
Adleriker
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Vael schrieb:Guter Vorschlag. Beide Threads zusammenlegen.SGE_Werner schrieb:
Könnte man das Thema dann auch bitte wieder in den Rechtsradikalen-Thread verlagern? Sonst müssen wir am Ende des Tages wirklich noch alle Threads zusammenlegen.
Wäre doch gar nicht mal so verkehrt "Wie umgehen mit Rechter UND Linker Gewalt".
Denn sind wir mal ehrlich, ob rechte oder linke... Gewalt an sich ist kacke und sollte nicht miteinander aufgewogen werden.
pelo schrieb:... bleibt natürlich die Frage, welche Lösung man sonst gewollt hätte.
und das hätte Frau Merkel als vorrausschauende Politikerin erkennen müssen, zumal man Hernn Erdogan ja zur Genüge kennt....
Reinlassen nach Deutschland wollte man Geflüchtet ja nicht mehr. Zurückschicken geht auch schlecht.
Natürlich darf man jetzt von AfDlern keine Lösungsvorschläge erwarten. Die wollen ja eher immer gucken, was man grad gut und möglichst reißerisch und polemisch kritisieren kann.
Natürlich War klar, dass Erdogan das gnadenlos zur Durchsetzung seiner Interessen einsetzen wird. Genauso klar ist es, wie gesagt, dass auch andere Staatschefs in deren Länder Auffanglager für Flüchtlinge betrieben werden, dies für ihre Interessen nutzen werden.
Das hindert die AfD nicht daran genau das zu fordern.
FrankenAdler schrieb:Fordert sie das? Zeig mir bitte wo! Ich kann nur dieses finden:
Natürlich War klar, dass Erdogan das gnadenlos zur Durchsetzung seiner Interessen einsetzen wird. Genauso klar ist es, wie gesagt, dass auch andere Staatschefs in deren Länder Auffanglager für Flüchtlinge betrieben werden, dies für ihre Interessen nutzen werden.
Das hindert die AfD nicht daran genau das zu fordern.
In der Herkunftsregion von Flüchtlingsbewegungen, wie z.B. Nordafrika, werden Schutz- und Asylzentren
in sicheren Staaten eingerichtet. Erst nach Anerkennung eines Schutzgrundes wird die sichere Reise nach
Deutschland ermöglicht.
Ist dies nicht das, was auch von dir gefordert wird? Die Ermöglichung sicherer Reise!?
Diese Zentren würden sowohl Sicherheit vor Ort als auch auf der Reise bieten und den jeweiligen Staat unterstützen.
Auffanglager, wie von dir beschrieben, sind etwas ganz anderes. Das sind Einrichtungen, in denen die Flüchtlinge dauerhaft bleiben müssen.
Also die Erbschaftssteuer finde ich jetzt auch nicht schlimm. Ich hätte zwar nichts dagegen, wenn sie abgeschafft würde, aber ich akzeptiere sie und gehe da eher sogar mit WA:
Ganz anders sehe ich das aber bei der Vermögenssteuer:
Vermögen, dass sich vermehrt, wird bereits durch die Kapitalertragssteuer versteuert.
Vermögen, dass sich nicht vermehrt, gehört aber nicht weiter versteuert, da dies bereits durch die Einkommensteuer geschah.
Deshalb wird die Vermögenssteuer zur Zeit ja auch völlig berechtigterweise nicht umgesetzt.
WuerzburgerAdler schrieb:Man könnte höchstens darüber diskutieren, ob man ein Erbe innerhalb direkter Verwandschaft nicht dieser Steuer unterziehen muss.
Hinzu kommt, dass das Argument "sie greifen auf typischerweise bereits versteuerte Einkommen zu" hier nicht greift. Denn der Erbe, dem das Vermögen zufließt, hat das Geld ja schließlich nicht versteuert, hätte also ein steuerfreies Einkommen.
Ganz anders sehe ich das aber bei der Vermögenssteuer:
Vermögen, dass sich vermehrt, wird bereits durch die Kapitalertragssteuer versteuert.
Vermögen, dass sich nicht vermehrt, gehört aber nicht weiter versteuert, da dies bereits durch die Einkommensteuer geschah.
Deshalb wird die Vermögenssteuer zur Zeit ja auch völlig berechtigterweise nicht umgesetzt.
pelo schrieb:so etwas kommt halt dabei heraus, wenn sich die politik dem druck der straße beugt und wider besseres wissen eine schnelle lösung über´s knie bricht. so blauäugig konnte man gar nicht sein, um nicht zu sehen was da kommen würde. so etwas nennt man gemeinhin "blinden aktionismus".
jetzt drohen sie der EU wieder mit Kündigung des Abkommens .....tolle Erpresser .
http://www.focus.de/politik/ausland/streit-um-visafreiheit-tuerkei-droht-mit-baldigem-ende-des-fluechtlingsabkommens_id_6150911.html
peter schrieb:Also "die Straße" wollte ganz sicher nicht, dass ein Abkommen mit diesem Diktator vereinbart wird. Ganz im Gegenteil!
so etwas kommt halt dabei heraus, wenn sich die politik dem druck der straße beugt und wider besseres wissen eine schnelle lösung über´s knie bricht.
Dieser Mist ist ganz allein auf den Schultern der Politiker gewachsen, die gemerkt haben, dass ihnen der Flüchtlingsstrom langsam über den Kopf wächst. Der Flüchtlingsstrom musste also eingedämmt werden. Aber blos wie? Etwa so, wie es die "Rechtspopulisten" wollen, Grenzen zu und diese wenn es sein muss gewaltsam verteidigen, oder etwa dieses Abkommen unterzeichnen? Ganz schönes Dilemma. Da hat man sich wohl für das zu dieser Zeit aus eigener Sicht geringere Übel entschieden!
Adleriker schrieb:Ich würde ja gerne sagen: "Hoffentlich schießt er Dortmund ab."
Castaignos für Sporting in Dortmund am Start!
Aber dann werden wieder Stimmen laut, wie man ihn denn hier hat gehen lassen können...
Adleriker schrieb:den Sonntag kritisiere ich nicht, sondern die Uhrzeit!Tafelberg schrieb:
es ging mir mehr um den Sicherheitsaspekt, das wurde schon beim letzten Spiel 2015/2016 kritisiert, gleiche Anstosszeiten. Aber ggf. bewerte ich das auch über.
Da ging es meines Wissens aber nicht um den Sonntag, sondern um Tag oder Nacht, hell oder dunkel. In weit das etwas verändert, müssen aber andere beurteilen.
Adleriker schrieb:es ging mir mehr um den Sicherheitsaspekt, das wurde schon beim letzten Spiel 2015/2016 kritisiert, gleiche Anstosszeiten. Aber ggf. bewerte ich das auch über.Tafelberg schrieb:
das Derby auf Sonntag abend zu legen, erschließt sich mir nicht, aber gut.
Es wird immer (auch gerade von uns Reisefreudigen) gefordert, bei Sonntagsspielen möglichst wenig Distanz zwischen den Vereinen zu haben. Hier klappt es mal, oft klappt es aber leider auch nicht.
Tafelberg schrieb:Da ging es meines Wissens aber nicht um den Sonntag, sondern um Tag oder Nacht, hell oder dunkel. In weit das etwas verändert, müssen aber andere beurteilen.
es ging mir mehr um den Sicherheitsaspekt, das wurde schon beim letzten Spiel 2015/2016 kritisiert, gleiche Anstosszeiten. Aber ggf. bewerte ich das auch über.
Adleriker schrieb:den Sonntag kritisiere ich nicht, sondern die Uhrzeit!Tafelberg schrieb:
es ging mir mehr um den Sicherheitsaspekt, das wurde schon beim letzten Spiel 2015/2016 kritisiert, gleiche Anstosszeiten. Aber ggf. bewerte ich das auch über.
Da ging es meines Wissens aber nicht um den Sonntag, sondern um Tag oder Nacht, hell oder dunkel. In weit das etwas verändert, müssen aber andere beurteilen.
Tafelberg schrieb:Es wird immer (auch gerade von uns Reisefreudigen) gefordert, bei Sonntagsspielen möglichst wenig Distanz zwischen den Vereinen zu haben. Hier klappt es mal, oft klappt es aber leider auch nicht.
das Derby auf Sonntag abend zu legen, erschließt sich mir nicht, aber gut.
Adleriker schrieb:es ging mir mehr um den Sicherheitsaspekt, das wurde schon beim letzten Spiel 2015/2016 kritisiert, gleiche Anstosszeiten. Aber ggf. bewerte ich das auch über.Tafelberg schrieb:
das Derby auf Sonntag abend zu legen, erschließt sich mir nicht, aber gut.
Es wird immer (auch gerade von uns Reisefreudigen) gefordert, bei Sonntagsspielen möglichst wenig Distanz zwischen den Vereinen zu haben. Hier klappt es mal, oft klappt es aber leider auch nicht.
reggaetyp schrieb:Der Sozialwissenschaftler Prof. Michael Wolf beschreibt diese Zuschreibungstechnik sehr treffend:
Wer Begriffe wie (sozial-)Schmarotzer oder Parasiten für Menschen benutzt, dessen Weltbild ist es, dass es Menschen verschiedener Wertigkeiten gibt. Und wo Parasiten und Schmarotzer im Tierreich anzusiedeln sind und was es heißt, Menschen so zu bezeichnen, darüber gibt's keine zwei Meinungen.
Und dieses Einteilen ist zweifelsohne typisch für Nationalsozialisten und Rassisten im Allgemeinen.
"Mit Blick auf die Dramatisierung des Sozialleistungsmissbrauchs fällt hier auf, dass diese auf zwei Ebenen erfolgt: zum einen auf der Inhaltsebene, indem das Missbrauchsausmaß maßlos übertrieben wird, und zum anderen auf der Formebene, indem die angeblichen Missbrauchstäter durch die Denkgifte streuende Charakterisierung als „Parasiten" beziehungsweise verdeutscht „Schmarotzer" in einer sich vor allem wegen ihrer Nähe zur Propagandasprache des Nationalsozialismus verbietenden Weise entmenschlicht und zu innerstaatlichen Feinden verfremdet werden. In der keineswegs als situativ-zufällige Entgleisung zu qualifizierenden sprachlichen Überzeichnung von hilfebedürftigen Arbeitslosen als „Parasiten" oder „Sozialschmarotzer", denen nach Ansicht der derzeitigen schwarz-roten Bundesregierung‚ „energisch und konsequent entgegen(zu)treten" sei, verdichten sich Vorstellungen, die weit über den Rahmen der Missbrauchskampagne hinausweisen, insofern sie an das politische Denken des konservativen Staatsrechtlers Carl Schmitt anknüpfen, der den Normalfall des Staates als Ausnahmezustand zu erklären sucht und hierbei der spezifisch politischen „Unterscheidung von Freund und Feind" eine existentielle Bedeutung zumisst."
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13387
Adleriker schrieb:Irgendwie komme ich mir vor wie beim Wrestling, wenn in einem Tag Team der finstere Bösewicht abschlägt und für ihn ein Typ mit zu großen Schuhen reinkommt,der immer stolpert und von allen vermöbelt wird.
Danke für diese Offenbarung Stefan.
Du legitimierst also Leute, die sich bewusst und böswillig an anderen bereichern. Ist das nicht sogar als Raub zu kennzeichnen, du Jurist? Naja, keine andere Einstellung habe ich von dir erwartet.
Adleriker schrieb:Ich würde vorschlagen, dass von dir jetzt das Problem qualitativ und quantitativ verortet wird, oder dass dieser menschenverachtende Blödsinn ein Ende hat.
Danke für diese Offenbarung Stefan.
Du legitimierst also Leute, die sich bewusst und böswillig an anderen bereichern. Ist das nicht sogar als Raub zu kennzeichnen, du Jurist? Naja, keine andere Einstellung habe ich von dir erwartet.
Du willst nicht diskutieren, du willst lediglich den Ton verschärfen um den Fokus von dieser unsäglichen Ansammlung von Populisten der sich AfD nennt weg zu lenken.
Hier ist der AfD Fred und ich glaube, wir haben schön gesehen, wes Geistes Kind Leute wie pelo oder der blablablubb sind.
Schön ist es auch, zu sehen, wie auf das Recht bestanden wird, Nazi-Vokabular zu nutzen. Wird man doch wohl mal sagen dürfen und überhaupt, Pack, Schmarotzer, Asoziale ...
Ein Traum für die Eintracht, hier solch einer Menschenverachtung Raum zu geben!
Adleriker schrieb:Irgendwas inhaltliches von dir?FrankenAdler schrieb:
Phänomen
Alles klar, so wie das Phänomen Rechtsradikalismus?
Wenn nicht, geh doch ins Gebabbel!
Wer Begriffe wie (sozial-)Schmarotzer oder Parasiten für Menschen benutzt, dessen Weltbild ist es, dass es Menschen verschiedener Wertigkeiten gibt. Und wo Parasiten und Schmarotzer im Tierreich anzusiedeln sind und was es heißt, Menschen so zu bezeichnen, darüber gibt's keine zwei Meinungen.
Und dieses Einteilen ist zweifelsohne typisch für Nationalsozialisten und Rassisten im Allgemeinen.
Und dieses Einteilen ist zweifelsohne typisch für Nationalsozialisten und Rassisten im Allgemeinen.
reggaetyp schrieb:Natürlich gibt es verschiedene Wertigkeiten. Der rechtsradikale Brandstifter, der linksradikale Brandstifter, der Kinderficker, der Mörder, setze diese Liste beliebig fort, hat für mich garantiert nicht die gleiche Wertigkeit, die du für mich hast. Es wäre in meinen Augen sogar eine Beleidigung dir gegenüber, wenn ich solchen Leuten die gleiche Wertigkeit geben würde!
dass es Menschen verschiedener Wertigkeiten gibt.
Adleriker schrieb:Wessen Geistes Kind bin ich denn?
Aber ernsthaft:
Du willst also abstreiten, dass es Sozialschmarotzer gibt!? Willst diese Leute dann auch noch genau benannt haben!?
Da "sieht man wessen Geistes Kind du bist".
"Sehr entlarvend"!
Und was genau ist problematisch daran, ein Phänomen (hier: Sozialschmsrotzer) genau zu beschreiben?
Bis jetzt steht nur die Behauptung im Raum, es gäbe da eine Gruppe von Leuten, die das Sozialsystem ausnutzen würden.
Da gehe ich übrigens mit. Das bestreite ich nicht. Da ich in der sozialarbeiterischen Praxis mit ALG II Beziehern viel zu tun habe, im Gegensatz zu euch mich aber außer Stande sehe, das klar zu umreißen, wann jemand das Sozialsystem tatsächlich ausnutzt und wann er/sie einfach nur ohne fremde Unterstützung weitgehend lebensunfähig ist, hatte ich gehofft es gäbe außer Sprüchen ein paar Antworten.
Ich traue mir das nicht so einfach zu, hier ne belastbare Aussage zu machen. Ich reiß hier aber auch keine menschenverachtenden Sprüche.
Adleriker schrieb:Irgendwas inhaltliches von dir?FrankenAdler schrieb:
Phänomen
Alles klar, so wie das Phänomen Rechtsradikalismus?
Wenn nicht, geh doch ins Gebabbel!
Adleriker schrieb:Danke!
Haha, dich hat man hier ja fast vermisst!
Ich schenke dir erst mal ein paar Kommata.
Ne Antwort wäre mir lieber.
Wann ist denn einer ein Sozialschmarotzer?
Was muss man denn dafür tun um als faules Pack von dir bezeichnet zu werden?
Und, ganz nebenbei noch, hat einer von euch mit nem Jobcenter zu tun? Hat einer von euch ne Ahnung wie das mittlerweile abläuft?
Gude,
kennt ihr eine Seite (außer Ebay), die sich zum Verkauf von Trikots eignet? Möchte mich nämlich von allen nicht SGE-Trikots trennen und finde einfach keine geeignete Plattform. Einige Facebook Gruppen gibt es, aber auch da ist nicht so wirklich was gutes dabei. Wäre um Tipps dankbar
kennt ihr eine Seite (außer Ebay), die sich zum Verkauf von Trikots eignet? Möchte mich nämlich von allen nicht SGE-Trikots trennen und finde einfach keine geeignete Plattform. Einige Facebook Gruppen gibt es, aber auch da ist nicht so wirklich was gutes dabei. Wäre um Tipps dankbar
Adleriker schrieb:Wessen Geistes Kind bin ich denn?
Aber ernsthaft:
Du willst also abstreiten, dass es Sozialschmarotzer gibt!? Willst diese Leute dann auch noch genau benannt haben!?
Da "sieht man wessen Geistes Kind du bist".
"Sehr entlarvend"!
Und was genau ist problematisch daran, ein Phänomen (hier: Sozialschmsrotzer) genau zu beschreiben?
Bis jetzt steht nur die Behauptung im Raum, es gäbe da eine Gruppe von Leuten, die das Sozialsystem ausnutzen würden.
Da gehe ich übrigens mit. Das bestreite ich nicht. Da ich in der sozialarbeiterischen Praxis mit ALG II Beziehern viel zu tun habe, im Gegensatz zu euch mich aber außer Stande sehe, das klar zu umreißen, wann jemand das Sozialsystem tatsächlich ausnutzt und wann er/sie einfach nur ohne fremde Unterstützung weitgehend lebensunfähig ist, hatte ich gehofft es gäbe außer Sprüchen ein paar Antworten.
Ich traue mir das nicht so einfach zu, hier ne belastbare Aussage zu machen. Ich reiß hier aber auch keine menschenverachtenden Sprüche.
Kann mal einer von denen die hier markige Sprüche finden für Leute die angeblich zu faul sind zu arbeiten etwas klarer umreißen von wem wir da eigentlich genau reden?
Ich habe von Berufswegen ja ziemlich viel mit ALG II Bezieher zu tun und ich tu mich echt schwer das sauber abzugrenzen.
Ist das wieder so eine Gruppe von deren Existenz man fabuliert, ohne eigentlich sagen zu können wer und wieviel Menschen da eigentlich gemeint sind? Oder bietet sich hier einfach mal wieder die Gelegenheit abzuledern und verbal ausfällig zu werden?
Ich habe von Berufswegen ja ziemlich viel mit ALG II Bezieher zu tun und ich tu mich echt schwer das sauber abzugrenzen.
Ist das wieder so eine Gruppe von deren Existenz man fabuliert, ohne eigentlich sagen zu können wer und wieviel Menschen da eigentlich gemeint sind? Oder bietet sich hier einfach mal wieder die Gelegenheit abzuledern und verbal ausfällig zu werden?
Adleriker schrieb:Danke!
Haha, dich hat man hier ja fast vermisst!
Ich schenke dir erst mal ein paar Kommata.
Ne Antwort wäre mir lieber.
Wann ist denn einer ein Sozialschmarotzer?
Was muss man denn dafür tun um als faules Pack von dir bezeichnet zu werden?
Und, ganz nebenbei noch, hat einer von euch mit nem Jobcenter zu tun? Hat einer von euch ne Ahnung wie das mittlerweile abläuft?
hawischer schrieb:Das habe ich schon vor Monaten geschrieben, dass ich diesen Backlash in Richtung Heinz Erhardt Zeiten grausam finde. Danke, dass du da noch mal drauf aufmerksam machst.
Die AfD erscheint mir von der Programmatik her eine national-konservative Ausrichtung zu haben, die gesellschaftpolitisch eher in den Zustand der Bundesrepublik der 60er Jahre zurück will. Das ist nicht verboten und es ihr demokratisches Recht damit vor den Wähler zu treten.
Mehr Sorge machen Führungspersonen der Partei, die schon recht erfolgreich gelernt haben auf der Populismuswelle zu reiten und über Angstmacherei und Schuldzuweisungen ein garstiges politisches Süppchen zu kochen.
Viele schon längst überwundene Positionen und Modelle würde die AfD gerne wieder aufleben lassen.
Gepaart mit der offen rassistischen und völkischen Haltung beinahe aller Führungspolitiker und der Besinnung auf eigene Interessen und einer gewollten Entsolidarisierung insbesondere in Europa und der weiter voran getriebenen Spaltung der Gesellschaft und der Suche nach Sündenböcke halte ich das für eine explosive Mischung.
pelo: Die Begriffe parasitär und Sozialschmarotzer sind Nazisprache.
Ich finde das zum Kotzen.
reggaetyp schrieb:Glaubst du das echt?
Sozialschmarotzer [...] Nazisprache.
Das ist ein ganz normaler Begriff, für Leute, die bewusst und böswillig das Sozialsystem ausnutzen. Gerade in linken Kreisen besonders beliebt ("Sollen doch die Bonzen für unser Leben bezahlen".
Das hat mit Nazisprache nun wirklich gar nichts zu tun, außer man will es aus egoistischen Gründen so!
Viel mehr sollte man etwaa gegen dieses faule Pack unternehmen!
Und um gleich eines klar zu stellen. Ich rede NICHT von denen, die nichts dafür können und tatsächlich auf unser System angewiesen sind. Denn genau dafür ist es da, nicht für die Ausnutzer.
Wer Begriffe wie (sozial-)Schmarotzer oder Parasiten für Menschen benutzt, dessen Weltbild ist es, dass es Menschen verschiedener Wertigkeiten gibt. Und wo Parasiten und Schmarotzer im Tierreich anzusiedeln sind und was es heißt, Menschen so zu bezeichnen, darüber gibt's keine zwei Meinungen.
Und dieses Einteilen ist zweifelsohne typisch für Nationalsozialisten und Rassisten im Allgemeinen.
Und dieses Einteilen ist zweifelsohne typisch für Nationalsozialisten und Rassisten im Allgemeinen.
Auch wenn es eh keinen interessiert, mache ich mal mit meinem Durchblick des AfD Programms weiter
Arbeitsmarkt und Sozialpolitik
Arbeitsmarkt von unnötiger Bürokratie befreien
Die AfD will ein Arbeitsgesetzbuch und die Einzelregelungen straffen. Von mir aus.
Bundesagentur für Arbeit auflösen und kommunale Jobcenter aufwerten
Jetzt wird es interessant. Da muss man tiefer in die Marterie gehen, denn im Programm wird bis auf das Ziel nicht viel geschrieben. Der Weg wäre hier interessant.
Mindestlohn beibehalten
Ich hoffe, die Landesverbände wissen das auch alle...
"Er schützt sie auch vor dem durch die derzeitige Massenmigration zu erwartenden Lohndruck"
Hätte mich auch gewundert, wenn dieser Aspekt vergessen worden wäre. Ansonsten könnte es hier interessant werden, wie die unterschiedlichen Richtungen in der Partei sich bzgl. der Frage Mindestlohn bekämpfen würden, wenn sie an der Macht wären.
Finanzielle Benachteiligung von Familien beseitigen
Gut, das ist jetzt keine Sensation oder was Schlimmes.
Aktivierende Grundsicherung” - Arbeit, die sich lohnt
Ah, jetzt wird es interessant. "Das erzielte Einkommen soll nicht wie bisher vollständig mit dem Unterstützungsbetrag verrechnet werden." , also man will den Faktor Arbeit aufwerten. Von mir aus, gibt wohl wenige, die dem widersprechen, aber wie sieht das dann in der Realität aus?
Kinder und Erziehungsleistung bei der Rente berücksichtigen
Gut, das ist Unions-Position.
Pflege durch Angehörige aufwerten
"Die AfD will Familienarbeit in der Pflege als Beitrag für das Gemeinwohl gesellschaftlich anerkennen."
Da muss ich der AfD tatsächlich zustimmen, dass es da Probleme gibt und die nicht angepackt werden (außer mit bürokratischen Konzepten wie Pflegezeit etc.)
Fazit hier: Irgendwo zwischen FDP und CSU.
Arbeitsmarkt und Sozialpolitik
Arbeitsmarkt von unnötiger Bürokratie befreien
Die AfD will ein Arbeitsgesetzbuch und die Einzelregelungen straffen. Von mir aus.
Bundesagentur für Arbeit auflösen und kommunale Jobcenter aufwerten
Jetzt wird es interessant. Da muss man tiefer in die Marterie gehen, denn im Programm wird bis auf das Ziel nicht viel geschrieben. Der Weg wäre hier interessant.
Mindestlohn beibehalten
Ich hoffe, die Landesverbände wissen das auch alle...
"Er schützt sie auch vor dem durch die derzeitige Massenmigration zu erwartenden Lohndruck"
Hätte mich auch gewundert, wenn dieser Aspekt vergessen worden wäre. Ansonsten könnte es hier interessant werden, wie die unterschiedlichen Richtungen in der Partei sich bzgl. der Frage Mindestlohn bekämpfen würden, wenn sie an der Macht wären.
Finanzielle Benachteiligung von Familien beseitigen
Gut, das ist jetzt keine Sensation oder was Schlimmes.
Aktivierende Grundsicherung” - Arbeit, die sich lohnt
Ah, jetzt wird es interessant. "Das erzielte Einkommen soll nicht wie bisher vollständig mit dem Unterstützungsbetrag verrechnet werden." , also man will den Faktor Arbeit aufwerten. Von mir aus, gibt wohl wenige, die dem widersprechen, aber wie sieht das dann in der Realität aus?
Kinder und Erziehungsleistung bei der Rente berücksichtigen
Gut, das ist Unions-Position.
Pflege durch Angehörige aufwerten
"Die AfD will Familienarbeit in der Pflege als Beitrag für das Gemeinwohl gesellschaftlich anerkennen."
Da muss ich der AfD tatsächlich zustimmen, dass es da Probleme gibt und die nicht angepackt werden (außer mit bürokratischen Konzepten wie Pflegezeit etc.)
Fazit hier: Irgendwo zwischen FDP und CSU.
Gelöschter Benutzer
ismirdochegal! schrieb:Nabend, dazu gibts viel mehr zu sagen, kriegst gleich PN.
speiübel
Denn sind wir mal ehrlich, ob rechte oder linke... Gewalt an sich ist kacke und sollte nicht miteinander aufgewogen werden.