>

cm47

9750

#
cm47 schrieb:

Heute früh saß ich an der Bertramswiese, nur paar Jogger und Hundeausführer unterwegs, ansonsten alles ruhig.



und wir sind in der Nähe vorbeigelaufen!
Pass auf Dich auf, gehörst ja zu der Risikogruppe.
#
Tafelberg schrieb:

und wir sind in der Nähe vorbeigelaufen!

Hättest mich ja mal begrüßen können....
Tafelberg schrieb:

Pass auf Dich auf, gehörst ja zu der Risikogruppe.



       

Das ist für mich nicht neu, ich war mein ganzes Leben für mich selbst und andere ein Risiko....warum sollte das jetzt anders sein...?
#
Auch wenn es hier nicht Mainstream ist und ich gleich Sprüche kassiere: Ich finde Kölsch eigentlich ganz lecker. Und man kann sich selbiges ja auch in großen Reagenzgläsern bestellen.

Trotzdem ist Köln selbstverständlich eine Kack-Stadt.
#
Brodowin schrieb:

Auch wenn es hier nicht Mainstream ist und ich gleich Sprüche kassiere: Ich finde Kölsch eigentlich ganz lecker. Und man kann sich selbiges ja auch in großen Reagenzgläsern bestellen.

Trotzdem ist Köln selbstverständlich eine Kack-Stadt.

Brodo, ich hab damals außer dem Messegelände und der Kneipe, in der ich essen war, nichts von Köln gesehen.
Ich war noch nicht mal im Dom, um Gott zu fragen, warum es hier keine größeren Biergläser gibt.
Aber Gott hatte ein Einsehen, weil er mir signalisiert hat, das das schönste an Köln die Autobahnauffahrt zur A 3 nach Frankfurt ist...und dem bin ich sehr schnell gefolgt.....
#
cm47 schrieb:

Bier im Rheinland
Wenn Du damit dieses A.. und Kö.... meinst, das würde ich z.B. nicht unbedingt als Bier bezeichnen wollen.
#
SamuelMumm schrieb:

cm47 schrieb:

Bier im Rheinland
Wenn Du damit dieses A.. und Kö.... meinst, das würde ich z.B. nicht unbedingt als Bier bezeichnen wollen.

Ich weiß nicht, wie die dort das alles nennen...ich saß nur mal zur Messezeit in einer Kölner Kneipe und hab zum Essen ein Bier bestellt.
Ob es letztendlich eins war, weiß ich heute nicht mehr, ist fast 40 Jahre her.
Das Glas war so klein, da hat ein tiefer Zug genügt und ich mußte nachbestellen.
Der diffuse Schürzenträger, den sie dort "Köbes" nennen, war etwas verwundert, weil ich die gefragt hatte, ob es nicht auch größere Gläser gibt.....
#
cm47 schrieb:

Stichwort Kloster Engelberg
Definitiv ein gutes Bier, jedoch genügt das und Deine Argumentation nicht, um  die These zu untermauern, zumal Du sicher bei weitem nicht alle Brauereien der Fränkischen Schweiz kennst und als Weintrinker auch nicht probiert haben kannst, nicht wahr?
Weitaus besser gilt so pauschal also nicht.
#
SamuelMumm schrieb:

cm47 schrieb:

Stichwort Kloster Engelberg
Definitiv ein gutes Bier, jedoch genügt das und Deine Argumentation nicht, um  die These zu untermauern, zumal Du sicher bei weitem nicht alle Brauereien der Fränkischen Schweiz kennst und als Weintrinker auch nicht probiert haben kannst, nicht wahr?
Weitaus besser gilt so pauschal also nicht.

Ich habe nicht ganz Deutschland zur Bierverkostung bereist, das ist richtig....deshalb kann ich mich auch nur darauf stützen, wo ich es regional probiert habe.
Und dabei ist das Rheinland sicherlich nicht die erste Wahl...deswegen sagte ich "woanders" und meinte damit den süddeutschen Raum....ist eben Geschmackssache, gleichwohl ich kein Bierexperte bin...aber das es das beste Bier im Rheinland gibt, kann ich zumindest nicht bestätigen..
#
cm47 schrieb:

..es gibt woanders weitaus besseres Bier
Belege bitte deine These.
#
SamuelMumm schrieb:

cm47 schrieb:

..es gibt woanders weitaus besseres Bier
Belege bitte deine These.

Da brauch ich gar nicht weit zu gehen, Stichwort Kloster Engelberg unweit von Klingenberg/Odenwald....je südlicher man kommt, desto besser oder zumindest gleichwertiger wird das Bier...ich bin zwar kein Bier-sondern Weintrinker, aber da ich beides immer geschätzt habe, ist das meine Erfahrung...
#
cm47 schrieb:

Tom66 schrieb:

Immerhin gibt's hier das beste Bier und die schönsten Mädchen.

Du bist nicht viel rumgekommen, oder..?.....es gibt woanders weitaus besseres Bier und was schöne Mädchen betrifft, die gibt es überall.
Schönheit ist aber nicht das entscheidende Kriterium, sondern der Wille zur Hinwendung...

Wenn man nur einen Schluck machen muss um den Zahnputzbecher auszutrinken, dann brsucht man sich mit Geschmack nicht groß auseinanderzusetzen.
#
FrankenAdler schrieb:

cm47 schrieb:

Tom66 schrieb:

Immerhin gibt's hier das beste Bier und die schönsten Mädchen.

Du bist nicht viel rumgekommen, oder..?.....es gibt woanders weitaus besseres Bier und was schöne Mädchen betrifft, die gibt es überall.
Schönheit ist aber nicht das entscheidende Kriterium, sondern der Wille zur Hinwendung...

Wenn man nur einen Schluck machen muss um den Zahnputzbecher auszutrinken, dann brsucht man sich mit Geschmack nicht groß auseinanderzusetzen.


Wer aus Reagenzgläsern säuft, kann gar keinen Geschmack entwickeln, wie auch..?
#
Es gibt eben Klubs, wo nie wirklich Ruhe einkehrt, um seriös arbeiten zu können...der HSV ist einer davon...solange Herr Kühne seine Geldmaschine von ihm genehmen Personalentscheidungen abhängig macht, wird sich das wohl auch nicht ändern...mir wäre der Verein als solcher zwar auch lieber als Dosen etc, aber die Konstellation ist nunmal, wie sie ist.
#
Adlerdenis schrieb:

Also wenn wir schon beim abledern über andere Dialekte sind, meine Flop-Liste (Achtung Knüller/Wickler, lieber nicht wieder in den Thread verirren):

1. Südbadisch (ich frag mich, wie die da Siri benutzen:  "Tut mir Leid Christian, ich verstehe "Freiburg will de ball habbe" nicht)

2. Pfälzerisch

3. Berlinerisch

Mit dem Rest kann ich eigentlich leben


Du warst wohl noch nie im Rheinland.

Immerhin gibt's hier das beste Bier und die schönsten Mädchen.
#
Tom66 schrieb:

Immerhin gibt's hier das beste Bier und die schönsten Mädchen.

Du bist nicht viel rumgekommen, oder..?.....es gibt woanders weitaus besseres Bier und was schöne Mädchen betrifft, die gibt es überall.
Schönheit ist aber nicht das entscheidende Kriterium, sondern der Wille zur Hinwendung...
#
Man könnte aber auch die Frage stellen, ob es zwingend notwendig ist, ein Wirtschaftssystem zu haben, das sich regelmäßig von Hausse zu Baisse und wieder zurück arbeitet und zu den jeweiligen Höhepunkten entweder Superreiche oder Suizide hervorbringt.
Die Alternative muss ja nicht der stalinistische Kommunismus sein. Aber vielleicht müsste man dann nicht mehr über die medizinischen Auswirkungen von Wirtschaftskrisen spekulieren. Und über vieles andere auch nicht.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Man könnte aber auch die Frage stellen, ob es zwingend notwendig ist, ein Wirtschaftssystem zu haben, das sich regelmäßig von Hausse zu Baisse und wieder zurück arbeitet und zu den jeweiligen Höhepunkten entweder Superreiche oder Suizide hervorbringt.
Die Alternative muss ja nicht der stalinistische Kommunismus sein. Aber vielleicht müsste man dann nicht mehr über die medizinischen Auswirkungen von Wirtschaftskrisen spekulieren. Und über vieles andere auch nicht.

Diese Frage haben sich sicherlich schon viele gestellt, ohne von einem Extrem ins andere zu fallen....sicherlich kann man jedes System, politischer Wille vorausgesetzt, so ausgestalten, das die von dir beschriebenen Auswirkungen möglichst nicht oder nur in geringem Umfang zutreffen.
Es muß auch noch anders gehen, als nur entfesselten Kapitalismus oder drögen Sozialismus...wenn weltweit nur wenigen fast alles gehört und den vielen anderen so gut wie nichts, dann kann das nicht im Sinne aller Menschen, die immer mehr werden, nicht in Ordnung sein...das kollabiert irgendwann und dann wird`s richtig heftig....
#
cm47 schrieb:

Übrigens darf Bayern den Preußen durchaus dankbar sein, weil Bismarck dem völlig überschuldeten Pleitekönig Ludwig II. mit viel Geld die Zustimmung zur Reichseinheit abgekauft hatte, damit der seine Märchenschlösser finanzieren konnte, das wird heute auch oftmals vergessen...

Nein, das wird nicht vergessen. Immer wenn ich Neuschwanstein, Hohenschwangau oder Linderhof sehe, denke ich an Bismarck.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

cm47 schrieb:

Übrigens darf Bayern den Preußen durchaus dankbar sein, weil Bismarck dem völlig überschuldeten Pleitekönig Ludwig II. mit viel Geld die Zustimmung zur Reichseinheit abgekauft hatte, damit der seine Märchenschlösser finanzieren konnte, das wird heute auch oftmals vergessen...

Nein, das wird nicht vergessen. Immer wenn ich Neuschwanstein, Hohenschwangau oder Linderhof sehe, denke ich an Bismarck.

Dann solltest du mal nach Friedrichsruh pilgern und dem gichtgeplagten alten Junker deine Reminiszenz erweisen....
#
Ohne die Bayern im mindesten verteidigen zu wollen, aber ich weiß noch, das die als Habenichtse 1965 von der RL in die BL aufstiegen....zwei Jahre später standen sie im Europapokalendspiel der Pokalsieger....wie kann das passieren....?
Da gab`s noch keinen Hoeness, Rummenigge und Konsorten, sondern einen Bauunternehmer names Neudecker, der den Verein nach Gutsherrenart geführt hat und seine Handlanger offenbar ein sehr gutes Händchen für die richtigen Spieler hatten...das waren die Anfänge dafür, das die sich kontinuierlich weiterentwickeln konnten, weil schon damals überproportional zu den anderen mehr Einnahmen generiert wurden...
#
SemperFi schrieb:


Wir haben in Deutschland über 6 Billionen Privatvermögen, leben dazu in einem der reichsten und sozial am besten abgesicherten Staaten der Welt, wenn wir unsere Wirtschaft (die zu fast 70% aus Dienstleistungen besteht) nicht halbwegs rund wieder zum laufen bringen, wer dann?


Ja, das mag für Deutschland eventuell sogar bedingt gelten und auch eine mögliche Lösung darstellen.

Aber wenn du es schon global betrachtest und als Beispiel die Favellas in Brasilien in den Raum wirfst, sollte man auch die Lösung global betrachten. Und da gibt es eben, wie du schon korrekt sagst, eben hauptsächlich Staaten, die nicht so reich und sozial abgesichert sind wie Deutschland. Vom Gesundheitssystem ganz zu schweigen.

Nach Angaben der internationalen Arbeitsorganisation (ILO) sind  knapp 60%  (!) der arbeitenden Weltbevölkerung in sogenannten „informellen Arbeitsverhältnissen“ tätig ohne gesetzliche und soziale Absicherung. Und gerade in Brasilien gibt es mit rund 46 Prozent die höchsten Quoten informeller Beschäftigung in der ganz Lateinamerika.
https://www.ilo.org/berlin/presseinformationen/WCMS_627629/lang--de/index.htm

Welche Auswirkung ein Wirtschaftskollaps, verbunden mit Einnahmenverlusten ohne soziale Absicherung für diese Millionen  von Menschen hat, da mag ich gar nicht drüber nachdenken.

Und da geht es dann auch nicht mehr um irgendwelche Suizidraten, sondern um das nackte Überleben. Um dann für diese Menschen nicht mehr mögliche medizinische Behandlungen usw.

Dafür muss ich auch nicht großartig „spekulieren“ oder „Polemik als Fakten verkaufen“, das sind logische Schlussfolgerungen, wenn man 1 und 1 zusammen zählt.

Abgesehen davon „reite ich auch nicht ausschließlich auf Suizidfällen“ rum, diese sind lediglich ein Teil-Aspekt. Ein anderer sind die 500.000 Menschen, die in Folge der letzten Wirtschaftskrise zusätzlich an Krebs gestorben sind:

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/krebstote-durch-finanzkrise-zusaetzlich-starben-500-000-menschen-a-1094316.html

Was daran Spekulation sein soll, erschließt sich mir nicht.

Und auch das ist nur ein weiterer Aspekt, den man in dieses komplexe Problem und die Lösung mit einbeziehen sollte.











#
drlove29 schrieb:

Welche Auswirkung ein Wirtschaftskollaps, verbunden mit Einnahmenverlusten ohne soziale Absicherung für diese Millionen  von Menschen hat, da mag ich gar nicht drüber nachdenken.

Doch, darüber muß man unbedingt nachdenken und deshalb die gesamte Weltwirtschaftsordnung hinterfragen, weil gerade solche Länder von dieser, schon perversen, Praxis betroffen sind...
#
Preußen war im Ursprung primär Berlin und die Mark Brandenburg....beim Alten Fritz war auch Schlesien mal preußisch, weil er es der fülligen Maria Theresia in Angriffskriegen abgeluchst hatte...deshalb halten sich die kleinen landsmannschaftlichen Spitzen bis heute, was aber eher amüsant ist.
Übrigens darf Bayern den Preußen durchaus dankbar sein, weil Bismarck dem völlig überschuldeten Pleitekönig Ludwig II. mit viel Geld die Zustimmung zur Reichseinheit abgekauft hatte, damit der seine Märchenschlösser finanzieren konnte, das wird heute auch oftmals vergessen...
#
propain schrieb:

Ich finde es gut wenn man hört wo jemand her kommt. Auch ich konnte nie verleugnen wo ich her komme, auch wenn man selbst glaubt das es so "schlimm" nicht ist.

Auch ist es manchmal belustigend. Ich weiß nicht wer die Asterix-DVDs hat und sich den Spaß gemacht hat und die Filme auf Dialekt angeschaut hat, bringt einen zum Schmunzeln. Ist schon klasse diese Vielfalt an Dialekten in unserem Land.

Da schließe ich mich gerne an.
Dialekte sind ein Schatz, den es zu bewahren gilt. Vorlieben und Abneigungen mag es sicher geben, aber grundsätzlich sind Dialekte eine feine und auch lustige Sache. Hier eine Anekdote über das Würzburgerische, das den seit langem dort schwelenden Streit über die Deutungshoheit der richtigen Aussprache des Wortes "allein" zum Inhalt hat:

Ein Hamburger fährt in Würzburg mit der Straba. Da es diese in Hamburg nicht mehr gibt, weiß er nicht, dass er beim Aussteigen zum Türöffnen einen Knopf drücken muss. Nachdem er unschlüssig wartend vor der geschlossenen Türe steht, will ihm ein Würzburger helfen und ruft zu ihm im besten Würzburger Charme herüber: "He! Die Dür gehd fei ned von allee uff!"
Der Hamburger versteht kein Wort. Ein 2. Würzburger kommt ihm zu Hilfe, drückt den Knopf und belehrt anschließend den 1. Würzburger: "Du sprichst ja brudalen Wörtzburcher Dialegd! Des kann der doch gar ned versteh! Des häßt doch: Die Dür gehd fei ned von ellens uff!"
#
WuerzburgerAdler schrieb:

propain schrieb:

Ich finde es gut wenn man hört wo jemand her kommt. Auch ich konnte nie verleugnen wo ich her komme, auch wenn man selbst glaubt das es so "schlimm" nicht ist.

Auch ist es manchmal belustigend. Ich weiß nicht wer die Asterix-DVDs hat und sich den Spaß gemacht hat und die Filme auf Dialekt angeschaut hat, bringt einen zum Schmunzeln. Ist schon klasse diese Vielfalt an Dialekten in unserem Land.

Da schließe ich mich gerne an.
Dialekte sind ein Schatz, den es zu bewahren gilt. Vorlieben und Abneigungen mag es sicher geben, aber grundsätzlich sind Dialekte eine feine und auch lustige Sache. Hier eine Anekdote über das Würzburgerische, das den seit langem dort schwelenden Streit über die Deutungshoheit der richtigen Aussprache des Wortes "allein" zum Inhalt hat:

Ein Hamburger fährt in Würzburg mit der Straba. Da es diese in Hamburg nicht mehr gibt, weiß er nicht, dass er beim Aussteigen zum Türöffnen einen Knopf drücken muss. Nachdem er unschlüssig wartend vor der geschlossenen Türe steht, will ihm ein Würzburger helfen und ruft zu ihm im besten Würzburger Charme herüber: "He! Die Dür gehd fei ned von allee uff!"
Der Hamburger versteht kein Wort. Ein 2. Würzburger kommt ihm zu Hilfe, drückt den Knopf und belehrt anschließend den 1. Würzburger: "Du sprichst ja brudalen Wörtzburcher Dialegd! Des kann der doch gar ned versteh! Des häßt doch: Die Dür gehd fei ned von ellens uff!"

Wie sollte sich ein Hamburger nach Würzburg verirren...ein Onkel von mir wohnte in Hamburg, der wußte überhaupt nicht, wo Würzburg liegt....alles, was bei denen südlich der Elbe liegt, ist ohnehin Balkan und Partisanengebiet...
#
Ich kann rausgehen, einkaufen und mich in Parks hinsetzen, ohne zu nahen Kontakt zu anderen haben zu müssen.
Heute früh saß ich an der Bertramswiese, nur paar Jogger und Hundeausführer unterwegs, ansonsten alles ruhig....niemand ist "eingesperrt", man muß nur mit sich selbst auch was anfangen können, draußen wie auch daheim....ich empfehle, viel zu lesen, ist nie verkehrt......
#
Ich finde die Vielfalt von Dialekten sehr schön, auch wenn ich sie nicht immer verstehe....ich führe deshalb auch kein "Ranking", wenn ich irgendwo etwas nicht verstehe, frage ich einfach nach...das ist besonders im Rheinland oder in Niederbayern so.
Mit Fränkisch habe ich kein Problem, zumal auch der hessische Dialekt regional für Auswärtige nur schwer zu verstehen ist.....so hat alles seine Eigenheiten und das macht es doch eigentlich aus.
Viel reden muß man im Frankenland auch nicht, wer sich in die, noch weitesgehend unerforschten Gebiete, Mittelfrankens wagt, begegnet höchstens mal einem Frühmenschen auf der jagd oder einer Rotte kleiner Raubsaurier....ansonsten ist herrliche Ruhe und die habe ich immer sehr geschätzt....
#
Haliaeetus schrieb:

zeigen mir gebpflegd

Schreibt und spricht sich: gebflehchd. Das wiederholen wir bis zum nächsten Mal.

Aber ganz im Ernst: unsere selbstgewählte Quarantäne seit nunmehr drei Wochen versüßen wir uns durch tägliche Wanderungen in die Umgebung, dorthin, wo praktisch keine Menschen zu erwarten sind, außer vielleicht einem versprengten Bauern oder einem verirrten Winzer.
Wenn es darum geht, sein Immunsystem durch optische und seelische Labsal zu stärken, tun wir da genau das Richtige. Franken ist schon ein Schatzkästlein mit einer noch immer wundervollen Kulturlandschaft, die in ihrer Vielfalt ihresgleichen sucht. Und noch das hinterletzte Kuhkaff, idyllisch in einer vergessenen Talsenke gelegen, hat schmuckes Fachwerk, ein schnuckeliges Rathaus und eine prächtige Kirche.

Und auch die EU hat hier in der Region kräftig "gewütet": hier ein neues FFH-Schutzgebiet, dort eine gelungene Renaturierung, hier ein neuer Europäischer Kulturwanderweg. Und auch die Zahl der Bio-Bauernhöfe wächst beständig.

Es macht schon Spaß, seine Heimat wieder einmal neu zu erforschen, Neues zu entdecken und Altbekanntes wiederzusehen. Und die zahlreichen Windräder auf den Hügeln kann man, wenn man will, wunderbar ausblenden. Die Tatsache, dass sie Atomstrom ersetzen, macht ihren Anblick allein schon erfreulich.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Haliaeetus schrieb:

zeigen mir gebpflegd

Schreibt und spricht sich: gebflehchd. Das wiederholen wir bis zum nächsten Mal.

Aber ganz im Ernst: unsere selbstgewählte Quarantäne seit nunmehr drei Wochen versüßen wir uns durch tägliche Wanderungen in die Umgebung, dorthin, wo praktisch keine Menschen zu erwarten sind, außer vielleicht einem versprengten Bauern oder einem verirrten Winzer.
Wenn es darum geht, sein Immunsystem durch optische und seelische Labsal zu stärken, tun wir da genau das Richtige. Franken ist schon ein Schatzkästlein mit einer noch immer wundervollen Kulturlandschaft, die in ihrer Vielfalt ihresgleichen sucht. Und noch das hinterletzte Kuhkaff, idyllisch in einer vergessenen Talsenke gelegen, hat schmuckes Fachwerk, ein schnuckeliges Rathaus und eine prächtige Kirche.

Und auch die EU hat hier in der Region kräftig "gewütet": hier ein neues FFH-Schutzgebiet, dort eine gelungene Renaturierung, hier ein neuer Europäischer Kulturwanderweg. Und auch die Zahl der Bio-Bauernhöfe wächst beständig.

Es macht schon Spaß, seine Heimat wieder einmal neu zu erforschen, Neues zu entdecken und Altbekanntes wiederzusehen. Und die zahlreichen Windräder auf den Hügeln kann man, wenn man will, wunderbar ausblenden. Die Tatsache, dass sie Atomstrom ersetzen, macht ihren Anblick allein schon erfreulich.

Du hättest Tourismusbeauftragter werden sollen........trotzdem muß ich dir zustimmen, obwohl es nicht meine Heimat ist, aber es ist wirklich sehr schön dort....eintauschen wollte ich aber trotzdem nicht....
#
Ach komm. Da müsst ihr durch.
Ich hätte ja auch Dürer anführen können - der in zivilisierten Völkern vermutlich Türer geheißen hätte - aber der sah in Nernberch ja auch keine Zukunft und hat sein Handeln deshalb frühzeitig nach Italien verlegt ... und seit dieses diebische Bergvolk dessen Werke nach München hat verbringen lassen, isser eh fort.
#
Haliaeetus schrieb:

der in zivilisierten Völkern vermutlich Türer geheißen hätte

Thürer hieß er auch eigentlich, nur die knallharten Konsonanten der fränkischen Aussprache hatten ihn zu Dürer gemacht.
Und fort isser auch nicht, sondern in seiner Heimatstadt Nürnberg auf dem St.-Johannis-Friedhof bestattet.
Seine Werke befinden sich in ganz Europa, wie auch Deutschland.
Er hat der Nachwelt ein bedeutendes Erbe hinterlassen, das muß man zu seiner Würdigung doch schon feststellen....negativ war halt, das er kein Clubfan war.....
#
Von Söder, Beckstein und Konsorten mal abgesehen, ist mir Franken in allem weitaus angenehmer als z.B. die Oberpfalz oder Oberbayern.
Ist ein eigenes Völkchen mit eigener Identität, die aber verstehen, gut zu leben, was ich oftmals erleben durfte.
Wird wirklich Zeit für Autonomie von Altbayern.....
#
Basaltkopp schrieb:

Keiner von denen hatte aber auch jemals so wenig Konkurrenz aus dem restlichen Bundesgebiet.

Stimmt....das ist anders als früher....trotzdem will ich den nicht.....koan Bayer, obwohl er ja Franke ist....das gleichzusetzen, ist gefährlich.....