
cm47
9750
Brodowin schrieb:Diegito schrieb:
Danach wird man die Gesellschaft nicht mehr ruhig stellen können, die Ungeduld und Unvernunft wird überhand nehmen. Der normale Alltag muß dann wieder freigegeben werden.
Das kannst du vergessen.
Kannst mir meinen Beitrag gerne am 14.04. unter die Nase reiben.... warten wir es ab.
Spätestens mit Ende der Osterferien (müsste der 20.04. sein) werden die Schulen wieder geöffnet haben, die Kitas ebenfalls, der Einzelhandel weitesgehend, die Restaurants auch... alles natürlich mit Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen verbunden, das ist klar. Prinzipiell aber wieder relativ normaler Alltag.
Diegito schrieb:Brodowin schrieb:Diegito schrieb:
Danach wird man die Gesellschaft nicht mehr ruhig stellen können, die Ungeduld und Unvernunft wird überhand nehmen. Der normale Alltag muß dann wieder freigegeben werden.
Das kannst du vergessen.
Kannst mir meinen Beitrag gerne am 14.04. unter die Nase reiben.... warten wir es ab.
Spätestens mit Ende der Osterferien (müsste der 20.04. sein) werden die Schulen wieder geöffnet haben, die Kitas ebenfalls, der Einzelhandel weitesgehend, die Restaurants auch... alles natürlich mit Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen verbunden, das ist klar. Prinzipiell aber wieder relativ normaler Alltag.
Und was ist mit Fußball....?...du hoffst doch insgeheim mit Inbrunst, das auch der wieder losgeht, weil der Entzug sonst bedenkliche Ausmaße annimmt......
Gelöschter Benutzer
SGE_Werner schrieb:
Hessen ist bisher ! noch recht gut weggekommen.
Kann das mal bitte jemand ganz schnell dem Drosten melden? Wir brauchen dringend Kapazitäten für die Erforschung der Korrelation zwischen Virus-Immunität und Ebbelwoi-Konsum! Je schnelle wir da Klarheit haben, umso mehr Menschen können wir retten!
Ich sehe es schon bildlich vor mir, wie australische Löschflugzeuge über New York City kreisen und das rettende Stöffche auf die leidende Bevölkerung sprühen.
Brodowin schrieb:SGE_Werner schrieb:
Hessen ist bisher ! noch recht gut weggekommen.
Kann das mal bitte jemand ganz schnell dem Drosten melden? Wir brauchen dringend Kapazitäten für die Erforschung der Korrelation zwischen Virus-Immunität und Ebbelwoi-Konsum! Je schnelle wir da Klarheit haben, umso mehr Menschen können wir retten!
Ich sehe es schon bildlich vor mir, wie australische Löschflugzeuge über New York City kreisen und das rettende Stöffche auf die leidende Bevölkerung sprühen.
Plus Care Pakete mit Handkäs und Rippche mit Kraut....Hessen rettet New York vor Todesvirus....das wäre mal eine schöne Schlagzeile für die NYT....
Hoffentlich haben die genug Klopapier.
Daran ist Deutschland überhaupt nicht Schuld, aber erstens stellt sich mir in ner humanitären Krise diese Frage gar nicht. Und zweitens ist das Thema Eurobonds, wie der Würzburger schon sagte, sehr komplex, da gehts um diverse Zusammenhänge sowie Chancen und Risiken, die es abzuwägen gilt. Das auf kurze Beiträge und die emotionale Frage, ob man jetzt für anderer Leuts Schulden zahlen will runterzubrechen und dann noch von Nazis und Grünen zu reden, ist mir bei so nem Thema einfach zu unseriös.
Adlerdenis schrieb:
Daran ist Deutschland überhaupt nicht Schuld, aber erstens stellt sich mir in ner humanitären Krise diese Frage gar nicht. Und zweitens ist das Thema Eurobonds, wie der Würzburger schon sagte, sehr komplex, da gehts um diverse Zusammenhänge sowie Chancen und Risiken, die es abzuwägen gilt. Das auf kurze Beiträge und die emotionale Frage, ob man jetzt für anderer Leuts Schulden zahlen will runterzubrechen und dann noch von Nazis und Grünen zu reden, ist mir bei so nem Thema einfach zu unseriös.
Dann sollten wir auch keine Themen behandeln, die uns in ihrer Komplexität dann doch überfordern....
Versteh mich nicht falsch, man kann ja über vieles reden und ich bin übrigens auch kein Finanzexperte.
Aber was Deutsche im Mecker-Modus über die EU und ihre Kosten gerne mal vergessen, ist die enorme Bedeutung der EU für uns.
Zur Verdeutlichung mal folgende Statistik, da wirs ja mlt Exporten hatten:
Wert der Exporte aus Deutschland nach Ländergruppen im Jahr 2018 (in Milliarden Euro)
Europa: 900,22I
In Europa: EU gesamt:778,64
In EU: Eurozone: 492,54
In EU: Nicht Eurozone: 286,1
In Europa: Rest ohne EU: 121,58
Asien: 219,8 Amerika: 159,13 Afrika: 22,64
Australien und Ozeanien: 12,3
Insgesamt: 1317,93
(Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/158303/umfrage/deutsche-exporte-und-importe-2010-nach-laendergruppen/)
Es wird immer gern über die neuen Märkte gesprochen, tatsächlich sind für uns aber die alten Märkte immer noch wichtiger.
Aber was Deutsche im Mecker-Modus über die EU und ihre Kosten gerne mal vergessen, ist die enorme Bedeutung der EU für uns.
Zur Verdeutlichung mal folgende Statistik, da wirs ja mlt Exporten hatten:
Wert der Exporte aus Deutschland nach Ländergruppen im Jahr 2018 (in Milliarden Euro)
Europa: 900,22I
In Europa: EU gesamt:778,64
In EU: Eurozone: 492,54
In EU: Nicht Eurozone: 286,1
In Europa: Rest ohne EU: 121,58
Asien: 219,8 Amerika: 159,13 Afrika: 22,64
Australien und Ozeanien: 12,3
Insgesamt: 1317,93
(Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/158303/umfrage/deutsche-exporte-und-importe-2010-nach-laendergruppen/)
Es wird immer gern über die neuen Märkte gesprochen, tatsächlich sind für uns aber die alten Märkte immer noch wichtiger.
Raggamuffin schrieb:Basaltkopp schrieb:
Wieso sollen die denn alleine bluten? Nur weil sie mehr haben?
Würdest Du das auch gerecht finden, wenn Du zu den 1% Reichen gehören würdest?
Es würde nicht darum gehen, dass die 1 % Reichen das gut finden sollen.
Sollen sie auch nicht. Die müssten eigentlich auch ohne Krisen mehr an Abgaben zahlen, wäre ich auch dafür.
Von diesem Geld könnte man beispielsweise Krankenhäuser verstaatlichen und Pflegepersonal angemessen bezahlen.
Es geht mir hier um den Sozialneid und das permanente Draufhauen auf diese 1%.
Basaltkopp schrieb:Raggamuffin schrieb:Basaltkopp schrieb:
Wieso sollen die denn alleine bluten? Nur weil sie mehr haben?
Würdest Du das auch gerecht finden, wenn Du zu den 1% Reichen gehören würdest?
Es würde nicht darum gehen, dass die 1 % Reichen das gut finden sollen.
Sollen sie auch nicht. Die müssten eigentlich auch ohne Krisen mehr an Abgaben zahlen, wäre ich auch dafür.
Von diesem Geld könnte man beispielsweise Krankenhäuser verstaatlichen und Pflegepersonal angemessen bezahlen.
Es geht mir hier um den Sozialneid und das permanente Draufhauen auf diese 1%.
Vielleicht ist es weniger Sozialneid als ein Gerechtigkeitsgefühl....wobei beides utopisch ist, weil es zu nichts führt.
Es gibt keine "gerechte" Gesellschaft, die hat es nie gegeben...es gibt immer nur Gewinner und Verlierer...nur heute ist die Ungerechtigkeit etwas gleichmäßiger und moderater verteilt als zu früheren Zeiten, als sie viel offensichtlicher war...also ist ein kleiner Fortschritt erreicht, der aber maßvoll bleiben muß, weil es auch so gewollt ist und die Erfordernisse es angeblich auch notwendig machen...
cm47 schrieb:
Es gibt keine "gerechte" Gesellschaft, die hat es nie gegeben...
Nicht einmal in der DDR, wo das eigentlich genauso so hätte sein sollen.
Es kann auch keine gerechte Gesellschaft geben. Wie auch? Geht ja nicht nur ums Geld. Ist ja auch, dass mein Kollege, der zwei Büros nebenan sitzt, für das gleiche Gehalt deutlich mehr/weniger arbeiten muss als ich. Weil die Arbeit eben so anfällt und nicht anders aufgeteilt werden kann.
Irgendwer ist immer irgendwo benachteiligt oder fühlt sich zumindest benachteiligt. Aber jeder hat die Chance, das beste aus seiner Situation zu machen und sich dabei trotzdem sozial verantwortlich zu verhalten.
cm47 schrieb:
Vielleicht ist es weniger Sozialneid als ein Gerechtigkeitsgefühl....wobei beides utopisch ist, weil es zu nichts führt.
Es gibt keine "gerechte" Gesellschaft, die hat es nie gegeben...es gibt immer nur Gewinner und Verlierer...nur heute ist die Ungerechtigkeit etwas gleichmäßiger und moderater verteilt als zu früheren Zeiten, als sie viel offensichtlicher war...also ist ein kleiner Fortschritt erreicht, der aber maßvoll bleiben muß, weil es auch so gewollt ist und die Erfordernisse es angeblich auch notwendig machen...
Und selbst eine gerechte Gesellschaft basiert vor allem auf einer funktionalen Wirtschaft. Der Hass auf die Wirtschaft kommt hier teilweise viel zu krass rüber, vor allem in den benannten Beiträgen eines Nutzers der das Wort sogar in den Mund genommen hat.
Sollten wir uns herunterwirtschaften durch eine "faire" Wirtschaftsverteilung oder Ordnungsrahmen wird diese Fairness genausolange halten wie die Euros da sind. Sobald diese ausgehen wird dieser edle Grundgedanke am Ende sein. Ich behaupte mal niemand hier im Forum gehört auch nur entfernt zu jenen 1% oder 10%, dennoch sind derlei vorschläge Präzedenzfälle. im nächsten Ansatz sinds dann die Top 10%, die Top 20%, dann die Top 30% usw, bis halt nichts mehr da ist. Man kann das Wirtschaftssystem nicht umwerfen ohne Alternativentwürfe parat zu haben die auf einem globalen Markt (und der wird nicht mehr verschwinden) überleben können.
Der einzige Grund warum wir hier diese Gerechtigkeitsdebatte führen können ist jener Reichtum der dieses System im Land untergebracht hat.
Die Frage ist wie kann man die aufklaffende Schere beschränken und Gutverdienende verstärkt einbinden, ohne ihnen durch plumpe Enteignungen die Ausreise ins Ausland nahezulegen.
Diese Vereinfachung der Diskussion macht wenig Sinn. Wir hatten das Beispiel Griechenland, bei dem behauptet wurde, wir würden den Griechen "helfen". In Wahrheit halfen wir lediglich den Banken in Europa, bei denen Griechenland verschuldet war.
Das Thema Eurobonds ist viel zu komplex, um es auf "wir zahlen die Schulden der anderen" zu reduzieren. In Wahrheit tun wir das schon lange. 2008 sogar die der Banken unter massiven Opfern. drlove hat sie ja gewissenhaft aufgeführt.
Wenn man sich mal das Ganze in seiner Gesamtheit anschaut, hat der LDKler unter dem Strich recht. Ohne eine grundlegende Neuordnung des Finanz- und Wirtschaftswesens wird es so weitergehen wie bisher. Bis dann nach der nächsten Bankenpleite (die jetzt schon absehbar ist), alle wieder bluten dürfen und die Verantwortlichen mit dicken Boni unbehelligt nach Hause gehen.
Das Thema Eurobonds ist viel zu komplex, um es auf "wir zahlen die Schulden der anderen" zu reduzieren. In Wahrheit tun wir das schon lange. 2008 sogar die der Banken unter massiven Opfern. drlove hat sie ja gewissenhaft aufgeführt.
Wenn man sich mal das Ganze in seiner Gesamtheit anschaut, hat der LDKler unter dem Strich recht. Ohne eine grundlegende Neuordnung des Finanz- und Wirtschaftswesens wird es so weitergehen wie bisher. Bis dann nach der nächsten Bankenpleite (die jetzt schon absehbar ist), alle wieder bluten dürfen und die Verantwortlichen mit dicken Boni unbehelligt nach Hause gehen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Ohne eine grundlegende Neuordnung des Finanz- und Wirtschaftswesens
die nicht kommen wird, weil zuviele nicht mitmachen werden...
WuerzburgerAdler schrieb:
Bis dann nach der nächsten Bankenpleite (die jetzt schon absehbar ist), alle wieder bluten dürfen und die Verantwortlichen mit dicken Boni unbehelligt nach Hause gehen.
Also alles wie immer....sag das doch gleich, über was wird sich dann eigentlich aufgeregt....?
cm47 schrieb:
Also alles wie immer....sag das doch gleich, über was wird sich dann eigentlich aufgeregt....?
Stimmt. Wir hätten uns 2008 schon verweigern sollen.
cm47 schrieb:
Ich bin zwar kein Wirtschaftsfachmann und würde mir daher kein endgültiges Urteil erlauben können, aber mein Verstand fragt sich, wenn es denn so käme:
Warum soll ich für Schulden haften, die ich nicht selbst verursacht oder zu verantworten habe....?
Weil du sonst kein Europäer sondern Rechter bist, der die den Gedanken der EU mit den Füßen tritt, ist doch klar!
Du kannst dir ja mal die Reaktionen von einigen radikalen Grünen durchlesen, die hetzen schon gegen Deutschland und sehen es als "Schande" für die sie sich schämen würden auf Twitter und Co.. Aber gut, 1 Jahr noch, dann sitzen die Grünen in der Regierung und der wirtschaftliche Untergang Europas kann eingeleitet werden.
Sesser90 schrieb:cm47 schrieb:
Ich bin zwar kein Wirtschaftsfachmann und würde mir daher kein endgültiges Urteil erlauben können, aber mein Verstand fragt sich, wenn es denn so käme:
Warum soll ich für Schulden haften, die ich nicht selbst verursacht oder zu verantworten habe....?
Weil du sonst kein Europäer sondern Rechter bist, der die den Gedanken der EU mit den Füßen tritt, ist doch klar!
Du kannst dir ja mal die Reaktionen von einigen radikalen Grünen durchlesen, die hetzen schon gegen Deutschland und sehen es als "Schande" für die sie sich schämen würden auf Twitter und Co.. Aber gut, 1 Jahr noch, dann sitzen die Grünen in der Regierung und der wirtschaftliche Untergang Europas kann eingeleitet werden.
Also wäre ich nur dann ein "guter" Europäer, wenn ich für Europa unbegrenzt mithafte, ansonsten gehöre ich zur AfD...oder wie muß ich das verstehen...?
Das soll mir ein Grüner mal ins Gesicht sagen, der wird aber sein blaues Wunder erleben....
Was habt ihr denn jetzt auf einmal für einen Stammtisch eröffnet?
Dieser Thread ist seltsam.
Dieser Thread ist seltsam.
Diese Vereinfachung der Diskussion macht wenig Sinn. Wir hatten das Beispiel Griechenland, bei dem behauptet wurde, wir würden den Griechen "helfen". In Wahrheit halfen wir lediglich den Banken in Europa, bei denen Griechenland verschuldet war.
Das Thema Eurobonds ist viel zu komplex, um es auf "wir zahlen die Schulden der anderen" zu reduzieren. In Wahrheit tun wir das schon lange. 2008 sogar die der Banken unter massiven Opfern. drlove hat sie ja gewissenhaft aufgeführt.
Wenn man sich mal das Ganze in seiner Gesamtheit anschaut, hat der LDKler unter dem Strich recht. Ohne eine grundlegende Neuordnung des Finanz- und Wirtschaftswesens wird es so weitergehen wie bisher. Bis dann nach der nächsten Bankenpleite (die jetzt schon absehbar ist), alle wieder bluten dürfen und die Verantwortlichen mit dicken Boni unbehelligt nach Hause gehen.
Das Thema Eurobonds ist viel zu komplex, um es auf "wir zahlen die Schulden der anderen" zu reduzieren. In Wahrheit tun wir das schon lange. 2008 sogar die der Banken unter massiven Opfern. drlove hat sie ja gewissenhaft aufgeführt.
Wenn man sich mal das Ganze in seiner Gesamtheit anschaut, hat der LDKler unter dem Strich recht. Ohne eine grundlegende Neuordnung des Finanz- und Wirtschaftswesens wird es so weitergehen wie bisher. Bis dann nach der nächsten Bankenpleite (die jetzt schon absehbar ist), alle wieder bluten dürfen und die Verantwortlichen mit dicken Boni unbehelligt nach Hause gehen.
Was für ein Blödsinn.
@cm47 Du haftest doch schon jetzt zigfach für Schulden, die du nicht verursacht hast. Oder hast du etwa BER in Auftrag gegeben?
@cm47 Du haftest doch schon jetzt zigfach für Schulden, die du nicht verursacht hast. Oder hast du etwa BER in Auftrag gegeben?
WuerzburgerAdler schrieb:
Was für ein Blödsinn.
@cm47 Du haftest doch schon jetzt zigfach für Schulden, die du nicht verursacht hast. Oder hast du etwa BER in Auftrag gegeben?
Nein, mit Sicherheit nicht.....das heißt aber doch nicht im Umkehrschluß, das eine größere Ausweitung dessen dann richtiger wäre...irgendwie verstehe ich da was nicht.....
Ich habe das dumpfe Gefühl, das der trotz aller widrigen Umstände letztlich doch wiedergewählt wird....in manchen Bundesstaaten, wo er seine Fans hat, ist eine derartige Debilität, Degeneration und politische Unmündigkeit vorhanden, die gar keinen anderen Schluß zulassen...ich würde mich sehr wundern und natürlich auch freuen, wenn es anders käme.
Und da Coronabonds hier sicherlich viele Fans haben:
https://www.welt.de/politik/ausland/article206831067/EU-Videogipfel-zu-Corona-Merkel-irritiert-von-der-Aggressivitaet-des-italienischen-Premiers.html
Sprich, ohne Möglichkeit den Haushalt der anderen Staaten zu regulieren sind Coronabonds gesetzlich wohl auch unumsetzbar. Das wäre so als würde man plötzlich sein Kreditkartenlimit mit irgendjemanden teilen den man kaumm kennt und überhaupt nicht beaufsichtigen kann. Coronabonds dürften einzig und allein dazu führen, dass die Austeritätspolitik noch krasser eingefordert wird - es könnte also den genau entgegengesetzten Effekt haben.
Ansonsten kann man kein Land in Europa seinen Bürgern mehr das Sparen und die schwarze Null vermitteln, wenn das Nachbarland die Milliarden rausbuttert um sich in Schuss zu bringen. Die Solidarität nach der so gerne geplärrt wird sehe dann so aus, dass einfach jedes Land auf den Putz haut und hofft die anderen tragen halt die Kosten. Und tatsächlich ist Deutschland nicht China, sondern ein absoluter Winzstaat mit sehr starken Grenzen was das Land tragen kann, bevor es ebenfalls kollabiert (und mit ihm die ganze EU).
https://www.welt.de/politik/ausland/article206831067/EU-Videogipfel-zu-Corona-Merkel-irritiert-von-der-Aggressivitaet-des-italienischen-Premiers.html
Die beiden größten Probleme: Erstens, Deutschland würde bei gemeinsamen Anleihen für andere Staaten finanziell mithaften, ohne ernsthaft Einfluss auf deren Finanzpolitik nehmen zu können. Zweitens würden Länder mit einer exorbitant hohen Staatsverschuldung von 130 Prozent der Wirtschaftsleistung wie Italien durch die gemeinsame Haftung aller Euro-Länder weitgehend vor dem Druck der Märkte geschützt – das verbessert nicht gerade die Anreize zum Schuldenabbau, zu soliden Finanzen und Wirtschaftsreformen.
Sprich, ohne Möglichkeit den Haushalt der anderen Staaten zu regulieren sind Coronabonds gesetzlich wohl auch unumsetzbar. Das wäre so als würde man plötzlich sein Kreditkartenlimit mit irgendjemanden teilen den man kaumm kennt und überhaupt nicht beaufsichtigen kann. Coronabonds dürften einzig und allein dazu führen, dass die Austeritätspolitik noch krasser eingefordert wird - es könnte also den genau entgegengesetzten Effekt haben.
Ansonsten kann man kein Land in Europa seinen Bürgern mehr das Sparen und die schwarze Null vermitteln, wenn das Nachbarland die Milliarden rausbuttert um sich in Schuss zu bringen. Die Solidarität nach der so gerne geplärrt wird sehe dann so aus, dass einfach jedes Land auf den Putz haut und hofft die anderen tragen halt die Kosten. Und tatsächlich ist Deutschland nicht China, sondern ein absoluter Winzstaat mit sehr starken Grenzen was das Land tragen kann, bevor es ebenfalls kollabiert (und mit ihm die ganze EU).
Sesser90 schrieb:
Und da Coronabonds hier sicherlich viele Fans haben:
https://www.welt.de/politik/ausland/article206831067/EU-Videogipfel-zu-Corona-Merkel-irritiert-von-der-Aggressivitaet-des-italienischen-Premiers.htmlDie beiden größten Probleme: Erstens, Deutschland würde bei gemeinsamen Anleihen für andere Staaten finanziell mithaften, ohne ernsthaft Einfluss auf deren Finanzpolitik nehmen zu können. Zweitens würden Länder mit einer exorbitant hohen Staatsverschuldung von 130 Prozent der Wirtschaftsleistung wie Italien durch die gemeinsame Haftung aller Euro-Länder weitgehend vor dem Druck der Märkte geschützt – das verbessert nicht gerade die Anreize zum Schuldenabbau, zu soliden Finanzen und Wirtschaftsreformen.
Sprich, ohne Möglichkeit den Haushalt der anderen Staaten zu regulieren sind Coronabonds gesetzlich wohl auch unumsetzbar. Das wäre so als würde man plötzlich sein Kreditkartenlimit mit irgendjemanden teilen den man kaumm kennt und überhaupt nicht beaufsichtigen kann. Coronabonds dürften einzig und allein dazu führen, dass die Austeritätspolitik noch krasser eingefordert wird - es könnte also den genau entgegengesetzten Effekt haben.
Ansonsten kann man kein Land in Europa seinen Bürgern mehr das Sparen und die schwarze Null vermitteln, wenn das Nachbarland die Milliarden rausbuttert um sich in Schuss zu bringen. Die Solidarität nach der so gerne geplärrt wird sehe dann so aus, dass einfach jedes Land auf den Putz haut und hofft die anderen tragen halt die Kosten. Und tatsächlich ist Deutschland nicht China, sondern ein absoluter Winzstaat mit sehr starken Grenzen was das Land tragen kann, bevor es ebenfalls kollabiert (und mit ihm die ganze EU).
Ich bin zwar kein Wirtschaftsfachmann und würde mir daher kein endgültiges Urteil erlauben können, aber mein Verstand fragt sich, wenn es denn so käme:
Warum soll ich für Schulden haften, die ich nicht selbst verursacht oder zu verantworten habe....?
cm47 schrieb:
Ich bin zwar kein Wirtschaftsfachmann und würde mir daher kein endgültiges Urteil erlauben können, aber mein Verstand fragt sich, wenn es denn so käme:
Warum soll ich für Schulden haften, die ich nicht selbst verursacht oder zu verantworten habe....?
Weil du sonst kein Europäer sondern Rechter bist, der die den Gedanken der EU mit den Füßen tritt, ist doch klar!
Du kannst dir ja mal die Reaktionen von einigen radikalen Grünen durchlesen, die hetzen schon gegen Deutschland und sehen es als "Schande" für die sie sich schämen würden auf Twitter und Co.. Aber gut, 1 Jahr noch, dann sitzen die Grünen in der Regierung und der wirtschaftliche Untergang Europas kann eingeleitet werden.
So, wie ich das momentan aus meiner prähistorischen Sicht wahrnehme, sind wir bei dem weltweiten Problem von Corona noch vergleichsweise gut dran, wenn ich das Leid in anderen Ländern sehe.
Der Hilfsgedanke für alle Lebensbereiche ist daher natürlich richtig und auch notwendig und ich hoffe, das wir das alles mehr oder minder bewältigt bekommen.
Solidarisch anderen Ländern auch zu helfen, befürworte ich ebenfalls, weil bei solchen Epidemien Geld nicht die wichtigste Rolle spielen darf.
Systemdiskussionen, die ich auch für notwendig erachte, muß man auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, erst einmal gilt es, soviele Leben wie möglich zu retten.
Ob danach alles nichts mehr oder doch genauso wie vorher sein wird, weiß jetzt noch niemand....
Der Hilfsgedanke für alle Lebensbereiche ist daher natürlich richtig und auch notwendig und ich hoffe, das wir das alles mehr oder minder bewältigt bekommen.
Solidarisch anderen Ländern auch zu helfen, befürworte ich ebenfalls, weil bei solchen Epidemien Geld nicht die wichtigste Rolle spielen darf.
Systemdiskussionen, die ich auch für notwendig erachte, muß man auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, erst einmal gilt es, soviele Leben wie möglich zu retten.
Ob danach alles nichts mehr oder doch genauso wie vorher sein wird, weiß jetzt noch niemand....
amananana schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Von Anfang an haben die "Meinungs-schwankenden" betont, dass es sich um einen Lern- und Entwicklungsprozess handelt, bei dem die Entwicklungen bestimmte Meinungen oder Maßnahmen in wenigen Tagen obsolet machen können.
Aber nicht allzu viele. Viele nutzten die Gelegenheit um sich zu profilieren. So what, wenn sich sowieso täglich bzw. spätestens wöchentlich die Siutation verändert, braucht man doch (übertrieben gesagt) auch erst gar keine Meinung herauszuposen, die sich dann innerhalb kürzester Zeit sowieso wieder als nicht haltbar erweist, oder?
Naja, das waren Entscheider, die das gesagt haben. Merkel. Söder. Zum Beispiel.
Dass ich die beiden mal verteidigen würde, hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Bei Merkel ist es schon das dritte Mal in ihrer Amtszeit.
WuerzburgerAdler schrieb:
Bei Merkel ist es schon das dritte Mal in ihrer Amtszeit.
Mach dir keinen Kopp...dafür wirst du noch viel Gelegenheit haben, wenn nächstes Jahr ihre zweite Amtszeit über weitere 16 Jahre beginnt...der Sonnenkönig hat 72 Jahre regiert, ist also noch viel Zeit..........
Halbfinalspiele im DFB-Pokal auf unbestimmte Zeit verlegt:
https://rp-online.de/sport/fussball/dfb-pokal/dfb-pokal-beide-halbfinals-werden-verlegt_aid-49789873
https://rp-online.de/sport/fussball/dfb-pokal/dfb-pokal-beide-halbfinals-werden-verlegt_aid-49789873
AfD Leute aus Hoyerswerda wollen in ein Krankenhaus mit Blumen und wurden abgewiesen.
Mitdenken ist ausdrücklich erlaubt, besonders jetzt
https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/coronavirus-trotz-verbot-was-afd-gruppe-im-krankenhaus-macht-ist-einfach-daemlich-id228763767.html
Mitdenken ist ausdrücklich erlaubt, besonders jetzt
https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/coronavirus-trotz-verbot-was-afd-gruppe-im-krankenhaus-macht-ist-einfach-daemlich-id228763767.html
Tafelberg schrieb:
AfD Leute aus Hoyerswerda wollen in ein Krankenhaus mit Blumen und wurden abgewiesen.
Mitdenken ist ausdrücklich erlaubt, besonders jetzt
https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/coronavirus-trotz-verbot-was-afd-gruppe-im-krankenhaus-macht-ist-einfach-daemlich-id228763767.html
Intellektuelle Fähigkeiten sind bei denen auch nicht zu erwarten....Dumpfbacken...
Eine meiner Töchter, die mit ihrer Familie in Schweden lebt, rief mich gestern an und fragte mich, ob es mir noch gut gehe, ob all dieser Einschränkungen in Deutschland.
In Schweden, so ihr Bericht, ist ganz normaler Alltag ohne irgendwelche Präventivmaßnahmen...da hat alles geöffnet, auch abends.....was läuft da eigentlich anders oder hat es das Virus gottseidank noch nicht bis Skandinavien geschafft...?....sie und ihre Familie samt Enkel sind jedenfalls gesund und das beruhigt mich sehr....
In Schweden, so ihr Bericht, ist ganz normaler Alltag ohne irgendwelche Präventivmaßnahmen...da hat alles geöffnet, auch abends.....was läuft da eigentlich anders oder hat es das Virus gottseidank noch nicht bis Skandinavien geschafft...?....sie und ihre Familie samt Enkel sind jedenfalls gesund und das beruhigt mich sehr....
Keiner war je wesentlich anders..Söder ist da noch vergleichsweise moderat...wenn ich mir seine Vorgänger ansehe und deren Kabinette, da graust`s mir an allen Ecken und Enden...aber es wurde noch nie ein Bayer Kanzler, obwohl Strauß und Stoiber es versucht haben, das wird auch diesmal nicht klappen, weil diese Typen nicht bundesweit vermittelbar sind.....