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bla_blub
10189
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Frankfurter-Bob
Wo? Auf ETV nicht und auf Gesichtsbuch is aach noch nix.
Welche glaubwürdige Quelle sollte etwaige Schnittmengen recherchiert haben?
Die deutschen Medien interessieren sich im Gegensatz zu Özil und Gündoğan nicht für Tosun. Er ist in Deutschland weitgehend unbekannt und kein deutscher Nationalspieler. Wären die anderen beiden nicht auf dem Foto gewesen, wäre es hier wohl komplett untergegangen. In den türkischen Medien dürfte eine nationalistische Haltung und eine Nähe zum Präsidenten kein klärungsbedürftiger Umstand sein.
Die deutschen Medien interessieren sich im Gegensatz zu Özil und Gündoğan nicht für Tosun. Er ist in Deutschland weitgehend unbekannt und kein deutscher Nationalspieler. Wären die anderen beiden nicht auf dem Foto gewesen, wäre es hier wohl komplett untergegangen. In den türkischen Medien dürfte eine nationalistische Haltung und eine Nähe zum Präsidenten kein klärungsbedürftiger Umstand sein.
amsterdam_stranded schrieb:
Welche glaubwürdige Quelle sollte etwaige Schnittmengen recherchiert haben?
Solche Infos stehen für gewöhnlich nicht in der Zeitung. Aber beim kurdischen Kulturtreff des Vertrauens sind die Menschen oftmals sehr genau darüber informiert, wer mit türkischen Faschisten verkehrt und wer nicht. Zumal Tosun nunmal auch kein Unbekannter in der Region FFM ist.
Wenn ein Spieler kommen würde, wäre das doch schon irgendwo durchgesickert oder?
bla_blub schrieb:berlineagle1986 schrieb:
Wenn ein Spieler kommen würde, wäre das doch schon irgendwo durchgesickert oder?
zumal ein Neuzugang ja auch die sportmedizinische Untersuchung heute hätte absolvieren müssen, damit man seine Verpflichtung bekannt geben könnte.
In letzter Zeit haben wir es aber oft geschafft das zu verheimlichen.
Das Spiel kommt aber schon bei Nitro - oder?
An mir ist die Ganze Foto-mit-Erdogan-Causa ziemlich vorbei gegangen, weil ich keine Lust hatte mich an der oft rassistisch aufgeladenen Debatte zu beteiligen.
Daher die Frage: Kann hier jemand mehr zu den Hintergründen von Tosun sagen? Bewegt er sich oder hat er sich im extrem-nationalistischen Umfeld (Grauen Wölfe, MHP) bewegt oder ist seine Verbindung zu Erdogan eher religiös-nationalistischer Natur? Und gab es über das viel diskutierte Foto hinaus weitere Schnittmengen zwischen den beiden? Vielleicht kennt hier wer auch seinen Familieren Background.
Daher die Frage: Kann hier jemand mehr zu den Hintergründen von Tosun sagen? Bewegt er sich oder hat er sich im extrem-nationalistischen Umfeld (Grauen Wölfe, MHP) bewegt oder ist seine Verbindung zu Erdogan eher religiös-nationalistischer Natur? Und gab es über das viel diskutierte Foto hinaus weitere Schnittmengen zwischen den beiden? Vielleicht kennt hier wer auch seinen Familieren Background.
Welche glaubwürdige Quelle sollte etwaige Schnittmengen recherchiert haben?
Die deutschen Medien interessieren sich im Gegensatz zu Özil und Gündoğan nicht für Tosun. Er ist in Deutschland weitgehend unbekannt und kein deutscher Nationalspieler. Wären die anderen beiden nicht auf dem Foto gewesen, wäre es hier wohl komplett untergegangen. In den türkischen Medien dürfte eine nationalistische Haltung und eine Nähe zum Präsidenten kein klärungsbedürftiger Umstand sein.
Die deutschen Medien interessieren sich im Gegensatz zu Özil und Gündoğan nicht für Tosun. Er ist in Deutschland weitgehend unbekannt und kein deutscher Nationalspieler. Wären die anderen beiden nicht auf dem Foto gewesen, wäre es hier wohl komplett untergegangen. In den türkischen Medien dürfte eine nationalistische Haltung und eine Nähe zum Präsidenten kein klärungsbedürftiger Umstand sein.
Ach mittlerweile ist es denkbar? Damals meintest du noch man solle die Playstation ausmachen weil Bobic und Co so etwas nie tun wuerden und man ahnungslos wäre wenn man sich Sturridge wünscht.
Und zum Thema: wenn ein Sturridge kommt heisst es nicht das er immer von Beginn an spielt. Aber was man so ueber ihn liest und Klopp über ihn sagt wäre er perfekt für leute wie Joveljic.
Und zum Thema: wenn ein Sturridge kommt heisst es nicht das er immer von Beginn an spielt. Aber was man so ueber ihn liest und Klopp über ihn sagt wäre er perfekt für leute wie Joveljic.
msgbk83 schrieb:
Und zum Thema: wenn ein Sturridge kommt heisst es nicht das er immer von Beginn an spielt. Aber was man so ueber ihn liest und Klopp über ihn sagt wäre er perfekt für leute wie Joveljic.
Es gibt auch Leute die würden sagen, dass das überhaupt nicht gut für Joveljic wäre: https://talksport.com/football/586638/daniel-sturridge-simon-jordan-warning-liverpool-striker/
“I wouldn’t even give him a pay as you play deal."
“I wouldn’t want Sturridge in my dressing room or at my training ground around younger players.”
“He’s a very, very, very talented footballer but he’s a divisive influence. Jurgen Klopp has never had him since day one he arrived at Liverpool."
“The fact an industry that will take some of the worst people at times, and has no care or concern for how people are and what kind of individuals they are – whether that’s owners, managers or players – the fact nobody wants Sturridge will give you clear indication the industry has a certain perception of him."
“He’s one of those players who plays entirely for himself. He is, in my view, all about himself."
usw.
Wenn man das glaubt und das tue ich, ändere ich meine Einschätzung und sage , Finger weg!
Als Spieler sicherlich top, falls er will und fit ist, aber menschlich eher ein Ausfall. Wie gesagt, falls man obiges glaubt.
Als Spieler sicherlich top, falls er will und fit ist, aber menschlich eher ein Ausfall. Wie gesagt, falls man obiges glaubt.
Das stimmt und bestätigt mich in meiner Aussage.
Runggelreube schrieb:
Das stimmt und bestätigt mich in meiner Aussage.
Naja, deine Aussagen zeigen doch vielmehr auf, dass der Kommerzialisierungsprozess im Fußball und all das was er mit sich bringt. viel näher an unserem Alltagsverstand dran, ist als dezidiert marxistische Gesellschaftsanalyse und sich deshalb hier und jetzt hervorragend als Diskussionsgegenstand eignet.
bla_blub schrieb:Und hier liegt der Pfase im Heffer... Dass es passiert, hat niemand bezweifelt. Es geht um die Tragweite/Auswüchse.
Wie kann ich also bekennender Anhänger der Marktwirtschaft sein und mich dann wundern, dass selbige im privaten Bereich die ihr inhärente Wirkung empfaltet.
Natürlich muss man auch darüber diskutieren, da bist du schon richtig eingestellt. Aber das macht man im D&D, wo man annähernd sicher sein kann, dass sich Diskutanten mit den jeweiligen Konzepten auch auseinandergesetzt haben.
Ich ziehe ja auch meinen Hut vor der Einstellung, dass man nicht alles mit sich machen lässt, irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht und der Raum für Kompromisse aufgebraucht ist und man die Konsequenzen zieht.
Um das Problem besser zu illustrieren, möchte ich ein das Bild einbringen, dass viele in ihrem täglichen Leben betrifft: Wohnraum. Nach kurzzeitigen Kurseinbrüchen der Aktie der Deutsche Wohnen, als die Diskussion um bezahlbaren Wohnraum und Mechanismen, wie man den aktuellen Auswüchsen Einhalt gebieten könnte, ihren Weg in Deutsche Wohnzimmer fand, gewann diese zuletzt wieder an Wert. Weil diese Ideologie, also die Markwirtschaft zum Naturgesetz erhoben wird, das unumgänglich sei. Ist es aber nicht. Und trotzdem müssen wir uns diesen Mechanismen tagtäglich unterwerfen. Eine Miete zahlen, die hoch genug ist, dass sich das Investment des aktuellen Eigentümers genau so rentiert, wie das der fünf vorherigen Eigentümer.
Das alles ist Marktwirtschaft. Wir leben in ihr, also müssen wir auch irgendwie mit ihr umgehen, sofern wir uns ihr nicht vollends entziehen können oder wollen. Wir können uns unsere vermeintlichen Inseln, wie den Fußball suchen und hoffen, dass sie hoch genug sind, um bei steigendem Wasserstand (um eine Klimametapher zu bemühen) nicht unterzugehen.
Oder wir kritisieren den Markt überall, da wo er unsere soziale, ökologische und emotionale Umwelt zu zerstören droht. Wir können den Fußball nicht als isolierten romantischen Ort begreifen, an den wir uns vor dem Markt flüchten können, denn der ist wie hier schon oft beschrieben wurde schon lange von diesem durchdrungen.
Um das Problem besser zu illustrieren, möchte ich ein das Bild einbringen, dass viele in ihrem täglichen Leben betrifft: Wohnraum. Nach kurzzeitigen Kurseinbrüchen der Aktie der Deutsche Wohnen, als die Diskussion um bezahlbaren Wohnraum und Mechanismen, wie man den aktuellen Auswüchsen Einhalt gebieten könnte, ihren Weg in Deutsche Wohnzimmer fand, gewann diese zuletzt wieder an Wert. Weil diese Ideologie, also die Markwirtschaft zum Naturgesetz erhoben wird, das unumgänglich sei. Ist es aber nicht. Und trotzdem müssen wir uns diesen Mechanismen tagtäglich unterwerfen. Eine Miete zahlen, die hoch genug ist, dass sich das Investment des aktuellen Eigentümers genau so rentiert, wie das der fünf vorherigen Eigentümer.
Das alles ist Marktwirtschaft. Wir leben in ihr, also müssen wir auch irgendwie mit ihr umgehen, sofern wir uns ihr nicht vollends entziehen können oder wollen. Wir können uns unsere vermeintlichen Inseln, wie den Fußball suchen und hoffen, dass sie hoch genug sind, um bei steigendem Wasserstand (um eine Klimametapher zu bemühen) nicht unterzugehen.
Oder wir kritisieren den Markt überall, da wo er unsere soziale, ökologische und emotionale Umwelt zu zerstören droht. Wir können den Fußball nicht als isolierten romantischen Ort begreifen, an den wir uns vor dem Markt flüchten können, denn der ist wie hier schon oft beschrieben wurde schon lange von diesem durchdrungen.
bla_blub schrieb:Nicht böse sein, nur bedenken:
Um das Problem besser zu illustrieren, möchte ich ein das Bild einbringen, dass viele in ihrem täglichen Leben betrifft: Wohnraum
Wohnen = Grundrecht;
SGE/Fußball = Hobby.
Diese Vergleiche hinken.
Die Marktwirtschaft steinigen kann man im Dies&Das.
Du hast zwar noch mehr behauptet, aber solange das Ergebnis das gleiche ist, will ich nicht meckern.
bla_blub schrieb:
Im Grunde habe ich doch nur gesagt, dass man sich nicht wundern soll, dass eine Vereinnahmung des Ortes stattfindet, den man als Freiraum begreift, wenn man außerhalb dieses Freiraums Anhänger genau jener Ideologie ist, die diesen Freiraum nun bedroht.
Ich denke, weder CE noch ich haben ein Problem damit, dass der Fußball ein Geschäft ist, dass Spieler ihren Lebensunterhalt damit verdienen und dass es einen gewissen Kommerz gibt. Schließlich sind wir in dieses Geschäft hineingeboren worden, den Profi-Fußball gibt es in D seit 1962.
Es sind die Auswüchse, die das Geschäft zu einem Problem machen. WM in Katar, gekauftes Sommermärchen, kaputte Spieltage, populistische Innenminister gegen Fußballfans, X TV-Abos, Montagsspiele, u.v.m. Und auch die weiter oben beschriebene "klassenlose Fußballgesellschaft" im Stadion gibt es doch schon lange nicht mehr.
Der Mensch ist anpassungsfähig und duldsam. So passt er sich an und erduldet. Um der Liebe zu seinem Verein oder dem Fußball allgemein willen. Ist auch vollkommen Ok. Bei vielen ist allerdings die Grenze des Erduldbaren erreicht. Schon allein die Tatsache, dass es derart viele unfassbar reiche Menschen gibt, die die Millionenspirale Fußball mühelos aus der Portokasse immer weiter nach oben treiben können, ist ein valides Zeichen dieser Auswüchse.
Du hast den Einwand CEs doch pervertiert. Es gIng ihm um die Ablösung der Profifußballabteilung vom eV, anderen um die zunehmende Spreizung der TV-Übertragungstermine unter anderem bezüglich der Bundesliga. Dass hier jeder froh sein wird, die Eintracht regelmäßig zumindest an der Röhre zu verfolgen, wenn man nicht ins Stadion kann, dürfte deutlich sein.
Beim Negieren der an marktwirtschaftlich orientierten TV-Vermarktung (eine komplette Finanzierung durch die Öffentliche Hand ließe sich kaum rechtfertigen und wäre in deiner Argumentationskette wiederum eine Fetischisierung) gäbe es kaum so viele Fans für einen Fußballverein, deren Zahl in etwa an die Menge der verfügbaren Eintrittskarten der Stadien gebunden wäre.
Da ich aufgrund der Müßigkeit dieser Diskussionsebene langsam den Faden verliere, belasse ich es dabei anzumerken, dass du einigen Foristen etwas vorgehalten hast, das so nie geschrieben wurde.
Beim Negieren der an marktwirtschaftlich orientierten TV-Vermarktung (eine komplette Finanzierung durch die Öffentliche Hand ließe sich kaum rechtfertigen und wäre in deiner Argumentationskette wiederum eine Fetischisierung) gäbe es kaum so viele Fans für einen Fußballverein, deren Zahl in etwa an die Menge der verfügbaren Eintrittskarten der Stadien gebunden wäre.
Da ich aufgrund der Müßigkeit dieser Diskussionsebene langsam den Faden verliere, belasse ich es dabei anzumerken, dass du einigen Foristen etwas vorgehalten hast, das so nie geschrieben wurde.
FrankenAdler schrieb:
Wir hatten über 10 Jahre Hühner, bis wir hier in unser Haus gezogen sind. Grundsätzlich kein Problem. Aber ist halt die Frage, wie Massentierhaltungsviecher drauf sind. Ich werds nal ausprobieren.
Nachdem , was ich bisher gesehen und gehört habe, setzen sich da zum Glück immer noch irgendwann die alten Instinkte durch und die Tierchen können ganz normal leben. Problem sind vor allem die ersten Wochen.
Schau Dir wirklich die Doku an, die ist sehr gut und beschreibt auch die Probleme.
SGE_Werner schrieb:
Nachdem , was ich bisher gesehen und gehört habe, setzen sich da zum Glück immer noch irgendwann die alten Instinkte durch und die Tierchen können ganz normal leben. Problem sind vor allem die ersten Wochen.
Ohne Fachmann zu sein: Es geht wohl vor allem darum, dass Hühner schutz brauchen und sich nur selten auf offenem Terrain bewegen. Sträucher usw. erleichtern also die (Re)sozialisierungsmaßnahmen.
Unsere Selbstausgebrüteten Hühner haben Nachts auf den Bäumen geschlafen und auch den 2m hohen Zaun nicht als Hindernis gesehen. Denen mussten wir die Flügel stutzen, weil wir Ärger mit den Nachbarn hatten!
Büsche, Bäume und am besten fließendes Wasser, dazu pro Huhn mindestens 15qm, sonst wächst nach wenigen Wochen kein Halm mehr.
Ohne Schattenplatz ist es sinnvoll den Stall auf Stelzen zu bauen, damit se drunter kommen.
Hühner sind geile Viecher die den gsnzen Tag aktiv sind. Es ist unglaublich, was nan denen antut!
Ganz davon abgesehen, dass se so gut wie alle Essensreste verwerten.
Büsche, Bäume und am besten fließendes Wasser, dazu pro Huhn mindestens 15qm, sonst wächst nach wenigen Wochen kein Halm mehr.
Ohne Schattenplatz ist es sinnvoll den Stall auf Stelzen zu bauen, damit se drunter kommen.
Hühner sind geile Viecher die den gsnzen Tag aktiv sind. Es ist unglaublich, was nan denen antut!
Ganz davon abgesehen, dass se so gut wie alle Essensreste verwerten.
Du hast zwar noch mehr behauptet, aber solange das Ergebnis das gleiche ist, will ich nicht meckern.
Was ich nicht so recht verstehe, ist der Umstand, das du (CE) von dir sagst, du seist bekennender Anhänger der Marktwirtschaft. Einer Ideologie, die alles zu Ware macht. Gesundheit, Klima, soziale Sicherheit, all das hat Warencharakter. Nicht nur die eigene Arbeitskraft, sondern auch die Persönlichkeit ist Ware geworden, die es heutzutage geilt auf dem Markt möglichst gewinnbringend zu veräußern. Diese Marktwirtschaft durchdringt unser ganzes Leben. Der Fußball ist davon besonders betroffen, Da hier aufgrund von uns, eine besonders große Markenidentifikation herrscht, über die entsprechend hohe Renditen abgeschöpft werden können.
ABER, diese Mechanismen sind allgegenwertig. Und du selbst bist doch Fan von ihr. Oder glaubst zumindest an ihre Funktionalität. Warum also glaubst du, dass die Marktwirtschaft keine Berechtigung hätte, diesen besonders lukrativen Ort zu durchdringen?
Auch wenn ich inhaltlich weitgehendst bei dir bin, finde ich deine Argumentation schizophren.
Auch wenn der Fußball und die Eintracht immer weiter durchkommerzialisiert werden, bleiben sie doch sozialer Ort. Ein Ort, an dem du gemeinsam mit Freunden, Bekannten oder Wildfremden Bier trinken, diskutieren und phantasieren kannst. Wir alle sind manchmal mehr manchmal weniger unfreiwillig Teil dieser Kommerzialisierung. Doch viele von uns, so wie auch du CE, versuchen diesen Ort zu erhalten und zu gestalten, gehen Symbiosen ein oder nehmen eine Antihaltung an. Alles irgendwie wichtig.
Die Orte, die wir (noch) haben, sollten wir auch verteidigen.
ABER, diese Mechanismen sind allgegenwertig. Und du selbst bist doch Fan von ihr. Oder glaubst zumindest an ihre Funktionalität. Warum also glaubst du, dass die Marktwirtschaft keine Berechtigung hätte, diesen besonders lukrativen Ort zu durchdringen?
Auch wenn ich inhaltlich weitgehendst bei dir bin, finde ich deine Argumentation schizophren.
Auch wenn der Fußball und die Eintracht immer weiter durchkommerzialisiert werden, bleiben sie doch sozialer Ort. Ein Ort, an dem du gemeinsam mit Freunden, Bekannten oder Wildfremden Bier trinken, diskutieren und phantasieren kannst. Wir alle sind manchmal mehr manchmal weniger unfreiwillig Teil dieser Kommerzialisierung. Doch viele von uns, so wie auch du CE, versuchen diesen Ort zu erhalten und zu gestalten, gehen Symbiosen ein oder nehmen eine Antihaltung an. Alles irgendwie wichtig.
Die Orte, die wir (noch) haben, sollten wir auch verteidigen.
bla_blub schrieb:Daran beteiligt sich jeder, der aktiv und förderlich mit offenem Blick in Foren wie diesen unterwegs ist.
Die Orte, die wir (noch) haben, sollten wir auch verteidigen.
Auf das restliche Geschwurbel gehe ich hier nicht ein.
bla_blubb, kann natürlich sein, dass ich schizophren bin aber ich sehe einen Unterschied im realen Leben und meinem liebsten Hobby, nämlich dem Fußball im Allgemeinen und der Eintracht im Besonderen.
Und bei meinem Hobby erlaube ich mir auch eine ordentliche Portion Romantik reinzulegen. Wie Würze oben richtig schrieb, dass sich der Fußball immer weiter kommerzialisierte haben wir alle mitbekommen und bis zu extremen Auswüchsen auch akzeptiert. Irgendwo bei den von Würze aufgeschriebenen Punkten, geht aber dann bei mir etwas die Lust verloren.
Ist ja nur meine subjektive Sicht der Dinge oder jedenfalls die meines anderen Ichs.
Und bei meinem Hobby erlaube ich mir auch eine ordentliche Portion Romantik reinzulegen. Wie Würze oben richtig schrieb, dass sich der Fußball immer weiter kommerzialisierte haben wir alle mitbekommen und bis zu extremen Auswüchsen auch akzeptiert. Irgendwo bei den von Würze aufgeschriebenen Punkten, geht aber dann bei mir etwas die Lust verloren.
Ist ja nur meine subjektive Sicht der Dinge oder jedenfalls die meines anderen Ichs.
Gelöschter Benutzer
bla_blub schrieb:
Die Zahl der AfD Nazis, die angeblich ausgeschlossen wird, ist mit Sicherheit nicht zufällig gewählt - 6 Millionen.
Ach, ach was du (nur) wieder hast...
bla_blub schrieb:
Die Zahl der AfD Nazis, die angeblich ausgeschlossen wird, ist mit Sicherheit nicht zufällig gewählt - 6 Millionen.
6 millionen ist das aufgerundete ergebnis der bei der letzten bundestagswahl auf die afd entfallenen (zweit)stimmen, siehe https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99.html .
warum die alle was mit der eintracht zu tun haben wollen sollten, erschließt sich mir jedoch nicht...
Wohl weil die Pfeifen denken das man an ihnen ebenfalls einen Genozid verüben will, wie man immer wieder lesen kann.
"Der niederträchtige Jude verschwört sich in dunklen Hinterzimmern um das erhabene Deutsche Volk auszurotten. Gemeinsam mit den linken Vaterlandsverrätern bringt er massenweise afrikanische Untermenschen mit großen Penisen ins Land um unsere braven deutschen Mädels zu besamen..." *Hitlerstimme abstell
Mehr ging jetzt nicht. Dieses Geschrei mit dem langgezogenen R tut meinen Stimmbändern weh wenn ich nur daran denke.
Wobei mich dieses Understatement schon stark wundert. Sonst reden die AfNazis doch immer davon das ganz Deutschland so denken würde und sich die schweiegende Mehrheit nur noch nicht trauen würde auszusprechen was sie wirklich denkt. Aber ok, es hat bei der AfD und den Rechten allgemein gute Tradition sich alles so zurechtzubiegen das es ins eigene Weltbild passt.
"Der niederträchtige Jude verschwört sich in dunklen Hinterzimmern um das erhabene Deutsche Volk auszurotten. Gemeinsam mit den linken Vaterlandsverrätern bringt er massenweise afrikanische Untermenschen mit großen Penisen ins Land um unsere braven deutschen Mädels zu besamen..." *Hitlerstimme abstell
Mehr ging jetzt nicht. Dieses Geschrei mit dem langgezogenen R tut meinen Stimmbändern weh wenn ich nur daran denke.
Wobei mich dieses Understatement schon stark wundert. Sonst reden die AfNazis doch immer davon das ganz Deutschland so denken würde und sich die schweiegende Mehrheit nur noch nicht trauen würde auszusprechen was sie wirklich denkt. Aber ok, es hat bei der AfD und den Rechten allgemein gute Tradition sich alles so zurechtzubiegen das es ins eigene Weltbild passt.