
brockman
10095
Kerchehesse schrieb:ladi-blue schrieb:
Sorry, ich korrigiere mich: Wo kann man die Eintracht in Hockenheim sehen?
Da glaube ich, dass Du da eher schlechte Krten hast (Mannheim evtl.). Ich wohne in Heidelberg und hier gibt es keine Eintrachtkneipe.
Oh doch, die gibt es. Heißt Lenox und ist in der Lauerstraße. Der Chef ist Eintrachtfan.
Wenn man sich das Forum von denen durchliest, kommt man zu dem Schluss, dass die eigentlich mit den Kollegen hier http://www.1899-forum.de/ eine Selbsthilfegruppe "Realitätsverlust" gründen könnten.
Itadler schrieb:
Armin Veh ist an der Niederlage Schuld.
Wir haben besser gespielt und hätten auch gewonnen, wenn Veh nicht vorher das Elfmeter Thema dramatisiert hätte. Da die Schiris wussten, es wird penibelst auf jede Entscheidung im Sechzehner der Frankfurt reagiert , so unter Druck gestellt, dass falls wirklich jemand fällt, sie auch eine Entscheidung zu Gunsten der Fortuna pfeifen müssten. Brych hatte gesehen, dass es kein Foul war, dem Linienrichter sind die Nerven durchgegangen.
Im Endeffekt schwache Vorstellung von Veh.
Is' klar.
Aachener_Adler schrieb:
Ich sehe deutlich mehr Ähnlichkeiten zwischen den verlinkten Hoffenheim-Sponsoren und den Eintracht-Sponsoren als zwischen den Hoffenheim-Sponsoren und dem österreichsischen Brausehersteller bzw. dessen Wirken in Leipzig.
Dass ein Fußballverein lokale Sponsoren ("Partner") sucht, ist doch völlig normal. Solange diese nicht den Verein kontrollieren wollen, braucht man da doch wirklich kein Fass aufmachen. Es gibt genügend Grunde, Hoffenheim nicht zu mögen, da muss man doch nicht sowas heranziehen. Bei der Eintracht wünscht man sich mehr Erfolg bei der Sponsorenakquisition und in Hoffenheim will man das gleiche Verhalten kritisch sehen? Ist doch lächerlich. Lasst uns das eigentliche Problem nicht vergessen: dass ein Fußballclub kein Verein mit gewachsenen Fanstrukturen mehr ist, sondern ein komplett künstliches Werbeprodukt eines kommerziellen Unternehmens. DAS ist das Problem! Sponsorenakquise hat damit nichts zu tun. Wer im Hoffenheimer Stadion eine Werbebande kauft, ist mir sowas von egal...
Es geht nicht um Sponsorenakquise. Es ist völlig klar, dass jeder Verein regionale Sponsoren hat. Aber es ist durchaus untypisch, dass nicht der Verein sich auf die Suche nach Sponsoren begibt, sondern dass sich Sponsoren einen Verein quasi selber bauen.
Oh, die wirtschaftlichen Interessen gibt es durchaus. Hat Hopp im Doppelpass (oder im Sportstudio) selbst erzählt. Demzufolge sind mehrere Unternehmen der "Metropolregion Rhein-Neckar" überein gekommen, der Region Bundesligafußball bieten zu wollen, als Werbeträger natürlich. Diese Unternehmen hätten sich mit der Bitte um Unterstützung an Onkel Dietmar gewendet. Im Anschluss gab es dann verschiedene Modelle (FC Kurpfalz Heidelberg u.ä.) und am Ende verfiel man dann darauf Hopps Heimatverein, den er zu dem Zeitpunkt schon 20 Jahre finanziell unterstützte (wenn auch nicht mit den späteren Summen), in die Bundesliga pushen zu wollen. Es ist halt eins der vielen Märchen, die um diesen Verein verbreitet wurden, dass da ein gutherziger Mäzen seinem Verein was gutes tun wollte. Im Windschatten von Dietmar Hopp wollten die betreffenden Unternehmen (http://www.achtzehn99.de/partner/) einfach was für ihr Marketing tun. Man kann daran gut sehen, in was für einem Zustand die deutsche Sportjournaille ist: all das ist kein Geheimnis, Hopp hat das ja selber erzählt. Aber anstatt, dass man dazu Hintergrundrecherche betreibt, verbreitet man lieber das Dummgelaber von dem Dorfclub mit der tollen Jugendarbeit und dem lieben Onkel Dietmar.
Reviersport schrieb:
Hopp: Angst vorm BVB
Mäzen Dietmar Hopp von 1899 Hoffenheim hat vor dem Gastspiel beim Deutschen Meister Borussia Dortmund am Samstag bereits Abstiegsangst. "Hoffentlich gehen wir am Samstag in Dortmund nicht unter. Dann wird es wackelig. Der Abstand zu den Abstiegsrängen ist nicht komfortabel. Das macht mir Sorge", sagte Hopp der Rhein-Neckar-Zeitung. Derzeit haben die Hoffenheimer sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.
Hopp äußerte sich auch noch einmal zur "Akkustik-Attacke" im Hinspiel gegen den BVB. Der 1899-Mäzen ist allerdings der Überzeugung, dass sich die Fans der Dortmunder mit Schmährufen gegen seine Person zurückhalten werden. "Da werden wir wohl nichts zu befürchten haben. Die Affäre war ja gar keine richtige Affäre, wie sich herausgestellt hat", sagte Hopp.
Ist klar, Dietmar. Bloß weil du dir einen Sachverständigen gekauft hast, ist die Affäre gar keine richtige Affäre.
Das Amt des Bundespräsidenten ist ja nicht nur zum Abnicken da, sondern spielt z.B. im Falle des Verfassungsnotstands eine wichtige Rolle, ruhig mal einen Blick ins Grundgesetz dazu werfen. Problem an dem Amt in den letzten Jahren ist eher, dass das Parteiengeklüngel im Vorfeld der Wahl so überhand genommen hat, dass am Ende so Charismabomben wie Köhler oder Wulff ins Amt gekommen sind, weil das aus tagespolitischen Gründen gerade so opportun war.
Alter, ist das übel.