
Adleriker
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Gelöschter Benutzer
Es gibt dafür Gründe! Als Linker muss man da aufpassen.
- Ansonsten, der Rest meiner Antwort würde dich nur verunsichern
Ffm60ziger schrieb:Schade, dass du mir diese Gründe nicht nennen magst. Aber das würde mich ja nur verunsichern.
Es gibt dafür Gründe! Als Linker muss man da aufpassen.
Ansonsten, der Rest meiner Antwort würde dich nur verunsichern
Schön, dass manche Leute inkl. dir an diesem Satz von TdM jetzt soviel Gefallen finden, dass sie in inflationär für jeden Mist benutzen! (Ironie Ende)
Leider habe ich den IS-Thread nicht mehr gefunden, passt aber genauso hier rein:
Gestern Abend habe ich eine schockierende Reportage gesehen.
Ist zwar schon von letztem Jahr, aber aktueller denn je.
Wer mal etwas Zeit hat (43 Minuten) sollte sich diesen sehenswerten ARD-Bericht anschauen.
Sterben für Allah - Der Weg deutscher Gotteskrieger nach Syrien
Auf die Frankfurter Szene wird ein Hauptaugenmerk gelegt, und auch Pierre Vogel wird thematisiert (gerade, da es hier im Thread jetzt um den ging).
Besonders erschreckend fand ich die Aussage einer jungen, offensichtlich eher westlich geprägten Schülerin, die sagte, dass Pierre Vogel's Kundgebungen für viele junge Muslime eine Wirkung wie Rockkonzerte auf andere Leute hätten.
Eine ähnliche, etwas kürzere (28 Min.) Reportage gibt es vom ZDF:
Bereit zu sterben für Allah - Islamisten in Deutschland
Gestern Abend habe ich eine schockierende Reportage gesehen.
Ist zwar schon von letztem Jahr, aber aktueller denn je.
Wer mal etwas Zeit hat (43 Minuten) sollte sich diesen sehenswerten ARD-Bericht anschauen.
Sterben für Allah - Der Weg deutscher Gotteskrieger nach Syrien
Auf die Frankfurter Szene wird ein Hauptaugenmerk gelegt, und auch Pierre Vogel wird thematisiert (gerade, da es hier im Thread jetzt um den ging).
Besonders erschreckend fand ich die Aussage einer jungen, offensichtlich eher westlich geprägten Schülerin, die sagte, dass Pierre Vogel's Kundgebungen für viele junge Muslime eine Wirkung wie Rockkonzerte auf andere Leute hätten.
Eine ähnliche, etwas kürzere (28 Min.) Reportage gibt es vom ZDF:
Bereit zu sterben für Allah - Islamisten in Deutschland
Gelöschter Benutzer
SGE-URNA schrieb:Kann sein! Höcke und Heidi M. (die aus Bergen/Enkheim) werden sich neu vereinigen! Bestimmt!Tafelberg schrieb:
Das Phänomen Höcke wird dann von Pelo &Co. als Einzelfall dargestellt, wurde schon gemaßregelt von Petry etc.
Gibts dann bald noch eine Abspaltung?
Gelöschter Benutzer
Es gibt dafür Gründe! Als Linker muss man da aufpassen.
- Ansonsten, der Rest meiner Antwort würde dich nur verunsichern
Blablablubb schrieb:Gut, das stimmt - davon gibt's 50 Versionen. Auch "ich bin stolz ein echter Frankfurter zu sein" finde ich affig. Genauso wie irgendwas mit... "Frankfurter von Gottes Gnaden".
Naja, also diesen Text kannst du nicht nur auf Berlin beziehen.
Bei allen anderen Vereinen aus einer halbwegs größeren Stadt (inkl. Nürnberg, Stuttgart oder uns) steht dann dort "Kniet nieder, ihr Bauern, Stadt XY ist zu Gast".
Der Spruch ist so abgedroschen, dass es mir peinlich wäre, mit sowas rum zu rennen.
Blablablubb schrieb:Wobei ich da jetzt wieder die Frage stellen muss: Ist Hopp jetzt ok oder automatisch ein Guter, nur weil mit Mateschitz ein noch schlimmerer gekommen ist? Du hast recht, er hat die Jugend gefördert, was absolut lobenswert ist. Allerdings muss dazu auch gesagt sein, dass der das auf seinem Konto überhaupt nicht merkt und es jetzt kein all zu großes Opfer ist - auch wenn er das natürlich nicht machen muss, ganz klar. Fakt ist auch, wenn SAP wieder mal ne Dividende ausschüttet, ist die Kohle wieder doppelt drin. Und dass die TSG auch ein Prestigeprojekt ist, sollte auch klar sein. Welcher normale Mensch steckt 350 Mio. in einen Dorfverein?
Ansonsten bin ich bei dir und WiB, das gehört einfach dazu, auch wenn sich so mancher Neuling damit nicht anfreunden kann. Allerdings gibt es ein paar Sachen, die auch ich nicht mitgröhle, wie zum Beispiel "Dietmar Hopp, du Sohn einer ****". Natürlich bin ich auch gegen die sogenannten Plastikclubs oder Retortenvereine, aber ich sehe da noch einen Unterschied zwischen einem Hopp und einem Mateschitz.
Erst genannter hat tatsächlich auch sehr viel für Jugendförderung getan, egal ob im Fußball, Handball oder Eishockey, aber um das gut zu machen, braucht man eben auch Vereine, die so weit oben spielen, dass man das gut umsetzen kann. Letzterer will im Gegensatz dazu in meinen Augen wirklich nur sein Getränk vermarkten.
Blablablubb schrieb:Breitseite oder "Einzelbehandlung" ist in der Tat ein Unterschied, von sich aus kommen die Fans aber auf sowas in der Regel nicht. Wenn ich da an de Bruyne denke... der hat's schon drauf angelegt und ist auch selbst schuld nach "give me the ball..." und seinem Kleinkindhaften rumgeheule am 1. Spieltag. Wobei man das dissen gegen ihn sogar noch positiv sehen kann, denn das hat ihn zusätzlich aus dem Konzept gebracht an dem Tag. Jetzt kann man fragen "heiligt der Zweck die Mittel", aber es ist auch "nur Fußball" und da haben es die Profis unter gewissen Gesichtspunkten sogar leichter als früher. Wenn ich mir überlege was Ende der 80er und dann in den 90ern teilweise abging, gerade in rassistischer Hinsicht. Das hatte dann noch ne andere Qualität als ein "Tim Wiese Hur€n$ohn". Übrigens ist es in England sogar eher die Regel als die Ausnahme einen Gesang auf Spieler XY zu münzen, sei es von der eigenen Mannschaft oder vom Gegner. Zugegeben kämpft man dort zumeist mit einer humoristischeren, feineren Klinge. Zumindest ist das mein Eindruck.
Und es ist immer ein Unterschied, ob man mit Gesängen eine ganze Fanszene beleidigt, oder ob man sich gezielt einzelne Personen rauspickt. Und ein MV, der hier ja auch Thema war, war einer, bei dem das Rauspicken vielleicht gerechtfertigt war. Oder auch ein Jones oder Möller, die einfach nur ganz klar gelogen haben!
Blablablubb schrieb:Das kannst du auch einfacher zusammenfassen: Dann wäre Bundesliga wie ein Heimspiel der Nationalmannschaft . Wobei das Polen-Spiel in FFM sogar noch ne positive Ausnahme war stimmungsmäßig. Aber sonst? Grauenhaft. Auch die Choreos vom "Fanclub Nationalmannschaft" finde ich immer sehr flach, simpel und ohne jeden Esprit. Da hat das dann schon ne andere Qualität, wenn eine ordentliche Rivalität dabei ist von Fans, die ihrem Verein jede Woche folgen und nicht nur alle paar Monate. Aber du hast recht: Ich denke auch, dass der große Reiz ein bisschen flöten gehen würde, wenn alles gleichgeschaltet wäre. Selbst wenn das DFB und DFL früher oder später eh am Ar$ch vorbei geht, wenn der TV Vertrag erst mal genug Ertrag bringt.
Nehmen wir an, alles "böse" würde es im Stadion nicht mehr geben.
Man hätte nur noch liebe Fans mit Klatschpappen, Gesänge, deren Texte auf Anzeigetafeln gebracht werden müssen (wie z.B. in Sinsheim), damit die Kunden überhaupt mitsingen können, und ab und zu ne vereinsfinanzierte Choreo mit dem entsprechenden Werbeträger "diese Choreo wird Ihnen präsentiert von XY".
Ich bin mir sicher, dass die Stadien dann anfänglich immer noch voll sein würden, aber der Zuspruch würde sehr schnell abflachen, da es nicht mehr das Gleiche wäre. Das finge schon damit an, dass die Leute, die dann noch ins Stadion gingen, kaum auswärts mitfahren.
Blablablubb schrieb:Ja, Italien hat sich ein Stück weit tot reguliert. Die Liga ist sogar wieder recht gut, das muss man sagen. Aber wenn man mal von den großen Clubs absieht, kann es da schon mal düster werden bei manchen Spielen. Aber die allgemeine Entwicklung in Sachen Zuschauerzahlen sollte der BL Warnung genug sein. Dort haben sie die Stimmung gewissermaßen aus dem Stadion gemobbt. Wobei es da mancherorts wirklich heiß herging, das ist klar. Aber sowas wie jetzt kommt dabei raus, wenn die Politik das Heft an sich reißt und Leute entscheiden, die keine Ahnung haben. Da kommt dann sowas wie diese sinnlose Fancard bei raus. Und Spanien... ja, da fährt keine Sau auswärts, wohl auch wegen der Strecken. Aber wenn man überlegt, dass diese Liga von der 5-Jahreswertung her die Beste in Europa sein soll, dann frage ich mich schon wie es sein kann, dass die Stadien überwiegend halb leer sind. Wenn man mal Real und Barca ausklammert, die ihre Bude immer mit Touris füllen, sieht es da echt düster aus. Und mit Auswärtsfans rechnet da kaum einer, das merken dann die ausländischen Fans im Europacup, wenn die auf einmal von Cops die Wucht kriegen, die damit überforder sind, dass sie auf 2.000 Mann aufpassen sollen, weil sie nur 20 gewohnt sind.
In Italien, was war das früher ein Vorbild für die Bundesliga, weil dort alle Stadien voll waren und super Stimmung war, ist heute durch Repressalien kaum mehr was los.
In England, wo alle nur noch sitzen dürfen/dürften und die Eintrittspreise sich in Relation zu den Spielergehältern erhöhten, schaut man mittlerweile so neidig nach Deutschland, dass die ersten Vereine wieder Stehblöcke einführen.
Und in Spanien hat es komischerweise noch nie eine Auswärtskultur gegeben.
Zicolov schrieb:Diesen Teil picke ich mal heraus.
Das kannst du auch einfacher zusammenfassen: Dann wäre Bundesliga wie ein Heimspiel der Nationalmannschaft . Wobei das Polen-Spiel in FFM sogar noch ne positive Ausnahme war stimmungsmäßig.
Ich war auch da, sogar in der sogenannten "Singing Area". Und ich fand die Stimmung der deutschen Fans echt grottig. Was die allgemeine Stimmung im Stadion tatsächlich gut machte, war die Anwesenheit der ca. 20.000 Polen, die das ganze zu einem Heimspiel für sich machten.
Blablablubb schrieb:Und wie gesagt war das noch ein Spiel wo die Stimmung zumindest für die Verhältnisse ganz gut war. Andere Spiele sind wie Trauergottesdienste, da hörst du bestenfalls mal ein bisschen gemurmel, falls sich welche in der Nähe der Außenmikrofone zu laut unterhalten. Die werden dann vermutilch wie in der Bibliothek von ihren Sitznachbarn mit bösen Blicken und Zischlauten bedacht.
Ich war auch da, sogar in der sogenannten "Singing Area". Und ich fand die Stimmung der deutschen Fans echt grottig. Was die allgemeine Stimmung im Stadion tatsächlich gut machte, war die Anwesenheit der ca. 20.000 Polen, die das ganze zu einem Heimspiel für sich machten.
Auf den Thread hab ich irgendwie gewartet
Unser Stadion ist "mit Sicherheit das unsicherste in der 1. Liga". Welch Wortspiel...
Die Kontrollen so weit außerhalb waren schon immer völlig sinnfrei, da man dahinter problemlos so ziemlich alles unbemerkt über die Zäune werfen kann. Aber selbst das ist ja nicht nötig, da man, wie schon angesprochen, einfach unter der Woche entsprechende Dinge im Wald verstecken kann. Oder gar direkt im Stadion. Z.B. in der völlig frei zugänglichen Tiefgarage, von der man völlig frei zugänglich über PK-Raum in die Spielerkabinen oder auch durch den Spielertunnel aufs Spielfeld kommt. Noch Fragen?
Das schöne für einen potentiellen Attentäter ist hierbei, dass er sich nicht mal selbst gefährden oder gar in die Luft sprengen müsste.
Also was ist zu machen?
Das Szenario, alles regelmäßig abzulaufen und zu durchsuchen, halte ich für nicht durchführbar.
Zuviel personeller Aufwand, und am Ende zu viele gute Verstecke, die eh keiner findet.
Die Kontrollen dürften zwangsläufig erst kurz vor den direkten Stadioneingängen erfolgen.
Und zwar zur Haupttribüne direkt vor dem Vorplatz, zum Rest des Stadions an den Aufgängen zum Außenring. Der Bereich hinter den Kontrollstellen müsste außerhalb des Spieltags immer geschlossen sein.
So könnte man noch dem Training beiwohnen, allerdings wären Fanshop und Museum nicht unter der Woche nutzbar. Natürlich müsste demnach auch die Zufahrt in die Tiefgarage für die Öffentlichkeit gesperrt werden.
Was aber auch dadurch nicht gegeben wäre, ist die Sicherheit im direkten Stadionumfeld. Man kann sich schließlich auch in Warteschlangen am Einlass in die Luft sprengen. Das ist sowieso was, was ich bei der Sache in Paris nicht kapiert habe. Wenn doch der eine Kerl von dem Ordner erwischt wurde, warum hat er sich dann nicht direkt im Moment des Erwischtwerdens in die Luft gesprengt (sprich Warteschlange)?
Naja, vielleicht dachte er, er könne flüchten und es woanders noch mal probieren!?
Fazit:
Absolute Sicherheit gibt es so gut wie nirgends. Und so lange die Bedingungen bei unserem Stadion so bleiben, wie sie bisher waren, ist es dort theoretisch besonders unsicher. Wird mich aber nicht davon abhalten trotzdem am Samstag dort zu sein, vorausgesetzt, das Spiel findet statt!
Unser Stadion ist "mit Sicherheit das unsicherste in der 1. Liga". Welch Wortspiel...
Die Kontrollen so weit außerhalb waren schon immer völlig sinnfrei, da man dahinter problemlos so ziemlich alles unbemerkt über die Zäune werfen kann. Aber selbst das ist ja nicht nötig, da man, wie schon angesprochen, einfach unter der Woche entsprechende Dinge im Wald verstecken kann. Oder gar direkt im Stadion. Z.B. in der völlig frei zugänglichen Tiefgarage, von der man völlig frei zugänglich über PK-Raum in die Spielerkabinen oder auch durch den Spielertunnel aufs Spielfeld kommt. Noch Fragen?
Das schöne für einen potentiellen Attentäter ist hierbei, dass er sich nicht mal selbst gefährden oder gar in die Luft sprengen müsste.
Also was ist zu machen?
Das Szenario, alles regelmäßig abzulaufen und zu durchsuchen, halte ich für nicht durchführbar.
Zuviel personeller Aufwand, und am Ende zu viele gute Verstecke, die eh keiner findet.
Die Kontrollen dürften zwangsläufig erst kurz vor den direkten Stadioneingängen erfolgen.
Und zwar zur Haupttribüne direkt vor dem Vorplatz, zum Rest des Stadions an den Aufgängen zum Außenring. Der Bereich hinter den Kontrollstellen müsste außerhalb des Spieltags immer geschlossen sein.
So könnte man noch dem Training beiwohnen, allerdings wären Fanshop und Museum nicht unter der Woche nutzbar. Natürlich müsste demnach auch die Zufahrt in die Tiefgarage für die Öffentlichkeit gesperrt werden.
Was aber auch dadurch nicht gegeben wäre, ist die Sicherheit im direkten Stadionumfeld. Man kann sich schließlich auch in Warteschlangen am Einlass in die Luft sprengen. Das ist sowieso was, was ich bei der Sache in Paris nicht kapiert habe. Wenn doch der eine Kerl von dem Ordner erwischt wurde, warum hat er sich dann nicht direkt im Moment des Erwischtwerdens in die Luft gesprengt (sprich Warteschlange)?
Naja, vielleicht dachte er, er könne flüchten und es woanders noch mal probieren!?
Fazit:
Absolute Sicherheit gibt es so gut wie nirgends. Und so lange die Bedingungen bei unserem Stadion so bleiben, wie sie bisher waren, ist es dort theoretisch besonders unsicher. Wird mich aber nicht davon abhalten trotzdem am Samstag dort zu sein, vorausgesetzt, das Spiel findet statt!
Also ich wurde bis jetzt jedesmal sehr ordentlich abgetastet und meine Handtasche durchsucht. In 9 von 10 Fällen kucken die Damen sogar in die Zigarettenschachtel rein
Ganz ausschliessen lässt es sich einfach nicht. Es kann in der S-Bahn - auf dem Weg zum Stadion - in einem Bahnhof - auf dem Weihnachtsmarkt einfach überall passieren. Selbstmordattentäter sind einfach komplett unberechenbar. Das die Sicherheitsbehörden z.Zt. sehr nervös sind und einfach möglichst auch nicht das kleinste Risiko eingehen wollen ist auch klar (einer hat gesagt Sie sitzen quasi auf der Stuhlkante)
Das Spiel der Nationalmannschaft in Paris war auch was ganz anderes wie ein Spiel Eintracht vs. Leverkusen.
Wir lieben doch unsere Freiheit und Unbeschwertheit und unser Grundvertrauen. Das sollte man sich bewahren. In 4 Wochen ist alles wieder viel entspannter da bin ich mir sicher - und jetzt erst recht!.
Ganz ausschliessen lässt es sich einfach nicht. Es kann in der S-Bahn - auf dem Weg zum Stadion - in einem Bahnhof - auf dem Weihnachtsmarkt einfach überall passieren. Selbstmordattentäter sind einfach komplett unberechenbar. Das die Sicherheitsbehörden z.Zt. sehr nervös sind und einfach möglichst auch nicht das kleinste Risiko eingehen wollen ist auch klar (einer hat gesagt Sie sitzen quasi auf der Stuhlkante)
Das Spiel der Nationalmannschaft in Paris war auch was ganz anderes wie ein Spiel Eintracht vs. Leverkusen.
Wir lieben doch unsere Freiheit und Unbeschwertheit und unser Grundvertrauen. Das sollte man sich bewahren. In 4 Wochen ist alles wieder viel entspannter da bin ich mir sicher - und jetzt erst recht!.
rickdiver schrieb:Da bin ich bei dir. Wenn einer zu Lebzeiten so ein Wesen hatte wie MV, dann muss ich dem nicht noch ne Pseudo-Träne nachweinen. Ich meine sogar die Cannstadter haben beim Spiel gg. uns nicht gerade eine Lobeshymne von einem Spruchband präsentiert, und die haben noch mit weitem Abstand am meisten von dessen Machenschaften profitiert, allen voran die "glückliche" Meisterschaft 92. Ansonsten verkörpert der Typ für mich alles, was beim sauberen DFB so lange schief gelaufen ist. Dazu gab es ja auch deutliche Worte im SAW, die nicht gerade zimperlich formuliert waren - aber eben auch sehr richtig waren.
KdB hat sich`s verdient, keine Frage, würde ich mir auch durch nichts und niemanden verbeiten lassen. Für einen wie MV zu schweigen würde mir im Traum nicht einfallen, das ist ne Respektfrage - und Respekt haben posthum nur Leute verdient die es zu Lebzeiten durch entsprechenden Verhalten erarbeitet haben.
rickdiver schrieb:Naja, das ist halt ein pöbelnder Gesang, der vor vielen Jahren noch deutlich beliebter war und inzwischen nur noch eher sporadisch zum Einsatz kommt. Schlimm finde ich den jetzt nicht, schon gar nicht würde ich mich auch noch drüber aufregen. Zumal andere Fans lächerlichere Slogans spazieren tragen, ich sag nur "Kniet nieder ihr Bauern, die Hauptstadt kommt" bei der alten ******** Hertha. Dafür hab ich nur ein Schulterzucken übrig.
"Wir sind aus Hessen, was wir Sch*** müsst ihr fressen" ist einfach dermaßen primitiv dass jeder, der n kleines Quäntchen Anstand und Niveau hat sowas einfach nicht mitsingt. Für sowas kann man sich als Hesse nur fremdschämen.
womeninblack schrieb:!
Ebenso ist die Aussage weiter vorne falsch, dass sinngemäß "alle, die da rumpöbeln minder intelligent" sind.
Mit Intelligenz hat das nix zu tun und ich wiederhole mich, wenn ich schreibe, das da durchaus intelligente bzw. gebildete Leute dabei sind. Und außerdem ist Fußball nun mal Fußball und die "Zustände" dort sind schon immer so und bleiben hoffentlich auch so. Solange es sich nicht gegenseitig an die Wäsche geht - bei Leuten, die darauf keinen Bock haben - ist alles ok. Diesen sterilen Fernsehfußball braucht kein Mensch...
Zumal ein bisschen raue Sitten beim Fußball für mich dazugehören. Da muss man nicht immer alles auf die Goldwaage legen, sondern einfach auch mal fünfe gerade sein lassen. Natürlich schmeckt das den Anhängern des Hochglanzerlebnisses Bundesliga nicht so sehr, aber ein bisschen Rock N Roll macht den Fußball sicher nicht kaputt, im Gegenteil habe ich mehr Bauchschmerzen, wenn ich an einen komplett sterilen FC Bayern-Erlebnisfußball denke, als wenn in meinem Block ein paar Bengalos brennen und Lieder über den Verwandtschaftsgrad der Eltern des Gegners intoniert werden, ohne dass das vorher intern moralisch ausdiskutiert wurde.
Zicolov schrieb:Naja, also diesen Text kannst du nicht nur auf Berlin beziehen.
Zumal andere Fans lächerlichere Slogans spazieren tragen, ich sag nur "Kniet nieder ihr Bauern, die Hauptstadt kommt" bei der alten ******** Hertha.
Bei allen anderen Vereinen aus einer halbwegs größeren Stadt (inkl. Nürnberg, Stuttgart oder uns) steht dann dort "Kniet nieder, ihr Bauern, Stadt XY ist zu Gast".
Der Spruch ist so abgedroschen, dass es mir peinlich wäre, mit sowas rum zu rennen.
Ansonsten bin ich bei dir und WiB, das gehört einfach dazu, auch wenn sich so mancher Neuling damit nicht anfreunden kann. Allerdings gibt es ein paar Sachen, die auch ich nicht mitgröhle, wie zum Beispiel "Dietmar Hopp, du Sohn einer ****". Natürlich bin ich auch gegen die sogenannten Plastikclubs oder Retortenvereine, aber ich sehe da noch einen Unterschied zwischen einem Hopp und einem Mateschitz.
Erst genannter hat tatsächlich auch sehr viel für Jugendförderung getan, egal ob im Fußball, Handball oder Eishockey, aber um das gut zu machen, braucht man eben auch Vereine, die so weit oben spielen, dass man das gut umsetzen kann. Letzterer will im Gegensatz dazu in meinen Augen wirklich nur sein Getränk vermarkten.
Und es ist immer ein Unterschied, ob man mit Gesängen eine ganze Fanszene beleidigt, oder ob man sich gezielt einzelne Personen rauspickt. Und ein MV, der hier ja auch Thema war, war einer, bei dem das Rauspicken vielleicht gerechtfertigt war. Oder auch ein Jones oder Möller, die einfach nur ganz klar gelogen haben!
Nehmen wir an, alles "böse" würde es im Stadion nicht mehr geben.
Man hätte nur noch liebe Fans mit Klatschpappen, Gesänge, deren Texte auf Anzeigetafeln gebracht werden müssen (wie z.B. in Sinsheim), damit die Kunden überhaupt mitsingen können, und ab und zu ne vereinsfinanzierte Choreo mit dem entsprechenden Werbeträger "diese Choreo wird Ihnen präsentiert von XY".
Ich bin mir sicher, dass die Stadien dann anfänglich immer noch voll sein würden, aber der Zuspruch würde sehr schnell abflachen, da es nicht mehr das Gleiche wäre. Das finge schon damit an, dass die Leute, die dann noch ins Stadion gingen, kaum auswärts mitfahren.
In Italien, was war das früher ein Vorbild für die Bundesliga, weil dort alle Stadien voll waren und super Stimmung war, ist heute durch Repressalien kaum mehr was los.
In England, wo alle nur noch sitzen dürfen/dürften und die Eintrittspreise sich in Relation zu den Spielergehältern erhöhten, schaut man mittlerweile so neidig nach Deutschland, dass die ersten Vereine wieder Stehblöcke einführen.
Und in Spanien hat es komischerweise noch nie eine Auswärtskultur gegeben.
Wer all das will, ok, aber dann ist es, um den Spruch von Frau Merkel umzumünzen, "nicht mehr mein Fußball" !
Blablablubb schrieb:Gut, das stimmt - davon gibt's 50 Versionen. Auch "ich bin stolz ein echter Frankfurter zu sein" finde ich affig. Genauso wie irgendwas mit... "Frankfurter von Gottes Gnaden".
Naja, also diesen Text kannst du nicht nur auf Berlin beziehen.
Bei allen anderen Vereinen aus einer halbwegs größeren Stadt (inkl. Nürnberg, Stuttgart oder uns) steht dann dort "Kniet nieder, ihr Bauern, Stadt XY ist zu Gast".
Der Spruch ist so abgedroschen, dass es mir peinlich wäre, mit sowas rum zu rennen.
Blablablubb schrieb:Wobei ich da jetzt wieder die Frage stellen muss: Ist Hopp jetzt ok oder automatisch ein Guter, nur weil mit Mateschitz ein noch schlimmerer gekommen ist? Du hast recht, er hat die Jugend gefördert, was absolut lobenswert ist. Allerdings muss dazu auch gesagt sein, dass der das auf seinem Konto überhaupt nicht merkt und es jetzt kein all zu großes Opfer ist - auch wenn er das natürlich nicht machen muss, ganz klar. Fakt ist auch, wenn SAP wieder mal ne Dividende ausschüttet, ist die Kohle wieder doppelt drin. Und dass die TSG auch ein Prestigeprojekt ist, sollte auch klar sein. Welcher normale Mensch steckt 350 Mio. in einen Dorfverein?
Ansonsten bin ich bei dir und WiB, das gehört einfach dazu, auch wenn sich so mancher Neuling damit nicht anfreunden kann. Allerdings gibt es ein paar Sachen, die auch ich nicht mitgröhle, wie zum Beispiel "Dietmar Hopp, du Sohn einer ****". Natürlich bin ich auch gegen die sogenannten Plastikclubs oder Retortenvereine, aber ich sehe da noch einen Unterschied zwischen einem Hopp und einem Mateschitz.
Erst genannter hat tatsächlich auch sehr viel für Jugendförderung getan, egal ob im Fußball, Handball oder Eishockey, aber um das gut zu machen, braucht man eben auch Vereine, die so weit oben spielen, dass man das gut umsetzen kann. Letzterer will im Gegensatz dazu in meinen Augen wirklich nur sein Getränk vermarkten.
Blablablubb schrieb:Breitseite oder "Einzelbehandlung" ist in der Tat ein Unterschied, von sich aus kommen die Fans aber auf sowas in der Regel nicht. Wenn ich da an de Bruyne denke... der hat's schon drauf angelegt und ist auch selbst schuld nach "give me the ball..." und seinem Kleinkindhaften rumgeheule am 1. Spieltag. Wobei man das dissen gegen ihn sogar noch positiv sehen kann, denn das hat ihn zusätzlich aus dem Konzept gebracht an dem Tag. Jetzt kann man fragen "heiligt der Zweck die Mittel", aber es ist auch "nur Fußball" und da haben es die Profis unter gewissen Gesichtspunkten sogar leichter als früher. Wenn ich mir überlege was Ende der 80er und dann in den 90ern teilweise abging, gerade in rassistischer Hinsicht. Das hatte dann noch ne andere Qualität als ein "Tim Wiese Hur€n$ohn". Übrigens ist es in England sogar eher die Regel als die Ausnahme einen Gesang auf Spieler XY zu münzen, sei es von der eigenen Mannschaft oder vom Gegner. Zugegeben kämpft man dort zumeist mit einer humoristischeren, feineren Klinge. Zumindest ist das mein Eindruck.
Und es ist immer ein Unterschied, ob man mit Gesängen eine ganze Fanszene beleidigt, oder ob man sich gezielt einzelne Personen rauspickt. Und ein MV, der hier ja auch Thema war, war einer, bei dem das Rauspicken vielleicht gerechtfertigt war. Oder auch ein Jones oder Möller, die einfach nur ganz klar gelogen haben!
Blablablubb schrieb:Das kannst du auch einfacher zusammenfassen: Dann wäre Bundesliga wie ein Heimspiel der Nationalmannschaft . Wobei das Polen-Spiel in FFM sogar noch ne positive Ausnahme war stimmungsmäßig. Aber sonst? Grauenhaft. Auch die Choreos vom "Fanclub Nationalmannschaft" finde ich immer sehr flach, simpel und ohne jeden Esprit. Da hat das dann schon ne andere Qualität, wenn eine ordentliche Rivalität dabei ist von Fans, die ihrem Verein jede Woche folgen und nicht nur alle paar Monate. Aber du hast recht: Ich denke auch, dass der große Reiz ein bisschen flöten gehen würde, wenn alles gleichgeschaltet wäre. Selbst wenn das DFB und DFL früher oder später eh am Ar$ch vorbei geht, wenn der TV Vertrag erst mal genug Ertrag bringt.
Nehmen wir an, alles "böse" würde es im Stadion nicht mehr geben.
Man hätte nur noch liebe Fans mit Klatschpappen, Gesänge, deren Texte auf Anzeigetafeln gebracht werden müssen (wie z.B. in Sinsheim), damit die Kunden überhaupt mitsingen können, und ab und zu ne vereinsfinanzierte Choreo mit dem entsprechenden Werbeträger "diese Choreo wird Ihnen präsentiert von XY".
Ich bin mir sicher, dass die Stadien dann anfänglich immer noch voll sein würden, aber der Zuspruch würde sehr schnell abflachen, da es nicht mehr das Gleiche wäre. Das finge schon damit an, dass die Leute, die dann noch ins Stadion gingen, kaum auswärts mitfahren.
Blablablubb schrieb:Ja, Italien hat sich ein Stück weit tot reguliert. Die Liga ist sogar wieder recht gut, das muss man sagen. Aber wenn man mal von den großen Clubs absieht, kann es da schon mal düster werden bei manchen Spielen. Aber die allgemeine Entwicklung in Sachen Zuschauerzahlen sollte der BL Warnung genug sein. Dort haben sie die Stimmung gewissermaßen aus dem Stadion gemobbt. Wobei es da mancherorts wirklich heiß herging, das ist klar. Aber sowas wie jetzt kommt dabei raus, wenn die Politik das Heft an sich reißt und Leute entscheiden, die keine Ahnung haben. Da kommt dann sowas wie diese sinnlose Fancard bei raus. Und Spanien... ja, da fährt keine Sau auswärts, wohl auch wegen der Strecken. Aber wenn man überlegt, dass diese Liga von der 5-Jahreswertung her die Beste in Europa sein soll, dann frage ich mich schon wie es sein kann, dass die Stadien überwiegend halb leer sind. Wenn man mal Real und Barca ausklammert, die ihre Bude immer mit Touris füllen, sieht es da echt düster aus. Und mit Auswärtsfans rechnet da kaum einer, das merken dann die ausländischen Fans im Europacup, wenn die auf einmal von Cops die Wucht kriegen, die damit überforder sind, dass sie auf 2.000 Mann aufpassen sollen, weil sie nur 20 gewohnt sind.
In Italien, was war das früher ein Vorbild für die Bundesliga, weil dort alle Stadien voll waren und super Stimmung war, ist heute durch Repressalien kaum mehr was los.
In England, wo alle nur noch sitzen dürfen/dürften und die Eintrittspreise sich in Relation zu den Spielergehältern erhöhten, schaut man mittlerweile so neidig nach Deutschland, dass die ersten Vereine wieder Stehblöcke einführen.
Und in Spanien hat es komischerweise noch nie eine Auswärtskultur gegeben.
Gelöschter Benutzer
Danke eSGEhtgutab, tut gut. Ich glaube aber, dass wir nicht allein sind und skyeagle sicher nur für etwas mehr Ruhe sorgen wollte. War sicher nicht böse gemeint. Dennoch, diesen Widerling sollte man hier sperren. Man sollte ihm einen offiziellen Brief senden, dass er hier nicht mehr erwünscht ist. Was für ein armseliges Verhalten.
ismirdochegal! schrieb:Also ich fand den Kommentar auch sehr sehr unpassend. Aber soll das ein Grund für eine Sperre sein? Nur weil ihn die Anschläge nicht interessieren? Da kann sich jeder seine Meinung bilden, aber ne Sperre für sowas fände ich lächerlich. Niemand kann einem vorschreiben, für was er Emotionen zeigt.
Dennoch, diesen Widerling sollte man hier sperren. Man sollte ihm einen offiziellen Brief senden, dass er hier nicht mehr erwünscht ist.
Blablablubb schrieb:schon wieder so ein komisches entweder/oder. ich glaube dass vor allem diejenigen hier her kommen die ihr leben bedroht sehen und es sich irgendwie leisten können. arm oder reich ist da nicht die ausschlaggebende frage sondern lediglich ob man das geld zusammen bekommt um zu fliehen oder nicht. ich vermute, dass schleuser keine kredite geben.
Glaubst du ernsthaft, dass fast alle, die gerade hierher flüchten keine armen Leute sind? Ja, ich weiß, du glaubst es. Ich halt nicht.
Blablablubb schrieb:Ebend. Was hat der Kerl zu rauchen.WuerzburgerAdler schrieb:
Wenn der Flüchtling raucht, hat er schlechte Karten bei 11 Euro/Tag.
Rauchen ist Luxus!
Und jemand wird es sich ganz genau überlegen, ob er das Geld lieber spart, wenn die Familie daheim unter Armut leidet. Hoffe ich zumindest....
Die meisten in Syrien leiden gar nicht an Armut. Mehr an Fassbomben.
Blablablubb schrieb:Dir fällt auch immer was ein. Ich dachte, es geht gerade um die aktuelle Flüchtlingssituation. Die ist nun mal geprägt von Flüchtlingen aus Kriegsgebieten.
Hachja, wie gut dass es keine Armutszuwanderung gibt...
Aber bitte. Ich geh ja auf jedes Fass ein, was du aufmachst: es stimmt, dass viele, die hier Asyl bekommen haben, Geld in die Heimat schicken. Aber wirklich erst dann, wenn sie hier in Lohn und Brot stehen, wenn sie einen Job, eine eigene Wohnung, eine eigene kleine Existenz haben. Und das, nachdem sie ihre Steuern und Sozialabgaben entrichtet haben. Mit ihrem Netto können sie ja wohl machen, was sie wollen, oder? Du wirfst ja auch keinem Deutschen vor, dass er seine Kohle bei Urlaubsreisen im Ausland lässt.
Von der Grundsicherung, die Flüchtlinge hier bekommen, nachdem sie anerkannt sind, schickt wirklich niemand was in die Heimat. Glaubs mir einfach.
stefank schrieb:Wenn der Flüchtling raucht, hat er schlechte Karten bei 11 Euro/Tag.
Wieviel von 346,- Euro im Monat kann man denn deiner Meinung nach abzwacken, um es nach Hause zu schicken?
Blablablubb schrieb:Ebend. Was hat der Kerl zu rauchen.WuerzburgerAdler schrieb:
Wenn der Flüchtling raucht, hat er schlechte Karten bei 11 Euro/Tag.
Rauchen ist Luxus!
Und jemand wird es sich ganz genau überlegen, ob er das Geld lieber spart, wenn die Familie daheim unter Armut leidet. Hoffe ich zumindest....
Die meisten in Syrien leiden gar nicht an Armut. Mehr an Fassbomben.
Blablablubb schrieb:bevor ich dich schon wieder nicht richtig verstehe, es stimmt natürlich, dass sprache aus wort und schrift besteht. da die möglichkeit des schriftlichen älter ist, als die möglichkeit sprache akustisch zu konservieren, ist schrift die verlässlichere quelle, wenn es um die sprachentwicklung über einen längeren zeitraum geht.peter schrieb:
respektvoller umgang mit unserer sprache besteht wahrscheinlich daran d´accord abzulehnen während man auf seinem smartphone herumtippt, stumm natürlich.
Sprache besteht nicht nur aus Wort sondern auch aus Schrift. Aber wahrscheinlich sprichst du deine Texte hier rein!?
davon abgesehen, dass ich tatsächlich ab und an mit sprachsteuerung arbeite, worauf möchtest du hinaus? geht es den sprachschützern nur um das geschriebene wort? und dir auch? ich verstehe dich nicht.
peter schrieb:Es geht um die Erhaltung der deutschen Sprache. Schau Dich doch mal um? Anglizismen wo man hinschaut. Werden jetzt aber abgelöst. Warum nicht gleich alles in englisch? Denglish hat schon ausgedient. Mehr und mehr deutsche Wörter verschwinden, weil sich einfach der englische Ausdruck einbürgert. Achja, ich weiß dass d'accord französisch ist
geht es den sprachschützern nur um das geschriebene wort? und dir auch? ich verstehe dich nicht.
Blablablubb schrieb:Auch um deutsche Werte?
Es geht um die Erhaltung der deutschen Sprache.
Blablablubb schrieb:sprache ist und war immer etwas funktionales. in norddeutschland findest du extrem viele worte die dem englischen entstammen, im süden italienische einflüsse und im westen, bis hinein ins hessische, französische. setz mal einen landbewohner aus oberbayern, einen aus friesland und einen aus dem westerwald an einen tisch und lass die miteinander diskutieren. das hat babylonische ausmaße.
Es geht um die Erhaltung der deutschen Sprache. Schau Dich doch mal um? Anglizismen wo man hinschaut. Werden jetzt aber abgelöst. Warum nicht gleich alles in englisch? Denglish hat schon ausgedient. Mehr und mehr deutsche Wörter verschwinden, weil sich einfach der englische Ausdruck einbürgert.
es würde mich interessieren wie du in dem zusammenhang regionale dialekte bewertest, ist das in deiner definition deutsch?
mich nerven viele anglizismen auch, häufig sind sie wirklich völlig überflüssig und unnötig, aber das ist ein klassisches bildungsbürgerproblem und, oder, unter menschen verbreitet, die jede veränderung als unangenehm und bedrohlich empfinden und keinen unterschied machen zwischen lästig und problematisch.
Blablablubb schrieb:Wieviel von 346,- Euro im Monat kann man denn deiner Meinung nach abzwacken, um es nach Hause zu schicken?
Du erwähnst das ja immer wieder. Aber ich persönlich glaube, dass ein ordentlicher Anteil in die Heimatländer überwiesen wird, um die dort verbliebenen Familien zu unterstützen.
stefank schrieb:Ohne Fixkosten!? Da geht schon was. Und selbst wenn es nur 50 Euro sind, dann ist es für dortige Verhältnisse viel Geld. Damit dürfte auch WA's Frage beantwortet sein. Du hast insofern Recht, wenn sie tatsächlich fast nur noch Sachleistungen bekommen, dann geht das natürlich nicht mehr
Wieviel von 346,- Euro im Monat kann man denn deiner Meinung nach abzwacken, um es nach Hause zu schicken?
Blablablubb schrieb:Im Gegensatz zu manch anderen Ausgaben wirken die Milliarden für die Flüchtlinge wie ein gigantisches Konjunkturprogramm, da das Geld zu nahezu 100 % in den deutschen Wirtschaftskreislauf fließt. Viele deutsche Handwerker, Mittelständler etc. werden nicht schlecht an dieser Situation verdienen. Die meisten von ihnen zu Recht.
Ihr solltet mal überlegen, dass ihr hier von Geld redet, dass wir gar nicht haben. Oder sind wir etwa plötzlich schuldenfrei? Gut, dass hatten wir auch nicht für die Banken und auch nicht für Griechenland, von daher kann man das nicht vorhandene auch gerne jetzt zahlen.
Warum erwähnt das eigentlich keiner, wenn es um Zahlen und Kosten geht?
Blablablubb schrieb:Ah ja? Die Sachleistungen? Die Feldbetten? Die Mietzuschüsse? Das Catering? DieTransporte?WuerzburgerAdler schrieb:
da das Geld zu nahezu 100 % in den deutschen Wirtschaftskreislauf fließt.
Du erwähnst das ja immer wieder. Aber ich persönlich glaube, dass ein ordentlicher Anteil in die Heimatländer überwiesen wird, um die dort verbliebenen Familien zu unterstützen.
Ich dachte, die sollen jetzt alle gar kein Taschengeld mehr kriegen? Was sollen sie denn dann in die Heimatländer überweisen?
Blablablubb schrieb:Wieviel von 346,- Euro im Monat kann man denn deiner Meinung nach abzwacken, um es nach Hause zu schicken?
Du erwähnst das ja immer wieder. Aber ich persönlich glaube, dass ein ordentlicher Anteil in die Heimatländer überwiesen wird, um die dort verbliebenen Familien zu unterstützen.
Schön, dass manche Leute inkl. dir an diesem Satz von TdM jetzt soviel Gefallen finden, dass sie in inflationär für jeden Mist benutzen! (Ironie Ende)