
DelmeSGE
10540
Haliaeetus schrieb:Al Dente schrieb:
Tja, leider keine Antwort.
Ist glatt gelogen. Ich hatte Dir geantwortet. War mir lediglich zu blöd nachdem von Dir nix Neues kam, den ganzen Sermon nochmal zu wiederholen. Aber nachdem Du ja allem Anschein nach eine weitere, wenn auch im Ergebnis im Großen und Ganzen inhaltsgleiche Antwort möchtest, mache ich mir die Mühe halt mal. Zugestanden sei Dir allerdings, dass ich nach den ersten Ausführungen bis dato nicht noch einmal auf Dich eingegangen war.Al Dente schrieb:
wirfst Du mir immer noch eine unkorrekte, falsche Artikelwiedergabe vor?
Ja!Al Dente schrieb:
Bleibt also nur ein bisschen Geschwurbel wie blödsinnige Verkürzung, dümmliche Propaganda, Du bist Mathematik usw. als Begründung für Deine ziemlich heftige Anschuldigung.
Dann eben noch mal:
Du schriebst, dass in Frankfurt [hier] "die G20 Krawalle als Erfolg dargestellt" worden wären. Das gibt der Artikel allerdings so nicht her. In dem Artikel (in der Überschrift, wie selbst Du ja richtig festgestellt hast) hingegen steht "Selbstkritik war kaum zu hören. Stattdessen wurden die Anti-G 20-Proteste als großer Erfolg gefeiert".
Ich habe das dann - offenbar in Deinem Fall vergeblich - dahingehend zu erläutern versucht, dass der Artikel zwar unterstellt, "dass die Anti G 20-Proteste als Erfolg gewertet würden, jedoch nicht [unisono, so wie Du es Dir zu eigen gemacht hattest] die Krawalle" und ferner, "dass dann manche auch die Krawalle gutgeheißen haben".
In dem Artikel hieß es:
"Die meisten, die sich zu Wort melden, loben die Unterstützung der Hamburger Bevölkerung.
„Da kamen Leute aus den Kneipen heraus und haben die Bullen mit Flaschen beworfen“, schwärmt einer, der schon auf einigen Demonstrationen gewesen sein muss. „Das war eine tolle Stimmung, so viel Unterstützung. Das will ich [das ist ein eine Einzelmeinung, Singular, merkste was?] hier in Frankfurt auch haben.“
"Dass die Proteste als Erfolg zu verbuchen sind, darüber herrscht Einigkeit". Die Proteste, nicht die Krawalle seien erfolgreich gewesen. Das scheint dann konsensfähig zu sein - merkste was?
ferner heißt es:
"Ein jüngerer Mann mit herausgewachsenen blonden Strähnen im Haar hat eine Anregung. An den „Riots“, wie einige Gesprächsteilnehmer die Ausschreitungen im Hamburger Schanzenviertel nennen, hätten sich viele „migrantische“ Jugendliche aus den Vorstädten beteiligt. „Die haben sich spontan radikalisiert. Wir sollten darüber nachdenken, wie wir Strukturen schaffen, um dieses Potenzial zu nutzen.“ Offenbar hat er dabei auch Frankfurt im Blick. „Wir müssen denen sagen: Es ist gut, wenn ihr Flaschen auf die Bullen werft. Aber macht das nicht, ohne euch zu vermummen.“" - der [Singular, ist Dir bestimmt auch aufgefallen, oder?] findet Krawalle also gut. Ja, ist ein Vollidiot. Vollidioten gibts. Aber das ist ein Vollidiot. Einer von bestimmt mehreren, klar. Aber er ist eben nicht alle, wie Du das dargestellt hattest.
Im letzten Absatz heißt es dann noch, dass Einigkeit darüber herrsche, dass die Bullen die Bösen seien und ferner, dass Polizei und Politik es von Anfang an darauf angelegt [hätten], die Demonstranten niederzuknüppeln sowie dass die Eskalation der Gewalt sei vom staatlichen Repressionsapparat gewollt gewesen wäre. Da steht dann aber wieder nicht, dass die Krawalle vom schwarzen Block oder spontanen Mitmachern gut geheißen werde. Hast Du das verstanden? Ich frage nur, weil ich das ja schon in der ersten Antwort auf Deinen Beitrag nicht anders (nur weniger ausführlich) geschrieben hatte.Al Dente schrieb:
Du bist Mathematik usw. als Begründung für Deine ziemlich heftige Anschuldigung.
Also auch nicht verstanden? Sehr gut. Natürlich bist Du nicht Mathematik. Auch wenn Mathematikern ja oft nachgesagt wird, dass sie ihre Probleme beim Textverständnis haben. Einen gewissen Charme hätte das insofern also schon. Es lässt sich nur mathematisch bzw. statistisch sicher belegen, dass sich immer irgendwo Leute finden, die sich nicht an Regeln halten - gilt für Hamburg wie fürs Forum. Die Gegenseite wäre demzufolge also auch Mathematik. Ich entschuldige mich hiermit schon vorab bei all diejenigen, die wie Du ebenfalls nicht Mathematik sein wollen, unabhängig davon, auf welcher Seite sie sich verorten.
Also um Dich richtig zu verstehen...
Ich veranstalte eine Party,einige Gäste,die ich geduldet,bzw eingeladen habe,zerstören meine Wohnung und einige anliegende Häuser von Nachbarn,verletzen beteiligte Personen ,und hinterher spreche ich von einer gelungenen Party...
Sorry,das ist vollkommen absurd.
DelmeSGE schrieb:
Ich veranstalte eine Party,einige Gäste,die ich geduldet,bzw eingeladen habe,zerstören meine Wohnung und einige anliegende Häuser von Nachbarn,verletzen beteiligte Personen ,und hinterher spreche ich von einer gelungenen Party...
Sorry,das ist vollkommen absurd.
damit wären wir dann doch wieder bei der mathematik. wenn 50.000 leute demonstrieren und (hoch angesetzt) 500 randalieren, dann sind das 1%.
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/g20-gipfel-2017-im-live-blog-grossdemo-mit-50000-teilnehmern-endet-friedlich-aid-1.6933047
die demonstrationen verliefen zum großen teil friedlich.
das heißt, dass wenn du bei deiner Party 200 leute hast dann wären das 2 die randalieren. die gäste haben auch nicht deine wohnung zerstört (ganz hamburg) und auch nicht das eigentum der nachbarn (andere städte). sie haben in einem winzigen zimmer randaliert und die meisten gäste haben davon nur gehört und gar nichts mitbekommen. denkst du nicht, dass, falls ansonsten alle 198 da waren und sich prima friedlich verstanden und gefeiert haben, diese durchaus der meinung sein können dass es eine gelungene party war?
du magst den vergleich absurd finden, ich finde den vergleich mit der party schon völlig absurd. die meisten die auf der demo waren waren nicht da um zu feiern, die hatten ein ernsthaftes politisches anliegen und hatten mit den krawallen nichts zu tun. und ich finde bestimmt auch ein paar bürger die die demonstranten am liebsten abknallen würden, zumindest würden sie das verlautbaren - so wie einige die krawalle gut finden. allgemeine meinung ist beides nicht.
DelmeSGE schrieb:
Also um Dich richtig zu verstehen...
Ich veranstalte eine Party,einige Gäste,die ich geduldet,bzw eingeladen habe,zerstören meine Wohnung und einige anliegende Häuser von Nachbarn,verletzen beteiligte Personen ,und hinterher spreche ich von einer gelungenen Party...
Sorry,das ist vollkommen absurd.
deine argumentation erinnert an den dfb
Gelöschter Benutzer
DelmeSGE schrieb:
Nun,man möge mir doch bitte erklären,was hier so unter Gleichheit,Gerechtigkeit,Diskriminierung verstanden wird.
In Nordkorea sind theoretisch auch alle Menschen gleich.
Es geht theoretisch gerecht zu,nur in ungerechter Form.
Seien wir ehrlich,unser System ist das kleinste der Übel.
Linke Träumereien sind Theoriegeschwafel,die in der Praxis nicht tauglich sind oder waren.
Bei dem Begriff Gleichheit liesse sich in spezifischen Bereichen wunderbar streiten.
Sind alle Schüler gleich?
Sollen alle Schüler die gleiche Schule besuchen?
Ein ganz normales Beispiel,wo Gleichheit schon an Grenzen stößt.
Denn Gleichheit,gewollte Gleichheit,muss sich zwangsläufig nach dem schwächsten Glied richten.
Ob das erstrebenswert ist...
Alter Schwede, und du möchtst hier also keinen "Theoriemüll" mehr lesen?
Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre vielleicht, wenn du mal langsam das Müll-Schreiben einstellst. Das ist ja nicht mehr feierlich, was du hier ablässt.
Brodowin schrieb:DelmeSGE schrieb:
Nun,man möge mir doch bitte erklären,was hier so unter Gleichheit,Gerechtigkeit,Diskriminierung verstanden wird.
In Nordkorea sind theoretisch auch alle Menschen gleich.
Es geht theoretisch gerecht zu,nur in ungerechter Form.
Seien wir ehrlich,unser System ist das kleinste der Übel.
Linke Träumereien sind Theoriegeschwafel,die in der Praxis nicht tauglich sind oder waren.
Bei dem Begriff Gleichheit liesse sich in spezifischen Bereichen wunderbar streiten.
Sind alle Schüler gleich?
Sollen alle Schüler die gleiche Schule besuchen?
Ein ganz normales Beispiel,wo Gleichheit schon an Grenzen stößt.
Denn Gleichheit,gewollte Gleichheit,muss sich zwangsläufig nach dem schwächsten Glied richten.
Ob das erstrebenswert ist...
Alter Schwede, und du möchtst hier also keinen "Theoriemüll" mehr lesen?
Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre vielleicht, wenn du mal langsam das Müll-Schreiben einstellst. Das ist ja nicht mehr feierlich, was du hier ablässt.
Danke gleichfalls.
Dann erkläre Du doch mal bitte die Begriffe Gleichheit,Diskriminierung aus Sicht des Ausgangsthemas und möglicher Ansätze aus linkspolitischer Sicht.
Ich bin sehr gespannt.
Achse...an die hellen Köpfe hier..reggaetyp,Xaver, etc...
Ich lese gerade mal wieder ein Buch von Roland Koch.Konservativ ist der Titel.Empfehlenswerte Lektüre.
Damit sind viele Fragen geklärt.
Ich hoffe und bete inständig,dass die EU Leiche und Robin Hood des kleinen Mannes,dazu Taschenfüller namens Schulz hoffentlich nicht in das Kanzleramt kommt,glücklicherweise ist er davon so weit entfernt wie Offenbach von der Bundesliga.
Dies würde auch Rot/Rot/Grün verhindern.
Denn wer will schon,dass dieses Land untergeht.
Noch Fragen?
DelmeSGE schrieb:
Ich lese gerade mal wieder ein Buch von Roland Koch.Konservativ ist der Titel.Empfehlenswerte Lektüre.
Damit sind viele Fragen geklärt.
Würdest du die Gnade haben noch geschwind zu erläutern, welche Fragen mit der Lektüre des Buches von Roland Koch geklärt sind?
Und wie?
Außerdem frage ich weiterhin nach, warum und wieso welche afrikanischen Staaten so zufrieden mit den Ergebnissen von G20 waren und auf welchem Sender du das gehört hast?
Es wäre dann relativ einfach, das zu googlen. Ich mach das schon, ich brauch nicht immer den direkten Link.
Hab es allerdings heute im Laufe des Tages versucht zu finden und kam nur zu dem DW-Link, den ich ja hier postete und der mir anders vorkam als von dir geschildert. Auf meine Nachfrage kam da leider nix.
Übrigens gilt das auch für Spielmacher71, der mir leider auch nicht erklären kann, inwiefern die SPD mit der AntiFa verstrickt sein soll, weil der volljährige Sohn von Ralf Stegner auf einer Anti-Nazi Demo mitlief.
Schade, aber so versickern diese Sachen immer recht schnell.
Ähnlich wie die durchaus humorige Spaßmeldung von der taz, die schon vor Jahren für große Begeisterung im Netz sorgte, von der Bezahlung der AntiFa durch den Staat ("AntiFa e.V.").
So einen Quatsch zu glauben und in vollem Ernst zu verbreiten schreit ja eigentlich nach Sperre oder Löschung des Beitrags, weil er exemplarisch dafür steht, wie leicht naive Menschen selbst von Beiträgen, die die Handschrift von Postillon oder Titanic tragen, beeinflusst werden können.
Ein "Scheiße, tut mir leid, da bin ich wohl auf Satire reingefallen" Beitrag würde dir gut zu Gesicht stehen, Spielmacher71.
So werden es aber Leute, die nur diesen Beitrag und den Artikel der taz lesen und ähnlich gefestigt sind in ihrem Weltbild weitertragen. Marin zu klein, Meier und die Schwiegertochter und die von Behörden bezahlte AntiFa.
Was ein Dreck.
DelmeSGE schrieb:
Linke Träumereien sind Theoriegeschwafel,die in der Praxis nicht tauglich sind oder waren.
Bei dem Begriff Gleichheit liesse sich in spezifischen Bereichen wunderbar streiten.
Sind alle Schüler gleich?
Sollen alle Schüler die gleiche Schule besuchen?
Ein ganz normales Beispiel,wo Gleichheit schon an Grenzen stößt.
Denn Gleichheit,gewollte Gleichheit,muss sich zwangsläufig nach dem schwächsten Glied richten.
Ob das erstrebenswert ist...
Nur mal kurz dazu: mein lieber Freund, das sind aber schon ziemlich überkommene Thesen, die du da vertrittst. Gottlob sind wir da schon eine ganze Ecke weiter. Und Gottlob gibt es sie inzwischen, die Schulen, für die nicht alle Schüler gleich sind, die aber allen Schülern die gleiche Chance einräumen.
Und: der Begriff der "Gleichmacherei" ist ein Propagandabegriff gegen die Linke. Natürlich ist diese mit selbst daran schuld, dass sie solche Angriffsflächen bietet - dem linken Gedankengut an sich ist sie jedoch fremd. Auch die Linke gesteht dem Tüchtigen & Fleißigen seinen gerechten Lohn zu und verweist den Faulen & Schmarotzer auf den Platz, der ihm zusteht. Exzesse nach der einen oder anderen Richtung jedoch steht sie entgegen.
WuerzburgerAdler schrieb:DelmeSGE schrieb:
Linke Träumereien sind Theoriegeschwafel,die in der Praxis nicht tauglich sind oder waren.
Bei dem Begriff Gleichheit liesse sich in spezifischen Bereichen wunderbar streiten.
Sind alle Schüler gleich?
Sollen alle Schüler die gleiche Schule besuchen?
Ein ganz normales Beispiel,wo Gleichheit schon an Grenzen stößt.
Denn Gleichheit,gewollte Gleichheit,muss sich zwangsläufig nach dem schwächsten Glied richten.
Ob das erstrebenswert ist...
Nur mal kurz dazu: mein lieber Freund, das sind aber schon ziemlich überkommene Thesen, die du da vertrittst. Gottlob sind wir da schon eine ganze Ecke weiter. Und Gottlob gibt es sie inzwischen, die Schulen, für die nicht alle Schüler gleich sind, die aber allen Schülern die gleiche Chance einräumen.
Und: der Begriff der "Gleichmacherei" ist ein Propagandabegriff gegen die Linke. Natürlich ist diese mit selbst daran schuld, dass sie solche Angriffsflächen bietet - dem linken Gedankengut an sich ist sie jedoch fremd. Auch die Linke gesteht dem Tüchtigen & Fleißigen seinen gerechten Lohn zu und verweist den Faulen & Schmarotzer auf den Platz, der ihm zusteht. Exzesse nach der einen oder anderen Richtung jedoch steht sie entgegen.
Auch Du beziehst Dich nicht auf meine Frage,was der User unter Gleichheit im Sinne der linken Szene versteht.
Deine Erläuterung,was die Linke wem zusteht,kann nicht Dein Ernst sein.
Das versuche mal anhand realer Politik der Linken zu belegen.
Ich bin gespannt.
Vll erklärst Du ja auch gleich,dass Linke Politik niemals diskriminiert.
Schon spannend.
Die Schule war ein Beispiel,was Gleichheit sein kann.
Chancengleichheit? Wo bitte ist das der Fall?
War das in der DDR so?
Im realen Sozialismus?
Mitnichten.
Es ist immer verdammt leicht ein bestehendes gesellschaftliches System zu kritisieren,ohne ein wirkliche Alternative aufzuzeigen.
Diese autonomen Spinner sind einfach gegen alles,was irgendwie staatlich ist.
Da ich noch immer auf Erklärungen warte bezüglich Gleichheit,helft mir doch bitte auf die Sprünge.Ich bin zu blöd.
Aber bitte keinen Theoriemüll,sondern real umsetzbares.
DelmeSGE schrieb:
Linke Träumereien sind Theoriegeschwafel,die in der Praxis nicht tauglich sind oder waren.
Nur mal so für dich, was du meinst ist Sozialismus und kommt in beiden Richtungen vor. Von den Rechten wird der Sozialismus halt nur für Deutsche verwendet und wer Deutscher ist bestimmt der Führer.
propain schrieb:DelmeSGE schrieb:
Linke Träumereien sind Theoriegeschwafel,die in der Praxis nicht tauglich sind oder waren.
Nur mal so für dich, was du meinst ist Sozialismus und kommt in beiden Richtungen vor. Von den Rechten wird der Sozialismus halt nur für Deutsche verwendet und wer Deutscher ist bestimmt der Führer.
Danke für diese Erläuterung.
Wäre ich selber nicht drauf gekommen.
Wir reden hier explizit von links.
Darum geht es hier.
Die vier Begriffe fielen im Zusammenhang mit linker Politik,wenn Du diesen Trend zurückverfolgt.
Und dieser permanente Reflex hier,dass man ständig mit rechts anfängt.
Ich finde beide extremistischen Seiten Scheisse, ich kann nicht erkennen,dass eine besser sein soll als die andere.
Wie schon erwähnt,es sind Parallelen vorhanden.
Nun,man möge mir doch bitte erklären,was hier so unter Gleichheit,Gerechtigkeit,Diskriminierung verstanden wird.
In Nordkorea sind theoretisch auch alle Menschen gleich.
Es geht theoretisch gerecht zu,nur in ungerechter Form.
Seien wir ehrlich,unser System ist das kleinste der Übel.
Linke Träumereien sind Theoriegeschwafel,die in der Praxis nicht tauglich sind oder waren.
Bei dem Begriff Gleichheit liesse sich in spezifischen Bereichen wunderbar streiten.
Sind alle Schüler gleich?
Sollen alle Schüler die gleiche Schule besuchen?
Ein ganz normales Beispiel,wo Gleichheit schon an Grenzen stößt.
Denn Gleichheit,gewollte Gleichheit,muss sich zwangsläufig nach dem schwächsten Glied richten.
Ob das erstrebenswert ist...
In Nordkorea sind theoretisch auch alle Menschen gleich.
Es geht theoretisch gerecht zu,nur in ungerechter Form.
Seien wir ehrlich,unser System ist das kleinste der Übel.
Linke Träumereien sind Theoriegeschwafel,die in der Praxis nicht tauglich sind oder waren.
Bei dem Begriff Gleichheit liesse sich in spezifischen Bereichen wunderbar streiten.
Sind alle Schüler gleich?
Sollen alle Schüler die gleiche Schule besuchen?
Ein ganz normales Beispiel,wo Gleichheit schon an Grenzen stößt.
Denn Gleichheit,gewollte Gleichheit,muss sich zwangsläufig nach dem schwächsten Glied richten.
Ob das erstrebenswert ist...
DelmeSGE schrieb:
Linke Träumereien sind Theoriegeschwafel,die in der Praxis nicht tauglich sind oder waren.
Nur mal so für dich, was du meinst ist Sozialismus und kommt in beiden Richtungen vor. Von den Rechten wird der Sozialismus halt nur für Deutsche verwendet und wer Deutscher ist bestimmt der Führer.
DelmeSGE schrieb:
Linke Träumereien sind Theoriegeschwafel,die in der Praxis nicht tauglich sind oder waren.
Bei dem Begriff Gleichheit liesse sich in spezifischen Bereichen wunderbar streiten.
Sind alle Schüler gleich?
Sollen alle Schüler die gleiche Schule besuchen?
Ein ganz normales Beispiel,wo Gleichheit schon an Grenzen stößt.
Denn Gleichheit,gewollte Gleichheit,muss sich zwangsläufig nach dem schwächsten Glied richten.
Ob das erstrebenswert ist...
Nur mal kurz dazu: mein lieber Freund, das sind aber schon ziemlich überkommene Thesen, die du da vertrittst. Gottlob sind wir da schon eine ganze Ecke weiter. Und Gottlob gibt es sie inzwischen, die Schulen, für die nicht alle Schüler gleich sind, die aber allen Schülern die gleiche Chance einräumen.
Und: der Begriff der "Gleichmacherei" ist ein Propagandabegriff gegen die Linke. Natürlich ist diese mit selbst daran schuld, dass sie solche Angriffsflächen bietet - dem linken Gedankengut an sich ist sie jedoch fremd. Auch die Linke gesteht dem Tüchtigen & Fleißigen seinen gerechten Lohn zu und verweist den Faulen & Schmarotzer auf den Platz, der ihm zusteht. Exzesse nach der einen oder anderen Richtung jedoch steht sie entgegen.
Gelöschter Benutzer
DelmeSGE schrieb:
Nun,man möge mir doch bitte erklären,was hier so unter Gleichheit,Gerechtigkeit,Diskriminierung verstanden wird.
In Nordkorea sind theoretisch auch alle Menschen gleich.
Es geht theoretisch gerecht zu,nur in ungerechter Form.
Seien wir ehrlich,unser System ist das kleinste der Übel.
Linke Träumereien sind Theoriegeschwafel,die in der Praxis nicht tauglich sind oder waren.
Bei dem Begriff Gleichheit liesse sich in spezifischen Bereichen wunderbar streiten.
Sind alle Schüler gleich?
Sollen alle Schüler die gleiche Schule besuchen?
Ein ganz normales Beispiel,wo Gleichheit schon an Grenzen stößt.
Denn Gleichheit,gewollte Gleichheit,muss sich zwangsläufig nach dem schwächsten Glied richten.
Ob das erstrebenswert ist...
Alter Schwede, und du möchtst hier also keinen "Theoriemüll" mehr lesen?
Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre vielleicht, wenn du mal langsam das Müll-Schreiben einstellst. Das ist ja nicht mehr feierlich, was du hier ablässt.
DelmeSGE schrieb:
http://www.focus.de/politik/deutschland/nach-g20-krawallen-manche-politiker-haben-sympathien-experte-erklaert-falsche-wahrnehmung-linker-gewalt_id_7339333.html
Mal etwas für die,die hier unterwegs sind und die linke Extremismusbrut verharmlosen...
Und: es ist nicht die MOPO......
ich finde ehrlich gesagt keine wirklich stichhaltigen argumente im focusartikel (nicht, daß das unbedingt zu erwarten gewesen wäre).
kurzes fazit zum artikel: für ein komplexes thema sehr verkürzt, ich halte es für sehr schwierig in so wenigen, z.t. aus dem zusammenhang gerissenen sätzen, den standpunkt einer person rüberzubringen.
möglihcerweise ist das das zugeständnis an die typische focusleserschaft. ich würde gerne das vollständige interview bzw. die aussagen von matthias micus lesen.
kurz zu den thesen
these 1: linke geschichte spiele im unterricht kaum eine rolle, vor allem moderne geschichte käme zu kurz:
das ist aus meiner sicht in der erinnerung an meine schulzeit ein generelles defizit im unterricht, daß moderne geschichte zu kurz kommt, und da wird nicht zwischen links und rechts unterschieden.
problematisch bei der behandlung moderner repektive aktueller geschichte ist aus meiner sicht die trägheit des systems lehrplan, bei dem es schwierig ist, aktuelle entwicklungen und aktuellen forschungsstand zu berücksichtigen.
am ehesten fanden sich solche themen noch in politik, wo wir z.b. auch über die raf diskutiert haben.
es wird der vergleich gezogen zum stellenwert des nationalsozialismus im unterricht, der als einschneidendes erlebnis in unserer geschichte wohl kaum genug behandelt werden kann.
hier findest du einen artikel der bundeszentrale für politische bildung von 2004, die die lehrpläne auf die behandlung der ddr überprüft, d.h. "linke" geschichte ist durchaus ein thema in unseren lehrplänen, bzw. es werden sich gedanken über den stellenwert gemacht.
http://www.bpb.de/apuz/28058/zum-stellenwert-der-ddr-geschichte-in-schulischen-lehrplaenen?p=all
auch die raf gehört (möglicherweise nicht in allen bundesländern) z.t. in den lehrplan.
grundsätzlich vermute ich, daß sich das problem, daß die moderne geschichte aus zeitmangel nur im zeitraffer abgehandelt wird, aber ich sehe kein problem, daß linke geschichte zu kurz kommt.
aus meiner sicht ist diese these in dieser verkürzten form nicht haltbar.
2. these: verbreitete akzeptanz linker ideologien:
als beispiel wird aufgeführt: "Gleichheit und Gerechtigkeit, gegen Ausbeutung, Ausgrenzung und Diskriminierung"
kann ich so unterschreiben, bin ich gerne dafür. wie sieht es mit dir aus, bist du dagegen?
bist du gegen gleichtheit, gegen gerechtigkeit für ausbeutung, ausgrenzung und diskriminierung?
kann linke militanz wirklich mit mehr verständnis rechnen? dagegen spricht z.b. die rechtssprechung, dagegen spricht der verfassungsschutz, dessen augenmerk verstärkt nach links geht und nicht zueltzt in hamburg sprechen dagegen die aktuellen ereignisse in hamburg, bei der die polizei eine null toleranz linie gefahren ist und schon im vorfeld niht vor potentieller rechtsbeugung zurückgeschreckt ist, wie ihr umgang mit dem protestcamp gezeigt hat.
mein eindruck in der breite ist, daß es genau anders herum ist, daß selbst wenn sich linke gewalt nur gegen dinge wie z.b. autos richtet, die akzeptanz deutlich geringer ist. nachwievor sind brennende flüchtlingsheime kein wirklich großes thema, aber wehe es brennen autos.
in dieser verkürzten darstellung halte ich auch diese these für nicht haltbar.
3. these: es wäre ein irrglaube, daß sich linke gewalt nicht gegen personen richten würde:
zum einen behauptet keiner, daß sich linke gewalt ausschliesslich gegen dinge und überhaupt nicht gegen personen richten würde.
es ist immer leicht, thesen zu widerlegen, die man selber aufstellt, die es so überhaupt nicht gibt
4. these: selbsterfahrung führe zu mehr verständnis:
unbelegte unterstellung, daß gewalt toleriert werden würde.
mal abgesehen davon, möchte ich aus der aktuellen geschichte nur an den extremismusparagraphen erinnern, der sich gegen links gerichtet hat, und der vom bundesverfassungsgericht kassiert wurde und aus der länger (aber auch nicht wirklich lange) zurückliegenden geschichte an den radikalenerlass, der vorwiegend gegen links angewendet wurde. mal abgesehen von den vielen nazis, die sich in der deutschen politik getummelt haben, denen ihre vergangenheit kaum geschadet hat.
auch diese these fällt in dieser verkürzten darstellung komplett durch.
die ausschreitungen rund um den g20-gipfel verdienen und benötigen eine deutlich sachlihcere aufarbeitung, als sie aktuell abläuft. es wäre durchaus wünschenswert sich den schaum vom mund abzuputzen und nicht nur von brut, faschisten und ähnlichem zu blubbern, sondern nach allen seiten zu schauen, was die ursachen für die randale sind.
das geht los bei der bereitschaft von menschen sowas zu tun, das geht weiter mit der beteiligung von spaniern, franzosen und italienern, hört nicht auf dabei den schwarzen block zu verstehen, der beileibe keine homogene grupperierung ist, sondern aus wechselnden zusammenschlüssen besteht, die sich auch innerhalb einer demo verschieben können. es gibt solidarisierungseffekte, die durch überhartes eingreifen der polizei entsteht.
zur analyse gehört selbstverständlich auch das verhalten der polizei, inkl. der massiven verstöße gegen die pressefreiheit und die sinnhaftigkeit der "keine handbreit"- strategie gerade im hinblick darauf, daß sich in berlin gezeigt hat, daß deeskalation (d.h. ich schlage nicht bei jeder sturmhaube gleicht mit dem wasserwerfer zu) funktionieren kann.
genauso gehört die entscheidung den gipfel genau dort abzuhalten hinterfragt.
Xaver08 schrieb:
2. these: verbreitete akzeptanz linker ideologien:
als beispiel wird aufgeführt: "Gleichheit und Gerechtigkeit, gegen Ausbeutung, Ausgrenzung und Diskriminierung"
kann ich so unterschreiben, bin ich gerne dafür. wie sieht es mit dir aus, bist du dagegen?
bist du gegen gleichtheit, gegen gerechtigkeit für ausbeutung, ausgrenzung und diskriminierung?
?
Oh mein Gott...wie süss.Da sind wir wieder bei diesem Theoriegeschwafel.
Man hört aus diesem Lager aber sehr selten Pläne,Strategien zur Umsetzung solcher hochtrabenden Forderungen.
Zumal diese Seite ja in hohem Maße diskriminierend unterwegs ist...gegen Reiche als Beispiel.
Erläutere doch bitte mal,was Du unter Gleichheit,GerechtigkeitAusgrenzung,Diskriminierung verstehst.
Ich bin gespannt.
Und ich verstehe bei dieser Diskussion um Linksextremismus und linke Gewalttaten nicht,warum dann immer geradezu reflexartig von der rechten Seite gesprochen wird.
Der Verweis auf das andere Extrem macht das linke Extrem nicht besser.
Im Gegenteil,es sind durchaus Parallelen vorhanden.
Aber das möchtest Du sicher nicht hören.
DelmeSGE schrieb:
Nochmals: ich denke,daß auch die doppelte Anzahl an Polizisten diese extremen Auswüchse an Kriminalität nicht hätten eindämmen können,dazu sind diese Viertel auch zu verwinkelt.
Da sagt die Polizei aber was anderes.
Zum Beispiel die (in meinen Augen völlig deplatzierte) Aufführung in der Elbphilharmonie, die dazu führte, dass durch priorisierten Schutz der Teilnehmer/Gäste dort Kräfte im Schanzenviertel fehlten.
Mal abgesehen davon, wer an der Eskalation und den Krawallen Schuld hat (die SPD da in die Verantwortung zu nehmen, halte ich für geradezu aberwitzig), stellt sich ja immer noch die Frage nach den Ergebnissen und der Sinnhaftigkeit des Gipfels selbst, auch wenn es keine Ausschreitungen gegeben hätte.
Da ist doch herzlich wenig herausgekommen, wenn man das mal näher betrachtet und auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung einerseits und die Wirkung auf die rund 170 nicht am Gipfel teilnehmenden Staaten betrachtet.
Ja, vier Fünftel (oder so) Wirtschaftsleistung erbringen die G20 - dennoch sind es aber nur 20 von ca 190 Staaten weltweit.
Meines Erachtens nach gehören solche Besprechungen in die UNO in New York City. Genug Platz, um Gipfelteilnehmer samt Entourage (wenn man das erforderlich ist in dieser Größenordnung) gibt's da.
Und auch Behörden, die sich mit Großdemos und -veranstaltungen auskennen.
Und vor allem können dann auch Länder, über die sonst nur geredet wird, mitsprechen.
reggaetyp schrieb:DelmeSGE schrieb:
Nochmals: ich denke,daß auch die doppelte Anzahl an Polizisten diese extremen Auswüchse an Kriminalität nicht hätten eindämmen können,dazu sind diese Viertel auch zu verwinkelt.
Da sagt die Polizei aber was anderes.
Zum Beispiel die (in meinen Augen völlig deplatzierte) Aufführung in der Elbphilharmonie, die dazu führte, dass durch priorisierten Schutz der Teilnehmer/Gäste dort Kräfte im Schanzenviertel fehlten.
Mal abgesehen davon, wer an der Eskalation und den Krawallen Schuld hat (die SPD da in die Verantwortung zu nehmen, halte ich für geradezu aberwitzig), stellt sich ja immer noch die Frage nach den Ergebnissen und der Sinnhaftigkeit des Gipfels selbst, auch wenn es keine Ausschreitungen gegeben hätte.
Da ist doch herzlich wenig herausgekommen, wenn man das mal näher betrachtet und auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung einerseits und die Wirkung auf die rund 170 nicht am Gipfel teilnehmenden Staaten betrachtet.
Ja, vier Fünftel (oder so) Wirtschaftsleistung erbringen die G20 - dennoch sind es aber nur 20 von ca 190 Staaten weltweit.
Meines Erachtens nach gehören solche Besprechungen in die UNO in New York City. Genug Platz, um Gipfelteilnehmer samt Entourage (wenn man das erforderlich ist in dieser Größenordnung) gibt's da.
Und auch Behörden, die sich mit Großdemos und -veranstaltungen auskennen.
Und vor allem können dann auch Länder, über die sonst nur geredet wird, mitsprechen.
Ich denke schon,daß G20 sinnvoll ist,das ist aber wohl Ansichtssache.
Es gibt aus meiner Sicht viele Gründe für G20,aber die werde ich hier nicht erläutern,weil ich keinen Bock habe hier dann in irgendeine Ecke gestellt zu werden.
Und natürlich möchte dann auch jedes Land einen derartigen Gipfel ausrichten.
Zudem muss es einfach möglich sein,daß solch eine Veranstaltung in einer Stadt stattfinden kann.
Übrigens: wie auch gestern im öffentlich-rechtlichen Radio zu hören war,sind gerade viele afrikanische Länder zufrieden mit den Ergebnissen des Gipfels,die Afrika betreffen.
DelmeSGE schrieb:
Es gibt aus meiner Sicht viele Gründe für G20,aber die werde ich hier nicht erläutern,weil ich keinen Bock habe hier dann in irgendeine Ecke gestellt zu werden.
Das macht eine Debatte natürlich ein klein wenig schwierig, wenn du keinen Bock hast, deine Gründe hier zu erläutern.
DelmeSGE schrieb:
Übrigens: wie auch gestern im öffentlich-rechtlichen Radio zu hören war,sind gerade viele afrikanische Länder zufrieden mit den Ergebnissen des Gipfels,die Afrika betreffen.
Da ich gelernt habe, damit man sowas Glauben schenken soll, sei eine Quelle (um nicht Beleg oder Beweis zu schreiben), wärst du ebenfalls so nett, diese zu nennen?
Gelöschter Benutzer
Jens Spahn CDU und andere Rechtpopolisten sprechen von u.a. „Linksfaschisten“
Menschen die der AFD nahe stehen werfen den anderen Parteien vor, auf dem „linken Auge blind“ zu sein.
Klasse Arbeitstitel der FR
G20 und Wahlkampf Vom Ausschlachten des Schreckens ...was viele und auch mich bestätigt! Es war also rechtsstaatliches Kalkül vor der Wahl mal so eben nach Hamburg zu gehn.
Und Thomas de Maizière wird/würde es wieder so tun, sagt er!
PS er meint das auch genau so der Innenminister Deutschlands, der mal eben ein Fussballspiel abgesagt hatte. Ok es war ja nicht so wichtig, das Spiel, nur ein Test in Hannover seinerzeit!
Menschen die der AFD nahe stehen werfen den anderen Parteien vor, auf dem „linken Auge blind“ zu sein.
Klasse Arbeitstitel der FR
G20 und Wahlkampf Vom Ausschlachten des Schreckens ...was viele und auch mich bestätigt! Es war also rechtsstaatliches Kalkül vor der Wahl mal so eben nach Hamburg zu gehn.
Und Thomas de Maizière wird/würde es wieder so tun, sagt er!
PS er meint das auch genau so der Innenminister Deutschlands, der mal eben ein Fussballspiel abgesagt hatte. Ok es war ja nicht so wichtig, das Spiel, nur ein Test in Hannover seinerzeit!
Ffm60ziger schrieb:
Jens Spahn CDU und andere Rechtpopolisten sprechen von u.a. „Linksfaschisten“
Menschen die der AFD nahe stehen werfen den anderen Parteien vor, auf dem „linken Auge blind“ zu sein.
Klasse Arbeitstitel der FR
G20 und Wahlkampf Vom Ausschlachten des Schreckens ...was viele und auch mich bestätigt! Es war also rechtsstaatliches Kalkül vor der Wahl mal so eben nach Hamburg zu gehn.
Und Thomas de Maizière wird/würde es wieder so tun, sagt er!
PS er meint das auch genau so der Innenminister Deutschlands, der mal eben ein Fussballspiel abgesagt hatte. Ok es war ja nicht so wichtig, das Spiel, nur ein Test in Hannover seinerzeit!
Die FR...oh mein Gott...komisch,daß ich bei der FR an eine gewisse politische Ausrichtung denke.
Mächtig hilflos.
und natürlich muß man bei solch einem Gipfel auch beim nächsten Mal wieder eine Stadt als Ausrichtungsort in Betracht ziehen.
Alles andere wäre Kapitulation vor linken Dumpfbacken und Krawalltouristen aus Russland etc..
Wie gestern auf WDR5 zu hören war,sollen da ja unter anderem einige Russen am Start gewesen sein.
Der Vergleich mit dem Fussballspiel ist überdies absurd und unangemessen.
DelmeSGE schrieb:
Der Vergleich mit dem Fussballspiel ist überdies absurd und unangemessen.
warum? ich vergleiche lediglich die mechanismen und die sind nahezu identisch. klar definiertes feindbild, das politsche mäntelchen durch das bekennen zu einem verein ersetzt und gewalt um ihrer selbst willen.
natürlich spielt sich das in verschiedenen dimensionen ab aber ich lege dir mal "geil auf gewalt" von bill buford ans herz. das buch lohnt sich sowieso und danach kannst du vielleicht nachvollziehen was ich meine.
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Es war also rechtsstaatliches Kalkül vor der Wahl mal so eben nach Hamburg zu gehn.
Du meinst, dass Hamburg aus wahltaktischen Gründen ausgesucht wurde?
ja und schon vorher schrieb ich das, lies mal meine ersten Beiträge im Fred
Ffm60ziger schrieb:Tafelberg schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Es war also rechtsstaatliches Kalkül vor der Wahl mal so eben nach Hamburg zu gehn.
Du meinst, dass Hamburg aus wahltaktischen Gründen ausgesucht wurde?
ja und schon vorher schrieb ich das, lies mal meine ersten Beiträge im Fred
Hmm..komisch nur,daß der Herr Scholz geradezu euphorisiert war,als er die Anfrage von Frau Merkel erhielt.
Wie gestern auf NDR Info zu hören war,gibt es daher in der Rot/Grünen Koalition in Hamburg ordentlich Stress,da Scholz seinen Koalitionspartner in Hamburg bei dieser Entscheidung mal eben aussen vor gelassen hat.
Übrigens auch weite Teile seiner Hamburger SPD.
Da wollte einer schon mal ein bisschen Staatsmann spielen,verharmlost im Vorfelde mögliche Gewalt und wiegt die Bevölkerung in Sicherheit.
Das ist absolute Ignoranz vor den Zuständen in Hamburg.
Nochmals: ich denke,daß auch die doppelte Anzahl an Polizisten diese extremen Auswüchse an Kriminalität nicht hätten eindämmen können,dazu sind diese Viertel auch zu verwinkelt.
Ich halte es aber für einen absoluten Skandal,daß sich der Scholz vorher da hinstellt und einen selten erlebten Schwachsinn von Hafengeburtstag und "die Hamburger werden es gar nicht bemerken" schwafelt.
Dafür sollte dieser Mann Verantwortung übernehmen und Konsequenzen ziehen.
DelmeSGE schrieb:
Nochmals: ich denke,daß auch die doppelte Anzahl an Polizisten diese extremen Auswüchse an Kriminalität nicht hätten eindämmen können,dazu sind diese Viertel auch zu verwinkelt.
Da sagt die Polizei aber was anderes.
Zum Beispiel die (in meinen Augen völlig deplatzierte) Aufführung in der Elbphilharmonie, die dazu führte, dass durch priorisierten Schutz der Teilnehmer/Gäste dort Kräfte im Schanzenviertel fehlten.
Mal abgesehen davon, wer an der Eskalation und den Krawallen Schuld hat (die SPD da in die Verantwortung zu nehmen, halte ich für geradezu aberwitzig), stellt sich ja immer noch die Frage nach den Ergebnissen und der Sinnhaftigkeit des Gipfels selbst, auch wenn es keine Ausschreitungen gegeben hätte.
Da ist doch herzlich wenig herausgekommen, wenn man das mal näher betrachtet und auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung einerseits und die Wirkung auf die rund 170 nicht am Gipfel teilnehmenden Staaten betrachtet.
Ja, vier Fünftel (oder so) Wirtschaftsleistung erbringen die G20 - dennoch sind es aber nur 20 von ca 190 Staaten weltweit.
Meines Erachtens nach gehören solche Besprechungen in die UNO in New York City. Genug Platz, um Gipfelteilnehmer samt Entourage (wenn man das erforderlich ist in dieser Größenordnung) gibt's da.
Und auch Behörden, die sich mit Großdemos und -veranstaltungen auskennen.
Und vor allem können dann auch Länder, über die sonst nur geredet wird, mitsprechen.
http://www.focus.de/politik/deutschland/nach-g20-krawallen-manche-politiker-haben-sympathien-experte-erklaert-falsche-wahrnehmung-linker-gewalt_id_7339333.html
Mal etwas für die,die hier unterwegs sind und die linke Extremismusbrut verharmlosen...
Und: es ist nicht die MOPO......
Mal etwas für die,die hier unterwegs sind und die linke Extremismusbrut verharmlosen...
Und: es ist nicht die MOPO......
DelmeSGE schrieb:
http://www.focus.de/politik/deutschland/nach-g20-krawallen-manche-politiker-haben-sympathien-experte-erklaert-falsche-wahrnehmung-linker-gewalt_id_7339333.html
Mal etwas für die,die hier unterwegs sind und die linke Extremismusbrut verharmlosen...
Und: es ist nicht die MOPO......
ich finde ehrlich gesagt keine wirklich stichhaltigen argumente im focusartikel (nicht, daß das unbedingt zu erwarten gewesen wäre).
kurzes fazit zum artikel: für ein komplexes thema sehr verkürzt, ich halte es für sehr schwierig in so wenigen, z.t. aus dem zusammenhang gerissenen sätzen, den standpunkt einer person rüberzubringen.
möglihcerweise ist das das zugeständnis an die typische focusleserschaft. ich würde gerne das vollständige interview bzw. die aussagen von matthias micus lesen.
kurz zu den thesen
these 1: linke geschichte spiele im unterricht kaum eine rolle, vor allem moderne geschichte käme zu kurz:
das ist aus meiner sicht in der erinnerung an meine schulzeit ein generelles defizit im unterricht, daß moderne geschichte zu kurz kommt, und da wird nicht zwischen links und rechts unterschieden.
problematisch bei der behandlung moderner repektive aktueller geschichte ist aus meiner sicht die trägheit des systems lehrplan, bei dem es schwierig ist, aktuelle entwicklungen und aktuellen forschungsstand zu berücksichtigen.
am ehesten fanden sich solche themen noch in politik, wo wir z.b. auch über die raf diskutiert haben.
es wird der vergleich gezogen zum stellenwert des nationalsozialismus im unterricht, der als einschneidendes erlebnis in unserer geschichte wohl kaum genug behandelt werden kann.
hier findest du einen artikel der bundeszentrale für politische bildung von 2004, die die lehrpläne auf die behandlung der ddr überprüft, d.h. "linke" geschichte ist durchaus ein thema in unseren lehrplänen, bzw. es werden sich gedanken über den stellenwert gemacht.
http://www.bpb.de/apuz/28058/zum-stellenwert-der-ddr-geschichte-in-schulischen-lehrplaenen?p=all
auch die raf gehört (möglicherweise nicht in allen bundesländern) z.t. in den lehrplan.
grundsätzlich vermute ich, daß sich das problem, daß die moderne geschichte aus zeitmangel nur im zeitraffer abgehandelt wird, aber ich sehe kein problem, daß linke geschichte zu kurz kommt.
aus meiner sicht ist diese these in dieser verkürzten form nicht haltbar.
2. these: verbreitete akzeptanz linker ideologien:
als beispiel wird aufgeführt: "Gleichheit und Gerechtigkeit, gegen Ausbeutung, Ausgrenzung und Diskriminierung"
kann ich so unterschreiben, bin ich gerne dafür. wie sieht es mit dir aus, bist du dagegen?
bist du gegen gleichtheit, gegen gerechtigkeit für ausbeutung, ausgrenzung und diskriminierung?
kann linke militanz wirklich mit mehr verständnis rechnen? dagegen spricht z.b. die rechtssprechung, dagegen spricht der verfassungsschutz, dessen augenmerk verstärkt nach links geht und nicht zueltzt in hamburg sprechen dagegen die aktuellen ereignisse in hamburg, bei der die polizei eine null toleranz linie gefahren ist und schon im vorfeld niht vor potentieller rechtsbeugung zurückgeschreckt ist, wie ihr umgang mit dem protestcamp gezeigt hat.
mein eindruck in der breite ist, daß es genau anders herum ist, daß selbst wenn sich linke gewalt nur gegen dinge wie z.b. autos richtet, die akzeptanz deutlich geringer ist. nachwievor sind brennende flüchtlingsheime kein wirklich großes thema, aber wehe es brennen autos.
in dieser verkürzten darstellung halte ich auch diese these für nicht haltbar.
3. these: es wäre ein irrglaube, daß sich linke gewalt nicht gegen personen richten würde:
zum einen behauptet keiner, daß sich linke gewalt ausschliesslich gegen dinge und überhaupt nicht gegen personen richten würde.
es ist immer leicht, thesen zu widerlegen, die man selber aufstellt, die es so überhaupt nicht gibt
4. these: selbsterfahrung führe zu mehr verständnis:
unbelegte unterstellung, daß gewalt toleriert werden würde.
mal abgesehen davon, möchte ich aus der aktuellen geschichte nur an den extremismusparagraphen erinnern, der sich gegen links gerichtet hat, und der vom bundesverfassungsgericht kassiert wurde und aus der länger (aber auch nicht wirklich lange) zurückliegenden geschichte an den radikalenerlass, der vorwiegend gegen links angewendet wurde. mal abgesehen von den vielen nazis, die sich in der deutschen politik getummelt haben, denen ihre vergangenheit kaum geschadet hat.
auch diese these fällt in dieser verkürzten darstellung komplett durch.
die ausschreitungen rund um den g20-gipfel verdienen und benötigen eine deutlich sachlihcere aufarbeitung, als sie aktuell abläuft. es wäre durchaus wünschenswert sich den schaum vom mund abzuputzen und nicht nur von brut, faschisten und ähnlichem zu blubbern, sondern nach allen seiten zu schauen, was die ursachen für die randale sind.
das geht los bei der bereitschaft von menschen sowas zu tun, das geht weiter mit der beteiligung von spaniern, franzosen und italienern, hört nicht auf dabei den schwarzen block zu verstehen, der beileibe keine homogene grupperierung ist, sondern aus wechselnden zusammenschlüssen besteht, die sich auch innerhalb einer demo verschieben können. es gibt solidarisierungseffekte, die durch überhartes eingreifen der polizei entsteht.
zur analyse gehört selbstverständlich auch das verhalten der polizei, inkl. der massiven verstöße gegen die pressefreiheit und die sinnhaftigkeit der "keine handbreit"- strategie gerade im hinblick darauf, daß sich in berlin gezeigt hat, daß deeskalation (d.h. ich schlage nicht bei jeder sturmhaube gleicht mit dem wasserwerfer zu) funktionieren kann.
genauso gehört die entscheidung den gipfel genau dort abzuhalten hinterfragt.
Interessant,dass sich viele Leute hinstellen, die Bild verteufeln ,um dann die Mopo zu nennen.
Immer so,wie es in den Kram passt.
Ich finde finde es noch immer erstaunlich,dass manche hier den linken Mobs als weniger bedrohlich als den rechten Mob ansehen.
Wenn dieser Anwaltsfreak der Antifa dazu aufruft, andere,wohlhabende Stadtteile in Brand zu stecken,die wider besseres Wissens gar nicht komplett wohlhabend sind,dann ist das aus meiner Sicht pure Diskrimierung und faschistisch.
Wer das nicht begreifen will,der ist ein bisschen ideologisch verblendet.
Immer so,wie es in den Kram passt.
Ich finde finde es noch immer erstaunlich,dass manche hier den linken Mobs als weniger bedrohlich als den rechten Mob ansehen.
Wenn dieser Anwaltsfreak der Antifa dazu aufruft, andere,wohlhabende Stadtteile in Brand zu stecken,die wider besseres Wissens gar nicht komplett wohlhabend sind,dann ist das aus meiner Sicht pure Diskrimierung und faschistisch.
Wer das nicht begreifen will,der ist ein bisschen ideologisch verblendet.
Xbuerger schrieb:
niemand verniedlicht hier die ausschreitungen, nur verwahren sich einige anständige, dies mit brennenden flüchtlingsheimen oder gezielten mordanschlägen den nsu gleichzusetzen.
die alternative zu g20? heißt UN, sind sogar 100% der weltweiten wirtschaftsleistung vertreten...
Was ist das für ein Quatsch?
Waren das in Hamburg keine gezielten Mordanschläge?
Steine von Häuserdächern auf Menschen zu werfen...na,das ist ja ein toller Spaß...da hat man ja keine vorsätzlichen Absichten...
Stahlkugeln auf Menschen abzufeuern...harmlos...
Böller auf einen Menschen werfen...ach,was solls
Menschen ihre Existenz nehmen...passiert halt...
Sorry,das ist der gleiche Rotz,nur auf links gedreht.
Und bitte bezeichne Deine Sichtweise nicht als anständig,Isses nicht,bei weitem nicht.
Sondern verniedlichend gegenüber der linken Gewalt.
Anschläge auf Menschen sind in jedem Fall abstoßend.
egal welcher Herkunft,egal welcher Nationalität.
Bei der AFD braucht man sich hinsichtlich hoher Stimmenanteile ,so hoffe ich,nicht mehr die große Sorgen machen.
Die zerlegen sich kontinuierlich selbst.
Wobei Sie bedauerlicherweise sicher in den Bundestag kommen werden,dazu ist Ihr Stimmenanteil in den neuen Bundesländern einfach auf leider recht konstantem Niveau.
Rot/Rot/Grün ist glücklicherweise auch keine Option,das hieße auch Schnappatmung für dieses Land.
Schwarz/Gelb wird es nicht ganz schaffen,
Schwarz/Gelb/Grün ist auf Bundesebene eher schwierig umzusetzen,da sind einfach die Differenzen größer als auf Landesebene.
Da bleibt Stand jetzt nicht mehr so viel.
Für den Bundestag wäre eine Regierung mit einer knappen Mehrheit und einer größeren Opposition sicher wesentlich mehr wert als der jetzige Status.
Die zerlegen sich kontinuierlich selbst.
Wobei Sie bedauerlicherweise sicher in den Bundestag kommen werden,dazu ist Ihr Stimmenanteil in den neuen Bundesländern einfach auf leider recht konstantem Niveau.
Rot/Rot/Grün ist glücklicherweise auch keine Option,das hieße auch Schnappatmung für dieses Land.
Schwarz/Gelb wird es nicht ganz schaffen,
Schwarz/Gelb/Grün ist auf Bundesebene eher schwierig umzusetzen,da sind einfach die Differenzen größer als auf Landesebene.
Da bleibt Stand jetzt nicht mehr so viel.
Für den Bundestag wäre eine Regierung mit einer knappen Mehrheit und einer größeren Opposition sicher wesentlich mehr wert als der jetzige Status.
DelmeSGE schrieb:
Wer schon mal im Schanzenviertel war,Weiss, was da so abgeht und wie da die Augen verschlossen werden.
Ich war da schon.
Und sogar mal in Kreuzberg.
Ich habe beides glücklicherweise überlebt.
Was ist Dir so passiert und wie hast Du es geschafft, zu entkommen?
Misanthrop schrieb:DelmeSGE schrieb:
Wer schon mal im Schanzenviertel war,Weiss, was da so abgeht und wie da die Augen verschlossen werden.
Ich war da schon.
Und sogar mal in Kreuzberg.
Ich habe beides glücklicherweise überlebt.
Was ist Dir so passiert und wie hast Du es geschafft, zu entkommen?
Deine ironie ist unpassend.
Ich bin oft im Schanzenviertel,da gibt es ,oder gab es...,ein paar nette Läden,gute Möglichkeiten zu essen.
Es ist keineswegs ein Viertel,daß in linker Hand istoder,keine No Go Area,wie es sie in anderen Städten gibt.
Da habe ich mich nicht präzise ausgedrückt.
Ansich ein Stadtteil,der einen gewissen Charme hat.
Die Nähe der Roten Flora habe ich nie gesucht,da kann man bei kritischen Aussagen schon recht dumm angequatscht werden,wie beispielsweise einige Leute,die ich in Hamburg kenne,berichtet werden.
Man möchte da halt unter sich bleiben...sicherlich,weil man die Welt verbessern will und nur Gutes im Sinn hat...
Aber das nur am Rande...
Mich stört hier die Verniedlichung des linken Extremismus.
Sie ist nicht minder menschenverachtend als die rechte Seite,wie man ja beeindruckend in Hamburg sehen konnte.
Beide Seiten braucht kein Mensch.
Und nochmals die Frage an die Kritiker von G20...was wäre denn bitte die Alternative zu diesen Gesprächen?
G20 mach drei Viertel der Weltbevölkerung aus,80 Prozent der Wirtschaftsleistung der Welt.
Das man versucht alle in ein auch noch so kleines Boot zu holen,erscheint mir durchaus sinnvoll.
Natürlich kann man dagegen sin,friedlich demonstrieren,das hat ja auch phasenweise funktioniert.
Aber mit Gewalt und Zerstörung gegen Unbeteiligte und Menschen,die da ihren dienstlichen Verpflichtungen nachkommen,vorzugehen,wo ist das bitte Protest?
Das ist hochkriminell und gehört weggesperrt.
Auch wenn ich gleich böse attackiert werde,ich bin der Meinung,daß unser Rechtsstaat viel zu sozial,zu liberal und nachsichtig ist.
Am Ende ist es ja ziemlich clever, so ein G20 Treffen in einer Großstadt stattfinden zu lassen, wo fast immer die SPD den OB stellt, regiert etc.
Da kann man immer politisch Kapital rausschlagen, wenn jemand von der Konkurrenz politisch dann dumm da steht.
München wäre doch eine Option gewesen. Da hätte der Innenminister Herrmann mal gleich seine Talente zeigen können..
Da kann man immer politisch Kapital rausschlagen, wenn jemand von der Konkurrenz politisch dann dumm da steht.
München wäre doch eine Option gewesen. Da hätte der Innenminister Herrmann mal gleich seine Talente zeigen können..
SGE_Werner schrieb:
Am Ende ist es ja ziemlich clever, so ein G20 Treffen in einer Großstadt stattfinden zu lassen, wo fast immer die SPD den OB stellt, regiert etc.
Da kann man immer politisch Kapital rausschlagen, wenn jemand von der Konkurrenz politisch dann dumm da steht.
München wäre doch eine Option gewesen. Da hätte der Innenminister Herrmann mal gleich seine Talente zeigen können..
Das ist eine gewagte,ein bisschen ungeheuerliche These.
Herr Scholz hätte ja auch den Standort als ungeeignet benennen können..Hat er nicht,weil er das Gewaltpotential der linken Szene falsch eingeschätzt,eher vollkommen unterschätzt hat.
Quatscht da von Hafengeburtstag...Schon bodenlos dämlich .
Aber Recht hast Du,in Bayern hätte es solch einen Verlauf nicht gegeben,weil es alleine schon die Rote Flora als Brut dieser Exzesse nicht gibt.
Da lässt dieser rot/grüne Senat, gerade die grüne Seite ,einiges laufen.
Wer schon mal im Schanzenviertel war,Weiss, was da so abgeht und wie da die Augen verschlossen werden.
DelmeSGE schrieb:
Wer schon mal im Schanzenviertel war,Weiss, was da so abgeht und wie da die Augen verschlossen werden.
Ich war da schon.
Und sogar mal in Kreuzberg.
Ich habe beides glücklicherweise überlebt.
Was ist Dir so passiert und wie hast Du es geschafft, zu entkommen?
DelmeSGE schrieb:
Aber Recht hast Du,in Bayern hätte es solch einen Verlauf nicht gegeben,weil es alleine schon die Rote Flora als Brut dieser Exzesse nicht gibt.
Das ist richtig. Dafür tummeln sich dort halt die Identitären und Reichsbürger, weil Bayern etwa auf dem rechten Auge so blind ist, wie man wo anders auf dem linken Auge blind ist.
Eine gute Regierung hat alle Radikale im.Blick.
Xbuerger schrieb:DelmeSGE schrieb:
Linksextremismus ist genauso verabscheulich wie der Rechtsextremismus.
nein, eben nicht. es gibt einen deutlichen unterschied, leere autos oder volle flüchtlingsheime nieder zu brennen. das relativieren rechter gewalt hat aber leider in diesem land traurige tradition...
Sorry,Du nimmst den harmlosesten Fall der Delikte und vergisst die offensichtlichen Angriffe auf Polizisten,in denen man kalkulierend Menschenleben aufs Spiel setzt.Steine von Häusern werfen,mit Stahlkugeln auf Personen schliessen,Böller auf einen Menschen werfen...Sorry das ist nicht weniger verabscheulich als brennende Unterkünfte.
Es gibt da sehr viele Parallelen in der Handlungsweise.
Beide Extreme müssen mit der gleichen Härte bekämpft werden
DelmeSGE schrieb:
Meiner Meinung nach ist unser Rechtsstaat viel zu lieb,zu weich zu zahm.
DelmeSGE schrieb:
Und aus meiner Sicht wird es Zeit,dass der Rechtsstaat mal seine liberale und soziale Haltung gegenüber diesen Vögeln ablegt.
Was wünscht du dir denn? Soll es ein Rechtsstaat auf dem Boden des Grundgesetzes sein, der für sich reklamiert dieses Grundgesetz zu verteidigen und nicht irgendwelche alttestamentarischen Phantasien? Oder soll es ein Staat sein, der bestraft und die Teile der Bevölkerung unterdrückt die dem Mainstream nicht ausreichend zugeneigt sind?
Versteh mich bitte nicht falsch. Es liegt mir fern irgendwas an diesen Aktionen für gut zu befinden. Das waren Drecksaktionen im Schanzenviertel. Hier jetzt aber quasi zu Rache aufzurufen dürfte die Möglichkeiten eines Rechtsstaates sprengen!
DelmeSGE schrieb:
Linker Extremismus ist keinen Deut anders und besser als Rechtsextremismus und muss mit Entschiedenheit verfolgt werden.
Das höre ich immer wieder. Ist das tatsächlich so? Ich kann da einen gewaltigen Unterschied erkennen. Alleine schon in der Zielsetzung. Aber ich führ das lieber nicht weiter aus, sonst werde ich wieder als Linksextremistenversteher gebrandmarkt.
Ich möchte jetzt aber doch noch darauf hinweisen, dass es mehr als nur Anzeichen dafür gibt, dass viele der Straftaten im Schanzenviertel, vor allem was die Plünderungen angeht, von "normalen" Kriminellen ohne politisches Kalkül verübt wurden. Im Schatten der Ausschreitungen des schwarzen Blocks, sicher. Trotzdem macht das einen Unterschied. Eben weil hier behauptet wird, man habe als angeblich solidarische Linke dem "kleinen Manne" Schaden zugefügt und damit seine Gesinnung ad absurdum geführt.
Am Ende waren es doch einfach Krawalle die sich aus einem Anlass begründeten der gut geeignet war solche auszulösen!
Und das ist was ganz anderes als Terrorismus!
FrankenAdler schrieb:DelmeSGE schrieb:
Meiner Meinung nach ist unser Rechtsstaat viel zu lieb,zu weich zu zahm.
DelmeSGE schrieb:
Und aus meiner Sicht wird es Zeit,dass der Rechtsstaat mal seine liberale und soziale Haltung gegenüber diesen Vögeln ablegt.
Was wünscht du dir denn? Soll es ein Rechtsstaat auf dem Boden des Grundgesetzes sein, der für sich reklamiert dieses Grundgesetz zu verteidigen und nicht irgendwelche alttestamentarischen Phantasien? Oder soll es ein Staat sein, der bestraft und die Teile der Bevölkerung unterdrückt die dem Mainstream nicht ausreichend zugeneigt sind?
Versteh mich bitte nicht falsch. Es liegt mir fern irgendwas an diesen Aktionen für gut zu befinden. Das waren Drecksaktionen im Schanzenviertel. Hier jetzt aber quasi zu Rache aufzurufen dürfte die Möglichkeiten eines Rechtsstaates sprengen!DelmeSGE schrieb:
Linker Extremismus ist keinen Deut anders und besser als Rechtsextremismus und muss mit Entschiedenheit verfolgt werden.
Das höre ich immer wieder. Ist das tatsächlich so? Ich kann da einen gewaltigen Unterschied erkennen. Alleine schon in der Zielsetzung. Aber ich führ das lieber nicht weiter aus, sonst werde ich wieder als Linksextremistenversteher gebrandmarkt.
Ich möchte jetzt aber doch noch darauf hinweisen, dass es mehr als nur Anzeichen dafür gibt, dass viele der Straftaten im Schanzenviertel, vor allem was die Plünderungen angeht, von "normalen" Kriminellen ohne politisches Kalkül verübt wurden. Im Schatten der Ausschreitungen des schwarzen Blocks, sicher. Trotzdem macht das einen Unterschied. Eben weil hier behauptet wird, man habe als angeblich solidarische Linke dem "kleinen Manne" Schaden zugefügt und damit seine Gesinnung ad absurdum geführt.
Am Ende waren es doch einfach Krawalle die sich aus einem Anlass begründeten der gut geeignet war solche auszulösen!
Und das ist was ganz anderes als Terrorismus!
Das siehst Du aus meiner Sicht falsch.Es gibt keinen Anlass,der solche Gewaltorgien rechtfertigt.
Zudem ist zu Deiner Ansicht,dass sich politisch neutrale Typen und Schläger unterstützt Volk gemischt haben,zu sagen,dass sich gerade der Anwalt der Flora mit seinen kruden Thesen da ja nicht gerade ablehnend verhalten hat.
Und es wäre aus meiner Sicht schlimmer,wenn es die G20 nicht gäbe und zumindest keine noch so kleinen gemeinsamen Nenner erreicht werden.
Was wäre bitte die Alternative?
Linksextremismus ist genauso verabscheulich wie der Rechtsextremismus. Das Du da Zweifel andeutest erstaunt mich.
Was wäre seitens der Linken,Grünen,SPD für ein Getöse,wenn dies Rechtsextremisten in Hamburg veranstaltet hätten?
Man hört da momentan enttäuschend wenig...l
Sorry,aber hier gibt es keine Profiteure,auch nicht die CDU.
Meiner Meinung nach ist unser Rechtsstaat viel zu lieb,zu weich zu zahm.
Wer Hamburg kennt,der Weiss, dass dieses linke Volk da in der Schanze relativ unbehelligt leben und agieren darf.Kein Wunder bei den landespolitischen Grünen in der dortigen Senatsregierung.
Natürlich muss es möglich sein,dass solch ein Gipfel von Ländern,die einen erheblichen Anteil an der Weltbevölkerung abbilden,die 80 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung darstellen,in einer repräsentativen Stadt Deutschlands stattfindet.
Alles andere wäre Kapitulation vor dem linken extremistischen Gesindel.
Scholz hat dies als Landesvorstand als Chance gesehen sich im Verbund mit den bedeutenden Staatsmännern-und Damen der Welt zu zeigen,verbunden mit lockeren Sprüchen.
Dies ging in die Hose.
Tut mir leid,wer in seiner eigenen Stadt lieber in der Elbphilamonie abhängt,der Herzensdame eines Schwachkopfes lieber sein pompöses Rathaus zeigt,während in Teilen seiner Stadt quasi Krieg herrscht,der ist schon jenseits von Gut und Böse und sehr ignorant.
Linker Extremismus ist keinen Deut anders und besser als Rechtsextremismus und muss mit Entschiedenheit verfolgt werden.
In meinen Augen ist es Linker Faschismus,wenn man dazu aufruft doch lieber die Viertel der reichen Hamburger anzuzünden.
Auch eine Form der Diskriminierung.
Ich hoffe man kann anhand von Videos viele dieser Schwerkriminellen identifizieren.da muss der Rechtsstaat Härte zeigen.
Und aus meiner Sicht wird es Zeit,dass der Rechtsstaat mal seine liberale und soziale Haltung gegenüber diesen Vögeln ablegt.
Diese linken extremistischen Zentren wie die Flora gehören aufgelöst.
Null Toleranz für solche Menschen,die in meinen Augen durchaus terroristische Züge tragen,da sie bereit sind Menschen zu verletzen und einen möglichen Tod dieser Menschen in Kauf nehmen.
Meiner Meinung nach ist unser Rechtsstaat viel zu lieb,zu weich zu zahm.
Wer Hamburg kennt,der Weiss, dass dieses linke Volk da in der Schanze relativ unbehelligt leben und agieren darf.Kein Wunder bei den landespolitischen Grünen in der dortigen Senatsregierung.
Natürlich muss es möglich sein,dass solch ein Gipfel von Ländern,die einen erheblichen Anteil an der Weltbevölkerung abbilden,die 80 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung darstellen,in einer repräsentativen Stadt Deutschlands stattfindet.
Alles andere wäre Kapitulation vor dem linken extremistischen Gesindel.
Scholz hat dies als Landesvorstand als Chance gesehen sich im Verbund mit den bedeutenden Staatsmännern-und Damen der Welt zu zeigen,verbunden mit lockeren Sprüchen.
Dies ging in die Hose.
Tut mir leid,wer in seiner eigenen Stadt lieber in der Elbphilamonie abhängt,der Herzensdame eines Schwachkopfes lieber sein pompöses Rathaus zeigt,während in Teilen seiner Stadt quasi Krieg herrscht,der ist schon jenseits von Gut und Böse und sehr ignorant.
Linker Extremismus ist keinen Deut anders und besser als Rechtsextremismus und muss mit Entschiedenheit verfolgt werden.
In meinen Augen ist es Linker Faschismus,wenn man dazu aufruft doch lieber die Viertel der reichen Hamburger anzuzünden.
Auch eine Form der Diskriminierung.
Ich hoffe man kann anhand von Videos viele dieser Schwerkriminellen identifizieren.da muss der Rechtsstaat Härte zeigen.
Und aus meiner Sicht wird es Zeit,dass der Rechtsstaat mal seine liberale und soziale Haltung gegenüber diesen Vögeln ablegt.
Diese linken extremistischen Zentren wie die Flora gehören aufgelöst.
Null Toleranz für solche Menschen,die in meinen Augen durchaus terroristische Züge tragen,da sie bereit sind Menschen zu verletzen und einen möglichen Tod dieser Menschen in Kauf nehmen.
DelmeSGE schrieb:
Meiner Meinung nach ist unser Rechtsstaat viel zu lieb,zu weich zu zahm.
DelmeSGE schrieb:
Und aus meiner Sicht wird es Zeit,dass der Rechtsstaat mal seine liberale und soziale Haltung gegenüber diesen Vögeln ablegt.
Was wünscht du dir denn? Soll es ein Rechtsstaat auf dem Boden des Grundgesetzes sein, der für sich reklamiert dieses Grundgesetz zu verteidigen und nicht irgendwelche alttestamentarischen Phantasien? Oder soll es ein Staat sein, der bestraft und die Teile der Bevölkerung unterdrückt die dem Mainstream nicht ausreichend zugeneigt sind?
Versteh mich bitte nicht falsch. Es liegt mir fern irgendwas an diesen Aktionen für gut zu befinden. Das waren Drecksaktionen im Schanzenviertel. Hier jetzt aber quasi zu Rache aufzurufen dürfte die Möglichkeiten eines Rechtsstaates sprengen!
DelmeSGE schrieb:
Linker Extremismus ist keinen Deut anders und besser als Rechtsextremismus und muss mit Entschiedenheit verfolgt werden.
Das höre ich immer wieder. Ist das tatsächlich so? Ich kann da einen gewaltigen Unterschied erkennen. Alleine schon in der Zielsetzung. Aber ich führ das lieber nicht weiter aus, sonst werde ich wieder als Linksextremistenversteher gebrandmarkt.
Ich möchte jetzt aber doch noch darauf hinweisen, dass es mehr als nur Anzeichen dafür gibt, dass viele der Straftaten im Schanzenviertel, vor allem was die Plünderungen angeht, von "normalen" Kriminellen ohne politisches Kalkül verübt wurden. Im Schatten der Ausschreitungen des schwarzen Blocks, sicher. Trotzdem macht das einen Unterschied. Eben weil hier behauptet wird, man habe als angeblich solidarische Linke dem "kleinen Manne" Schaden zugefügt und damit seine Gesinnung ad absurdum geführt.
Am Ende waren es doch einfach Krawalle die sich aus einem Anlass begründeten der gut geeignet war solche auszulösen!
Und das ist was ganz anderes als Terrorismus!
Hier macht im Moment teilweise den Denkfehler,daß die Eintracht quasi Oczipka loswerden will.
Dem ist doch keineswegs so.
Das Problem liegt doch bei der Offerte,die Schalke Oczipka gemacht hat.
Die liegt sicherlich in einer Kategorie,die Eintracht Frankfurt nicht bedienen kann und auch nicht sollte,vor allem im Interesse eines funktionierenden Gehaltsgefüges.
Daher wird der Spieler seinen Vertrag nicht verlängern ,und wir gucken in einem Jahr wieder in die berühmte Röhre,gehen leer aus.
Da ist dann der Erhalt einer Ablöse für Oczipka oberhalb 5-6 Mios sinnvoller.
Dem ist doch keineswegs so.
Das Problem liegt doch bei der Offerte,die Schalke Oczipka gemacht hat.
Die liegt sicherlich in einer Kategorie,die Eintracht Frankfurt nicht bedienen kann und auch nicht sollte,vor allem im Interesse eines funktionierenden Gehaltsgefüges.
Daher wird der Spieler seinen Vertrag nicht verlängern ,und wir gucken in einem Jahr wieder in die berühmte Röhre,gehen leer aus.
Da ist dann der Erhalt einer Ablöse für Oczipka oberhalb 5-6 Mios sinnvoller.
Oberhalb 5-6 Mio. dürften die meisten hier einverstanden sein, dass man ihn ziehen lässt. Aber warten wir ab, die letzten Meldungen laufen doch eher in die richtige Richtung im Vergleich zu den ersten Meldungen, die wahrscheinlich nur seinen tm.de-Marktwert als Grundlage für ihre Spekulation genommen haben. Die Angst ist durch die Vergangenheit bei uns zwar gegeben, aber ich hoffe einfach, dass Bobic & Co. da eine angemessene Summe verlangen. Frankenbach hat ja gerade erst gesagt, dass keine Verkäufe nötig sind, was vor einem Jahr bei Aigner z.B. vielleicht noch anders war.
Ist glatt gelogen. Ich hatte Dir geantwortet. War mir lediglich zu blöd nachdem von Dir nix Neues kam, den ganzen Sermon nochmal zu wiederholen. Aber nachdem Du ja allem Anschein nach eine weitere, wenn auch im Ergebnis im Großen und Ganzen inhaltsgleiche Antwort möchtest, mache ich mir die Mühe halt mal. Zugestanden sei Dir allerdings, dass ich nach den ersten Ausführungen bis dato nicht noch einmal auf Dich eingegangen war.
Ja!
Dann eben noch mal:
Du schriebst, dass in Frankfurt [hier] "die G20 Krawalle als Erfolg dargestellt" worden wären. Das gibt der Artikel allerdings so nicht her. In dem Artikel (in der Überschrift, wie selbst Du ja richtig festgestellt hast) hingegen steht "Selbstkritik war kaum zu hören. Stattdessen wurden die Anti-G 20-Proteste als großer Erfolg gefeiert".
Ich habe das dann - offenbar in Deinem Fall vergeblich - dahingehend zu erläutern versucht, dass der Artikel zwar unterstellt, "dass die Anti G 20-Proteste als Erfolg gewertet würden, jedoch nicht [unisono, so wie Du es Dir zu eigen gemacht hattest] die Krawalle" und ferner, "dass dann manche auch die Krawalle gutgeheißen haben".
In dem Artikel hieß es:
"Die meisten, die sich zu Wort melden, loben die Unterstützung der Hamburger Bevölkerung.
„Da kamen Leute aus den Kneipen heraus und haben die Bullen mit Flaschen beworfen“, schwärmt einer, der schon auf einigen Demonstrationen gewesen sein muss. „Das war eine tolle Stimmung, so viel Unterstützung. Das will ich [das ist ein eine Einzelmeinung, Singular, merkste was?] hier in Frankfurt auch haben.“
"Dass die Proteste als Erfolg zu verbuchen sind, darüber herrscht Einigkeit". Die Proteste, nicht die Krawalle seien erfolgreich gewesen. Das scheint dann konsensfähig zu sein - merkste was?
ferner heißt es:
"Ein jüngerer Mann mit herausgewachsenen blonden Strähnen im Haar hat eine Anregung. An den „Riots“, wie einige Gesprächsteilnehmer die Ausschreitungen im Hamburger Schanzenviertel nennen, hätten sich viele „migrantische“ Jugendliche aus den Vorstädten beteiligt. „Die haben sich spontan radikalisiert. Wir sollten darüber nachdenken, wie wir Strukturen schaffen, um dieses Potenzial zu nutzen.“ Offenbar hat er dabei auch Frankfurt im Blick. „Wir müssen denen sagen: Es ist gut, wenn ihr Flaschen auf die Bullen werft. Aber macht das nicht, ohne euch zu vermummen.“" - der [Singular, ist Dir bestimmt auch aufgefallen, oder?] findet Krawalle also gut. Ja, ist ein Vollidiot. Vollidioten gibts. Aber das ist ein Vollidiot. Einer von bestimmt mehreren, klar. Aber er ist eben nicht alle, wie Du das dargestellt hattest.
Im letzten Absatz heißt es dann noch, dass Einigkeit darüber herrsche, dass die Bullen die Bösen seien und ferner, dass Polizei und Politik es von Anfang an darauf angelegt [hätten], die Demonstranten niederzuknüppeln sowie dass die Eskalation der Gewalt sei vom staatlichen Repressionsapparat gewollt gewesen wäre. Da steht dann aber wieder nicht, dass die Krawalle vom schwarzen Block oder spontanen Mitmachern gut geheißen werde. Hast Du das verstanden? Ich frage nur, weil ich das ja schon in der ersten Antwort auf Deinen Beitrag nicht anders (nur weniger ausführlich) geschrieben hatte.
Also auch nicht verstanden? Sehr gut. Natürlich bist Du nicht Mathematik. Auch wenn Mathematikern ja oft nachgesagt wird, dass sie ihre Probleme beim Textverständnis haben. Einen gewissen Charme hätte das insofern also schon. Es lässt sich nur mathematisch bzw. statistisch sicher belegen, dass sich immer irgendwo Leute finden, die sich nicht an Regeln halten - gilt für Hamburg wie fürs Forum. Die Gegenseite wäre demzufolge also auch Mathematik. Ich entschuldige mich hiermit schon vorab bei all diejenigen, die wie Du ebenfalls nicht Mathematik sein wollen, unabhängig davon, auf welcher Seite sie sich verorten.