
Adleriker
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Tafelberg
Tafelberg schrieb:Na bin ich ja froh, dass ich nur nach Lösungen frage, anstatt auch dagegen zu argumentieren, gell?
wenn ich mir die unsinninigen Argumente gegen Flüchtilinge, die sogar heute von der BILD widerlegt worden, frage ich mich wo momentan das Bildungsniveau deutlich gesunken ist
Ansonsten wünsche ich denjenigen, die lösungsfrei weiterhin nur leere Phrasen dreschen viel Spaß dabei, bei weiterführenden Postings bin ich gerne dabei.
Blablablubb schrieb:Falls du mich meinst: guck doch selber nach. Ein bisschen zusätzliches Geschichtswissen schadet nie.
Na wenn du das so gut weißt, und sich das deiner Meinung nach mit der aktuellen Situation vergleichen lässt, dann wirst du uns die Antwort ja sicher jetzt selbst geben, und wir wissen, wie die Situation zu lösen ist!?
Lass uns durch dein Wissen aufatmen...
Fest steht, dass es trotz der beschriebenen Umstände und trotz großer Probleme, die wir heute gar nicht mehr kennen, gelungen ist. Wie kannst du selbst ergründen.
WuerzburgerAdler schrieb:Nö, du bist nur ein weiterer, der meint, dass sich das lösen lässt, ohne aber genau zu wissen wie.
Wie kannst du selbst ergründen
Und da DU meinst, die Situationen ließen sich vergleichen, bist du auch in der Beweispflicht.
Wäre ja noch schöner, wenn ich für dich die Lösungen erarbeiten sollte...
Blablablubb schrieb:Stimmt, die Situationen lassen sich nicht vergleichen.
Nö, du bist nur ein weiterer, der meint, dass sich das lösen lässt, ohne aber genau zu wissen wie.
Und da DU meinst, die Situationen ließen sich vergleichen, bist du auch in der Beweispflicht.
Wäre ja noch schöner, wenn ich für dich die Lösungen erarbeiten sollte...
Heute: ca. 800.000 Flüchtlinge p.a., geordnete staatliche Verhältnisse, Haushaltsüberschüsse, Rekordeinnahmen bei Steuern und DAX-Unternehmen, niedrigste Arbeitslosenquote seit ever.
Damals: ca. 12 Millionen Flüchtlinge p.a., ein Land in Trümmern, keine Infrastruktur, keine Wirtschaft, Stunde Null.
Ich zitiere mal aus Wikipedia: " Die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik standen vor einer unlösbar scheinenden Herausforderung. Durch die Bevölkerungsverschiebungen verdoppelten einige Länder und DDR-Bezirke wie Mecklenburg ihre Einwohnerzahl. In vormals konfessionell homogenen Regionen mit starken eigenen Traditionen – zum Beispiel Oberbayern und die Lüneburger Heide – lebten nun große Bevölkerungsgruppen mit anderem Lebensstil und fremder Konfession. Mit Espelkamp, Waldkraiburg, Traunreut, Geretsried, Trappenkamp, Neugablonz und anderen entstanden reine Flüchtlingsgemeinden."
Dass du von mir eine detaillierte Antwort auf deine Fragen verlangst, ist ganz einfach anmaßend und dreist - ich verlange von dir auch keine Antworten auf die Fragen, wie dem IS, dem Hunger in der Welt oder dem Problem beizukommen ist, dass Eintracht Frankfurt auch in dieser Saison vermutlich nicht Deutscher Meister wird.
Ich kann als Nichtexperte nur an die Experten appellieren, auch den Willen zur Umsetzung dieser Herausforderung zu haben und meinen persönlichen Beitrag dazu leisten, dass dieses Unterfangen gelingen wird. Und das tue ich, ohne mir groß und breit die Frage zu stellen, wie das denn überhaupt mit den winterfesten Quartieren funktionieren soll.
Blablablubb schrieb:Nein, DU faselst nur etwas von Bildungsstandards die zu erfüllen sein sollen, um anschließend eine plausible Antwort auf sachliche Nachfragen schuldig zu bleiben.
Ich habe keine Vorschläge, deshalb sehe ich ja auch bezüglich der von mir angesprochenen Probleme ziemlich schwarz, was zeitnahe Lösungen betrifft. Ich muss aber auch gar keine Lösungsvorschläge haben, da ICH im Gegensatz zu anderen nie behauptet habe, dass sich alles bewältigen lässt.
pipapo schrieb:Weil mir eine Antwort auf dein blödsinniges Geschreibsel auch überflüssig erschien.
Nein, DU faselst nur etwas von Bildungsstandards die zu erfüllen sein sollen, um anschließend eine plausible Antwort auf sachliche Nachfragen schuldig zu bleiben.
Aber bitte: Ein hier erwünschter Bildungsstandard ergibt sich a) aus den von den Kultusministerien vorgegebenen schulischen Lernzielen und b) aus den Anforderungen potenzieller Arbeitgeber an die Bewerber. Ich gebe dir in sofern Recht, dass leider hierzulande das durchschnittliche Bildungsniveau schon weit höher war und weiter zu sinken scheint, dennoch liegt es deutlich höher, als in den meisten Gebieten, aus denen die Flüchtlinge und Zuwanderer kommen. Da hättest du aber auch selbst drauf kommen können, von daher erspar ich mir in der Regel eine Antwort auf Postings, die zu nichts beitragen außer mal ein wenig rumzustänkern.
Blablablubb schrieb:wenn ich mir die unsinninigen Argumente gegen Flüchtilinge, die sogar heute von der BILD widerlegt worden, frage ich mich wo momentan das Bildungsniveau deutlich gesunken ist
Weil mir eine Antwort auf dein blödsinniges Geschreibsel auch überflüssig erschien.
Aber bitte: Ein hier erwünschter Bildungsstandard ergibt sich a) aus den von den Kultusministerien vorgegebenen schulischen Lernzielen und b) aus den Anforderungen potenzieller Arbeitgeber an die Bewerber. Ich gebe dir in sofern Recht, dass leider hierzulande das durchschnittliche Bildungsniveau schon weit höher war und weiter zu sinken scheint, dennoch liegt es deutlich höher, als in den meisten Gebieten, aus denen die Flüchtlinge und Zuwanderer kommen. Da hättest du aber auch selbst drauf kommen können, von daher erspar ich mir in der Regel eine Antwort auf Postings, die zu nichts beitragen außer mal ein wenig rumzustänkern.
Deshalb fragte ich ja: Wie meinst du haben es die Menschen damals bewältigt?
Und nicht nur damals, sondern auch Ende der 1950er, als die Aussiedler kamen, zusammen mit all den DDR-Flüchtlingen?
Und nicht nur damals, sondern auch Ende der 1950er, als die Aussiedler kamen, zusammen mit all den DDR-Flüchtlingen?
Blablablubb schrieb:Falls du mich meinst: guck doch selber nach. Ein bisschen zusätzliches Geschichtswissen schadet nie.
Na wenn du das so gut weißt, und sich das deiner Meinung nach mit der aktuellen Situation vergleichen lässt, dann wirst du uns die Antwort ja sicher jetzt selbst geben, und wir wissen, wie die Situation zu lösen ist!?
Lass uns durch dein Wissen aufatmen...
Fest steht, dass es trotz der beschriebenen Umstände und trotz großer Probleme, die wir heute gar nicht mehr kennen, gelungen ist. Wie kannst du selbst ergründen.
Blablablubb schrieb:Bei aller Liebe: 1945 flüchteten geschätzte 12 bis 14 Millionen Menschen aus den Ostgebieten nach Deutschland, ein Land, in dem selbst die ausgebombten Einwohner täglich ums Überleben kämpfen mussten. Allein dieser Umstand sollte hinsichtlich der Frage, wie die derzeitige Flüchtlingswelle von der wohlhabenden Industrienation Deutschland zu handeln sei, zum Nachdenken anregen.
Und kreuzbuerger flüchtet sich auch nur in der Aussage, dass "Experten" Pläne erarbeiten müssten, weil ihm selbst keine Lösungen einfallen. Aber schon mal darauf gekommen, dass es auch für die "Experten" keine zeitnahen Lösungen gibt!? Darauf will ich nämlich hinaus: Dass weder denen noch euch etwas einfällt, und genau das ist das Schlamassel!
Davon abgesehen: wie sind denn deine Vorschläge zur Bewältigung dieser epochalen Herausforderung?
WuerzburgerAdler schrieb:Ich habe keine Vorschläge, deshalb sehe ich ja auch bezüglich der von mir angesprochenen Probleme ziemlich schwarz, was zeitnahe Lösungen betrifft. Ich muss aber auch gar keine Lösungsvorschläge haben, da ICH im Gegensatz zu anderen nie behauptet habe, dass sich alles bewältigen lässt.
Davon abgesehen: wie sind denn deine Vorschläge zur Bewältigung dieser epochalen Herausforderung?
Deshalb fragte ich ja: Wie meinst du haben es die Menschen damals bewältigt?
Und nicht nur damals, sondern auch Ende der 1950er, als die Aussiedler kamen, zusammen mit all den DDR-Flüchtlingen?
Und nicht nur damals, sondern auch Ende der 1950er, als die Aussiedler kamen, zusammen mit all den DDR-Flüchtlingen?
Blablablubb schrieb:Nein, DU faselst nur etwas von Bildungsstandards die zu erfüllen sein sollen, um anschließend eine plausible Antwort auf sachliche Nachfragen schuldig zu bleiben.
Ich habe keine Vorschläge, deshalb sehe ich ja auch bezüglich der von mir angesprochenen Probleme ziemlich schwarz, was zeitnahe Lösungen betrifft. Ich muss aber auch gar keine Lösungsvorschläge haben, da ICH im Gegensatz zu anderen nie behauptet habe, dass sich alles bewältigen lässt.
Blablablubb schrieb:entschuldige, das hast du tatsächlich nicht geschrieben, das habe ich falsch zugeordnet. mein fehler!
Und wie du darauf kommst, dass ich die Frage gestellt habe, was jeder Einzelne tut, bleibt mir ein Rätsel?
Unterstellung oder Unverständnis?
Ich fragte jeden Einzelnen nach Antworten auf meine Fragen, nicht aber, was jeder Einzelne tut!
Tafelberg schrieb:das ist eine gebräuchliche strategie. ein problem benennen um von einem anderen ab zu lenken. und den anderen vor zu werfen, dass sie genau dieses problem nicht ernst nehmen würden.Blablablubb schrieb:
Diese drei sind in meinen Augen erstmal die dringlichsten Fragen, die im Sinne der Flüchtlinge gelöst werden müssen; da ist es völlig verschwendete Energie, sich über einen brauen Mob zu echauffieren.
Vor allem vermittelt das bisweilen den Eindruck, dass es einigen Protagonisten weniger um das Wohlergehen der Flüchtlinge geht, sondern mehr um ihr "Hobby" die neuesten Verfehlungen des braunen Gesocks aufzutun, um sich dann darüber auszulassen.
Deine Verharmlosungen des brauen Mobs in Anbetracht der Übergriffe der letzten Tage und Dein "Hobby Vorwurf" empfinde ich als eine bodenlose Frechheit.
tatsache bleibt, dass es verschiedene probleme gibt.
- die nicht sinnvoll geregelte zuwanderung
- die dringend notwendige aufnahme von flüchtlingen und die dazugehörige logistik
- ein rassistischer terroristenmob, der häuser anzündet und menschen verfolgt
und die frage was denn jeder einzelne tut um flüchtlingen zu helfen ist so perfide, dass man gar keine lust hat darauf zu antworten. die problematik "rassistischer terror" wird jedenfalls nicht von selbst verschwinden, egal was man den flüchtlingen gutes tut.
peter schrieb:Gebräuchliche Strategie? Nö, ich mache es nur genau so, wie du es auch willst. Die Probleme nicht miteinander zu vermischen. Also spreche ich über diese Probleme und andere hier über den brauen Mob. Für viele lässt es sich aber scheinbar nicht trennen. Für dich offenbar aber schon.
das ist eine gebräuchliche strategie. ein problem benennen um von einem anderen ab zu lenken. und den anderen vor zu werfen, dass sie genau dieses problem nicht ernst nehmen würden.
tatsache bleibt, dass es verschiedene probleme gibt.
die nicht sinnvoll geregelte zuwanderung
die dringend notwendige aufnahme von flüchtlingen und die dazugehörige logistik
ein rassistischer terroristenmob, der häuser anzündet und menschen verfolgt
ich bin nicht bereit diese themen zu vermischen.
und die frage was denn jeder einzelne tut um flüchtlingen zu helfen ist so perfide, dass man gar keine lust hat darauf zu antworten. die problematik "rassistischer terror" wird jedenfalls nicht von selbst verschwinden, egal was man den flüchtlingen gutes tut.
Und wie du darauf kommst, dass ich die Frage gestellt habe, was jeder Einzelne tut, bleibt mir ein Rätsel?
Unterstellung oder Unverständnis?
Ich fragte jeden Einzelnen nach Antworten auf meine Fragen, nicht aber, was jeder Einzelne tut!
Blablablubb schrieb:entschuldige, das hast du tatsächlich nicht geschrieben, das habe ich falsch zugeordnet. mein fehler!
Und wie du darauf kommst, dass ich die Frage gestellt habe, was jeder Einzelne tut, bleibt mir ein Rätsel?
Unterstellung oder Unverständnis?
Ich fragte jeden Einzelnen nach Antworten auf meine Fragen, nicht aber, was jeder Einzelne tut!
Blablablubb schrieb:Die allererste Lösung besteht darin, dass der Bund den Kommunen deutlich mehr Geld zu Verfügung stellt. Ob das den besorgten Bürgern irgendwie den Wind aus den Segeln nimmt, wage ich zu bezweifeln. Es wird eher noch mehr Empörung hervorrufen.
Also, diesen drei Fragen kann sich jeder gestellt fühlen, der meint, dass Deutschland zur Zeit nicht überfordert ist. Ich bin gespannt auf die konstruktiven Lösungsvorschläge.
Es ist keine Frage, dass die derzeitige Situation nicht akzeptabel ist. Es ist aber ein Versäumnis der deutschen Behörden und kein Grund - um es freundlich auszudrücken - das Asylrecht in Frage zu stellen.
@kreuzbuerger und tafelberg:
Dass ihr den Begriff "Hobby" unangebracht findet sei euch belassen, jedoch kann man hier schon seit Jahren den Eindruck gewinnen, dass manche User in ihrer Freizeit kaum etwas anderes machen, als sich diesem Thema zu widmen. Von daher halte ich den Begriff nicht für falsch.
Und schon gar nicht verharmlose ich die Untaten des braunen Mobs, wie tafelberg mir hier in typischer Weise in den Mund zu legen versucht. Da werden beide Probleme schon wieder vermischt. Und kreuzbuerger flüchtet sich auch nur in der Aussage, dass "Experten" Pläne erarbeiten müssten, weil ihm selbst keine Lösungen einfallen. Aber schon mal darauf gekommen, dass es auch für die "Experten" keine zeitnahen Lösungen gibt!? Darauf will ich nämlich hinaus: Dass weder denen noch euch etwas einfällt, und genau das ist das Schlamassel!
Dass ihr den Begriff "Hobby" unangebracht findet sei euch belassen, jedoch kann man hier schon seit Jahren den Eindruck gewinnen, dass manche User in ihrer Freizeit kaum etwas anderes machen, als sich diesem Thema zu widmen. Von daher halte ich den Begriff nicht für falsch.
Und schon gar nicht verharmlose ich die Untaten des braunen Mobs, wie tafelberg mir hier in typischer Weise in den Mund zu legen versucht. Da werden beide Probleme schon wieder vermischt. Und kreuzbuerger flüchtet sich auch nur in der Aussage, dass "Experten" Pläne erarbeiten müssten, weil ihm selbst keine Lösungen einfallen. Aber schon mal darauf gekommen, dass es auch für die "Experten" keine zeitnahen Lösungen gibt!? Darauf will ich nämlich hinaus: Dass weder denen noch euch etwas einfällt, und genau das ist das Schlamassel!
Raggamuffin schrieb:Also ich war bislang empört, dass der Bund die Kommunen so sträflich im Stich gelassen hat, und damit alle Verantwortung von sich schieben wollte. Zum Glück rollt jetzt langsam mal etwas Unterstützung an, wenn auch noch nicht genug. Aber da gebe ich dir natürlich Recht, das werden viele auch ganz anders sehen.
Die allererste Lösung besteht darin, dass der Bund den Kommunen deutlich mehr Geld zu Verfügung stellt. Ob das den besorgten Bürgern irgendwie den Wind aus den Segeln nimmt, wage ich zu bezweifeln. Es wird eher noch mehr Empörung hervorrufen.
Blablablubb schrieb:Bei aller Liebe: 1945 flüchteten geschätzte 12 bis 14 Millionen Menschen aus den Ostgebieten nach Deutschland, ein Land, in dem selbst die ausgebombten Einwohner täglich ums Überleben kämpfen mussten. Allein dieser Umstand sollte hinsichtlich der Frage, wie die derzeitige Flüchtlingswelle von der wohlhabenden Industrienation Deutschland zu handeln sei, zum Nachdenken anregen.
Und kreuzbuerger flüchtet sich auch nur in der Aussage, dass "Experten" Pläne erarbeiten müssten, weil ihm selbst keine Lösungen einfallen. Aber schon mal darauf gekommen, dass es auch für die "Experten" keine zeitnahen Lösungen gibt!? Darauf will ich nämlich hinaus: Dass weder denen noch euch etwas einfällt, und genau das ist das Schlamassel!
Davon abgesehen: wie sind denn deine Vorschläge zur Bewältigung dieser epochalen Herausforderung?
Gelöschter Benutzer
reggaetyp schrieb:Absolut! Die Zeiten werden in der Tat extrem ungemütlich um nicht zu sagen unerträglich. Da breitet sich ein gesellschaftliche Krebsgeschwür in Form der täglichen Straftaten auf Flüchtlinge und Flüchtlingsunterkünfte aus, dem dringend und entschieden Einhalt geboten werden muss. Wenn ich diese Meldungen täglich lese, wächst in mir eine unglaubliche Aggression gegen diesen Ab-schaum, diese Lebensversager, diese unmenschlichen und vor allem unglaublich dummen Spacken, die Anschläge auf Flüchtlinge und deren Unterbringungen ausüben und sich dabei auch noch in irgendeinem Recht bzw. im Auftrag des Landes oder des Volkes sehen.
Etwas mehr als eine Woche war das Forum hier offline. In dieser Zeit (bitte um Nachsicht, falls ich alle rassistischen Übergriffe nicht zusammen bekomme):
Parchim
Nauen
Heidenau
Hildesheim
Leipzig
Bochum
Berlin (Bombendrohungen)
Berlin (Pinkeln auf Ausländerkinder)
Aber mit Sicherheit ist Rassismus und Terror von Rechtsextremen nicht die derzeit größte Gefahr und keine Attacke auf unsere Gesellschaft.
Man wird dem am besten Herr, in dem man Taschengeld streicht, Flüchtlingskinder nicht in die Schule lässt und Pressefotografen auf Nazirandalen in Gewahrsam nimmt, anstatt dem Mob Einhalt zu gebieten.
Was kotzen mich diese Drecksnazis, die besorgten Bürger und alle Relativierer an
Natürlich kann man über die Herausforderungen, die die gestiegene Zahl an Flüchtlingen mit sich bringt, diskutieren. Das sind organisatorische und bürokratische Herausforderungen. Es sind vermutlich auch interkulturelle Herausforderungen. Und es sind somit politische und gesellschaftliche Herausforderungen. Und es sind ganz sicher lösbare Herausforderungen, wenn man dafür den politischen und gesellschaftlichen Willen aufbringt.
800.000 Flüchtlinge in diesem Jahr sollen Deutschland tatsächlich überfordern? Ernsthaft? Wurden hier in der Vergangenheit nicht Probleme bewerkstelligt, die weitaus prekärer waren?
Aber es gibt ja auch hier in diesem Thread Leute, die behaupten, dass der Broder mit seiner Hetze in der Welt „es genau auf dem Punkt trifft“.
Man muss jetzt nicht die aller hellste Kerze auf dem Kuchen sein, um aus den Meldungen der letzten Tage zu erkennen, dass derzeit nicht die Flüchtlinge das vordringliche Problem sind, sondern die, die sie hier in unserem Land bekämpfen. Ich persönlich lebe lieber mit 800.000 schutzsuchenden Flüchtlingen (übrigens unabhängig von deren ökonomischen Nutzen) in einem Land, als mit einem einzigen „Einheimischen“, der auf Kinder mit Migrationshintergrund in der S-Bahn uriniert.
Brodowin schrieb:Du bist einer derjenigen hier, die behaupten, dass diese "Herausforderungen" für unser Land keine Probleme darstellen sollten oder dürfen. Leider verpasst du aber wie auch einige andere, detaillierte Lösungsvorschläge zu bringen. Wenn wir nun die Tatsache, dass sich Deutschland sicher nicht gut genug auf die Situation vorbereitet hat, außen vor lassen, um über den IST-Zustand zu diskutieren, kommen folgende Fragen auf:
Natürlich kann man über die Herausforderungen, die die gestiegene Zahl an Flüchtlingen mit sich bringt, diskutieren. Das sind organisatorische und bürokratische Herausforderungen. Es sind vermutlich auch interkulturelle Herausforderungen. Und es sind somit politische und gesellschaftliche Herausforderungen. Und es sind ganz sicher lösbare Herausforderungen, wenn man dafür den politischen und gesellschaftlichen Willen aufbringt.
800.000 Flüchtlinge in diesem Jahr sollen Deutschland tatsächlich überfordern? Ernsthaft? Wurden hier in der Vergangenheit nicht Probleme bewerkstelligt, die weitaus prekärer waren?
- Wie sollen in der Kürze der Zeit genügend lebenswerte Unterkünfte bereit gestellt werden, wenn sich abzeichnet, dass die Schere zwischen der Anzahl dieser und der der Bedürftigen immer größer wird?
- Und wie soll es dann erst in einigen Wochen werden, wenn die Temperaturen so gefallen sind, dass viele der bisherigen Unterkünfte nicht nur wie jetzt viel zu klein, sondern dann auch viel zu kalt sind?
- Wer soll die finanziellen Mittel stellen, wenn viele Kommunen auch schon ohne die aktuelle Situation öffentliche Einrichtungen wie z.B. Turnhallen, Schwimmbäder oder gar Schulen schließen mussten, weil keine Gelder mehr für Unterhalt und Sanierung da sind?
Vor allem vermittelt das bisweilen den Eindruck, dass es einigen Protagonisten weniger um das Wohlergehen der Flüchtlinge geht, sondern mehr um ihr "Hobby" die neuesten Verfehlungen des braunen Gesocks aufzutun, um sich dann darüber auszulassen.
Also, diesen drei Fragen kann sich jeder gestellt fühlen, der meint, dass Deutschland zur Zeit nicht überfordert ist. Ich bin gespannt auf die konstruktiven Lösungsvorschläge.
ich finde deinen beitrag auf vielen ebenen ziemlich daneben!
dein verweis auf das "hobby" disqualifiert dich letztlich als ernst zunehmender gesprächspartner! wir haben es hier an vielen stellen mit fürchterlichsten unmenschlichkeiten zu tun, und du hast nichts besseres zu tun, als die mahner dessen abzuwerten. schlimm!
und deine fragen nach den logistischen herausforderungen sind letztlich völlig sinnlos! das ist aufgabe der experten, die in der lage sind, pläne zu erarbeiten. klar könnte jeder jetzt hier irgendwelche ansätze zum besten geben, aber aufgrund unzureichender informationen werden wir hier nicht zu einer lösung kommen. aber zumindest werden wir uns darauf verlassen können, dass es genügend mitbürger gibt, die nicht sinnloses zeug posten, sondern dort mithelfen, wo es nötig ist.
dein verweis auf das "hobby" disqualifiert dich letztlich als ernst zunehmender gesprächspartner! wir haben es hier an vielen stellen mit fürchterlichsten unmenschlichkeiten zu tun, und du hast nichts besseres zu tun, als die mahner dessen abzuwerten. schlimm!
und deine fragen nach den logistischen herausforderungen sind letztlich völlig sinnlos! das ist aufgabe der experten, die in der lage sind, pläne zu erarbeiten. klar könnte jeder jetzt hier irgendwelche ansätze zum besten geben, aber aufgrund unzureichender informationen werden wir hier nicht zu einer lösung kommen. aber zumindest werden wir uns darauf verlassen können, dass es genügend mitbürger gibt, die nicht sinnloses zeug posten, sondern dort mithelfen, wo es nötig ist.
Blablablubb schrieb:Deine Verharmlosungen des brauen Mobs in Anbetracht der Übergriffe der letzten Tage und Dein "Hobby Vorwurf" empfinde ich als eine bodenlose Frechheit.
Diese drei sind in meinen Augen erstmal die dringlichsten Fragen, die im Sinne der Flüchtlinge gelöst werden müssen; da ist es völlig verschwendete Energie, sich über einen brauen Mob zu echauffieren.
Vor allem vermittelt das bisweilen den Eindruck, dass es einigen Protagonisten weniger um das Wohlergehen der Flüchtlinge geht, sondern mehr um ihr "Hobby" die neuesten Verfehlungen des braunen Gesocks aufzutun, um sich dann darüber auszulassen.
Blablablubb schrieb:Die allererste Lösung besteht darin, dass der Bund den Kommunen deutlich mehr Geld zu Verfügung stellt. Ob das den besorgten Bürgern irgendwie den Wind aus den Segeln nimmt, wage ich zu bezweifeln. Es wird eher noch mehr Empörung hervorrufen.
Also, diesen drei Fragen kann sich jeder gestellt fühlen, der meint, dass Deutschland zur Zeit nicht überfordert ist. Ich bin gespannt auf die konstruktiven Lösungsvorschläge.
Es ist keine Frage, dass die derzeitige Situation nicht akzeptabel ist. Es ist aber ein Versäumnis der deutschen Behörden und kein Grund - um es freundlich auszudrücken - das Asylrecht in Frage zu stellen.
Gelöschter Benutzer
Blablablubb schrieb:Wie hier bereits geschrieben wurde, ist es Aufgabe der Experten, die Antwort auf deine ersten beiden Fragen zu erbringen. Es ist ja nicht so, dass in der Kürze der Zeit für 800.000 Menschen neue, winterfeste Quartiere geschaffen werden müssen. Viele Kommunen haben den aller größten Teil der Flüchtlinge bereits jetzt in winterfesten Quartieren untergebracht. Und ich bin der festen Überzeugung, dass es einer der reichsten und innovativsten Nationen des Erdballs durchaus möglich wäre, in der Kürze der Zeit für die übrigen Flüchtlinge winterfeste Unterkünfte bereit zu stellen, wenn der politische und gesellschaftliche Wille bestehen würde. Und ob der akut besteht, weiß ich nicht. Aber daran wird es im Endeffekt liegen.Brodowin schrieb:
Natürlich kann man über die Herausforderungen, die die gestiegene Zahl an Flüchtlingen mit sich bringt, diskutieren. Das sind organisatorische und bürokratische Herausforderungen. Es sind vermutlich auch interkulturelle Herausforderungen. Und es sind somit politische und gesellschaftliche Herausforderungen. Und es sind ganz sicher lösbare Herausforderungen, wenn man dafür den politischen und gesellschaftlichen Willen aufbringt.
800.000 Flüchtlinge in diesem Jahr sollen Deutschland tatsächlich überfordern? Ernsthaft? Wurden hier in der Vergangenheit nicht Probleme bewerkstelligt, die weitaus prekärer waren?
Du bist einer derjenigen hier, die behaupten, dass diese "Herausforderungen" für unser Land keine Probleme darstellen sollten oder dürfen. Leider verpasst du aber wie auch einige andere, detaillierte Lösungsvorschläge zu bringen. Wenn wir nun die Tatsache, dass sich Deutschland sicher nicht gut genug auf die Situation vorbereitet hat, außen vor lassen, um über den IST-Zustand zu diskutieren, kommen folgende Fragen auf:
Wie sollen in der Kürze der Zeit genügend lebenswerte Unterkünfte bereit gestellt werden, wenn sich abzeichnet, dass die Schere zwischen der Anzahl dieser und der der Bedürftigen immer größer wird?
Und wie soll es dann erst in einigen Wochen werden, wenn die Temperaturen so gefallen sind, dass viele der bisherigen Unterkünfte nicht nur wie jetzt viel zu klein, sondern dann auch viel zu kalt sind?
Wer soll die finanziellen Mittel stellen, wenn viele Kommunen auch schon ohne die aktuelle Situation öffentliche Einrichtungen wie z.B. Turnhallen, Schwimmbäder oder gar Schulen schließen mussten, weil keine Gelder mehr für Unterhalt und Sanierung da sind?
Diese drei sind in meinen Augen erstmal die dringlichsten Fragen, die im Sinne der Flüchtlinge gelöst werden müssen; da ist es völlig verschwendete Energie, sich über einen brauen Mob zu echauffieren.
Vor allem vermittelt das bisweilen den Eindruck, dass es einigen Protagonisten weniger um das Wohlergehen der Flüchtlinge geht, sondern mehr um ihr "Hobby" die neuesten Verfehlungen des braunen Gesocks aufzutun, um sich dann darüber auszulassen.
Also, diesen drei Fragen kann sich jeder gestellt fühlen, der meint, dass Deutschland zur Zeit nicht überfordert ist. Ich bin gespannt auf die konstruktiven Lösungsvorschläge.
Und zu deiner dritten Frage: Es kann nur über den Bund gehen. Wenn ich mich nicht verlesen habe, dann haben der Bund, die Länder und Kommunen sowie die Sozialversicherungen im ersten Halbjahr dieses Jahres einen Überschuss von ca 21 Milliarden erwirtschaftet. Wenn man den "Experten-Meinungen" glauben kann, die ich in den letzten Tagen gelesen habe, dann sollte ein Drittel dieser Summe absolut ausreichen, um alle anfallenden Kosten der derzeitigen "Flüchtlings-Welle" locker (und zwar sehr locker) abdecken zu können. Und daran müssen sich die Kanzlerin und ihr Stellvertreter im Endeffekt auch nach ihren Sonntagsreden von Heidenau messen lassen.
Wie gesagt: Es geht nur, wenn der politische Wille tatsächlich da ist. Aber wenn der da ist, dann wird es gehen.
Und auf deine "Hobby-Bemerkung" will ich eigentlich gar nicht weiter eingehen, da ich sie für unangemessen halte.
Und gestatte mir am Ende bitte eine Gegenfrage in deinem Stil: Was wäre denn dein Vorschlag zur Lösung?
Den Zaun in Ungarn möglichst schnell dicht zu machen?
Darauf hoffen, dass möglichst viele Boote auf dem Mittelmeer kentern?
Wiedereinführung der Grenzkontrollen?
Dann müsstest du dir zumindest keine Sorgen machen, dass in unserem Land irgendwelche armen Flüchtlinge im Winter frieren müssen, oder?
Mag sein, dass ich da jetzt überspitzt habe. Aber wenn du von mir/uns Lösungsansätze bei der Aufnahme von Flüchtlingen forderst, dann bitte zeig uns doch auch mal ernsthafte, den Menschenrechten entsprechende und praktikable Alternativen zur Aufnahme von hilfsbedürftigen Flüchtlingen in Deutschland auf. Und bitte dann auch sehr konkret und ohne Argumente wie "Man muss die Bedingungen in den Herkunftsländern verbessern", weil das würde meiner Meinung nach und zu-ende-gedacht bedeuten, dass die Bundeswehr oder die Nato oder wer auch immer Bodentruppen in den Irak und nach Syrien schicken müsste um da den IS zu bekämpfen. Und wenn man das zu Ende denkt, dann kann das auch keiner wirklich wollen, weil man dann sehr wahrscheinlich bald ein weltweites Inferno hat.
Blablablubb schrieb:du magst mir naivität unterstellen, ich habe bei dir den eindruck, daß sich deine einstellung nicht so ganz mit unserem grundgesetz in einklang bringen lässt, wirkt es doch auf mich so, daß du das grundrecht auf asyl mit einer ökonomischen leistungsfähigkeit vermengst.
Es ist nunmal auch sicher nicht so, dass der große Teil derer einen hier geforderten Bildungsstand hat. Wenn du das glaubst, muss ich dir Naivität vorwerfen. Mal ganz abgesehen von der Sprachbarriere.
Und ich befürchte leider auch, dass viele sich hier eine Art Schlaraffenland erwarten, weil sie das daheim gehört haben.
aber wenn wir schon beim unterstellen sind, möchte ich hier nicht schluß machen, sondern nochmal den schwenk zu dem artikel von broder machen, der als schlußwort behauptet, daß ein aufklärungsfilm des bamf über asyl die menschen in z.b. syrien dazubringen würde nach deutschland zu flüchten.
ein klick recherche zeigt, daß dieser film ein aufklärungsfilm für flüchtlinge ist, die bereits hier sind und sie mit dem asylverfahren vertraut machen soll. ich denke, diesen klick, den ich noch nichtmal recherche nennen möchte, hätte broder vielleicht auch machen können, das würde ich zumind. von einem journalisten erwarten.
wenn sich broder diese "mühe" gemacht hätte, hätte er auch diese sätze lesen können:
BAMF schrieb:aber dann wäre ja vielleicht der ganze artikel hinfällig gewesen.
Deutschland ist ein Rechtsstaat, der den Schutz von Flüchtlingen vor Verfolgung verfassungsrechtlich verankert hat. Es ist uns daher ein Anliegen, dass jeder Asylbewerber einen respektvollen Umgang erfährt.
so bleibt nur der schale geschmack von stimmungsmache, wie wir sie im moment leider ziemlich häufig vorfinden.
Xaver08 schrieb:Das Grundrecht auf Asyl schließt die Probleme, die es mit sich bringt, nicht aus. Und wie gesagt: Vermengen sollte man auch keineswegs Asyl mit Armutszuwanderung. Ein zweiter Thread wäre ratsam, um Missverständnisse zu verringern. So, Handyakku leer
ich habe bei dir den eindruck, daß sich deine einstellung nicht so ganz mit unserem grundgesetz in einklang bringen lässt, wirkt es doch auf mich so, daß du das grundrecht auf asyl mit einer ökonomischen leistungsfähigkeit vermengst.
was ist eigentlich mit den Armutszuwanderern aus Deutschland nach Neuseeland, USA, Schweiz, Kanada?
Und wieso sollen Menschen aus der EU nicht nach Deutschland kommen um einen Job zu suchen?
Es steht ihnen rechtlich zu.
Und wenn deutsche Firmen in Rumänien billiger produzieren, wieso sollen dann Rumänen nicht hierher kommen, um genau so von der rechtlich verbrieften Freizügigkeit zu profitieren?
Und warum soll jemand aus dem Kosovo nicht sein Recht nutzen und hier einen Antrag auf Asyl stellen dürfen ohne von Nazischlägern verfolgt zu werden?
Und wieso sollen Menschen aus der EU nicht nach Deutschland kommen um einen Job zu suchen?
Es steht ihnen rechtlich zu.
Und wenn deutsche Firmen in Rumänien billiger produzieren, wieso sollen dann Rumänen nicht hierher kommen, um genau so von der rechtlich verbrieften Freizügigkeit zu profitieren?
Und warum soll jemand aus dem Kosovo nicht sein Recht nutzen und hier einen Antrag auf Asyl stellen dürfen ohne von Nazischlägern verfolgt zu werden?
so sehen das anscheinend mittlerweile einige. der wert eines menschenlebens ermisst sich an dessen ökonomischer nutzbarkeit. ich glaube es wäre der ganzen diskussion, und das nicht nur hier, äußerst zuträglich, wenn nicht das thema flüchtlinge mit dem thema zuwanderer vermischt wird.
diese gleichmacherei wird in erster linie von denen befördert, für das das alles sowieso ausländer sind.
diese gleichmacherei wird in erster linie von denen befördert, für das das alles sowieso ausländer sind.
Blablablubb schrieb:wo legt broder denn tatsachen dar. das ist kein artikel, in dem es sich um fakten dreht, sondern eine reine polemik.
Der Artikel trifft es genau auf den Punkt!
Dass die üblichen Verdächtigen aus der "Auf der Suche nach Nazis - Ecke" natürlich sofort dagegen wettern, war vorherzusehen. Vermutlich gehört Broder auch zu gesuchtem Klientel, wenn er sowas und seit 20 Jahren sowieso nichts Vernünftiges schreibt. Nur muss ich euch leider sagen, dass auch er kein rechtes Material liefert, nur weil er realistisch die Tatsachen darlegt. Besonders das Märchen vom Facharbeiter finde ich hier gut aufgearbeitet. Natürlich mag es den im Einzelfall geben, aber nicht in der Masse. Aber nein, für euch ist vermutlich DAS dann die Lügenpresse, auch wenn ihr dieses Wort natürlich nicht nutzen würdet.
Aber es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen denen, die die Probleme a) überhaupt erkennen und b) auch offen ansprechen, sowie dem hohlen Pöbel, der nur durch Gewalt auffällt. Leider stellt ihr nur zu oft alle in eine Ecke. Bleibt die Frage, ob das nun an der Nazisuche mit Scheuklappen liegt, oder beim ein oder anderen auch am Mangel an Verständnis der Zusammenhänge gepaart mit der nötigen Naivität!?
es ist eine reine aneinandereihung von vorurteilen, die flüchtlinge sind alle ungebildet, es sind tellerwäscher, türsteher, vielleicht ist auch mal ein arzt dabei (der interessanterweise im singular erwähnt wird).
nach seiner darstellung kommen die leute nur, weil wir hier ein tischleindeckdich haben, ein paradies in dem milch und honig fliesst.
aufgearbeitet ist in diesem artikel nichts, fakten sind fehlanzeige, inhaltlich würde der artikel auch in die bildzeitung passen.
Xaver08 schrieb:Es ist nunmal auch sicher nicht so, dass der große Teil derer einen hier geforderten Bildungsstand hat. Wenn du das glaubst, muss ich dir Naivität vorwerfen. Mal ganz abgesehen von der Sprachbarriere.
es ist eine reine aneinandereihung von vorurteilen, die flüchtlinge sind alle ungebildet, es sind tellerwäscher, türsteher, vielleicht ist auch mal ein arzt dabei (der interessanterweise im singular erwähnt wird).
nach seiner darstellung kommen die leute nur, weil wir hier ein tischleindeckdich haben, ein paradies in dem milch und honig fliesst.
Und ich befürchte leider auch, dass viele sich hier eine Art Schlaraffenland erwarten, weil sie das daheim gehört haben.
Es geht hier um das im Grundgesetz verankerte Recht, einen Antrag auf Asyl zu stellen und wie ein normaler Mensch und nicht wie ein Stück Vieh behandelt zu werden.
Ich empfehle, in rumänien, Kroatien, Mazedonien oder Albanien als Homosexueller, Roma oder mit der falschen Ethnie das Alltagsleben auszuprobieren.
Und wenn nicht: Das Recht, den Antrag zu stellen, hat jeder.
Wir sind ein Land, dass es so kaum gäbe ohne Flüchtlinge. Von unserem Innenminister bis zur Kanzlerin.
Ich empfehle, in rumänien, Kroatien, Mazedonien oder Albanien als Homosexueller, Roma oder mit der falschen Ethnie das Alltagsleben auszuprobieren.
Und wenn nicht: Das Recht, den Antrag zu stellen, hat jeder.
Wir sind ein Land, dass es so kaum gäbe ohne Flüchtlinge. Von unserem Innenminister bis zur Kanzlerin.
Blablablubb schrieb:Den haben die Hohlbratzen auch nicht, und trotzdem muss man sie offenkundig ertragen. Aber da sie sich offensichtlich für entsprechende Arbeit zu schade sind, sollten sie dankbar sein, daß es andere für sie machen. Und dieser Dank äußert sich dann in fliegenden Fakeln, zur Hälfte finanziert durchn Soli. Na Bravo
Es ist nunmal auch sicher nicht so, dass der große Teil derer einen hier geforderten Bildungsstand hat.
Blablablubb schrieb:Was meinst du mit 'viele'? Und woher nimmst du deine Befürchtung? Aus dem Geschwurbel von Broder?
Es ist nunmal auch sicher nicht so, dass der große Teil derer einen hier geforderten Bildungsstand hat. Wenn du das glaubst, muss ich dir Naivität vorwerfen. Mal ganz abgesehen von der Sprachbarriere.
Und ich befürchte leider auch, dass viele sich hier eine Art Schlaraffenland erwarten, weil sie das daheim gehört haben.
Und warum können wir den "hier geforderten Bildungsstand" nicht herstellen? Viele Lehrstellen bleiben auch dieses Jahr wieder unbesetzt, Lehrer bewundern die Lernbereitschaft der Flüchtlingskinder (die teilweise allein durch die Flucht schon mehrere Sprachen gelernt haben) und die ungelernten übernehmen mit Freude Tätigkeiten, die sonst keiner machen will.
Wenn es tatsächlich den ein oder anderen gibt, der sich hier ein bequemeres Leben erhofft, dann wiegen die anderen diese locker auf. Aber deiner Meinung nach müssen alle behandelt werden, als ob sie nur auf unsere Sozialleistungen aus wären?
Blablablubb schrieb:du magst mir naivität unterstellen, ich habe bei dir den eindruck, daß sich deine einstellung nicht so ganz mit unserem grundgesetz in einklang bringen lässt, wirkt es doch auf mich so, daß du das grundrecht auf asyl mit einer ökonomischen leistungsfähigkeit vermengst.
Es ist nunmal auch sicher nicht so, dass der große Teil derer einen hier geforderten Bildungsstand hat. Wenn du das glaubst, muss ich dir Naivität vorwerfen. Mal ganz abgesehen von der Sprachbarriere.
Und ich befürchte leider auch, dass viele sich hier eine Art Schlaraffenland erwarten, weil sie das daheim gehört haben.
aber wenn wir schon beim unterstellen sind, möchte ich hier nicht schluß machen, sondern nochmal den schwenk zu dem artikel von broder machen, der als schlußwort behauptet, daß ein aufklärungsfilm des bamf über asyl die menschen in z.b. syrien dazubringen würde nach deutschland zu flüchten.
ein klick recherche zeigt, daß dieser film ein aufklärungsfilm für flüchtlinge ist, die bereits hier sind und sie mit dem asylverfahren vertraut machen soll. ich denke, diesen klick, den ich noch nichtmal recherche nennen möchte, hätte broder vielleicht auch machen können, das würde ich zumind. von einem journalisten erwarten.
wenn sich broder diese "mühe" gemacht hätte, hätte er auch diese sätze lesen können:
BAMF schrieb:aber dann wäre ja vielleicht der ganze artikel hinfällig gewesen.
Deutschland ist ein Rechtsstaat, der den Schutz von Flüchtlingen vor Verfolgung verfassungsrechtlich verankert hat. Es ist uns daher ein Anliegen, dass jeder Asylbewerber einen respektvollen Umgang erfährt.
so bleibt nur der schale geschmack von stimmungsmache, wie wir sie im moment leider ziemlich häufig vorfinden.
Blablablubb schrieb:Wie ist denn der "hier geforderte Bildungsstandard"?
Es ist nunmal auch sicher nicht so, dass der große Teil derer einen hier geforderten Bildungsstand hat.
Und welcher Anteil der einheimischen Bevölkerung erreicht diesen "geforderten Bildungsstandard"?
Und muss ich den pöbelnden Hohlbratzen vor den Flüchtlingsheimen wirklich per Transferleistung Unterstützung zukommen lassen, auch wenn ich sie gar nicht hierhaben mag und ich Angst haben muss, dass sie mir oder meinem Kind aufs Maul hauen? Einfach weil sie so gute Deutsche sind und ich vielleicht nicht?
Blablablubb schrieb:Dann darf hier aber auschließlich über Hellersdorf diskutiert werden.
Aber eins ist mir zu diesem Welt-Artikel noch eingefallen; vor allem, weil ich ja selbst sage, dass man diesen Inhalt nicht mit dem braunen Mob vermengen darf:
In diesem Thread geht es um den braunen Mob, der Artikel wurde also an sich hier off-topic gepostet.
Was fehlt, und wo er wirklich reingepasst hätte, wäre ein allgemeiner Flüchtlingsthread.
Wobei, den gab es ja schon so halbwegs, wurde aber wieder geschlossen, weil er zu nichts führte.
In meinen Augen ist das hier ein allgemeiner Flüchtlings- bzw. Flüchtlingshasser-Thread.
propain schrieb:Diese "einigen" Unterkünfte, die jetzt leider nicht mehr nutzbar sind, wären aber auch nur der Tropfen auf den heißen Stein gewesen.
Könnte auch dadran liegen das einige von irgendwelchen Vollidioten belagert oder angezündet werden.
Aber eins ist mir zu diesem Welt-Artikel noch eingefallen; vor allem, weil ich ja selbst sage, dass man diesen Inhalt nicht mit dem braunen Mob vermengen darf:
In diesem Thread geht es um den braunen Mob, der Artikel wurde also an sich hier off-topic gepostet.
Was fehlt, und wo er wirklich reingepasst hätte, wäre ein allgemeiner Flüchtlingsthread.
Wobei, den gab es ja schon so halbwegs, wurde aber wieder geschlossen, weil er zu nichts führte.
Blablablubb schrieb:Dann darf hier aber auschließlich über Hellersdorf diskutiert werden.
Aber eins ist mir zu diesem Welt-Artikel noch eingefallen; vor allem, weil ich ja selbst sage, dass man diesen Inhalt nicht mit dem braunen Mob vermengen darf:
In diesem Thread geht es um den braunen Mob, der Artikel wurde also an sich hier off-topic gepostet.
Was fehlt, und wo er wirklich reingepasst hätte, wäre ein allgemeiner Flüchtlingsthread.
Wobei, den gab es ja schon so halbwegs, wurde aber wieder geschlossen, weil er zu nichts führte.
In meinen Augen ist das hier ein allgemeiner Flüchtlings- bzw. Flüchtlingshasser-Thread.
Um Facharbeitermangel oder ähnliches geht es aber erst maximal in zweiter Linie. Es ist noch immer nicht im Bewusstsein aller angekommen, dass Flüchtlinge ein Recht darauf haben hier Aufnahme und Schutz zu finden. Wer hier bleiben kann (oder will!), wer Analphabet oder Hochschulabsolvent ist, wer irgendwelchen Arbeitsmarktproblematiken abhelfen kann oder nicht, ist zum jetzigen Zeitpunkt einfach mal völlig egal. Und solange da draußen, auf der Straße oder im Netz, ein brauner Mob denkt, er sei das Volk, brauchen wir uns mit anderen Fragen nicht beschäftigen.
In dem Artikel ging es aber nicht um den braunen Mob, und schon gar nicht wurde er etwa gut geheißen! Es wurde von euch der Inhalt des Artikels kritisiert (im Übrigen natürlich pauschal, ohne auf irgendwelche Punkte genauer einzugehen), in dem die Problematik geschildert wird, Recht hin oder her. Dass sie nach der Gesetzgebung das Recht haben, wobei wir da immer noch zwischen Asylbedürftigen und Armutsflüchtlingen unterscheiden müssen, ist die eine Sache, dass das alles aber auch ne Menge Probleme mit sich bringt, ist die andere Sache, bei der man auch nicht wegschauen darf.
Man sieht doch schon jetzt, dass dieses Land es nicht schafft, in der Kürze der Zeit genügend lebenswürdige Unterkünfte zur Verfügung zu stellen. Das mag daran liegen, dass man sich im Vorfeld nicht entsprechend auf sowas vorbereitet hat, aber nun ist es so. Und lass den Winter erst mal kommen, da sehe ich schwarz.
Aber wie gesagt, alle Probleme die entstehen und die man auch nicht außer Acht lassen sollte, sind von dem braunen Mob zu getrennt zu behandeln.
Man sieht doch schon jetzt, dass dieses Land es nicht schafft, in der Kürze der Zeit genügend lebenswürdige Unterkünfte zur Verfügung zu stellen. Das mag daran liegen, dass man sich im Vorfeld nicht entsprechend auf sowas vorbereitet hat, aber nun ist es so. Und lass den Winter erst mal kommen, da sehe ich schwarz.
Aber wie gesagt, alle Probleme die entstehen und die man auch nicht außer Acht lassen sollte, sind von dem braunen Mob zu getrennt zu behandeln.
Ich hoffe, du erstickst jetzt nicht
von Henryk M. Broder aus Der Welt:
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article145576852/Wer-nur-Mitleid-empfindet-der-hat-keinen-Verstand.html?subid=skim37643X971234X2b0aa89c5bead31dc440d468aec50b77&affmt=2&affmn=1
Wer nur Mitleid empfindet, der hat keinen Verstand
Deutschland gibt sich gern weltoffen, tolerant und reich. Ein Tischleindeckdich. Doch unser Urteilsvermögen scheint vor Mitleid für Flüchtlinge getrübt zu sein. Dabei müsste jetzt Vernunft herrschen.
von Henryk M. Broder aus Der Welt:
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article145576852/Wer-nur-Mitleid-empfindet-der-hat-keinen-Verstand.html?subid=skim37643X971234X2b0aa89c5bead31dc440d468aec50b77&affmt=2&affmn=1
Wer nur Mitleid empfindet, der hat keinen Verstand
Deutschland gibt sich gern weltoffen, tolerant und reich. Ein Tischleindeckdich. Doch unser Urteilsvermögen scheint vor Mitleid für Flüchtlinge getrübt zu sein. Dabei müsste jetzt Vernunft herrschen.
DougH schrieb:Der Artikel trifft es genau auf den Punkt!
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article145576852/Wer-nur-Mitleid-empfindet-der-hat-keinen-Verstand.html?subid=skim37643X971234X2b0aa89c5bead31dc440d468aec50b77&affmt=2&affmn=1
Dass die üblichen Verdächtigen aus der "Auf der Suche nach Nazis - Ecke" natürlich sofort dagegen wettern, war vorherzusehen. Vermutlich gehört Broder auch zu gesuchtem Klientel, wenn er sowas und seit 20 Jahren sowieso nichts Vernünftiges schreibt. Nur muss ich euch leider sagen, dass auch er kein rechtes Material liefert, nur weil er realistisch die Tatsachen darlegt. Besonders das Märchen vom Facharbeiter finde ich hier gut aufgearbeitet. Natürlich mag es den im Einzelfall geben, aber nicht in der Masse. Aber nein, für euch ist vermutlich DAS dann die Lügenpresse, auch wenn ihr dieses Wort natürlich nicht nutzen würdet.
Aber es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen denen, die die Probleme a) überhaupt erkennen und b) auch offen ansprechen, sowie dem hohlen Pöbel, der nur durch Gewalt auffällt. Leider stellt ihr nur zu oft alle in eine Ecke. Bleibt die Frage, ob das nun an der Nazisuche mit Scheuklappen liegt, oder beim ein oder anderen auch am Mangel an Verständnis der Zusammenhänge gepaart mit der nötigen Naivität!?
Blablablubb schrieb:wo legt broder denn tatsachen dar. das ist kein artikel, in dem es sich um fakten dreht, sondern eine reine polemik.
Der Artikel trifft es genau auf den Punkt!
Dass die üblichen Verdächtigen aus der "Auf der Suche nach Nazis - Ecke" natürlich sofort dagegen wettern, war vorherzusehen. Vermutlich gehört Broder auch zu gesuchtem Klientel, wenn er sowas und seit 20 Jahren sowieso nichts Vernünftiges schreibt. Nur muss ich euch leider sagen, dass auch er kein rechtes Material liefert, nur weil er realistisch die Tatsachen darlegt. Besonders das Märchen vom Facharbeiter finde ich hier gut aufgearbeitet. Natürlich mag es den im Einzelfall geben, aber nicht in der Masse. Aber nein, für euch ist vermutlich DAS dann die Lügenpresse, auch wenn ihr dieses Wort natürlich nicht nutzen würdet.
Aber es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen denen, die die Probleme a) überhaupt erkennen und b) auch offen ansprechen, sowie dem hohlen Pöbel, der nur durch Gewalt auffällt. Leider stellt ihr nur zu oft alle in eine Ecke. Bleibt die Frage, ob das nun an der Nazisuche mit Scheuklappen liegt, oder beim ein oder anderen auch am Mangel an Verständnis der Zusammenhänge gepaart mit der nötigen Naivität!?
es ist eine reine aneinandereihung von vorurteilen, die flüchtlinge sind alle ungebildet, es sind tellerwäscher, türsteher, vielleicht ist auch mal ein arzt dabei (der interessanterweise im singular erwähnt wird).
nach seiner darstellung kommen die leute nur, weil wir hier ein tischleindeckdich haben, ein paradies in dem milch und honig fliesst.
aufgearbeitet ist in diesem artikel nichts, fakten sind fehlanzeige, inhaltlich würde der artikel auch in die bildzeitung passen.
eintracht ba schrieb:
Muss dass epg Signal immer wieder suchen.
Das kommt bei mir auch ab und an mal vor, dass der Receiver das "aktualisieren" will. Dauert dann ewig! Irgendwann hab ich ausprobiert, was passiert, wenn man einfach nur auf "Abbrechen" klickt (Ok-Taste). Such wird abgebrochen und das Programm läuft ganz normal!