik verbieten? Und als Strafe etwas einführen was es noch einfacher macht dass manipuliert wird. Passt...
9. Das Spiel wird erst abgepfiffen, wenn der Ball im Aus ist.
Schwachsinn, wenn ein Spiel fertig ist, ist es fertig. Wenn eine Mannschaft noch ein Tor braucht, sehe ich nicht ein warum man ihnen die Möglichkeit geben sollte den Ball noch 10 Minuten hin und her zu spielen.
bils schrieb:5. Verhindert ein Spieler ein Tor mit der Hand auf der Torlinie, wird dies als Tor gewertet. Dabei dachte man sicherlich auch an die folgenschwere Aktion von Uruguays Luis Suarez im WM-Viertelfinale 2010 gegen Ghana.
Schwachsinn. Rot + Elfmeter ist die vollkommen logische Entscheidung. Was würde als nächstes kommen? Notbremse im 16er gibt Rot und Tor?
Ich finde, dass das Tor wesentlich logischer ist. Im geschilderten sachverhalt wäre der Ball ja ohne irreguläres eingreifen sicher im Tor gewesen, (zumindest interpretiere ich 'auf der Torlinie' so).
In der 90. Minute mal eben den Ball mit der Hand aufgehalten, und ein Neuer oder Hrady hält den Elfer dann ist doch eine deutlich Benachteiligung. Also auf Tor entscheiden ist da für mich tatsächlich logischer und "fairer".
Neuestes Gerücht von transfermarkt.
Nie gehört.
https://www.transfermarkt.de/gojko-cimirot/profil/spieler/150482
Nie gehört.
https://www.transfermarkt.de/gojko-cimirot/profil/spieler/150482
Wo steht denn dort etwas vom Gerücht? Ich konnte leider nichts finden. Kannst du bitte die Quelle verlinken?
EDIT: Vergiss es, hatte ich übersehen. Sorry
http://scsport.ba/grcki-mediji-tvrde-eintracht-frankfurt-poslao-ponudu-za-cimirota-klubovi-blizu-dogovora/
EDIT: Vergiss es, hatte ich übersehen. Sorry
http://scsport.ba/grcki-mediji-tvrde-eintracht-frankfurt-poslao-ponudu-za-cimirota-klubovi-blizu-dogovora/
Mit meiner Aufzaehlung wollte ich eigentlich nur zeigen, dass wir 4 Kaderspieler haben, die als Local Player gelten, womit kein Jugendspieler mehr benoetigt wuerde - wie etwa Zorba letztes Jahr. Heisst fuer mich, dass es den Profivertrag nicht nur pro forma wie in Darmstadt oder Hannover gibt.
Das aus der FAZ verwirrt mich ein wenig. Schreiben die, dass wir derzeit 8 Spieler unter 21 Jahren im Kader haben, die Local Player sind oder 8 Spieler, die bei uns in der Jugend waren im Alter von 15-21?
Denn wir haben letzteres mit Chandler, Russ, Zimbo, Stendera, Knothe, Dadashov, Nelson und Zorba.