
brockman
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brockman
Karma is a bit.ch, liebe Koksnasen.
touch7 schrieb:
So hoffentlich finden sich paar Besonnene die zum Container gehen und sachlich ruhig das Gespräch suchen.
Dieses "Kommt doch zum Container" hat glaube ich auch sein Verfallsdatum erreicht. Wenn man eine Debatte will, einigt man sich auf gemeinsame Standards und zieht sich nicht immer darauf zurück, dass der potenzielle Gegenpart ja in aller Demut zum Container pilgern kann, um sich dort den Hintergrund der Aktionen erklären zu lassen. So funktioniert das nicht. Ich kann nicht permanent aus einer Logik heraus handeln, die nur mir selbst und meiner Peergroup in ihren Einzelheiten bekannt ist und dann erwarten, dass das große Umfeld, in das ich ja fraglos eingebettet bin, das dann kritiklos so abnickt. Kommunikation ist, zu erklären, warum ich etwas tue. Wenn ich das verweigere, kommuniziere ich, dass ich keine Kommunikation will. Dann kann ich aber auch keine Solidarität oder Unterstützung einfordern.
reggaetyp schrieb:
Von mir wie bereits erwähnt mehr im Laufe der Woche.
Allerdings sind die, die Pyro zünden oder sich prügeln durchaus der Konsequenzen bewusst.
Da ist nix mit mimimi, solange es um persönliche Strafen geht.
Dann habe ich mir das Geheule wegen Stadionverboten, "Ehre der Gruppe Stadionverbot" und "Ausgesperrte immer bei uns" wohl nur eingebildet.
brockman schrieb:reggaetyp schrieb:
Von mir wie bereits erwähnt mehr im Laufe der Woche.
Allerdings sind die, die Pyro zünden oder sich prügeln durchaus der Konsequenzen bewusst.
Da ist nix mit mimimi, solange es um persönliche Strafen geht.
Dann habe ich mir das Geheule wegen Stadionverboten, "Ehre der Gruppe Stadionverbot" und "Ausgesperrte immer bei uns" wohl nur eingebildet.
Die Verehrung der Leute mit Stadionverbot ist ja ein Ligaweites Phänomen. Bei jedem Verein ist das so. Ich finde es auch immer etwas befremdlich, denn in der Regel haben die mit Stadionverbot belegten Leute ja schon etwas verbrochen, ob schwerwiegend oder minder schwerwiegend. Für jüngere Leute kann sowas schon eine Art Ritterschlag sein, so wie bei Strassengangs in den USA... erst wenn man mal im Knast war und ne Träne unter dem Auge hat wird man respektiert und ist angekommen. Dann muß man eben mal zwei Jahre pausieren mit Stadion, an der dritten Halbzeit kann man ja trotzdem teilnehmen man kommt zurück und wird gefeiert und mit großen Plakaten auf der NWK begrüßt.
Klingt für mich jetzt nicht sooooo schlimm, wenn ich nochmal 19 Jahre alt wäre und Bock auf Abenteuer hätte...
plattfuss schrieb:
abartig wie vw die letzten spiele allesamt vom schiri begünstigt worden ist, ja fast schon auffällig...
Beim sauberen DFB gibt's keine Auffälligkeiten.
Basaltkopp schrieb:
Spieler wie Jones oder Arschbert Zank hätte ich nie wieder im EIntrachttrikot sehen wollen.
Kann man so sehen, wobei er als junger Kerl Fehler gemacht hat und man es ihm nun bis an sein Lebensende vorwerfen wird.
Kaum einer bei der SGE hat die Eintracht so geliebt wie Jermaine. Er ist hier aufgewachsen und wurde aus seiner Geburtsstadt fortgejagt. Sein Kindheitstraum ist hier wahr geworden.
Heute würde auch er sicherlich einiges anders handhaben.
Gutealtezeit schrieb:Basaltkopp schrieb:
Spieler wie Jones oder Arschbert Zank hätte ich nie wieder im EIntrachttrikot sehen wollen.
Kann man so sehen, wobei er als junger Kerl Fehler gemacht hat und man es ihm nun bis an sein Lebensende vorwerfen wird.
Kaum einer bei der SGE hat die Eintracht so geliebt wie Jermaine. Er ist hier aufgewachsen und wurde aus seiner Geburtsstadt fortgejagt. Sein Kindheitstraum ist hier wahr geworden.
Heute würde auch er sicherlich einiges anders handhaben.
Da will ich ja fast (aber nur fast...) im AfD-Thread Abbitte leisten. Ich dachte, da wären die Könige der Faktenverdrehung unterwegs gewesen, aber die Ansicht, Jones wäre hier "fortgejagt" worden, setzt für den sportlichen Bereich schon Maßstäbe.
brockman schrieb:
Und als Nächstes holen wir Jung, Jones, Ochs und Streit zurück. No hard feelings und so...
Sebastian Jung ist ein sehr gutes Beispiel, wie es trotz sehr großes Ehrgeizes, laufen kann, wenn man nur dem Geld hinterher rennt. Als er damals wegging dachten viele er ist der kommende Nationalspieler und jetzt hockt er schon so lange auf der Bank und plagt sich andauernd mit Verletzungen herum.
Der Junge wäre besser da geblieben, allerdings bereue ich seinen Abgang zum momentanen Zeitpunkt überhaupt nicht. Man hat Ihn nicht lange vermisst und dann gar nicht mehr.
https://www.ndr.de/sport/fussball/Haessliche-Szenen-bei-St-Pauli-gegen-Dresden,pauli5482.html
schlichtweg beschämend das Verhalten der Dynamo Fans.
Hat sich deren Vereinsführung dazu geäußert?
schlichtweg beschämend das Verhalten der Dynamo Fans.
Hat sich deren Vereinsführung dazu geäußert?
Tafelberg schrieb:
https://www.ndr.de/sport/fussball/Haessliche-Szenen-bei-St-Pauli-gegen-Dresden,pauli5482.html
schlichtweg beschämend das Verhalten der Dynamo Fans.
Hat sich deren Vereinsführung dazu geäußert?
Naja, was sagt man in Dresden schon. "Man muss die Sorgen der Menschen ernst nehmen." "In der Wendezeit ist auch viel kaputtgegangen." Etc. pp.
Genau, wenn man nicht link ist, ist man gleich rechts. Es gibt vielleicht auch Menschen, die unpolitisch sind, oder verstößt das auch gegen die Satzung des Vereins?
basslinebill schrieb:
Genau, wenn man nicht link ist, ist man gleich rechts. Es gibt vielleicht auch Menschen, die unpolitisch sind, oder verstößt das auch gegen die Satzung des Vereins?
Nö, es gibt keine unpolitischen Menschen. Selbst die Aussage "Ich bin unpolitisch" ist eine politische Aussage. Und wenn man sich damit dagegen positioniert, Rechte als rechts zu bezeichnen, gleich dreimal.
Tafelberg schrieb:
Mann des Jahres dieses FCB miglied
Bist Du sicher, dass er es noch ist? Kann mir gut vorstellen, dass Hoeness ihn rauswerfen will. Das wäre der nächste große Fehler. Das würde viral gehen und damit würde sich das Wurstmännlein so richtig bloßstellen. Von wegen GG. So freie Meinungsäußerung. Zumal der Mann ja durch aus nicht unrecht hatte!
Basaltkopp schrieb:Tafelberg schrieb:
Mann des Jahres dieses FCB miglied
Bist Du sicher, dass er es noch ist? Kann mir gut vorstellen, dass Hoeness ihn rauswerfen will. Das wäre der nächste große Fehler. Das würde viral gehen und damit würde sich das Wurstmännlein so richtig bloßstellen. Von wegen GG. So freie Meinungsäußerung. Zumal der Mann ja durch aus nicht unrecht hatte!
Finde das eine sehr lehrreiche Episode. Hoeneß ist ein Populist, der wie alle Populisten gerne mal an den Fakten vorbei argumentiert, wenn es gerade opportun erscheint. Und wenn dann mal einer kommt und Daten und Fakten und Quellen nennt, wie hier geschehen, kommt eine Reaktion, die mit "unsouverän" noch milde beschrieben ist. So geht man mit denen um.
Ich finde es ist ein schlimmer Beitrag mit aus dem Zusammenhang gerissenen historischen Ungenauigkeiten und Einzelbeispielen.
brockman schrieb:Berserker-Ulf schrieb:
Ich finde es ist ein schlimmer Beitrag mit aus dem Zusammenhang gerissenen historischen Ungenauigkeiten und Einzelbeispielen.
Achso. Na dann können wir ja weiter Rassisten tolerieren.
Er hat ja recht, na ja schlimm finde ich meinen Beitrag nicht.
Aber eines lieber Ulf hast Du übersehen, bei Deiner inhaltlichen Kritik.
Dokumente müssen immer im Kontext gelesen werden (Quellenarbeit 101).
Mein Beitrag war die emotionale Darstellung eines frisch mit einer Ausländerin verheirateten Fussballfans in einem Fussballforum.
Sei jedoch versichert, dass ich mir über die verschiedenen Faktoren sowohl der keltischen, germanischen und auch diversen anderen Völkerwanderungen bewusst bin.
Jedoch ist das Fussballforum ein ungeeigneter Platz einen auf Mommsen zu machen.
Du kannst gerne den historischen Anteil aus meinem Post nehmen, im D&D einen Thread eröffnen, genau den gesamten historischen Zusammenhang darlegen und meine Punkte widerlegen.
Wird bestimmt eine interessante Diskussion.
SGE_Werner schrieb:
Bobic erstmal egal, was die Journalisten in FFM faseln.
das war klasse
brockman schrieb:
Harte Zeiten für Trolle.
Und auch sonst alles geil.
Cyprinus schrieb:
Wohin mit den ganzen Angestellten in den Arbeitsämtern?
das ist ja der clou an der geschichte: sie kosten die gesellschaft mehr, als sie almosen an die bedürfigen verteilen.
und wie tobago schon schrieb: es wird nach den supermarktkassierern noch ganz andere berufsgruppen treffen. und nicht jede davon ist daran interessiert, programmieren zu lernen.
es gibt auch spannende ergebnisse über feldversuche mit dem BGE. da sie aber teile der bevölkerung verunsichern würden, werden sie an bestimmten stellen nicht offensiv kommuniziert...
Xbuerger schrieb:Cyprinus schrieb:
Wohin mit den ganzen Angestellten in den Arbeitsämtern?
das ist ja der clou an der geschichte: sie kosten die gesellschaft mehr, als sie almosen an die bedürfigen verteilen.
Echt? Ich bin dieser Gruppe zugehörig. Wenn ich das hochrechne, kosten meine 97.000 Kolleginnen und Kollegen und ich "die Gesellschaft" also mehr als 36 Milliarden Euro "Almosen für die Bedürftigen" im Jahr, was für jeden von uns ein Jahresgehalt von über 370.000 Euro ergibt und nähme man nur den Bereich der Jobcenter wären es schon 900.000 €. Steuerfrei natürlich. Ein echter Clou. Wenn das bekannt wird...
sorry, hören-sagen, diskalkulie, kommt alles zusammen.
weiter so, läuft doch bestens!
Inzwischen sind die Verwaltungskosten der Berliner Jobcenter deutlich höher als der sogenannte Eingliederungstitel, aus dem Schulungen, Weiterbildungskurse, Coachings oder Ein-Euro-Jobs finanziert werden. 456 Millionen Euro gaben die von der Bundesagentur für Arbeit und den Bezirken gemeinsam betriebenen Jobcenter 2013 für den eigenen Betrieb aus. Für Eingliederung flossen 335 Millionen Euro.
https://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article125587436/Verwaltung-der-Berliner-Arbeitslosen-wird-immer-teurer.html
von daher:
"Nicht wie ursprünglich versprochen jeder fünfte, sondern sogar jeder zweite Mitarbeiter ist derzeit damit beschäftigt, Leistungsansprüche zu bearbeiten."
https://web.de/magazine/wirtschaft/hartz-iv-buerokratie-millionen-fliessen-verwaltung-arbeitslosen-32983056
finde ich das bestehende system prima!
weiter so, läuft doch bestens!
Inzwischen sind die Verwaltungskosten der Berliner Jobcenter deutlich höher als der sogenannte Eingliederungstitel, aus dem Schulungen, Weiterbildungskurse, Coachings oder Ein-Euro-Jobs finanziert werden. 456 Millionen Euro gaben die von der Bundesagentur für Arbeit und den Bezirken gemeinsam betriebenen Jobcenter 2013 für den eigenen Betrieb aus. Für Eingliederung flossen 335 Millionen Euro.
https://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article125587436/Verwaltung-der-Berliner-Arbeitslosen-wird-immer-teurer.html
von daher:
"Nicht wie ursprünglich versprochen jeder fünfte, sondern sogar jeder zweite Mitarbeiter ist derzeit damit beschäftigt, Leistungsansprüche zu bearbeiten."
https://web.de/magazine/wirtschaft/hartz-iv-buerokratie-millionen-fliessen-verwaltung-arbeitslosen-32983056
finde ich das bestehende system prima!
Erstmal Danke für die Rückmeldungen.
Einige Gedanken dazu:
1. Ich finde auch, dass der Spagat im Moment funktioniert und habe den Eindruck, dass die handelnden Personen, das Rad nicht überdrehen. Stand jetzt ().
2. Ich finde es ein bisschen einfach zu sagen, dass gewisse Entwicklungen halt im "modernen Fußball" so sind und wenn man die nicht mitgehen will, muss man halt in der Regionalliga spielen. Das ist ein Totschlagargument. Faktisch ist es so, dass die Eintracht Teil eines verrotteten, korrupten und geldgeilen Systems ist, das aber wohl leider nicht vor dem Kollaps steht, allen Enthüllungen zum Trotz. Wir erleben in Deutschland wie international eine fortgesetzte Wettbewerbsverzerrung, die selbst von denen, die davon negativ betroffen sind, hingenommen wird. Und wir alle sind ein Teil davon.
Ich will da auch nicht zu grundsätzlich werden, aber ich denke schon, dass sich der Wert von Eintracht Frankfurt nicht darin erschöpft, in der ersten Liga und manchmal international zu spielen. Bei aller Weiterentwicklung müssen rote Linien gezogen werden (Einfluss der Mitglieder, demokratische Kultur, Verankerung in Stadt und Region u.ä.), die nie überschritten werden dürfen. Und nein, auch für einen großen Sack Geld nicht. Man kann ja in Hannover sehen, mit welchen Tricks der Hörgeräte-Hopp versucht, sich endgültig zum Alleinherrscher zu machen.
3. Zu den von Werner nachgefragten Entwicklungen bei Hertha verweise ich auf den Beitrag von reggaetyp. Natürlich ist Berlin Berlin und Frankfurt Frankfurt, aber auch dort versucht man eben, ein Image zu etablieren und den berühmten "nächsten Schritt" zu gehen, zur Not gegen die eigenen Fans, die dann wenn's dann gerade mal opportun ist, schnell zu den "sogenannten Fans" werden. Sowas darf hier niemals auch nur im Ansatz passieren.
4. Ich sehe das Korrektiv im Verein ebenfalls in erster Linie bei Peter Fischer und (hoffentlich) Axel Hellmann. Die Aussagen gegen die AfD waren da zum Beispiel ganz entscheidend und etablieren ein Image meines Vereins, das ich genauso haben möchte.
Bobic macht sehr viel richtig, aber er ist bei Eintracht Frankfurt eben ein Outsider (was in verschiedenen Bereichen natürlich von Vorteil war, ist und sein wird) und er ist im Profifußball sozialisiert, auf Wachstum getrimmt, er ist seit seiner Jugend Teil der Maschinerie, als Spieler und Funktionär. Der geht nicht hin und hinterfragt einen Matteschitz oder einen Hopp oder die Katar-Connection. Es kann durchaus sein, dass wir hier in ein paar Jahren über Zufallstreffen mit irgendwelchen kroatischen Fahrern reden. Deswegen ist es ja mein Ansinnen, unabhängig von den handelnden Personen oder ob es gerade gut oder schlecht läuft, die Entwicklung nicht zu blockieren, aber kritisch zu begleiten.
Einige Gedanken dazu:
1. Ich finde auch, dass der Spagat im Moment funktioniert und habe den Eindruck, dass die handelnden Personen, das Rad nicht überdrehen. Stand jetzt ().
2. Ich finde es ein bisschen einfach zu sagen, dass gewisse Entwicklungen halt im "modernen Fußball" so sind und wenn man die nicht mitgehen will, muss man halt in der Regionalliga spielen. Das ist ein Totschlagargument. Faktisch ist es so, dass die Eintracht Teil eines verrotteten, korrupten und geldgeilen Systems ist, das aber wohl leider nicht vor dem Kollaps steht, allen Enthüllungen zum Trotz. Wir erleben in Deutschland wie international eine fortgesetzte Wettbewerbsverzerrung, die selbst von denen, die davon negativ betroffen sind, hingenommen wird. Und wir alle sind ein Teil davon.
Ich will da auch nicht zu grundsätzlich werden, aber ich denke schon, dass sich der Wert von Eintracht Frankfurt nicht darin erschöpft, in der ersten Liga und manchmal international zu spielen. Bei aller Weiterentwicklung müssen rote Linien gezogen werden (Einfluss der Mitglieder, demokratische Kultur, Verankerung in Stadt und Region u.ä.), die nie überschritten werden dürfen. Und nein, auch für einen großen Sack Geld nicht. Man kann ja in Hannover sehen, mit welchen Tricks der Hörgeräte-Hopp versucht, sich endgültig zum Alleinherrscher zu machen.
3. Zu den von Werner nachgefragten Entwicklungen bei Hertha verweise ich auf den Beitrag von reggaetyp. Natürlich ist Berlin Berlin und Frankfurt Frankfurt, aber auch dort versucht man eben, ein Image zu etablieren und den berühmten "nächsten Schritt" zu gehen, zur Not gegen die eigenen Fans, die dann wenn's dann gerade mal opportun ist, schnell zu den "sogenannten Fans" werden. Sowas darf hier niemals auch nur im Ansatz passieren.
4. Ich sehe das Korrektiv im Verein ebenfalls in erster Linie bei Peter Fischer und (hoffentlich) Axel Hellmann. Die Aussagen gegen die AfD waren da zum Beispiel ganz entscheidend und etablieren ein Image meines Vereins, das ich genauso haben möchte.
Bobic macht sehr viel richtig, aber er ist bei Eintracht Frankfurt eben ein Outsider (was in verschiedenen Bereichen natürlich von Vorteil war, ist und sein wird) und er ist im Profifußball sozialisiert, auf Wachstum getrimmt, er ist seit seiner Jugend Teil der Maschinerie, als Spieler und Funktionär. Der geht nicht hin und hinterfragt einen Matteschitz oder einen Hopp oder die Katar-Connection. Es kann durchaus sein, dass wir hier in ein paar Jahren über Zufallstreffen mit irgendwelchen kroatischen Fahrern reden. Deswegen ist es ja mein Ansinnen, unabhängig von den handelnden Personen oder ob es gerade gut oder schlecht läuft, die Entwicklung nicht zu blockieren, aber kritisch zu begleiten.
Grundsätzlich teile ich Deine Bedenken, was den modernen Fußball angeht. Bei der Eintracht bin ich da (noch) weniger besorgt, auch weil ich glaube, dass man hier sehr wohl erkennt, wie wichtig eine funktionierende und intakte Version für den Erfolg ist.
Den Zusammenhang verstehe ich allerdings nicht.
brockman schrieb:
Was passiert, wenn ein Verein denkt, sich neue Publikumsgruppen erschließen zu müssen, lässt sich gerade bei der Hertha bewundern (siehe hier).
Den Zusammenhang verstehe ich allerdings nicht.
Rheinadler65 schrieb:
Grundsätzlich teile ich Deine Bedenken, was den modernen Fußball angeht. Bei der Eintracht bin ich da (noch) weniger besorgt, auch weil ich glaube, dass man hier sehr wohl erkennt, wie wichtig eine funktionierende und intakte Version für den Erfolg ist.brockman schrieb:
Was passiert, wenn ein Verein denkt, sich neue Publikumsgruppen erschließen zu müssen, lässt sich gerade bei der Hertha bewundern (siehe hier).
Den Zusammenhang verstehe ich allerdings nicht.
Ich meine speziell diese Passage aus dem Artikel:
Vor allem aber kreisten die Konflikte um die Marketing-Kampagnen, mit denen die Hertha versucht, die angeblich so modernen, aber überwiegend herthafernen Zugezogenen unter den Hauptstädtern für sich zu interessieren und bestenfalls zu gewinnen. Diese sind jenen Fans, die sich als einzige legitime Gralshüter einer tradierten Fußballkultur gerieren, aber mit ihren monotonen und hauptsächlich aus der südlichen Hemisphäre importierten Gesängen kaum Interesse am Spielgeschehen zeigen, ein Dorn im Auge.
Mal wurde die Farbe des dritten Ausweichtrikots (rosa) als frevelhaft verteufelt. Dass ein Klubmotto in Englisch daherkam ("We try. We fail. We win.") galt ihnen als nicht minder diabolisch. Einer der jüngeren Kulturkämpfe kreiste um die Hymne, die beim Einlaufen der Mannschaft gespielt wurde: Statt Frank Zanders "Nur nach Hause (geh'n wir nicht)" tönte plötzlich ein Song der Berliner Band "Seeed" aus den Lautsprechern des Stadions. Hertha ruderte rasch und peinlich berührt zurück.
Vorweg: das hier soll kein Stänkerthread werden. Es geht hier nicht um "Früher war alles besser", ich habe kein Problem mit irgendwelchen Verantwortlichen und generell ist die Situation gerade super. Ich freue mich über die Art und Weise wie die Mannschaft spielt, wie der Trainer agiert und wie sich die Fanszene und der Verein präsentieren. Aber manchmal lohnt es sich trotzdem, vielleicht und gerade in einer erfolgreichen Phase einen Schritt zurück zu treten und sich die Situation auch mit Blick auf die nähere und fernere Zukunft zu betrachten.
Aufhänger meiner Gedanken ist diese Meldung bzw. die Aussagen, die bei diesem Termin und auch bei dem Forumstreffen (siehe dazu der Protokollthread) getroffen wurden. Football Leaks und ähnliche Entwicklungen spielen ebenfalls mit hinein.
Ich habe mich gefragt, ob sich die Eintracht nicht gerade auf einen Weg begibt, der die Gefahr birgt, dass aus dem Verein eines Tages ein glattgebügeltes, marketingoptimiertes und durchgestyltes Premiumprodukt, dass ganz toll "am Markt" agiert, nur leider dummerweise den Nachteil aufweist, keine Seele mehr zu haben. Ich finde es natürlich gut, dass die Eintracht ihre Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen will, mit Sponsoren zusammenarbeitet und die Einnahmensituation verbessert. Ich bin seit über 25 Jahren Fan und habe weiß Gott auch andere Zeiten erlebt.
Ich möchte allerdings auch keine Zeiten erleben, in dem der Verein kein Verein mehr ist, sondern eine Marke oder ein Projekt. Ich möchte nicht erleben, dass China, die USA oder Abu Dhabi wichtiger werden als die Wetterau oder der Taunus. Vor allem möchte ich nicht erleben, dass bei uns ein Stil Einzug hält, bei dem amerikanisiertes Marketingblabla das Sprechen über Fußball und vor allem Fußballkultur überlagert.
Wenn ich nun also von unseren neuen Verantwortlichen "Sales und Marketing" höre, den wir natürlich vom Hoppeigenen Betrieb SAP Plastikhausen abwerben mussten und der da zum Besten gibt, dass "Eintracht Frankfurt eine der prominentesten Fußballklubmarken in Deutschland [ist] - mit wahnsinniger Leidenschaft beseelt und mit einer absoluten Dynamik ausgestattet" und der gerne für den Bereich der Digitalisierung (und wer weiß für was sonst noch) schauen möchte, was man in der NFL so tut, denke ich doch dass von Fan- und Mitgliederseite frühzeitig Pflöcke eingeschlagen werden sollten, bezüglich der Dinge, die gehen können und der Dinge, die nicht gehen sollten.
Ich glaube zum Beispiel nicht, dass das durchkommerzialisierte Franchisesystem in Nordamerika ein Vorbild für den Sport und selbst den Profisport hierzulande sein sollte. Eine Internationalisierungsstrategie ist gut und wichtig, solange nicht mal für eine Sekunde vergessen wird, dass es hier um einen Sportverein aus Frankfurt in Hessen mit all seinen Eigenheiten, seiner Tradition und Geschichte geht und nicht um die Frage, welcher Joghurtgeschmack wohl in Ostasien am Besten ankommt. 'Die Digitalisierung muss angenommen und verinnerlicht werden, allerdings nicht mit dem Ziel, dass Choreos dafür da sind geile Bilder für Youtube, Facebook, Twitter und Instagram liefern. Und auch wenn wir in Zeiten mit gefühlt einem Dutzend TV- und Streaminganbietern mit genauso vielen Anstoßzeiten leben, ist es der Fan im Stadion, der den Verein repräsentiert und dessen Bedürfnisse zählen sollten und nicht der Zuschauer, der sich morgen vielleicht wieder für was anderes interessiert. Was passiert, wenn ein Verein denkt, sich neue Publikumsgruppen erschließen zu müssen, lässt sich gerade bei der Hertha bewundern (siehe hier).
Kurz gesagt: ich möchte davor warnen, so zu werden wie "die". Wie Hopp, Rattenball, wie Investorenclubs, Super-League-Aspiranten, wie diese Konstrukte, wo Gazprom oder Katar entscheidende Rollen spielen, wo man sich in Gedankenwelten aufhält, in denen das Pokalfinale in Shanghai stattfindet. Damit auch das Geld aus autokratischen Staaten bloß nicht aufhört zu fließen.
Deshalb: ja zu Vermarktung, ja zu Digitalisierung, ja zu Internationalisierung, ja zu Optimierung. Aber immer mit einem Aber: Damit auch Herr Lemmle versteht, dass vielleicht sein vorheriger Arbeitgeber eine Fußballklubmarke war. Wir aber sind mehr. Viel viel mehr. Und das wären wir in gleicher Weise und kein bisschen weniger, wenn niemand in China jemals von Eintracht Frankfurt gehört hätte.
Aufhänger meiner Gedanken ist diese Meldung bzw. die Aussagen, die bei diesem Termin und auch bei dem Forumstreffen (siehe dazu der Protokollthread) getroffen wurden. Football Leaks und ähnliche Entwicklungen spielen ebenfalls mit hinein.
Ich habe mich gefragt, ob sich die Eintracht nicht gerade auf einen Weg begibt, der die Gefahr birgt, dass aus dem Verein eines Tages ein glattgebügeltes, marketingoptimiertes und durchgestyltes Premiumprodukt, dass ganz toll "am Markt" agiert, nur leider dummerweise den Nachteil aufweist, keine Seele mehr zu haben. Ich finde es natürlich gut, dass die Eintracht ihre Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen will, mit Sponsoren zusammenarbeitet und die Einnahmensituation verbessert. Ich bin seit über 25 Jahren Fan und habe weiß Gott auch andere Zeiten erlebt.
Ich möchte allerdings auch keine Zeiten erleben, in dem der Verein kein Verein mehr ist, sondern eine Marke oder ein Projekt. Ich möchte nicht erleben, dass China, die USA oder Abu Dhabi wichtiger werden als die Wetterau oder der Taunus. Vor allem möchte ich nicht erleben, dass bei uns ein Stil Einzug hält, bei dem amerikanisiertes Marketingblabla das Sprechen über Fußball und vor allem Fußballkultur überlagert.
Wenn ich nun also von unseren neuen Verantwortlichen "Sales und Marketing" höre, den wir natürlich vom Hoppeigenen Betrieb SAP Plastikhausen abwerben mussten und der da zum Besten gibt, dass "Eintracht Frankfurt eine der prominentesten Fußballklubmarken in Deutschland [ist] - mit wahnsinniger Leidenschaft beseelt und mit einer absoluten Dynamik ausgestattet" und der gerne für den Bereich der Digitalisierung (und wer weiß für was sonst noch) schauen möchte, was man in der NFL so tut, denke ich doch dass von Fan- und Mitgliederseite frühzeitig Pflöcke eingeschlagen werden sollten, bezüglich der Dinge, die gehen können und der Dinge, die nicht gehen sollten.
Ich glaube zum Beispiel nicht, dass das durchkommerzialisierte Franchisesystem in Nordamerika ein Vorbild für den Sport und selbst den Profisport hierzulande sein sollte. Eine Internationalisierungsstrategie ist gut und wichtig, solange nicht mal für eine Sekunde vergessen wird, dass es hier um einen Sportverein aus Frankfurt in Hessen mit all seinen Eigenheiten, seiner Tradition und Geschichte geht und nicht um die Frage, welcher Joghurtgeschmack wohl in Ostasien am Besten ankommt. 'Die Digitalisierung muss angenommen und verinnerlicht werden, allerdings nicht mit dem Ziel, dass Choreos dafür da sind geile Bilder für Youtube, Facebook, Twitter und Instagram liefern. Und auch wenn wir in Zeiten mit gefühlt einem Dutzend TV- und Streaminganbietern mit genauso vielen Anstoßzeiten leben, ist es der Fan im Stadion, der den Verein repräsentiert und dessen Bedürfnisse zählen sollten und nicht der Zuschauer, der sich morgen vielleicht wieder für was anderes interessiert. Was passiert, wenn ein Verein denkt, sich neue Publikumsgruppen erschließen zu müssen, lässt sich gerade bei der Hertha bewundern (siehe hier).
Kurz gesagt: ich möchte davor warnen, so zu werden wie "die". Wie Hopp, Rattenball, wie Investorenclubs, Super-League-Aspiranten, wie diese Konstrukte, wo Gazprom oder Katar entscheidende Rollen spielen, wo man sich in Gedankenwelten aufhält, in denen das Pokalfinale in Shanghai stattfindet. Damit auch das Geld aus autokratischen Staaten bloß nicht aufhört zu fließen.
Deshalb: ja zu Vermarktung, ja zu Digitalisierung, ja zu Internationalisierung, ja zu Optimierung. Aber immer mit einem Aber: Damit auch Herr Lemmle versteht, dass vielleicht sein vorheriger Arbeitgeber eine Fußballklubmarke war. Wir aber sind mehr. Viel viel mehr. Und das wären wir in gleicher Weise und kein bisschen weniger, wenn niemand in China jemals von Eintracht Frankfurt gehört hätte.
Zweifelsohne muss man bei bestimmten Entwicklungen achtgeben.
Ich habe da auch bei Fredi Bobic und seiner Haltung zu 50+1 im Allgemeinen und zu RB allergrößte Bedenken.
Bei den derzeit entscheidenden Personen in Sachen Marketing, Ticketpreise, Kommerzialisierung und Digitalisierung sind diese (nicht meine Bedenken allein, um Gottes Willen!) aber hinterlegt, und diese Personen wissen, dass sich der größte Teil der Eintracht-DNA nicht aus Erfolgen und tollem Fußball speist, sondern aus diesem ganz speziellen Etwas.
Nämlich der Heterogonität der Fanszene mit einer bestimmten (gesellschaftspolitischen) Haltung zu Profifußball, unserer Stadt und dem Verein Eintracht Frankfurt.
Es schadet aber nichts, sich Gedanken zu machen, wie du sie dir machst. Man sollte wachsam sein, gerade was handelnde Personen, die neu bei der Eintracht sind, anbelangt.
Ich habe da auch bei Fredi Bobic und seiner Haltung zu 50+1 im Allgemeinen und zu RB allergrößte Bedenken.
Bei den derzeit entscheidenden Personen in Sachen Marketing, Ticketpreise, Kommerzialisierung und Digitalisierung sind diese (nicht meine Bedenken allein, um Gottes Willen!) aber hinterlegt, und diese Personen wissen, dass sich der größte Teil der Eintracht-DNA nicht aus Erfolgen und tollem Fußball speist, sondern aus diesem ganz speziellen Etwas.
Nämlich der Heterogonität der Fanszene mit einer bestimmten (gesellschaftspolitischen) Haltung zu Profifußball, unserer Stadt und dem Verein Eintracht Frankfurt.
Es schadet aber nichts, sich Gedanken zu machen, wie du sie dir machst. Man sollte wachsam sein, gerade was handelnde Personen, die neu bei der Eintracht sind, anbelangt.
Grundsätzlich teile ich Deine Bedenken, was den modernen Fußball angeht. Bei der Eintracht bin ich da (noch) weniger besorgt, auch weil ich glaube, dass man hier sehr wohl erkennt, wie wichtig eine funktionierende und intakte Version für den Erfolg ist.
Den Zusammenhang verstehe ich allerdings nicht.
brockman schrieb:
Was passiert, wenn ein Verein denkt, sich neue Publikumsgruppen erschließen zu müssen, lässt sich gerade bei der Hertha bewundern (siehe hier).
Den Zusammenhang verstehe ich allerdings nicht.
brockman schrieb:
Ich habe mich gefragt, ob sich die Eintracht nicht gerade auf einen Weg begibt, der die Gefahr birgt, dass aus dem Verein eines Tages ein glattgebügeltes, marketingoptimiertes und durchgestyltes Premiumprodukt, dass ganz toll "am Markt" agiert, nur leider dummerweise den Nachteil aufweist, keine Seele mehr zu haben. I
Hm. Dieses Premiumprodukt könnte genau deswegen "Premium" werden, weil es diese Seele vermarktet. Sprich, all das Coole, das teils Unangepasste eben zur Marke zu machen.
brockman schrieb:
Ich möchte allerdings auch keine Zeiten erleben, in dem der Verein kein Verein mehr ist, sondern eine Marke oder ein Projekt.
Schwierig. Der Trend geht dahin, dass die Vereine in den Hintergrund rücken und nur noch das Fundament für etwas sind, was hoch kommerzialisiert ist. Das aufzuhalten wird derzeit unmöglich sein, außer man will in Liga 5 weiter kicken. Aber es kommt eben darauf an, dem Verein immer noch einen Stellenwert einzuräumen, ein schwieriger Balanceakt.
brockman schrieb:
Ich möchte nicht erleben, dass China, die USA oder Abu Dhabi wichtiger werden als die Wetterau oder der Taunus.
Letztlich ist Heimat wie auch der globale Markt gleich wichtig. Das heißt, man sollte auf beide Seiten achten. Die Basis nicht verlieren, die Globalisierung aber nicht verschlafen.
brockman schrieb:
allerdings nicht mit dem Ziel, dass Choreos dafür da sind geile Bilder für Youtube, Facebook, Twitter und Instagram liefern.
Naja, Choreos werden m.E. seit Ewigkeiten auch von denen, die sie mitorganisieren, dafür auch mitgenutzt, sich selbst ein geiles Image zu verpassen. So gesehen ging es schon immer um geile Bilder für andere. Die Choreos also für eine Vermarktung mitzunutzen, halte ich für völlig legitim.
brockman schrieb:
ist es der Fan im Stadion, der den Verein repräsentiert und dessen Bedürfnisse zählen sollten und nicht der Zuschauer, der sich morgen vielleicht wieder für was anderes interessiert.
Wer sind diese Zuschauer, die sich morgen vllt. wieder für was anderes interessieren? Ich kann mir darunter jetzt mal rein gar nix vorstellen. Die meisten Fußballfans wechseln jedenfalls nicht ihren Verein mehrfach. Und die neutralen Beobachter kaufen sich kaum Eintracht-Sachen.
brockman schrieb:
Was passiert, wenn ein Verein denkt, sich neue Publikumsgruppen erschließen zu müssen, lässt sich gerade bei der Hertha bewundern
Da wäre es nett, wenn Du auch einen Zusammenhang darstellst. Dass es Probleme zwischen Herthas Vorstand und der aktiven Fankurve gibt, ist bekannt. Aber wo steht was davon, dass das damit angeblich zusammen hängt, dass die Hertha neue Publikumsgruppen erschließen will? Ist das überhaupt der Fall? Ich habe mich letztens stundenlang durch das Hertha-Forum und die Fanhilfe-Erklärungen (aktive Fanszene) gelesen und genau dazu überhaupt nichts gefunden. Es geht weniger darum, dass die Hertha neue Publikumsgruppen erschließen will, sondern wenn dann, dass sie eine bestehende Publikumsgruppe sanktionieren will.
Da ich auch schon mal einen mahnenden Beitrag zu Veh geschrieben habe und verrissen wurde, will ich Deinen Beitrag insgesamt dann als positive Mahnung empfinden und auch darstellen, ich finde aber, dass es bei Deiner Argumentation dann manchmal hakt. Generell muss die Eintracht aufpassen, dass sie trotz der bestehenden Veränderungen im Fußballgeschäft nicht ihren Charakter verliert, das heißt, sie muss die Fans mitnehmen, sie muss auch Ideen der Fans mit einarbeiten. Darauf sollten wir einwirken, darauf sollten wir achten. Daher ist Dein Thread völlig legitim und notwendig.
Spiegel Online
http://www.spiegel.de/sport/fussball/fussball-wer-sind-die-freunde-und-rivalen-ihres-lieblingsvereins-a-1219354.html
Freunde und Rivalen - Der Fanatlas von Spiegel Online
Die Liebe zum eigenen Klub ist für Fußballfans das Größte. Ähnlich prägend ist jedoch die Abneigung gegen den Konkurrenten. Wir haben unsere Leser gefragt: Wer sind die Freunde und Rivalen Ihres Vereins?
http://www.spiegel.de/sport/fussball/fussball-wer-sind-die-freunde-und-rivalen-ihres-lieblingsvereins-a-1219354.html
Freunde und Rivalen - Der Fanatlas von Spiegel Online
Die Liebe zum eigenen Klub ist für Fußballfans das Größte. Ähnlich prägend ist jedoch die Abneigung gegen den Konkurrenten. Wir haben unsere Leser gefragt: Wer sind die Freunde und Rivalen Ihres Vereins?
Da wurde hier in diesem Forum schon jahrelang über die AfD debattiert, äußerten sich ein paar AfDler eindeutig ausländerfeindlich, wurden schon etliche seriöse Quellen genannt, die falsche Zahlen der Nazis entlarvten, Fake News der Nazis mehr als ein mal widerlegt.
Es wurden Verbindungen zur NPD, Der rechten, 3. Weg, zu den Identitären und mehr braunem Gesindel aufgezeigt.
Das Parteiprogramm (wenn man es denn überhaupt so nennen kann) der AfD wurde seziert und jenseits des plumpen und stumpfen Rassismus zerlegt, es wurde die reaktionäre Programmatik erklärt, die Rückwärtsgewandtheit, das törichte Leugnen der menschlichen Ursache für den Klimawandel.
Es wurde hier mehrfach hingewiesen, dass PI, Epoch Times, journalistenwatch, und wie die ganzen Naziportale und Blogs alle heißen, alles andere als auch nur halbwegs seriöse Quellen sind.
Und dann kommt einer daher, schreibt den selben Dreck wie vor Jahren andere, und ignoriert einfach komplett den bisher erfolgten Diskurs bzw. die ohnehin schon scharf geführte Auseinandersetzung mit den selben beschissenen Mitteln wie z.B. dem Faschokampfbegriff "Gutmenschen" oder dem Verweise auf nachweislich rassistische und lügnerische Internetseiten.
Obendrein will oder kann er nicht begreifen, was unser Vereinspräsident zum Thema AfD und Eintrachtmitgliedschaft sagte, versteht anscheinend auch nicht, für welche Werte unser Verein einsteht.
Ich hab einfach keinen Bock mehr auf so Typen. Es nervt.
Denkt mal drüber nach, ob eure politische Einstellung vereinbar ist mit den Werten, die Eintracht Frankfurt sich auf die Fahnen geschrieben hat, und wie die Mehrheit insbesondere in Frankfurt sich ein Zusammenleben in unserer Gesellschaft vorstellt.
Es wurden Verbindungen zur NPD, Der rechten, 3. Weg, zu den Identitären und mehr braunem Gesindel aufgezeigt.
Das Parteiprogramm (wenn man es denn überhaupt so nennen kann) der AfD wurde seziert und jenseits des plumpen und stumpfen Rassismus zerlegt, es wurde die reaktionäre Programmatik erklärt, die Rückwärtsgewandtheit, das törichte Leugnen der menschlichen Ursache für den Klimawandel.
Es wurde hier mehrfach hingewiesen, dass PI, Epoch Times, journalistenwatch, und wie die ganzen Naziportale und Blogs alle heißen, alles andere als auch nur halbwegs seriöse Quellen sind.
Und dann kommt einer daher, schreibt den selben Dreck wie vor Jahren andere, und ignoriert einfach komplett den bisher erfolgten Diskurs bzw. die ohnehin schon scharf geführte Auseinandersetzung mit den selben beschissenen Mitteln wie z.B. dem Faschokampfbegriff "Gutmenschen" oder dem Verweise auf nachweislich rassistische und lügnerische Internetseiten.
Obendrein will oder kann er nicht begreifen, was unser Vereinspräsident zum Thema AfD und Eintrachtmitgliedschaft sagte, versteht anscheinend auch nicht, für welche Werte unser Verein einsteht.
Ich hab einfach keinen Bock mehr auf so Typen. Es nervt.
Denkt mal drüber nach, ob eure politische Einstellung vereinbar ist mit den Werten, die Eintracht Frankfurt sich auf die Fahnen geschrieben hat, und wie die Mehrheit insbesondere in Frankfurt sich ein Zusammenleben in unserer Gesellschaft vorstellt.
reggaetyp schrieb:
Da wurde hier in diesem Forum schon jahrelang über die AfD debattiert, äußerten sich ein paar AfDler eindeutig ausländerfeindlich, wurden schon etliche seriöse Quellen genannt, die falsche Zahlen der Nazis entlarvten, Fake News der Nazis mehr als ein mal widerlegt.
Es wurden Verbindungen zur NPD, Der rechten, 3. Weg, zu den Identitären und mehr braunem Gesindel aufgezeigt.
Das Parteiprogramm (wenn man es denn überhaupt so nennen kann) der AfD wurde seziert und jenseits des plumpen und stumpfen Rassismus zerlegt, es wurde die reaktionäre Programmatik erklärt, die Rückwärtsgewandtheit, das törichte Leugnen der menschlichen Ursache für den Klimawandel.
Es wurde hier mehrfach hingewiesen, dass PI, Epoch Times, journalistenwatch, und wie die ganzen Naziportale und Blogs alle heißen, alles andere als auch nur halbwegs seriöse Quellen sind.
Und dann kommt einer daher, schreibt den selben Dreck wie vor Jahren andere, und ignoriert einfach komplett den bisher erfolgten Diskurs bzw. die ohnehin schon scharf geführte Auseinandersetzung mit den selben beschissenen Mitteln wie z.B. dem Faschokampfbegriff "Gutmenschen" oder dem Verweise auf nachweislich rassistische und lügnerische Internetseiten.
Obendrein will oder kann er nicht begreifen, was unser Vereinspräsident zum Thema AfD und Eintrachtmitgliedschaft sagte, versteht anscheinend auch nicht, für welche Werte unser Verein einsteht.
Ich hab einfach keinen Bock mehr auf so Typen. Es nervt.
Denkt mal drüber nach, ob eure politische Einstellung vereinbar ist mit den Werten, die Eintracht Frankfurt sich auf die Fahnen geschrieben hat, und wie die Mehrheit insbesondere in Frankfurt sich ein Zusammenleben in unserer Gesellschaft vorstellt.
Gez. brockman.
Schön, dass ihr die Lügen der *** [Edit Werner: Bitte solche Ausdrücke vermeiden, artet nur aus] auseinander nehmt. Das hier benutzte Vokabular zeigt aber deutlich, woher der braune Wind weht und wer der Kameraden, die hier schon aktiv waren, hätte sich jemals auch nur einen Millimeter bewegt, selbst wenn sie tausendfach widerlegt wurden? Wird diesmal auch nicht anders sein. Heuliheul und "Eigentlich seid ihr ja die Nazis"-Gelaber hatten wir ja schon. Beleidigter Abgang bzw. Gegangenwerden kommt dann noch.