BRB
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PeterT. schrieb:Seh ich ganz genauso. Auch ohne die Ereignisse von Magdeburg zeigt es wie entrückt und realitätsfremd manche Personen mittlerweile sind.ltobias schrieb:PeterT. schrieb:
Und solch ein Schwachsinn, den diese "Fan-Tussi" da heute in der FNP von sich gegeben hat ist nur dämlich und kontraproduktiv!
Du hast schon mitbekommen wann das Interview gemacht wurde?
Und Du hast schon mitbekommen, dass es vor Magdeburg unzählige vergleichbare Schwachsinnsaktionen dieser Art gegeben hat?
Diese Aussagen sind auch ohne die Vorkommnisse von gestern schwachsinnig!
Weilbacher_Bub schrieb:Ich kann wirklich keine deiner Fragen beantworten.
Niemand der hier helfen kann? Oder erscheint es nach dem Lesen der Fragen doch recht unwahrscheinlich, dass EF ein solches Projekt durchziehen kann?
Dass du bisher praktisch noch keine Resonanz auf deinen Thread bekommen hast, hängt sicherlich auch damit zusammen, dass die meisten anderen aktiven Foristen sich mit Verve darüber streiten, ob die noch nicht vollzogene Verpflichtung des noch fehlenden Innenverteidigers nun den endgültigen Untergang der Eintracht besiegelt oder nicht.
Ich finde das Thema eigenes Stadion angesichts der ligaweit wohl höchsten Stadionmiete höchst spannend und von essentieller Bedeutung für die mittel- und langfristige Entwicklung der Eintracht.
Vielleicht wäre es hilfreich, mal über den Tellerrand zu schauen und recherchieren, zu welchen Kosten und unter welchen Bedingungen andere Bundesligisten in den vergangenen Jahren ein eigenes Stadion gebaut haben.
Exil-Fan schrieb:Die Stadionmiete ist zwar hoch, aber wenn man sich die Besitzverhältnisse der anderen Bundesligastadion ansieht, wird klar dass der Vergleich mit anderen Vereinen den unsere Vereinsspitze immer wieder anstrengt doch sehr stark hinkt.
Ich finde das Thema eigenes Stadion angesichts der ligaweit wohl höchsten Stadionmiete höchst spannend und von essentieller Bedeutung für die mittel- und langfristige Entwicklung der Eintracht.
Die anderen Stadien sind komplett bzw. teilweise im Vereinsbesitz oder besitzen ein viel geringere Kapazität (z.:B Darmstadt oder Freiburg). Köln, die als einzige in einer wirklich vergleichbaren Situation stecken, zahlen mit 9,5 Millionen nicht wesentlich weniger.
BRB schrieb:Mich gar nicht. Die Zulassungszahlen von ALFA sind seit 2011 dramatisch zurückgegangen. Mit dem Sponsoring wollte man sich wohl ins Bewusstsein rufen - ob das gelungen ist, kann man nicht beweisen, denn vielleicht wären die Zahlen noch weitaus tiefer gegangen ohne Sponsoring.
Was mich ein wenig überrascht hat ist, dass Alfa komplett draussen ist. Ich hatte irgendwie erwartet dass die zumindest noch als Premiumpartner/Fahrzeugsponsor agieren.
Ohnehin dürfte die Zahl jener, die einen Alfa wegen der Eintracht kaufen arg begrenzt sein.
Wenn man sich die Absatzzahlen jedenfalls anschaut, dann war klar, dass ALFA nicht weitermacht.
@Basaltkopp:
kleiner Tipp noch, falls du es nicht ohnehin schon vorhast: such dir bei Fragen die Bezug auf Aussagen von Verantwortlichen machen, die Quellen und Zitate vorher heraus. Es gibt nichts Schlimmeres, wenn das Gegenüber die Aussagen dementiert oder nachfragt woher das Zitat kommt und man selbst die Äußerungen nicht belegen kann.
kleiner Tipp noch, falls du es nicht ohnehin schon vorhast: such dir bei Fragen die Bezug auf Aussagen von Verantwortlichen machen, die Quellen und Zitate vorher heraus. Es gibt nichts Schlimmeres, wenn das Gegenüber die Aussagen dementiert oder nachfragt woher das Zitat kommt und man selbst die Äußerungen nicht belegen kann.
2, 17, 35 , 89 , 91
Uwes Bein schrieb:Also ich sehe das eher genau andersherum. Die Scoutingabteilung hat die "Kracher" zu finden, die kein Mensch sonst auf dem Schirm hat und die dann der sportlichen Leitung zu präsentieren. Evtl. schon nach "Positionen mit Bedarf", aber den 17-jährigen Ronaldo aus dem Urwald, ohne die Allüren, nur als Fussballer, den dürfen sie gerne entdecken, auch wenn auf der Position kein Bedarf besteht.
Was ich nicht verstehe: Unsere Scouts haben angeblich Vorschläge unterbreitet und diese wurden allesamt abgelehnt. Das ist schon mal sehr seltsam. Noch seltsamer erscheint mir aber, dass die Scouts offenbar vollkommen losgelöst von der sportlichen Leitung scouten. Das kann ja nicht sein, oder? Die müssen doch von der sportlichen Leitung auf Spieler angesetzt werden und diese dann explizit beobachten. Wenn sie zudem ein Paar Talente zu Tage fördern, würde das natürlich den Idealfall abbilden. Irgendwie sehr intransparent und befremdlich, wie das bei unserer Eintracht gehandhabt wird...hoffentlich ändert sich das!
Zum "Videoscouting" - ich hoffe doch stark, dass da die Profi- (Totale und andere verschiedene Einstellungen) Version geschaut wird, und nicht wie bei uns im WK die Youtube-Version. Und aus diesen Einstellungen kann man genausoviel, wenn nicht sogar mehr Informationen holen, wie beim Stadionbesuch. Ich halte das also durchaus für eine gute und sinnvolle Variante bei Spielern, die schon in einer eingermassen vernünftigen Liga kicken. Scouting in Form von echter Spielbeobachtung macht man vielleicht noch im Jugendbereich oder eben in der Urwaldliga, wo es mit Kameraeinstellungen noch ein bisschen hapert.
Weilbacher_Bub schrieb:Ich habs vor ner Weile schonmal verlinkt, aber es passt immer noch: das Interview mit Bruchhagen im Hamburger Abendblatt vom Februar und der Teil in dem er übers Scouting spricht.
Also ich sehe das eher genau andersherum. Die Scoutingabteilung hat die "Kracher" zu finden, die kein Mensch sonst auf dem Schirm hat und die dann der sportlichen Leitung zu präsentieren. Evtl. schon nach "Positionen mit Bedarf", aber den 17-jährigen Ronaldo aus dem Urwald, ohne die Allüren, nur als Fussballer, den dürfen sie gerne entdecken, auch wenn auf der Position kein Bedarf besteht.
"In keinem Bereich gibt es solch eine Differenz zwischen der Bewertung des Scoutings in der Öffentlichkeit und der Realität in der Bundesliga.
Die Realität sieht doch so aus, dass die Vorstände ein Netzwerk mit zehn, zwölf Beratern betreiben, denen sie vertrauen. Die kommen dann zu Besuch, um über einen unter Vertrag stehenden Spieler zu sprechen, und sagen dann: Ich hätte da noch den einen oder anderen Spieler im Angebot. Dann setzt das Scouting ein."
Damit war damals meine Vorstellung vom Scouting, dass unsere Experten weltweit herumreisen um das eine Juwel zu finden, das kein anderer auf dem Schirm hatte dahin. Stattdessen sucht man sich eher was im "Katalog" aus schickt dann die Scouts als Gutachter los....
Quelle: http://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article207057901/Bruchhagen-Der-HSV-hat-bei-mir-angefragt.html
BRB schrieb:Unfassbar.
Die Realität sieht doch so aus, dass die Vorstände ein Netzwerk mit zehn, zwölf Beratern betreiben, denen sie vertrauen. Die kommen dann zu Besuch, um über einen unter Vertrag stehenden Spieler zu sprechen, und sagen dann: Ich hätte da noch den einen oder anderen Spieler im Angebot. Dann setzt das Scouting ein."
clakir schrieb:weil der Rechtsstaat Strafen nur für Personen vorsieht, die (nachweislich) etwas getan haben und somit Stadionverbote mit der Gieskanne verteilen nicht zulässich ist, auch wenn DFB/DFL und Du das gerne hätten?
Ich bin an dieser Fan-Szene nicht sehr nah dran, um das vorsichtig auszudrücken. Darum eine (ernstgemeinte) Frage: Wenn ich die diversen Statements zu dem Thema lese, besteht der eigentliche "harte Kern" dieser Ultras aus einem überschaubaren Personenkreis. 50, 100, 150 Leute?
Es muss doch möglich sein, diesen Kreis von Leuten namentlich zu identifizieren, besser zu überwachen, ggflls. am Betreten des Stadions zu hindern.
Warum geht das nicht?
ASAP schrieb:und auch hier: das Verhältnis zwischen Person und Staat hat mit den Stadionverboten NICHTS zu tun. Die Vereine haben Hausrecht und können Hausverbote verteilen wie es ihnen passt, genauso wie du als Privatperson, der ReWe um die Ecke, die Disco oder ein Forenadmin jeder x-beliebigen Person Hausverbot erteilen kann. Genauso darf der DFB vorschreiben was auf seiner Veranstaltung erlaubt ist und was nicht. Wenn der DFB möchte, darf er ohne Weiteres auch ALLE Zuschauer in allen Stadien ohne Begründung auf unbestimmte Zeit aussperren....clakir schrieb:
Ich bin an dieser Fan-Szene nicht sehr nah dran, um das vorsichtig auszudrücken. Darum eine (ernstgemeinte) Frage: Wenn ich die diversen Statements zu dem Thema lese, besteht der eigentliche "harte Kern" dieser Ultras aus einem überschaubaren Personenkreis. 50, 100, 150 Leute?
Es muss doch möglich sein, diesen Kreis von Leuten namentlich zu identifizieren, besser zu überwachen, ggflls. am Betreten des Stadions zu hindern.
Warum geht das nicht?
weil der Rechtsstaat Strafen nur für Personen vorsieht, die (nachweislich) etwas getan haben und somit Stadionverbote mit der Gieskanne verteilen nicht zulässich ist, auch wenn DFB/DFL und Du das gerne hätten?
Ein Stadion und auch die Bundesliga sind nichts anderes als eine private Gartenpartys auf der der Hausherr ungewünschte Gäste, ohne Begründung, zur Not auch polizeilich entfernen und ihnen Hausverbot erteilen lassen kann.
Leider ein müßiges Thema und leider auch immer wieder das gleiche Schema: Die Mehrheit kann die Pyromanen nicht verstehen und kritisiert insbesondere, dass dadurch dem Verein geschadet wird. Das wäre dann auch mein Ansatz...ein Paar Wenige verteidigen das Zündeln bzw. legen dar, dass dies gar nicht so gefährlich und die Strafen unangemessen seien. Das ist sicher richtig, ändert aber leider nichts an der Tatsache, dass es verboten ist und dem Verein als auch den Fans der NWK erheblicher Schaden entsteht!
Da sich aber offensichtlich nichts ändert, gibt es im Prinzip drei Möglichkeiten:
Da sich aber offensichtlich nichts ändert, gibt es im Prinzip drei Möglichkeiten:
- Man lässt Pyro zu (wird nicht passieren!)
- Man nimmt etwas Pyro hin und verhängt relativ niedrige Strafen (wird wohl auch nicht passieren)
- Man bestraft die Vereine hart und zwingt diese somit, wesentlich gezielter und insgesamt aufwendiger gegen Pyro(manen) vorzugehen.
Uwes Bein schrieb:Das mit Abstand lächerlichste an der Blocksperre ist, dass es wirklich nur den Verein trifft und nicht die Verursacher. Da der Stehplatzbesucher zu 99% eh Dauerkartenbesitzer ist, wird er bei ner Blocksperre einfach umgesetzt, siehe die Heimspiele gegen Stuttgart und Leverkusen und auch noch auf Plätze die hochwertiger sind als die eigene Karte. Statt meinem 6€ Steher hab ich damals gegen Leverkusen, ohne Zuzahlung, auf nem 35€ Platz auf der Haupttribüne gesessen.
Der DFB hat sich wohl für Punkt 3 entschieden und wenn ich hier lese, dass all die Kollektivstrafen nichts bringen, dann würde ich das mal abwarten. Bislang gab es immer mal eine Blocksperre, aber so häufig kam das nun auch noch nicht vor, oder? Ich möchte mal sehen, wie im Block auf Pyro reagiert wird, wenn man zuvor drei Spiele nicht in seinen Block durfte und beim nächsten Mal 5 Spiele Blocksperre drohen. Abgesehen davon wird der Verein dann auch aktiver werden. Denn dann tut es rfinanziell richtig weh! Hoffentlich kommt es nicht so weit, aber wir sind auf dem besten Weg!
Die Gelackmeierten sind der Verein und die Gelegenheitsgeher für die weniger Karten zur Verfügung stehen.
BRB schrieb:Das ist nur bedingt richtig, die Gelackmeierten sind natürlich die Fans. Denn erstens bekommt nicht jeder ausgesperrte eine Ersatzkarte sondern muss sie für teures Geld kaufen und zweitens ist es nicht das Gleiche. Mich interessiert nicht ob der Platz auf der Haupt- oder Gegentribüne das 5fache kostet, ich stehe ja aus einem bestimmten Grund dort wo ich stehe und das ist nicht der kleine Preis der Karten sondern weil für mich der Stehplatz das Fussballerlebnis ist. Das heisst ich werde in der Ausübung meines Fanseins massiv eingeschränkt und darf auch noch mehr bezahlen.
Das mit Abstand lächerlichste an der Blocksperre ist, dass es wirklich nur den Verein trifft und nicht die Verursacher. Da der Stehplatzbesucher zu 99% eh Dauerkartenbesitzer ist, wird er bei ner Blocksperre einfach umgesetzt, siehe die Heimspiele gegen Stuttgart und Leverkusen und auch noch auf Plätze die hochwertiger sind als die eigene Karte. Statt meinem 6€ Steher hab ich damals gegen Leverkusen, ohne Zuzahlung, auf nem 35€ Platz auf der Haupttribüne gesessen.
Die Gelackmeierten sind der Verein und die Gelegenheitsgeher für die weniger Karten zur Verfügung stehen.
Gruß
tobago
grabi71 schrieb:Meinungsäußerungen werden durch den Gesetzgeber auch nicht verfolgt, es sei denn es handelt sich um Mordaufrufe, Rassismus oder Ähnliches. Ansonsten kann man es nur wiederholen bis es auch der letzte verstanden hat: die Liga ist eine Veranstaltung des DFB und der kann eben von seinem Hausrecht Gebrauch machen. Wems nicht passt, der kann gerne in irgendeiner wilden Liga anfangen.
Transparente mit Meinungsäußerungen über den DFB... muss ganz hart bestraft werden in diesem Land, wo pubertäre Schmäh-Gedichte über (sicherlich nicht ganz sympathische) Staatsoberhäupter als Kunst gefeiert werden.
Wenn du während deiner Arbeitszeit über deinen Arbeitgeber lästerst wirds auch irgendwann ne Abmahnung hageln, genauso wird man auf der eigenen Feier niemanden dulden der ständig über einen herzieht. Die können ihre freie Meinung jederzeit äußern und werden rechtlich nicht dafür belangt, nur dann halt vor der Tür....
Also erst mal dürfte dieser Vergleich sehr hinken - selbst am Arbeitsplatz habe ich Grundrechte, und zwar auch auf freie Meinungsäußerung...
Außerdem: wenn mein Kollege am Arbeitsplatz meinen Chef beschimpft, dann darf der Chef die ganze Belegschaft bestrafen???Und wenn bei einem Konzert die Darbietung mies ist, dann darf der Veranstalter von seinem Hausrecht Gebrauch machen und mich rausschmeißen, wenn ich pfeife oder "buh" rufe...?
grabi71 schrieb:Richtig. Du darfst deine Meinung frei äußern, der Gesetzgeber wird dich dafür nicht belangen, der Arbeitgeber kann dich aber jederzeit sanktionieren. Bei Schmähkritik, Verunglimpfung, Beleidigung usw... des Arbeitgebers kannst du dir sicher sein abgemanht zu werden. Genauso kann dich der Konzertveranstalter jederzeit rauswerfen, ebenso wie jeder x-beliebige Ladenbesitzer dir Hausverbot erteilen kann. Seine Veranstaltung, seine Regeln.
Also erst mal dürfte dieser Vergleich sehr hinken - selbst am Arbeitsplatz habe ich Grundrechte, und zwar auch auf freie Meinungsäußerung...
Außerdem: wenn mein Kollege am Arbeitsplatz meinen Chef beschimpft, dann darf der Chef die ganze Belegschaft bestrafen???Und wenn bei einem Konzert die Darbietung mies ist, dann darf der Veranstalter von seinem Hausrecht Gebrauch machen und mich rausschmeißen, wenn ich pfeife oder "buh" rufe...?
gizzi schrieb:Auf die Gefahr hin, mich hier lächerlich zu machen: ist jemals was bei Pyro passiert in irgendeinem Stadion, Südeuropa inklusive? Kann mich nicht daran erinnern... Verletzungen durch Böller gab es ab und zu (Tinnitus), aber Pyro oder ein brennendes Fähnchen am Zaun? Da wird, glaube ich, ein ziemlicher Hype und eine Dämonisierung betrieben... Und dann diese drastischen und vor allem völlig sinnfreien Kollektiv-Strafen...
Die wollen nur kein Pyro. Ist das so schwer zu verstehen?
Und ich will es auch nicht! Es schadet nur dem Verein.
Wenn ich daran denke, dass ich als 4-jähriger schon mit Goldregen und Wunderkerzen "gezündelt" habe, vom Bau von Pechfackeln mal ganz zu schweigen...Wie leicht hätte sich da mein Anorak entzünden können und dann könnte ich jetzt hier keine Kommentare schreiben - das wäre doch wirklich traurig! Aber vermutlich war mein Anorak ja aus Asbest und es konnte mir nichts, aber wirklich gar nichts passieren... Übrigens: ob der Ober-Chefankläger Nachrainer an Sylvester eigentlich auch mal ne Rakete loslässt... Ich hoffe, so was Böses tut er nicht in seinem München mit den richtig gehenden Uhren. Dass man Sylvester noch nicht verboten hat, verstehe ich nicht, denn da sind die Feuerwehren ja wirklich pausenlos im Einsatz und es geschehen echt schlimme Unfälle. Aber das ist ja Volksbrauch, da kann man nichts machen. Im Stadion aber muss es am besten zugehen wie beim Opernball, Merkel in Jubelpose und Blatter oder jetzt halt Infantini einschließlich der DFB-Oberen mit verhaltenem, freundlichen Beifall - dann ist ja alles gut... Was aber ganz schlimm ist; Transparente mit Meinungsäußerungen über den DFB... muss ganz hart bestraft werden in diesem Land, wo pubertäre Schmäh-Gedichte über (sicherlich nicht ganz sympathische) Staatsoberhäupter als Kunst gefeiert werden. Na dann - Prost auf unser Grundgesetz...
Vielleicht habe ich ja auch keine Ahnung. Nur, tut mir leid, ich verstehe das alles beim besten Willen nicht... Hilft mir jemand?
grabi71 schrieb:Meinungsäußerungen werden durch den Gesetzgeber auch nicht verfolgt, es sei denn es handelt sich um Mordaufrufe, Rassismus oder Ähnliches. Ansonsten kann man es nur wiederholen bis es auch der letzte verstanden hat: die Liga ist eine Veranstaltung des DFB und der kann eben von seinem Hausrecht Gebrauch machen. Wems nicht passt, der kann gerne in irgendeiner wilden Liga anfangen.
Transparente mit Meinungsäußerungen über den DFB... muss ganz hart bestraft werden in diesem Land, wo pubertäre Schmäh-Gedichte über (sicherlich nicht ganz sympathische) Staatsoberhäupter als Kunst gefeiert werden.
Wenn du während deiner Arbeitszeit über deinen Arbeitgeber lästerst wirds auch irgendwann ne Abmahnung hageln, genauso wird man auf der eigenen Feier niemanden dulden der ständig über einen herzieht. Die können ihre freie Meinung jederzeit äußern und werden rechtlich nicht dafür belangt, nur dann halt vor der Tür....
grabi71 schrieb:Meinungsäußerungen werden durch den Gesetzgeber auch nicht verfolgt, es sei denn es handelt sich um Mordaufrufe, Rassismus oder Ähnliches. Ansonsten kann man es nur wiederholen bis es auch der letzte verstanden hat: die Liga ist eine Veranstaltung des DFB und der kann eben von seinem Hausrecht Gebrauch machen. Wems nicht passt, der kann gerne in irgendeiner wilden Liga anfangen.
Transparente mit Meinungsäußerungen über den DFB... muss ganz hart bestraft werden in diesem Land, wo pubertäre Schmäh-Gedichte über (sicherlich nicht ganz sympathische) Staatsoberhäupter als Kunst gefeiert werden.
Wenn du während deiner Arbeitszeit über deinen Arbeitgeber lästerst wirds auch irgendwann ne Abmahnung hageln, genauso wird man auf der eigenen Feier niemanden dulden der ständig über einen herzieht. Die können ihre freie Meinung jederzeit äußern und werden rechtlich nicht dafür belangt, nur dann halt vor der Tür....
Also erst mal dürfte dieser Vergleich sehr hinken - selbst am Arbeitsplatz habe ich Grundrechte, und zwar auch auf freie Meinungsäußerung...
Außerdem: wenn mein Kollege am Arbeitsplatz meinen Chef beschimpft, dann darf der Chef die ganze Belegschaft bestrafen???Und wenn bei einem Konzert die Darbietung mies ist, dann darf der Veranstalter von seinem Hausrecht Gebrauch machen und mich rausschmeißen, wenn ich pfeife oder "buh" rufe...?
BRB schrieb:Selten so einen Schwachsinn gelesen.....Warum nicht gleich Leuten die Hand abhaken das sie keine Pyro mehr nutzen können
Zumal auch Stadionverbote nicht abschrecken, im Gegenteil: einige Idioten scheinen Leute mit Stadionverbot immer noch anzuhimmeln und das Ganze eher als Auszeichnung zu sehen. Evtl. sollte man wirklich nochmal die Idee aufgreifen, statt Stadionverboten Konsequenzen anzudrohen die wirklich weh tun: so n Stadionverbot kann man ohne Probleme absitzen, ein Jahr Führerscheinentzug plus MPU dagegen nicht.
WAWG schrieb:Schlicht und einfach deshalb, da der Führerscheinentzug, auch bei geringen Straftaten (Gewalt, Diebstahl) außerhalb des Straßenverkehrs ein rechtlich gedecktes und bereits angewandtes Mittel ist. Stadionverbot und Verwarnungen scheinen nicht zu greifen, also sollte man dahin gehen wo es anfängt wehzutun.BRB schrieb:
Zumal auch Stadionverbote nicht abschrecken, im Gegenteil: einige Idioten scheinen Leute mit Stadionverbot immer noch anzuhimmeln und das Ganze eher als Auszeichnung zu sehen. Evtl. sollte man wirklich nochmal die Idee aufgreifen, statt Stadionverboten Konsequenzen anzudrohen die wirklich weh tun: so n Stadionverbot kann man ohne Probleme absitzen, ein Jahr Führerscheinentzug plus MPU dagegen nicht.
Selten so einen Schwachsinn gelesen.....Warum nicht gleich Leuten die Hand abhaken das sie keine Pyro mehr nutzen können
Den Führerschein mit "Hand abhacken" zu vergleichen ist einfach nur selten dumme Polemik.
Tafelberg schrieb:Die Punktabzüge, die der DFB sicher auch irgendwann vergeben wird, sind den Deppen doch auch egal. Denen geht es nur um ihr vom GG gegebenes Grundrecht im Stadion zündeln zu dürfen. Die Folgen für die Eintracht sind denen doch noch viel egaler als scheißegal!peter schrieb:
böllern bis zum spielabbruch?
oder Punktabzüge, gibt es so was bei derartigen Vorkommnissen? wäre völliger Blödsinn, aber man weiß nie
Basaltkopp schrieb:Zumal auch Stadionverbote nicht abschrecken, im Gegenteil: einige Idioten scheinen Leute mit Stadionverbot immer noch anzuhimmeln und das Ganze eher als Auszeichnung zu sehen. Evtl. sollte man wirklich nochmal die Idee aufgreifen, statt Stadionverboten Konsequenzen anzudrohen die wirklich weh tun: so n Stadionverbot kann man ohne Probleme absitzen, ein Jahr Führerscheinentzug plus MPU dagegen nicht.Tafelberg schrieb:peter schrieb:
böllern bis zum spielabbruch?
oder Punktabzüge, gibt es so was bei derartigen Vorkommnissen? wäre völliger Blödsinn, aber man weiß nie
Die Punktabzüge, die der DFB sicher auch irgendwann vergeben wird, sind den Deppen doch auch egal. Denen geht es nur um ihr vom GG gegebenes Grundrecht im Stadion zündeln zu dürfen. Die Folgen für die Eintracht sind denen doch noch viel egaler als scheißegal!
Irgendwann wirds aufgrund der Deppen wirklich so weit sein, dass wir Ganzkörperscanner aufgebrummt bekommen...
BRB schrieb:Selten so einen Schwachsinn gelesen.....Warum nicht gleich Leuten die Hand abhaken das sie keine Pyro mehr nutzen können
Zumal auch Stadionverbote nicht abschrecken, im Gegenteil: einige Idioten scheinen Leute mit Stadionverbot immer noch anzuhimmeln und das Ganze eher als Auszeichnung zu sehen. Evtl. sollte man wirklich nochmal die Idee aufgreifen, statt Stadionverboten Konsequenzen anzudrohen die wirklich weh tun: so n Stadionverbot kann man ohne Probleme absitzen, ein Jahr Führerscheinentzug plus MPU dagegen nicht.
- Hat die Eintracht ein Konzept für ein eigenes Stadion, falls die Verhandlungen mit dem Stadionbetreiber nicht zufriedenstellend verlaufen?
- Wer war der Ausschlaggebende für die Forumsschließung und warum wurde es geschlossen?
- Hat/Hatte Armin Veh einen Anschlußvertrag über (Sommer) 2017 hinaus? Wenn ja, bekommt Armin Veh daraus noch Bezüge/Abfindung/Wasauchimmer-Geld?
- Welchen inhaltlichen Stellenwert hat das Forum bei Spielern und Verantwortlichen? Lesen Spieler hier mit? Wird verfolgt und wahrgenommen, was sich hier so tut?
- Liegt das Projekt "Genussscheine" noch auf Eis, oder soll es wieder in Angriff genommen werden?
- Wer repräsentiert den Vorstand bei öffentlichen Anlässen (das "Gesicht der Eintracht"?
- Nochmal Details zur Causa Schaaf im Rahmen dessen, wie es vertragsrechtlich für Herrn Hellmann möglich ist, sich zu äußern. Dieser Abgang und die Rückholaktion Veh hat ja den Beginn des Risses markiert, der durch den Verein geht.
- War es geplant, dass Veh den Posten von Bruchhagen übernimmt? Falls ja, wer ist verantwortlich für diese Idee?
- Welche Konsequenzen werden aus den Beleidigungen und Anschuldigungen gezogen, die im Laufe der vergangenen Saison den Fans an den Kopf geworfen wurden? ("Tumber Mob"; "sollen doch daheim bleiben"; "schlechte Stimmung Schuld an sportlicher Talfahrt"
- Wurde die negative sportliche Entwicklung bis zum März 2016 ignoriert oder nicht erkannt?
- Es erschließt sich mir und i.Ü. vielen "Nicht-Frankfurtern" nicht wieso es uns - inmitten eines der wirtschaftstärksten Regionen Deutschlands - nicht gelingt mehr Sponsorengelder aus der heimischen Wirtschaft zu generieren. Was unternimmt Eintracht Frankfurt um hier mehr herauszuholen (Stichwort "Klinke putzen, jeden Tag".
- In den heimischen / hessischen Sportgeschäften findet man Fanutensilien von Real Madrid über Borussia Dortmund bis Bayern München. Warum ist die Eintracht so unterrepräsentiert - bei diesem Potenzial ?
- Was macht eigentlich die Kooperation mit ManCity
- Die Umsetzung welcher Konzepte und Maßnahmen sind für die nächsten 2-3 Jahre im Zusammenhang mit der 1.Bundesliga-Mannschaft geplant und gibt es schon konkrete Ziele?
- Werden Trainingsinhalte und -umfang von der Vorstandsebene/Sportdirektor auch mal kritisch hinterfragt oder besteht diesbezüglich „Narrenfreiheit“ beim Trainerteam? (Stichworte: x-mal Fußballtennis und 5 vs. 2)
- Hat die Eintracht ein Konzept für ein eigenes Stadion, falls die Verhandlungen mit dem Stadionbetreiber nicht zufriedenstellend verlaufen?
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- Hat/Hatte Armin Veh einen Anschlußvertrag über (Sommer) 2017 hinaus? Wenn ja, bekommt Armin Veh daraus noch Bezüge/Abfindung/Wasauchimmer-Geld?
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- Wurde die negative sportliche Entwicklung bis zum März 2016 ignoriert oder nicht erkannt?
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- Wird der von Bruchagen eingeschlagene Weg weiter beschritten, behutsam zu investieren - oder sollen Investorenmodelle angestrebt werden?
- Grade im Sommer 2015 wurde im Zuge der Beendigung der Zusammenarbeit mit Thomas Schaaf der Einfluß einiger lokaler Medien aus Teilen des Fanumfelds massiv kritisiert: als wie hoch sehen Sie den Einfluß der auf die Politik der Eintracht wirklich?
- Mit Fredi Bobic hat nun erneut ein Sportverantwortlicher das Abmelden der U23 bedauert. Nachdem nun 2 Jahre vergangen sind: war die Abmeldung der U23 immer noch ein richtiger Schritt?
- Hat die Eintracht ein Konzept für ein eigenes Stadion, falls die Verhandlungen mit dem Stadionbetreiber nicht zufriedenstellend verlaufen?
- Wer war der Ausschlaggebende für die Forumsschließung und warum wurde es geschlossen?
- Hat/Hatte Armin Veh einen Anschlußvertrag über (Sommer) 2017 hinaus? Wenn ja, bekommt Armin Veh daraus noch Bezüge/Abfindung/Wasauchimmer-Geld?
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- Nochmal Details zur Causa Schaaf im Rahmen dessen, wie es vertragsrechtlich für Herrn Hellmann möglich ist, sich zu äußern. Dieser Abgang und die Rückholaktion Veh hat ja den Beginn des Risses markiert, der durch den Verein geht.
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- Die Umsetzung welcher Konzepte und Maßnahmen sind für die nächsten 2-3 Jahre im Zusammenhang mit der 1.Bundesliga-Mannschaft geplant und gibt es schon konkrete Ziele?
- Werden Trainingsinhalte und -umfang von der Vorstandsebene/Sportdirektor auch mal kritisch hinterfragt oder besteht diesbezüglich „Narrenfreiheit“ beim Trainerteam? (Stichworte: x-mal Fußballtennis und 5 vs. 2)
- Wird der von Bruchagen eingeschlagene Weg weiter beschritten, behutsam zu investieren - oder sollen Investorenmodelle angestrebt werden?
- Grade im Sommer 2015 wurde im Zuge der Beendigung der Zusammenarbeit mit Thomas Schaaf der Einfluß einiger lokaler Medien aus Teilen des Fanumfelds massiv kritisiert: als wie hoch sehen Sie den Einfluß der auf die Politik der Eintracht wirklich?
- Mit Fredi Bobic hat nun erneut ein Sportverantwortlicher das Abmelden der U23 bedauert. Nachdem nun 2 Jahre vergangen sind: war die Abmeldung der U23 immer noch ein richtiger Schritt?
- Möchte man mal zugeben, dass die vielzitierte "hohe Erwartungshaltung" selbstgemacht war?
- Ich sehe im Bereich "internationale Vermarktung" der Marke "Eintracht Frankfurt" noch erhebliche Defizite - was konkret wird im europäischen Ausland, in Asien und den USA unternommen um die Absatzmärkte zu nutzen? Bspw. auch: Generiert die Eintracht Einnahmen aus TV-Übertragungsrechten im Ausland?
- Wie wird 50 + 1 von Ihnen gesehen? Gibt es angestrebte Investorenmodelle?
- Zur Idee von Reinartz: Warum bietet man ihm nicht an, ihn mit allen Mitteln dabei zu unterstützen, seine Geschäftsidee zu entwickeln und dafür geht von jedem Verkauf seiner Daten ein kleiner Teil an die Eintracht. Zudem könnte er für die Eintracht ein Statistik-Modell aufbauen, mit dem Mannschaften und Spieler analysiert werden, das ein Grundpfeiler unseres Scoutings wird.
Grade im Sommer 2015 wurde im Zuge der Beendigung der Zusammenarbeit mit Thomas Schaaf der Einfluß einiger lokaler Medien aus Teilen des Fanumfelds massiv kritisiert: als wie hoch sehen Sie den Einfluß der auf die Politik der Eintracht wirklich?
Mit Fredi Bobic hat nun erneut ein Sportverantwortlicher das Abmelden der U23 bedauert. Nachdem nun 2 Jahre vergangen sind: war die Abmeldung der U23 immer noch ein richtiger Schritt?
Mit Fredi Bobic hat nun erneut ein Sportverantwortlicher das Abmelden der U23 bedauert. Nachdem nun 2 Jahre vergangen sind: war die Abmeldung der U23 immer noch ein richtiger Schritt?
Es gibt schon auch noch Branchen, in denen man mehr Geld verdienen kann als ein Profifußballer bei der Eintracht...
Was mir auffällt: Lewandowski (der Trainer) hat wenige Wochen nach seinem ersten Engagement nach Leverkusen Burn Out, Reinartz jetzt ein knappes Jahr später Karriereende im vielzitierten "besten Fußballalter". Was machen die denn in den Bayerwerken mit den Leuten?
Was mir auffällt: Lewandowski (der Trainer) hat wenige Wochen nach seinem ersten Engagement nach Leverkusen Burn Out, Reinartz jetzt ein knappes Jahr später Karriereende im vielzitierten "besten Fußballalter". Was machen die denn in den Bayerwerken mit den Leuten?
King Louis schrieb:Das könnte genausogut lauten:
Was mir auffällt: Lewandowski (der Trainer) hat wenige Wochen nach seinem ersten Engagement nach Leverkusen Burn Out, Reinartz jetzt ein knappes Jahr später Karriereende im vielzitierten "besten Fußballalter". Was machen die denn in den Bayerwerken mit den Leuten?
"Martin Amedick hatte wenige Wochen nach seinem Wechsel nach Frankfurt Burn-Out, Spieler wie Reinartz und Preuß Karriereende im vielzitierten "besten Fußballalter". Was machen die denn die Eintracht mit den Leuten? "
Flyer86 schrieb:Ich hab hier mal vor Jahren die Situation mal dargelegt.
Für die Multifunktionsarena, die die Stadt schon seit zig Jahren haben will, wurde kein Grundstück in FFM gefunden. Soll nun nach Oxxenbach an den Kaiserlei.
Wo soll das Grundstück herkommen für ein neues Stadion?
Und am Ende brauchen wir von der Stadt Genehmigungen für den Bau. Würden wir diese dann bekommen?
Glaube weder an das Eine, noch an das Andere....
Die Stadt hat keinerlei Interesse daran, dass irgendjemand anders als sie selbst Hand auf eine Großveranstaltungsstätte legt. Da ist sie eisern.
Das hat zum einen was damit die zu tun die heilige Kuh "Messe" zu schützen
Zum anderen damit, dass das gesamte Sportgelände im Stadtwald unter einem besonderen Schutz steht, weil es das erste zusammenhängende "olympische Sportgelände" der Welt ist, d.h. ein Ensemble mit Stadion, Eisstadion, Tennisplätze, Schwimmbad etc. Ist natürlich nicht viel von übrig, aber aus irgendeinem Grund ist auch das der Stadt heilig.
Bevor der Umbau des Waldstadions beschlossen wurde, haben wir für einen Investor mit der Bahn zusammen die Möglichkeit eruiert, eine Multifunktionsarena an die Gallusbrücke zu stellen. Und mit Multifunktion meine ich eine Arena, die während der IAA der Messe auch als Halle zugeschlagen werden könnte. Und die so konstruiert ist, dass sie nicht nur 17 oder 20 Spiele der Eintracht, sondern auch reihenweise andere Großveranstaltungen abwickeln kann. Da man die Vorlieben der Stadt kannte, haben wir die Bedürfnisse der Stadt nach einer gewissen Kontrolle sogar mit bedacht, sprich: das die Konkurrenz zur Messe und Festhalle was bestimmte Veranstaltungen angeht.
Ihr könnt Euch garnicht vorstellen, wie kategorisch das Nein der Stadt zu jeder überhaupt nur weitergehenden Überlegung einer solchen Multifunktionsarena auf ihrem Stadtgebiet formuliert wurde.
Lustig war, dass man damit argumentiert hat, dass Rebstock und Zufahrten die Spitzenbelastung bei gleichzeitiger IAA und Eintrachtheimspiel nicht verkraften würden. Im Olympiaplan der Stadt Frankfurt stand das neue Olympiastadion knapp 500 m weiter westlich. Von Spitzenbelastungen keine Rede mehr. Aber egal ...
In der ganzen Diskussion darum wurde auf jeden Fall eins deutlich: Entweder die Stadt macht es, oder niemand.
Auch eine Multifunktionshalle und Eisarena zu den guten Zeiten der Lions wurde abgeschmettert mit dem Hinweis, dass die Frischluftzufuhr in die Innenstadt durch das Gebäude aufgehalten werden könnte. Was da jetzt um den Kaiserzeit rumsteht hat übrigens dieselbe Höhe wie die damals von Privathand angestrebte Halle, belegt aber die zehnfache Fläche. Auch von Frischluftzufuhr und Klimagutachten keine Rede mehr.
Selbst der Bau eines in Frankfurt wirklich lukrativen Veranstaltungshotel wie das Estrella in Berlin mit vier Hallen für Kongresse hat in den Stadtgrenzen keine Chance. Denn das wäre eine Konkurrenz zur Messe. Und das trifft übrigens auch auf jedes moderne Fußballstadion zu, wenn es von jemanden gebaut wird, der es 365 Tage im Jahr für Veranstaltungen nutzen will.
Daraus folgt für alle Zeiten: wenn die Eintracht ein eigenes Stadion bauen will, dann geht das nur außerhalb des Stadtgebiets. Bleibt nur das Umland. Wichtig ist auch der Autobahnanschluss - ist zwar Sache des Bundes, aber auch da hat die Stadt im Zweifel den größeren Einfluss. Welche der kleinen Gemeinden und Städte würde sich trauen, gegen die Stadt Frankfurt anzutreten? Rüsselsheim? Bad Homburg? Eschborn?
Ich denke, die Suche nach einem Baugelände mit Autobahnzugang und idealerweise S-Bahntrasse (und das sind nicht viele Felder, die da in Frage kommen) würde von der Stadt sofort sabotiert werden, in dem Augenblick, wo sie Wind davon bekommen. Das ist das Selbstverständnis der Frankfurter Bürgerschaft. Und zeigt übrigens, dass die Eintracht zwar bei den Fans, aber nicht in der Politik wirklich tief verankert ist - meiner Meinung nach.
Es ist also ein ungleicher Zweikampf zwischen Eintracht und Stadt. Klar, als die Stadt die WM wollte musste das Stadion gebaut werden. Die Eintracht war damals am Rande der Insolvenz und kein echter Partner. Und selbst wenn, wäre es uns nicht anders ergangen als den 60er beim Bau der Allianzarena. Der Seniorpartner hätte uns irgendwann daraus gedrückt, spätestens wenn die Eintracht mit einem Architekten und Veranstaltungsplaner angekommen wäre, der der Stadt mal erklärt hätte, was sie das für einen Mist (aus Veranstaltersicht) sie da in den Wald gesetzt hat. Die Behinderungen, die dieses Gebäude für einen Veranstalter mitbringt sind so lächerlich, dass man nur annehmen kann, dass es so schlecht gewollt war - wieder damit keinerlei Konkurrenz zur Messe entsteht.
Aber so sehr die Eintracht kein Partner war: es stand vom ersten Augenblick an fest, dass die Eintracht den Stadionbau als Hauptmieter mehr oder weniger alleine abbezahlen soll. Die Stadt baut wie es ihr passt, setzt einen Mieter rein, der nicht anders kann als zahlen und holt raus, was rauszuholen war. Und bei der Situation damals und den Leuten, die wir da zum Verhandeln hingeschickt haben, war kein besseres Ergebnis zu erwarten. Aus Sicht der Stadt ein Supergeschäft. Schaut auch mal die Zahlungen der Eintracht an und den echten Baupreis. Das ist eine Immobilie, die ihren Breakeven relativ schnell erreichen wird.
Und auch wenn's eines Tages abbezahlt ist, wird uns die Stadt nicht wirklich entgegen kommen. Wird man sehen.
philadlerist schrieb:Wobei Berlin ein ähnliches Problem hat: keinen passablen Bauplatz, eine Stadt die einen Neubau nicht fördert bzw. sogar blockiert, keine besonders hohen Finanzmittel und zuküntig einen teuren Mietvertrag für ein Stadion das nicht wirklich die eigenen Anforderungen erfüllt. Dennoch gibt es Designs und Studien über ein mögliches, eigenes Stadion und auch Interesse von ausserhalb des Stadtgebietes, mit dem man in zukünftigen Verhandlungen Druck ausüben kann.
Ich denke, die Suche nach einem Baugelände mit Autobahnzugang und idealerweise S-Bahntrasse (und das sind nicht viele Felder, die da in Frage kommen) würde von der Stadt sofort sabotiert werden, in dem Augenblick, wo sie Wind davon bekommen. Das ist das Selbstverständnis der Frankfurter Bürgerschaft. Und zeigt übrigens, dass die Eintracht zwar bei den Fans, aber nicht in der Politik wirklich tief verankert ist - meiner Meinung nach.
Theoretisch könnte bei uns die Stadt, anstatt die Miete zu kürzen, auch auf 12 oder 15 Millionen erhöhen, ohne dass man was dagegen machen könnte.
BRB schrieb:Mit der Aussage, im Umland ein Stadion bauen zu wollen, wird die Eintracht in Frankfurt genauso wenig Druck ausüben, wie die Hertha in Berlin.
mit dem man in zukünftigen Verhandlungen Druck ausüben kann
Diese Drohung ist leer, das wird denen egal sein.
In meinen Augen muss der Vertrag nun erfüllt werden und wenn dann der neue Vertrag steht, muss man bei Nichtgefallen ein wenig Druck über die Öffentlichkeit/Fans ausüben. Mehr hat die Eintracht nicht in der Hand...
Ärgerlich ist beim Thema Stadionmiete eigentlich nicht mal so sehr, dass man seitens Stadt auf der höchsten Miete der Liga besteht, sondern, dass man gleichzeitig dem reichsten Sportverband der Welt ein Filetgrundstück zu einem Spottpreis verpachtet.
Verträge sind zu erfüllen, aber der nächste Mietvertrag fürs Waldstadion sollte grundlegend anders gestrickt sein als der derzeitige.
Verträge sind zu erfüllen, aber der nächste Mietvertrag fürs Waldstadion sollte grundlegend anders gestrickt sein als der derzeitige.
maobit schrieb:Das "sollte" ist das Problem an der Sache. Die Stadt weiss ziemlich genau, dass die Eintracht sich die Miete leisten kann, dass sie nicht in der Lage und derart risikobereit sein wird einen ähnlich großen Kasten zu finanzieren und dass ihre Verantwortlichen noch nichtmal in der Lage sind ihre Verhandlungsposition durch Machbarkeitsstudien oder das Umsehen nach Alternativen zu stärken. Die SGE ist komplett abhängig von der Stadt.
Verträge sind zu erfüllen, aber der nächste Mietvertrag fürs Waldstadion sollte grundlegend anders gestrickt sein als der derzeitige.
Zumal das mit der höchsten Miete auch ein wenig differenziert gesehen werden muss. Beim Großteil der Liga ist der Verein oder der Mutterkonzern komplett oder zumindest antelig am Stadion beteiligt. Außer bei uns haben momentan lediglich in Köln, Berlin, Mainz, Freiburg und Darmstadt keine Rechte an ihren Stadien. Die letzten 3 sind klein, Köln zahlt mit 8 Mios fast soviel wie wir und die Stadt Berlin will beim neuen Vertrag nächstes Jahr ähnlich hoch ansetzen.
Dass es da für die Eintracht 2020 merklich nach unten gehen wird bezweifle ich stark.
BRB schrieb:
ihre Verantwortlichen noch nichtmal in der Lage sind ihre Verhandlungsposition durch Machbarkeitsstudien oder das Umsehen nach Alternativen zu stärken.
- Machbarkeitsstudien sind auch nicht umsonst. Und wenn man ohnehin notorisch knapp bei Kasse ist, muss man ja kein Geld ausgeben für Studien, die ohnehin nicht umgesetzt werden.
- Da kannst Du Dich im Rhein Main Gebiet umsehen wie Du willst - da gibt es keine Alternative.
Lukas Hradecky
Für mich ganz klar mit Abstand auf den Rest. Der Kerl musste sich von Anfang and quasi mit den Leistungen von Trapp messen und hat durch die ganze Saison hinweg, konstant sehr gute Leistungen gezeigt.
Der restliche Kader hatte durchweg seine Licht- und Schattenseiten. Da waren z.T. zu eklatante Unterschiede zwischen dem Anfang der Saison und den letzten Spielen, sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne.
Für mich ganz klar mit Abstand auf den Rest. Der Kerl musste sich von Anfang and quasi mit den Leistungen von Trapp messen und hat durch die ganze Saison hinweg, konstant sehr gute Leistungen gezeigt.
Der restliche Kader hatte durchweg seine Licht- und Schattenseiten. Da waren z.T. zu eklatante Unterschiede zwischen dem Anfang der Saison und den letzten Spielen, sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne.
Also für mich sah es gestern so aus, als wären außer im Gästebereich nicht wirklich viele Nürnberger da gewesen. Dies bedeutet dann im Umkehrschluss das die Ticketvergabe an Vereinsmitglieder genau der richtige Weg war!
bembelpower schrieb:Eher im Gegenteil, im 16-18er waren ziemlich viele, dazu war deren Block bombenvoll. Ich hatte nen recht guten Blick drauf und grade nach dem 0:1 und bei deren "Gehüpfe" hat mans wunderbar sehen können. Zusätzlich hatte ich das Gefühl dass extrem viele Kartenverkäufer auf dem Weg vom Bahnhof zum Stadion unterwegs waren.
Also für mich sah es gestern so aus, als wären außer im Gästebereich nicht wirklich viele Nürnberger da gewesen. Dies bedeutet dann im Umkehrschluss das die Ticketvergabe an Vereinsmitglieder genau der richtige Weg war!
BRB schrieb:Mir kam es am Donnerstag generell viel voller als bei anderen ausverkauften Spielen vor. Der 38er ist praktisch aus allen Nähten geplatzt, so extrem habe ich das glaub ich noch nie erlebt. Man hat im weiten Rund aber auch wenig leere Sitze gesehen. Wo die Menschenmassen her kamen ist mir ein Rätsel...
Eher im Gegenteil, im 16-18er waren ziemlich viele, dazu war deren Block bombenvoll.
Diese Aussagen sind auch ohne die Vorkommnisse von gestern schwachsinnig!