
Adleriker
8876
#
Adleriker
Achja, und im Gegenteil zu dir, ist adlerjunge98 in der Lage, eine tolle inhaltlich überzeugende Antwort zu leisten. Mach dir mal Gedanken...
Blablablubb schrieb:Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Die Frage geht auch an dich Alptraum...
Zudem spricht es auch nicht für eine besonderes große Weitsichtigkeit wenn man pauschal mal alle Bewohner eines Landes in einen Topf wirft. Aber das kennt man ja von dir...
Yasu1709 schrieb:Soll das eine Antwort sein?
Man fasziniert sich einfach daran und hat Symphatie für gewisse Wrestler, so einfach ist das.
Man fasziniert sich einfach daran
Ja, was genau ist denn so toll?
Die Frage geht auch an dich Alptraum...
Oder habt ihr es doch verpeilt, dass das alles gefaked ist!?
Was, Wrestling ist nicht echt? Och Mann…
Nein, jetzt mal (der Versuch) einer ernstgemeinten Antwort:
Beim Wrestling gibt es auf der einen Seite die (mehr oder weniger guten) Geschichten, die durch extravagante und überlebensgroße Wrestler erzählt werden, andererseits gibt es auch noch die sportliche Seite des Ganzen – Wrestling setzt extrem hohe athletische Leistungen voraus, von der auch eine hohe Verletzungsgefahr ausgeht. Daher erfordert die Ausführung der Moves auch unfassbar viel Training und extreme Strapazierfähigkeit. Die Akteure lassen alles, was sie haben, im Ring, nur um das Publikum zu begeistern und ihnen eine unvergleichliche Show zu liefern. Und davor hat man auch einfach Respekt.
Es ist also irgendwie Daily Soap, Science Fiction und Sport in einem. Und ich würde sagen, dass man Wrestling auch aus den Gründen schaut, aus denen man eines der drei genannten schaut. Und jeder Fan kann sich dabei selbst rausziehen, was ihm wichtig ist, wenn er Wrestling schaut: sind es die Storys? Die Art und Weise, wie diese vorgetragen werden? Interessiert ihn nur der sportliche Aspekt? Ist es das Gesamtpaket? Egal, denn jeder sieht darin genau das, was er sehen möchte und letztendlich kommen, wie in einigen Stunden in Dallas, knapp 100.000 Leute zusammen ins AT&T-Stadium und freuen sich an einem großen Spektakel mit der richtigen Mischung aus Sport und Entertainment.
Ich persönliche schaue Wrestling (immer noch), weil es mich im frühesten Kindesalter in seinen Bann gezogen hat und ich mir lange gar keine Gedanken darüber gemacht habe, warum ich mir das anschaue.
Heute schaue ich es vor allem, weil es nicht so hoch frequentiert ist, wie andere Sendungen und Serien und ich da eher die Chance habe, nichts zu verpassen oder Kettenraucher-mäßig alles irgendwie an einem Tag nachzuholen. Zum anderen, weil das, was dort passiert, so weit von allem anderen aus meinem normalen Alltag entfernt ist, dass ich, sobald das Intro läuft, für zwei Stunden mal komplett abschalten kann und alles andere ausblenden kann.
Ich weiß schon, dass das, was letztendlich rauskommt, gescriptet ist (was nicht gleichzeitig heißt, dass es „fake“ ist, weswegen ich mit dem Begriff "Fake" im Bezug zu Wrestling auch ein Problem habe). Ich weiß auch, dass sich das Wrestling überwiegend an ein eher einfacher gestricktes Publikum wendet – das heißt aber nicht, dass auch alle Zuschauer so sind; auch Leute wie Jon Stewart begeistern sich dafür. Vielleicht heißt das einfach, dass man sich auch mal gerne etwas anschaut, sich von etwas mitreißen lässt, bei dem man nicht allzu viel nachdenken muss - was ja grundsätzlich auch nichts verkehrtes ist - da finde ich Sendungen wie „Berlin Tag und Nacht“ oder „Köln 50schießmichtot“, in denen es größtenteils nur um einen hedonistischen Lebensstil geht, deutlich anspruchs- und niveauloser.
Vor allem weiß ich aber auch, dass dem nicht jeder Außenstehende folgen kann, aber das muss er auch gar nicht. Deswegen finde ich die Antwort, dass „man sich einfach daran fasziniert“ auch mehr als legitim, weil man sich auch nicht für alles erklären braucht. Wenn dir jemand auf die Frage hin, warum er Fleisch isst, zur Antwort gibt: „Weil es mir einfach gut schmeckt“, nimmst du das doch auch als Antwort hin, oder?
Ich hoffe, dass ich mit dieser Antwort alles wichtige abgedeckt habe und dieses Thema damit endlich mal vom Tisch wäre…
Nein, jetzt mal (der Versuch) einer ernstgemeinten Antwort:
Beim Wrestling gibt es auf der einen Seite die (mehr oder weniger guten) Geschichten, die durch extravagante und überlebensgroße Wrestler erzählt werden, andererseits gibt es auch noch die sportliche Seite des Ganzen – Wrestling setzt extrem hohe athletische Leistungen voraus, von der auch eine hohe Verletzungsgefahr ausgeht. Daher erfordert die Ausführung der Moves auch unfassbar viel Training und extreme Strapazierfähigkeit. Die Akteure lassen alles, was sie haben, im Ring, nur um das Publikum zu begeistern und ihnen eine unvergleichliche Show zu liefern. Und davor hat man auch einfach Respekt.
Es ist also irgendwie Daily Soap, Science Fiction und Sport in einem. Und ich würde sagen, dass man Wrestling auch aus den Gründen schaut, aus denen man eines der drei genannten schaut. Und jeder Fan kann sich dabei selbst rausziehen, was ihm wichtig ist, wenn er Wrestling schaut: sind es die Storys? Die Art und Weise, wie diese vorgetragen werden? Interessiert ihn nur der sportliche Aspekt? Ist es das Gesamtpaket? Egal, denn jeder sieht darin genau das, was er sehen möchte und letztendlich kommen, wie in einigen Stunden in Dallas, knapp 100.000 Leute zusammen ins AT&T-Stadium und freuen sich an einem großen Spektakel mit der richtigen Mischung aus Sport und Entertainment.
Ich persönliche schaue Wrestling (immer noch), weil es mich im frühesten Kindesalter in seinen Bann gezogen hat und ich mir lange gar keine Gedanken darüber gemacht habe, warum ich mir das anschaue.
Heute schaue ich es vor allem, weil es nicht so hoch frequentiert ist, wie andere Sendungen und Serien und ich da eher die Chance habe, nichts zu verpassen oder Kettenraucher-mäßig alles irgendwie an einem Tag nachzuholen. Zum anderen, weil das, was dort passiert, so weit von allem anderen aus meinem normalen Alltag entfernt ist, dass ich, sobald das Intro läuft, für zwei Stunden mal komplett abschalten kann und alles andere ausblenden kann.
Ich weiß schon, dass das, was letztendlich rauskommt, gescriptet ist (was nicht gleichzeitig heißt, dass es „fake“ ist, weswegen ich mit dem Begriff "Fake" im Bezug zu Wrestling auch ein Problem habe). Ich weiß auch, dass sich das Wrestling überwiegend an ein eher einfacher gestricktes Publikum wendet – das heißt aber nicht, dass auch alle Zuschauer so sind; auch Leute wie Jon Stewart begeistern sich dafür. Vielleicht heißt das einfach, dass man sich auch mal gerne etwas anschaut, sich von etwas mitreißen lässt, bei dem man nicht allzu viel nachdenken muss - was ja grundsätzlich auch nichts verkehrtes ist - da finde ich Sendungen wie „Berlin Tag und Nacht“ oder „Köln 50schießmichtot“, in denen es größtenteils nur um einen hedonistischen Lebensstil geht, deutlich anspruchs- und niveauloser.
Vor allem weiß ich aber auch, dass dem nicht jeder Außenstehende folgen kann, aber das muss er auch gar nicht. Deswegen finde ich die Antwort, dass „man sich einfach daran fasziniert“ auch mehr als legitim, weil man sich auch nicht für alles erklären braucht. Wenn dir jemand auf die Frage hin, warum er Fleisch isst, zur Antwort gibt: „Weil es mir einfach gut schmeckt“, nimmst du das doch auch als Antwort hin, oder?
Ich hoffe, dass ich mit dieser Antwort alles wichtige abgedeckt habe und dieses Thema damit endlich mal vom Tisch wäre…
Blablablubb schrieb:Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Die Frage geht auch an dich Alptraum...
Zudem spricht es auch nicht für eine besonderes große Weitsichtigkeit wenn man pauschal mal alle Bewohner eines Landes in einen Topf wirft. Aber das kennt man ja von dir...
Es ist schwer als Außenstehender sowas zu sehen. Man hat früher eben viel mit Freunden bzw seinem Bruder so etwas eben geschaut, mittlerweile wird man älter und hat dafür nicht mehr soviel Zeit, sodass ich auch die aktuellen Episoden meistens überspringe und nur die wichtigsten Segmente anschaue.
Adlerjunge hat es perfekt erklärt.
Adlerjunge hat es perfekt erklärt.
Warum schauen Menschen Soap Operas? Oder Gerichtssendungen? Oder das Dschungelcamp? Vielleicht weil sie einfach nur Unterhalten werden wollen? Ohne irgendwelche Hintergedanken. Und wenn es einem nicht interlektuell ist kann man ja immer noch Shakespeare lesen.
Eben Zayn vs. Nakamura gesehen. Das topt Morgenabend kein Match im Mainrooster.
Eben Zayn vs. Nakamura gesehen. Das topt Morgenabend kein Match im Mainrooster.
Al Dente schrieb:Wie soll man das beurteilen? Kannst du in die Köpfe der Kanadier schauen? Hast du dich schon mit welchen da drüber unterhalten?
Du kannst Dir mal die Mühe machen und überlegen, wie die kanadische Gesellschaft auf eine ähnlich unbegrenzte und teilweise unkontrollierte Zuwanderung wie hier reagieren würde.
Da drüber zu Urteilen wie sie reagieren könnten ist ja wohl etwas arg spekulativ, meinst du nicht? Mit ihrer hohen Einwanderungsquote scheinen sie hin gegen wenig Probleme zu haben.
vonNachtmahr1982 schrieb:Lest ihr eigentlich, worüber ihr diskutiert?Al Dente schrieb:
Du kannst Dir mal die Mühe machen und überlegen, wie die kanadische Gesellschaft auf eine ähnlich unbegrenzte und teilweise unkontrollierte Zuwanderung wie hier reagieren würde.
Wie soll man das beurteilen? Kannst du in die Köpfe der Kanadier schauen? Hast du dich schon mit welchen da drüber unterhalten?
Zitat:
Wenn zu uns eine Million Menschen kämen, unerlaubt oder unaufgefordert, oder sagen wir 500.000 – weil Kanadas Bevölkerung halb so groß ist wie die deutsche – das wäre ein Riesenthema, dem wir uns so nie stellen mussten
Gelöschter Benutzer
Blablablubb schrieb:Ich hab es gelesen, auch die Beschreibung der derzeit relativ heilen kanadischen Flüchtlingswelt.vonNachtmahr1982 schrieb:Al Dente schrieb:
Du kannst Dir mal die Mühe machen und überlegen, wie die kanadische Gesellschaft auf eine ähnlich unbegrenzte und teilweise unkontrollierte Zuwanderung wie hier reagieren würde.
Wie soll man das beurteilen? Kannst du in die Köpfe der Kanadier schauen? Hast du dich schon mit welchen da drüber unterhalten?
Lest ihr eigentlich, worüber ihr diskutiert?
Zitat:
Wenn zu uns eine Million Menschen kämen, unerlaubt oder unaufgefordert, oder sagen wir 500.000 – weil Kanadas Bevölkerung halb so groß ist wie die deutsche – das wäre ein Riesenthema, dem wir uns so nie stellen mussten
Leider finde ich keinen Hinweis darauf, ob und wie sich die Behaglichkeiten verändern könnten wenn man sich dem Riesenthema stellen müsste.
Vermutlich hat Kanada das Glück und wird es nie erfahren.
Blablablubb schrieb:Du wirst leider die fürchterliche Erkenntnis machen müssen das er das ernst mein. Weil alles, was im Klima- und Umweltschutz nur ansatzweise einen Grünen-Touch haben könnte, ist für eintracht-er die Hölle auf Erden.
Oder ist das alles ernst gemeint?
vonNachtmahr1982 schrieb:Ok, na dann...wieder was gelerntBlablablubb schrieb:
Oder ist das alles ernst gemeint?
Du wirst leider die fürchterliche Erkenntnis machen müssen das er das ernst mein. Weil alles, was im Klima- und Umweltschutz nur ansatzweise einen Grünen-Touch haben könnte, ist für eintracht-er die Hölle auf Erden.
Eintracht-Er schrieb:lach, es wundert mich nicht, daß Dir das gefällt.Tafelberg schrieb:
Die AfD zweifelt am Klimawandel. "Kohlendioxid ist kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens", schreibt die Partei. "Je mehr es davon gibt, umso kräftiger fällt das Pflanzenwachstum aus." Eine Senkung der CO2-Emissionen schwäche dagegen den Wirtschaftsstandort.
ENDLICH eine Partei, die sich dieses Themas mal annehmen will.
Auch bei der AfD bin ich nicht wirklich erstaunt, das hat sich ja schon seit längerem abgezeichnet. Erstaunt bin ich aber schon, daß sie mit so einem verschnarchten und peinlichen "Argument" um die Ecke kommen.
passend dazu ein aktueller beitrag bei tamino:
https://tamino.wordpress.com/2016/03/31/fragile-young-minds/
Xaver08 schrieb:Ist diese vermeintliche Aussage der AfD (Link?) eigentlich ein verfrühter Aprilscherz,Eintracht-Er schrieb:Tafelberg schrieb:
Die AfD zweifelt am Klimawandel. "Kohlendioxid ist kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens", schreibt die Partei. "Je mehr es davon gibt, umso kräftiger fällt das Pflanzenwachstum aus." Eine Senkung der CO2-Emissionen schwäche dagegen den Wirtschaftsstandort.
ENDLICH eine Partei, die sich dieses Themas mal annehmen will.
lach, es wundert mich nicht, daß Dir das gefällt.
genau wie Eintracht-Er's vermeintlich ironische Bemerkungen dazu,
und ist es auch nur ein Aprilscherz, dass ihr auf die Ironie auch noch reinfallt?
Oder ist das alles ernst gemeint?
Blablablubb schrieb:Du wirst leider die fürchterliche Erkenntnis machen müssen das er das ernst mein. Weil alles, was im Klima- und Umweltschutz nur ansatzweise einen Grünen-Touch haben könnte, ist für eintracht-er die Hölle auf Erden.
Oder ist das alles ernst gemeint?
Blablablubb schrieb:Nein, die meinen das ernst:Xaver08 schrieb:Eintracht-Er schrieb:Tafelberg schrieb:
Die AfD zweifelt am Klimawandel. "Kohlendioxid ist kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens", schreibt die Partei. "Je mehr es davon gibt, umso kräftiger fällt das Pflanzenwachstum aus." Eine Senkung der CO2-Emissionen schwäche dagegen den Wirtschaftsstandort.
ENDLICH eine Partei, die sich dieses Themas mal annehmen will.
lach, es wundert mich nicht, daß Dir das gefällt.
Ist diese vermeintliche Aussage der AfD (Link?) eigentlich ein verfrühter Aprilscherz,
genau wie Eintracht-Er's vermeintlich ironische Bemerkungen dazu,
und ist es auch nur ein Aprilscherz, dass ihr auf die Ironie auch noch reinfallt?
Oder ist das alles ernst gemeint?
Die Klimaschutzpolitik beruht auf untauglichen Computer‐Modellen des IPCC („Weltklimarat“). Kohlendioxid (CO2) ist kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens.
Im übrigen habe ich doch mehrfach schon die Entwürfe des bundesweiten Parteiprogramms verlinkt.
Das von mir angegebene Zitat findet sich so im Grundsatzprogramm der Alternative für Deutschland - Leitantrag der Bundesprogrammkommission und des Bundesvorstandes.
Kann man alles nachlesen in dem pdf, das auf der AfD-Seite der Bundespartei verlinkt ist.
Ebenso meint der Aluhut das doch schon seit Jahren ernst.
im zusammenhang mit flüchtlingspolitik wird hier gerne auf kanada verwiesen. hier ein aktuelles interview aus der faz mit dem kanadischen einwanderungsminister.
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/interview-mit-kanadas-einwanderungsminister-14154081.html
ich kann da keine all zu großen unterschiede zur deutschen flüchlingspolitik herauslesen, restriktiver ist diese politik nicht. unterschiede sind vor allem der tatsache geschuldet, dass es für flüchtlinge aus dem nahen osten schwierig ist kanada überhaupt zu erreichen. das ist aber ein geografisches phänomen und kein politisch-ethisches. interessant finde ich in dem interview vor allem, dass bedürftigkeit im vordergrund steht und nicht die wirtschaftliche verwertbarkeit von flüchtlingen. und dass deren religion keinerlei rolle spielt. auch die familienzusammenführung hat offensichtlich einen deutlich höheren stellenwert als in deutschland.
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/interview-mit-kanadas-einwanderungsminister-14154081.html
ich kann da keine all zu großen unterschiede zur deutschen flüchlingspolitik herauslesen, restriktiver ist diese politik nicht. unterschiede sind vor allem der tatsache geschuldet, dass es für flüchtlinge aus dem nahen osten schwierig ist kanada überhaupt zu erreichen. das ist aber ein geografisches phänomen und kein politisch-ethisches. interessant finde ich in dem interview vor allem, dass bedürftigkeit im vordergrund steht und nicht die wirtschaftliche verwertbarkeit von flüchtlingen. und dass deren religion keinerlei rolle spielt. auch die familienzusammenführung hat offensichtlich einen deutlich höheren stellenwert als in deutschland.
peter schrieb:Echt, ist das so?
im zusammenhang mit flüchtlingspolitik wird hier gerne auf kanada verwiesen.
Vielleicht pickst du den ein oder anderen Verweis mal raus.
Oder kommst du nur wegen der Thematisierung im Afd-Thread darauf, die sich aber auf Einwanderung und nicht auf Flüchtlinge bezieht? Das wurde fälschlicherweise ja schon dort teilweise vermengt. Ich kann mich nämlich nur erinnern, dass Leute in Sachen Einwanderung auf Kanada verwiesen haben, nicht aber in Sachen Flüchtlingspolitik. Vielleicht erinnere ich mich aber auch falsch, deshalb zeige mir bitte die entsprechenden Verweise.
Spielmacher71 schrieb:ich vermute mal, dass er darauf anspielt, dass recht wenige Kriegsflüchtlinge auf dem Landweg nach Kanada gelangen dürften.
Und was genau hat die Einwohnerzahl und die geographische Lage mit einer evtl. Einführung eines Punktesystems zutun? Natürlich kann man hier Abwandlungen bzw. ggf. Optimierungen vornehmen, aber von der Grundidee halte ich solch ein System für durchaus sinnvoll.
Aber vielleicht werdet Ihr Euch auch einfach mal einig, ob ihr Euch über die Zuwanderungspolitik im Allgemeinen oder über die Aufnahme von Flüchtlingen im Speziellen austauschen wollt und ob AfD-Entwürfe diskutieren wollt oder erst wenn sie ratifiziert worden sind oder ob es reicht, wenn man sich dafür nicht schämen muss, um darüber reden zu können. Nur wenn einerseits angeführt wird, dass die Intention dahin geht und auf der anderen Seite in bester Haider-Talkshow-Manier für jeden Pups eine Quelle verlangt wird, verkommt das Ganze nämlich irgendwie zur Farce
Haliaeetus schrieb:Eine Farce ist es, hier ständig Flüchtlinge ins Spiel bringen zu wollen, wenn das Thema ein AfD Programmpunkt zum Thema Einwanderungsgesetz ist, dass mit Flüchtlingen gar nichts zu tun hat.
ich vermute mal, dass er darauf anspielt, dass recht wenige Kriegsflüchtlinge auf dem Landweg nach Kanada gelangen dürften.
Aber vielleicht werdet Ihr Euch auch einfach mal einig, ob ihr Euch über die Zuwanderungspolitik im Allgemeinen oder über die Aufnahme von Flüchtlingen im Speziellen austauschen wollt und ob AfD-Entwürfe diskutieren wollt oder erst wenn sie ratifiziert worden sind oder ob es reicht, wenn man sich dafür nicht schämen muss, um darüber reden zu können. Nur wenn einerseits angeführt wird, dass die Intention dahin geht und auf der anderen Seite in bester Haider-Talkshow-Manier für jeden Pups eine Quelle verlangt wird, verkommt das Ganze nämlich irgendwie zur Farce
Man verlangt von pelo eine Stellungnahme zu einem Programmpunkt, und nachdem er dann Stellung genommen hat, wird aus dem Programmpunkt natürlich mehr gemacht, als er beinhaltet.
Also soll hier über Flüchtlinge geredet werden oder über diesen Programmpunkt?
Für ersteres gibt es den Flüchtlingsthread!
Blablablubb schrieb:Glaubst du wirklich, die AfD würde sich für Einwanderungsgesetz stark machen, wenn nicht die Flüchtlingssituation wäre? Da würde doch kein Hahn danach krähen.Raggamuffin schrieb:
Außerdem liefert doch ein Einwanderungs-Punktesystem nach wirtschaftlichen Auswahlkriterien überhaupt keinen Beitrag, bei der Lösung der Flüchtlingssituation. Den Asylkritikern geht es nicht darum, dass zu wenig qualifizierte Migranten kommen, sondern dass zu viele Flüchtlinge kommen.
Dabei geht es doch auch gar nicht um Flüchtlinge und Asyl. Du vermengst wieder zweierlei Themen.
Raggamuffin schrieb:Das spielt überhaupt keine Rolle bei der Thematik!
Glaubst du wirklich, die AfD würde sich für Einwanderungsgesetz stark machen, wenn nicht die Flüchtlingssituation wäre?
Hier wurde über das Einwanderungsgesetz Kanadas gesprochen, und darüber ob es falsch ist und wenn ja warum.
Und normale Einwanderung und Flüchtlinge/Asyl sind zweierlei Dinge. Punkt.
Dirty-Harry schrieb:Zum Beispiel, dass auch in Kanada unter Migranten eine doppelt so hohe Arbeitslosigkeit herrscht, wie unter Einheimischen. Und dass auch die supidupi-qualifizierten Migranten sich oft mit Taxifahren und Putzen über Wasser halten müssen, weil Staat und Betriebe viele Abschlüsse nicht akzeptieren.
Und was sind die strittigen Punkte ?
Außerdem liefert doch ein Einwanderungs-Punktesystem nach wirtschaftlichen Auswahlkriterien überhaupt keinen Beitrag, bei der Lösung der Flüchtlingssituation. Den Asylkritikern geht es nicht darum, dass zu wenig qualifizierte Migranten kommen, sondern dass zu viele Flüchtlinge kommen. Wenn wir so ein Punktesystem hätten, würde das trotzdem nicht Krieg und Hunger in der Welt beenden. Und das Geschrei wäre dann immer noch groß.
Raggamuffin schrieb:Dabei geht es doch auch gar nicht um Flüchtlinge und Asyl. Du vermengst wieder zweierlei Themen.
Außerdem liefert doch ein Einwanderungs-Punktesystem nach wirtschaftlichen Auswahlkriterien überhaupt keinen Beitrag, bei der Lösung der Flüchtlingssituation. Den Asylkritikern geht es nicht darum, dass zu wenig qualifizierte Migranten kommen, sondern dass zu viele Flüchtlinge kommen.
Blablablubb schrieb:Glaubst du wirklich, die AfD würde sich für Einwanderungsgesetz stark machen, wenn nicht die Flüchtlingssituation wäre? Da würde doch kein Hahn danach krähen.Raggamuffin schrieb:
Außerdem liefert doch ein Einwanderungs-Punktesystem nach wirtschaftlichen Auswahlkriterien überhaupt keinen Beitrag, bei der Lösung der Flüchtlingssituation. Den Asylkritikern geht es nicht darum, dass zu wenig qualifizierte Migranten kommen, sondern dass zu viele Flüchtlinge kommen.
Dabei geht es doch auch gar nicht um Flüchtlinge und Asyl. Du vermengst wieder zweierlei Themen.
Nur die Ruhe. Geld ist genug da, das muss ja nicht noch mal betonen, dass es höchst ungerecht verteilt ist. Davon ab schreiben wir gerade zum dritten mal hintereinander eine schwarze Null im Bundeshaushalt.
Die Vergleiche zwischen Hungernden und Obdachlosen bei mir zuhause und Flüchtlingen, die Schutz im Staat Deutschland suchen, halte ich für völlig unangemessen.
Erinnert mich an die Vergleiche zwischen Pyro auswärts im Stadion und Gäste an meinem Wohnzimmertisch, die sich nicht ordentlich benehmen.
Ach, übrigens, Spielmacher71: Magst du mir noch in kurzen (!) Worten selbst erklären, was dir am kanadischen Einwanderungsgesetz gut gefällt und was das mit der AfD zu tun hat?
Die Vergleiche zwischen Hungernden und Obdachlosen bei mir zuhause und Flüchtlingen, die Schutz im Staat Deutschland suchen, halte ich für völlig unangemessen.
Erinnert mich an die Vergleiche zwischen Pyro auswärts im Stadion und Gäste an meinem Wohnzimmertisch, die sich nicht ordentlich benehmen.
Ach, übrigens, Spielmacher71: Magst du mir noch in kurzen (!) Worten selbst erklären, was dir am kanadischen Einwanderungsgesetz gut gefällt und was das mit der AfD zu tun hat?
reggaetyp schrieb:Das stimmt. Aber wer hat diese miteinander verglichen?
Die Vergleiche zwischen Hungernden und Obdachlosen bei mir zuhause und Flüchtlingen, die Schutz im Staat Deutschland suchen, halte ich für völlig unangemessen.
Es ging um die Frage, was falsch daran ist, wenn Zuwanderer, also explizit keine Schutzsuchenden (Flüchtlinge), dem Staat etwas bringen. Und diese Frage hast du noch nicht wirklich beantwortet.
Dass dein Kumpel Stefan sich dann einmischt, und diese Leute alle als Hungernde darstellt, ließ den Vergleich zwischen hungernden Zuwanderern und hungernden Deutschen zu, wobei sowieso die wenigsten Zuwanderer unter Hungersnot leiden, aber gestern abend war er mal wieder sehr strange drauf, was auch der eine Kommentar zu Pelo belegt.
Das wiederum ist aber ein völlig anderer Vergleich als der, den du da rausgelesen hast, weil es eben nicht um Flüchtlinge geht!
stefank schrieb:Und selbstverständlich nicht nur das. Du würdest sie auch herein bitten, ihnen dauerhaft ein Wohnrecht geben und sie weiter durchfüttern. Nur leider begreifst du nicht, dass nicht alle in dein Haus passen, und du gar nicht genügend Geld für alle hast.
Wären da welche, würde ich ihnen selbstverständlich etwas zu essen geben.
Zwecklos mit dir, bis auf die Erkenntnis, dass es für dich sogar belanglos zu sein scheint, ob es sich um Flüchtlinge oder Zuwanderer handelt. Alle sollen sie kommen dürfen! Raff endlich mal, dass es auf diesem Planeten nicht die Ressourcen gibt, dass 8 Millarden Menschen oder mehr ein lebenswertes Leben führen können! Und so lange das so ist, könnt ihr auch eure ehrenwerte Idee vom Weltfrieden knicken. Erst wenn sich die Weltbevölkerung drastisch vermindern würde, wäre dies vielleicht möglich, weil dann die Ressourcen ausreichen.
Und selbst dann verhindert es vermutlich weiterhin die Gier einzelner.
Aber diese Diskussion müssen wir nicht erneut durchkauen...
Blablablubb schrieb:Diese großartige Erkenntnis, dass alles besser wird, wenn sich die Menschheit halbiert statt sich weiter zu vermehren, "raffen" wir schon. Du sagst das ja nicht zum ersten Mal.
Raff endlich mal, dass es auf diesem Planeten nicht die Ressourcen gibt, dass 8 Millarden Menschen oder mehr ein lebenswertes Leben führen können! Und so lange das so ist, könnt ihr auch eure ehrenwerte Idee vom Weltfrieden knicken. Erst wenn sich die Weltbevölkerung drastisch vermindern würde, wäre dies vielleicht möglich, weil dann die Ressourcen ausreichen.
Aber abgesehen davon, dass man auch über diese Meinung trefflich streiten kann (insbesondere was die Rssourcen angeht), ist sie für die derzeitige Situation und die Haltung der AfD dazu vollkommen irrelevant. Deshalb geht auch niemand groß darauf ein.
Natürlich kann man sagen: "halbiert euch erstmal, dann schauen wir mal, was wir tun können." Besonders konstruktiv oder hilfreich wäre eine solche Aussage aber nicht.
Blablablubb schrieb:Danke für die Auskunft. Dann gebe ich also dem auf meiner Seite der Grenze ein Brot, und während wir kauend dem auf der anderen Seite der Grenze beim Verhungern zusehen, sage ich: "Daff kamm mam nich miteinanda vergleischem"?stefank schrieb:Blablablubb schrieb:
(...) Du kannst bereits hier lebende bzw. geborene Arbeitlose oder Behinderte nicht mit Leuten vergleichen, die in der Hoffnung sich selbst wirtschaftlich zu verbessern, den Einwanderungswunsch haben.(...)
Nur mal so aus Interesse: Wenn jeweils einer aus beiden von dir genannten Gruppen vor mir steht, wie unterscheide ich dann den einen vom anderen?
Wieso sollten beide vor dir stehen?
Der eine lebt hier, der andere will erst hier rein!
stefank schrieb:Am besten du probierst das mal bei dir zuhause aus:
Danke für die Auskunft. Dann gebe ich also dem auf meiner Seite der Grenze ein Brot, und während wir kauend dem auf der anderen Seite der Grenze beim Verhungern zusehen, sage ich: "Daff kamm mam nich miteinanda vergleischem"?
DU gibst natürlich nicht nur deiner Familie Brot, sondern du öffnest deine Tür und lässt all die Hungernden rein damit sie sich bei dir laben können, denn du hast natürlich unbegrenzt Platz und kannst das auch problemlos finanzieren.
Wir können stolz auf dich sein!