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Adleriker

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Blablablubb schrieb:

Weil mir eine Antwort auf dein blödsinniges Geschreibsel auch überflüssig erschien.
Aber bitte: Ein hier erwünschter Bildungsstandard ergibt sich a)  aus den von den Kultusministerien vorgegebenen schulischen Lernzielen und b) aus den Anforderungen potenzieller Arbeitgeber an die Bewerber. Ich gebe dir in sofern Recht, dass leider hierzulande das durchschnittliche Bildungsniveau schon weit höher war und weiter zu sinken scheint, dennoch liegt es deutlich höher, als in den meisten Gebieten, aus denen die Flüchtlinge und Zuwanderer kommen. Da hättest du aber auch selbst drauf kommen können, von daher erspar ich mir in der Regel eine Antwort auf Postings, die zu nichts beitragen außer mal ein wenig rumzustänkern.

wenn ich mir die unsinninigen Argumente gegen Flüchtilinge, die sogar heute von der BILD widerlegt worden, frage ich mich wo momentan das Bildungsniveau deutlich gesunken ist
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Tafelberg schrieb:

wenn ich mir die unsinninigen Argumente gegen Flüchtilinge, die sogar heute von der BILD widerlegt worden, frage ich mich wo momentan das Bildungsniveau deutlich gesunken ist

Na bin ich ja froh, dass ich nur nach Lösungen frage, anstatt auch dagegen zu argumentieren, gell?

Ansonsten wünsche ich denjenigen, die lösungsfrei weiterhin nur leere Phrasen dreschen viel Spaß dabei, bei weiterführenden Postings bin ich gerne dabei.
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Blablablubb schrieb:

Na wenn du das so gut weißt, und sich das deiner Meinung nach mit der aktuellen Situation vergleichen lässt, dann wirst du uns die Antwort ja sicher jetzt selbst geben, und wir wissen, wie die Situation zu lösen ist!?
Lass uns durch dein Wissen aufatmen...

Falls du mich meinst: guck doch selber nach. Ein bisschen zusätzliches Geschichtswissen schadet nie.
Fest steht, dass es trotz der beschriebenen Umstände und trotz großer Probleme, die wir heute gar nicht mehr kennen, gelungen ist. Wie kannst du selbst ergründen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wie kannst du selbst ergründen

Nö, du bist nur ein weiterer, der meint, dass sich das lösen lässt, ohne aber genau zu wissen wie.
Und da DU meinst, die Situationen ließen sich vergleichen, bist du auch in der Beweispflicht.
Wäre ja noch schöner, wenn ich für dich die Lösungen erarbeiten sollte...
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Blablablubb schrieb:

Ich habe keine Vorschläge, deshalb sehe ich ja auch bezüglich der von mir angesprochenen Probleme ziemlich schwarz, was zeitnahe Lösungen betrifft. Ich muss aber auch gar keine Lösungsvorschläge haben, da ICH im Gegensatz zu anderen nie behauptet habe, dass sich alles bewältigen lässt.

Nein, DU faselst nur etwas von Bildungsstandards die zu erfüllen sein sollen, um anschließend eine plausible Antwort auf sachliche Nachfragen schuldig zu bleiben.
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pipapo schrieb:

Nein, DU faselst nur etwas von Bildungsstandards die zu erfüllen sein sollen, um anschließend eine plausible Antwort auf sachliche Nachfragen schuldig zu bleiben.

Weil mir eine Antwort auf dein blödsinniges Geschreibsel auch überflüssig erschien.
Aber bitte: Ein hier erwünschter Bildungsstandard ergibt sich a)  aus den von den Kultusministerien vorgegebenen schulischen Lernzielen und b) aus den Anforderungen potenzieller Arbeitgeber an die Bewerber. Ich gebe dir in sofern Recht, dass leider hierzulande das durchschnittliche Bildungsniveau schon weit höher war und weiter zu sinken scheint, dennoch liegt es deutlich höher, als in den meisten Gebieten, aus denen die Flüchtlinge und Zuwanderer kommen. Da hättest du aber auch selbst drauf kommen können, von daher erspar ich mir in der Regel eine Antwort auf Postings, die zu nichts beitragen außer mal ein wenig rumzustänkern.
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Deshalb fragte ich ja: Wie meinst du haben es die Menschen damals bewältigt?

Und nicht nur damals, sondern auch Ende der 1950er, als die Aussiedler kamen, zusammen mit all den DDR-Flüchtlingen?
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Na wenn du das so gut weißt, und sich das deiner Meinung nach mit der aktuellen Situation vergleichen lässt, dann wirst du uns die Antwort ja sicher jetzt selbst geben, und wir wissen, wie die Situation zu lösen ist!?
Lass uns durch dein Wissen aufatmen...
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Blablablubb schrieb:

Und kreuzbuerger flüchtet sich auch nur in der Aussage, dass "Experten" Pläne erarbeiten müssten, weil ihm selbst keine Lösungen einfallen. Aber schon mal darauf gekommen, dass es auch für die "Experten" keine zeitnahen Lösungen gibt!? Darauf will ich nämlich hinaus: Dass weder denen noch euch etwas einfällt, und genau das ist das Schlamassel!

Bei aller Liebe: 1945 flüchteten geschätzte 12 bis 14 Millionen Menschen aus den Ostgebieten nach Deutschland, ein Land, in dem selbst die ausgebombten Einwohner täglich ums Überleben kämpfen mussten. Allein dieser Umstand sollte hinsichtlich der Frage, wie die derzeitige Flüchtlingswelle von der wohlhabenden Industrienation Deutschland zu handeln sei, zum Nachdenken anregen.

Davon abgesehen: wie sind denn deine Vorschläge zur Bewältigung dieser epochalen Herausforderung?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Davon abgesehen: wie sind denn deine Vorschläge zur Bewältigung dieser epochalen Herausforderung?

Ich habe keine Vorschläge, deshalb sehe ich ja auch bezüglich der von mir angesprochenen Probleme ziemlich schwarz, was zeitnahe Lösungen betrifft. Ich muss aber auch gar keine Lösungsvorschläge haben, da ICH im Gegensatz zu anderen nie behauptet habe, dass sich alles bewältigen lässt.
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Blablablubb schrieb:

Und wie du darauf kommst, dass ich die Frage gestellt habe, was jeder Einzelne tut, bleibt mir ein Rätsel?
Unterstellung oder Unverständnis?
Ich fragte jeden Einzelnen nach Antworten auf meine Fragen, nicht aber, was jeder Einzelne tut!

entschuldige, das hast du tatsächlich nicht geschrieben, das habe ich falsch zugeordnet. mein fehler!
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Alles klar, passiert jedem mal
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Tafelberg schrieb:  


Blablablubb schrieb:
Diese drei sind in meinen Augen erstmal die dringlichsten Fragen, die im Sinne der Flüchtlinge gelöst werden müssen; da ist es völlig verschwendete Energie, sich über einen brauen Mob zu echauffieren.
Vor allem vermittelt das bisweilen den Eindruck, dass es einigen Protagonisten weniger um das Wohlergehen der Flüchtlinge geht, sondern mehr um ihr "Hobby" die neuesten Verfehlungen des braunen Gesocks aufzutun, um sich dann darüber auszulassen.


Deine Verharmlosungen des brauen Mobs in Anbetracht der Übergriffe der letzten Tage und Dein "Hobby Vorwurf" empfinde ich als eine bodenlose Frechheit.

das ist eine gebräuchliche strategie. ein problem benennen um von einem anderen ab zu lenken. und den anderen vor zu werfen, dass sie genau dieses problem nicht ernst nehmen würden.

tatsache bleibt, dass es verschiedene probleme gibt.

  • die nicht sinnvoll geregelte zuwanderung
  • die dringend notwendige aufnahme von flüchtlingen und die dazugehörige logistik
  • ein rassistischer terroristenmob, der häuser anzündet und menschen verfolgt
ich bin nicht bereit diese themen zu vermischen.

und die frage was denn jeder einzelne tut um flüchtlingen zu helfen ist so perfide, dass man gar keine lust hat darauf zu antworten. die problematik "rassistischer terror" wird jedenfalls nicht von selbst verschwinden, egal was man den flüchtlingen gutes tut.
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peter schrieb:

das ist eine gebräuchliche strategie. ein problem benennen um von einem anderen ab zu lenken. und den anderen vor zu werfen, dass sie genau dieses problem nicht ernst nehmen würden.


tatsache bleibt, dass es verschiedene probleme gibt.


die nicht sinnvoll geregelte zuwanderung
die dringend notwendige aufnahme von flüchtlingen und die dazugehörige logistik
ein rassistischer terroristenmob, der häuser anzündet und menschen verfolgt
ich bin nicht bereit diese themen zu vermischen.


und die frage was denn jeder einzelne tut um flüchtlingen zu helfen ist so perfide, dass man gar keine lust hat darauf zu antworten. die problematik "rassistischer terror" wird jedenfalls nicht von selbst verschwinden, egal was man den flüchtlingen gutes tut.

Gebräuchliche Strategie? Nö, ich mache es nur genau so, wie du es auch willst. Die Probleme nicht miteinander zu vermischen. Also spreche ich über diese Probleme und andere hier über den brauen Mob. Für viele lässt es sich aber scheinbar nicht trennen. Für dich offenbar aber schon.

Und wie du darauf kommst, dass ich die Frage gestellt habe, was jeder Einzelne tut, bleibt mir ein Rätsel?
Unterstellung oder Unverständnis?
Ich fragte jeden Einzelnen nach Antworten auf meine Fragen, nicht aber, was jeder Einzelne tut!
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Blablablubb schrieb:

Also, diesen drei Fragen kann sich jeder gestellt fühlen, der meint, dass Deutschland zur Zeit nicht überfordert ist. Ich bin gespannt auf die konstruktiven Lösungsvorschläge.

Die allererste Lösung besteht darin, dass der Bund den Kommunen deutlich mehr Geld zu Verfügung stellt. Ob das den besorgten Bürgern irgendwie den Wind aus den Segeln nimmt, wage ich zu bezweifeln. Es wird eher noch mehr Empörung hervorrufen.
Es ist keine Frage, dass die derzeitige Situation nicht akzeptabel ist. Es ist aber ein Versäumnis der deutschen Behörden und kein Grund - um es freundlich auszudrücken - das Asylrecht in Frage zu stellen.
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@kreuzbuerger und tafelberg:

Dass ihr den Begriff "Hobby" unangebracht findet sei euch belassen, jedoch kann man hier schon seit Jahren den Eindruck gewinnen, dass manche User in ihrer Freizeit kaum etwas anderes machen, als sich diesem Thema zu widmen. Von daher halte ich den Begriff nicht für falsch.
Und schon gar nicht verharmlose ich die Untaten des braunen Mobs, wie tafelberg mir hier in typischer Weise in den Mund zu legen versucht. Da werden beide Probleme schon wieder vermischt. Und kreuzbuerger flüchtet sich auch nur in der Aussage, dass "Experten" Pläne erarbeiten müssten, weil ihm selbst keine Lösungen einfallen. Aber schon mal darauf gekommen, dass es auch für die "Experten" keine zeitnahen Lösungen gibt!? Darauf will ich nämlich hinaus: Dass weder denen noch euch etwas einfällt, und genau das ist das Schlamassel!

Raggamuffin schrieb:

Die allererste Lösung besteht darin, dass der Bund den Kommunen deutlich mehr Geld zu Verfügung stellt. Ob das den besorgten Bürgern irgendwie den Wind aus den Segeln nimmt, wage ich zu bezweifeln. Es wird eher noch mehr Empörung hervorrufen.

Also ich war bislang empört, dass der Bund die Kommunen so sträflich im Stich gelassen hat, und damit alle Verantwortung von sich schieben wollte. Zum Glück rollt jetzt langsam mal etwas Unterstützung an, wenn auch noch nicht genug. Aber da gebe ich dir natürlich Recht, das werden viele auch ganz anders sehen.
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reggaetyp schrieb:

Etwas mehr als eine Woche war das Forum hier offline. In dieser Zeit (bitte um Nachsicht, falls ich alle rassistischen Übergriffe nicht zusammen bekomme):


Parchim
Nauen
Heidenau
Hildesheim
Leipzig
Bochum
Berlin (Bombendrohungen)
Berlin (Pinkeln auf Ausländerkinder)


Aber mit Sicherheit ist Rassismus und Terror von Rechtsextremen nicht die derzeit größte Gefahr und keine Attacke auf unsere Gesellschaft.
Man wird dem am besten Herr, in dem man Taschengeld streicht, Flüchtlingskinder nicht in die Schule lässt und Pressefotografen auf Nazirandalen in Gewahrsam nimmt, anstatt dem Mob Einhalt zu gebieten.


Was kotzen mich diese Drecksnazis, die besorgten Bürger und alle Relativierer an

Absolut! Die Zeiten werden in der Tat extrem ungemütlich um nicht zu sagen unerträglich.  Da breitet sich ein gesellschaftliche Krebsgeschwür in Form der täglichen Straftaten auf Flüchtlinge und Flüchtlingsunterkünfte aus, dem dringend und entschieden Einhalt geboten werden muss.  Wenn ich diese Meldungen täglich lese, wächst in mir eine unglaubliche Aggression gegen diesen Ab-schaum, diese Lebensversager, diese unmenschlichen und vor allem unglaublich dummen Spacken, die Anschläge auf Flüchtlinge und deren Unterbringungen ausüben und sich dabei auch noch in irgendeinem Recht bzw. im Auftrag des Landes oder des Volkes sehen.

Natürlich kann  man über die Herausforderungen, die die gestiegene Zahl an Flüchtlingen mit sich bringt, diskutieren. Das sind organisatorische und bürokratische Herausforderungen. Es sind vermutlich auch interkulturelle Herausforderungen. Und es sind somit politische und gesellschaftliche Herausforderungen. Und es sind ganz sicher lösbare Herausforderungen, wenn man dafür den politischen und gesellschaftlichen Willen aufbringt.
800.000 Flüchtlinge in diesem Jahr sollen Deutschland tatsächlich überfordern? Ernsthaft? Wurden hier in der Vergangenheit nicht Probleme bewerkstelligt, die weitaus prekärer waren?
Aber es gibt ja auch hier in diesem Thread Leute,  die behaupten, dass der Broder mit seiner  Hetze  in der  Welt „es genau auf dem Punkt trifft“.
Man muss jetzt nicht die aller hellste Kerze auf dem Kuchen sein, um aus den Meldungen der letzten Tage zu erkennen, dass derzeit nicht die Flüchtlinge das vordringliche Problem sind, sondern die, die sie hier in unserem Land bekämpfen. Ich persönlich lebe lieber mit   800.000 schutzsuchenden Flüchtlingen (übrigens unabhängig von deren ökonomischen Nutzen) in einem Land, als mit  einem einzigen „Einheimischen“, der auf Kinder mit Migrationshintergrund in der S-Bahn uriniert.
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Brodowin schrieb:

Natürlich kann  man über die Herausforderungen, die die gestiegene Zahl an Flüchtlingen mit sich bringt, diskutieren. Das sind organisatorische und bürokratische Herausforderungen. Es sind vermutlich auch interkulturelle Herausforderungen. Und es sind somit politische und gesellschaftliche Herausforderungen. Und es sind ganz sicher lösbare Herausforderungen, wenn man dafür den politischen und gesellschaftlichen Willen aufbringt.
800.000 Flüchtlinge in diesem Jahr sollen Deutschland tatsächlich überfordern? Ernsthaft? Wurden hier in der Vergangenheit nicht Probleme bewerkstelligt, die weitaus prekärer waren?

Du bist einer derjenigen hier, die behaupten, dass diese "Herausforderungen" für unser Land keine Probleme darstellen sollten oder dürfen. Leider verpasst du aber wie auch einige andere, detaillierte Lösungsvorschläge zu bringen. Wenn wir nun die Tatsache, dass sich Deutschland sicher nicht gut genug auf die Situation vorbereitet hat, außen vor lassen, um über den IST-Zustand zu diskutieren, kommen folgende Fragen auf:

  • Wie sollen in der Kürze der Zeit genügend lebenswerte Unterkünfte bereit gestellt werden, wenn sich abzeichnet, dass die Schere zwischen der Anzahl dieser und der der Bedürftigen immer größer wird?
  • Und wie soll es dann erst in einigen Wochen werden, wenn die Temperaturen so gefallen sind, dass viele der bisherigen Unterkünfte nicht nur wie jetzt viel zu klein, sondern dann auch viel zu kalt sind?
  • Wer soll die finanziellen Mittel stellen, wenn viele Kommunen auch schon ohne die aktuelle Situation öffentliche Einrichtungen wie z.B. Turnhallen, Schwimmbäder oder gar Schulen schließen mussten, weil keine Gelder mehr für Unterhalt und Sanierung da sind?
Diese drei sind in meinen Augen erstmal die dringlichsten Fragen, die im Sinne der Flüchtlinge gelöst werden müssen; da ist es völlig verschwendete Energie, sich über einen brauen Mob zu echauffieren.
Vor allem vermittelt das bisweilen den Eindruck, dass es einigen Protagonisten weniger um das Wohlergehen der Flüchtlinge geht, sondern mehr um ihr "Hobby" die neuesten Verfehlungen des braunen Gesocks aufzutun, um sich dann darüber auszulassen.

Also, diesen drei Fragen kann sich jeder gestellt fühlen, der meint, dass Deutschland zur Zeit nicht überfordert ist. Ich bin gespannt auf die konstruktiven Lösungsvorschläge.
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Immerhin noch keine Niederlage unter seiner Leitung! Zuletzt gab's den 3:1 Sieg in Gladbach, das macht Hoffnung für Samstag
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Blablablubb schrieb:

Es ist nunmal auch sicher nicht so, dass der große Teil derer einen hier geforderten Bildungsstand hat. Wenn du das glaubst, muss ich dir Naivität vorwerfen. Mal ganz abgesehen von der Sprachbarriere.


Und ich befürchte leider auch, dass viele sich hier eine Art Schlaraffenland erwarten, weil sie das daheim gehört haben.

du magst mir naivität unterstellen, ich habe bei dir den eindruck, daß sich deine einstellung nicht so ganz mit unserem grundgesetz in einklang bringen lässt, wirkt es doch auf mich so, daß du das grundrecht auf asyl mit einer ökonomischen leistungsfähigkeit vermengst.

aber wenn wir schon beim unterstellen sind, möchte ich  hier nicht schluß machen, sondern nochmal den schwenk zu dem artikel von broder machen, der als schlußwort behauptet, daß ein aufklärungsfilm des bamf über asyl die menschen in z.b. syrien dazubringen würde nach deutschland zu flüchten.

ein klick recherche zeigt, daß dieser film ein aufklärungsfilm für flüchtlinge ist, die bereits hier sind und sie mit dem asylverfahren vertraut machen soll. ich denke, diesen klick, den ich noch nichtmal recherche nennen möchte, hätte broder vielleicht auch machen können, das würde ich zumind. von einem journalisten erwarten.

wenn sich broder diese "mühe" gemacht hätte, hätte er auch diese sätze lesen können:

BAMF schrieb:

Deutschland ist ein Rechtsstaat, der den Schutz von Flüchtlingen vor Verfolgung verfassungsrechtlich verankert hat. Es ist uns daher ein Anliegen, dass jeder Asylbewerber einen respektvollen Umgang erfährt.

aber dann wäre ja vielleicht der ganze artikel hinfällig gewesen.

so bleibt nur der schale geschmack von stimmungsmache, wie wir sie im moment leider ziemlich häufig vorfinden.
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Xaver08 schrieb:

ich habe bei dir den eindruck, daß sich deine einstellung nicht so ganz mit unserem grundgesetz in einklang bringen lässt, wirkt es doch auf mich so, daß du das grundrecht auf asyl mit einer ökonomischen leistungsfähigkeit vermengst.

Das Grundrecht auf Asyl schließt die Probleme, die es mit sich bringt, nicht aus. Und wie gesagt: Vermengen sollte man auch keineswegs Asyl mit Armutszuwanderung. Ein zweiter Thread wäre ratsam, um Missverständnisse zu verringern. So, Handyakku leer
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so sehen das anscheinend mittlerweile einige. der wert eines menschenlebens ermisst sich an dessen ökonomischer nutzbarkeit. ich glaube es wäre der ganzen diskussion, und das nicht nur hier, äußerst zuträglich, wenn nicht das thema flüchtlinge mit dem thema zuwanderer vermischt wird.

diese gleichmacherei wird in erster linie von denen befördert, für das das alles sowieso ausländer sind.
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peter schrieb:

ich glaube es wäre der ganzen diskussion, und das nicht nur hier, äußerst zuträglich, wenn nicht das thema flüchtlinge mit dem thema zuwanderer vermischt wird.

Richtig! Aber dafür bräuchte es zwei Threads. So bringt das wenig, wenn alles in einen Topf geworfen wird.
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Blablablubb schrieb:

Der Artikel trifft es genau auf den Punkt!
Dass die üblichen Verdächtigen aus der "Auf der Suche nach Nazis - Ecke" natürlich sofort dagegen wettern, war vorherzusehen. Vermutlich gehört Broder auch zu gesuchtem Klientel, wenn er sowas und seit 20 Jahren sowieso nichts Vernünftiges schreibt. Nur muss ich euch leider sagen, dass auch er kein rechtes Material liefert, nur weil er realistisch die Tatsachen darlegt. Besonders das Märchen vom Facharbeiter finde ich hier gut aufgearbeitet. Natürlich mag es den im Einzelfall geben, aber nicht in der Masse. Aber nein, für euch ist vermutlich DAS dann die Lügenpresse, auch wenn ihr dieses Wort natürlich nicht nutzen würdet.


Aber es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen denen, die die Probleme a) überhaupt erkennen und b) auch offen ansprechen, sowie dem hohlen Pöbel, der nur durch Gewalt auffällt. Leider stellt ihr nur zu oft alle in eine Ecke. Bleibt die Frage, ob das nun an der Nazisuche mit Scheuklappen liegt, oder beim ein oder anderen auch am Mangel an Verständnis der Zusammenhänge gepaart mit der nötigen Naivität!?

wo legt broder denn tatsachen dar. das ist kein artikel, in dem es sich um fakten dreht, sondern eine reine polemik.

es ist eine reine aneinandereihung von vorurteilen, die flüchtlinge sind alle ungebildet, es sind tellerwäscher, türsteher, vielleicht ist auch mal ein arzt dabei (der interessanterweise im singular erwähnt wird).

nach seiner darstellung kommen die leute nur, weil wir hier ein tischleindeckdich haben, ein paradies in dem milch und honig fliesst.

aufgearbeitet ist in diesem artikel nichts, fakten sind fehlanzeige, inhaltlich würde der artikel auch in die bildzeitung passen.
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Xaver08 schrieb:

es ist eine reine aneinandereihung von vorurteilen, die flüchtlinge sind alle ungebildet, es sind tellerwäscher, türsteher, vielleicht ist auch mal ein arzt dabei (der interessanterweise im singular erwähnt wird).


nach seiner darstellung kommen die leute nur, weil wir hier ein tischleindeckdich haben, ein paradies in dem milch und honig fliesst.

Es ist nunmal auch sicher nicht so, dass der große Teil derer einen hier geforderten Bildungsstand hat. Wenn du das glaubst, muss ich dir Naivität vorwerfen. Mal ganz abgesehen von der Sprachbarriere.

Und ich befürchte leider auch, dass viele sich hier eine Art Schlaraffenland erwarten, weil sie das daheim gehört haben.
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Blablablubb schrieb:

Aber eins ist mir zu diesem Welt-Artikel noch eingefallen; vor allem, weil ich ja selbst sage, dass man diesen Inhalt nicht mit dem braunen Mob vermengen darf:
In diesem Thread geht es um den braunen Mob, der Artikel wurde also an sich hier off-topic gepostet.
Was fehlt, und wo er wirklich reingepasst hätte, wäre ein allgemeiner Flüchtlingsthread.
Wobei, den gab es ja schon so halbwegs, wurde aber wieder geschlossen, weil er zu nichts führte.

Dann darf hier aber auschließlich über Hellersdorf diskutiert werden.
In meinen Augen ist das hier ein allgemeiner Flüchtlings- bzw. Flüchtlingshasser-Thread.
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Na wenn das so ist, dann passt der Link ja doch hier rein...
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Blablablubb schrieb:

Man sieht doch schon jetzt, dass dieses Land es nicht schafft, in der Kürze der Zeit genügend lebenswürdige Unterkünfte zur Verfügung zu stellen.

Könnte auch dadran liegen das einige von irgendwelchen Vollidioten belagert oder angezündet werden.
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propain schrieb:

Könnte auch dadran liegen das einige von irgendwelchen Vollidioten belagert oder angezündet werden.

Diese "einigen" Unterkünfte, die jetzt leider nicht mehr nutzbar sind, wären aber auch nur der Tropfen auf den heißen Stein gewesen.

Aber eins ist mir zu diesem Welt-Artikel noch eingefallen; vor allem, weil ich ja selbst sage, dass man diesen Inhalt nicht mit dem braunen Mob vermengen darf:
In diesem Thread geht es um den braunen Mob, der Artikel wurde also an sich hier off-topic gepostet.
Was fehlt, und wo er wirklich reingepasst hätte, wäre ein allgemeiner Flüchtlingsthread.
Wobei, den gab es ja schon so halbwegs, wurde aber wieder geschlossen, weil er zu nichts führte.
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Um Facharbeitermangel oder ähnliches geht es aber erst maximal in zweiter Linie. Es ist noch immer nicht im Bewusstsein aller angekommen, dass Flüchtlinge ein Recht darauf haben hier Aufnahme und Schutz zu finden. Wer hier bleiben kann (oder will!), wer Analphabet oder Hochschulabsolvent ist, wer irgendwelchen Arbeitsmarktproblematiken abhelfen kann oder nicht, ist zum jetzigen Zeitpunkt einfach mal völlig egal. Und solange da draußen, auf der Straße oder im Netz, ein brauner Mob denkt, er sei das Volk, brauchen wir uns mit anderen Fragen nicht beschäftigen.
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In dem Artikel ging es aber nicht um den braunen Mob, und schon gar nicht wurde er etwa gut geheißen! Es wurde von euch der Inhalt des Artikels kritisiert (im Übrigen natürlich pauschal, ohne auf irgendwelche Punkte genauer einzugehen), in dem die Problematik geschildert wird, Recht hin oder her. Dass sie nach der Gesetzgebung das Recht haben, wobei wir da immer noch zwischen Asylbedürftigen und Armutsflüchtlingen unterscheiden müssen, ist die eine Sache, dass das alles aber auch ne Menge Probleme mit sich bringt, ist die andere Sache, bei der man auch nicht wegschauen darf.

Man sieht doch schon jetzt, dass dieses Land es nicht schafft, in der Kürze der Zeit genügend lebenswürdige Unterkünfte zur Verfügung zu stellen. Das mag daran liegen, dass man sich im Vorfeld nicht entsprechend auf sowas vorbereitet hat, aber nun ist es so. Und lass den Winter erst mal kommen, da sehe ich schwarz.

Aber wie gesagt, alle Probleme die entstehen und die man auch nicht außer Acht lassen sollte, sind von dem braunen Mob zu getrennt zu behandeln.
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Ich hoffe, du erstickst jetzt nicht

von Henryk M. Broder aus Der Welt:

http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article145576852/Wer-nur-Mitleid-empfindet-der-hat-keinen-Verstand.html?subid=skim37643X971234X2b0aa89c5bead31dc440d468aec50b77&affmt=2&affmn=1

Wer nur Mitleid empfindet, der hat keinen Verstand

Deutschland gibt sich gern weltoffen, tolerant und reich. Ein Tischleindeckdich. Doch unser Urteilsvermögen scheint vor Mitleid für Flüchtlinge getrübt zu sein. Dabei müsste jetzt Vernunft herrschen.
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DougH schrieb:

http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article145576852/Wer-nur-Mitleid-empfindet-der-hat-keinen-Verstand.html?subid=skim37643X971234X2b0aa89c5bead31dc440d468aec50b77&affmt=2&affmn=1

Der Artikel trifft es genau auf den Punkt!
Dass die üblichen Verdächtigen aus der "Auf der Suche nach Nazis - Ecke" natürlich sofort dagegen wettern, war vorherzusehen. Vermutlich gehört Broder auch zu gesuchtem Klientel, wenn er sowas und seit 20 Jahren sowieso nichts Vernünftiges schreibt. Nur muss ich euch leider sagen, dass auch er kein rechtes Material liefert, nur weil er realistisch die Tatsachen darlegt. Besonders das Märchen vom Facharbeiter finde ich hier gut aufgearbeitet. Natürlich mag es den im Einzelfall geben, aber nicht in der Masse. Aber nein, für euch ist vermutlich DAS dann die Lügenpresse, auch wenn ihr dieses Wort natürlich nicht nutzen würdet.

Aber es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen denen, die die Probleme a) überhaupt erkennen und b) auch offen ansprechen, sowie dem hohlen Pöbel, der nur durch Gewalt auffällt. Leider stellt ihr nur zu oft alle in eine Ecke. Bleibt die Frage, ob das nun an der Nazisuche mit Scheuklappen liegt, oder beim ein oder anderen auch am Mangel an Verständnis der Zusammenhänge gepaart mit der nötigen Naivität!?
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eintracht ba schrieb:


Muss dass epg Signal immer wieder suchen.  


Das kommt bei mir auch ab und an mal vor, dass der Receiver das "aktualisieren" will. Dauert dann ewig! Irgendwann hab ich ausprobiert, was passiert, wenn man einfach nur auf "Abbrechen" klickt (Ok-Taste). Such wird abgebrochen und das Programm läuft ganz normal!
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Aber eins bleibt auch beim Alten: Da machen die so ein super Spiel und die Stimmung ist kacke.