
Cadred
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WürzburgerAdler
WuerzburgerAdler schrieb:Die roten Stutzen sinds.big_strider schrieb:
Es gibt nur eine Möglichkeit etwas an der Situation zu verbessern.
Ein eigenes Stadion bauen und einen Investor ins Boot holen.
Ich denke wenn das ernst werden würde, müsste die Stadt klein beigeben und die Miete drastisch senken.
Ich höre aber hier immer wieder, wie brutal diese "Investoren" (Betreibergesellschaft) auf ihren eigenen Profit aus sind. Warum sollte ein "neuer" Investor da anders agieren? Weil ihm die neuen schwarz-weiß-gestreiften Trikots so gut gefallen?
WuerzburgerAdler schrieb:Warum?
Man sollte tunlichst die Kulturförderung aus einer Diskussion über Profifußballvereine heraushalten.
Weil man die meist wohlhabende Klientel beim Konzertbesuch subventionirtiert, der blöde Fussballfan aber zur Kasse gebeten wird?
Ja leuchtet ein.
concordia-eagle schrieb:Kann das nicht ein und die selbe Person sein? Ich hab z.B. ne Stehplatz DK gehe aber trotzdem gerne ins Theater und zu Konzerten. Ich bin als Konzert/Theaterbesucher genauso wenig wohlhabend wie als Stadionbesucher. Man sollte Fussballfans nicht auf diesen einen Aspekt festnageln und nicht davon ausgehen das nur wohlhabende kulturelle Abwechslung genießen.WuerzburgerAdler schrieb:
Man sollte tunlichst die Kulturförderung aus einer Diskussion über Profifußballvereine heraushalten.
Warum?
Weil man die meist wohlhabende Klientel beim Konzertbesuch subventionirtiert, der blöde Fussballfan aber zur Kasse gebeten wird?
Ja leuchtet ein.
Cadred schrieb:Gute Güte.
AM zu verkaufen fände ich immer noch gut.
Ihr interessiert euch echt nur über dieses Schaaf Dilemma was ewig her ist und keine sau interessiert es, dass bobic hier ein sportliches Leitbild schaffen soll, was vielleicht auf Jahre prägend sein wird, inkl nen einheitliches spielsystem ... Große Aufgabe, verdient eigentlich mehr Beachtung, wurde da näher drauf eingegangen ?
der-edelfan schrieb:Also als Hübner antrat hieß es auch man will eine Philosophie unabhängig vom aktuellen Trainer haben, bisher sehe ich da nicht viel und deshalb sehe ich auch nichts was es da zu diskutieren gäbe. Bobic ist ja gerade erst gekommen da sollte man ihn erstmal kennen lernen und ihm Zeit geben seine Vorstellungen umzusetzen ob dabei dann eine langfristige Philosophie rauskommt oder nicht. Das mit der Philosophie ist halt so eine Sache man kann tolle Luftschlößer bauen wie man es denn gerne hätte am Ende muß man dann doch so handeln wie es die Sachzwänge erfordern, ob das nun konform mit der Philosophie ist oder nicht, deshalb mess ich dem ganzen Brimborium kaum Bedeutung bei.
Ihr interessiert euch echt nur über dieses Schaaf Dilemma was ewig her ist und keine sau interessiert es, dass bobic hier ein sportliches Leitbild schaffen soll, was vielleicht auf Jahre prägend sein wird, inkl nen einheitliches spielsystem ... Große Aufgabe, verdient eigentlich mehr Beachtung, wurde da näher drauf eingegangen ?
Cadred schrieb:Cadred, es geht nicht um eine hochtrabende "Philosophie", es geht darum, was ein Verein von einem Trainer und von der Mannschaft erwartet. Und da kam bislang, das hat die ganze Geschichte um Schaaf und Veh deutlich gezeigt, praktisch nichts. Man torkelte von Geschehnis zu Geschehnis und fragte sich lediglich ab und zu, ob man reagieren solle oder die Dinge einfach laufen lässt. Bisschen wenig, findest du nicht?
Also als Hübner antrat hieß es auch man will eine Philosophie unabhängig vom aktuellen Trainer haben, bisher sehe ich da nicht viel und deshalb sehe ich auch nichts was es da zu diskutieren gäbe. Bobic ist ja gerade erst gekommen da sollte man ihn erstmal kennen lernen und ihm Zeit geben seine Vorstellungen umzusetzen ob dabei dann eine langfristige Philosophie rauskommt oder nicht. Das mit der Philosophie ist halt so eine Sache man kann tolle Luftschlößer bauen wie man es denn gerne hätte am Ende muß man dann doch so handeln wie es die Sachzwänge erfordern, ob das nun konform mit der Philosophie ist oder nicht, deshalb mess ich dem ganzen Brimborium kaum Bedeutung bei.
Wenn die letzten drei Jahre zu etwas gut gewesen sein sollen, muss man aus ihnen endlich die richtigen Schlüsse ziehen. Dazu muss man sich aber erst einmal darüber klar werden, dass es die Planlosigkeit und die fehlende Konsequenz war, die allem Übel zugrunde lag. Wobei - man kann ja gar nicht konsequent einen Plan umsetzen, wenn es gar keinen gibt.
Weg von den Sonnenkönigen, den Selbstdarstellern und ihrer Konzeptlosigkeit. Hin zu einem Plan Marke Eintracht Frankfurt und zu harter Arbeit bei der Umsetzung desselben.
Cadred schrieb:Tja, dann bleibt trotzdem die Frage welchen Anteil Schaaf am Erfolg hatte. Klar, wird man das nie feststellen können, aber ich sehe halt seine Zeit in Frankfurt kritischer. Hier im Forum ist er ja nur der arme gemobbte Trainer.ltobias schrieb:
Da frage ich mich welchen Anteil eigentlich Schaaf an den 43 Punkten hatte. Besonders wenn die Mannschaft dem Trainer vorgeben musste, wie gespielt wird.
Sie musste es nicht Schaaf hat nur irgendwann eingesehen, dass die Mannschaft keine Lust hatte sich zu bemühen eine andere Spielweise zu lernen und lieber ohne viel Aufwand das Spielen wollte was sie schon immer spielte. Wenn einem das dann auch noch geradeaus gesagt wird und aus dem Vorstand keine Unterstützung kommt dann muss man sich nicht wundern wenn Schaaf keinen Bock mehr hat mit der Mannschaft zu arbeiten und sie halt machen läßt was sie will um wenigstens mit einer dann engagierten Mannschaft noch ein paar Punkte einzufahren. Man hätte das komplette Team austauschen sollen damals, imho grenzt das an Arbeitsverweigerung.
Klar das komplette Team austauschen. Der war gut! Einen AMFG, Aigner usw. rauswerfen. Das wäre bei den Fans super angekommen. Ich bezweifele das du das damals gut gefunden hättest.
ltobias schrieb:Doch das hätte ich gut gefunden hab ich damals imho schon geschrieben. Aber mir war natürlich auch damals klar, dass das nicht passieren wird bzw. kann. AM zu verkaufen fände ich immer noch gut.Cadred schrieb:ltobias schrieb:
Da frage ich mich welchen Anteil eigentlich Schaaf an den 43 Punkten hatte. Besonders wenn die Mannschaft dem Trainer vorgeben musste, wie gespielt wird.
Sie musste es nicht Schaaf hat nur irgendwann eingesehen, dass die Mannschaft keine Lust hatte sich zu bemühen eine andere Spielweise zu lernen und lieber ohne viel Aufwand das Spielen wollte was sie schon immer spielte. Wenn einem das dann auch noch geradeaus gesagt wird und aus dem Vorstand keine Unterstützung kommt dann muss man sich nicht wundern wenn Schaaf keinen Bock mehr hat mit der Mannschaft zu arbeiten und sie halt machen läßt was sie will um wenigstens mit einer dann engagierten Mannschaft noch ein paar Punkte einzufahren. Man hätte das komplette Team austauschen sollen damals, imho grenzt das an Arbeitsverweigerung.
Tja, dann bleibt trotzdem die Frage welchen Anteil Schaaf am Erfolg hatte. Klar, wird man das nie feststellen können, aber ich sehe halt seine Zeit in Frankfurt kritischer. Hier im Forum ist er ja nur der arme gemobbte Trainer.
Klar das komplette Team austauschen. Der war gut! Einen AMFG, Aigner usw. rauswerfen. Das wäre bei den Fans super angekommen. Ich bezweifele das du das damals gut gefunden hättest.
Cadred schrieb:Gute Güte.
AM zu verkaufen fände ich immer noch gut.
peter schrieb:Also gerade in Rückrunde waren die Auswärtsspiele grausam. Da hätte man die Punkte gleich dem Gegner schenken können. Zu Hause sah es Gott sei Dank anders aus.
und nochmal: das war eine saison in der wir lange dichter an einem el platz als im abstiegskampf waren und die wir auf dem neunten platz mit 43 punkten abgeschlossen haben. wenn das bei einem gestörten verhältnis trainer/spieler heraus kommt: mehr davon!
Da frage ich mich welchen Anteil eigentlich Schaaf an den 43 Punkten hatte. Besonders wenn die Mannschaft dem Trainer vorgeben musste, wie gespielt wird.
ltobias schrieb:Sie musste es nicht Schaaf hat nur irgendwann eingesehen, dass die Mannschaft keine Lust hatte sich zu bemühen eine andere Spielweise zu lernen und lieber ohne viel Aufwand das Spielen wollte was sie schon immer spielte. Wenn einem das dann auch noch geradeaus gesagt wird und aus dem Vorstand keine Unterstützung kommt dann muss man sich nicht wundern wenn Schaaf keinen Bock mehr hat mit der Mannschaft zu arbeiten und sie halt machen läßt was sie will um wenigstens mit einer dann engagierten Mannschaft noch ein paar Punkte einzufahren. Man hätte das komplette Team austauschen sollen damals, imho grenzt das an Arbeitsverweigerung.
Da frage ich mich welchen Anteil eigentlich Schaaf an den 43 Punkten hatte. Besonders wenn die Mannschaft dem Trainer vorgeben musste, wie gespielt wird.
Cadred schrieb:Tja, dann bleibt trotzdem die Frage welchen Anteil Schaaf am Erfolg hatte. Klar, wird man das nie feststellen können, aber ich sehe halt seine Zeit in Frankfurt kritischer. Hier im Forum ist er ja nur der arme gemobbte Trainer.ltobias schrieb:
Da frage ich mich welchen Anteil eigentlich Schaaf an den 43 Punkten hatte. Besonders wenn die Mannschaft dem Trainer vorgeben musste, wie gespielt wird.
Sie musste es nicht Schaaf hat nur irgendwann eingesehen, dass die Mannschaft keine Lust hatte sich zu bemühen eine andere Spielweise zu lernen und lieber ohne viel Aufwand das Spielen wollte was sie schon immer spielte. Wenn einem das dann auch noch geradeaus gesagt wird und aus dem Vorstand keine Unterstützung kommt dann muss man sich nicht wundern wenn Schaaf keinen Bock mehr hat mit der Mannschaft zu arbeiten und sie halt machen läßt was sie will um wenigstens mit einer dann engagierten Mannschaft noch ein paar Punkte einzufahren. Man hätte das komplette Team austauschen sollen damals, imho grenzt das an Arbeitsverweigerung.
Klar das komplette Team austauschen. Der war gut! Einen AMFG, Aigner usw. rauswerfen. Das wäre bei den Fans super angekommen. Ich bezweifele das du das damals gut gefunden hättest.
Cadred schrieb:Jetzt mach dich 'mal nicht ernsthaft unbeliebt!
Rechtzeitig mit den Kickers verhandeln zwecks gemeinsamer Nutzung deren Stadions, das würde die Stadt bestimmt nachdenklich machen.
Cadred schrieb:Es gibt schon auch Argumente, die für die Eintracht sprechen. In den Augen der unbedarften Bevölkerung sind Eintracht und Waldstadion ein und dasselbe. Wenn die Stadt Bedingungen schaffen würde, die ein Abwandern der Eintracht nach sich zögen, wäre der Shitstorm gewaltig. Vor so etwas haben Politiker Angst. Große Angst sogar.
Tja da macht die Eintracht wahrscheinlich nicht viel außer das Stadion eben unter den Bedingungen nicht anzumieten wodurch Druck auf die Stadt von der Presse und den Fans aufgebaut wird , das könnte eventuell helfen. Aber gute Argumente sehe ich da noch nicht.
Zudem ist auch nach 2020 die Stadt darauf angewiesen, mit dem Stadion Einnahmen zu generieren. Diese können in nennenswerter Größenordnung nur von der Eintracht kommen. Man braucht einander. Ich denke, es hängt tatsächlich viel davon ab, wer da mit wem redet und wie gut (aus unserer Sicht) die Verhandlungen geführt werden.
clakir schrieb:Nein, nein, war nur ein Scherz.Cadred schrieb:
Rechtzeitig mit den Kickers verhandeln zwecks gemeinsamer Nutzung deren Stadions, das würde die Stadt bestimmt nachdenklich machen.
Jetzt mach dich 'mal nicht ernsthaft unbeliebt!
clakir schrieb:Ja das meinte ich doch mit Druckaufbau durch Nichtanmietung. Klar braucht die Stadt die Einnahmen aber die Eintracht braucht auch ein Stadion beide werden sicherlich nicht Ihre optimal Vorstellungen durchbringen können aber es wird ziemlich sicher eine Lösung gefunden werden 2020 mit der Beide Leben können. Noch ist ja etwas Zeit vielleicht fällt bis dahin die 50+1 Regelung und ein Investor macht die Stadionkauf oder Bauoption doch realisierbar. Wobei ich davon ernsthaft nicht ausgehe. Man wird sich überraschen lassen müssen.Cadred schrieb:
Tja da macht die Eintracht wahrscheinlich nicht viel außer das Stadion eben unter den Bedingungen nicht anzumieten wodurch Druck auf die Stadt von der Presse und den Fans aufgebaut wird , das könnte eventuell helfen. Aber gute Argumente sehe ich da noch nicht.
Es gibt schon auch Argumente, die für die Eintracht sprechen. In den Augen der unbedarften Bevölkerung sind Eintracht und Waldstadion ein und dasselbe. Wenn die Stadt Bedingungen schaffen würde, die ein Abwandern der Eintracht nach sich zögen, wäre der Shitstorm gewaltig. Vor so etwas haben Politiker Angst. Große Angst sogar.
Zudem ist auch nach 2020 die Stadt darauf angewiesen, mit dem Stadion Einnahmen zu generieren. Diese können in nennenswerter Größenordnung nur von der Eintracht kommen. Man braucht einander. Ich denke, es hängt tatsächlich viel davon ab, wer da mit wem redet und wie gut (aus unserer Sicht) die Verhandlungen geführt werden.
Die Stadt muss einfach einsehen, dass es fette Mieteinnahmen nur in der ersten Liga gibt.
Wenn wir wegen zu geringer Einnahmen beim Catering und Namensrechten irgendwann langfristig absteigen, schießt sich die Stadt ins eigene Bein.
Die Stadt müsste ein eigenes Interesse haben, dass es der Eintracht besser geht, alleine wegen der höheren Einnahmen für die Stadt bei der Miete.
Insofern hätten wir ein Argument in Vertragsverhandlungen. Die Politik muss nur mitziehen.
Notfalls muss die Eintracht selbst politisch aktiv werden um mehr Einfluss zu nehmen. (Eintracht Partei gründen?)
Wenn wir wegen zu geringer Einnahmen beim Catering und Namensrechten irgendwann langfristig absteigen, schießt sich die Stadt ins eigene Bein.
Die Stadt müsste ein eigenes Interesse haben, dass es der Eintracht besser geht, alleine wegen der höheren Einnahmen für die Stadt bei der Miete.
Insofern hätten wir ein Argument in Vertragsverhandlungen. Die Politik muss nur mitziehen.
Notfalls muss die Eintracht selbst politisch aktiv werden um mehr Einfluss zu nehmen. (Eintracht Partei gründen?)
Was soll man denn hier hart verhandeln? Wenn die stadt sagt, man hätte gerne weiterhin mietzahlungen wie bisher (ob das Stadion schon abbezahlt ist oder nicht kann ihr dafür ja egal sein) und sieht auch nicht ein die eintracht mit in die betreibergesellschaft zu holen um die fetten cateringeinnahmen etc zukünftig mit ihr zu teilen... Was genau macht die eintracht denn dann?
derUlukai schrieb:Rechtzeitig mit den Kickers verhandeln zwecks gemeinsamer Nutzung deren Stadions, das würde die Stadt bestimmt nachdenklich machen. Tja da macht die Eintracht wahrscheinlich nicht viel außer das Stadion eben unter den Bedingungen nicht anzumieten wodurch Druck auf die Stadt von der Presse und den Fans aufgebaut wird , das könnte eventuell helfen. Aber gute Argumente sehe ich da noch nicht.
Was soll man denn hier hart verhandeln? Wenn die stadt sagt, man hätte gerne weiterhin mietzahlungen wie bisher (ob das Stadion schon abbezahlt ist oder nicht kann ihr dafür ja egal sein) und sieht auch nicht ein die eintracht mit in die betreibergesellschaft zu holen um die fetten cateringeinnahmen etc zukünftig mit ihr zu teilen... Was genau macht die eintracht denn dann?
Cadred schrieb:Jetzt mach dich 'mal nicht ernsthaft unbeliebt!
Rechtzeitig mit den Kickers verhandeln zwecks gemeinsamer Nutzung deren Stadions, das würde die Stadt bestimmt nachdenklich machen.
Cadred schrieb:Es gibt schon auch Argumente, die für die Eintracht sprechen. In den Augen der unbedarften Bevölkerung sind Eintracht und Waldstadion ein und dasselbe. Wenn die Stadt Bedingungen schaffen würde, die ein Abwandern der Eintracht nach sich zögen, wäre der Shitstorm gewaltig. Vor so etwas haben Politiker Angst. Große Angst sogar.
Tja da macht die Eintracht wahrscheinlich nicht viel außer das Stadion eben unter den Bedingungen nicht anzumieten wodurch Druck auf die Stadt von der Presse und den Fans aufgebaut wird , das könnte eventuell helfen. Aber gute Argumente sehe ich da noch nicht.
Zudem ist auch nach 2020 die Stadt darauf angewiesen, mit dem Stadion Einnahmen zu generieren. Diese können in nennenswerter Größenordnung nur von der Eintracht kommen. Man braucht einander. Ich denke, es hängt tatsächlich viel davon ab, wer da mit wem redet und wie gut (aus unserer Sicht) die Verhandlungen geführt werden.
Basaltkopp schrieb:Sehr gut. Abschießend noch , unsere fanszene ist im moment das einzige was uns attraktiv macht, da gehören die "pyroaffen" dazu.biebricheer schrieb:
babbel net. Wenn die Ultras weg sind machst du dann choreos, organisierst motto fahrten? Das will ich sehen.
Du hast recht und ich hab meine Ruhe.
biebricheer schrieb:Attraktiv für wen? Pyroaffen kosten den Verein nachweislich Geld sie Schaden dem Verein und wer dem Verein wissentlich für sein eigenes Vergnügen und Geltungssucht schadet ist eben kein Fan.Basaltkopp schrieb:biebricheer schrieb:
babbel net. Wenn die Ultras weg sind machst du dann choreos, organisierst motto fahrten? Das will ich sehen.
Du hast recht und ich hab meine Ruhe.
Sehr gut. Abschießend noch , unsere fanszene ist im moment das einzige was uns attraktiv macht, da gehören die "pyroaffen" dazu.
Kann man nachvollziehen. Was mich zur frage bringt aus welchem grund genau die stadt dann ein Interesse daran haben sollte, an dieser für sie momentan sehr positiven Situation (so lange sich die eintracht dabei in der 1. Liga halten kann) ab 2020 auch nur irgendetwas zu ändern? Die Eintracht hat da genauso wenig druckmittel (aka abwanderung ins umland) in der hand wie 2005 und dann kann es eigentlich wieder nur "friss oder stirb" heißen. Da hilft dann auch kein zusammenstehen aller eintrachtfans wie es do putzig im protokoll hieß..clakir schrieb:
Aber wer nicht in der Lage ist, bei diesem Thema AUCH den Standpunkt der Stadt zu sehen und dass es deren gutes Recht ist, ein für sich möglichst gutes Verhandlungsergebnis zu erzielen, der sollte diese Diskussion besser lassen.
derUlukai schrieb:Ich glaube es war gemeint das man im Verein zusammen steht und der Stadt gegenüber mit einer Stimme in harten Verhandlungen spricht, das Ergebnis hängt meiner Meinung nach auch davon ab in wieweit die Kosten für das Stadion sich bis dahin amortisiert hat. Ich kann mir gut vorstellen, das Variante 3 oder gar 4 realisiert werden könnten.clakir schrieb:
Aber wer nicht in der Lage ist, bei diesem Thema AUCH den Standpunkt der Stadt zu sehen und dass es deren gutes Recht ist, ein für sich möglichst gutes Verhandlungsergebnis zu erzielen, der sollte diese Diskussion besser lassen.
Kann man nachvollziehen. Was mich zur frage bringt aus welchem grund genau die stadt dann ein Interesse daran haben sollte, an dieser für sie momentan sehr positiven Situation (so lange sich die eintracht dabei in der 1. Liga halten kann) ab 2020 auch nur irgendetwas zu ändern? Die Eintracht hat da genauso wenig druckmittel (aka abwanderung ins umland) in der hand wie 2005 und dann kann es eigentlich wieder nur "friss oder stirb" heißen. Da hilft dann auch kein zusammenstehen aller eintrachtfans wie es do putzig im protokoll hieß..
Was soll man denn hier hart verhandeln? Wenn die stadt sagt, man hätte gerne weiterhin mietzahlungen wie bisher (ob das Stadion schon abbezahlt ist oder nicht kann ihr dafür ja egal sein) und sieht auch nicht ein die eintracht mit in die betreibergesellschaft zu holen um die fetten cateringeinnahmen etc zukünftig mit ihr zu teilen... Was genau macht die eintracht denn dann?
babbel net. Wenn die Ultras weg sind machst du dann choreos, organisierst motto fahrten? Das will ich sehen.
biebricheer schrieb:Wegen mir braucht es keine Motto Fahrten oder Choreos geben, es soll tatsächlich noch Leute geben die ins Stadion gehen um Fussball zu sehen und keine Show von Leuten auf den Rängen die sich zu wichtig nehmen.
babbel net. Wenn die Ultras weg sind machst du dann choreos, organisierst motto fahrten? Das will ich sehen.
Cadred schrieb:Vernünftigster Beitrag zu diesem Thema.biebricheer schrieb:
babbel net. Wenn die Ultras weg sind machst du dann choreos, organisierst motto fahrten? Das will ich sehen.
Wegen mir braucht es keine Motto Fahrten oder Choreos geben, es soll tatsächlich noch Leute geben die ins Stadion gehen um Fussball zu sehen und keine Show von Leuten auf den Rängen die sich zu wichtig nehmen.
Geht mir genauso.
sgevolker schrieb:Ich frage mich immer, worin dieser Gewinn im Image für eine Stadt wie Frankfurt liegen soll. Dass man Städte wie Kaiserslautern oder Mönchengladbach in Deutschland in erster Linie über den Fußball kennt, okay. Aber eine Stadt wie Frankfurt? Da kommt die Eintracht selbst bei mir erst irgendwo auf Platz 5-10 meiner Assoziationen...
den Gegenwert der Eintracht für die Stadt im Sinne von Imagegewinn
Bin jetzt seit 5 Wochen in Asien unterwegs - bislang kannte ein Gesprächspartner unseren Verein.
zappzerrapp schrieb:Dann sprichst Du eben mit zu wenigen.sgevolker schrieb:
den Gegenwert der Eintracht für die Stadt im Sinne von Imagegewinn
Ich frage mich immer, worin dieser Gewinn im Image für eine Stadt wie Frankfurt liegen soll. Dass man Städte wie Kaiserslautern oder Mönchengladbach in Deutschland in erster Linie über den Fußball kennt, okay. Aber eine Stadt wie Frankfurt? Da kommt die Eintracht selbst bei mir erst irgendwo auf Platz 5-10 meiner Assoziationen...
Bin jetzt seit 5 Wochen in Asien unterwegs - bislang kannte ein Gesprächspartner unseren Verein.
Nee Du hast schon recht einen Imagegewinn für die Stadt sehe ich durch die Eintracht eher nicht, zumal man sich ja gern als Randalemeister feiert und in der Tabelle nun auch nicht unbedingt ganz oben zu finden ist.
Cadred schrieb:Dürfte eine Frage der angesprochenen Bevölkerungsgruppe sein. Für Bänker und Wirtschaftsbosse in der weiten Welt ist die Eintracht sicher nicht die erste Assoziation zu Frankfurt. Für Sportinteressierte andererseits sind es die Bankentürme auch nicht. Es ist zweifellos eine gute Idee, das Marketing der Eintracht zu internationalisieren, denn da liegt viel Potenzial brach. Und dann gehört das Image der Stadt und des Vereins mehr oder weniger zusammen. Somit ist es schon nicht schlecht, wenn man ein repräsentatives Stadion hat ('großkotzig' würde ich es nicht nennen). Den normeln Fan interessiert es dabei wenig, wem die Hütte eigentlich gehört.zappzerrapp schrieb:sgevolker schrieb:
den Gegenwert der Eintracht für die Stadt im Sinne von Imagegewinn
Ich frage mich immer, worin dieser Gewinn im Image für eine Stadt wie Frankfurt liegen soll. Dass man Städte wie Kaiserslautern oder Mönchengladbach in Deutschland in erster Linie über den Fußball kennt, okay. Aber eine Stadt wie Frankfurt? Da kommt die Eintracht selbst bei mir erst irgendwo auf Platz 5-10 meiner Assoziationen...
Bin jetzt seit 5 Wochen in Asien unterwegs - bislang kannte ein Gesprächspartner unseren Verein.
Dann sprichst Du eben mit zu wenigen.
Nee Du hast schon recht einen Imagegewinn für die Stadt sehe ich durch die Eintracht eher nicht, zumal man sich ja gern als Randalemeister feiert und in der Tabelle nun auch nicht unbedingt ganz oben zu finden ist.
Frankfurt050986 schrieb:diese paar pyroaffen sind verantwortlich fü stimmung ,choreographien, begleiten die eintracht überall hin.
Super, also vergraulen die paar Pyroaffen die Premiumsponsoren, die hier ordentlich Geld reinbuttern. Wo ist der Kotzsmiley?
ohne sie wäre die eintracht nicht was sie ist. ohne sie wäre tote hose im stadion.
biebricheer schrieb:Achso ich dachte es wären nur ein paar Einzeltäter die da zündeln? Na dann wäre eine Kollektivstrafe für die Ultras ja doch berechtigt.Frankfurt050986 schrieb:
Super, also vergraulen die paar Pyroaffen die Premiumsponsoren, die hier ordentlich Geld reinbuttern. Wo ist der Kotzsmiley?
diese paar pyroaffen sind verantwortlich fü stimmung ,choreographien, begleiten die eintracht überall hin.
ohne sie wäre die eintracht nicht was sie ist. ohne sie wäre tote hose im stadion.
clakir schrieb:Es wird aber niemals unsere "Hütte" sein, obwohl wir bestimmt schon locker 40 Millionen an Kaltmiete dafür bezahlt haben.
Ich zum Beispiel bin immer, wenn ich ins Stadion komme, stolz darauf, dass wir so eine geile Hütte haben.
Während also andere Vereine ihr Stadion als Vermögenswert haben, haben wir nichts dergleichen.
Friendly_Fire schrieb:Das ist halt so, wenn man sich kein eigenes Stadion leisten kann. Wenn ich zur Miete wohne beschwer ich mich ja auch nicht darüber, dass ich dem Eigentümer die Wohnung/Haus abbezahle und am Ende es mir doch nicht gehört.clakir schrieb:
Ich zum Beispiel bin immer, wenn ich ins Stadion komme, stolz darauf, dass wir so eine geile Hütte haben.
Es wird aber niemals unsere "Hütte" sein, obwohl wir bestimmt schon locker 40 Millionen an Kaltmiete dafür bezahlt haben.
Während also andere Vereine ihr Stadion als Vermögenswert haben, haben wir nichts dergleichen.
Cadred schrieb:Richtig. Und für die Kinder, die in der Mietwohnung aufwachsen, ist das "ihr Zuhause", egal, wer der eigentliche Besitzer ist. Für mich ist das Waldstadion das Zuhause der Eintracht. Und das wird es auch bleiben.Friendly_Fire schrieb:clakir schrieb:
Ich zum Beispiel bin immer, wenn ich ins Stadion komme, stolz darauf, dass wir so eine geile Hütte haben.
Es wird aber niemals unsere "Hütte" sein, obwohl wir bestimmt schon locker 40 Millionen an Kaltmiete dafür bezahlt haben.
Während also andere Vereine ihr Stadion als Vermögenswert haben, haben wir nichts dergleichen.
Das ist halt so, wenn man sich kein eigenes Stadion leisten kann. Wenn ich zur Miete wohne beschwer ich mich ja auch nicht darüber, dass ich dem Eigentümer die Wohnung/Haus abbezahle und am Ende es mir doch nicht gehört.
Ich find's etwas befremdlich, dass die Zambrano-Geschichte jetzt so hingestellt wird, als hätte man das größte Übel vermieden und hätte was auch so Tolles geleistet, indem man zumindest die investierte Summe zurückbekommen hat. Warum wollte Schaaf Zambrano unbedingt loswerden? Das klingt ja fast schon wie zu Heynckes-Zeiten. Aber dann muss doch die sportliche Leitung den Hut aufhaben, die hier länger das Sagen haben sollte als ein Trainer. Zumal Schaaf da doch schon sehr stark angezählt war. Und wurde der Vertrag mit Zambrano nicht erst verlängert, als Schaaf schon längst weg war?
Ich finde, wir lassen uns bei Transfers, speziell der Abgabe von Spielern, viel zu sehr treiben. Im Protokoll wird das ja bzgl. des Trapp-Falls schön veranschaulicht, wobei das fast noch eines der Positivbeispiele ist. Wenn ich den Zambrano-Fall halbwegs richtig nachvollziehe, ist das ungeheuerlich. Was machen wir denn, wenn jetzt Kovac bspw. Hradecky oder Abraham loswerden will - warum auch immer? Wird Abraham ablösefrei verschachert, nur weil der eigene Trainer ihn nicht mehr mag - völlig unabhängig vom tatsächlichen Marktwert?
Auch die Begründung, der Spieler wollte weg - Trapp, Aigner etc. Das ist doch kein Argument, um dem neuen Verein ablösetechnisch entgegenzukommen. Wir machen es doch den Spielern viel zu einfach, für eine kleine Gehaltserhöhung oder sonst was, supergünstig zu wechseln. Klar, wie Heidel im kicker ausführt, macht es einen Unterschied, ob ein zahlungskräftiger/englischer Verein mitbietet oder nicht. Aber Bsp. Aigner: Im Winter ein Angebot über 5 Mio. + Bonus ausgeschlagen. Jetzt 1860 mit dem Scheich im Rücken und Aigner als das erhoffte Aushängeschild und wir kassieren nur die Hälfte plus ein sehr unsicherer Bonus bei der Konkurrenz um den Aufstieg und den letztjährigen Leistungen der 60er.
Zu anderen sportlichen Themen:
Ich finde, wir lassen uns bei Transfers, speziell der Abgabe von Spielern, viel zu sehr treiben. Im Protokoll wird das ja bzgl. des Trapp-Falls schön veranschaulicht, wobei das fast noch eines der Positivbeispiele ist. Wenn ich den Zambrano-Fall halbwegs richtig nachvollziehe, ist das ungeheuerlich. Was machen wir denn, wenn jetzt Kovac bspw. Hradecky oder Abraham loswerden will - warum auch immer? Wird Abraham ablösefrei verschachert, nur weil der eigene Trainer ihn nicht mehr mag - völlig unabhängig vom tatsächlichen Marktwert?
Auch die Begründung, der Spieler wollte weg - Trapp, Aigner etc. Das ist doch kein Argument, um dem neuen Verein ablösetechnisch entgegenzukommen. Wir machen es doch den Spielern viel zu einfach, für eine kleine Gehaltserhöhung oder sonst was, supergünstig zu wechseln. Klar, wie Heidel im kicker ausführt, macht es einen Unterschied, ob ein zahlungskräftiger/englischer Verein mitbietet oder nicht. Aber Bsp. Aigner: Im Winter ein Angebot über 5 Mio. + Bonus ausgeschlagen. Jetzt 1860 mit dem Scheich im Rücken und Aigner als das erhoffte Aushängeschild und wir kassieren nur die Hälfte plus ein sehr unsicherer Bonus bei der Konkurrenz um den Aufstieg und den letztjährigen Leistungen der 60er.
Zu anderen sportlichen Themen:
- U23: Da muss man doch dem Trainer eine klare Ansage machen und gewisse Vorgaben machen. Bei der Nachfolge von HB hat man anscheinend so viele Anforderungen gestellt, dass man den nehmen musste, der als Einziger alles hinnehmen wollte. Als Bundesligist brauchen wir uns doch nicht verstecken und können gewisse Anforderungen stellen bzw. Vorgaben machen. Außerdem überrascht mich, dass Hellmann sagt, es wäre kein Problem in Liga 5 wieder zu beginnen, aber Bobic in seiner Antritts-PK ganz anders gesprochen hat. Ich bin eigentlich gegen die U23 und verstehe und folge den Argumenten diesbezüglich, aber da sollte man doch über das gleiche Wissen verfügen.
- Wahl Bobic: Als das vor einigen Wochen schon mal irgendwo durchklang, dass Bobic den Job "nur" bekommen hat, weil es sonst keiner unter den Voraussetzungen machen wollte, hatte ich noch gehofft, es falsch aufgefasst zu haben. Aber viele Anforderungen schön und gut, aber wenn nur ein Einziger alles akzeptieren will, muss man vielleicht doch die Anforderungen hinterfragen. Wer sagt denn, dass Bobic nicht nur der Einzige war, der versprochen hat, dem zu folgen, oder der Einzige, der sich so stark überschätzt? Ich finde das kein besonders gutes Auswahlverfahren, wenn nur Einer übrigbleibt, der anscheinend unabhängig von sonstigen Qualitäten und Befähigungen den Job lediglich deshalb erhält, weil es eben keinen Zweiten gibt.
- Was mir auch zu kurz kommt, ist die Frage zu Veh. Neuverpflichtungen im Winter schön und gut, aber warum hat man sich so einlullen lassen und alles auf fehlende sportliche Spieleralternativen und externe Gründe geschoben und nichts bei Veh selbst?
- Wurde bzgl. Legien als Scout nachgefragt, warum er ersetzt/entlassen wurde? Im Protokoll steht ja nur, dass Hellmann mit Legien zufrieden war und dass der Neue von Bobic gelobt wurde. Daraus ist für mich nicht ersichtlich, warum der Alte gehen musste.
EmVasiSeinBruda schrieb:Ich finde es geradezu den Sinn eines Auswahlverfahrens, dass am Ende nur einer übrig bleibt. Mal abgesehen davon sind dessen Qualitäten und Befähigungen für den Job ja gerade das was ihm das Jobangebot eingebracht hat, hätte man diese Qualitäten bei Bobic nicht gesehen wäre er ja gar nicht ins Auswahlverfahren gekommen. Es ist ja - hoffentlich - nicht so, das da einer kommt sagt ich kann das und keiner überprüft dessen Eignung. Wäre Bobic nun auch noch durchgefallen hätte man sicher noch mal mit neuen Kriterien an die Auswahl gehen müssen, so wurde aber einer gefunden der den anscheinend hohen Ansprüchen gerecht wurde. Bisher sehe ich auch nichts was mich daran zweifeln läßt, dass Bobic dem Job gewachsen ist, wie er bisher aufgeräumt hat finde ich gut und richtig. So kann er gerne weiter machen. Spannend wird es nochmal nächstes Jahr, wenn wieder neue Verpflichtungen anstehen auf Grund der vielen Leihverträge die wir dieses Jahr zwangsweise eingehen mussten.
Wahl Bobic: Als das vor einigen Wochen schon mal irgendwo durchklang, dass Bobic den Job "nur" bekommen hat, weil es sonst keiner unter den Voraussetzungen machen wollte, hatte ich noch gehofft, es falsch aufgefasst zu haben. Aber viele Anforderungen schön und gut, aber wenn nur ein Einziger alles akzeptieren will, muss man vielleicht doch die Anforderungen hinterfragen. Wer sagt denn, dass Bobic nicht nur der Einzige war, der versprochen hat, dem zu folgen, oder der Einzige, der sich so stark überschätzt? Ich finde das kein besonders gutes Auswahlverfahren, wenn nur Einer übrigbleibt, der anscheinend unabhängig von sonstigen Qualitäten und Befähigungen den Job lediglich deshalb erhält, weil es eben keinen Zweiten gibt.
Ich denke, ihr wisst, wie ich es gemeint habe. Mir geht es um diese Passage aus dem Protokoll:
Mit Sobotzik wurde gesprochen, vielleicht war er auch einer der letzten anderen Kandidaten, warum er es nicht wurde, darüber kann aber nur spekuliert werden. Vielleicht war er auch einer derjenigen, der gewisse Dinge nicht so durchziehen wollte. Das muss ja auch nichts mit mangelnder Bereitschaft nur zu tun haben, könnte ja auch an unterschiedlichen Auffassungen liegen. Aber Sobotziks Vita lässt jetzt auch eher nicht darauf schließen, dass er solch ein Topkandidat gewesen wäre, die Erfahrung in dem Bereich ist doch gar nicht vorhanden bei ihm. Die ganze Suche hat auf mich auf jeden Fall nicht den Eindruck erweckt, als hätte man jemand aufgrund seiner überlegenen Kompetenz und Qualität im Vergleich zu anderen geholt, sondern eben den Einzigen, der so wollte wie die Eintracht wollte.
Auch namhafte und kompetente Bewerber entschieden sich gegen den Job aufgrund der aufgestellten sehr umfangreichen Anforderungen und Aufgaben. Aus dem Aufsichtsrat habe Hellmann erfahren, dass Fredi Bobic klar bereit war, sich den schweren Aufgaben und Anforderungen zu stellen und die notwendigen Veränderungen durchzuziehen. Das soll bei anderen Kandidaten nicht so gewesen sein. Daher wurde er zum neuen Sportvorstand ernannt und ist als Vorstandsmitglied nun verantwortlich für den Bereich Sport.Da steht absolut nichts von den Qualifikationen von Bobic, die den Ausschlag gegeben haben, nur dass er sich die Aufgabe zutraut. Wie gesagt, vielleicht hat er auch einfach keine gute Selbsteinschätzung im Gegensatz zu den anderen. Beruhigender wäre für mich gewesen, zu lesen, dass mehrere bereit waren, die Anforderungen zu erfüllen, aber Bobics Konzept und Präsentation am besten waren oder so in der Art. Die Schilderung oben hört sich so an, außer Bobic wollte den Job keiner machen und aus dem großen Pool, der um Bobic, Bobic und Bobic übrigblieb, wurde dann überraschenderweise Bobic ausgewählt.
Mit Sobotzik wurde gesprochen, vielleicht war er auch einer der letzten anderen Kandidaten, warum er es nicht wurde, darüber kann aber nur spekuliert werden. Vielleicht war er auch einer derjenigen, der gewisse Dinge nicht so durchziehen wollte. Das muss ja auch nichts mit mangelnder Bereitschaft nur zu tun haben, könnte ja auch an unterschiedlichen Auffassungen liegen. Aber Sobotziks Vita lässt jetzt auch eher nicht darauf schließen, dass er solch ein Topkandidat gewesen wäre, die Erfahrung in dem Bereich ist doch gar nicht vorhanden bei ihm. Die ganze Suche hat auf mich auf jeden Fall nicht den Eindruck erweckt, als hätte man jemand aufgrund seiner überlegenen Kompetenz und Qualität im Vergleich zu anderen geholt, sondern eben den Einzigen, der so wollte wie die Eintracht wollte.
Gelöschter Benutzer
Und weißt Du was? Die Spieler hatten recht, erst nachdem sich Schaaf aufgrund des von den Spielern erzeugten Drucks kompromissbereit zeigte, wurde es besser. Ich denke, dass das Bild, das AH von Schaaf als guten und engagiertem Trainer mit massiven Kommunikationsproblemen zeichnet, ziemlich nahe an der Wahrheit ist.
Aineias schrieb:Es wurde besser weil die Spieler dann das spielen konnten was sie wollten und sich deshalb bemühen mussten um nicht ganz doof da zu stehen. Hätten sie sich genauso engagiert bei der Umsetzung der "neuen" Spielidee gezeigt wie jetzt unter Kovac wäre die Ära Schaaf sicherlich erfolgreicher und länger gewesen aber man wollte ja nicht raus aus seiner Komfortzone, dass der Verein das zugelassen hat ist eigentlich unglaublich.
Und weißt Du was? Die Spieler hatten recht, erst nachdem sich Schaaf aufgrund des von den Spielern erzeugten Drucks kompromissbereit zeigte, wurde es besser. Ich denke, dass das Bild, das AH von Schaaf als guten und engagiertem Trainer mit massiven Kommunikationsproblemen zeichnet, ziemlich nahe an der Wahrheit ist.
Cadred schrieb:Du meinst doch nicht etwa den, der uns seit Jahren mit seinen vielen Toren am Leben erhält?clakir schrieb:
Aktuell sehe ich aus dieser damaligen Situation aber kein Problem mehr. Von den Leuten, die das betraf, sind höchstens noch fünf oder sechs im Kader und nur drei oder vier beim aktuell spielenden Personal.
Naja, man kann sich ja mal den Spaß machen und nachlesen welcher Spieler mit Einfluß bei HB sich von Anfang an skeptisch zu Schaaf geäußert hat, eben jener spielt hier immer noch seinen Stiefel runter.
Generell finde ich es merkwürdig, das man die Anweisung raus gibt nix zum Trainer zu sagen und daran auch noch festhält als klar wurde, dass es für den Trainer dadurch nicht leichter sondern schwerer wird und wenn Schaaf gar selbst das angesprochen hat und trotzdem keine Reaktion kam, dann ist das einfach stur und nicht Bundesligatauglich, und natürlich auch eine Art Trainerdemontage die man nicht mehr allein auf die Mannschaft zurück führen kann. Ebenso wurde Skibbe auf Grund der Causa Amanatidis demontiert. Ich bin froh, dass Bobic nun da ist was er leistet wird man sehen aber mit HB ging es nicht weiter.
Also grundsätzlich finde ich den Gedankengang durchaus richtig, in der Öffentlichkeit keine Stellung pro Schaaf zu beziehen, weil eine solche Stellungnahme eben immer der erste Schritt zur Entlassung ist und das auch so wahrgenommen wird. Dass man dieses Vorgehen aber offensichtlich mit Schaaf nicht abgesprochen hatte, ist natürlich ein Unding.
clakir schrieb:Das war jetzt zu einfach, gelle? Der arme Kerl ist ja leider aktuell so ziemlich der Einzige, der machen kann was er will ich mag ihn trotzdem nicht auf dem Platz sehen.Cadred schrieb:clakir schrieb:
Aktuell sehe ich aus dieser damaligen Situation aber kein Problem mehr. Von den Leuten, die das betraf, sind höchstens noch fünf oder sechs im Kader und nur drei oder vier beim aktuell spielenden Personal.
Naja, man kann sich ja mal den Spaß machen und nachlesen welcher Spieler mit Einfluß bei HB sich von Anfang an skeptisch zu Schaaf geäußert hat, eben jener spielt hier immer noch seinen Stiefel runter.
Generell finde ich es merkwürdig, das man die Anweisung raus gibt nix zum Trainer zu sagen und daran auch noch festhält als klar wurde, dass es für den Trainer dadurch nicht leichter sondern schwerer wird und wenn Schaaf gar selbst das angesprochen hat und trotzdem keine Reaktion kam, dann ist das einfach stur und nicht Bundesligatauglich, und natürlich auch eine Art Trainerdemontage die man nicht mehr allein auf die Mannschaft zurück führen kann. Ebenso wurde Skibbe auf Grund der Causa Amanatidis demontiert. Ich bin froh, dass Bobic nun da ist was er leistet wird man sehen aber mit HB ging es nicht weiter.
Du meinst doch nicht etwa den, der uns seit Jahren mit seinen vielen Toren am Leben erhält?
Also grundsätzlich finde ich den Gedankengang durchaus richtig, in der Öffentlichkeit keine Stellung pro Schaaf zu beziehen, weil eine solche Stellungnahme eben immer der erste Schritt zur Entlassung ist und das auch so wahrgenommen wird. Dass man dieses Vorgehen aber offensichtlich mit Schaaf nicht abgesprochen hatte, ist natürlich ein Unding.
Ja genau man hätte dem Trainer intern den Rücken stärken müssen und das auch der Mannschaft gegenüber so kommunizieren sollen dann hätte man auch nach außen die Linie durchhalten können weil der Trainer dann bestimmt weniger unwirsch auf gewisse Fragen hätte reagieren können und sich das Thema dann vielleicht tatsächlich erledigt hätte. Aber so war das recht undurchdacht finde ich.
Zunächst vielen dank an die Organisatoren und Protkollanten sowie AH für diese sehr aufwändige Arbeit und sehr offene Kommunikation (leider ist zu befürchten dass die Presse das ganze package jetzt und immer wieder mal noch ordentlich auseinander nimmt).
Die Zahlen zum Stadion sind ja unfassbar skandalös, in welcher finanziell unterwürfigen Situation mussten wir seinerzeit sein, so einen Vertrag zu unterschreiben ? Jetzt kann wohl jeder begreifen weswegen wir keine großen Sprünge machen können. Und mit welch verdammten Recht kann auch nur ein Vertreter der achso tollen “Sportstadt“ Frankfurt noch guten Gewissens ins Stadion gehen ??? Dem DFB wurde die Rennbahn nahezu geschenkt und dem Imageträger der ganzen Region wird so ein Vertrag untergejubelt. Keinem der Stadtfuzzis würde ich auch nur noch ein Ticket zur Verfügung stellen !
Lächerlich und beschämend, ich bin gerade völlig außer mir! Fragt man sich natürlich auch wo hier der Aufsichtsrat mit seinem ja angeblich so tollen Finanz Know-How und Kontakten war.
Ich befürchte wie schon gesagt dass diese Zahlen uns “alsbald“ von der lokalen Presse um die Ohren fliegen...
Die Zahlen zum Stadion sind ja unfassbar skandalös, in welcher finanziell unterwürfigen Situation mussten wir seinerzeit sein, so einen Vertrag zu unterschreiben ? Jetzt kann wohl jeder begreifen weswegen wir keine großen Sprünge machen können. Und mit welch verdammten Recht kann auch nur ein Vertreter der achso tollen “Sportstadt“ Frankfurt noch guten Gewissens ins Stadion gehen ??? Dem DFB wurde die Rennbahn nahezu geschenkt und dem Imageträger der ganzen Region wird so ein Vertrag untergejubelt. Keinem der Stadtfuzzis würde ich auch nur noch ein Ticket zur Verfügung stellen !
Lächerlich und beschämend, ich bin gerade völlig außer mir! Fragt man sich natürlich auch wo hier der Aufsichtsrat mit seinem ja angeblich so tollen Finanz Know-How und Kontakten war.
Ich befürchte wie schon gesagt dass diese Zahlen uns “alsbald“ von der lokalen Presse um die Ohren fliegen...
Miofino schrieb:Zum Glück tut die Rennbahn alles um das so schwer wie möglich zu machen. Unterjubeln dürfte bei den vielen Juristen und anderen Beteiligten auf Beiden Seiten wohl der falsche Ausdruck sein, ich befürchte das die Eintracht das sehenden Auges und freiwillig unterschrieben hat.
Dem DFB wurde die Rennbahn nahezu geschenkt und dem Imageträger der ganzen Region wird so ein Vertrag untergejubelt.
Zunächst vielen dank an die Organisatoren und Protkollanten sowie AH für diese sehr aufwändige Arbeit und sehr offene Kommunikation (leider ist zu befürchten dass die Presse das ganze package jetzt und immer wieder mal noch ordentlich auseinander nimmt).
Die Zahlen zum Stadion sind ja unfassbar skandalös, in welcher finanziell unterwürfigen Situation mussten wir seinerzeit sein, so einen Vertrag zu unterschreiben ? Jetzt kann wohl jeder begreifen weswegen wir keine großen Sprünge machen können. Und mit welch verdammten Recht kann auch nur ein Vertreter der achso tollen “Sportstadt“ Frankfurt noch guten Gewissens ins Stadion gehen ??? Dem DFB wurde die Rennbahn nahezu geschenkt und dem Imageträger der ganzen Region wird so ein Vertrag untergejubelt. Keinem der Stadtfuzzis würde ich auch nur noch ein Ticket zur Verfügung stellen !
Lächerlich und beschämend, ich bin gerade völlig außer mir! Fragt man sich natürlich auch wo hier der Aufsichtsrat mit seinem ja angeblich so tollen Finanz Know-How und Kontakten war.
Ich befürchte wie schon gesagt dass diese Zahlen uns “alsbald“ von der lokalen Presse um die Ohren fliegen...
Die Zahlen zum Stadion sind ja unfassbar skandalös, in welcher finanziell unterwürfigen Situation mussten wir seinerzeit sein, so einen Vertrag zu unterschreiben ? Jetzt kann wohl jeder begreifen weswegen wir keine großen Sprünge machen können. Und mit welch verdammten Recht kann auch nur ein Vertreter der achso tollen “Sportstadt“ Frankfurt noch guten Gewissens ins Stadion gehen ??? Dem DFB wurde die Rennbahn nahezu geschenkt und dem Imageträger der ganzen Region wird so ein Vertrag untergejubelt. Keinem der Stadtfuzzis würde ich auch nur noch ein Ticket zur Verfügung stellen !
Lächerlich und beschämend, ich bin gerade völlig außer mir! Fragt man sich natürlich auch wo hier der Aufsichtsrat mit seinem ja angeblich so tollen Finanz Know-How und Kontakten war.
Ich befürchte wie schon gesagt dass diese Zahlen uns “alsbald“ von der lokalen Presse um die Ohren fliegen...
Miofino schrieb:Ich konnte in den Protokollen nicht viel entdecken das neu wäre und die Presse wird diese Hintergründe mindestens ebenso gut kennen und in Hintergrund Gesprächen mitgeteilt bekommen haben. Du glaubst doch wohl nicht das AH Forumsschreibern mehr erzählt als der Presse?
Zunächst vielen dank an die Organisatoren und Protkollanten sowie AH für diese sehr aufwändige Arbeit und sehr offene Kommunikation (leider ist zu befürchten dass die Presse das ganze package jetzt und immer wieder mal noch ordentlich auseinander nimmt).
Super, also vergraulen die paar Pyroaffen die Premiumsponsoren, die hier ordentlich Geld reinbuttern. Wo ist der Kotzsmiley?
Frankfurt050986 schrieb:Ich glaube nicht das hier irgendwann mal irgendjemand ordentlich Geld reinbuttert, trotzdem sind die ausgefallenen Geschäfte auf Grund von Pyro eigentlich ebenso den Zündlern in Rechnung zu stellen wenn man sie denn nun dank der Videoüberwachung so gut identifizieren kann.
Super, also vergraulen die paar Pyroaffen die Premiumsponsoren, die hier ordentlich Geld reinbuttern. Wo ist der Kotzsmiley?
Cadred schrieb:Jeder Premiumsponsor 1 Mio, diese Saison haben wir glaube ich bisher 2 weniger. Für uns ist das gutes Geld.Frankfurt050986 schrieb:
Super, also vergraulen die paar Pyroaffen die Premiumsponsoren, die hier ordentlich Geld reinbuttern. Wo ist der Kotzsmiley?
Ich glaube nicht das hier irgendwann mal irgendjemand ordentlich Geld reinbuttert, trotzdem sind die ausgefallenen Geschäfte auf Grund von Pyro eigentlich ebenso den Zündlern in Rechnung zu stellen wenn man sie denn nun dank der Videoüberwachung so gut identifizieren kann.
Dazu die Strafgelder und die Ticketeinbußen wegen Blocksperre. Schlechtes Image und eventuell wie bei der Lufthansa ein verfrühter Ausstieg (kann ja der Grund sein) oder keine Vertragsverlängerung eines bestehenden Vertrages. Ich möchte es weiß Gott nicht nur daran fest machen, aber ich denke das trägt einen ordentlich Teil dazu bei.